DE102004023878A1 - Dachzubehörstütze - Google Patents

Dachzubehörstütze Download PDF

Info

Publication number
DE102004023878A1
DE102004023878A1 DE200410023878 DE102004023878A DE102004023878A1 DE 102004023878 A1 DE102004023878 A1 DE 102004023878A1 DE 200410023878 DE200410023878 DE 200410023878 DE 102004023878 A DE102004023878 A DE 102004023878A DE 102004023878 A1 DE102004023878 A1 DE 102004023878A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
plate
holes
support according
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410023878
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Herres
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLENDER FA WILHELM
Wilhelm Flender & Co KG GmbH
Original Assignee
FLENDER FA WILHELM
Wilhelm Flender & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLENDER FA WILHELM, Wilhelm Flender & Co KG GmbH filed Critical FLENDER FA WILHELM
Priority to DE200410023878 priority Critical patent/DE102004023878A1/de
Priority to DE202004020963U priority patent/DE202004020963U1/de
Publication of DE102004023878A1 publication Critical patent/DE102004023878A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

Abstract

Eine Stütze (10) für Laufroste, Steigtritte u. dgl. an geneigten Dächern hat einen flachen Tragschenkel (20) zur Montage an einer Dachunterkonstruktion. Eine senkrechte Stützplatte (25) ist kopfüber mit einer Gegenplatte (35) flächig verbunden, die ein Stützteil (40) für das Dachzubehörelement aufweist. Die formähnlichen Platten (25, 35) haben umfangsnah ein Drehlager bzw. eine Durchbrechung (30, 30') und im Radius (r; r¶1¶, r¶2¶) dazu wenigstens einen Bogenschlitz (22; 24) und/oder eine Bogen-Lochreihe (26; 28). Die Gegenplatte (35) hat einen auf gleichem Radius (r; r¶1¶, r¶2¶) endenden Linear- oder Bogenschlitz oder Einzelbohrungen (36, 38). Zur winkelverstellbaren Verbindung der Platten (25; 35) sitzen zwei oder drei verkantbare Schloßschrauben (11) in Platten-Ausnehmungen, wobei Schlitze (31; 32) oder Einzelbohrungen (36, 38) einer zum Stützteil (40) hin schrägen oder gebogenen Linie (S) folgen und ein Ende des Schlitzes (31, 32) oder eine Einzelbohrung (38) auf einer zum Stützteil (40) parallelen Linie (L) liegt. Die Linien (S, L) bilden zueinander einen stumpfen Winkel (epsilon), z. B. 135 DEG oder mehr. Die Anzahl (n) der Löcher einer äußeren Lochreihe (26) ist um wenigstens Eins größer als die Anzahl (n - 1) von Löchern einer inneren Lochreihe (28).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachzubehörstütze gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bekannte Halterungen für Dachzubehörelemente haben einen länglichen Tragschenkel, der flach auf der Dachdeckung aufliegt und mit einer senkrecht abstehenden Flachstütze oder Stützplatte versehen ist, um auf einer Gegenplatte ein Dachzubehörelement, etwa einen Laufrost, Steigtritt o.dgl. konsolenartig zu tragen. Ein Beispiel ist bereits in DE 0 478 000 C beschrieben. Hierbei sind die Stütz- und die Gegenplatte Kreisscheibensegmente, die flächig und winkelverstellbar aneinanderliegen.
  • Eine neuere Entwicklung geht aus AT 2325 U1 hervor. Hiernach wird das firstseitige Ende des Tragschenkels zwischen den sich überlappenden Dachdeckungselementen stirnseitig hindurchgeführt und unterhalb der Dachhaut mit der Dachunterkonstruktion verbunden, vorteilhaft mittels eines hakenförmigen, an einer Querlattung einhängbaren Befestigungsorgans, das mit dem Tragschenkel einstückig sein kann. Dieser ist mit der darauf senkrecht stehenden Flachstütze starr verbunden, beispielsweise verschweißt, die eine mit Bohrungen versehene und z.B. verzinkte Platte sein kann. Mit ihr ist eine zweite, passende Ausnehmungen aufweisende Gegenplatte flächenschlüssig verschraubbar, die ein quer zu ihrer Ebene verlaufendes Stützteil aufweist. Die Stützplatte und die Gegenplatte sind als Segmente von etwa dreieckiger oder genähert trapezförmiger Kontur ausgebildet, die – um ein Drehlager begrenzt verschwenkbar – kopfüber aneinander befestigt werden.
  • Indem man die beiden Platten in geeignetem Winkel zwischen Tragschenkel und Stützteil aneinander festlegt, ist eine Anpassung an unterschiedliche Dachneigungen möglich. Bei einer Anordnung gemäß AT 369 834 C werden Flachteile benutzt, deren Seitenstabilität allerdings wegen großer Durchbrüche zu wünschen übrig läßt. Sie können nur in Winkelstufen versetzt werden, die durch Ausnehmungen und Schraublöcher in vorgegebener Geometrie definiert sind, wobei z.B. an dem einen Flachteil drei Löcher in gerader Reihe und am anderen Flachteil drei auf einem Bogen angeordnete Schraublöcher vorhanden sind, um durch Auswahl einer fluchtenden Position für eine Fixierschraube die gewünschte Position wenigstens annähernd zu ermöglichen.
