DE102004022560A1 - Anordnung und Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen Download PDF

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DE102004022560A1
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Peter Dr. Fröhlich
Rudolf GRÜNERT
Franz Völkl
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/045Taking milk-samples

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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelanlagen und Melkanlagen mit einem Transportbehälter für Probenflaschen, einer Identifikationseinrichtung für die Probenflaschen und einer Befüllstation zum Befüllen der Probenflaschen mit Hilfe eines Abfüllelementes einer Probenahmeeinrichtung. DOLLAR A Für eine einfache, kostengünstige, platzsparende und leicht handhabbare Anordnung mit Einzelidentifikation der Milchproben ist ein Transportbehälter, welcher als Auslaufmagazin und gleichzeitig als Ainlaufmagazin verwendet wird, im Bereich einer Befüllstation einer Fördereinrichtung horizontal verstellbar angeordnet. Mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung wird eine vorgebbare Anzahl leerer Probenflaschen aus dem Transportbehälter in die Fördereinrichtung nacheinander ausgeschoben, identifiziert und befüllt sowie temporär im Bereich der Fördereinrichtung aufgenommen. Nach dem Befüllen der ausgeschobenen Probenflasche werden diese mit einer weiteren Schiebeeinrichtung wieder in den Transportbehälter zurückgeschoben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 22.
  • Bei der Milchentnahme an Sammelwagen und beim Melkvorgang mittels Melkautomaten werden täglich eine große Anzahl an Milchproben vollautomatisch genommen und einer Qualitätskontrolle in einem Laboratorium unterzogen. Bei der automatischen Probenahme wird ein repräsentatives Teilvolumen in eine Probenflasche während der Übernahme der Milch in den Sammelwagen bzw. beim Melkvorgang abgezweigt. Verfahren zur Entnahme einer repräsentativen Milchprobe sind in EP 0 460 359 B1 und in EP 0 617 789 B1 beschrieben.
  • Um eine eindeutige Zuordnung der Milchprobe zum Lieferanten bzw. zur gemolkenen Kuh zu gewährleisten, sind die Probenflaschen mit einem Kennzeichnungscode, beispielsweise einem Barcode-Etikett oder einem TAG, einem elektronischen, berührungslos arbeitenden Schreib-Lese-Speicher, versehen.
  • Eine Anordnung für eine automatische Probenahme mit einem x,y-Magazin ist aus der EP 0 183 097 A1 bekannt. Die Zu ordnung der Probenflaschen erfolgt durch fixe Positionen. Das Befüllen der Probenflasche wird mit Hilfe einer Injektionskanüle, welche in die entsprechende Position verfahren wird, durchgeführt.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, dass die Probenflaschen nicht mehr einzeln identifiziert werden können und dass es aufgrund des relativ langen Verfahrweges der Injektionskanüle zu Verschleppungen kommt. Restmilch, welche im Schlauch verbleibt, kann die nächste Probe kontaminieren und verfälschen.
  • Aus der DE 34 15 873 C2 ist eine Anordnung zur automatischen Probenahme bekannt, welche zwei Rundmagazine als Einlauf- und Auslaufmagazin aufweist. Mit Hilfe einer Vorschubeinrichtung werden die Probenflaschen aus dem Auslaufmagazin einer Befüllstation mit einer Kodiereinrichtung, welche zwischen den zwei Rundmagazinen angeordnet ist, zugeführt, befüllt und in das Einlaufmagazin befördert. Eine getriebliche Verbindung ist zwischen der Vorschubeinrichtung und einer Antriebseinrichtung für die drehbaren Böden der Rundmagazine vorgesehen. An Stelle der Vorschubeinrichtung kann ein Drehstern angeordnet werden.
  • Die bekannten Anordnungen sind relativ aufwändig konstruiert und auch störanfällig. Außerdem ist die bekannte Anordnung mit zwei Rundmagazinen mit einem entsprechenden Platzbedarf verbunden, und es muss jeweils ein Leermagazin bereitgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung und ein Verfahren zur automatischen Probenahme zu schaffen, welche bei Gewährleistung einer Einzelproben identifikation und einer minimalen Verschleppung relativ einfach aufgebaut und kostengünstig sind sowie mit einer einfachen Handhabung und relativ geringem Platzbedarf verbunden sind.
