DE102004028552A1 - Vorrichtung mit Waschdüsen und Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung mit Waschdüsen und Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004028552A1
DE102004028552A1 DE102004028552A DE102004028552A DE102004028552A1 DE 102004028552 A1 DE102004028552 A1 DE 102004028552A1 DE 102004028552 A DE102004028552 A DE 102004028552A DE 102004028552 A DE102004028552 A DE 102004028552A DE 102004028552 A1 DE102004028552 A1 DE 102004028552A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
cleaning device
suction
applicator
nozzles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004028552A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathieu Josef Maria Robberts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBO PAPER BV
Original Assignee
ROBO PAPER BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBO PAPER BV filed Critical ROBO PAPER BV
Priority to DE102004028552A priority Critical patent/DE102004028552A1/de
Publication of DE102004028552A1 publication Critical patent/DE102004028552A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/04Cleaning by suction, with or without auxiliary action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/04Cleaning by suction, with or without auxiliary action
    • B08B5/043Cleaning travelling work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2235/00Cleaning
    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/26Spraying devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2235/00Cleaning
    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/27Suction devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2235/00Cleaning
    • B41P2235/30Recovering used solvents or residues

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Abstract

Um das Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung weiterzuentwickeln und effektiver zu gestalten, schlägt die Erfindung eine Vorrichtung mit Waschdüsen zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung vor, welche zum Übertragen einer an ihr haftenden Substanz auf eine Materialbahn vorgesehen ist, bei welcher wenigstens zwei Reinigungseinrichtungen hintereinander und konzentrisch um die umlaufende Auftragseinrichtung angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft zum einen eine Vorrichtung mit Waschdüsen zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, welche zum Übertragen einer an ihr haftenden Substanz auf eine Materialbahn vorgesehen ist. Zum anderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, mit welcher eine auf ihr haftende Substanz auf eine Materialbahn übertragen wird, bei welchem die umlaufende Auftragseinrichtung von nicht auf die Materialbahn übertragenen Substanzresten gereinigt wird.
  • Sowohl diesbezügliche Vorrichtungen als auch diesbezügliche Verfahren sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Mittels der bekannten Vorrichtungen bzw. Verfahren lassen sich insbesondere Auftragswalzen, mit denen verschiedenartigste Substanzen an eine Materialbahn gebracht werden können, kontinuierlich und baulich besonders einfach reinigen.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung bekannte Vorrichtungen und Verfahren weiter zu entwickeln, so dass die Effektivität des Reinigens einer umlaufenden Auftragseinrichtung verbessert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird einerseits von einer Vorrichtung mit Waschdüsen zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, welche zum Übertragen einer an ihr haftenden Substanz auf eine Materialbahn vorgesehen ist, gelöst, wobei wenigstens zwei Reinigungseinrichtungen hintereinander und konzentrisch um die umlaufende Auftragseinrichtung angeordnet sind. Durch wenigstens zwei hintereinander auf einer konzentrischen Bahn um die umlaufende Auftragseinrichtung angeordneten Reinigungseinrichtungen wird die umlaufende Auftragseinrichtung besonders effektiv und mehrfach während einer einzigen Umdrehung der Auftragseinrichtung gereinigt.
  • Unter dem Begriff „umlaufende Auftragseinrichtung" versteht man im Sinne der Erfindung neben umlaufenden Einrichtungen, mit welchen eine Substanz auf eine Materialbahn übertragen wird, beispielsweise auch umlaufende Einrichtungen, mit welchen eine Materialbahn transportiert und/oder angetrieben wird, sowie sonstige Führungs- und/oder Umlenkeinrichtungen.
  • Der Begriff „Substanz" erfasst vorliegend jegliche Stoffe, die mittels einer umlaufenden Auftragseinrichtung an eine Materialbahn, wie etwa eine Papierbahn, gebracht werden kann.
  • Bei vorliegender Materialbahn kann es sich nahezu um eine beliebige Materialbahn handeln, an die eine oder mehrere Substanzen gebracht werden sollen. Beispielsweise handelt es sich bei der Materialbahn um eine Papierbahn, deren Oberfläche mit einer Leimschicht versehen werden soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird andererseits von einer Vorrichtung mit Waschdüsen zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, wel che zum Übertragen einer an ihr haftenden Substanz auf eine Materialbahn vorgesehen ist, gelöst, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Reinigungseinrichtung mit einer Saugeinrichtung aufweist. Mittels der Saugeinrichtung wird zumindest in Bereichen der zu reinigenden Auftragseinrichtung ein Vakuum geschaffen, wodurch unerwünschte Partikel, wie beispielsweise eine restliche Substanz von der umlaufenden Auftragseinrichtung besonders effektiv gelöst. Somit stellt die Saugeinrichtung gegenüber bekannten Reinigungseinrichtungen eine vorteilhafte Reinigungsmethode dar.