  • Zur stufenlosen Verstellung dient nach DE 0 478 000 C ein Bogenschlitz, wobei die Fixierung mit nur einer Klemmschraube problematisch ist und ernste Sicherheitsmängel auftreten können. Das vermeidet die Konstruktion gemäß AT 2325 U1 dadurch, daß jede Platte einen Linearschlitz hat, der im Abstand zu der Drehachse schräg zu dem Tragschenkel bzw. Stützteil in solcher Anordnung verläuft, daß die Schlitze des zusammengefügten Plattenpaares sich kreuzen. Die Fixierung erfolgt mittels der Drehlagerschraube und einer am Kreuzungspunkt der Schlitze befindlichen zweiten Schraube. Dadurch ist eine wirksame Abstützung der Last gewährleistet, solange weder Rißbildung noch Sprödbruch eintritt. Aufbau und Fixierung erfordern aber Feingefühl und mehr Zeit, als oft auf dem Bau ohne weiteres gegeben ist.
  • Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und zum Festlegen von Dachzubehörelementen eine neuartige Halterung zu schaffen, die sich auf möglichst bequeme Weise der Dachneigung anpassen und rasch in vor Ort festlegbarem Winkel zur Dachfläche fixieren läßt. Die Stütze soll gute Statikeigenschaften aufweisen sowie mit einfachen Mitteln kostengünstig herstellbar und mühelos montierbar sein. Angestrebt wird außer einfacher Handhabung eine stets zuverlässige Abstützung der Dachzubehörelemente.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 22.
  • Bei einer Stütze zum Anbringen von Dachzubehörelementen wie Laufrosten, Steigtritten u.dgl. an geneigten Dächern, mit einem allgemein flachen Tragschenkel, der entlang Dachdeckungselementen (Pfannen, Ziegel, Platten) in Neigungsrichtung des Daches mittels eines Befestigungsorgans an einer Dachunterkonstruktion anbringbar ist, ferner mit einer an dem Tragschenkel befindlichen senkrechten Stützplatte, mit der flächenschlüssig und winkelverstellbar eine Gegenplatte kopfüber verbunden ist, die ein quer zu ihrer Ebene verlaufendes Stützteil für das Dachzubehörelement aufweist oder haltert, wobei die Platten einander allgemein formähnlich, z.B. in der Seiten ansicht hutartig konturiert sind und wobei sie umfangsnah sowohl eine Durchbrechung für ein Drehlager als auch im Abstand dazu befindliche Ausnehmungen zur Aufnahme von Schrauben aufweisen, sieht die Erfindung laut Anspruch 1 vor, daß als Ausnehmungen der Stützplatte wenigstens ein im Radius zu dem Drehlager verlaufender Bogenschlitz und/oder wenigstens eine bogenförmig angeordnete Lochreihe vorhanden sind und daß als Ausnehmungen der Gegenplatte ein auf gleichem Radius endender Linear- oder Bogenschlitz oder Einzelbohrungen auf gleichem Radius vorhanden sind.
  • Diese Anordnung besonderer Ausnehmungen ermöglicht eine stufenlose oder auch feingestufte Verstellbarkeit der Stütze auf einfachste Weise. Zugleich wird durch ihre Gestaltung in der praktischen Verwendung ein hohes Maß an Sicherheit erzielt. Die konzentrische Anordnung in Bezug auf das feste Drehlager erlaubt unterschiedliche Festlegungen, nämlich entweder mit 2-Punkt-Fixierung oder mit einer überraschend einfachen 3-Punkt-Fixierung. Bei letzterer greift die Stützlast zwar wie herkömmlich auch einseitig an dem Drehlager an, sie verteilt sich aber im Abstand zu diesem auf zwei die Winkellage definierende Schraubstellen. Werden nämlich außer der Drehlagerschraube insbesondere zwei weitere Schrauben benutzt, so haben diese unterschiedliche Abstände zum Drehzentrum. Das bewirkt eine konstruktiv günstige Krafteinleitung in die Stützplatte und erhöht die Sicherheit wesentlich, denn selbst wenn eine Klemmschraube lockerer) sitzen sollte, trägt die andere weiterhin.
  • In spezieller Ausgestaltung weist die Stützplatte zwei in unterschiedlichen Radien zu dem Drehlager verlaufende Bogenschlitze und/oder bogenförmig angeordnete Lochreihen auf, und daß als korrespondierenden Ausnehmungen der Gegenplatte ein auf denselben Radien endender Linear- oder Bogenschlitz oder Einzelbohrungen auf denselben Radien vorhanden sind.
  • Die Drehlagerschraube sitzt bevorzugt in der einen Platte unverdrehbar oder sie steht von ihr als Stehbolzen ab. Sie kann beispielsweise an einer der Platten angeformt oder angeschweißt sein. Mit besonderem Vorteil sind zur Verbindung von Stützplatte und Gegenplatte wahlweise zwei oder drei Schloßschrauben einsetzbar, die mit einem Vierkant in den Ausnehmungen wenigstens einer Platte verkantbar geführt sind. Auf diese Weise ist eine unter Last selbstsichernde Festlegung gegeben, die jede ungewollte Änderung der Winkellage zuverlässig verhindert. Das steigert die Arbeitssicherheit außerordentlich.