  • In Bezug auf die Anordnung wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 und in Bezug auf das Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 22 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung enthalten.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, einen definiert ausgebildeten Transportbehälter derart im Bereich einer Probenahmeeinrichtung bzw. einer Befüllstation und einer Fördereinrichtung anzuordnen, dass jeweils eine vorgebbare Anzahl leerer Probenflaschen aus dem Transportbehälter ausgeführt, nach dem Identifizieren befüllt und in der Fördereinrichtung temporär aufgenommen und wieder in den Transportbehälter zurückbefördert werden können und dann insbesondere in derselben Position angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß dient der Transportbehälter damit sowohl als Auslaufmagazin als auch Einlaufmagazin, so dass sowohl der Platzbedarf als auch der Materialaufwand für die Anordnung verringert sind.
  • Erfindungsgemäß ist der Transportbehälter horizontal verstellbar angeordnet und weist eine frontseitige Wand auf, welche aus einer geschlossenen Transportstellung in eine Öffnungsstellung verstellt werden kann. Im Bereich der frontseitigen Wand ist eine Fördereinrichtung angeordnet, welche eine Befüllstation einer Probenahmeeinrichtung auf weist und welche außerdem zur temporären Aufnahme bzw. Zwischenlagerung einer vorgebbaren Anzahl von Probenflaschen ausgebildet ist.
  • Bevorzugt sind die Probenflaschen in dem Transportbehälter reihenweise angeordent, und die Reihen entsprechen der Ein- und Ausschieberichtung, welche rechtwinklig zur frontseitigen Wand und zur Verstellrichtung des Transportbehälters verläuft. Die vorgebbare Anzahl der Probenflaschen kann zweckmäßigerweise jeweils eine Reihe umfassen. Gemäß der Erfindung werden die einzelnen Probenflaschen einer Reihe mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung nacheinander aus dem Transportbehälter ausgeschoben und gelangen in die Befüllstation der Fördereinrichtung.
  • Nach Identifizierung und nach dem Befüllen einer Probenflasche wird diese in der Fördereinrichtung "zwischengeparkt", d.h. temporär aufgenommen, bis alle Probenflaschen der jeweiligen Reihe befüllt bzw. aufgenommen sind. Danach werden die Probenflaschen sukzessive und insbesondere über die Befüllstation mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung wieder in den Transportbehälter zurückgeschoben und nehmen vorteilhafterweise dieselbe Position wie vor dem Ausschieben ein.
  • Für eine reihenweise Anordnung mit in jeder Reihe hintereinander angeordneten und sich nahezu berührenden Probenflaschen ist es vorteilhaft, dass der Transportbehälter einen rechteckigen Behälterboden und daran angrenzend die frontseitige, zu öffnende Wand sowie eine rückseitige Wand und parallele Seitenwände aufweist.
  • Die Öffnungsstellung der frontseitigen Wand kann mit relativ einfachen Mitteln manuell oder auch mit Hilfe eines Antriebes erfolgen. Die frontseitige Wand kann beispielsweise verschiebbar, klappbar oder verschwenkbar angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die frontseitige Wand oberhalb der Probenflaschen, beispielsweise im Bereich einer Abdeckung aufliegen und/oder formschlüssig und/oder arretiert werden kann.
  • Das Ausschieben der leeren Probenflaschen und das Einschieben der befüllten Probenflaschen kann grundsätzlich manuell erfolgen. Bevorzugt werden automatische Schiebeeinrichtungen vorgesehen, welche insbesondere vom Befüllvorgang gesteuert werden, wobei auch der Transport der befüllten Probenflaschen in der Fördereinrichtung für die temporäre Aufnahme der Probenflaschen einer Reihe von der Probenahme bzw. der Befüllstation gesteuert werden kann.
  • Vorteilhaft sind zur Führung der Probenflaschen beim Aus- und Einschieben Führungsstege in Schieberichtung auf dem Behälterboden und/oder an der Abdeckung des Transportbehälters vorgesehen.
