DE102004026235A1 - Vorrichtung zum Reinigen einer zu reinigenden Oberfläche - Google Patents

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DE102004026235A1
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Sascha Ludwigs
Rüdiger Brands
Manfred Hermanns
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Abstract

Um eine Vorrichtung zum Reinigen einer zu reinigenden Oberfläche eines zu reinigenden Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugs, mit guter Waschleistung zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung ein bandförmiges Reinigungselement, eine Einrichtung zum Bewegen des Reinigungselements in seiner Längsrichtung relativ zu dem zu reinigenden Gegenstand und eine Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements an eine unebene zu reinigende Oberfläche in einer Reinigungszone der Reinigungsvorrichtung umfaßt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen einer zu reinigenden Oberfläche eines zu reinigenden Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugs.
  • Vorrichtungen zum Reinigen von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei den bekannten Zugreinigungsvorrichtungen wird die zu reinigende Oberfläche des Schienenfahrzeugs mit einem flüssigen Reinigungsmittel bespritzt und mittels um ihre Längsachse rotierender Bürsten beaufschlagt, um den Schmutz zu lösen.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Waschleistung jedoch nur gering. Ferner tritt ein hoher Verschleiß der zur mechanischen Reinigung verwendeten Bürsten auf, und diese Bürsten verschmutzen rasch.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen einer zu reinigenden Oberfläche eines zu reinigenden Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugs, mit guter Waschleistung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Reinigen einer zu reinigenden Oberfläche eines zu reinigenden Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugs, gelöst, die ein bandförmiges Reinigungselement, eine Einrichtung zum Bewegen des Reinigungselements in seiner Längsrichtung relativ zu dem zu reinigenden Gegenstand und eine Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements an eine unebene zu reinigende Oberfläche in einer Reinigungszone der Reinigungsvorrichtung umfaßt.
  • Das erfindungsgemäß verwendete bandförmige Reinigungselement kann besonders viel Schmutz von der zu reinigenden Oberfläche aufnehmen und ist in einfacher Weise von diesen Verschmutzungen wieder reinigbar.
  • Außerdem wird durch den abgelösten Schmutz verunreinigtes flüssiges Reinigungsmittel von dem bandförmigen Reinigungselement zum Großteil aus der Reinigungszone abtransportiert, so daß nur wenige oder gar keine Schlieren an der zu reinigenden Oberfläche entstehen.
  • Reinigungsvorrichtungen mit einem bandförmigen Reinigungselement, das relativ zu dem zu reinigenden Gegenstand bewegt wird, sind an sich aus der DE 42 13 342 A1 und aus der DE 43 14 046 C2 bekannt. Diese bekannten Reinigungsvorrichtungen umfassen ein bandförmiges Vlies, das um zwei Umlenkwalzen geführt ist und in seinem zwischen den Umlenkwalzen liegenden Bereich die zu reinigende Oberfläche beaufschlagt. Diese Reinigungsvorrichtungen sind zum mechanischen Reinigen von ebenen Oberflächen, insbesondere an Platten, Folien oder Laminaten, vorgesehen.
  • Im Gegensatz zu diesen ebenen Oberflächen sind die zu reinigenden Oberflächen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, in der Regel gekrümmt.
  • Um auch solche gekrümmten Oberflächen einwandfrei reinigen zu können, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements an eine unebene zu reinigende Oberfläche in der Reinigungszone der Reinigungsvorrichtung.
  • Aufgrund dieser Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements kann sich die Kontur des bandförmigen Reinigungselements der Kontur des zu reinigenden Gegenstands, insbesondere des zu reinigenden Fahrzeuges, weitgehend anpassen, wobei eine für die Reinigung erforderliche Anpreßkraft des Reinigungselements an den zu reinigenden Gegenstand sichergestellt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements eine Einrichtung zum Beaufschlagen des Reinigungselements mit einem unter einem erhöhten Druck stehenden Gas umfaßt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements eine Einrichtung zum Beaufschlagen des Reinigungselements mit unter einem erhöhten Druck stehender Luft umfaßt.
  • Der Anpreßdruck, mit dem das bandförmige Reinigungselement gegen die zu reinigende Oberfläche gepreßt wird, wird dabei im wesentlichen durch den Druck, unter dem die Luft steht, und gegebenenfalls durch eine Spannrolle, um welche das bandförmige Reinigungselement läuft, bestimmt.
  • Insbesondere kann die Einrichtung zum Beaufschlagen des Reinigungselements mit einem unter einem erhöhten Druck stehenden Gas mindestens eine Düse für den Durchtritt des Gases umfassen.
  • Das aus der Düse austretende Gas trifft auf die der zu reinigenden Fläche abgewandte Innenseite des Reinigungselements auf und wölbt das Reinigungselement in Richtung auf den zu reinigenden Gegenstand vor, wobei das Reinigungselement so weit aufgeblasen wird, daß sich die Kontur des Reinigungselements weitgehend der Kontur der zu reinigenden Oberfläche anpassen kann, wobei durch Einstellung des Druckes, unter dem das Gas steht, wenn es das Reinigungselement beaufschlagt, die erforderliche Anpreßkraft des Reinigungselements gegen die zu reinigende Oberfläche sichergestellt wird.
  • Das bandförmige Reinigungselement kann insbesondere als ein umtaufendes Endloselement ausgebildet sein.
  • Um das Reinigungselement nach Durchlaufen der Reinigungszone wieder zu reinigen, ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung ein Flüssigkeitsbad umfaßt, durch welches das Reinigungselement hindurchgeführt wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Flüssigkeitsbad ein Reinigungsmittel enthält.
  • Um das Reinigungselement möglichst gründlich von anhaftendem Schmutz zu befreien, kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung in dem Flüssigkeitsbad angeordnete Spritzdüsen zum Abreinigen des Reinigungselements umfaßt.
  • Der Reinigung des Reinigungselements von anhaftendem Schmutz ist es ferner dienlich, wenn die Vorrichtung in dem Flüssigkeitsbad angeordnete Walzen umfaßt, zwischen denen das Reinigungselement hindurchläuft.