  • Eine wichtige Weiterbildung besteht darin, daß der Linear- bzw. Bogenschlitz oder die Einzelbohrungen der Gegenplatte auf einer zu dem Stützteil schräg verlaufenden Linie angeordnet ist bzw. sind. Dadurch ergibt sich eine ebenso einfache wie zuverlässige Zuordnung zu den bogenförmigen Ausnehmungen in der Stützplatte und mithin eine schnelle Einstellung einer gewünschten Winkelposition. Die Lastverteilung wird begünstigt, wenn in der Gegenplatte ein Ende des Linear- bzw. Bogenschlitzes oder eine Einzelbohrung in Bezug auf das Drehlager auf einer zu dem Stützteil parallelen Linie angeordnet ist. Wenn diese und die schräge Linie einen stumpfen Winkel bilden, z.B. 135° oder mehr, läßt sich eine gesuchte Winkellage besonders rasch herstellen. Das wird durch überlappende Versetzung der Bogensegmente weiter unterstützt, indem die Bogenschlitze und/oder die bogenförmig angeordneten Lochreihen in Umfangsrichtung relativ zueinander verschoben sind. Die Befestigungsschrauben befinden sich dann in einem bandartigen Mittelbereich der beiden Platten, deren Statik daher auf einfache Weise optimiert ist.
  • Für eine feinstufige Plattenverbindung nur mit der Drehlagerschraube und bloß einer weiteren Halteschraube wird das Lochbild mit Vorteil so gestaltet, daß die bogenförmig angeordneten Lochreihen in Umfangsrichtung zueinander auf Lücke sitzen. Infolgedessen können die Einzelbohrungen oder die Enden des Linearschlitzes bei einsinnig gerichtetem Verschwenken der Gegenplatte abwechselnd mit einem Loch der einen und der anderen Lochreihe der Stützplatte fluchten.
  • In diesem Zusammenhang wird gemäß Anspruch 11 selbständiger Schutz dafür beansprucht, daß die Anzahl (n) der Löcher einer äußeren Lochreihe um Eins größer ist als die Anzahl (n-1) von Löchern einer inneren Lochreihe. Durch Anwendung des Noniusprinzips erzielt man also mit nur einer Fixierschraube eine feine Unterteilung von Winkelpositionen, die sich von oft groben Schritten herkömmlicher Vorrichtungen sehr vorteilhaft abhebt.
  • Nach einer Weiterbildung ist wenigstens einer der Bogenschlitze mit Rastvorsprüngen versehen, beispielsweise mit einwärts gerichteten Buckeln, Absätzen, Zähnen u.dgl., so daß ein zusätzlicher Reibschluß zur Stabilität der Verbindung beiträgt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, wenigstens eine der Platten mit seitlichen Rastvorsprüngen zu versehen, die mit einem Rastelement der anderen Platte zusammenwirken. Eine dritte Variante sieht vor, daß wenigstens eine der Platten auf ihrer der Nachbarplatte zugewandten Fläche Rastmittel wie Sicken, Rillen o.dgl. aufweist.
  • Hohe Festigkeit erreicht man dadurch, daß die Stützplatte mit dem Tragschenkel verschweißt oder einstückig ist. Auch die Gegenplatte kann mit dem Stützteil verschweißt oder einstückig sein. Für die Tragfunktion der ganzen Stütze ist es vorteilhaft, wenn das Stützteil von der Gegenplatte abgekantet ist, wobei es vorzugsweise zwei Langlöcher für die Befestigung z.B. eines Laufrosts aufweisen kann, und/oder wenn der Tragschenkel von der Stützplatte abgekantet sowie mit Befestigungsmitteln versehen ist. Zum Erleichtern der Montage kann dem Tragschenkel eine parallele Abkröpfung zugeordnet sein, neben der ein Haltewinkel mit der Stützplatte höhenverstellbar verbunden ist, um das Befestigungsorgan der Stütze, z.B. einen Einhängehaken, den örtlichen Bedingungen am Dach optimal anzupassen. Dazu kann ferner die Stützplatte nahe dem Tragschenkel zwei oder mehr Vierkantlöcher aufweisen; in eines davon fügt man zur Befestigung des Haltewinkels zweckmäßig eine Schloßschraube ein. Gummiauflagen am Tragschenkel und/oder an der Abkröpfung schonen die Dacheindeckung.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1a eine Seitenansicht einer Stütze mit Befestigungsorgan in einer Winkelstellung,
  • 1b+1d je eine Teildraufsicht auf ein Befestigungsorgan,
  • 1c eine Seitenansicht der Stütze von 1a in anderer Winkelstellung,
  • 2a eine schematisierte Seitenansicht einer Stützplatte mit zwei Bogenausnehmungen.
  • 2b eine Seitenansicht ähnlich 2a, jedoch von abgewandelter Bauform,
  • 2c eine schematisierte Seitenansicht einer Stützplatte mit einer Bogenausnehmung,
  • 2d eine Seitenansicht ähnlich 2c, jedoch von einer weiteren Bauform,
  • 3a eine Seitenansicht einer Stützplatte mit zwei Bogenausnehmungen,
  • 3b eine Seitenansicht einer Gegenplatte mit einem Schrägschlitz,
  • 3c eine Ansicht von Schraubelementen,
  • 4a eine Seitenansicht einer Stützplatte mit zwei Bogen-Lochreihen und
  • 4b eine Seitenansicht einer Gegenplatte mit Einzellöchern.