  • Darüber hinaus wird die Erfindung auch von einem Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, mit welcher eine auf ihr haftende Substanz auf eine Materialbahn übertragen wird, bei welchem die umlaufende Auftragseinrichtung von nicht auf die Materialbahn übertragenen Substanzresten gereinigt wird, gelöst, wobei die Substanzreste von der umlaufenden Auftragseinrichtung abgesaugt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung vorliegender Erfindung sieht vor, dass die umlaufende Auftragseinrichtung vor dem Absaugen mit einer Flüssigkeit gereinigt wird. Hierzu eigenen sich insbesondere die Waschdüsen der Reinigungsvorrichtung.
  • Um die umlaufende Auftragseinrichtung möglichst schnell von Substanzresten reinigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die umlaufende Auftragseinrichtung über ihre gesamte Breite, vorzugsweise entlang einer Linie, abgesaugt wird.
  • Baulich besonders einfach geschieht das Absaugen von Substanzresten, wenn die Saugeinrichtung wenigstens eine Saugöffnung aufweist, welche vor der Mantelfläche der Auftragseinrichtung angeordnet ist.
  • Eine hohe Reinigungsleistung wird mit der Saugeinrichtung erzielt, wenn diese oder wenigstens eine Saugöffnung der Saugeinrichtung weniger als 150 mm, vorzugsweise weniger als 20 mm, von der Mantelfläche der Auftragseinrichtung beabstandet angeordnet ist.
  • Die Auftragseinrichtung wird besonders schnell gereinigt, wenn die Saugeinrichtung oder wenigstens eine Saugöffnung der Saugeinrichtung in Richtung der Auftragseinrichtungsrotationsachse über die gesamte Breite der Auftragseinrichtung angeordnet ist.
  • Vorliegende Reinigungsvorrichtung eignet sich besonders gut zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, wenn es sich bei der Auftragseinrichtung im eine Walze handelt. Es versteht sich jedoch, dass auch jeglich anders konstruierte Auftragseinrichtungen, die umlaufen, mit der Saugeinrichtung vorliegender Reinigungseinrichtung vorteilhaft von Schmutz-, Substanz- oder auch Flüssigkeitsresten gereinigt werden können.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Reinigungsvorrichtung eignet sich nicht nur zum Reinigen von Auftragswalzen, mit denen eine an ihr haftende Substanz auf eine Materialbahn übertragen wird. Vielmehr können mit der vorliegenden Reinigungseinrichtung jegliche Arten von Walzen, wie beispielsweise auch Umlenkwalzen, Anpresswalzen oder Saugwalzen, gereinigt werden. Die Reinigungsvorrichtung arbeitet insbesondere im Zusammenhang mit walzenartigen umlaufenden Auftragseinrichtungen besonders effektiv.
  • Wie bereits erwähnt, wird eine besonders gute Reinigungsleistung erzielt, wenn vor dem Absaugen eine Vorreinigung der umlaufenden Auftragseinrichtung mit Flüssigkeitsstrahlen aus Waschdüsen vorgenommen wird. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Waschdüsen Wasserflachstrahldüsen umfassen.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Waschdüsen Wasserverneblungsdüsen, vorzugsweise mit einem Druckluftanschluss, umfassen.
  • Alternativ oder kumulativ ist es vorteilhaft, wenn die Waschdüsen Dampfdüsen umfassen. Die Dampfdüsen vernebeln unter Druck den Dampf und strahlen diesen mit Hochdruck auf die umlaufende Auftragseinrichtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Reinigungseinrichtungen, wie Waschdüsen und eine Saugeinrichtung, in einer Waschkammer der Reinigungsvorrichtung angeordnet sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Arbeitsbereich, insbesondere der Waschdüsen und der Saugeinrichtung, gegenüber umliegenden Bauteilen der Reinigungsvorrichtung abgeschirmt ist, so dass die Gefahr einer Verschmutzung umliegender Bereiche verringert ist, wenn nicht sogar gänzlich ausgesclilossen ist.
  • Die Reinigungswirkung der Reinigungsvorrichtung wird vorteilhaft erhöht, wenn die Waschkammer eine Überdruckeinrichtung aufweist. Mit tels der Überdruckeinrichtung wird in der Waschkammer ein atmosphärischer Überdruck etabliert, der die Reinigungskraft der Waschdüsen und der Saugeinrichtung vorteilhaft unterstützt. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Überdruckeinrichtung unmittelbar an oder in der Waschkammer oder beabstandet von der Waschkammer angeordnet ist.
  • Es versteht sich, dass eine derartige Überdruckeinrichtung technisch auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden kann. Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Überdruckeinrichtung ein Gebläse aufweist.
  • Um die Waschkammer gegenüber der umlaufenden Auftragseinrichtung besonders gut und baulich einfach abzudichten, ist es vorteilhaft, wenn die Reinigungsvorrichtung Druckluftdüsen aufweist, welche vorzugsweise in der Auftragseinrichtung zu gewandten Bereichen der Waschkammer vorgesehen sind. Mittels der Druckluftdüsen wird eine Luftdichtung zwischen der Waschkammer und der umlaufenden Auftragseinrichtung etabliert, mit welcher vorteilhaft unterbunden wird, dass Schmutzreste oder Reinigungsflüssigkeit gänzlich oder in kritischen Mengen aus der Waschkammer in die Umgebung der Waschkammer gelangt. Um zwischen der Waschkammer und der umlaufenden Auftragseinrichtung eine gute Dichtigkeit zu erzielen, sind die Druckluftdüsen vorzugsweise ebenso wie die Saugeinrichtung über die gesamte Breite der umlaufenden Auftragseinrichtung angeordnet.
  • Restliche Reinigungsflüssigkeit und Schmutz- bzw. Substanzreste werden aus der Waschkammer mittels einer entsprechenden Entsorgungsleitung abgeführt und vorzugsweise einer Aufbereitungsanlage zugeführt.
  • Die vorliegende Reinigungsvorrichtung mit wenigstens zwei Reinigungseinrichtungen und/oder ihrer Saugeinrichtung kann nahezu an jeder Bearbeitungsmaschine mit einer umlaufenden Auftragseinrichtung vorgesehen werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung an einer Leimpresse angeordnet ist. Insbesondere Leimreste haften besonders stark an einer umlaufenden Auftragseinrichtung, so dass es vorteilhaft ist, diese Leimreste ausschließlich oder zusätzlich mit einer Saugeinrichtung unter Vakuum von der umlaufenden Auftragseinrichtung abzusaugen.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Reinigungsvorrichtung an einem Speedliner angeordnet ist. Ein Speedliner arbeitet mit einer besonders hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit. Hierbei kommt es auf eine besonders schnelle und besonders gründliche Reinigung der umlaufenden Auftragseinrichtung an, um den Bearbeitungsprozess des Speedliners nicht einzubremsen. Das effektive Absaugen von Substanzresten ist deshalb in diesem Zusammenhang besonders wichtig und vorteilhaft.
  • Auch das Anordnen der vorliegenden Reinigungsvorrichtung an einer Filmpresse ist vorteilhaft, da auch die umlaufene Auftragseinrichtung der Filmpresse besonders effektiv gereinigt wird.
  • Als weitere wichtige Einsatzgebiete bleiben noch zu nennen, dass die vorliegende Reinigungsvorrichtung auch an einem Blade Coater oder an einem Massey Coater angeordnet werden kann.
  • Es versteht sich, dass der Anwendungsbereich vorliegender Reinigungsvorrichtung nicht auf die genannten Möglichkeiten beschränkt ist, sondern dies nur eine erste bevorzugte Auswahl an Anwendungsgebieten darstellt.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft eine Reinigungsvorrichtung und deren Anwendungsmöglichkeiten dargestellt sind.
  • Es zeigt
  • 1 eine Reinigungsvorrichtung an einer Auftragswalze,
  • 2 Reinigungsvorrichtungen im Zusammenspiel mit einer Leimpresse,
  • 3 Reinigungsvorrichtungen in Zusammenspiel mit einem Speedliner,
  • 4 eine Reinigungsvorrichtung an einem Blade Coater und
  • 5 Reinigungsvorrichtungen im Zusammenspiel mit einem Massey Coater.
  • Die in der 1 gezeigte Reinigungsvorrichtung 1 ist unterhalb einer Auftragswalze 2 angeordnet. Die Auftragswalze 2 rotiert gemäß Rotationsrichtung 3 um eine Rotationsachse 4. Die Auftragswalze 2 steht mit einer Papierbahnunterseite 5 einer Papierbahn 6 in Kontakt. Die Papierbahn 6 wird gemäß Förderrichtung 7 relativ zu der Auftragswalze 2 bewegt. In Rotationsrichtung 3 gesehen und vor einem Papierkontaktbereich 8 wird die Mantelfläche 9 der Auftragswalze 2 mit einer Haftsubstanz 10 versehen. Diese Haftsubstanz 10 geht in dem Papierkontaktbereich 8 von der Mantelfläche 9 der Auftragswalze 2 auf die Papierbahnunterseite 5 über. Jedoch bleiben nach dem Durchlaufen des Papierkontaktbereiches 8 Haftsubstanzreste (hier nicht dargestellt) und sonstige Schmutzpartikel (ebenfalls hier nicht dargestellt) an der Mantelfläche 9 der Auftragswalze 2 haften. Damit die Haftsubstanzreste bzw. die sonstigen Schmutzpartikel beim nächsten Umlauf bzw. beim nächsten Durchlauf des Papierkontaktbereiches 8 der Auftragswalze 2 nicht negativ auf folgende Auftragprozesse wirken, wird die Mantelfläche 9 vor einem Auftragen einer neuen Haftsubstanz 10 mittels der Reinigungsvorrichtung 1 gereinigt.
  • Die Reinigungsvorrichtung weist eine Waschkammer 11 auf, in welcher eine Waschdüsenbatterie 12 und eine Saugeinrichtung 13 untergebracht sind. Mittels der Waschdüsenbatterie 12 wird die Mantelfläche 9 der Auftragswalze 2 mittels Flüssigkeitsstrahlen 13 attackiert, so dass die Haftsubstanzreste bzw. die Schmutzpartikel von der Mantelfläche 9 gewaschen werden. Um die Mantelfläche 9 zusätzlich und damit besonders gründlich zu reinigen, herrscht in der Saugeinrichtung 13 ein Vakuum vor, so dass noch an der Mantelfläche 9 verbliebene Haftsubstanzreste, Schmutzpartikel oder auch Flüssigkeitspartikelreste von den Flüssigkeitsstrahlen 14 in die Saugeinrichtung 13 gemäß Saugrichtung 15 eingesaugt werden. Sowohl die Waschdüsenbatterie 12 als auch die Saugeinrichtung 13 erstrecken sich über die gesamte Breite der Auftragswalze 2 etwa in Richtung der Rotationsachse 4, deren Ausdehnung bei der Darstellung nach 1 in die Papierebene hinein reicht. In die Saugeinrichtung 13 eingesaugte Haftsubstanzreste oder Schmutz- bzw. Flüssigkeitspartikel werden zu einer Aufbereitungsanlage (hier nicht dargestellt) abgeleitet. Gleiches gilt für Haftsubstanzreste bzw. Schmutz- oder Flüssigkeitspartikel, welche sich unmittelbar innerhalb der Waschkammer 11, aber außerhalb der Saugeinrichtung 13 sammeln. Diese werden mittels einer Entsorgungsleitung 16 gegebenenfalls ebenfalls der Aufbereitungseinrichtung zugeführt. Um zu verhindern, dass Haftsubstanzreste oder Schmutz- bzw. Flüssigkeitspartikel aus der Waschkammer 11 in die Umgebung 17 der Reinigungsvorrichtung 1 gelangen, sind an der Waschkammer 11 über die gesamte Breite der Auftragswalze 2 eine erste Pressluftdüsenreihe 18 und eine zweite Pressluftdüsenreihe 19 angeordnet. Mittels der ersten Pressluftdüsenreihe 18 und der zweiten Pressluftdüsenreihe 19 werden zwischen der Waschkammer 11 und der Auftragswalze 2 Luftvorhänge (hier nicht explizit eingezeichnet) geschaffen, die im Wesentlichen verhindern, dass Haftsubstanzreste oder Schmutz- bzw. Flüssigkeitspartikel über Zwischenräume zwischen der Waschkammer 11 und der Auftragswalze 2 aus der Waschkammer 11 in die Umgebung 17 entweichen. Die Reinigungseinrichtung 1 weist innerhalb der Waschkammer 11 eine Ü berdruckeinrichtung 18 auf, die in der Waschkammer 11 einen Überdruck etabliert, wodurch die Reinigungswirkung der Reinigungsvorrichtung 1 wesentlich erhöht ist. Es versteht sich, dass je nach Bauart bzw. Anwendungsbereich der Reinigungsvorrichtung die Überdruckeinrichtung 18 auch außerhalb der Waschkammer 11 angeordnet sein kann. In einer derartigen Ausführungsvariante wäre die Überdruckeinrichtung 18 dann über geeignete Leitungen mit dem Inneren der Waschkammer 11 verbunden. Der Übersichtlichkeit halber wurde in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen auf das Darstellen einer derartigen Überdruckeinrichtung verzichtet. Es ist jedoch klar, dass die nachstehend erläuterten Reinigungsvorrichtungen ebenfalls über eine derartige Überdruckeinrichtung verfügen können.
  • Die in der 2 gezeigte Leimpresse 120 umfasst neben einer ersten Auftragswalze 102 eine zweite Auftragswalze 121. Zwischen der ersten Auftragswalze 102 und der zweiten Auftragswalze 121 wird eine Papierbahn 106 gemäß Förderrichtung 107 hindurchgeführt. Hierzu rotiert die erste Auftragswalze 102 gemäß einer Rotationsrichtung 103 um eine Rotationsachse 104 und die zweite Auftragswalze 121 gemäß einer Rotationsrichtung 122 um eine Rotationsachse 123.
  • Vor einem Papierkontaktbereich 108 wird der Papierbahn 106 beidseitig Leim 124 und 125 zugegeben. Um die Auftragswalzen 102, 121 von Leimresten (hier nicht näher gekennzeichnet), die nicht von den Auftragswalzen 102, 121 auf die Papierbahn 106 übergehen, zu reinigen, ist zum ei nen unterhalb der ersten Auftragswalze 102 eine erste Reinigungsvorrichtung 101 positioniert.
  • Innerhalb der ersten Reinigungsvorrichtung 101 sind eine Waschdüsenbatterie 112 und eine Saugeinrichtung 113 angeordnet. Mittels der Waschdüsenbatterie 112 werden Flüssigkeitsstrahlen 114 auf die erste Auftragswalze 102 gestrahlt. Innerhalb der Saugeinrichtung 113 herrscht ein Vakuum vor, so dass gemäß der Saugrichtung 115 Leim- und Schmutzreste oder auch Flüssigkeitsreste von der ersten Auftragswalze 102 abgesaugt werden.
  • Die Waschdüsenbatterie 112 und die Saugeinrichtung 113 sind von einer Waschkammer 111 umgeben. Um Spalte (hier nicht explizit dargestellt) zwischen der Waschkammer 111 und der umlaufenden ersten Auftragswalze 102 abdichten zu können, weist die Waschkammer 111 eine erste Pressluftdüsenreihe 118 und eine zweite Pressluftdüsenreihe 119 auf, mittels der jeweils ein Luftvorhang (der Übersichtlichkeit halber hier nicht dargestellt) zwischen der Waschkammer 111 und der umlaufenden ersten Auftragswalze 102 erzeugt wird.
  • Eine unter der zweiten Auftragswalze 121 angeordnete zweite Reinigungsvorrichtung 126 hat im Wesentlichen einen identischen Aufbau wie die Reinigungsvorrichtung 101, jedoch ist bei der zweiten Reinigungsvorrichtung 126 die Platzierung der Waschdüsenbatterie 127 und der Saugeinrichtung 128 spiegelverkehrt. Somit ist die Reinigungsfolge an die gegenläufigen Rotationsrichtungen 103 und 122 der beiden Auftragswalzen 102 und 121 angepasst. Durch die spiegelverkehrte Anordnung der Waschdüsenbatterie 127 und der Saugeinrichtung 128 ist gewährleistet, dass die zweite Auftragswalze 121 ähnlich wie die erste Auftragswalze 102 zuerst mittels der Flüssigkeitsstrahlen 129 aus der Waschdüsenbatterie 127 gereinigt wird, bevor auf der Auftragswalze 121 verbliebende Leimreste bzw. Flüssigkeitsreste abgesaugt werden.
  • Die zweite Reinigungsvorrichtung 126 umfasst ebenfalls eine erste Pressluftdüsenreihe 131 sowie eine zweite Pressluftdüsenreihe 132. Mit diesen werden die gleichen Effekte erzielt wie mit den Pressluftdüsenreihen 118 und 119 an der ersten Reinigungsvorrichtung 101.
  • Der in der 3 gezeigte Speedliner 240 weist eine erste Auftragswalze 202 sowie eine zweite Auftragswalze 221 auf. Zwischen beiden Auftragswalzen 202 und 221 wird eine Papierbahn 206 in Förderrichtung 207 transportiert. Hierzu dreht sich die erste Auftragswalze 202 gemäß einer Rotationsrichtung 203 um eine Rotationsachse 204, wohingegen die zweite Auftragswalze 221 um eine Rotationsachse 223 in Rotationsrichtung 222 dreht.
  • Auf die erste Auftragswalze 202 wird ein Leim (hier nicht dargestellt) mittels eines ersten Leimrades 241 aufgetragen, während Leim auf die zweite Auftragswalze 221 mittels eines zweiten Leimrades 242 aufgetragen wird. Um sowohl die erste Auftragswalze 202 als auch die zweite Auftragswalze 221 nach Durchlaufen eines Papierkontaktbereichs 208 zu reinigen, sind unterhalb der ersten Auftragswalze 202 eine erste Reinigungsvorrichtung 201 und unterhalb der zweiten Auftragswalze 221 eine zweite Reinigungsvorrichtung 226 angeordnet.
  • Die erste Reinigungsvorrichtung 201 umfasst eine Waschkammer 211, in der eine Waschdüsenbatterie 212 und eine Saugeinrichtung 213 angeordnet sind. Dem entsprechend umfasst die zweite Reinigungsvorrichtung 226 eine Waschkammer 233, in der eine Waschdüsenbatterie 227 sowie eine Saugeinrichtung 228 angeordnet sind.
  • Mittels der Waschdüsenbatterie 212 werden Flüssigkeitsstrahlen 214 auf die erste Auftragswalze 202 gestrahlt. Mittels der Saugeinrichtung 213 werden in Saugrichtung 215 Verschmutzungen von der ersten Auftragswalze 202 abgesaugt. Abgedichtet wird die Waschkammer 211 gegenüber der rotierenden Auftragswalze 202 mittel einer ersten Pressluftdüsenreihe 218 und einer zweiten Pressluftdüsenreihe 219. Beide Pressluftdüsenreihen 218 und 219 bilden einen Luftvorhang zwischen der ersten Auftragswalze 202 und der Waschkammer 211 der ersten Reinigungsvorrichtung 201.
  • Mittels der Waschdüsenbatterie 227 werden Flüssigkeitsstrahlen 229 auf die zweite Auftragswalze 212 gestrahlt. Mittels der Saugeinrichtung 228 werden Schmutzpartikel gemäß Saugrichtung 230 von der zweiten Auftragswalze 221 abgesaugt. Abgedichtet wird die Waschkammer 233 gegenüber der zweiten Auftragswalze 221 mittels einer ersten Pressluftdüsenreihe 231 und einer zweiten Pressluftdüsenreihe 232. Beide Pressluftdüsenreihen 231 und 232 etablieren ebenfalls einen Luftvorhang zwischen der Waschkammer 233 und der zweiten Auftragswalze 221.
  • Der in der 4 gezeigte Blade Coater 350 umfasst eine Applikationsrolle 351, die innerhalb eines Leimbades 352 in Rotationsrichtung 353 rotiert. Mittels der Applikationsrolle 351 wird ein Leim aus dem Leimbad 352 auf eine Papierbahn 306 übertragen. Überflüssiger Leim wird nach dem Auftragen mittels eines Leimschabers 354 von der Papierbahn 306 abgenommen.
  • Der Blade Coater 350 umfasst eine Gegenrolle 355, die gemäß der Rotationsrichtung 256 umläuft und die Papierbahn 306 in einem Papierkontaktbereich 308 gegen die Applikationsrolle 351 presst. Um die Oberfläche 357 der Gegenrolle 355 von Schmutzpartikeln zu reinigen, ist im oberen Bereich der Gegenrolle 355 eine Reinigungsvorrichtung 301 mit einer Waschkammer 311, einer Waschdüsenbatterie 312 sowie einer Saugeinrichtung 313 angeordnet. Mittels der Waschdüsenbatterie 312 werden Flüssigkeitsstrahlen 314 auf die Oberfläche 357 der Gegenrolle 355 gestrahlt.
  • Die Saugeinrichtung 313 erzeugt gegenüber der Gegenrolle 355 in ihrem Kontaktbereich einen Unterdruck, so dass Schmutzpartikel in Saugrichtung 350 in die Saugeinrichtung 313 eingesaugt werden. Ein Luftvorhang zwischen der Waschkammer 311 und der Gegenrolle 355 wird durch eine erste Pressluftdüsenreihe 318 und eine zweite Pressluftdüsenreihe 319 geschaffen, so dass das Innere der Waschkammer 311 gegenüber der Umgebung 317 der Reinigungsvorrichtung 301 gut abgeschirmt ist.
  • Der in der 5 gezeigte Massey Coater 460 umfasst eine erste Auftragswalze 402 und eine zweite Auftragswalze 421. Unterhalb. der ersten Auftragswalze 402 ist eine erste Reinigungsvorrichtung 401 angeordnet. Unterhalb der zweiten Auftragswalze 421 ist eine zweite Reinigungsvorrichtung 426 vorgesehen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel haben die erste Reinigungsvorrichtung 401 und die zweite Reinigungsvorrichtung 426 einen identischen Aufbau. Das heißt, sie sind nicht, wie die vorangegangenen Reinigungsvorrichtungspaare der Leimpresse 120 oder des Speedliners 240, spiegelverkehrt. Dies bedeutet, dass bei der ersten Reinigungsvorrichtung 401, wie gehabt, eine erste Waschdüsenbatterie 412 die Auftragswalze 402 mit Flüssigkeitsstrahlen 414 bearbeitet, bevor die Auftragswalze 402 mit der Saugeinrichtung 413 bearbeitet wird. Bei der zweiten Reinigungsvorrichtung 426 bearbeitet jedoch die Saugeinrichtung 428 zuerst die Auftragswalze 421, bevor sie mit Flüssigkeitsstrahlen 429 einer Waschdüsenbatterie 412 bearbeitet wird.
  • Die erste Reinigungsvorrichtung 401 umschließt die Waschdüsenbatterie 412 und die Saugeinrichtung 413 mit einer Waschkammer 411, wobei zwischen der Waschkammer 411 und der ersten Auftragswalze 402 eine erste Pressluftdüsenreihe 418 und eine zweite Pressluftdüsenreihe 419 einen Luftvorhang bilden. Dementsprechend sind zwischen einer Waschkammer 433 der zweiten Reinigungsvorrichtung 426 und der zweiten Auftragswalze 421 eine erste Pressluftdüsenreihe 431 und eine zweite Pressluftdüsenreihe 432 angeordnet.
  • Um eine Papierbahn 406, die gegenüber den Auftragswalzen 402 und 421 in Förderrichtung 407 transportiert wird, beidseitig mit einer Leim schicht (hier nicht dargestellt) zu versehen, arbeitet die erste Auftragswalze 402 mit einem ersten Pre-Coater 460 und die zweite Auftragswalze 421 mit einem zweiten Pre-Coater 461 zusammen. Mittels des ersten Pre-Coaters 460 wird Leim besonders gleichmäßig auf die erste Auftragswalze 402 aufgetragen und mittels des zweiten Pre-Coaters 461 wird Leim besonders gleichmäßig auf die Auftragswalze 421 aufgetragen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung mit Waschdüsen zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, welche zum Übertragen einer an ihr haftenden Substanz auf eine Materialbahn vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Reinigungseinrichtungen hintereinander und konzentrisch um die umlaufende Auftragseinrichtung angeordnet sind.
  2. Vorrichtung mit Waschdüsen zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, welche zum Übertragen einer an ihr haftenden Substanz auf eine Materialbahn vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung eine Reinigungseinrichtung mit einer Saugeinrichtung aufweist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugeinrichtung (13) wenigstens eine Saugöffnung aufweist, welche vor der Mantelfläche (9) der Auftragseinrichtung angeordnet ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugeinrichtung (13) oder wenigstens eine Saugöffnung der Saugeinrichtung (13) weniger als 150 mm, vorzugsweise weniger als 20 mm, von der Mantelfläche (9) der Auftragseinrichtung beabstandet angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugeinrichtung (13) oder wenigstens eine Saugöffnung der Saugeinrichtung (13) in Richtung der Auftragseinrichtungsrotationsachse (4) über die Gesamtbreite der Auftragseinrichtung angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung eine Walze (2) aufweist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüsen (12) Wasserflachstrahldüsen umfassen.
  8. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüsen (12) Wasservernebelungsdüsen, vorzugsweise mit einem Druckluftanschluss, umfassen.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüsen (12) Dampfdüsen umfassen.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen, wie Waschdüsen (12) und eine Saugeinrichtung (13), in einer Waschkammer (11) der Reinigungsvorrichtung (1) angeordnet sind.
  11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschkammer (11) eine Überdruckeinrichtung (18) aufweist.
  12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdruckeinrichtung (18) ein Gebläse aufweist.
  13. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1) Druckluftdüsen aufweist, welche vorzugsweise in der Auftragseinrichtung zugewandten Bereichen der Waschkammer (11) vorgesehen sind.
  14. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1) an einer Leimpresse (120) angeordnet ist.
  15. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1) an einem Speedliner angeordnet ist.
  16. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1) an einer Filmpresse angeordnet ist.
  17. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1) an einem Blade Coater (350) oder an einem Massey Coater (460) angeordnet ist.
  18. Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung, mit welcher eine auf ihr haftende Substanz auf eine Materialbahn übertragen wird, bei welchem die umlaufende Auftragseinrichtung von nicht auf die Materialbahn übertragenen Substanzresten gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanzreste von der umlaufenden Auftragseinrichtung abgesaugt werden.
  19. Reinigungsverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Auftragseinrichtung vor dein Absaugen mit einer Flüssigkeit gereinigt wird.
  20. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Auftragseinrichtung über ihre gesamte Breite, vorzugsweise entlang einer Linie, abgesaugt wird.
DE102004028552A 2004-06-15 2004-06-15 Vorrichtung mit Waschdüsen und Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung Withdrawn DE102004028552A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004028552A DE102004028552A1 (de) 2004-06-15 2004-06-15 Vorrichtung mit Waschdüsen und Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004028552A DE102004028552A1 (de) 2004-06-15 2004-06-15 Vorrichtung mit Waschdüsen und Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004028552A1 true DE102004028552A1 (de) 2006-01-05

Family

ID=35483224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004028552A Withdrawn DE102004028552A1 (de) 2004-06-15 2004-06-15 Vorrichtung mit Waschdüsen und Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004028552A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008002048A1 (de) * 2008-05-28 2009-12-10 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Reinigungsanlagen zum Reinigen einer oder mehrere Druckwerkszylinder einer Druckeinheit einer Druckmaschine
JP2012201087A (ja) * 2011-03-28 2012-10-22 Toppan Printing Co Ltd 凸版印刷装置および印刷物の製造方法
ITVI20110217A1 (it) * 2011-08-02 2013-02-03 Ge Ma Ta Spa Macchina spalmatrice a rullo per la rifinizione di pelli e simili.
CN103008297A (zh) * 2011-09-22 2013-04-03 宜春青山能源有限公司 一种锂离子动力电池电极碾压机及其清洁装置
WO2017019071A1 (en) 2015-07-29 2017-02-02 Hewlett-Packard Indigo, B.V. Cleaning of a surface in a printing device
EP3277436A4 (de) * 2015-07-29 2019-01-02 Hp Indigo B.V. Reinigung einer oberfläche in einer druckvorrichtung
WO2024017860A1 (de) * 2022-07-21 2024-01-25 Khs Gmbh Klebstoffapplikationsanlage und verfahren zur bildung von gebinden aus getränkebehältern

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216636C2 (de) * 1992-05-20 1995-11-23 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zum Löschen und Hydrophilieren einer mittels eines Thermotransverfahrens bebilderten Druckform
US5603775A (en) * 1992-11-25 1997-02-18 Sjoeberg; Staffan Utilization of a suction nozzle and jet nozzle for cleaning moving objects
DE19627973A1 (de) * 1996-07-11 1998-01-15 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Reinigungsvorrichtung
DE19732060A1 (de) * 1997-07-25 1999-01-28 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen des Zylinders einer Rotationsdruckmaschine
DE19816660A1 (de) * 1997-09-17 1999-03-18 Heidelberger Druckmasch Ag Farbwerk für Rotationsdruckmaschinen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216636C2 (de) * 1992-05-20 1995-11-23 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zum Löschen und Hydrophilieren einer mittels eines Thermotransverfahrens bebilderten Druckform
US5603775A (en) * 1992-11-25 1997-02-18 Sjoeberg; Staffan Utilization of a suction nozzle and jet nozzle for cleaning moving objects
DE19627973A1 (de) * 1996-07-11 1998-01-15 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Reinigungsvorrichtung
DE19732060A1 (de) * 1997-07-25 1999-01-28 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen des Zylinders einer Rotationsdruckmaschine
DE19816660A1 (de) * 1997-09-17 1999-03-18 Heidelberger Druckmasch Ag Farbwerk für Rotationsdruckmaschinen

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008002048A1 (de) * 2008-05-28 2009-12-10 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Reinigungsanlagen zum Reinigen einer oder mehrere Druckwerkszylinder einer Druckeinheit einer Druckmaschine
DE102008002048B4 (de) * 2008-05-28 2011-03-10 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Verwendung einer Reinigungsanlagen zum Reinigen einer oder mehrere Druckwerkszylinder einer Druckeinheit einer Druckmaschine
JP2012201087A (ja) * 2011-03-28 2012-10-22 Toppan Printing Co Ltd 凸版印刷装置および印刷物の製造方法
ITVI20110217A1 (it) * 2011-08-02 2013-02-03 Ge Ma Ta Spa Macchina spalmatrice a rullo per la rifinizione di pelli e simili.
CN103008297A (zh) * 2011-09-22 2013-04-03 宜春青山能源有限公司 一种锂离子动力电池电极碾压机及其清洁装置
WO2017019071A1 (en) 2015-07-29 2017-02-02 Hewlett-Packard Indigo, B.V. Cleaning of a surface in a printing device
EP3277436A4 (de) * 2015-07-29 2019-01-02 Hp Indigo B.V. Reinigung einer oberfläche in einer druckvorrichtung
EP3325173A4 (de) * 2015-07-29 2019-03-27 Hp Indigo B.V. Reinigung einer oberfläche in einer druckvorrichtung
US10919332B2 (en) 2015-07-29 2021-02-16 Hp Indigo B.V. Cleaning of a surface in a printing device
US11014124B2 (en) 2015-07-29 2021-05-25 Hp Indigo B.V. Cleaning of a surface in a printing device
WO2024017860A1 (de) * 2022-07-21 2024-01-25 Khs Gmbh Klebstoffapplikationsanlage und verfahren zur bildung von gebinden aus getränkebehältern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0973620B2 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen oder trocknen von werkstücken
DE2621952C2 (de) Vorrichtung zum Entplattieren und Reinigen von Plättchen oder Substraten
EP2516735B1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE60103253T2 (de) Reinigen von oberflächen
EP0044567A1 (de) Verfahren zur einseitigen Ätzung von Halbleiterscheiben
EP0836532B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von farb- und lackverschmutzten spritzpistolen
EP1297561B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen und anschliessendem bonden von substraten
DE4426079A1 (de) Gerät zur Reinigung von Walzen
DE102004028552A1 (de) Vorrichtung mit Waschdüsen und Verfahren zum Reinigen einer umlaufenden Auftragseinrichtung
EP0231877A2 (de) Reinigunsvorrichtung für ein Endlosband
EP0637507B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Tablettier-, Dragier-, und Granuliermaschinen, insbesondere von Rundlauf-Tablettiermaschinen
WO2008151814A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines umlaufenden bahnelementes
DE19732060A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen des Zylinders einer Rotationsdruckmaschine
EP0114252A1 (de) Vorrichtung zur elektrostatischen Spritzlackierung
DE19918011A1 (de) Verfahren zur Reinigung der Oberfläche einer Gegenwalze
DE19733333A1 (de) Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
DE3915549C2 (de)
DE3542631C2 (de)
DE4402744A1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn
DE10216685A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Oberflächen
DE102014008123B3 (de) Waschmaschine zur Reinigung von flexiblen Druckplatten
DE629418C (de) Abstaubvorrichtung
EP1080798A2 (de) Vorrichtung zum Abtragen von Harzrückständen an einem metallischen Pressblech
WO2001076776A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reinigung von transportbehältern
DE19860859A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen einer Walze

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee