DE102004024615A1 - Vorrichtung zur Befeuchtung der Luft in einer Kabine eines Passagier- oder Frachtflugzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Befeuchtung der Luft in einer Kabine eines Passagier- oder Frachtflugzeugs Download PDF

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Abstract

Eine Befeuchtungsvorrichtung, welche eine individuelle Befeuchtung der Luft in einer Kabine eines Passagier- oder Frachtflugzeugs ermöglicht, stellt ein aus einer Auslassdüse (10) in die Kabine auszustoßendes Konditionierfluid bereit. Als eine Komponente enthält das Konditionierfluid Wasser, das an einem Einsprühort in enger räumlicher Zuordnung zu der Auslassdüse (10) versprüht wird. Um eine unerwünschte lokale Abkühlung der Kabinenluft bedingt durch die Verdampfung des versprühten Wassers zu vermeiden, enthält das Konditionierfluid einen zu der Auslassdüse geleiteten Luftstrom, in den das Wasser eingesprüht wird. Der Luftstrom wird dabei dem Einsprühort mit einer Temperatur zugeführt, die um ein festgelegtes Maß über einer gewünschten Wirktemperatur des Luftstroms nach Austritt aus der Auslassdüse liegt. Bei einer anderen Ausführungsform enthält das Konditionierfluid Wasser als einzige Komponente, wobei das Wasser bei einer Temperatur über der Kabinentemperatur versprüht wird.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit der Befeuchtung der Kabinenluft eines Passagier- oder Frachtflugzeugs.
  • In druckgesteuerten Kabinen von Verkehrs- oder Transportflugzeugen kann die Luftfeuchtigkeit während des Flugs auf sehr geringe Werte von einigen wenigen Prozent relative Luftfeuchte, beispielsweise 3 bis 5 Prozent, absinken. Eine derart niedrige Luftfeuchte wird von den mitfliegenden Personen regelmäßig als unangenehm empfunden, weil sie zur Austrocknung der Nasenschleimhäute und auch zu juckenden Augen führen kann.
  • Durch Befeuchtung der Kabinenluft, so dass sich eine relative Luftfeuchte von beispielsweise 30 bis 50% einstellt, kann ein angenehmeres Raumklima geschaffen und damit der Komfort an Bord erhöht werden. Zur Luftbefeuchtung in Flugzeugen sind vielfältige Konzepte bekannt. Bei zentralisierten Lösungen wird Wasser durch Kontakt mit heißer Zapfluft, durch Hindurchleiten elektrischer Ströme oder auf anderem Weg verdampft und der entstandene Wasserdampf entweder mit einem von einem Luftkonditioniersystem des Flugzeugs bereitgestellten Hauptluftstrom oder einem an dem Luftkonditioniersystem vorbeigeführten Zusatzluftstrom gemischt. Der so zentral befeuchtete Hauptluftstrom oder Zusatzluftstrom wird dann auf eine Vielzahl von Auslassdüsen verteilt, durch die die befeuchtete Luft in die Kabine eingeblasen wird.
  • Bei derartigen zentralisierten Lösungen legt die befeuchtete Luft regelmäßig lange Wege im Luftleitungssystem des Flugzeugs zurück. Dementsprechend hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kondensat und im Wasser enthaltene Partikel entlang des Luftleitungssystems sowie an der Struktur und der Isolierung des Flugzeugs ablagern.
  • Eine dezentrale Lösung ist aus EP 0 779 207 A1 bekannt. Dort wird die Kabinenluft durch direktes Einsprühen von Wasser in die Kabine befeuchtet. Das Wasser wird durch Sprühdüsen versprüht, welche in die Rückseiten der Passagiersitze oder in die Kabinenverkleidung eingebaut sind. Die Sprühdüsen sind so orientiert, dass das Wasser in Richtung zum Gesicht der Passagiere versprüht wird. Das Wasser kommt unter Druck aus einem Behälter. Jeder Sprühdüse ist ein eigener solcher Druck-Wasserbehälter zugeordnet.
  • Obwohl die Lösung gemäß EP 0 779 207 A1 besonders effektiv ist, um die Luftfeuchte dort, wo es besonders erwünscht ist, nämlich unmittelbar am Mund, der Nase und den Augen, zu erhöhen, hat sich allerdings gezeigt, dass es zu Einbußen beim thermischen Komfort kommen kann. Insbesondere hat sich gezeigt, dass es Passagiere oftmals im Bereich des Gesichts als zu kalt empfinden. Durch eine Temperaturerhöhung der konditionierten Einblasluft kann dem nicht ohne weiteres entgegengewirkt werden, weil die Passagiere es dann am übrigen Körper möglicherweise als zu warm empfinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei angenehmer Luftfeuchtigkeit in der Kabine eines Flugzeugs zugleich einen hohen thermischen Komfort für die an Bord befindlichen Personen zu gewährleisten.
  • Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vorrichtung zur Befeuchtung der Luft in einer Kabine eines Passagier- oder Frachtflugzeugs aus, wobei die Vorrichtung ein aus einer Auslassdüse in die Kabine auszustoßendes Konditionierfluid bereitstellt, das als eine Komponente in naher, insbesondere enger räumlicher Zuordnung zu der Auslassdüse an einem Einsprühort versprühtes Wasser enthält. Nach einem Gesichtspunkt ist dabei erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Konditionierfluid einen zu der Auslassdüse geleiteten Luftstrom umfasst, in den das Wasser eingesprüht wird, und dass der Luftstrom dem Einsprühort des Wassers mit einer Temperatur zugeführt wird, die um ein festgelegtes Maß über einer gewünschten Wirktemperatur des Luftstroms nach Ausstoß aus der Auslassdüse liegt.
  • Bei der Erfindung wird dem Trägerluftstrom eine zusätzliche Wärmeenergiemenge in Form einer über der gewünschten Wirktemperatur liegenden Temperatur mitgegeben. Diese zusätzliche Wärmeenergiemenge kann vom Wasser zur Verdampfung genutzt werden, so dass die Verdampfungsenergie nicht von der Kabinenluft geliefert werden muss und die Verdampfung des Wassers nicht zu einer lokalen Abkühlung im Bereich vor dem Gesicht eines Passagiers führt. Es wurde nämlich festgestellt, dass dann, wenn die Verdampfung des Wassers teilweise oder vollständig außerhalb der Auslassdüse, also innerhalb der Kabine, stattfindet, sich die der Kabinenluft entrogene Verdampfungsenergie in einer merklich spürbaren lokalen Luftabkühlung im Gesichtsbereich äußern kann. Dies wurde als Ursache für die Einbuße an thermischem Komfort bei der Lösung gemäß EP 0 779 207 A1 ausgemacht.
  • Mit Wirktemperatur ist hier die Temperatur des ausgestoßenen Luftstroms nach Verdampfung des Wassers gemeint, also dann, wenn dem Luftstrom keine Energie mehr durch Verdampfung des Wassers entzogen wird und er sich demgemäß nicht weiter verdampfungsbedingt abkühlt.
  • Findet die Verdampfung des Wassers vollständig statt, bevor der Luftstrom aus der Auslassdüse austritt, kann die Wirktemperatur mit der Ausblastemperatur des Luftstroms gleichgesetzt werden. Es ist aber im Rahmen der Erfindung nicht notwendig, dass die Verdampfung des Wassers vollständig vor der Auslassdüse stattfindet. Sie kann auch wenigstens teilweise erst nach Austritt des Konditionierfluids aus der Auslassdüse erfolgen. In diesem Fall kann dem Luftstrom nach Austritt aus der Auslassdüse noch Wärme verdampfungsbedingt entzogen werden, so dass seine letztendliche Temperatur nach vollständiger Verdampfung des Wasser tiefer liegen kann als die Temperatur, die er unmittelbar bei Austritt aus der Auslassdüse hat.
