DE102004023333A1 - Sandsackfüllmaschine - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B67/00—Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
- B65B67/12—Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/04—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
- B65B1/06—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by gravity flow
-
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
- B65B43/54—Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
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Abstract
Sandsackfüllmaschine mit einem Trichter (10), einem Füllschacht (12), einer Sperreinrichtung (14) und einem Sackhalter (16), wobei die Sperreinrichtung (14) mit zwei quer zur Strömungsrichtung des Sandes verfahrbar geführten Schiebern (18, 20) versehen ist, von denen der eine (18) den Weg zwischen dem Trichter (10) und dem Füllschacht (12) freigibt, wenn der andere (20) den Weg zwischen dem Füllschacht (12) und dem Sackhalter (16) sperrt und der eine (18) den Weg zwischen dem Trichter (10) und dem Füllschacht (12) sperrt, wenn der andere (20) den Weg zwischen dem Füllschacht (12) und dem Sackhalter (16) freigibt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sandsackfüllmaschine mit einem Trichter, einem Füllschacht, einer Sperreinrichtung und einem Sackhalter.
- Sandsackfüllmaschinen diesen dazu, bei drohenden Überschwemmungen Säcke mit Sand zu füllen, die dann als Wassersperre dienen.
- Es ist dabei wichtig, dass diese Maschinen schnell verfügbar und einfach aufgebaut sind, aber eine hohe Leistungsfähigkeit haben, also eine Vielzahl von Säcken in kurzer Zeit füllen können.
- Aus der
DE 196 44 038 A1 ist eine Sandsackfüllmaschine mit einem Trichter, einem Füllschacht, einer Sperreinrichtung und einem Sackhalter bekannt. Diese hat den Nachteil, dass eine genaue Dosierung nicht möglich ist, die Säcke eingefüllte Sandmenge also unterschiedlich ist. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sandsackfüllmaschine zu schaffen, bei der die Säcke mit einer jeweils gleichen Sandmenge gefüllte werden.
- Erfindungsgemäß wird dieses Aufgabe dadurch gelöst, dass die Sperreinrichtung mit zwei quer zur Strömungsrichtung des Sandes verfahrbar geführten Schiebern versehen ist, von denen der eine den Weg zwischen dem Trichter und dem Füllschacht freigibt, wenn der andere den Weg zwischen dem Füllschacht und dem Sackhalter sperrt und der eine den Weg zwischen dem Trichter und dem Füllschacht sperrt, wenn der andere den Weg zwischen dem Füllschacht und dem Sackhalter freigibt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Sackhalter mit zwei Sackansätzen verbunden ist, die abwechselnd unter den Ort des anderen Schieber mit den Schiebern synchron verfahrbar geführt sind.
- Weiter kann ein mit Abstand unter dem Sackhalter angeordnetes, die gefüllten Säcke abführendes Förderband vorgesehen sein.
- Die Maschine kann mit einem die Sperreinrichtung, ggf. den Sackhalter, ggf. das Auflockerungswerk und ggf. das Förderband antreibenden Motor versehen sein.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
-
1 eine Frontansicht der Maschine im Schnitt und -
2 eine Seitenansicht der Maschine im Schnitt. - Die Sandsackfüllmaschine ist mit einem Trichter
10 , einem Füllschacht12 , einer Speneinrichtung14 und einem Sackhalter16 versehen. Die Sperreinrichtung14 weist zwei quer zur Strömungsrichtung des Sandes verfahrbar geführte Schieber18 ,20 auf, die im Strömungsweg den Sandes angeordnet sind und diesen je nach ihrer Position sperren oder freigeben. Dabei gibt der eine Schieber18 den Weg zwischen dem Trichter10 und dem Füllschacht12 frei, wenn der andere Schieber20 den Weg zwischen dem Füllschacht12 und dem Sackhalter16 sperrt, der eine Schieber18 sperrt den Weg zwischen dem Trichter10 und dem Füllschacht12 , wenn der andere Schieber20 den Weg zwischen dem Füllschacht12 und dem Sackhalter16 freigibt. Auf diese Weise ist gewährleistet, das bei Freigabe des Füllschachts12 durch den zweiten Schieber20 nur die von dem Füllschacht12 aufgenommene Sandmenge in den jeweiligen Sack gelangen kann. - Um die Leistungsfähigkeit der Anlage zu erhöhen, ist der Sackhalter
16 mit zwei Sackansätzen versehen, die abwechselnd unter den Ort des anderen Schieber20 mit den Schiebern18 ,20 synchron verfahrbar geführt sind. Dies erlaubt das Ansetzen eines Sacks durch eine auf der einen Seite des Sacks stehenden Bedienperson an den einen Sackansatz, während der andere Sackansatz, den zuvor eine andere Bedienperson auf der anderen Seite der Maschine an den anderen Sackansatz angesetzt hat, gefüllt wird. - Ein mit Abstand unter dem Sackhalter
16 angeordnetes Förderband22 führt die gefüllten Säcke ab. - Ein Auflockerungswerk
24 im Trichter10 verhindert das entstehen von Brücken im Füllsand und stellt damit sicher, dass bei Öffnen des einen Schiebers18 der Füllschacht12 vollständig gefüllt wird. - Die Sandsackfüllmaschine ist mit einem die Sperreinrichtung
14 , den Sackhalter16 , das Auflockerungswerk24 und ggf. das Förderband22 antreibendem Motor26 versehen, bei dem es sich um einen von einem Schlepper oder dgl. angetriebenen Hydraulikmotor, um einen Ottomotor oder einen Elektromotor handeln kann. Dabei ist die Arbeitsgeschwindigkeit einstellbar, eine Leistung von 30 Säcken pro Minute ist problemlos erreichbar. - Die gezeigte Maschine ist mit einem Fahrwerk
28 versehen, das ihren schnellen Transport an den Einsatzort erlaubt.
Claims (6)
- Sandsackfüllmaschine mit einem Trichter (
10 ), einem Füllschacht (12 ), einer Sperreinrichtung (14 ) und einem Sackhalter (16 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (14 ) mit zwei quer zur Strömungsrichtung des Sandes verfahrbar geführten Schiebern (18 ,20 ) versehen ist, von denen der eine (18 ) den Weg zwischen dem Trichter (10 ) und dem Füllschacht (12 ) freigibt, wenn der andere (20 ) den Weg zwischen dem Füllschacht (12 ) und dem Sackhalter (16 ) sperrt und der eine (18 ) den Weg zwischen dem Trichter (10 ) und dem Füllschacht (12 ) sperrt, wenn der andere (20 ) den Weg zwischen dem Füllschacht (12 ) und dem Sackhalter (16 ) freigibt. - Sandsackfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sackhalter (
16 ) mit zwei Sackansätzen versehen ist, die mit der Bewegung der Schiebern (18 ,20 ) synchron abwechselnd unter den Ort des anderen Schieber (20 ) verfahrbar geführt sind. - Sandsackfüllmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein mit Abstand unter dem Sackhalter (
16 ) angeordnetes, die gefüllten Säcke abführendes Förderband (22 ). - Sandsackfüllmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im Trichter (
10 ) angeordnetes Auflockerungswerk (24 ). - Sandsackfüllmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Sperreinrichtung (
14 ), ggf. den Sackhalter (16 ), ggf. das Förderband (22 ) und ggf. das Auflockerungswerk (24 ) antreibenden Motor (26 ). - Sandsackfüllmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein die Maschine tragendendes Fahrwerk (
28 ).
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