  • Zweckmäßigerweise weisen die Befüllstation und die Aufnahmen der Fördereinrichtung nahezu das gleiche Niveau wie der Behälterboden auf, so dass der Transport der einzelnen Probenflaschen am Übergang Transportbehälter zur Befüllstation und Fördereinrichtung sicher erfolgen kann.
  • Die Befüllstation kann zweckmäßigerweise mit einer Dreh-/Hubeinrichtung zum Anheben und/oder Drehen der Probenflaschen versehen sein. Alternativ ist es auch möglich, ein Abfüllelement der Probenahmeeinrichtung absenkbar anzuordnen, so dass ein Verschluss der Probenflasche durchdrungen und der Befüllvorgang durchgeführt werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Dreh- und/oder Hubeinrichtung wenigstens bereichsweise magnetisch ausgebildet und wirkt mit einem magnetischen Sockel der Probenflasche im Interesse einer hohen Standsicherheit zusammen.
  • Im Bereich der Befüllstation ist eine Identifikationseinrichtung zum Auslesen des Kennzeichnungscodes der jeweiligen Probenflasche vorgesehen. Die Identifikationseinrichtung ist derart angeordnet, dass ein Lesen und/oder Einschreiben von Daten auf dem entsprechend angeordneten Kennzeichnungscode gewährleistet ist.
  • Zum Ausschieben in einer Reihe hintereinander angeordneter Probenflaschen sind zweckmäßigerweise in der rückseitigen Wand und/oder in einer der Seitenwände Schiebeöffnungen ausgebildet, so dass eine Schiebeeinrichtung eingeführt und entsprechend bewegt werden kann. Alternativ können auch im Behälterboden Aussparungen für den Eingriff einer Schiebeeinrichtung vorgesehen werden. Die Schiebeeinrichtungen zum Ausschieben und zum Einschieben können manuell betätigbar oder mit einem Antrieb versehen sein.
  • Als Fördereinrichtung für die vorübergehend aufgenommenen, befüllten Probenflaschen einer Reihe kann ein Schneckenförderer, ein Linearförderer oder ein Sternförderer verwendet werden. Zweckmäßigerweise sind zum temporären Anordnen der Probenflaschen einer Reihe entsprechende Aufnahmen in der Fördereinrichtung vorgesehen. Ein Schneckenförderer kann eine entsprechende Anzahl Wendeln aufweisen, um die entsprechende Anzahl der Probenflaschen vorübergehend zu "parken".
  • Der Transportbehälter ist zweckmäßigerweise auf einer horizontalen Unterlage verfahrbar angeordnet. Die Unterlage ist derart dimensioniert, dass jede Reihe der Probenflaschen nach einem entsprechenden Verfahren des Transportbehälters durch Ausschieben in den Bereich der Befüllstation bzw. des Abfüllelementes gelangen kann.
  • Die Verfahrbarkeit des Transportbehälters kann durch unterschiedliche Antriebseinrichtungen bzw. Bewegungsmechanismen erreicht werden. Außerordentlich vorteilhaft ist ein Antrieb über eine Magnetkupplung. Es sind keine Durchbrüche im Bereich der horizontalen Unterlage erforderlich, weshalb eine gute Reinigung der Anordnung gegeben ist. Die Antriebseinrichtung mit Magnetkupplung wird in der Figurenbeschreibung weiter erläutert.