  • Die in den Zeichnungen allgemein mit 10 bezeichnete Stütze eignet sich vor allem für Dachzubehörelemente wie Laufroste oder -stege, Steigtritte u.dgl. Sie hat einen länglichen, flachen Tragschenkel 20 (vergl. 1a, 1c), der entlang (nicht gezeichneten) Dachdeckungselementen in Richtung der Dachneigung anlegbar ist und zur Befestigung unterhalb der Dacheindeckung an einer (nicht dargestellten) Unterkonstruktion ein leicht abgeknicktes Ende 15 mit Schraublöchern 16 aufweist, bevorzugt in Form zueinander versetzter Lochreihen (1b, 1d). Die Abknickung oder Abwinkelung ist vorzugsweise gering. Der Winkel α zum Hauptteil des Tragschenkels 20 kann zum Beispiel 175° oder 177° betragen. Er bewirkt an der Dachunterkonstruktion eine Verspannung, die zusätzlich zu sicherer Verankerung beiträgt.
  • Wahlweise oder zusätzlich ist es auch möglich, ein an einem Ende hakenförmiges Befestigungsorgan vorzusehen, das z.B. gemäß DE 203 00 503 U1 ausgebildet sein kann und bevorzugt mit dem firstseitig einzuhängenden Ende des Tragschenkels 20 einstückig ist. Ein solcher Trägerhaken umgreift mit einem Querschenkel das Kopfende des Dachdeckungselements. Er hat darunter einen zu dem Tragschenkel 20 im wesentlichen parallelen Längsschenkel, an dem quer ausgreifende Flügel in Gestalt von Blattfedern vorgesehen sein können.
  • Zum Montieren der Stütze 10 setzt man den Tragschenkel 20 von oben auf das Dachdeckungselement auf und montiert ihn, z.B. indem der Befestigungshaken über das Kopfende des Dachdeckungselements sowie über die zugeordnete Dachlatte geschoben und/oder das abgewinkelte Ende 15 angeschraubt wird. Sobald die Dachlatte von dem Längsschenkel des Trägerhakens untergriffen wird, biegen sich dessen federelastische Flügel und legen sich in aufsteigender Dachrichtung von unten gegen die Dachlatte. In deren Holz können die Oberkanten der Flügelfedern dabei ein Stück weit einschneiden. Der montierte Tragschenkel 20 liegt flach auf dem Dachdeckungselement, an dessen Kopfende der Querschenkel des Trägerhakens einen Anschlag findet. Die am Dach fest eingehängte und/oder mit dem abgewinkelten Ende 15 angeschraubte Stütze 10 kann sich daher nicht selbständig lösen.
  • Der Tragschenkel 20 ist mit einer senkrecht zu seinen Flachteilen angeordneten Stützplatte 25 einstückig oder z.B. mit Schweißnähten 21 starr verbunden, wobei fußseitig wenigstens eine Aussparung 29 vorhanden ist. Wie man den 1a, 1c und 2a bis 2d entnimmt, hat die Stützplatte 25 eine gerundet-dreieckige oder trapezförmige Gestalt, d.h. eine allgemein hutartige Kontur mit oben gerader, an den Enden gebogener Oberkante 23. Von prinzipiell ähnlicher Hutform ist eine Gegenplatte 35, die ein quer zu ihrer Ebene verlaufendes Stützteil 40 mit z.B. halbkreisförmigem Bogenausschnitt 42 trägt und kopfüber an der Stützplatte 25 befestigt wird, vorzugsweise mittels Schloßschrauben 11 (3c), die einen Schrägvierkant 12 haben. Dazu gehört jeweils eine Beilagscheibe 13 sowie eine Mutter 14.
  • Wichtig ist die Gestalt und Anordnung von Ausnehmungen im Haupt- oder Mittelbereich der zueinander winkelverstellbaren Platten 25, 35. Bei der Bauform der 1a und 1c hat die Stützplatte 25 ein Rundloch als randnah angeordnetes Drehlager 30 sowie einen dazu im Radius r verlaufenden, z.B. lochreihenähnlich profilierten Bogenschlitz 22, der randnah bis in die Region vor der Oberkante 27 reicht. Zur Aufnahme der verbindenden Schloßschraube 11 ist in der Gegenplatte 35 ein Vierkantloch 30' (vergl. 3b, 4b) und ein Linearschlitz 31 vorhanden, dessen entfernteres Ende den Abstand r zu dem Vierkantloch 30' hat.
  • Man erkennt, daß die Gegenplatte 35 auf diese Weise von einer Schrägstellung (1a) über Zwischenpositionen bis in eine Horizontalstellung (1c) verschwenkt werden kann. Die Gegenplatte 35 weist einen geradlinig begrenzten Stützteil 42 auf, der mit davon senkrecht abstehenden Führungsenden 34 versehen ist. Dieser Stützteil 42 kann also unter Ausgleich der Dachneigung stets in die Horizontale gebracht werden, um z.B. einen Laufsteg waagrecht zu haltern.
  • Verschiedene Abwandlungen zeigen die 2a bis 2d in vereinfachter Seitenansicht. Man erkennt in 2a eine Stützplatte 25 mit einem äußeren Bogenschlitz 22, der im Radius r1 zum Drehlager 30 randnah angeordnet ist. Dazwischen befindet sich im Radius r2 ein etwas nach unten versetzter, innerer Bogenschlitz 24. Wie unten anhand von 3a, 3b erläutert wird, ermöglicht diese Anordnung eine stufenlose Winkelverstellung der Platten 25, 35.