  • Der Luftstrom kann dem Einsprühort des Wassers beispielsweise mit einer Temperatur zugeführt werden, die zwischen 5 und 40 Grad Celsius über der gewünschten Wirktemperatur liegt. Im wesentlichen wird das Maß, um das die Temperatur des Luftstroms über der gewünschten Wirktemperatur liegt, von der angestrebten relativen Luftfeuchte abhängen. Wird beispielsweise eine relative Luftfeuchte von 25% angestrebt, so sollte der Luftstrom dem Einsprühort des Wassers mit einem Temperaturüberschuss von etwa 13,5 Grad Celsius zugeführt werden. Wird dagegen eine relative Luftfeuchte von 50% angestrebt, so sollte dieser Temperaturüberschuss etwa 28 bis 29 Grad Celsius betragen. Um den erforderlichen Temperaturüberschuss des Luftstroms abzuschätzen, kann von einer benötigten Energie von etwa 2500 bis 2600 kJ ausgegangen werden, die zur Verdampfung pro kg Wasser nötig sind.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung kann insbesondere steuerbare Luftstrom-Heizmittel zur Erwärmung des Luftstroms auf eine Temperatur über der gewünschten Wirktemperatur umfassen. Der Luftstrom kann dem Einsprühort des Wassers mit einer Temperatur zugeführt werden, die über der Kabinentemperatur liegt, insbesondere derart, dass eine Abkühlung der Kabinenluft nicht stattfindet. Will man die Kabinentemperatur lokal oder global absenken, kann der Luftstrom dem Einsprühort des Wassers auch mit einer Temperatur zugeführt werden, die unter der Kabinentemperatur liegt.
  • Die angesprochene zusätzliche Wärmeenergiemenge für die Verdampfung des Wassers kann vom Wasser selbst mitgebracht werden. Insbesondere kann das Konditionierfluid Wasser als einzige Komponente enthalten. Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird das Wasser in diesem Fall bei einer über der Kabinentemperatur liegenden Temperatur versprüht. Zur gezielten Erwärmung des Was sers auf eine Temperatur über der Kabinentemperatur kann die Befeuchtungsvorrichtung insbesondere steuerbare Wasser-Heizmittel umfassen.
  • Um unerwünschte Ablagerungen durch im Wasser enthaltene Mineralstoffe in der Kabine zu vermeiden und auch möglichen Ansteckungsgefahren durch Keime im Wasser vorzubeugen, kann die Beleuchtungsvorrichtung Mittel zur biologischen oder/und chemischen oder/und physikalischen Behandlung des zu versprühenden Wassers umfassen.
  • Eine besonders bequeme individuelle Anpassung gestattet eine Ausbildung, bei der die Auslassdüse an einem freien Ende eines in den Kabineninnenraum ragenden biegsamen Schlauchstücks angeordnet ist. Durch Biegen des Schlauchstücks kann ein Passagier die Auslassdüse dann nach eigenem Wunsch ausrichten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine Anordnung zur Kabinenluftbefeuchtung eines Flugzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Kabinenluftbefeuchtung eines Flugzeugs,
  • 3 eine Variante der 2,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Kabinenluftbefeuchtung eines Flugzeugs,
  • 5 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Kabinenluftbefeuchtung eines Flugzeugs, und
  • 6 mögliche Positionen von Auslassdüsen für ein Konditionierfluid in einer Flugzeugkabine.
  • Bei der in 1 gezeigten beispielhaften Architektur zur dezentralen, individuellen Kabinenluftbefeuchtung eines Passagier- oder Frachtflugzeugs ist mit 10 eine Auslassdüse bezeichnet, aus welcher ein die Kabinenluft konditionierendes Konditionierfluid ausgestoßen wird. Unter Konditionieren wird hier zumindest eine Befeuchtung der Kabinenluft verstanden, gewünschtenfalls zusätzlich mit einer Beeinflussung der Temperatur der Kabinenluft. Eine Zuluftleitung 12 führt zu der Auslassdüse 10. Die Zuluftleitung 12 führt einen Luftstrom, der an der Auslassdüse 10 ausgeblasen wird. In naher räumlicher Zuordnung zu der Auslassdüse 10 wird Wasser mittels eines schematisch angedeuteten Sprühelements 14 versprüht, wobei des versprühte Wasser von dem in der Zuluftleitung 12 strömenden Luftstrom mitgenommen und in die Kabine getragen wird. Unter naher räumlicher Zuordnung wird hier ein Versprühen des Wassers nahe oder unmittelbar am Ort der Auslassdüse 10 verstanden. Die Auslassdüse 10 und das Sprühelement 14 können baulich zusammengefasst sein. Freilich ist es auch vorstellbar, gesonderte Bauteile hierfür zu verwenden. Der Einsprühort des Wassers und der Ausstoßort, an dem das Konditionierfluid aus der Auslassdüse 10 ausgestoßen wird, können beispielsweise einige Millimeter oder einige Zentimeter voneinander entfernt liegen. Nicht als räumliche nahe Zuordnung wird im Rahmen der Erfindung insbesondere ein Abstand zwischen dem Einsprühort des Wassers und dem Ausstoßort des Konditionierfluids im Bereich von einigen Metern oder darüber verstanden.