  • Alternativ kann die horizontale Verstellbarkeit des Transportbehälters auch durch Schieben oder Ziehen mittels Schrittmotoren oder pneumatischer Antriebe erfolgen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen werden leere Probenflaschen in einem Transportbehälter angeordnet, zur Probenahme in einer vorgebbaren Anzahl und nacheinander aus dem Transportbehälter mittels einer Schubkraft ausgeschoben, einer Befüllstation, welche im Bereich einer Fördereinrichtung angeordnet ist, zugeführt, identifiziert und befüllt und danach in der Fördereinrichtung temporär aufgenommen. Wenn die letzte Probenflasche der vorgegebenen Anzahl befüllt ist, werden die befüllten Probenflaschen nacheinander wieder in den Transportbehälter zurückgeführt, insbesondere zurückgeschoben, und gelangen vorteilhafterweise wieder auf den Platz, welchen sie vorher innegehabt haben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert. In dieser zeigen stark schematisiert
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Transportbehälters der erfindungsgemäßen Anordnung mit alternativen Schiebeeinrichtungen;
  • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung;
  • 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung im Bereich des horizontal verfahrbaren Transportbehälters gemäß 1;
  • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung nach 3;
  • 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer alternativen Fördereinrichtung;
  • 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer weiteren alternativen Fördereinrichtung und
  • 7 einen vergrößerten Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Anordnung im Bereich der Befüllstation.
  • Die in den 2, 5 und 6 beispielhaft gezeigten erfindungsgemäßen Anordnungen 2 bedienen sich eines Transportbehälters 3, welcher in 1 einzeln dargestellt ist. Der Transportbehälter 3 ist kastenförmig ausgebildet und weist einen rechteckigen Behälterboden 15, eine frontseitige Wand 9, eine rückseitige Wand 17 und Seitenwände 16, 18 auf.
  • In 1 ist die frontseitige Wand 9 hochgeklappt und oberhalb der Probenflaschen 4 formschlüssig in einer Abdeckung 14 des Transportbehälters 3 aufgenommen. Durch die derart gebildete Öffnung in der Frontseite können die hinter- und nebeneinander angeordneten Probenflaschen 4 mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung 11 aus dem Transportbehälter 3 ausgeschoben werden und gelangen, wie in 2 dargestellt, zu einer Befüllstation 7 einer Fördereinrichtung 10.
  • 1 und 2 verdeutlichen die Anordnung der Probenflaschen in Reihen, wobei beim Transportbehälter der 1 und 2 in Schieberichtung S gesehen, jeweils fünf Reihen vorgesehen sind, welche beim Transportbehälter 3 der 2 mit A, B, C, D, E bezeichnet sind. Die stabförmig ausgebildeten Schiebeeinrichtungen 11 gemäß 1 können alternativ eingesetzt werden. So besteht die Möglichkeit, mit einer Schiebeeinrichtung 11 in eine Schiebeöffnung 20 in der rückseitigen Wand 17 einzugreifen und die Probenflaschen 4 der linken Reihe nacheinander durch die frontseitige Öffnung herauszuschieben. Alternativ kann eine Schiebeeinrichtung 11 auch im Bereich einer Schiebeöffnung 21 in der Seitenwand 16 eingeführt (siehe Pfeil E) und zum Ausschieben der Probenflaschen 4 der linken Reihe in Schieberichtung S bewegt werden. Außerdem kann eine Schiebeeinrichtung (nicht dargestellt) verwendet werden, welche in Aussparungen 22 des Behälterbodens 15, die jeweils einer Flaschenreihe zugeordnet sind, eingreifen.
  • Der Doppelpfeil SA und SE (1) gibt an, dass die befüllten Probenflaschen 4 aus der Fördereinrichtung 10 (siehe 2) wieder in gleicher Weise zurückgeführt und auf dieselbe Position gebracht werden können. Führungsstege 19 auf dem Behälterboden 15 und/oder an der Abdeckung 14 gehen aus 3 hervor und sind in 2 angedeutet.
  • Das Befüllen und "Zwischenparken" der befüllten Probenflaschen 4 im Bereich der Fördereinrichtung 10 und die Verstellbarkeit des Transportbehälters 3 gemäß Doppelpfeil V sind in 2 gezeigt. Der Transportbehälter 3 ist auf einer horizontalen Unterlage 29 verfahrbar angeordnet. Der Verfahrmechanismus wird im Zusammenhang mit den 3 und 4 beschrieben. Im Bereich der frontseitigen Wand 9, welche zur Probenahme in die Öffnungsstellung gemäß 1 gebracht wird, ist als Fördereinrichtung 10 ein Schneckenförderer 25 angeordnet. Im Bereich dieses Schneckenförderers 25 ist die Befüllstation 7 ausgebildet, in deren Bereich die nicht dargestellte Probenahmeeinrichtung ein Abfüllelement 8 (siehe 7) aufweist. Außerdem ist eine Identifikationseinrichtung 5 derart angeordnet, dass die in der Befüllstation 7 angeordnete Probenflasche 4 ausgelesen und gegebenenfalls auch beschrieben werden kann.
  • In 2 befindet sich der Transportbehälter 3 in der äußersten rechten Position, so dass die Probenflaschen 4 der Reihe A durch Ausschieben im Bereich der sich in Öffnungsstellung befindenden frontseitigen Wand 9 nacheinander in die Befüllstation 7 gebracht werden können. Nach Identifikation und Befüllen wird die befüllte Probenflasche 4 entsprechend der Förderrichtung F zunächst nach rechts transportiert, so dass in die nunmehr freie Befüllstation 7 die nächste leere Probenflasche 4 der Reihe A geschoben werden kann. Wenn alle vorgesehenen Probenflaschen 4 der Reihe A befüllt sind und sich z.B. die letzte Probenflasche noch in der Befüllstation 7 befindet, wird die Förderrichtung F geändert, so dass die temporär in der Fördereinrichtung 10 aufgenommenen fünf Probenflaschen 4 nacheinander mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung 12 wieder in den Transportbehälter 3 und insbesondere in die vorhergehende Position geschoben werden können.
  • Danach wird der Transportbehälter 3 auf der horizontalen Unterlage 29 gemäß Doppelpfeil V nach links, d.h. in x-Ko ordinatenrichtung verschoben, bis die Probenflaschen der Reihe B im Bereich der Befüllstation 7 angeordnet sind. Zum Befüllen dieser Probenflaschen wiederholt sich der Vorgang gemäß Reihe A und nach Wiederholung für die Probenflaschen der Reihe C, D und E befindet sich der Transportbehälter in der äußersten linken Position, welche strichliert wiedergegeben ist. Es sind dann alle Probenflaschen 4 des Transportbehälters 3 befüllt.
  • Zum Verstellen und temporären Aufnehmen der Probenflasche 4 einer Reihe A bis E ist die Fördereinrichtung 10, gemäß 2 der Schneckenförderer 25, mit einem Antrieb 23 versehen.
  • 5 zeigt im Wesentlichen die gleiche Anordnung 2 wie 2. Als Fördereinrichtung 10 ist ein Linearförderer 26 vorgesehen. Dieser Linearförderer 26 nimmt jeweils die befüllten Probenflaschen 4 der Reihen A bis E in Förderrichtung F auf, wobei diese Förderrichtung F der Schieberichtung S entspricht. In 5 ist außerdem ein frontseitiges Leitblech 39 stark schematisiert gezeigt, welches zusammen mit einem rückseitigen Leitblech 40 zur Führung des horizontal verstellbaren Transportbehälters 3 gemäß Doppelpfeil V an der horizontalen Unterlage 29 ausgebildet ist. Im Bereich der Befüllstation 7 ist ein Durchbruch in dem frontseitigen Leitblech 39 vorgesehen, welcher gleichzeitig den Übergang der jeweiligen Probenflasche 4 vom Transportbehälter 3 zur Fördereinrichtung 10 bzw. zur Befüllstation 7 sicher macht. Für identische Merkmale wurden wieder gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 6 zeigt als Fördereinrichtung 10 einen Sternförderer 27, in welchem die befüllten Probenflaschen 4 kreisförmig aufgenommen werden. Zur besseren Anordnung ist die Befüllstation 7 nicht unmittelbar im Bereich der frontseitigen Wand 9 des Transportbehälters 3 angeordnet. Ansonsten kann auch bei dieser Anordnung 2 das sukzessive Ausschieben der Probenflaschen 4 der einzelnen Reihen aus dem Transportbehälter 3 und das Identifizieren, Befüllen und temporäre Aufbewahren in dem Sternförderer 27 wie bei den Anordnungen 2 der 2 und 5 durchgeführt werden.
  • Die horizontale Verfahrbarkeit des Transportbehälters 3 mit einem magnetgekoppelten Antrieb wird nun anhand der 3 und 4 beschrieben. Die Verstellung in x-Koordinatenrichtung erfolgt mit Hilfe eines Transporters 32, in oder auf welchem der Transportbehälter 3 aufgenommen ist. Der Transporter 32 und der darauf angeordnete Transportbehälter 3 werden auf der horizontalen Unterlage 29 verfahren, um die in Reihen A bis E angeordneten Probenflaschen 4 in den Bereich der Befüllstation 7 zu bringen. Der Transporter 32, welcher auch als Schlitten bezeichnet werden kann, weist Aufnahme- und Arretierungseinrichtungen 35 (siehe 4) auf, welche den Transportbehälter 3 sicher fixieren und arretieren.
  • Der Schlitten 32 ist zum Verfahren auf der Unterlage 29 mit Rollen 31 versehen, welche die Reibung minimieren. Der Schlitten 32 fixiert sich durch Magnete 36 auf die Position, welche durch einen Verfahrmechanismus 37 mit Magneten 38 unterhalb der Unterlage 29 vorgegeben ist.
  • 3 zeigt, dass an dem Transporter bzw. Schlitten 32 ein Schreib-Lese-Modul 34 angeordnet ist und mit dem Schlitten 32 verfahren wird. Über ein flexibles Kabel 41 oder auch über eine drahtlose Verbindung, beispielsweise über Funk, IR, usw. kommuniziert das Schreib-Lese-Modul 34 mit einem Controller und kann somit Daten aus einem Identifikationsetikett 33 (siehe 1), beispielsweise einem Bar-Code, TAG, usw. lesen oder in dieses Daten hineinschreiben.
  • 7 zeigt ausschnittsweise die Befüllstation 7 der Anordnung 2. Eine Probenflasche 4 wurde mit Hilfe einer Einrichtung 28 zum Anheben und Drehen in Befüllposition gebracht, in welcher das Abfüllelement 8 den Flaschenverschluss 13 durchsticht. Ein Kennzeichnungscode 6 an der Probenflasche 4 befindet sich in Höhe der Identifikationseinrichtung 5.

Claims (29)

  1. Anordnung zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen mit – einem Transportbehälter (3) zur Anordnung von Probenflaschen (4), welche zur automatischen Identifizierung mit einem Kennzeichnungscode (6) versehen sind, – einer Identifikationseinrichtung (5) zur automatischen Identifizierung der Probenflaschen (4) und – einer Befüllstation (7) zum Befüllen der Probenflaschen (4) mit Hilfe eines Abfüllelementes (8) einer Probenahmeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet – dass der Transportbehälter (3) als horizontal verstellbares Auslauf- und Einlaufmagazin angeordnet ist und eine frontseitige Wand (9) aufweist, welche aus einer geschlossenen Transportstellung in eine Öffnungsstellung verstellbar ist, – dass eine Fördereinrichtung (10) vorgesehen ist, welche im Bereich der frontseitigen Wand (9) des Transportbehälters (3) angeordnet ist, die Befüllstation (7) aufweist und zur temporären Aufnahme einer vorgebbaren Anzahl von Probenflaschen (4) ausgebildet ist, und – dass eine Schiebeeinrichtung (11) zum Ausschieben der vorgebbaren Anzahl leerer Probenflaschen (4) aus dem Transportbehälter (3) zur Befüllstation (7) und eine Schiebeeinrichtung (12) zum Einschieben der befüllten, temporär in der Fördereinrichtung (10) angeordneten Probenflaschen (4) von der Befüllstation (7) in den Transportbehälter (3) vorgesehen sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) zur reihenweise Anordnung der Probenflaschen (4) ausgebildet und derart verstellbar ist, dass jede Reihe (A bis E) der Probenflaschen (4) in den Bereich der Fördereinrichtung (10) und der Befüllstation (7) bringbar ist, so dass die Probenflaschen (4) der jeweiligen Reihe (A bis E) in Öffnungsstellung der frontseitigen Wand (9) des Transportbehälters (3) nacheinander mit Hilfe der Schiebeeinrichtung (11) aus dem Transportbehälter (3) ausschiebbar, in der Befüllstation (7) nach Identifizierung befüllbar sowie in der Fördereinrichtung (10) temporär aufnehmbar sind und nach dem Befüllen der letzten Probenflasche (4) der jeweiligen Reihe (A bis E) nacheinander der Befüllstation (7) wieder zuführbar und mittels der Schiebeeinrichtung (12) wieder in den Transportbehälter (3) zurückschiebbar und wie ursprünglich positionbar sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) einen rechteckigen Behälterboden (15) und an diesen angrenzend die frontseitige Wand (9) sowie eine rückseitige Wand (17) und Seitenwände (16, 18) aufweist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in eine Öffnungsstellung verstellbare frontseitige Wand (9) verschiebbar, klappbar oder verschwenkbar ausgebildet und in Öffnungsstellung beispielsweise oberhalb der Probenflaschen (4) angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die frontseitige Wand (9) manuell oder automatisch in die Öffnungsstellung und Transportstellung bringbar ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Probenflaschen (4) beim Aus- und Einschieben Führungsstege (19) in Schieberichtung S auf dem Behälterboden (15) und/oder an einer Abdeckung (14) des Transportbehälters (3) angeordnet sind.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) wenigstens eine Schiebeöffnung (20) in der rückseitigen Wand (17) und/oder wenigstens eine Schiebeöffnung (21) in wenigstens einer Seitenwand (16, 18) aufweist und dass die Schiebeöffnungen (20, 21) zum Einführen der Schiebeeinrichtung (11) und Ausschieben der Probenflaschen (4) einer Reihe (A bis E) Fördereinrichtung (10) und Befüllstation (7) Fördereinrichtung (10) ausgebildet sind.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) im Behälterboden (15) Aussparungen (22) für den Eingriff einer Schiebeeinrichtung (11) aufweist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinrichtung (12) zum Zurückschieben wenigstens einer befüllten Probenflasche (4) in den Transportbehälter (3) ausgebildet und im Bereich der Befüllstation (7) angeordnet ist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinrichtungen (11, 12) jeweils manuell betätigbar oder mit einem Antrieb versehen sind.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Fördereinrichtung (10) ein Schneckenförderer (25), ein Linearförderer (26) oder ein Sternförderer (27) vorgesehen ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (10) zur temporären Aufnahme der Probenflaschen (4) jeweils einer Reihe (A bis E) der Probenflaschen (4) des Transportbehälters (3) ausgebildet ist.
  13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationseinrichtung (5) im Bereich der Befüllstation (7) angeordnet ist und dass die Befüllstation (7) eine Einrichtung (28) zum Anheben und/oder Drehen einer Probenflasche (4) aufweist oder das Abfüllelement (8) der Probennahmeeinrichtung absenkbar angeordnet ist.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (10) einen Antrieb (23) aufweist und dass der Antrieb (23) vom Befüllvorgang an der Befüllstation (8) steuerbar, insbesondere getaktet, ist.
  15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontal verstellbare Transportbehälter (3) auf einer Unterlage (29) verfahrbar angeordnet ist und eine Antriebseinrichtung (30) zum Verfahren des Transportbehälters (3) vorgesehen ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) zum Verfahren in x-Koordinatenrichtung auf einem Transporter (32) angeordnet ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verfahren des Transporters (32) mit dem darauf angeordneten Transportbehälter (3) eine Antriebs einrichtung (30) mit Magnetkupplung oder eine elektromotorische oder pneumatische Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) bei einer Antriebseinrichtung (30) mit Magnetkupplung auf einem Schlitten (32) als Transporter angeordnet ist, welcher zum Verfahren auf der horizontalen Unterlage (29) Rollen (31) sowie Magnete (36) aufweist, und dass unter der horizontalen Unterlage (29) ein Verfahrmechanismus (37) mit Magneten (38) zur Fixierung des Schlittens (32) und des Transportbehälters (3) in einer vorgebbaren Position angeordnet ist.
  19. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (32) eine Aufnahme- und Arretierungseinrichtung (35) für den Transportbehälter (3) aufweist.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Unterlage (29) zur Führung des Schlittens (32) ausgebildet ist und beispielsweise Leitbleche (39, 40) frontseitig und rückseitig aufweist, wobei das frontseitige Leitblech (39) im Bereich der Befüllstation (7) zum Ein- und Ausschieben der Probenflaschen (4) unterbrochen ist.
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Transporter (32) ein Schreib-Lese-Modul (34) angeordnet und mit dem Transporter (32) verfahrbar ist, und dass das Schreib-Lese-Modul (34) drahtlos oder über ein flexibles Kabel (41) mit einem Controller kommuniziert, so dass Identifikationsdaten aus einem Identifikationsetikett (33) an dem Transportbehälter (3) ausgelesen oder Daten hineingeschrieben werden können.
  22. Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen, bei welchem leere Probenflaschen (4) aus einem Auslaufmagazin einer Befüllstation einer Probenahmeeinrichtung zugeführt, identifiziert und befüllt werden und danach einem Einlaufmagazin zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass als Auslaufmagazin und Einlaufmagazin ein Transportbehälter (3) verwendet wird, dass jeweils eine vorgebbare Anzahl von Probeflaschen (4) nacheinander der Befüllstation (7) im Bereich einer Fördereinrichtung (10) zugeführt, identifiziert, befüllt und danach in der Fördereinrichtung (10) temporär aufgenommen werden und dass nach dem Befüllen der letzten Probenflasche (4) der vorgebbaren Anzahl diese Probenflaschen (4) nacheinander aus der Fördereinrichtung (10) wieder in den Transportbehälter (3) zurückgeführt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenflaschen (4) in dem Transportbehälter (3) in Reihen (A bis E) angeordnet werden, als vorgeb bare Anzahl die Probenflaschen (4) einer Reihe (A bis E) aus dem Transportbehälter (3) zur Befüllstation (7) ausgeschoben und nach dem Identifizieren, Befüllen und der temporären Aufnahme in der Fördereinrichtung (10) wieder in den Transportbehälter (3) zurückgeschoben und in die ursprüngliche Position positioniert werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) nach dem Befüllen der Probenflaschen (4) der Reihe (A) verstellt wird, so dass die Probenflaschen (4) der Reihe (B) in den Bereich der Befüllstation (7) und der Fördereinrichtung (10) angeordnet werden und wie die Probenflaschen (4) der Reihe (A) nacheinander ausgeschoben, identifiziert, befüllt, temporär aufgenommen und zurückgeschoben werden, und dass bezüglich der Probenflaschen (4) der weiteren Reihen (C bis E) analog verfahren wird, bis alle Probenflaschen (4) des Transportbehälters (3) befüllt sind.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenflaschen (4) einer Reihe (A bis E) nacheinander mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung (11) aus dem Transportbehälter (3) ausgeschoben und nach dem Befüllen und der temporären Aufnahme in der Fördereinrichtung (10) mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung (12) nacheinander wieder in den Transportbehälter (3) zurückgeschoben werden.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fördereinrichtung (10) mit Befüllstation (7) Aufnahmen für die Probenflaschen (4) einer Reihe (A bis E) ausgebildet werden.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenflaschen (4) beim Ein- und Ausschieben durch Führungsstege (19) im Bereich des Behälterbodens (15) und/oder der Abdeckung (14) des Transportbehälters (3) und/oder am Übergang von dem Transportbehälter (3) zur Befüllstation (7) durch ein unterbrochenes Leitblech (39) an einem Transporter (32) geführt werden.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein- und Ausschieben der Probenflaschen (4) aus dem Transportbehälter (3) sowie das Befördern in der Fördereinrichtung (10) zur temporären Aufnahme der Probenflaschen (4) einer Reihe (A bis E) in Abhängigkeit vom Befüllvorgang an der Befüllstation (7) gesteuert, insbesondere getaktet, wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einzelidentifikation der Probenflaschen (4) und eine Identifikation und/oder ein Datenabgleich mittels eines Identifikationsetiketts (33) am Transportbehälter (3) und einem Controller durchgeführt wird.
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