  • Im Beispiel der 2b, die eine mit 2a prinzipiell gleichartige Anordnung zeigt, sind die Bogenschlitze 22, 24 profiliert, nämlich lochreihenartig gezahnt. Dadurch können bevorzugte Winkel besonders leicht eingestellt und fixiert werden. Es kann ausreichen, nur einen solchen äußeren Bogenschlitz 22 vorzusehen (2c).
  • In 2d ist eine Stützplatte 25 veranschaulicht, die randnah einen Bogenschlitz 32 aufweist, der nach außen konkav verläuft. Die Anordnung ähnelt derjenigen von 4b (siehe unten). Der Bogenschlitz 32 ist eine schräge Kurve, deren oberer Endpunkt (S) sich mit dem Ende einer gedachten Linie (L) trifft, die vom Drehlager 30' ausgehend parallel zu der gegenüberliegenden unteren Begrenzung verläuft.
  • In der Ausführung gemäß 3a und 3b hat die Stützplatte 25 ein Rundloch als randnah angeordnetes Drehlager 30 sowie in unterschiedlichen Radialabständen r1, r2 hierzu einen äußeren Bogenschlitz 22 und einen inneren Bogenschlitz 24, die zueinander etwas versetzt so angeordnet sind, daß beide Schlitze 22, 24 zum Tragschenkel 20 hin ausgerichtet sind und im Mittelbereich der Stützplatte 25 enden.
  • Die Gegenplatte 35 ist mit einem Vierkantloch 30' zur drehfesten Aufnahme einer Schloßschraube 11 versehen und hat außerdem einen schrägen Linearschlitz 32. Dessen eines Ende liegt auf einer von dem Vierkantloch 30' ausgehenden geraden Linie L, die parallel zu dem Stützteil 40 ist. Sein anderes Ende befindet sich relativ umfangsnah im Mittelbereich der Gegenplatte 35 in Richtung auf das Stützteil 40 hin in einer schrägen oder gebogenen Linie S, die mit der Linie L einen stumpfen Winkel ∊ von vorzugsweise 135° oder mehr einschließt.
  • Die Platten 25, 35 sind flächig aneinanderliegend in unterschiedlich wählbaren Winkellagen verschraubbar (vergl. 1a und 1c). Dabei durchsetzt eine Schloßschraube 11 die Löcher 30, 30' und bildet so eine Drehlagerschraube, die auch an einer der Platten 25, 35 angeformt oder angeschweißt sein kann. Die Festlegung der Winkelposition erfolgt mit einer weiteren Schraube 11 im Linearschlitz 31 bzw. dem entsprechenden Bogenschlitz 32 und in einem der Bogenschlitze 22, 24. Alternativ können zwei weitere Schrauben 11 verwendet werden, die sowohl den Linearschlitz 31 bzw. den Bogenschlitz 22 als auch die beiden Bogenschlitze 22, 24 durchgreifen. Der Vierkant 12 der eingefügten Schloßschrauben kann sich unter Last verkanten und dabei in den Schlitzen 22, 24, 32 verkeilen.
  • Allgemein gleichartig mit 3a, 3b ist das Ausführungsbeispiel der 4a, 4b. In der Stützplatte 25 sind hierbei eine äußere Lochreihe 26 und eine innere Lochreihe 28 auf Bögen mit unterschiedlichen Radien r1, r2 zu dem Drehlager 30 angeordnet. Bezogen auf dieses sind die Löcher der Reihen 26, 28 zueinander auf Lücke angeordnet, so daß sich in Umfangsrichtung eine abwechselnde Folge von äußeren und inneren Löchern ergibt.
  • In der Gegenplatte 35 ist gegenüber dem Drehlager-Vierkantloch 30' eine Einzelbohrung 36 auf einer zu dem Stützteil 40 parallelen Linie L vorhanden. Im stumpfen Winkel ∊ von vorzugsweise 135° oder mehr zu dieser verläuft eine gebogene oder schräge Linie S, auf der sich relativ randnah im Mittelbereich der Gegenplatte 35 eine weitere Einzelbohrung 38 befindet.
  • Auch hierbei sind die Platten 25, 35 flächig aneinanderliegend in wählbaren Winkellagen verschraubbar (vergl. 1 und 2). Eine Schloßschraube 11 durchsetzt die Drehlagerlöcher 30, 30'. Die Festlegung der Winkelposition erfolgt hier entweder mit einer weiteren Schraube 11 in einer Einzelbohrung 36 und in einem Loch der äußeren Lochreihe 26 oder der inneren Lochreihe 28 oder mit zwei weiteren Schrauben 11, die sowohl beide Einzelbohrungen 36, 38 als auch je ein Loch der Lochreihen 26, 28 durchsetzen. Der Vierkant 12 der eingefügten Schloßschrauben kann sich unter Last verkanten und dabei in den Löchern 26, 28, 36, 38 verkeilen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern vielfältig abwandelbar. So können statt Vierkant-Elementen allgemein Mehrkant-Elemente eingesetzt werden, z.B. Sechskant- oder Achtkant-Elemente, die gleichfalls eine Verkantung unter Last und/oder eine Verdrehsicherung ermöglichen. Man kann die Stütze 10 zur schnellen und zuverlässigen Montage von Dachzubehörelementen in überaus einfacher Weise und ohne spezielle Werkzeuge kippsicher am Dach anbringen, wobei das Befestigungsorgan 15 mit der Dachunterkonstruktion und/oder mit Dachdeckungselementen eine kraft- und/oder formschlüssige Einheit bildet. Die Dachunterkonstruktion wird dabei unabhängig von ihren Dickenmaß(en) toleranzausgleichend übergriffen.