  • Um das Reinigungselement nach erfolgter Reinigung in dem Flüssigkeitsbad zu trocknen, kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung eine in der Bewegungsrichtung des Reinigungselements hinter dem Flüssigkeitsbad angeordnete Quetscheinrichtung umfaßt, durch welche das Reinigungselement hindurchläuft.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung eine Trocknungseinrichtung umfaßt, durch welche das Reinigungselement hindurchläuft.
  • Eine solche Trocknungseinrichtung kann insbesondere als eine Absaugeinrichtung ausgebildet sein, aus welcher mit Dampf und/oder Flüssigkeit beladene Luft abgesaugt wird, um das Reinigungselement zu trocknen.
  • Eine solche Absaugeinrichtung kann insbesondere mit der Saugseite eines Gebläses verbunden sein.
  • Ferner kann dieses Gebläse insbesondere druckseitig mit der Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements an die zu reinigende Oberlfäche verbunden sein, so daß die aus der Trocknungseinrichtung abgesaugte, mit Reinigungsflüssigkeit beladene Luft dazu verwendet werden kann, das bandförmige Reinigungselement in der Reinigungszone an die zu reinigende Oberfläche anzulegen.
  • Um das Reinigungselement unter eine gewünschte Spannung zu setzen, kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung eine Spanneinrichtung zum Spannen des Reinigungselements umfaßt.
  • Eine solche Spanneinrichtung kann insbesondere mindestens eine ortsveränderliche Umlenkrolle umfassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die ortsveränderliche Umlenkrolle innerhalb eines Flüssigkeitsbades angeordnet ist, durch welches das Reinigungselement hindurchläuft.
  • Um aufgenommenes Schmutzwasser aus dem Reinigungselement zu entfernen, kann die Vorrichtung eine in der Bewegungsrichtung des Reinigungselements hinter der Reinigungszone angeordnete Quetscheinrichtung zum Herauspressen von verschmutzter Flüssigkeit aus dem Reinigungselement umfassen.
  • Ferner kann zur Abreinigung des Reinigungselements vorgesehen sein, daß die Vorrichtung eine in der Bewegungsrichtung des Reinigungselements hinter der Reinigungszone angeordnete Sprüheinrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf das Reinigungselement umfaßt.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß mittels der Sprüheinrichtung eine Flüssigkeit auf die der zu reinigenden Oberfläche abgewandte Seite (Innenseite) des Reinigungselements aufbringbar ist.
  • Für einen guten Kontakt zwischen dem Reinigungselement und der zu reinigenden Oberfläche in der Reinigungszone der Reinigungsvorrichtung ist es günstig, wenn das Reinigungselement in der Reinigungszone – von der zu reinigenden Oberfläche aus gesehen – konvex gewölbt ist.
  • Um das Reinigungselement in der Reinigungszone in definierten Kontakt mit der zu reinigenden Oberlfäche bringen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Reinigungselement in der Reinigungszone seitlich durch mindestens eine Führungseinrichtung geführt ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Reinigungselement in der Reinigungszone seitlich durch mindestens zwei quer zur Bewegungsrichtung des Reinigungselements voneinander beabstandete Führungseinrichtungen geführt ist.
  • Um die gewünschte Vorwölbung des Reinigungselements in der Reinigungszone zu erzielen, kann insbesondere vorgesehen sein, daß der Abstand der Führungseinrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Reinigungselements in der Reinigungszone kleiner ist als die Breite des Reinigungselements, das heißt kleiner als die Erstreckung des Reinigungselements senkrecht zu seiner Längsrichtung im ebenen Zustand des Reinigungselements.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Reinigungselement ein Reinigungsband und mindestens ein Trägerelement.
  • Das Trägerelement bildet vorzugsweise mindestens einen seitlichen Rand des Reinigungselements.
  • Das Reinigungselement kann ferner ein Vlies umfassen, um eine möglichst große Schmutzmenge aufnehmen zu können.
  • Um die Reibung zwischen dem Reinigungselement und der zu reinigenden Oberfläche zu vermindern, kann vorgesehen sein, daß das Reinigungselement beschichtete Fasern umfaßt.
  • Um die Reinigungswirkung des Reinigungselements zu verstärken, kann vorgesehen sein, daß das Reinigungselement, insbesondere auf der der zu reinigenden Oberfläche zugewandten Außenseite, Bürstenelemente umfaßt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß die Bewegungsrichtung des Reinigungselements in der Reinigungszone gegen die Vertikale und/oder gegen die Horizontale geneigt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt die Vorrichtung mindestens zwei Reinigungselemente, die mit jeweils einer Reinigungszone an einer zu reinigenden Oberfläche des zu reinigenden Gegenstandes anliegen, wobei die Reinigungselemente so angeordnet sind, daß zumindest ein Teil der zu reinigenden Oberfläche nacheinander von der Reinigungszone des ersten Reinigungselements und von der Reinigungszone des zweiten Reinigungselements beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird eine besonders gründliche Reinigung des doppelt gereinigten Bereichs der zu reinigenden Oberlfäche erzielt, und eine möglichst schlierenfreie Entfernung von mit Schmutz beladener Flüssigkeit aus der Reinigungszone wird erreicht.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn in diesem Falle sich das erste Reinigungselement in seiner Reinigungszone gegensinnig zu der Bewegung des zweiten Reinigungselements in dessen Reinigungszone bewegt.
  • Die Bewegungsrichtung des ersten Reinigungselements in seiner Reinigungszone kann dabei im wesentlichen parallel oder aber auch schräg zu der Bewegungsrichtung des zweiten Reinigungselements in dessen Reinigungszone ausgerichtet sein.
  • Anspruch 36 ist auf eine Fahrzeugreinigungsanlage gerichtet, relativ zu welcher sich ein zu reinigendes Fahrzeug während der Reinigung bewegt und welche eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung umfaßt.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Reinigungsanlage, insbesondere einer Zugreinigungsanlage, die aus mehreren Einzelmodulen mit verschiedenen Reinigungs- und Trocknungseinrichtungen bestehen kann.
  • Jedes dieser Module kann mit einer eigenen Wanne zur Rückführung von verschmutzter Reinigungsflüssigkeit in ein integriertes Kreislaufsystem versehen sein.
  • Die Module der Anlage können einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen verwendet werden.
  • Mindestens eines der Module kann Nieder- und/oder Hochdruckspritzsysteme mit feststehenden oder mit bewegten Düsen umfassen.
  • Ferner kann mindestens eines der Module eine Abblasvorrichtung mit einem Gebläse zum Erzeugen von Blasluft umfassen.
  • Ferner kann jedes der Module der Anlage die erforderlichen Grob- und Feinfilter, Behälter, Pumpen und Ventile zur Kreislaufführung des flüssigen Reinigungsmittels umfassen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einem Reinigungsmodul der Anlage angeordnet und umfaßt in einer bevorzugten Ausgestaltung ein umlaufendes Gewebeband oder Bürstenband, welches als Endlosband um mehrere Transportführungsrollen und Umlenkrollen geführt ist und eine saubere Waschlösung durchläuft. Vor Durchlaufen der Reinigungszone wird das Gewebeband mittels Düsen mit dem erforderlichen Reinigungsmittel beaufschlagt. Dann fährt das quer zur Bewegungsrichtung des zu reinigenden Gegenstandes verlaufende Band mit hoher Relativgeschwindigkeit an der zu reinigenden Oberfläche entlang und nimmt dabei den Schmutz auf. Nach Durchlaufen mehrerer Quetschwalzen, die das aufgenommene, verschmutzte Reinigungsmittel aus dem Gewebeband herauspressen, durchläuft das Band einen Reinigungsbereich mit Spritzdüsen und Quetschwalzen, die das Gewebe vom anhaftenden Schmutz befreien. Abschließend wird das so gereinigte Band mit weiteren Quetschbürsten wieder von anhaftendem Wasser befreit, bevor das gereinigte Band erneut in der Bereich der Düsen gelangt, welche dem Band frische Reinigungslösung zuführen.
  • Die Reinigungsanlage kann durch Hochdruckwascheinrichtungen, Bürststationen, Dosiereinrichtungen, Vorlagebehälter für Chemikalien, Auffangbehälter und Aufbereitungseinheiten zur Kreislaufführung des Reinigungsmittels ergänzt werden.
  • Die Reinigungsanlage kann als mobile Reinigungsanlage ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Reinigungsanlage auf Schienen verfahrbar ist, um die Reinigungsanlage beispielsweise innerhalb eines Schienennetzes an einen gewünschten Einsatzort zu bringen.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsanlage eignet sich insbesondere zur Reinigung und Trocknung von Glasflächen, da sie ein möglichst schlierenfreies Auftrocknen dieser Glasflächen ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ermöglicht eine unmittelbare Reinigung des Reinigungselements bei jedem Umlauf durch die Reinigungsvorrichtung.
  • Der zu reinigende Gegenstand kann mit relativ hohen Geschwindigkeiten relativ zu dem Reinigungselement an dem Reinigungselement vorbeigeführt werden.
  • Die Kontur des Reinigungselements kann, beispielsweise durch Einstellung eines geeigneten Anpreßdruckes, so eingestellt werden, daß der Verschleiß des Reinigungselements minimiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eignet sich insbesondere zum Einsatz bei Schienenfahrzeugen, wie Eisenbahnfahrzeugen, S-Bahn-Fahrzeugen oder U-Bahn-Fahrzeugen, sowie bei anderen Großfahrzeugen zur Personenbeförderung, insbesondere bei Bussen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als Bestandteil einer Zugreinigungsanlage eingesetzt werden.
  • Eine solche Zugreinigungsanlage kann im Bereitstellungsbereich der Schienenfahrzeuge aufgebaut werden, was kürzere Reinigungsintervalle ermöglicht. Dies wiederum führt zu einer geringeren Verschmutzung der Schienenfahrzeuge und dadurch zu einem besseren Erscheinungsbild.
  • Eine Zugreinigungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung erfordert nur einen geringen Investitionsaufwand.
  • Das bandförmige Reinigungselement der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat auf der der zu reinigenden Oberfläche zugewandten Außenseite eine Struktur, die es erlaubt, Verunreinigungen von der zu reinigenden Oberfläche mechanisch abzulösen und abzuführen.
  • Insbesondere kann die Außenseite des Reinigungselements mit Fasern versehen sein. Durch die Verwendung von Fasern mit unterschiedlichen Festigkeiten, die miteinander verwoben sind, kann das Reinigungselement an die jeweils abzureinigenden Verschmutzungen angepaßt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß das Reinigungselement feine kurzborstige Bürstenelemente aufweist.
  • Durch die Wahl der Festigkeit der Fasern und/oder durch eine Beschichtung der Fasern kann die Andruckkraft, mit welcher das Reinigungselement die zu reinigende Oberfläche beaufschlagt, angepaßt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht von oben auf eine Zugreinigungsanlage mit einem Vorwaschmodul, einem Reinigungsmodul, einem Klarspülmodul und einem Trocknungsmodul;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Zugreinigungsanlage aus 1;
  • 3 einen schematischen Querschnitt durch die Zugreinigungsanlage aus den 1 und 2;
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer Reinigungsvorrichtung des Reinigungsmoduls der Zugreinigungsanlage;
  • 5 einen schematischen horizontalen Querschnitt durch ein bandförmiges Reinigungselement der Reinigungsvorrichtung aus 4;
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer Reinigungsvorrichtung mit einem bandförmigen Reinigungselement, dessen Bewegungsrichtung in einer Reinigungszone schräg zur Horizontalen und schräg zur Vertikalen ausgerichtet ist;
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung mit zwei bandförmigen Reinigungselementen, die nacheinander von dem zu reinigenden Gegenstand passiert werden, wobei die Längsrichtungen der bandförmigen Reinigungselemente in ihren jeweiligen Reinigungszonen im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind; und
  • 8 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung mit zwei bandförmigen Reinigungselementen, welche nacheinander von dem zu reinigenden Gegenstand passiert werden, wobei die Längsrichtungen der bandförmigen Reinigungselemente in ihren jeweiligen Reinigungszonen schräg zueinander ausgerichtet sind.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine in den 1 bis 5 dargestellte und als Ganzes mit 100 bezeichnete Reinigungsanlage dient insbesondere zur Außenreinigung von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen (Lokomotiven, Waggons, Triebwagen), S-Bahn-Fahrzeugen oder U-Bahn-Fahrzeugen, kann jedoch auch zur Außenreinigung von anderen Fahrzeugen, insbesondere von Omnibussen, eingesetzt werden.
  • Das jeweils zu reinigende Fahrzeug 102 bewegt sich dabei während des Reinigungsvorgangs relativ zu der Reinigungsanlage 100 längs einer Bewegungsrichtung 104 auf Schienen 103 durch die Reinigungsanlage 100 hindurch.
  • Die Bewegungsgeschwindigkeit relativ zu der Reinigungsanlage 100 beträgt dabei vorzugsweise ungefähr 1 m/s bis ungefähr 2 m/s.
  • Die Reinigungsanlage 100 umfaßt vier Teilabschnitte oder Module, welche längs der Bewegungsrichtung 104 des zu reinigenden Fahrzeugs 102 aufeinanderfolgen, nämlich ein Vorwaschmodul 106, ein Reinigungsmodul 108, ein Klarspülmodul 110 und ein Trocknungsmodul 112.
  • Jedes der genannten Module weist zu beiden Seiten des Bewegungsweges des zu reinigenden Fahrzeugs 102 jeweils im wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete Vorwasch-, Reinigungs-, Klarspül- bzw. Trocknungseinrichtungen auf.
  • So umfaßt beispielsweise das Vorwaschmodul 106 zu beiden Seiten des Bewegungsweges des zu reinigenden Fahrzeugs 102 jeweils mehrere im wesentlichen vertikal ausgerichtete Düsenleisten 114, welche jeweils mit einer Mehrzahl von Spritzdüsen 116 versehen sind, aus denen auf einen zu reinigenden Reinigungsbereich 118 an der Außenseite des Fahrzeugs 102 gerichtete Reinigungsmittelstrahlen ausgestoßen werden.
  • Diese Reinigungsmittelstrahlen, mit denen der Reinigungsbereich 118 des Fahrzeugs 102 im Vorwaschmodul 106 beaufschlagt wird, dienen dazu, den Reinigungsbereich 118 vorzuwaschen und von anhaftendem groben Schmutz zu befreien.
  • Das aus dem Reinigungsbereich 118 des Fahrzeugs 102 ablaufende (und mit den abgelösten Schmutzpartikeln vermengte) flüssige Reinigungsmittel wird in einem Vorlagebehälter 120 gesammelt, welcher unterhalb der Reinigungsanlage 100 angeordnet ist und sich quer zur Bewegungsrichtung 104 über die gesamte Breite der Reinigungsanlage 100 und längs der Bewegungsrichtung 104 über die gesamte Länge aller Module der Reinigungsanlage 100 hinweg erstreckt.
  • Wie am besten aus 2 zu ersehen ist, weist der Boden 122 des Vorlagebehälters 120 eine zum Eingangsbereich der Reinigungsanlage 100 hin gerichtete Neigung auf, so daß der vordere Rand des Vorlagebehälters 120 tiefer liegt als dessen hinterer Rand.
  • Von dem Vorlagebehälter 120 aus wird das verwendete Reinigungsmittel in einem Reinigungsmittelkreislauf 124 in das Vorwaschmodul 106, das Reinigungsmodul 108 und das Klarspülmodul 110 zurückgeführt.
  • Dieser Reinigungsmittelkreislauf 124 umfaßt eine Reinigungsmittelansaugleitung 126, welche einen nahe des vorderen Randes des Vorlagebehälters 120 angeordneten Reinigungsmittelauslaß 128 mit der Saugseite einer Reinigungsmittelpumpe 130 verbindet.
  • Von der Druckseite der Reinigungsmittelpumpe 130 führt eine Zwischenleitung 132 zum Eingang eines Reinigungsmittelfilters 134, von dessen Ausgang eine Reinigungsmittelzuführleitung 136 zu den Düsenleisten 114 des Vorwaschmoduls 106 führt.
  • Von dieser Reinigungsmittelzuführleitung 136 zweigt eine Abzweigleitung 138 ab, die zu einem Klarspül-Reinigungsmittel-Sammelbehälter 140 führt.
  • Der Zufluß von Reinigungsmittel aus der Reinigungsmittelzuführleitung 136 durch die Abzweigleitung 138 in den Klarspül-Reinigungsmittel-Sammelbehälter 140 ist mittels eines in der Abzweigleitung 138 angeordneten regelbaren Sperrventils 142 einstellbar.
  • Von einem Auslaß 144 des Klarspül-Reinigungsmittel-Sammelbehälters 140 führt eine Klarspül-Reinigungsmittel-Ansaugleitung 146 zur Saugseite einer Klarspül-Reinigungsmittel-Pumpe 148, die druckseitig über eine Klarspül-Reinigungsmittel-Zuführleitung 150 mit einer Mehrzahl von Klarspül-Düsenleisten 152 verbunden ist, die im Klarspülmodul 110 der Reinigungsanlage 100 zu beiden Seiten des Bewegungsweges des zu reinigenden Fahrzeuges 102 angeordnet sind.
  • Jede der Klarspül-Düsenleisten 152 ist im wesentlichen vertikal ausgerichtet und weist mehrere Klarspül-Spritzdüsen 154 auf, aus denen Klarspül-Reinigungsmittelstrahlen ausgestoßen werden, welche auf den Reinigungsbereich 118 des zu reinigenden Fahrzeugs 102 im Klarspülmodul 110 gerichtet sind.
  • Durch die Klarspül-Reinigungsmittelstrahlen, mit denen der Reinigungsbereich 118 des Fahrzeugs 102 im Klarspülmodul 110 beaufschlagt wird, wird der Reinigungsbereich 118 nach Durchlaufen des Reinigungsmoduls 108 klargespült, das heißt insbesondere von Reinigungsmittelresten befreit, weiche aufgrund der Behandlung im Reinigungsmodul 108 noch im Reinigungsbereich 118 vorhanden sind.
  • Nach Durchlaufen das Klarspülmoduls 110 gelangt der Reinigungsbereich 118 des zu reinigenden Fahrzeugs 102 in das Trocknungsmodul 112 der Reinigungsanlage 100, in welchem zu beiden Seiten des Bewegungsweges des Fahrzeugs 102 jeweils eine Schlitzdüse 156 mit einem im wesentlichen vertikal ausgerichteten Blasschlitz 158 angeordnet ist.
  • Die Schlitzdüsen 156 sind über eine Blasluftzuleitung 160 mit der Druckseite eines Blasventilators 162 verbunden, welche Umgebungsluft über eine saugseitige Luftansaugleitung 164 aus der Umgebung ansaugt.
  • Die von dem Blasluftventilator 162 den Schlitzdüsen 156 unter einem erhöhtem Druck zugeführte Blasluft wird durch den jeweiligen Blasschlitz 158 zu dem Reinigungsbereich 118 des zu reinigenden Fahrzeugs 102 hin ausgestoßen, um die Oberfläche des Fahrzeugs 102 im Reinigungsbereich 118 nach den vorausgegangenen Reinigungsbehandlungen zu trocknen.
  • Die Hauptreinigung des Reinigungsbereichs 118 des zu reinigenden Fahrzeugs 102 findet in dem zwischen dem Vorwaschmodul 106 und dem Klarspülmodul 110 angeordneten Reinigungsmodul 108 statt, welches nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 im einzelnen beschrieben werden wird.
  • Das Reinigungsmodul 108 umfaßt zwei senkrecht zur Bewegungsrichtung 104 verfahrbare Reinigungsvorrichtungen 166, von denen jeweils eine auf jeder Seite des zu reinigenden Fahrzeugs 102 angeordnet ist.
  • Durch die Verfahrbarkeit kann der Abstand der Reinigungsvorrichtungen 166 von der Längsmittelebene 167 der Reinigungsanlage 100 an die unterschiedliche Breite verschiedener zu reinigender Fahrzeuge 102 angepaßt werden.
  • Jede Reinigungsvorrichtung 166 umfaßt ein bandförmiges Reinigungselement 168, das als ein ringförmig geschlossenes Endloselement ausgebildet ist und längs einer Bewegungsrichtung 170 durch die Reinigungsvorrichtung 166 umläuft.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bewegungsrichtung 170 des bandförmigen Reinigungselements 168 in der Reinigungszone 172 der Reinigungsvorrichtung 166, in welcher im Betrieb der Reinigungsanlage 100 die dem zu reinigenden Fahrzeug 102 zugewandte Außenseite 174 des Reinigungselements 168 an der zu reinigenden Oberfläche des Fahrzeugs 102 anliegt, im wesentlichen vertikal nach unten gerichtet.
  • Wie am besten aus 5 zu ersehen ist, umfaßt das bandförmige Reinigungselement 168 ein sich in der Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168 erstreckendes Reinigungsband 176, an dessen einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern jeweils ein im wesentlichen linienförmiges Trägerelement 178 festgelegt ist.
  • Jedes der Trägerelemente 178 ist ebenso wie das Reinigungsband 176 als ringförmig geschlossenes Endloselement ausgebildet.
  • Die Trägerelemente 178 können beispielsweise als Seile oder Ketten ausgebildet sein.
  • Das Reinigungsband 176 kann beispielsweise als ein Gewebeband oder ein Vliesband ausgebildet sein.
  • Ferner kann das Reinigungsband 176 auf seiner Außenseite 174 mit kurzen Borsten 180 versehen sein, um die Reinigungswirkung des Reinigungselements 168 zu verstärken.
  • Ferner kann das Reinigungsband 176 an seiner Außenseite 174 mit einer Beschichtung versehen sein, welche die Reinigungswirkung des Bandes erhöht.
  • Die Festlegung der Trägerelemente 178 an dem Reinigungsband 176 kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß jeweils ein seitlicher Randbereich des Reinigungsbandes 176 um das jeweilige Trägerelement 178 herumgeschlungen wird und der betreffende seitliche Rand des Reinigungsbandes 176 an einem weiter innen liegenden Bereich des Reinigungsbandes 176, beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben, festgelegt wird, so daß der seitliche Randbereich des Reinigungsbandes 176 einen Hohlraum umschließt, in welchem das Trägerelement 178 aufgenommen ist.
  • Das bandförmige Reinigungselement 178 ist zumindest in der Reinigungszone 172 der Reinigungsvorrichtung 166 in seiner Bewegungsrichtung 170 beweglich mittels seitlichen Führungseinrichtungen 182 geführt.
  • Diese Führungseinrichtungen 182 können beispielsweise als Profilschienen 184 mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt ausgebildet sein, wobei dann die seitlichen Trägerelemente 178 des Reinigungselements 168 im Innenraum des C-Profils aufgenommen sind.
  • In der Reinigungszone 172 ist, wie aus 5 zu ersehen ist, der Abstand b der Führungseinrichtungen 182 senkrecht zur Bewegungsrichtung 170 kleiner als die Breite des bandförmigen Reinigungselements 168, das heißt dessen Ausdehnung senkrecht zu seiner Längsrichtung im ebenen Zustand.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Reinigungselement 168 in der Reinigungszone 172 keine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, sondern eine äußere Oberfläche, die zu der zu reinigenden Oberfläche des Fahrzeugs 102 hin – von der zu reinigenden Oberfläche aus gesehen – konvex vorgewölbt ist und sich an die zu reinigende Oberfläche des Fahrzeugs 102 anlegt. Durch diese Aufwölbung des bandförmigen Reinigungselements 168 in der Reinigungszone 172 ist eine Anpassung an die zumindest leicht gewölbte Kontur des zu reinigenden Fahrzeugs 102 im Reinigungsbereich 118 möglich.
  • Durch die flexible Aufwölbung des Reinigungselements 168 ist es möglich, die seitlichen Führungseinrichtungen 182 des Reinigungselements 168 seitlich von dem Fahrzeug 102 beabstandet und somit außerhalb des Bewegungsweges des Fahrzeugs 102 zu halten.
  • Die Aufwölbung des Reinigungselements 168 wird durch ein Aufblasen des Reinigungsbandes 176 mittels unter erhöhtem Druck stehender Luft von der Innenseite 218 des Reinigungsbandes 176 her bewerkstelligt.
  • Hierfür umfaßt die Reinigungsvorrichtung 166 eine oder mehrere Blasdüsen 186, aus deren (nicht dargestellten) Austrittsschlitzen Blasluft unter erhöhtem Druck in den zwischen den Blasdüsen 186 einerseits und der Innenseite des Reinigungselements 168 andererseits angeordneten Blasraum 187 austritt.
  • Die Blasdüsen 186 sind über eine Blasluft-Zuführleitung 188 mit der Druckseite eines Blasventilators 190 verbunden. Der Blasventilator 190 ist saugseitig über eine Blasluft-Ansaugleitung 192 mit einer Trocknungskammer 194 verbunden, aus welcher mit Reinigungsmittel beladene Luft durch den Blasventilator 190 abgesaugt wird, um eine Trocknung des durch die Trocknungskammer 194 hindurchlaufenden Reinigungselements 168 zu bewirken.
  • Über die Dichtigkeit des zwischen den Blasdüsen 186 und dem Reinigungselement 168 liegenden Blasraumes 187 und die Leistung des Blasluftventilators 190 ist der Anpreßdruck des Reinigungsbandes 176 an die zu reinigenden Oberfläche einstellbar.
  • Nach dem Austreten aus der Trocknungskammer 194 durchläuft das getrockneten Reinigungselement 168 eine obere Umlenkzone 196 am oberen Ende der Reinigungsvorrichtung 166, in welcher das Reinigungselement 168 über eine Mehrzahl von Umlenkwalzen 198 geführt ist.
  • In dieser oberen Umlenkzone 196 sind ferner mehrere Sprühdüsen 200 angeordnet, mittels welcher frisches Reinigungsmittel auf die Außenseite 174 des Reinigungselements 168 aufgesprüht wird. Wie am besten aus 2 zu ersehen ist, sind die Sprühdüsen 200 über eine Reinigungsmittel-Abzweigleitung 202 an die Reinigungsmittel- Zuführleitung 136 der Reinigungsanlage 100 angeschlossen.
  • Das so an seiner Außenseite mit frischem Reinigungsmittel versehene Reinigungselement 168 durchläuft anschließend die Reinigungszone 172 der Reinigungsvorrichtung 166 im wesentlichen vertikal von oben nach unten, wobei das Reinigungsband 176 den Reinigungsbereich 118 des zu reinigenden Fahrzeugs 102 beaufschlagt und Verunreinigungen von der zu reinigenden Oberfläche mechanisch und/oder chemisch ablöst und mit sich führt.
  • Das Reinigungselement 168 mit dem darin aufgenommenen Schmutzwasser wird nach Durchlaufen der Reinigungszone 172 in einer unteren Umlenkzone 204 über mehrere Umlenkwalzen 206 geführt.
  • Dabei läuft bereits ein Teil des aufgenommenen Schmutzwassers nach unten in den Vorlagebehälter 120 ab (siehe 2).
  • Im Anschluß an die untere Umlenkzone 204 durchläuft das Reinigungselement 168 den Spalt zwischen einem Paar sich gegenüberstehender Quetschwalzen 207, welche gegensinnig zueinander rotieren. Das von den Quetschwalzen 207 aus dem Reinigungsband 176 des Reinigungselements 168 herausgepreßte Schmutzwasser läuft ebenfalls in den Vorlagebehälter 120 ab (siehe 2).
  • Nach den Quetschwalzen 207 läuft das Reinigungselement 168 über zwei Umlenkwalzen 208 in ein Reinigungsmittel-Tauchbad 210, das in einem Reinigungsmittel-Tauchbecken 212 aufgenommen ist.
  • Oberhalb des Badspiegels 214 des Reinigungsmittel-Tauchbads 210 sind Sprühdüsen 216 angeordnet, mittels welcher die Innenseite 218 des Reinigungselements 168 mit frischem Reinigungsmittel besprüht wird.
  • Unterhalb des Badspiegels 214 des Reinigungsmittel-Tauchbads 210 sind Spritzdüsen 220 angeordnet, mittels welcher das innerhalb des Reinigungsmittel-Tauchbads 210 befindliche Reinigungselement 168 mit einem Strom frischen Reinigungsmittels beaufschlagt wird.
  • Die Spritzdüsen 220 und die Sprühdüsen 216 sind über eine Abzweigleitung 222 an die Reinigungsmittel-Zuführleitung 136 der Reinigungsanlage 100 angeschlossen (siehe 2).
  • Innerhalb des Reinigungsmittel-Tauchbades 210 läuft das Reinigungselement 168 in einem Slalomkurs über mehrere Umlenkwalzen 224 und anschließend im unteren Bereich des Reinigungsmittel-Tauchbads 210 um eine Spannwalze 226, welche in einer quer zur Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168 ausgerichteten Verstellrichtung 228 verstellbar ist, um das durch die Reinigungsvorrichtung 166 umlaufende Reinigungselement 168 unter eine gewünschte Zugspannung zu setzen.
  • Nach Umlaufen der Spannwalze 226 bewegt sich das Reinigungselement 168 wieder nach oben, verläßt das Reinigungsmittel-Tauchbad 210 und durchläuft den Spalt zwischen zwei weiteren Quetschwalzen 230, die für eine schnelle und weitgehende Trocknung des Reinigungselements 168 nach dem Austauchen aus dem Reinigungsmittel-Tauchbad 210 sorgen.
  • Anschließend durchläuft das Reinigungselement 168 die bereits erwähnte Trocknungskammer 194, in der die Trocknung des Reinigungselements 168 durch Absaugung von mit überschüssigem Reinigungsmittel beladener Luft aus der Trocknungskammer 194 verstärkt wird.
  • Dem Reinigungsmittel-Tauchbad 210 wird durch die Spritzdüsen 220 kontinuierlich frisches Reinigungsmittel aus der Reinigungsmittel-Zuführleitung 136 zugeführt.
  • Über einen Überlauf 232 des Reinigungsmittel-Tauchbeckens 212 überlaufendes Reinigungsmittel fließt in den Vorlagebehälter 120 ab und gelangt so in den Reinigunsmittel-Kreislauf 124 zurück.
  • Als Reinigungsmittel kann insbesondere ein wässriger Reiniger mit unterschiedlichsten Reinigungszusätzen und einem pH-Wert im Bereich von ungefähr 3 bis ungefähr 12 eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise wird ein Reinigungsmittel verwendet, das mit dem im Klarspülmodul 110 verwendeten Klarspül-Reinigungsmittel chemisch verträglich ist.
  • Die Auswahl des Reinigungsmittels und die Konzentration der Reinigungszusätze in der wässrigen Lösung des Reinigungsmittels richtet sich im wesentlichen nach der Art und dem Alter der Verschmutzungen an dem zu reinigenden Fahrzeug 102.
  • Eine in 6 dargestellte zweite Ausführungsform einer Reinigungsanlage 100 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform lediglich dadurch, daß das Reinigungselement 168 der Reinigungsvorrichtungen 166 im Reinigungsmodul 108 sich in der Reinigungszone 172 nicht im wesentlichen vertikal bewegt, sondern statt dessen die Führungseinrichtungen 182 des Reinigungselements 168 in der Reinigungszone 172 so um eine horizontale Achse 234 gegenüber der Vertikalen 236 verschwenkt sind, daß die Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168 in der Reinigungszone 172 sowohl gegen die Vertikale 236 als auch gegen die Horizontale 238 geneigt ist und somit einen spitzen Winkel α mit der Vertikalen 236 einschließt.
  • Der Winkel α beträgt vorzugsweise von ungefähr 10° bis ungefähr 20°.
  • Die Führungseinrichtungen 182 des Reinigungselements 168 können beispielsweise mittels Klemm- und/oder Schraubeinrichtungen in der gewünschten Lage relativ zur Vertikalen 236 fixiert werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168 in der Reinigungszone 172 von oben nach unten verläuft und mit der Bewegungsrichtung 104 des Fahrzeugs 102 relativ zu der Reinigungsanlage 100 einen spitzen Winkel β einschließt, so daß das Reinigungselement 168 bei seiner Durchlaufbewegung zuerst mit dem oberen Ende des Reinigungsbereich 118 des Fahrzeugs 102 in Kontakt kommt und ferner das obere Ende des Reinigungsbereichs 118 des Fahrzeugs 102 vor dem unteren Ende des Reinigungsbereichs 118 von dem Reinigungselement 168 beaufschlagt wird.
  • Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß aus dem oberen Abschnitt des Reinigungsbereichs 118 nach unten abfließendes Schmutzwasser durch die Bewegung des Fahrzeugs 102 relativ zu der Reinigungsvorrichtung 166 wieder in die Reinigungszone 172 der Reinigungsvorrichtung 166 gelangt und so sukzessive immer weiter nach unten bis zum unteren Rand des Reinigungsbereichs 118 transportiert wird, so daß an der zu reinigenden Oberfläche des Fahrzeugs 102 keine Schmutzwasser-Schlieren zurückbleiben.
  • Im übrigen stimmt die in 6 dargestellte zweite Ausführungsform einer Reinigungsanlage 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 7 dargestellte dritte Ausführungsform einer Reinigungsanlage 100 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform dadurch, daß jede der zu den beiden Seiten des Bewegungswegs des zu reinigenden Fahrzeugs 102 angeordneten Reinigungsvorrichtungen 166 jeweils zwei Reinigungselemente 168 umfaßt, die mit jeweils einer Reinigungszone 172 an dem Reinigungsbereich 118 des zu reinigenden Fahrzeugs 102 anliegen, wobei die Reinigungszonen 172 der beiden Reinigungselemente 168 so angeordnet sind, daß zumindest ein Teil der zu reinigenden Oberfläche des Fahrzeugs 102 nacheinander die Reinigungszone 172a des vorne liegenden Reinigungselements 168a und die Reinigungszone 172b des weiter hinten liegenden Reinigungselements 168b durchläuft.
  • Dabei ist die Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168a in der Reinigungszone 172a entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168b in dessen Reinigungszone 172b gerichtet.
  • Vorzugsweise sind die Bewegungsrichtungen 170 der beiden Reinigungselemente 168a und 168b in deren Reinigungszonen 172a bzw. 172b einander entgegengesetzt parallel gerichtet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168a, dessen Reinigungszone 172a weiter unten angeordnet ist, in der Reinigungszone 172a nach unten gerichtet ist, während die Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168b, dessen Reinigungszone 172b weiter oben angeordnet ist, in der Reinigungszone 172b vorzugsweise nach oben gerichtet ist.
  • Die Reinigungszonen 172a, 172b der beiden Reinigungselemente 168a, 168b sind so höhenversetzt zueinander angeordnet, daß sich die vertikale Gesamtausdehnung des von den beiden Reinigungselementen 168a, 168b überstrichenen Bereichs vergrößert.
  • Außerdem überlappen sich der obere Abschnitt des von dem ersten Reinigungselements 168a überstrichenen Reinigungsbereiches und der untere Abschnitt des von dem zweiten Reinigungselement 168b überstrichenen Reinigungsbereiches, so daß das von den Reinigungselementen 168a, 168b, die gegensinnig zueinander umlaufen, abtransportierte Schmutzwasser von der Mitte des Reinigungsbereichs 118 des Fahrzeugs 102 in einander entgegengesetzten Richtungen, nämlich zum Boden des Fahrzeugs 102 bzw. zum Dach des Fahrzeugs 102 hin, abtransportiert wird.
  • Im übrigen stimmt die in 7 dargestellte dritte Ausführungsform einer Reinigungsanlage 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in 6 dargestellten zweiten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 8 dargestellte vierte Ausführungsform einer Reinigungsanlage 100 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform lediglich dadurch, daß die Bewegungsrichtungen 170 der Reinigungselemente 168a, 168b in deren Reinigungszonen 172a bzw. 172b nicht entgegengesetzt parallel zueinander ausgerichtet sind, sondern vielmehr schräg zueinander ausgerichtet sind.
  • Dies kann insbesondere dadurch bewirkt werden, daß die Führungseinrichtungen 182 des vorne liegenden Reinigungselements 168a in der Reinigungszone 172a so um eine horizontale Achse 234 gegenüber der Vertikalen 236 verschwenkt werden, daß die Bewegungsrichtung 170 des Reinigungselements 168a in seiner Reinigungszone 172a einen stumpfen Winkel β mit der Bewegungsrichtung 104 des Fahrzeugs 102 relativ zu der Reinigungsanlage 100 einschließt.
  • Im übrigen stimmt die in 8 dargestellte vierte Ausführungsform einer Reinigungsanlage 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in 7 dargestellten dritten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

Claims (36)

  1. Vorrichtung zum Reinigen einer zu reinigenden Oberfläche eines zu reinigenden Gegenstandes (102), insbesondere eines Fahrzeugs, umfassend ein bandförmiges Reinigungselement (168), eine Einrichtung zum Bewegen des Reinigungselements (168) in seiner Längsrichtung relativ zu dem zu reinigenden Gegenstand (102) und eine Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements (168) an eine unebene zu reinigende Oberfläche (118) in einer Reinigungszone (172).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements (168) eine Einrichtung (186) zum Beaufschlagen des Reinigungselements (168) mit einem unter einem erhöhten Druck stehenden Gas umfaßt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements (168) eine Einrichtung (186) zum Beaufschlagen des Reinigungselements (168) mit unter einem erhöhten Druck stehender Luft umfaßt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements (168) mindestens eine Düse (186) für den Durchtritt eines Gases umfaßt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (168) als ein umlaufendes Endloselement ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Flüssigkeitsbad (210) umfaßt, durch welches das Reinigungselement (168) hindurchgeführt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsbad (210) ein Reinigungsmittel enthält.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in dem Flüssigkeitsbad (210) angeordnete Spritzdüsen (220) zum Abreinigen des Reinigungselements (168) umfaßt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in dem Flüssigkeitsbad (210) angeordnete Walzen (224) umfaßt, zwischen denen das Reinigungselement (168) hindurchläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine in der Bewegungsrichtung (170) des Reinigungselements (168) hinter dem Flüssigkeitsbad (210) angeordnete Quetscheinrichtung (230) umfaßt, durch welche das Reinigungselement (168) hindurchläuft.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Trocknungseinrichtung (194) umfaßt, durch welche das Reinigungselement (168) hindurchläuft.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungseinrichtung (194) als eine Absaugeinrichtung ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung mit der Saugseite eines Gebläses (190) verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (190) druckseitig mit der Einrichtung zum Anlegen des Reinigungselements (168) an die zu reinigende Oberfläche (118) verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Spanneinrichtung (226) zum Spannen des Reinigungselements (168) umfaßt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (226) mindestens eine ortsveränderliche Umlenkrolle umfaßt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsveränderliche Umlenkrolle innerhalb eines Flüssigkeitsbades (210) angeordnet ist, durch welches das Reinigungselement (168) hindurchläuft.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine in der Bewegungsrichtung (170) des Reinigungselements (168) hinter der Reinigungszone (172) angeordnete Quetscheinrichtung (207) zum Herauspressen von verschmutzter Flüssigkeit aus dem Reinigungselement (168) umfaßt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine in der Bewegungsrichtung (170) des Reinigungselements (168) hinter der Reinigungszone (172) angeordnete Sprüheinrichtung (216) zum Aufbringen von Flüssigkeit auf das Reinigungselement (168) umfaßt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Sprüheinrichtung (216) eine Flüssigkeit auf die der zu reinigenden Oberfläche abgewandte Seite (218) des Reinigungselements (168) aufbringbar ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (168) in der Reinigungszone (172) – von der zu reinigenden Oberfläche (118) aus gesehen – konvex gewölbt ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (168) in der Reinigungszone (172) seitlich durch mindestens eine Führungseinrichtung (182) geführt ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (168) in der Reinigungszone (172) seitlich durch mindestens zwei quer zur Bewegungsrichtung (170) des Reinigungselements (168) voneinander beabstandete Führungseinrichtungen (182) geführt ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungseinrichtung (182) senkrecht zur Bewegungsrichtung (170) des Reinigungselements (168) in der Reinigungszone (172) kleiner ist als die Breite des Reinigungselements (168).
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (168) ein Reinigungsband (176) und mindestens ein Trägerelement (178) umfaßt.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (178) mindestens einen seitlichen Rand des Reinigungselements (168) bildet.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (168) ein Vlies umfaßt.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (168) beschichtete Fasern umfaßt.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (168) Bürstenelemente umfaßt.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung (170) des Reinigungselements (168) in der Reinigungszone (172) gegen die Vertikale (236) geneigt ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung (170) des Reinigungselements (168) in der Reinigungszone (172) gegen die Horizontale (238) geneigt ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens zwei Reinigungselemente (168a, 168b) umfaßt, die mit jeweils einer Reinigungszone (172a, 172b) an einer zu reinigenden Oberfläche (118) des zu reinigenden Gegenstandes (102) anliegen, wobei die Reinigungselemente (168a, 168b) so angeordnet sind, daß zumindest ein Teil der zu reinigenden Oberfläche (118) nacheinander von der Reinigungszone (172a) des ersten Reinigungselements (168a) und von der Reinigungszone (172b) des zweiten Reinigungselements (168b) beaufschlagt wird.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Reinigungselement (168a) in seiner Reinigungszone (172a) gegensinnig zu der Bewegung des zweiten Reinigungselements (168b) in dessen Reinigungszone (172b) bewegt.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung (170) des ersten Reinigungselements (168a) in seiner Reinigungszone (172a) im wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung (170) des zweiten Reinigungselements (168b) in dessen Reinigungszone (172b) ausgerichtet ist.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung (170) des ersten Reinigungselements (168a) in seiner Reinigungszone (172a) schräg zu der Bewegungsrichtung (170) des zweiten Reinigungselements (168b) in dessen Reinigungszone (172b) ausgerichtet ist.
  36. Fahrzeugreinigungsanlage, relativ zu welcher sich ein zu reinigendes Fahrzeug (102) während der Reinigung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugreinigungsanlage (100) eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 umfaßt.
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