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Die
Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden
einer Lampe, die einen Lampensockel mit zwei zu einer Längsachse
parallel verlaufenden flachen elektrischen Anschlusskontakten aufweist,
mit einem Reflektor.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Verbindungsvorrichtung
für solche
Lampen, die in Verbindung mit an der Fahrzeugfront angebrachten
Scheinwerfern Anwendung finden.
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Die
DE 41 39 618 A1 offenbart
eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Lampe,
die einen Lampensockel mit zwei zu einer Längsachse parallel verlaufenden
flachen elektrischen Kontakten aufweist, mit einem Reflektor. Die Verbindungsvorrichtung
umfasst einen hülsenförmigen Adapter,
der auf der Längsachse
zentriert ist und der an einem ersten Ende mit dem Reflektor verbindbar
ist. Sie umfasst ferner einen Lampenhalter, der auf der Längsachse
zentriert ist und dem Haltemittel zugeordnet sind, die die Lampe
halten und die entlang der Längsachse
eine Verlagerung der Lampe am Lampenhalter zulassen. Dem Lampenhalter
ist eine Druckfeder zugeordnet, über
die die Lampe zu einer vorgeschobenen Position hin beaufschlagbar ist.
Außerdem
sind Stützmittel
vorgesehen, die mit dem Reflektor verbunden sind. Die Lampe wird
in der vorgeschobenen Position für
das Einführen des
Lampenhalters in den Adapter so gehalten, dass ihr Lampensockel
bereits vor dem Erreichen der Endposition in Kontakt zu einer Anlagefläche gelangt.
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Die
DE 38 83 564 T2 beschreibt
eine Scheinwerfereinheit mit einer Steckvorrichtung, die als Verbindungsvorrichtung
zum lösbaren
Verbinden einer Lampe, die einen Lampensockel mit zwei zu einer Längsachse
parallel verlaufenden flachen elektrischen Anschlusskontakten aufweist,
mit einem Reflektor eines Hauptscheinwerfers für ein Kraftfahrzeug dient.
Die Verbindungsvorrichtung verfügt über einen
hülsenförmigen Adapter,
der mit Stützmitteln, die
eine Anlage für
den Lampensockel bilden, versehen ist. Der Adapter kann an den mit
dem Reflektor fest verbundenen Stützmitteln in Form eines Befestigungsringes
bajonettartig festgelegt werden. In den hülsenförmigen Adapter ist eine Steckvorrichtung einführbar, die
mit den Kabeln für
die Stromversorgung der Lampe verbunden ist und Steckbuchsen aufweist,
die mit den Anschlusskontakten der Lampe zusammenwirken. Die Lampe
wird durch den Adapter am Reflektor gehalten.
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Beim
Zusammenbau der Scheinwerfereinheit wird die elektrische Lampe durch
eine Öffnung
in den Reflektor eingeführt,
so dass die Öffnung
den Lampensockel aufnimmt. Dabei bilden die den Lampensockel aufnehmenden
Stützmittel
einen Teil des Reflektors bzw. sind mit diesem unlösbar verbunden. Anschließend wird
der Adapter in Richtung einer Längsachse,
die auch die Längsachse
des Lampensockels bildet, auf die Stützmittel aufgesteckt und durch
Verdrehen gesichert, indem Nocken hinter die Stützmittel greifen. Der Lampensockel
ist dadurch axial zwischen den Stützmitteln und dem Adapter festgehalten.
Nach der Festlegung durch Verdrehen des Adapters zu den Stützmitteln
an dem Scheinwerfer befinden sich die Anschlusskontakte am Lampensockel
in der richtigen Stellung, in der die Steckvorrichtung in den Adapter
einführbar
ist. Die Steckvorrichtung wird axial in den Adapter eingeführt. Die
Sicherung der Steckvorrichtung im Adapter erfolgt rein über den
Reibschluss zwischen den Anschlusskontakten und den mit den Kabeln
verbundenen und in der Steckvorrichtung festgelegten Kontaktelementen.
Es sind weitere Kontakte vorhanden, die einen Niederspannungskreis
schließen,
der den Lampenkreis speist.
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Beim
Betrieb eines Fahrzeuges treten erhebliche Erschütterungen auf, die sich auch
auf die Verbindung der Bauteile auswirken. Dies bedeutet, dass sich
die Verbindung lösen
kann, also dass kein effektiver Kontakt mehr gegeben ist oder aber
auch nur insoweit ein Lösen
eintritt, dass Geräusche
bei Erschütterungen
entstehen. Wichtig ist, dass die Lampe nicht mehr sicher in Anlage
zu den Stützmitteln gehalten
ist.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung
zu schaffen, die dafür
sorgt, dass die Lampe sicher in ihrem Sitz gehalten wird, wobei
Toleranzen, die im normalen Umfang auftreten, ohne Einfluss auf
den festen Sitz sein sollen.
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Gelöst wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Lampe,
die einen Lampensockel mit zwei zu einer Längsachse parallel verlaufenden
flachen elektrischen Anschlusskontakten mit jeweils einem Durchbruch
aufweist, mit einem Reflektor
umfassend
- – einen
hülsenförmigen Adapter,
- – der
auf der Längsachse
zentriert ist,
- – der
an einem ersten Ende mit dem Reflektor verbindbar ist,
- – der
zu einem dem ersten Ende entfernten zweiten Ende hin mit mindestens
einer Rastfläche
versehen ist,
- – einen
Lampenhalter,
- – der
auf der Längsachse
zentriert ist,
- – dem
Haltemittel zugeordnet sind, die die Lampe halten und die entlang
der Längsachse
eine Verlagerung der Lampe entlang der Längsachse am Lampenhalter zulassen,
- – dem
eine Druckfeder zugeordnet ist, über
die die Lampe zu einer vorgeschobenen Position hin beaufschlagbar
ist,
- – der
elastisch verformbare Rastarme aufweist, die an ihren freien Enden
jeweils eine Stützfläche aufweisen,
mit der sie sich dann, wenn der Lampenhalter in den Adapter bis
zu einer Endposition eingesteckt ist, gegen jeweils eine der Rastflächen abstützen,
- – ein
Betätigungselement,
- – das
auf der Längsachse
zentriert ist,
- – das
an dem Lampenhalter entlang der Längsachse beweglich gehalten
ist,
- – das
Anlageabschnitte aufweist, welche auf die Rastarme zur Verlagerung
deren Stützflächen außer Anlage
zu den Rastflächen
bei axialer Verstellung des Betätigungselements
von Hand einwirken,
- – Stützmittel,
- – die
mit dem Reflektor verbunden sind,
- – die
eine Anlagefläche
für den
Lampensockel beim Verbinden des Lampenhalters und der daran vormontierten
Lampe mit dem Adapter bilden,
- – wobei
die Lampe in der vorgeschobenen Position für das Einführen des Lampenhalters in den Adapter
so gehalten ist, dass ihr Lampensockel bereits vor dem Erreichen
der Endposition in Kontakt zur Anlagefläche gelangt.
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Von
Vorteil bei dieser Ausbildung ist, dass eine Vormontage der Lampe
an dem Lampenhalter erfolgen kann, wobei bereits die Lampe in der
Steckrichtung, d.h. der Verbindungsrichtung im Adapter, einer Vorspannung
unterworfen sein kann. Der Stellweg kann so gewählt sein, dass Toleranzen,
die im Gesamtsystem vorhanden sind, ausgeglichen werden. Die Spannwege
können
so ausgelegt werden, dass die nötige
Vorspannung bei dem Festlegen gegenüber dem Reflektor aufrechterhalten
bleibt. Hierdurch wird vermieden, dass Klappergeräusche entstehen
können.
Ferner wird durch das Zusammenwirken der Rastarme am Lampenhalter
mit den Rastflächen
am Adapter sichergestellt, dass auch der Lampenhalter sicher festgelegt
ist und eine sichere Abstützbasis
für die
Kraft der Feder zur Aufrechterhaltung der Vorspannung gewährleistet
ist. Ein leichtes Lösen
ist mit Hilfe des Betätigungselements
möglich.
Dabei kann die Betätigungsrichtung
für das
Lösen durch
das Betätigungselement
so gewählt
werden, dass sie der Bewegung zum Herausziehen des Lampenhalters
aus dem Adapter entspricht. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der
Adapter unter Zwischenschaltung von Haltemitteln mit den Stützmitteln
des Reflektors verbindbar ist. Die Stützmittel können Bestandteil des Reflektors
sein bzw. mit diesem fest verbunden sein. Für die Zugänglichkeit ist es günstig, wenn
die Rastflächen
Bestandteil von Durchbrüchen
im Adapter sind.
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Günstig für die Halterung
und Führung
des Lampensockels am Lampenhalter ist, wenn ein Aufnahmeansatz vorgesehen
ist, der den Lampensockel auf seinem Umfang zumindest teilweise
umschließt. Beim
Einschieben des Lampenhalters zusammen mit der am Lampenhalter befestigten
Lampe kommt der Lampensockel mit seiner Stützfläche gegen eine Anlagefläche der
Stützmittel
zur Anlage, so dass beim weiteren Einstecken der Sockel tiefer in
den Aufnahmeansatz eintaucht. Wird die Endposition erreicht, kommen
die Rastarme mit ihren Stützflächen in
Anlage zu den Rastflächen
am Adapter und legen in axialer Richtung entlang der Längsachse
den Lampenhalter im Adapter in einer Richtung vom Reflektor weg
fest. Die dann wirksamen Kräfte
der Druckfeder werden dann über
die Abstützung
der Feder am Lampensockel und die Abstützung des Lampensockels am
Adapter mittels der Rastarme aufgenommen.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass ein axialer Abstand zwischen der Stützfläche des
Lampensockels und der Rastfläche
am Adapter im verbundenen Zustand des Lampenhalters am Adapter geringer
ist als im unverbundenen, jedoch am Lampenhalter vormontierten Zustand
der Lampe. Dabei ist vorzugsweise bereits im vormontierten Zustand
eine Vorspannung vorgesehen, so dass der Lampensockel mit seiner
Stützfläche bereits
dann, wenn er zur Anlagefläche
in Kontakt gelangt, vorgespannt ist, d.h. beim Einschieben zunächst erst
einmal die Vorspannkraft der Druckfeder überwunden werden muss, um die
Endposition zu erreichen, in der die Verrastung zwischen Adapter
und Lampensockel erfolgt. Dabei rasten die Rastarme mit ihren Stützflächen zu
den Rastflächen
aufgrund der elastischen Verformung, die die Arme zunächst beim
Einschieben erfahren haben, für
den Montagearbeiter wahrnehmbar ein. Es kann leicht festgestellt
werden, ob eine feste Verbindung hergestellt ist. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass, solange die Endposition nicht erreicht ist,
der Lampenhalter durch die Druckfeder zurückgeschoben wird.
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Eine
günstige
Gestaltung sieht vor, dass die Haltemittel durch die zweiten Kontaktelemente
gebildet sind, die zumindest einen Abschnitt aufweisen, der im Lampenhalter
axial entlang der Längsachse beweglich
gehalten ist, und dass die zweiten Kontaktelemente mit den Anschlusskontakten
der Lampe und den ersten Kontaktelemen ten, welche mit Stromzuführungskabeln
verbunden sind, verbindbar sind. Sinnvoll ist es,
einen Formschluss
zu den Anschlusskontakten und damit zur Lampe zur Verbindung zu
nutzen.
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Hierzu
ist vorgesehen, dass jedes der zweiten Kontaktelemente einen Eingriffsvorsprung
aufweist, der in einen Durchbruch des zugehörigen Anschlusskontaktes greift.
Zusätzlich
sind dann diese zweiten Kontaktelemente im Lampenhalter begrenzt axial
beweglich entlang der Längsachse
angeordnet, so dass die Druckfeder die Lampe zusammen mit den zweiten
Kontaktelementen, die in Formschluß zu den Anschlusskontakten
stehen, im Rahmen der Verformbarkeit eine axiale Beweglichkeit der
zweiten Kontaktelemente am Lampenhalter zulassen, so dass die Lampe
in die vorgeschobene Position bewegt und dort gehalten werden kann.
In einem solchen Fall müssen
jedoch Maßnahmen
getroffen werden, dass es bei einem Wechsel der Lampe möglich ist,
die zweiten Kontaktelemente durch elastische Verformung außer Eingriff
zu den Anschlusskontakten zu bringen. Dies kann beispielsweise durch
ein Werkzeug geschehen, beispielsweise in Form eines Schraubendrehers,
mit dem auf die zweiten Kontaktelemente so eingewirkt werden kann,
dass sie außer Verbindung
zu den Anschlusskontakten ausgelenkt werden.
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Günstig ist
es auch, eine solche Rastposition vorzusehen, dass der Lampenhalter
zum Adapter in einer Vormontagestellung vor Erreichen der Endposition
verrastbar ist. Hierdurch ist es möglich, für den Anlieferzustand eine
Baueinheit bereitzustellen, die den Lampenhalter mit der bereits
montierten Lampe und den Adapter umfasst, so dass bei der Montage zunächst erst
einmal der Adapter mit den Haltemitteln am Reflektor verbunden werden
kann und anschließend
der Lampenhalter aus der Vormontageposition in die Endposition am
Adapter verschoben werden kann.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten Kontaktelemente
am Adapter angebracht sind. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass
jedes der ersten Kontaktelemente in einem eigenen Kontaktaufnahmegehäuse aufgenommen ist,
das am Adapter festgelegt ist.
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Zur
Betätigung
ist vorgesehen, dass das Betätigungselement
an dem Lampenhalter entlang der Längsachse beweglich geführt ist.
Günstig
dazu ist, wenn das Betätigungselement
Durchtrittsöffnungen auf
dem Umfang aufweist, durch die die Rastarme hindurchragen und nach
außen
vorstehen.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und anhand
derselben näher
erläutert.
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Es
zeigt
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der zur Verbindungsvorrichtung
gehörenden Bauteile
entlang einer Längsachse
hintereinander,
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2 eine
perspektivische Darstellung der Stützmittel am Reflektor,
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3 eine
perspektivische Schnittdarstellung eines Abschnitts des Adapters
im verbundenen Zustand zu den Stützmitteln
des Reflektors,
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4 eine
erste perspektivische Schnittdarstellung sämtlicher Bauteile der Verbindungsvorrichtung
am Reflektor bzw. am Adapter, wobei sich der Lampenhalter zum Adapter
in der Endposition, d.h. der verriegelten Position, befindet,
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5 eine
weitere perspektivische Darstellung im Längsschnitt, die die montierte
Stellung der Bauteile zum Reflektor darstellt und aus der die elastische
axiale Abstützung
des Betätigungselements am
Lampenhalter ersichtlich ist,
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6 eine
perspektivische Darstellung des Betätigungselementes als Einzelteil
und
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7 einen
weiteren Längsschnitt
durch die Verbindungsvorrichtung im verbundenen Zustand, aus dem
die Verbindung der zweiten Kontaktelemente zu den ersten Kontaktelementen
und den Anschlusskontakten der Lampe ersichtlich ist.
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Zunächst werden
anhand 1 die wesentlichen Bauteile der Verbindungsvorrichtung
und der über
diese mit dem Reflektor zu verbindenden Lampe erläutert. In 1 sind
die Stützmittel 1 ersichtlich,
die hier in Form einer Scheibe dargestellt sind, welche jedoch Teil
eines Reflektors eines Hauptscheinwerfers darstellen. Dies bedeutet,
dass die Stützmittel 1 entweder
unmittelbarer Bestandteil des Reflektors sein können oder aber mit ihm unlösbar verbunden
sein können.
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Die
Stützmittel 1 umfassen
eine auf der Längsachse
L zentrierte Durchtrittsöffnung 2.
Zu der Verbindungsvorrichtung gehören ferner der Sicherungsring 3,
der zur Festlegung eines Adapters 4 an den Stützmitteln 1 dient.
An dem Adapter 4 werden Kontaktaufnahmegehäuse 5 befestigt,
welche erste Kontaktelemente 6 aufnehmen. Diese Kontaktelemente 6 dienen
zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit Kabeln,
die zur Stromzuführung
zu der Verbindungsvorrichtung dienen.
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Der
Adapter 4 ist ebenfalls auf der Längsachse L zentriert dargestellt.
Im Anschluss an diesen ist auf der Längsachse L zentriert die Lampe 7 dargestellt,
beispielsweise eine H7-Lampe, wie sie für Hauptscheinwerfer für Kraftfahrzeuge
benutzt wird. Diese ist an sich bekannt und umfasst einen Lampensockel 8,
der beispielsweise aus Metall hergestellt ist und eine Stützfläche 9 bildet.
Die Lampe 7 umfasst ferner den Glaskolben 10 und
im Bereich des Lampensockels 8 einen Zentrieransatz 11,
der zur Lageausrichtung der Lampe 7 gegenüber dem
Reflektor bzw. den Stützmitteln 1 um
die Längsachse
L dient. Die Lampe 7 umfasst ferner zwei parallel zur Längsachse
L verlaufende und zueinander parallele flache elektrische Anschlusskontakte 12,
die jeweils einen Durchbruch 13 aufweisen, von denen in 1 nur
einer sichtbar ist. Der Lampensockel 8 der Lampe 7 bildet
der Stützfläche 9 vorgeschaltet
eine zylind rische Sitzfläche,
die in die Durchtrittsöffnung 2 eingeführt wird,
so dass der Glaskolben 10 sich im Reflektor befindet.
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Die
Lampe 7 wird, wie im Zusammenhang mit den nachfolgenden
Figuren noch näher
beschrieben wird, an einem Lampenhalter 15 vormontiert
gehalten, wobei die Druckfeder 14 die Lampe 7 abstützt. Im
Lampenhalter 15 sind zwei zweite Kontaktelemente 16 montiert,
die einerseits eine Verbindung zu den ersten Kontaktelementen 6 im
verbundenen Zustand des Lampenhalters 15 mit dem Adapter 4 und
andererseits eine Verbindung zu den Anschlusskontakten 12 der
Lampe 7 durch Eingriff in die Durchbrüche 13 der beiden
Anschlusskontakte 12 herstellen.
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Des
weiteren ist ein Betätigungselement 17 vorgesehen,
das hülsenartig
gestaltet ist und auf dem Lampenhalter begrenzt verschiebbar geführt ist
und welches dazu dient, den verbundenen Zustand des Lampenhalters 15 mit
dem Adapter 4 lösen
zu können.
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Nachfolgend
werden die 2 und 3 zusammen
beschrieben, wobei hinsichtlich des Adapters 4 auch bezug
auf die 4 genommen wird. Die Stützmittel 1 umfassen,
wie insbesondere aus 2 ersichtlich, auf einem Kreis
angeordnete Halteansätze 18,
in denen nach innen auf die Längsachse
L zu sich jeweils Nuten 20 befinden, die zusammen zur Aufnahme
des aus 1 ersichtlichen Sicherungsringes 3 dienen.
Die Halteansätze 18 stehen
axial über
die Anlagefläche 19 vor,
welche die Anlage für
die Stützfläche 9 der
aus 1 ersichtlichen Lampe bildet.
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Ferner
sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Zentrierlaschen 21 vorgesehen,
zwischen denen der Zentrieransatz 11 des Lampensockels 8 der
Lampe 7 gemäß 1 ausgerichtet
aufgenommen wird.
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In 3 ist
nur ein Abschnitt des Adapters 4 zu dessen ersten Ende 23 hin
dargestellt, um die Verbindung zwischen dem Adapter 4 und
den Stützmitteln 1 besser
erläutern
zu können.
Der Adapter 4 übergreift
die Halteansätze 18 und
wird von diesen bezüglich
der Längsachse
L zentriert. Zum ersten Ende 23 des Adapters 4 hin
sind an dessen Innenfläche,
d.h. auf die Halteansätze 18 zu
vorstehend, jedoch zwischen diesen angeordnet, nockenartige Vorsprünge vorgesehen,
die schräg
ansteigende Halteflächen 22 umfassen.
An diesen stützt
sich der runde Sicherungsring 3, der in die Nuten 20 der
Halteansätze 18 eingreift,
ab. Er legt sich so an die die Nuten 20 in axialer Richtung
begrenzenden Flächen
und die Halteflächen 22,
die umfangsverteilt an der Innenkontur des Adapters 4 vorgesehen
sind, an, dass das erste Ende 23 des Adapters 4 in
Anlage zur Anlagefläche 19 gehalten
wird. Zusätzlich
sind zum ersten Ende 23 des Adapters 4 hin Zentriervorsprünge 24 vorgesehen,
die eine Umfangszentrierung, d.h. eine Zentrierung des Adapters 4 in
Umfangsrichtung um die Längsachse
L bewirken, und zwar im Zusammenwirken mit den Halteansätzen 18 an
den Stützmitteln 1.
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Die
Erläuterung
der weiteren Ausgestaltung des Adapters 4 und der weiteren
Bauteile sowie deren Zusammenwirken werden nachfolgend anhand der 4 bis 7 zusammen
näher erläutert.
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In
den 4, 5 und 7 ist jeweils
die Endposition, d.h. der vollkommen verbundene Zustand der Verbindungsvorrichtung
mit der Lampe 7 an den Stützmitteln 1 in verschiedenen
Schnitten dargestellt. Zunächst
erfolgt die nähere
Erläuterung
des Adapters 4. Der Adapter 4 weist dem ersten
Ende 23 entfernt ein zweites Ende 25 auf. In Richtung
zu dem zweiten Ende 25 sind am Adapter 4 umfangsverteilt Durchbrüche 26 vorgesehen,
die fensterartig gestaltet sind. Die Fensterflächen, die zu dem ersten Ende 23 hin
weisen, bilden Rastflächen 27.
Es sind insgesamt 6 solcher Durchbrüche 26 umfangsverteilt
vorgesehen. Nach außen
hin, d.h. zur Außenumfangsfläche des
Adapters, liegen die Rastflächen 27 verdeckt,
d.h. sie sind unmittelbar nur von der Innenfläche des Adapters 4 zugänglich.
Es bildet sich eine Art Stufe.
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Der
Lampenhalter 15 besitzt eine Führungsfläche 29, auf der das
hülsenartig
oder ringartig gestaltete Betätigungselement 17 begrenzt
verschiebbar aufgenommen ist. Der Lampenhalter 15 besitzt ferner
einen Aufnahmeansatz 30, zwischen dessen äußerer Fläche und
der Innenfläche 32 der
Wand, die die Führungsfläche 29 enthält, eine
Ringausnehmung 31 gebildet ist, die mit der Ausnehmungsbasis 33 endet.
Die Ausnehmungsbasis 33 bildet die Abstützbasis für die Druckfeder 14,
gegen die diese sich mit einem Ende abstützt. Darüber hinaus ist die Druckfeder 14 auf
dem Aufnahmeansatz 30 aufgenommen und gehalten.
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Ferner
weist der Lampenhalter 15 eine der Anzahl der Durchbrüche 26 im
Adapter 4 entsprechende Anzahl und entsprechend um die
Längsachse
L umfangsverteilte Rastarme 34 auf, die von einem verbundenen
Ende 35 mit dem Körper
des Lampenhalters 15 ausgehen und von den Stützmitteln 1 bzw.
dem ersten Ende 23 weg in Richtung zum zweiten Ende 25 in
dem freien Ende 36 enden, an dem eine Stützfläche 37 vorgesehen
ist, die zur Anlage an der entsprechenden Rastfläche 27 des Adapters 4 gedacht
ist. Die Anschläge 28 verhindern,
dass die Rastarme 34 mit ihren Stützflächen 37 nach außen über die
Außenfläche des
Adapters 4 vortreten können
und dabei außer
Kontakt zu den Rastflächen 27 gelangen.
Zusätzlich
sind hierzu seitliche Stützanschläge 38 den
Rastarmen 34 im Bereich deren freien Enden 36 angeformt,
welche sich an die Innenfläche
des Adapters benachbart zu den Durchbrüchen 26 anlegen.
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Im
vollständig
verbundenen Zustand verriegeln die Rastarme 34 den Lampenhalter 15 in
axialer Richtung zu dem Adapter 4. Die Druckfeder 14 drückt auf
den Lampensockel 8 der Lampe 7, so dass diese mit
ihrer Stützfläche 9 in
Kontakt zur Anlagefläche 19 an
den Stützmitteln 1 gehalten
wird.
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Um
den verriegelten Zustand wieder lösen zu können, ist ein hülsenförmiges Betätigungselement 17 vorgesehen,
das einen hülsenartigen
Abschnitt 41 mit einer Innenfläche 47 aufweist, mit
der es auf der Führungsfläche 29 des
Lampenhalters 5 verstellbar geführt ist. Die Ausbildung des
Betätigungselementes 17 ist
insbesondere aus 6 ersichtlich. Damit das Betätigungselement 17 seine axiale
Ausgangsstellung zum Lampenhalter 15 beibehält, sind
dem Lampenhalter 15 Stellarme 39 angeformt, die
von der Wand ausgehen, welche die Führungsfläche 29 und die Innenfläche 32 bildet.
Die Stellarme 39 ragen von dem den Stützmitteln 1 nahen
Ende des Lampenhalters 15, an dem sie ihr verbundenes Ende
aufweisen, in axialer und radialer Richtung zu dem den Stützmitteln 1 entfernten
Ende des Lampenhalters 15 vor und weisen an ihrem Ende einen
hakenförmigen
Ansatz mit einer schräg
verlaufenden ersten Stellfläche 40 auf,
die mit einer entsprechenden zweiten Stellfläche 46 an einem Rückstellnocken 45 des
Betätigungselementes 17 in
Anlage ist. Durch die radial federnde Wirkung der Stellarme 39 wird
unter Umsetzung über
die beiden Stellflächen 40, 46 eine
Kraft bewirkt, die das Betätigungselement 17 in
Richtung zu den Stützmitteln 1 im
verbundenen Zustand der Verbindungsvorrichtung verschoben hält. Bei
ziehender Einwirkung auf den Griffabschnitt 42 von den
Stützmitteln 1 weg
entlang der Längsachse
L erfahren die Stellarme 39 eine Verformung und bauen dabei
eine Rückstellkraft
zur Annäherung
des Betätigungselementes 17 in
Richtung zu den Stützmitteln 1 wieder
auf.
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Das
Betätigungselement 17 umfasst
ferner Durchtrittsöffnungen 43 bzw.
Ausschnitte, welche Anlageabschnitte 44 bilden. Die Rastarme 34 treten auch
durch diese Durchtrittsöffnungen 43 hindurch und
werden von den Anlageabschnitten 44 bei ziehender Einwirkung
auf das Betätigungselement 17 beaufschlagt,
und zwar nahe zu ihrem verbundenen Ende hin, so dass eine Kraft
auf die Rastarme 34 derart ausgeübt wird, dass deren Stützflächen 37 radial nach
innen außer
Kontakt zu den Rastflächen 27 der Durchbrüche 26 bewegt
werden und somit die Einheit aus Betätigungselement 17 und
Lampenhalter 15 mit der Lampe 7 aus dem Adapter 4 herausbewegt
werden kann.
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Nachfolgend
wird die Verbindung der Lampe 7 mit dem Lampenhalter 15 bzw.
mit den zweiten Kontaktelementen 16 näher beschrieben. Die Verbindung
geht insbesondere aus den Zeichnungsfiguren 4 und 7 hervor.
Die zweiten Kontaktelemente 16 sind streifenförmig aus
einem elektrisch leitenden Metall hergestellt und weisen einen ersten
Kontaktabschnitt 48 auf, der im wesentlichen parallel zur
Längsachse L
verläuft
und mit den Kontaktzungen der ersten Kontaktelemente 6 in
Kontakt tritt, wenn der Lampenhalter 15 in den Adapter 4 eingeführt wird.
Die ersten Kontaktelemente 6 sind unter Zwischenschaltung
der Kontaktaufnahmegehäuse 5 am
Adapter 4 festgelegt. Ausgehend von dem ersten Kontaktabschnitt 48,
der am Lampenhalter 15 festgelegt ist, ist ein dazu erster
abgewinkelter Abschnitt vorgesehen, der annähernd rechtwinklig zur Längsachse
L verläuft, und
ist dann wieder in Richtung zu dem Ende des ersten Kontaktabschnittes 48,
d.h. zu den Stützmitteln,
eine Einbuch tung und damit abgebogenen U-förmigen Biegeabschnitt 49 bildend,
gestaltet. Darauf folgt wiederum ein etwa rechtwinklig zur Längsachse
verlaufender Abschnitt, der in einen parallel zur Längsachse
L verlaufenden Halteabschnitt 50 übergeht. An den Halteabschnitt 50 ist
ein Federabschnitt 52 U-förmig angeformt, der den Eingriffsvorsprung 53 aufweist,
von dem wieder abgewinkelt der Betätigungsabschnitt 54 vorsteht
und mit dem das zweite Kontaktelement 16 endet. Der in
einer Art U-Form verlegte Abschnitt dient als Biegeabschnitt 49.
Während
der erste Kontaktabschnitt 48 in Axialrichtung festgelegt
ist, ist der zweite Kontaktabschnitt, der durch den Halteabschnitt 50 in
Verbindung mit dem Federabschnitt 52 gebildet wird, entlang
einer Wandfläche 51 parallel
zur Längsachse verschiebbar.
Der Eingriffsvorsprung 53 eines jeden zweiten Kontaktelementes 16 greift
in den Durchbruch 13 des zugehörigen Anschlusskontaktes 12 ein
und ist mit diesem formschlüssig
verbunden. Gelöst
werden kann diese Verbindung durch Einwirken mit einem Werkzeug
auf den Betätigungsabschnitt 54 oder
durch das Einwirken einer Betätigungsfläche 55,
die am Lampenhalter 15 vorgesehen ist, wenn bei vom Adapter 4 gelösten Lampenhalter 15 ziehend auf
die Lampe 7 eingewirkt wird. Dabei wird über die Betätigungsfläche 55,
die von der Längsachse
L weg in Richtung zu dem dem Stützmittel 1 nahen
Ende des Lampenhalters 15 ansteigt, eine Kraft auf den Betätigungsabschnitt 54 ausgeübt, so dass
der Federabschnitt 52 von dem Anschlusskontakt 12 der Lampe 7 weg
federt und der Eingriffsvorsprung 53 außer Eingriff zum Durchbruch 13 gelangt.
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Beim
Verbinden der Lampe 7 mit dem Lampenhalter 15 erfolgt
umgekehrt ein Ausfedern des Federabschnittes 52, so dass,
wenn der Durchbruch 13 der Anschlusskontakte 12 in
den Bereich der Eingriffsvorsprünge 53 der
beiden zweiten Kontaktelemente 16 gelangt, diese wieder
zurück
federn können
und eine formschlüssige
Verbindung herstellen. Das Einschieben muss dabei gegen die Kraft
der Druckfeder 14 erfolgen. Die Bewegung des den Eingriffsvorsprung 53 umfassenden
Halteabschnitts 50 des zweiten Kontaktelementes 16 parallel
zur Längsachse
L entlang der Stützwand 51 in
Richtung zu dem Griff 42 ist begrenzt, so dass die nötige Kraft
erzeugt wird, um auch eine Verformung des Federabschnittes 52 beim
Einführen
der Anschlusskontakte 12 der Lampe 7 bereitstellen
zu können.
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Unter
der Kraft der Druckfeder 14 wandert die Lampe 7 in
Richtung vom Griff 42 weg, wobei sich zwischen der Stützfläche 9 des
Lampensockels 8 und den Stützflächen 37 der Rastarme 34 ein
Abstand einstellt, der größer ist
als der Abstand A im verbundenen Zustand zwischen der Stützfläche 9 bzw.
der Anlagefläche 19 und
den Rastflächen 27 bzw.
der damit zusammenwirkenden Stützfläche 37 entlang
der Längsachse.
Dieser Abstand ist in 4 ersichtlich.
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Der
Biegeabschnitt 49 stellt die Materiallänge bereit, die erforderlich
ist, um den nötigen
Axialweg des Halteabschnittes 50 der zweiten Kontaktelemente 16 bereit
zu stellen.
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Das
Prinzip der vorliegenden Verbindungsvorrichtung ist, dass die Lampe 7 über die
Anschlusskontakte 12 mit den zweiten Kontaktelementen 16 formschlüssig verbunden
ist und von diesen in Axialrichtung gehalten wird, wobei die Feder 14 für die entsprechende
Vorspannung sorgt.
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Zur
Zentrierung und Ausrichtung der Lampe 7 ist an dem Lampenhalter 15 ein
Aufnahmeansatz 56 vorgesehen, der den Lampensockel 8 auf
seinem Außenumfang
im wesentlichen umschließt
und in dem die Lampe 7 mit ihrem Lampensockel in Hinsicht auf
den zur Verfügung
stehenden Axialweg entlang der Längsachse
verstellbar ist. Zusätzlich
ist im Bereich des Aufnahmeansatzes 56 eine Ausformung vorhanden,
die den Zentrieransatz 11 aufnimmt, so dass die Lampe 7 am
Lampenhalter 15 zentriert gehalten ist. Ferner weisen der
Lampenhalter 15 bzw. das damit verbundene Betätigungselement 17 Zentriermittel
auf, die eine Zentrierung zueinander in Umfangsrichtung und zu dem
Adapter 4 ermöglichen,
so dass ein einfaches zentriertes Einführen des Lampenhalters 15 in
den Adapter 4 und damit ein ausgerichtetes Führen der
Lampe 7 zu dem Reflektor hin ermöglicht wird.
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- 1
- Stützmittel
- 2
- Durchtrittsöffnung
- 3
- Sicherungsring
- 4
- Adapter
- 5
- Kontaktaufnahmegehäuse
- 6
- erstes
Kontaktelement
- 7
- Lampe
- 8
- Lampensockel
- 9
- Stützfläche
- 10
- Glaskolben
- 11
- Zentrieransatz
- 12
- Anschlusskontakt
- 13
- Durchbruch
- 14
- Druckfeder
- 15
- Lampenhalter
- 16
- zweite
Kontaktelemente
- 17
- Betätigungselement
- 18
- Halteansatz
- 19
- Anlagefläche
- 20
- Nut
- 21
- Zentrierlaschen
- 22
- Haltefläche
- 23
- erstes
Ende
- 24
- Zentriervorsprung
- 25
- zweites
Ende
- 26
- Durchbruch
- 27
- Rastfläche
- 28
- Anschlag
- 29
- Führungsfläche
- 30
- Aufnahmeansatz
- 31
- Ringausnehmung
- 32
- Innenfläche
- 33
- Ausnehmungsbasis
- 34
- Rastarme
- 35
- verbundenes
Ende
- 36
- freies
Ende
- 37
- Stützfläche
- 38
- Stützanschlag
- 39
- Stellarm
- 40
- erste
Stellfläche
- 41
- hülsenartiger
Abschnitt
- 42
- Griffabschnitt
- 43
- Durchtrittsöffnung
- 44
- Anlageabschnitt
- 45
- Rückstellnocken
- 46
- zweite
Stellfläche
- 47
- Innenfläche
- 48
- erster
Kontaktabschnitt
- 49
- Biegeabschnitt
- 50
- Halteabschnitt
- 51
- Wandfläche
- 52
- Federabschnitt
- 53
- Eingriffsvorsprung
- 54
- Betätigungsabschnitt
- 55
- Betätigungsfläche
- 56
- Aufnahmeansatz
- L
- Längsachse
- A
- Abstand