  • Der Tragschenkel 20 kann zumindest abschnittsweise ein im wesentlichen V-förmiges Querschnittsprofil haben, wodurch er eine gegenüber herkömmlichen Stützen sehr hohe Belastbarkeit erhält und die erforderliche Stabilität gewährleistet ist. Konstruktive Vorteile ergeben sich, wenn das Befestigungsorgan 15 und/oder Sicherungselemente mit dem Tragschenkel 20 einstückig sind. Wahlweise oder zusätzlich kann man ein Klettband, Lochband u.dgl. einlegen, um die Befestigung weiter zu unterstützen. Zum Anschließend an eine Latte bzw. an einen Sparren läßt sich ein federndes Zusatzteil oder ein Klemmkörper benutzen, etwa eine Rolle, ein Keil, Klemmschuh o.dgl., wobei sich ein solches Element dank seines Eigengewichts am geneigten Dach von selbst befestigt, jedoch im Bedarfsfall aus der Selbsthemmung wieder lösbar ist. Der Einsatz ist auch an zwei oder mehr Latten, Sparren u.dgl. mit Vorteil möglich.
  • Die neuartige Stütze 10 besitzt einen insgesamt einfachen mechanischen Aufbau, dessen Bauteile durchweg rationell und kostengünstig aus Blech herstellbar sind, wahlweise z.B. auch aus Aluminiumguß oder Kunststoff. Für die Handhabung benötigt man allgemein keine Hilfsmittel oder spezielle Werkzeuge. Man erkennt, daß eine Stütze 10 für Laufroste, Steigtritte u.dgl. an geneigten Dächern in bevorzugter Ausführung einen flachen Tragschenkel 20 zur Montage an einer Dachunterkonstruktion hat. Eine senkrechte Stützplatte 25 ist kopfüber mit einer Gegenplatte 35 flächig verbunden, die ein quer verlaufendes Stützteil 40 für das Dachzubehörelement aufweist. Die formähnlichen Platten 25, 35 haben umfangsnah ein Drehlager bzw. eine Durchbrechung 30, 30' und im Radius r; r1, r2 dazu wenigstens einen Bogenschlitz 22; 24 und/oder eine Bogen-Lochreihe 26; 28. Die Gegenplatte 35 hat einen auf gleichem Radius r; r1, r2 endenden Linear- oder Bogenschlitz oder Einzelbohrungen 36, 38. Zur winkelverstellbaren Verbindung der Platten 25; 35 sitzen zwei oder drei verkantbare Schloßschrauben 11 in Platten-Ausnehmungen, wobei Schlitze 31; 32 oder Einzelbohrungen 36, 38 einer zum Stützteil 40 hin schrägen oder gebogenen Linie S folgen und ein Ende des Schlitzes 31, 32 oder eine Einzelbohrung 38 auf einer zum Stützteil (40) parallelen Linie L liegt. Die Linien S, L bilden zueinander einen stumpfen Winkel ∊, z.B. 135° oder mehr. Die Anzahl n der Löcher einer äußeren Lochreihe 26 ist um wenigstens Eins größer als die Anzahl n-1 von Löchern einer inneren Lochreihe 28.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • α
    Knickwinkel
    stumpfer Winkel
    L
    (parallele) Linie
    S
    (schräge) Linie
    r
    Radius
    r1, r2
    Radien
    10
    Stütze
    11
    Schloßschrauben
    12
    Vierkant
    13
    Beilagescheibe
    14
    Mutter
    15
    abgeknicktes Ende
    16
    Schraublöcher
    20
    Tragschenkel
    21
    Schweißnaht
    22
    äußerer Bogenschlitz
    24
    innerer Bogenschlitz
    25
    Stützplatte
    26
    äußere Lochreihe
    27
    Oberkante
    28
    innere Lochreihe
    29
    Aussparung
    30
    Drehlager(schraube)
    30'
    Vierkantloch
    31
    Linearschlitz
    32
    Bogenschlitz
    34
    Führungsenden
    35
    Gegenplatte
    36
    Einzelbohrung
    38
    Einzelbohrung
    40
    Stützteil
    42
    Bogenausschnitt

Claims (22)

  1. Stütze (10) zum Anbringen von Dachzubehörelementen wie Laufrosten, Steigtritten u.dgl. an geneigten Dächern, mit einem allgemein flachen Tragschenkel (20), der entlang Dachdeckungselementen (Pfannen, Ziegel, Platten) in Neigungsrichtung des Daches mittels eines insbesondere hakenförmigen Befestigungsorgans an einer Dachunterkonstruktion anbringbar ist, ferner mit einer an dem Tragschenkel (20) befindlichen senkrechten Stützplatte (25), mit der flächenschlüssig und winkelverstellbar eine Gegenplatte (35) kopfüber verbunden ist, welche ein quer zu ihrer Ebene verlaufendes Stützteil (40) für das Dachzubehörelement aufweist oder haltert, wobei die Platten (25, 35) einander allgemein formähnlich, z.B. in der Seitenansicht hutartig konturiert sind und wobei sie umfangsnah eine Drehlager-Durchbrechung (30, 30') sowie jeweils im Abstand dazu befindliche Ausnehmungen (22, 24, 26, 28, 32, 36, 38) zur Aufnahme von Schrauben (11, 30) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausnehmungen der Stützplatte (25) wenigstens ein im Radius (r; r1, r2) zu dem Drehlager (30, 30') verlaufender Bogenschlitz (22; 24) und/oder wenigstens eine bogenförmig angeordnete Lochreihe (26; 28) vorhanden sind und daß als korrespondierende Ausnehmungen der Gegenplatte (35) ein auf gleichem Radius (r; r1, r2) endender Linear- oder Bogenschlitz oder Einzelbohrungen (36, 38) auf gleichem Radius (r; r1, r2) vorhanden sind.
  2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte zwei in unterschiedlichen Radien (r1, r2) zu dem Drehlager (30, 30') verlaufende Bogenschlitze und/oder bogenförmig angeordnete Lochreihen (26, 28) aufweist und daß als korrespondierenden Ausnehmungen der Gegenplatte (35) ein auf denselben Radien (r1, r2) endender Linear- oder Bogenschlitz (31, 32) oder Einzelbohrungen (36, 38) auf denselben Radien (r1, r2) vorhanden sind.
  3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schrauben eine Drehlagerschraube (30) ist, die vorzugsweise in der einen Platte (z.B. 35) unverdrehbar sitzt oder von ihr als Stehbolzen absteht.
  4. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Stützplatte (25) und Gegenplatte (35) wahlweise zwei oder drei Schloßschrauben (11) einsetzbar sind, die mit einem Vierkant (12) in den Ausnehmungen wenigstens einer Platte (z.B. 25) verkantbar geführt sind.
  5. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearschlitz (31), der Bogenschlitz (32) oder die Einzelbohrungen (36, 38) auf einer zu dem Stützteil (40) schräg verlaufenden Linie (S) angeordnet ist bzw. sind.
  6. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegenplatte (35) ein Ende des Linearschlitzes (31), des Bogenschlitzes (32) oder eine Einzelbohrung (38) in Bezug auf das Drehlager (30, 30') auf einer zu dem Stützteil (40) parallelen Linie (L) angeordnet ist.
  7. Stütze nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien (S, L) zueinander einen stumpfen Winkel (∊) bilden, z.B. 135° oder mehr.
  8. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenschlitze (22, 24) und/oder die bogenförmig angeordneten Lochreihen (26, 28) in Umfangsrichtung zueinander überlappend versetzte Bogensegmente bilden.
  9. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der bogenförmig angeordneten Lochreihen (26, 28) in Umfangsrichtung zueinander auf Lücke sitzen.
  10. Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbohrungen (36, 38) oder die Enden des Linearschlitzes (32) bei einsinnig gerichtetem Verschwenken der Gegenplatte (35) abwechselnd mit einem Loch der einen und der anderen Lochreihe (26 bzw. 28) der Stützplatte (25) fluchten.
  11. Stütze insbesondere nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl (n) der Löcher einer äußeren Lochreihe (26) wenigstens um Eins größer ist als die Anzahl (n-1) von Löchern einer inneren Lochreihe (28).
  12. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Bogenschlitze (22, 24) mit Rastvorsprüngen versehen ist, beispielsweise mit einwärts gerichteten Buckeln, Absätzen, Zähnen u.dgl.
  13. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Platten (z.B. 25) mit seitlichen Rastvorsprüngen versehen ist, die mit einem Rastelement der anderen Platte (35) zusammenwirken.
  14. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Platten (z.B. 25) auf ihrer der Nachbarplatte (35) zugewandten Fläche mit Rastmitteln wie Sicken, Rillen o.dgl. versehen ist.
  15. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (25) mit dem Tragschenkel (20) verschweißt oder einstückig ist.
  16. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (35) mit dem Stützteil (40) einstückig oder verschweißt ist.
  17. Stütze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise mit zwei Langlöchern versehene Stützteil (40) von der Gegenplatte (35) abgekantet ist.
  18. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (20) von der Stützplatte (25) abgekantet sowie mit Befestigungsmitteln versehen ist.
  19. Stütze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragschenkel (20) eine dazu parallele Abkröpfung zugeordnet ist.
  20. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltewinkel für das Befestigungsorgan (15) mit dem Tragwinkel (20) oder mit der Stützplatte (25) höhenverstellbar verbunden ist.
  21. Stütze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (25) nahe dem Tragschenkel (20) zwei oder mehr Vierkantlöcher aufweist und daß zur Befestigung des Haltewinkels eine Schloßschraube (11) in eines der Vierkantlöcher einfügbar ist.
  22. Stütze nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (20), sein abgeknicktes Ende (15) und/oder die Abkröpfung mit einer Gummiauflage versehen ist.