  • Das zu versprühende Wasser wird dem Sprühelement 14 von einem Behälter 16 über eine Wasserleitung 18 zugeführt. Der Wasserbehälter 16 kann ein permanent eingebauter Behälter sein, der über eine geeignete Füllschnittstelle von außen befüllbar ist, oder er kann ein ausbaubarer Behälter sein, der bei Bedarf, beispielsweise vor einem Flug, ausgebaut und befüllt oder gegen einen anderen ausgetauscht wird. Er kann ein Druckbehälter sein, in dem das Wasser unter Druck steht. Es kann sich aber auch um einen drucklosen Behälter handeln. Insbesondere in letzterem Fall und auch in solchen Situationen, in denen die Wasserleitung 18 vergleichsweise lang oder/und dünn ist, ist zweckmäßigerweise eine in 1 schematisch bei 20 angedeutete Förderpumpe in die Wasserleitung 18 eingefügt, mittels der das Wasser zum Sprühelement 14 förderbar ist. Als Förderpumpe 20 kann beispielsweise eine Membranpumpe, eine Kolbenpumpe oder eine Turbopumpe verwendet werden.
  • Die Wasserleitung 18 ist so ausgelegt, dass sie den in ihr herrschenden Druckbedingungen genügt. Außerdem erfüllt sie vorzugsweise einschlägige Hygienevorschriften. Geeignete Materialien sind beispielsweise Kunststoffe und Metalle. Die Wasserleitung 18 ist vorzugsweise auch resistent gegenüber Desinfektions- und Reinigungsmitteln, da bei der Architektur gemäß 1 von Zeit zu Zeit eine Reinigung des Wassersystems erforderlich sein kann. Zur Reinigung kann der Behälter 16 beispielsweise mit einer geeigneten Reinigungslösung befüllt werden oder es wird eine solche Lösung in einem gesonderten Behälter an die Wasserleitung 18 angeschlossen. Je nach Art der verwendeten Reinigungslösung kann während der Reinigungsprozedur der Luftstrom in der Zuluftleitung 12 an- oder ausgeschaltet sein. Es ist denkbar, ozoniertes Wasser zu verwenden, das mit einem überlagerten Luftstrom in der Zuluftleitung 12 durchgespült wird. Bei chlorhaltigen Lösungen empfiehlt es sich, den Luftstrom abzuschalten und die Lösung mit einem Auffangelement aufzufangen, beispielsweise einem an die Auslassdüse 10 angeschlossenen Schlauch. Insbesondere für den Fall, dass die Wegstrecke zwischen dem Behälter 16 und dem Sprühelement 14 bzw. der Auslassdüse 10 hinreichend kurz ist, ist es vorstellbar, dass die Wasserleitung 18 zusammen mit dem Behälter 16 auswechselbar ist.
  • Um die Verdampfungsenthalpie des versprühten Wassers zu kompensieren, sodass die Verdampfung des versprühten Wassers nicht zu einer lokalen Temperaturabsenkung in der Kabine führt, können der Luftstrom in der Zuluftleitung 12 oder/und das in der Wasserleitung 18 geförderte Wasser individuell beheizbar sein. Beim Ausführungsbeispiel der 1 sind hierzu eine erste Heizeinrichtung 22 sowie eine zweite Heizeinrichtung 24 schematisch angedeutet, welche der Wasserleitung 18 bzw. der Zuluftleitung 12 zugeordnet sind. Bei den Heizeinrichtungen 22, 24 kann es sich beispielsweise um Wärmetauscher oder elektrische Heizer handeln. Sie können eine feste Einstellung haben oder Teil eines geschlossenen Regelkreises sein, mittels dessen der Energietransfer auf das Wasser bzw. den Luftstrom geregelt werden kann. In einem solchen Fall kann in Flussrichtung hinter der betreffenden Heizeinrichtung ein in 1 nicht näher dargestellter Temperaturfühler angeordnet sein, der die Ist-Temperatur des Luftstroms in der Zuluftleitung 12 bzw. des Wassers in der Wasserleitung 18 erfasst und an eine die betreffende Heizeinrichtung steuernde elektronische Steuereinheit liefert. Bei dieser Steuereinheit kann es sich um eine gesonderte Steuereinheit handeln, die nur der Steuerung der betreffenden Heizeinrichtung dient. Es ist auch denkbar, eine zentrale Steuereinheit zu verwenden, die sämtliche steuerbaren Komponenten der in 1 dargestellten Architektur steuert. Eine solche zentrale Steuereinheit ist in 1 bei 26 schematisch angedeutet. Aus dem bereitgestellten Ist-Wert der Wasser- bzw. Lufttemperatur ermittelt dann die zuständige Steuereinheit eine geeignete Stellgröße für die betreffende Heizeinrichtung.
  • Wenngleich in 1 für beide Komponenten des Konditionierfluids eine entsprechende Heizeinrichtung vorgesehen ist, versteht es sich, dass stattdessen nur der Luftstrom in der Zuluftleitung 12 oder auch nur das Wasser in der Wasserleitung 18 beheizbar sein kann. In einem solchen Fall kann eine einzige Heizeinrichtung genügen, die entweder der Zuluftleitung 12 oder der Wasserleitung 18 zugeordnet ist.
  • Der aus der Auslassdüse 10 austretende Luftstrom kann beispielsweise in der Größenordnung von 2–20 l/s liegen. Die Luftgeschwindigkeit an der Auslassdüse 10 ist vorzugsweise so bemessen, dass im Gesicht und am Körper der Person, zu der hin das Konditionierfluid ausgestoßen wird, sich ein Wert von weniger als 0,2 m/s einstellt. Die Wassermenge, die versprüht wird, ist vorzugsweise ausreichend, um im Gesichtsbereich der betreffenden Person eine relative Luftfeuchte in der Größenordnung von 20% – 60% zu erhalten.
  • Die Auslassdüse 10 kann starr sein, aber auch in unterschiedliche Richtungen orientierbar sein. Um den Volumenstrom des aus der Auslassdüse 10 austretenden Konditionierfluids beeinflussen zu können, kann die Auslassdüse 10 in ihrem Auslassquerschnitt einstellbar, insbesondere verschließbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Volumenstrom der Luft in der Zuluftleitung 12 beeinflussbar sein. Dabei empfiehlt es sich, dass sich bei einer Veränderung des Volumenstroms der Luft in der Zuluftleitung 12 zugleich die versprühte Wassermenge im entsprechenden Maß ändert. Hierbei kann eine mechanische Kopplung zwischen den Stellgliedern vorhanden sein, die den Volumenstrom der Luft in der Zuluftleitung 12 und die versprühte Wassermenge bestimmen. Es ist genauso denkbar, dass zur Beeinflussung der versprühten Wassermenge das Sprühelement 14 oder/und die Förderpumpe 20 steuerbar sind, beispielsweise von der zentralen Steuereinheit 26. Es ist freilich nicht ausgeschlossen, dass die Auslassdüse 10 permanent offen ist und der Volumenstrom der Luft fest voreingestellt ist und dementsprechend nicht veränderbar ist.
  • Das Sprühelement 14 kann das Wasser quer oder längs zum Luftstrom in diesen einspritzen. Es ist auch möglich, dass das Sprühelement das Wasser direkt in die Kabine ausstößt und die Überlagerung mit dem Luftstrom erst dort erfolgt. Bei dem Sprühelement 14 kann es sich beispielsweise um eine Piezodüse, einen Ultraschallzerstäuber oder ein Venturielement handeln.
  • Die Energie zum Erwärmen der Luft in der Zuluftleitung 12 oder/und des Wassers in der Wasserleitung 18 kann beispielsweise elektrisch bereitgestellt werden. Sie kann auch aus der Abwärme verschiedener elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Geräte des Flugzeugs stammen. Steht dampfförmiges Wasser einer Brennstoffzelle zur Verfügung, kann statt des in dem Behälter 16 bevorrateten Wassers auch dieser Dampf verwendet und mittels eines Wärmetauschers abgekühlt werden. Die dabei freiwerdende Energie kann ungenutzt verworfen werden. Sie kann aber auch zum Erwärmen der Luft in der Zuluftleitung 12 genutzt werden.
  • Das in den Luftstrom eingebrachte Wasser ist vorzugsweise entmineralisiert und mikrobiologisch rein. Mineralienhaltiges Wasser könnte zu unerwünschten Kalkablagerungen in der Kabine führen, mikrobiologisch kontaminiertes Wasser könnte Krankheiten hervorrufen. Deshalb ist bei der Luftbefeuchtungsanordnung der 1 eine Behandlungseinheit 28 vorgesehen, in welcher das in der Wasserleitung 18 angelieferte Wasser physikalisch oder/und chemisch oder/und biologisch behandelt wird. Die Behandlungseinheit 28 kann beispielsweise eine Entkeimung des Wassers bewirken. Falls das Wasser mineralienfrei, jedoch nicht vollständig entkeimt ist, kann die Behandlungseinheit 28 ein Gerät zum Zerstören von Mikroorganismen enthalten. Die Entkeimung kann auf physikalischen Weg bewirkt werden, beispielsweise durch Bestrahlung des Wassers mit ultraviolettem Licht oder durch Beschallung mit Ultraschall. Diese Methoden erfordern nur einen geringen Energieeinsatz, der zum Abtöten der Keime notwendig ist.
  • Ein schematisch in 1 angedeutetes Ventil 30 bietet die Möglichkeit, die Wasserzufuhr zum Sprühelement 14 zu unterbrechen. Das Ventil 30 kann manuell bedienbar sein. Es kann auch, wie in 1 gestrichelt angedeutet, von der Steuereinheit 26 steuerbar sein.
  • In den weiteren Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Komponenten wie in 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch ergänzt um einen Kleinbuchstaben. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die vorstehenden Ausführungen zu 1 verwiesen. Soweit sich nachstehend nichts anderes ergibt, gelten diese sinngemäß auch für die in den weiteren Figuren gezeigten Komponenten.
  • Das Ausführungsbeispiel der 2 betrifft eine Lösung, bei der mehrere (im dargestellten Beispielfall zwei) Auslassdüsen 10a zentral mit Wasser und Luft versorgt werden. Dabei ist es vorstellbar, einige zehn, einige hundert oder sogar tausend oder mehr Auslassdüsen 10a aus einer gemeinsamen Wasser- und Luftversorgung zu speisen. Um die Wasserzufuhr zu den Auslassdüsen 10a bzw. den Sprühelementen 14a individuell beeinflussen zu können, kann jeder Auslassdüse 10a ein gesondertes Absperrventil 32a zugeordnet sein, das in den jeweiligen Leitungszweig eingefügt ist, der von der zentralen Wasserleitung 18a zum jeweiligen Sprühelement 14a führt. Die Absperrventile 32a können von der Steuereinheit 26a steuerbar sein. Es ist auch denkbar, den Passagieren die Möglichkeit zu geben, die Absperrventile 32a über geeignete Bedienelemente zu steuern. Sind die Absperrventile 32a vorhanden, kann im übrigen auch das Hauptventil 30a in der Wasserleitung 18a weggelassen werden.
  • Die Steuereinheit 26a kann dazu ausgebildet sein, den Ausstoß von Konditionierfluid aus den Auslassdüsen 10a individuell für jede Auslassdüse 10a, aber auch gruppenweise jeweils für eine Gruppe von mehreren Auslassdüsen 10a zu steuern. Es ist auch denkbar, dass mehrere, voneinander unabhängige Steuereinheiten vorgesehen sind, die jeweils nur für die Steuerung einer Teilanzahl von Auslassdüsen zuständig sind. So ist es beispielsweise denkbar, pro Temperaturzone der Flugzeugkabine eine Steuereinheit vorzusehen.
  • Bei der Variante der 3 wird im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 2, wo die Luft in den Zuluftleitungen 12a individuell mittels einer Heizeinrichtung 24a erwärmbar ist, die Zuluft zentral für mehrere (im dargestellten Beispielfall zwei) Luftauslässe 10b beheizt. Hierzu ist eine Heizeinrichtung 24b vorgesehen, welche einer Speiseleitung 34b zugeordnet ist, von der die einzelnen Zuluftleitungen 12b abzweigen. Die Energie zur Erwärmung der Luft kann aus den gleichen Quellen stammen, wie sie zuvor im Zusammenhang mit 1 angesprochen wurden. Als weitere Quelle kommt Warmluft aus der Triebwerkszapfluft in Betracht. Die Triebwerkszapfluft kann nach Druckregelung unmittelbar in den in der Speiseleitung 34b angelieferten Luftstrom eingeblasen werden, um so die Temperatur dieses Luftstroms zu steuern. Genauso ist es denkbar, die Wärmeenergie der Triebwerkszapfluft über einen Wärmetauscher auf den Luftstrom in der Speiseleitung 34b zu übertragen. Ein Rohrbündel- oder Plattenwärmetauscher kann sich hierfür eignen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 3 weder ein Hauptventil in der Wasserleitung 18b noch den einzelnen Sprühelementen 14b zugeordnete Absperrventile gezeigt. Es versteht sich, dass solche Ventile ähnlich dem Ausführungsbeispiel der 2 auch bei der Variante der 3 vorgesehen sein können.
  • Das in die Flugzeugkabine ausgestoßene Konditionierfluid kann auch allein aus versprühtem Wasser bestehen. Bei einer solchen Ausbildung wird auf einen überlagerten Luftstrom, der das versprühte Wasser mitführt, verzichtet. Es muss dann das Wasser auf eine Temperatur über der Kabinentemperatur erwärmt werden, um den thermischen Komfort in der Kabine nicht zu beeinträchtigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ohne überlagerten Luftstrom ist in 4 gezeigt. Das in dem Behälter 16c enthaltene Wasser kann auf verschiedene Weise bereitgestellt werden. Das Wasser kann beispielsweise durch Abscheidung aus der Kabinenluft gewonnen werden und zur Kabinenluftbefeuchtung wiederverwendet werden. Bevor das so gewonnene Wasser jedoch wieder versprüht wird, ist eine sorgfältige Aufbereitung erforderlich. Wasser kann aus der Kabinenluft durch Adsorption oder Übersät tigung abgeschieden werden. In 4 ist ein Abscheider schematisch bei 36c dargestellt. Die getrocknete Abluft 38c kann entweder aus dem Flugzeug ausgeblasen werden oder nach vorheriger Aufbereitung als Versorgungsluft in die Kabine eingeleitet werden. Sie kann auch zur Trocknung oder/und Erwärmung von Strukturteilen des Flugzeugs benutzt werden, an denen befeuchtete Kabinenluft kondensieren kann.
  • Das von dem Abscheider 36c bereitgestellte flüssige Wasser wird im Beispielfall der 4 bei 40c einer ersten Stufe der Wasseraufbereitung unterzogen. Bei dieser Aufbereitungsstufe erfolgt eine Partikel- oder/und Phasentrennung (fest-flüssig oder flüssig-flüssig) des Wassers. Zur Partikeltrennung kann beispielsweise ein Wasserfilter mit einem Abscheidgrad zwischen 50 und 200 μm verwendet werden. In der Aufbereitungsstufe 40c kann auch eine Trennung nach der Dichte der Phasen erfolgen. Hier kann beispielsweise ein Zentrifugalabscheider zur Anwendung kommen. Im Rahmen der Aufbereitungsstufe 40c kann ein Abfallmassenstrom 42c anfallen, der kontinuierlich abgeführt wird.
  • In einer anschließenden zweiten Stufe der Wasseraufbereitung, die in 4 bei 44c erfolgt, wird eine Abtrennung von gelösten Komponenten oder/und von mikrobiologischen Verunreinigungen durchgeführt. Diese Trennung kann nach dem chemischen Potential oder der Partikelgröße erfolgen. Als mögliche Trennmethoden sind Membranverfahren wie Mikrofiltration, Ultrafiltration, Nanofiltration, Umkehrosmose und Elektrodialyse oder physikalisch/chemische Verfahren wie Adsorption, Absorption, Ausfällung und Elektrophorese vorstellbar. Falls Adsorptions-, Absorptions- oder Ausfällungsapparate verwendet werden, muss ein Stoffstrom 46c dem Apparat zugeführt werden und ein mit den abzutrennenden Komponenten beladener Stoffstrom 48c aus dem Apparat ausgeschleust werden. Eine Abtrennung unterschiedlicher Phasen kann in der Aufbereitungsstufe 44c beispielsweise nach Maßgabe der Partikelgröße oder/und der Sinkgeschwindigkeit in einem Zentrifugalfeld erfolgen.
  • Falls die geostatische Höhe nicht ausreichend ist, um das bereitgestellte Wasser des Abscheiders 36c durch die Aufbereitungsstufen 40c, 44c zu dem Behälter 16c fließen zu lassen, kann eine Förderpumpe 50c vorgesehen sein, um das flüssige Wasser des Abscheiders 36c zu fördern. Bei dieser Förderpumpe 50c kann es sich beispielsweise um eine Kolben-, Membran- oder Turbopumpe handeln.
  • Wiederum aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 4 weder eine Steuereinheit noch Ventile zur Sperrung des Wasserflusses in der Wasserleitung 18c gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass derartige Komponenten auch bei dem Ausführungsbeispiel der 4 vorhanden sein können, so wie dies der Fall bei den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 ist. Auch versteht es sich, dass die in 4 gezeigte Art der Wassergewinnung und -aufbereitung bei den übrigen hier betrachteten Ausführungsbeispielen zur Anwendung kommen kann.
  • Das Ausführungsbeispiel der 5 veranschaulicht eine Systemarchitektur, in der Trinkwasser aus einem bordeigenen Frischwassertank 52d so aufbereitet wird, dass es zur individuellen Befeuchtung genutzt werden kann. Zu Techniken der Wasseraufbereitung wird auf die zuvor im Zusammenhang mit der Beschreibung der 4 gemachten Erläuterungen verwiesen.
  • 6 zeigt schließlich verschiedene Möglichkeiten, wo Auslassdüsen 10e in einem Flugzeug zum Zwecke der individuellen Luftbefeuchtung eingebaut werden können. Eine Möglichkeit ist die in 6 mit 54e bezeichnete Deckenverkleidung der Flugzeugkabine. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Auslassdüsen 10e in eine vordere oder seitliche Wandverkleidung 56e der Kabine einzubauen. Daneben kann die Rückseite der Rückenlehne eines Passagiersitzes 58e zum Einbau einer Auslassdüse 10e genutzt werden, die dann der dahinter sitzende Passagier zur individuellen Luftbefeuchtung nutzen kann. Auch kann eine Auslassdüse 10e an einem Ende eines steifen, jedoch biegsamen Schlauchs 60e angebracht sein, der mit seinem anderen Ende beispielsweise im Kopfstützenbereich eines Sitzes 58e befestigt ist. Der Schlauch 60e ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Größen der Passagiere und auch eine Anpassung an verschiedene Sitzpositionen, sodass beispielsweise auch in einer Liegeposition eine präzise Befeuchtung des Gesichtsbereichs der in dem Sitz befindlichen Person möglich ist. Je präziser das aus den Auslassdüsen 10e austretende Konditionierfluid auf die Gesichter der Passagiere gerichtet ist, desto effektiver wird das eingesetzte Wasser genutzt, was insgesamt günstig für einen niedrigen Wasserverbrauch ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Befeuchtung der Luft in einer Kabine eines Passagier- oder Frachtflugzeugs, wobei die Vorrichtung ein aus einer Auslassdüse (10) in die Kabine auszustoßendes Konditionierfluid bereitstellt, das als eine Komponente an einem Einsprühort in naher, insbesondere enger räumlicher Zuordnung zu der Auslassdüse (10) versprühtes Wasser enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Konditionierfluid einen zu der Auslassdüse (10) geleiteten Luftstrom umfasst, in den das Wasser eingesprüht wird, und dass der Luftstrom dem Einsprühort mit einer Temperatur zugeführt wird, die um ein festgelegtes Maß über einer gewünschten Wirktemperatur des Luftstroms nach Austritt aus der Auslassdüse (10) liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom dem Einsprühort des Wassers mit einer Temperatur zugeführt wird, die zwischen 5 und 40 Grad Celsius über der gewünschten Wirktemperatur liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch insbesondere steuerbare Luftstrom-Heizmittel (24) zur Erwärmung des Luftstroms auf eine Temperatur über der gewünschten Wirktemperatur.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom dem Einsprühort des Wassers mit einer Temperatur zugeführt wird, die über der Kabinentemperatur liegt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom dem Einsprühort des Wassers mit einer Temperatur zugeführt wird, die unter der Kabinentemperatur liegt.
  6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Konditionierfluid Wasser als einzige Komponente enthält und dieses bei einer über der Kabinentemperatur liegenden Temperatur versprüht wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch insbesondere steuerbare Wasser-Heizmittel (22) zur Erwärmung des zu versprühenden Wassers auf eine Temperatur über der Kabinentemperatur.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (28) zur biologischen oder/und chemischen oder/und physikalischen Behandlung des zu versprühenden Wassers.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassdüse (10e) an einem freien Ende eines in den Kabineninnenraum ragenden biegsamen Schlauchstücks (60e) angeordnet ist.
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