DE200410023878 2004-05-12 2004-05-12 Dachzubehörstütze Withdrawn DE102004023878A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410023878 DE102004023878A1 (de) 2004-05-12 2004-05-12 Dachzubehörstütze
DE202004020963U DE202004020963U1 (de) 2004-05-12 2004-05-12 Dachzubehörstütze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410023878 DE102004023878A1 (de) 2004-05-12 2004-05-12 Dachzubehörstütze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004023878A1 true DE102004023878A1 (de) 2005-12-08

Family

ID=35336009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410023878 Withdrawn DE102004023878A1 (de) 2004-05-12 2004-05-12 Dachzubehörstütze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004023878A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013002061A1 (de) 2013-02-07 2014-08-07 RoofTech GmbH Vorrichtung zur Befestigung von Laufwegen auf metallischen Dächern
WO2020248038A1 (en) * 2019-06-11 2020-12-17 Wasp Manufacturing Ltd. Adjustable gutter anchored sprinkler

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD37908A1 (de) * 1964-07-14 1965-04-05 Bruno Neumaerker Verstellbare Laufstegstuetze
DE9003060U1 (de) * 1990-03-13 1991-07-18 Friedrich Wiegand Gmbh, 5820 Gevelsberg, De
DE29601040U1 (de) * 1996-01-23 1996-03-14 Lueck Wilhelm Stütze zum Anbringen von Dachzubehörteilen und Dachaufbauten auf geneigten Dächern
DE29800228U1 (de) * 1998-01-09 1998-03-05 Heuel Und Soehne Aluminium Gie Dachtritteinheit
AT2325U1 (de) * 1996-07-23 1998-08-25 Lueck Wilhelm Stütze aus metall oder kunststoff mit einer neigungsverstellbaren auflage
DE29922765U1 (de) * 1999-12-24 2001-06-07 Heuel & Soehne Gmbh J Dachtritteinheit

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD37908A1 (de) * 1964-07-14 1965-04-05 Bruno Neumaerker Verstellbare Laufstegstuetze
DE9003060U1 (de) * 1990-03-13 1991-07-18 Friedrich Wiegand Gmbh, 5820 Gevelsberg, De
DE29601040U1 (de) * 1996-01-23 1996-03-14 Lueck Wilhelm Stütze zum Anbringen von Dachzubehörteilen und Dachaufbauten auf geneigten Dächern
AT2325U1 (de) * 1996-07-23 1998-08-25 Lueck Wilhelm Stütze aus metall oder kunststoff mit einer neigungsverstellbaren auflage
DE29800228U1 (de) * 1998-01-09 1998-03-05 Heuel Und Soehne Aluminium Gie Dachtritteinheit
DE29922765U1 (de) * 1999-12-24 2001-06-07 Heuel & Soehne Gmbh J Dachtritteinheit

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013002061A1 (de) 2013-02-07 2014-08-07 RoofTech GmbH Vorrichtung zur Befestigung von Laufwegen auf metallischen Dächern
WO2020248038A1 (en) * 2019-06-11 2020-12-17 Wasp Manufacturing Ltd. Adjustable gutter anchored sprinkler
WO2020248051A1 (en) 2019-06-11 2020-12-17 Wasp Manufacturing Ltd. Pivotable gutter anchored sprinkler
EP3983090A4 (de) * 2019-06-11 2022-07-27 Wasp Manufacturing Ltd. In schwenkbarer rinne verankerte sprinkler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1647663B1 (de) Halter für ein plattenförmiges Element
EP0761901A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere von Solarmodulen und Sonnenkollektoren
DE202008002346U1 (de) Vorrichtung zur Montage von Solarmodulen
DE202004000706U1 (de) Profilschienensystem zur Überprüfung von Bodenbelagsübergängen
EP2816172A2 (de) Montagesystem für einen Bodenbelag
EP1039549A1 (de) Befestigungssystem für plattenförmige Bauelemente
EP3315874B1 (de) Geteilt ausgebildeter dachhaken für hohe belastungen
DE202007011314U1 (de) Variable Halterung
EP1717384A1 (de) Halterung für Dachaufsatzkomponenten
DE102004023878A1 (de) Dachzubehörstütze
DE202009016504U1 (de) Dachpfanne mit einem variabel positionierbaren Befestigungselement für Dachaufbauten
DE202005012051U1 (de) Laufrollenteil für einen Schiebetürbeschlag
DE202015105982U1 (de) Konsole für eine Trittfläche, ein Standbrett o. dgl. zur Dachmontage
EP1512806B1 (de) Montagewinkelvorrichtung für Dachfenster
DE202004020963U1 (de) Dachzubehörstütze
DE102020101479A1 (de) Abdeckvorrichtung für eine Entwässerungsrinne und Rinnensystem
EP3266953B1 (de) Vorrichtung zur befestigung und/oder stabilisierung einer firstlatte
DE19502705C2 (de) Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne
DE102005017461B3 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit neigungseinstellbarem Sitzkissen
DE60202792T2 (de) Teleskopische stütze, insbesondere für den bau
DE4401128C2 (de) Wandkonsole für die Montage und Demontage eines Heizkörpers
EP0315811B1 (de) Halter zur Befestigung einer Mauerabdeckung
DE3203194A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3533537C1 (en) Flower box for roofs covered by roofing panels
DE10200642B4 (de) Sturmsicheres Bedachungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110413

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE OLBRICHT, BUCHHOLD, KEULERTZ PA, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee