DE202019005735U1 - Vorratsstation mit mehreren Ablageeinheiten zur Aufnahme von zu lagernden Artikeln - Google Patents

Vorratsstation mit mehreren Ablageeinheiten zur Aufnahme von zu lagernden Artikeln Download PDF

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Abstract

Vorratsstation, mit mehreren Ablageeinheiten (2) zur Aufnahme von zu lagernden Artikeln, wobei jede Ablageeinheit (2) eine ansteuerbare Blockiereinrichtung (3) zum Blockieren des Be- und/oder Entladens der Ablageeinheit (2) aufweist, mit einer Leseeinrichtung (4) zum Lesen einer dem Artikel zugeordneten Artikelkennung, und mit einer mit der Leseeinrichtung (4) kommunizierenden Steuerungseinrichtung (4), über die die Blockiereinrichtung (3) einer oder mehrerer Ablageeinheiten (2) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorratsstation mit mehreren Ablageeinheiten zur Aufnahme von zu lagernden Artikeln.
  • Aus der DE 10 2013 104 260 B3 ist eine Vorratsstation bekannt, die in Industriebetrieben für die Zwischenlagerung von Artikeln unterschiedlicher Art eingesetzt werden kann. Die Vorratsstation weist mehrere parallel verlaufende Straßen auf, in denen verfahrbare Vorratswagen, welche die Artikel transportieren, verfahrbar sind. Innerhalb jeder Straße in der Vorratsstation werden die Vorratswagen manuell oder mithilfe einer Schubeinrichtung vorwärtsbewegt. Jede Straße ist seitlich von einer Schiene begrenzt, die zur Aufnahme der Räder der Vorratswagen dient. Mit dem Einfahren in eine Straße gelangen die Räder an einer Seite des Vorratswagens in die Schiene und werden in der Schiene entlanggeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Vorratsstation zur Aufnahme von zu lagernden Artikeln in der Weise auszubilden, dass eine korrekte Zuordnung der Artikel in Ablageeinheiten der Vorratsstation gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Vorratsstation dient zur Lagerung oder Zwischenlagerung von Artikeln und Produkten unterschiedlicher Art und wird vorzugsweise in Industriebetrieben eingesetzt. Die Vorratsstation weist mehrere Ablageeinheiten zur Aufnahme der zu lagernden Artikel auf, wobei in den verschiedenen Ablageeinheiten unterschiedliche oder gegebenenfalls auch gleichartige Artikel gelagert und wieder entnommen werden können.
  • Jede Ablageeinheit weist eine ansteuerbare Blockiereinrichtung auf, die zum Blockieren des Be- oder Entladens der Ablageeinheit dient. Die Blockiereinrichtung wird über eine Steuerungseinrichtung angesteuert.
  • Die Vorratsstation ist außerdem mit einer Leseeinrichtung zum Lesen einer dem Artikel zugeordneten Artikelkennung ausgestattet. Zum Beladen sowie zum Entladen der Ablageeinheit, also zum Lagern des Artikels in der Ablageeinheit und zum Entnehmen des Artikels aus der Ablageeinheit, wird die Position der Blockiereinrichtung in eine definierte Stellung versetzt, in der die betreffende Ablageeinheit von außen zugänglich ist und der Artikel in die Ablageeinheit transportiert oder aus der Ablageeinheit entnommen werden kann.
  • Die Leseeinrichtung liest die Artikelkennung und steuert entsprechend die Blockiereinrichtung an der zugeordneten Ablageeinheit und/oder an den weiteren Ablageeinheiten an. Dadurch ist es beispielsweise möglich, nur die Blockiereinrichtung derjenigen Ablageeinheit zu entriegeln, die der Artikelkennung entspricht, und die Blockiereinrichtungen der weiteren Ablageeinheiten in der Blockierstellung zu belassen oder in die Blockierstellung zu versetzen, so dass eine Entnahme oder ein Lagern eines Artikels in diesen weiteren Ablageeinheit ausgeschlossen ist.
  • Jeder Ablageeinheit ist die Aufnahme eines bestimmten Artikels zugeordnet, was über die Artikelkennung mithilfe der Leseeinrichtung erfasst werden kann. Die Leseeinrichtung kommuniziert mit der Steuerungseinrichtung, welche daraufhin die Blockiereinrichtungen in einer definierten Weise entriegelt oder blockiert.
  • In bevorzugter Ausführung sind die Blockiereinrichtungen separat über die Steuerungseinrichtung ansteuerbar. Dies ermöglicht es beispielsweise, die Blockiereinrichtung einer ersten Ablageeinheit zu entriegeln und zugleich die Blockiereinrichtung in den übrigen Ablageeinheiten in der Blockierstellung zu belassen. Möglich ist es auch, dass nicht nur die Blockiereinrichtung einer Ablageeinheit, sondern die Blockiereinrichtungen mehrerer Ablageeinheiten gleichzeitig entriegelt werden, so dass mehrere Ablageeinheiten gleichzeitig beladen oder entladen werden können.
  • Die Zuordnung eines Artikels zu einer bestimmten Ablageeinheit erfolgt über eine Programmierung der Steuerungseinrichtung. Sobald die Artikelkennung von der Leseeinrichtung gelesen und an die Steuerungseinrichtung übermittelt wird, kann in der Steuerungseinrichtung die Blockiereinrichtung der betreffenden Ablageeinheit angesteuert werden.
  • Es kommen verschiedene Ausführungen der Ablageeinheiten in der Vorratsstation in Betracht. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung weist die Vorratsstation mindestens zwei nebeneinanderliegende Straßen auf, die jeweils eine Ablageeinheit bilden. Jeder Straße ist zumindest eine Blockiereinrichtung zugeordnet, wobei bei entriegelter Blockiereinrichtung ein Artikel in die Straße einfahrbar oder aus der Straße ausfahrbar ist. Vorteilhafterweise bildet eine Straße eine Ablageeinheit für genau einen Artikeltyp.
  • Pro Ablageeinheit können, gemäß weiterer vorteilhafter Ausführung ein oder mehrere Artikel des gleichen Artikeltyps gelagert werden. Es ist möglich, eine Vorratsstation mit übereinanderliegenden Ablageeinheiten auszubilden, die jeweils mit einer Blockiereinrichtung versehen sind, wobei die übereinanderliegenden Ablageeinheiten zur Aufnahme unterschiedlicher Artikeltypen dienen können. Zusätzlich ist es möglich, auch horizontal nebeneinanderliegende Ablageeinheiten vorzusehen. Auf diese Weise kann die Vorratsstation als ein System mit übereinanderliegenden und nebeneinanderliegenden Ablageeinheiten ausgebildet werden.
  • In der Ausführung der Ablageeinheiten als nebeneinanderliegende Straßen kann es zweckmäßig sein, dass jede Straße mindestens eine Schiene zur Aufnahme der Räder von Transportwagen aufweist, die Träger des zu lagernden Artikels sind. Die Schiene befindet sich beispielsweise im Seitenbereich der Straße und bildet die seitliche Begrenzung der Straße. Grundsätzlich genügt es, pro Straße genau eine Schiene vorzusehen. Alternativ ist es auch möglich, eine mittig in der Straße angeordnete Schiene vorzusehen oder zwei oder mehr Schienen pro Straße, beispielsweise eine den linken und den rechten Seitenbereich jeweils begrenzende Schiene pro Straße. Es können auch übereinanderliegende Straßen, gegebenenfalls mit Schienen, in der Vorratsstation vorhanden sein. Die Vorratsstation kann somit nebeneinanderliegende und übereinanderliegende Straßen umfassen, insbesondere jeweils mit Schiene.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung, die sich insbesondere auf eine Ausführung der Ablageeinheit als Straße bezieht, weisen die Ablageeinheiten - ein Teil oder sämtliche Ablageeinheiten - eine erste Blockiereinrichtung zum Beladen und eine zweite Blockiereinrichtung zum Entladen auf. Es kann beispielsweise zweckmäßig sein, an gegenüberliegenden Seiten jeder Ablageeinheit jeweils eine Blockiereinrichtung anzuordnen. Im Fall einer Straße als Ablageeinheit ermöglicht dies ein Beladen der Ablageeinheit über eine erste Seite der Vorratsstation und ein Entladen der Ablageeinheit über die gegenüberliegende, zweite Seite der Vorratsstation. Die beiden Blockiereinrichtungen pro Ablageeinheit sind über die Steuereinrichtung ansteuerbar, wobei vorteilhafterweise nur die Blockiereinrichtung an derjenigen Seite entriegelt wird, über die beladen oder entladen wird, wohingegen die gegenüberliegende Blockiereinrichtung in der Blockierstellung verbleibt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die Vorratsstationen von einer Seite aus zu beladen und von der gegenüberliegenden Seite aus zu entladen. Es kann ausreichen, lediglich eine einzige Blockiereinrichtung für jede Ablageeinheit vorzusehen, die sich beispielsweise auf der Entladeseite der Ablageeinheit befindet. In diesem Fall verbleibt die Blockiereinrichtung in der Blockierstellung, wenn die Ablageeinheit über die Beladeseite mit einem Artikel beladen wird. Zum Entladen wir die Blockiereinrichtung entriegelt, woraufhin der Artikel über die Entladeseite aus der Ablageeinheit entnommen werden kann.
  • Umgekehrt ist es auch möglich, bei einer über gegenüberliegende Seiten zu beladende und entladende Ablageeinheit nur eine Blockiereinrichtung vorzusehen, die jedoch auf der Beladeseite angeordnet ist. Zum Beladen wird die Blockiereinrichtung entriegelt, woraufhin der Artikel in die Ablageeinheit eingeführt werden kann. Anschließend kann die Blockiereinrichtung in die Blockierstellung versetzt werden, wobei ein Entladen der Ablageeinheit sowohl in der blockierten als auch in der entriegelten Stellung der Blockiereinrichtung möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist jeder Ablageeinheit eine Anzeigeeinheit zugeordnet, über die die Position der zu beladenden oder entladenden Ablageeinheit innerhalb der Vorratsstation angezeigt wird. Die Aktivierung der Anzeigeeinheit kann gegebenenfalls an den Zustand der Blockiereinrichtung gekoppelt sein. Bei entriegelter Blockiereinrichtung kann die Anzeigeeinheit aktiviert sein, wohingegen im Blockierzustand der Blockiereinrichtung die Anzeigeeinheit ausgeschaltet ist. Die Anzeigeeinheit ist beispielhaft als eine optische Anzeigeeinheit ausgeführt, so dass ein Transporteur, der einen Artikel in einer Ablageeinheit ablegen oder den Artikel aus der Ablageeinheit entnehmen möchte, die entsprechende Ablageeinheit sofort erkennt, sobald über die Leseeinrichtung die Artikelkennung erfasst und die Anzeigeeinheit aktiviert sowie gegebenenfalls die Blockiereinrichtung an der betreffenden Ablageeinheit entriegelt wird.
  • Im Fall von zwei Blockiereinrichtungen, die sich insbesondere an gegenüberliegenden Seiten einer Ablageeinheit befinden, kann es auch zweckmäßig sein, auch zwei Anzeigeeinheiten an der Ablageeinheit vorzusehen, wobei jeweils diejenige Anzeigeeinheit an der Seite aktiviert wird, an der auch die Blockiereinrichtung entriegelt ist.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Leseeinrichtung als ein Scanner ausgeführt. Der Scanner erfasst einen Barcode oder ein vergleichbares Kennzeichen an dem Artikel oder einer Artikelverpackung oder dergleichen, woraufhin die Information der Artikelkennung von der Leseeinrichtung auf die Steuerungseinrichtung übertragen wird und in der Steuerungseinrichtung Signale erzeugt werden, die zum einen die Blockiereinrichtung entriegeln und zum andern die Anzeigeeinheit aktivieren.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Leseeinrichtung als ein RFID-Lesegerät (Radio-Frequency Identification) ausgeführt. Dies erlaubt es, den Artikel, der mit einer entsprechenden RFID-Kennung ausgerüstet ist, an dem zugeordneten Lesegerät mit Abstand vorbeizuführen, woraufhin selbsttätig die Artikelkennung von dem RFID-Lesegerät erfasst wird. Daraufhin kann wie vorbeschrieben die Information auf die Steuerungseinrichtung übertragen und in der Steuerungseinrichtung entsprechende Signale zur Ansteuerung der Blockiereinrichtung und der Anzeigeeinheit erzeugt werden.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Blockiereinrichtung als ein elektromagnetischer Aktuator ausgebildet. Bei einer Betätigung des Aktuators wird ein Stellglied zwischen der Blockierstellung und der entriegelten Stellung versetzt.
  • Als Alternative kommen auch Aktuatoren in Betracht, die als Elektromotor ausgeführt oder hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet sind.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung umfasst die Vorratsstation eine Eingabeeinheit, über die Artikelkennungen eingegeben werden können. Über die Eingabeeinheit kann den verschiedenen Ablageeinheiten ein bestimmter Artikel zugeordnet werden. Die Eingabeeinheit, beispielsweise eine Tastatur mit angeschlossenem Monitor oder ein berührempfindlicher Bildschirm bzw. ein Touchpad, ist mit der Steuerungseinrichtung verbunden, so dass die eingegebene Artikelkennung für eine bestimmte Ablageeinheit auf die Steuerungseinrichtung übertragen wird. Sobald über die Leseeinrichtung eine bestimmte Artikelkennung erfasst wird, kann die Steuerungseinrichtung die Blockiereinrichtung an einer Ablageeinheit entriegeln bzw. blockieren und gegebenenfalls die zugeordnete Anzeigeeinheit aktivieren.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung kommuniziert die Steuerungseinrichtung mit einem Warenwirtschaftssystem, beispielsweise einem SAP-System. Dies erlaubt es, dem Warenwirtschaftssystem den aktuellen Artikelbestand in der Vorratsstation mitzuteilen. Die Zu- und Abgänge der Artikel in die bzw. aus der Vorratsstation können verbucht werden, wobei gegebenenfalls ein direkter Eintrag in die zugehörige Datenbank des Warenwirtschaftssystems durchgeführt werden kann.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die Leseeinrichtung und die Steuerungseinrichtung als separate Baueinheiten ausgebildet. Die Kommunikation zwischen der Leseeinrichtung und der Steuerungseinrichtung erfolgt entweder über Datenleitungen oder drahtlos per Funk.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Be- oder Entladen einer vorbeschriebenen Vorratsstation. In einer Leseeinrichtung wird eine Artikelkennung gelesen, woraufhin über eine Steuerungseinrichtung eine Blockiereinrichtung einer Ablageeinheit entriegelt wird, deren Artikelkennung erfasst worden ist. Die Blockiereinrichtungen der übrigen Ablageeinheiten verbleiben in der Blockierstellung oder werden in die Blockierstellung versetzt, sofern sie sich nicht bereits in der Blockierstellung befinden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Artikel, dessen Artikelkennung erfasst worden ist, beim Beladen in die zugeordnete Ablageeinheit transportiert wird und nicht versehentlich in eine sonstige Ablageeinheit verschoben wird. Nur diejenige Blockiereinrichtung befindet sich in der entriegelten Stellung, in deren zugeordnete Ablageeinheit der Artikel verbracht werden soll. Beim Entladen ist gewährleistet, dass der Artikel nur aus der zugeordneten Ablageeinheit entnommen werden kann und nicht versehentlich aus einer sonstigen Ablageeinheit entnommen wird.
  • Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, dass das Entriegeln einer Blockiereinrichtung nur dann möglich ist, wenn zuvor sämtliche Blockiereinrichtungen in der Blockierstellung stehen. Durch diesen zeitlichen Ablauf ist sichergestellt, dass nicht versehentlich die Blockiereinrichtung einer nicht ausgewählten Ablageeinheit in der entriegelten Stellung steht.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung, die sich auf eine Vorratsstation mit Leseeinrichtung bezieht, sind zumindest zwei separat ausgeführte Leseeinrichtungen vorhanden, von denen eine Leseeinrichtung dem Beladen und die weitere Leseeinrichtung dem Entladen zugeordnet ist. Diese Ausführung ermöglicht es, beispielsweise von verschiedenen Seiten an die Vorratsstation heranzufahren und das Beladen und das Entladen unabhängig voneinander durchzuführen.
  • Gemäß noch eines weiteren Aspektes, der sich auf eine Vorratsstation mit Anzeigeeinheit bezieht, wird die zu beladende oder entladende Ablageeinheit über die Anzeigeeinheit angezeigt. Die mit dem Beladen oder Entladen beauftragte Person kann über die aktivierte Anzeigeeinheit sofort feststellen, welche Ablageeinheit mit dem Artikel beladen bzw. entladen werden soll.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorratsstation mit mehreren nebeneinanderliegenden Straßen, die jeweils eine Ablageeinheit der Vorratsstation bilden, wobei jeder Straße eine Blockiereinrichtung und eine Anzeigeeinheit zugeordnet ist und über eine Leseeinrichtung eine Artikelkennung eingelesen werden kann,
    • 2 in Einzeldarstellung einen Transportwagen in Form eines Bodenrollers, der in einem Einfahrbereich einer Schiene einer Ablageeinheit steht und von einer Blockiereinrichtung am Einfahren in die Schiene gehindert ist,
    • 3 den Transportwagen im Einfahrbereich der Schiene mit entriegelter Blockiereinrichtung,
    • 4 den Transportwagen in der Schiene mit verriegelter Blockiereinrichtung,
    • 5 den Transportwagen in der Schiene mit entriegelter Blockiereinrichtung,
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Vorratsstation in einer weiteren Ausführung, mit mehreren nebeneinander- und übereinanderliegenden Straßen.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Vorratsstation 1, die beispielsweise in Industriebetrieben zur Lagerung oder Zwischenlagerung von diversen Artikeln eingesetzt werden kann. Die Vorratsstation 1 umfasst mehrere nebeneinander angeordnete Straßen 2, die jeweils eine Ablageeinheit für die Ablage der Artikel bilden. Jeder Straße 2 ist eine Blockiereinrichtung 3 zugeordnet, die zwischen einer Blockierstellung und einer entriegelten Stellung verstellbar ist, wobei in der Blockierstellung ein Hineinfahren oder Hinausfahren in bzw. aus der betreffenden Straße 2 verhindert ist. In der entriegelten Stellung kann dagegen die Blockiereinrichtung 3 passiert werden und in die Straße 2 eingefahren bzw. aus der Straße 2 herausgefahren werden.
  • Die Vorratsstation 1 umfasst außerdem eine Leseeinrichtung 4, deren Leseteil als RFID-Lesegerät (Radio-Frequency Identification) ausgebildet ist. Ein Artikel oder ein Behältnis, das mit einem RFID-Tag ausgestattet ist und an der Leseeinrichtung 4 vorbeigeführt wird und einen oder mehrere Artikel aufnimmt, kann von dem Leseteil der Leseeinrichtung 4 identifiziert werden. Bei der Identifizierung wird eine Artikelkennung von der Leseeinrichtung 4 gelesen, wodurch der Typ des Artikels der Leseeinrichtung 4 mitgeteilt wird.
  • Die Vorratsstation 1 umfasst außerdem eine Steuerungseinrichtung 12, über die die Blockiereinrichtungen 3 ansteuerbar sind. Die Steuerungseinrichtung 12 kommuniziert mit der Leseeinrichtung 4 und erhält von der Leseeinrichtung 4 die Information über die Artikelkennung. Über die Steuerungseinrichtung 12 ist es möglich, die Blockiereinrichtung 3 entsprechend der eingelesenen Artikelkennung zwischen der Blockierstellung und der entriegelten Stellung zu verstellen.
  • Die Steuerungseinrichtung 12 befindet sich an einem oberen Querträger 6 eines Rahmens an der Vorderseite der Vorratsstation 1 und umfasst zusätzlich zu einer Steuerungseinheit auch eine Anzeige in Form eines Displays zur Informationsdarstellung, beispielsweise der aktuell eingelesenen Artikelnummer. Eine weitere Anzeige 13 in Form eines Displays befindet sich an einem oberen Querträger 6 des Rahmens an der Rückseite der Vorratsstation 1, wobei auch über die Anzeige 13 Informationen wie insbesondere die Artikelnummer darstellbar sind. Die Anzeige 13 kommuniziert mit der Steuerungseinrichtung 12 und benötigt keine eigene Steuerungseinheit. In einer alternativen Ausführung ist auch die Anzeige 13 mit einer Steuerungseinheit versehen und bildet somit eine Steuerungseinrichtung; in diesem Fall kommuniziert die Anzeige bzw. Steuerungseinrichtung 13 mit der Leseeinrichtung 4.
  • Jeder Straße 2 sind außerdem Anzeigeeinheiten 5 zugeordnet, die in Form einer Leuchte und/oder LCD-Anzeige mit oder ohne Touchfunktion ausgeführt sind, welche am oberen Querträger 6 eines Rahmens der Vorratsstation 1 angeordnet sind. Über die Touchfunktion können verschiedene, frei programmierbare Funktionen realisiert werden, welche in der Anzeige dargestellt werden. Es kann beispielsweise eine Bestätigung eines entnommenen oder abgelegten Artikels oder die Anzeige der Artikelnummer oder dergleichen angefordert werden.
  • Je nach Artikelkennung wird eine bestimmte Straße 2 ausgewählt, in die der betreffende Artikel abgelegt bzw. aus der der betreffende Artikel entnommen werden soll. Über die Steuerungseinrichtung 12 wird die Blockiereinrichtung 3 der betreffenden Straße entriegelt, außerdem kann die Anzeigeeinheit 5, welche oberhalb der Straße 2 angeordnet ist, aktiviert werden, so dass optisch auf leichte Weise erkennbar ist, in welcher Straße 2 der Artikel abgelegt bzw. aus welcher Straße der Artikel entnommen werden soll.
  • Jeder Straße 2 ist eine Schiene 7 zugeordnet, in die ein als Bodenroller ausgeführter Transportwagen 8 mit seinen Rädern einfahren kann (siehe auch 2). Die Blockiereinrichtungen 3 befinden sich an einem Ende der Schienen 7. Der Transportwagen 8 nimmt einen oder mehrere Artikel auf, die in den Straßen 2 gelagert werden. Die Artikel befinden sich vorzugsweise in einem oder mehreren Behältern, die auf dem Transportwagen 8 angeordnet sind und von diesem bewegt werden.
  • Die Straßen 2 sind in der Regel so ausgebildet, dass pro Straße in Querrichtung genau ein Transportwagen 8 und in Längsrichtung mehrere Transportwagen 8 aufgenommen werden können. Die in der Figur rechts außen liegende Straße 2 ist breiter als die übrigen Straßen ausgeführt und in der Lage, zwei nebeneinanderstehende Transportwagen 8 aufzunehmen. Dementsprechend ist diese Straße 2 von zwei seitlichen Schienen 7 begrenzt, in die jeweils die seitlichen Räder eines Transportwagens 8 einfahrbar sind.
  • Zum Beladen einer Straße 2 mit einem zugeordneten Artikel wird der Transportwagen 8 an der Leseeinrichtung 4 vorbeigefahren, woraufhin über RFID die Artikelkennung auf die Leseeinrichtung 4 und von dieser auf die Steuerungseinrichtung 12 übertragen wird. Das RFID-Tag kann entweder in oder an dem Transportwagen 8 oder unmittelbar an dem Artikel angeordnet sein, welcher im Transportwagen 8 transportiert wird.
  • Nach dem Lesen der Artikelkennung wird über die Steuerungseinrichtung 12 die Anzeigeeinheit 5 angesteuert und aktiviert, so dass für die Person, welche den Transportwagen 8 bewegt, ersichtlich ist, in welche Straße 2 der Transportwagen 8 eingeschoben werden soll. Die Beladerichtung ist mit dem Pfeil 9 gekennzeichnet, an dieser Seite erfolgt das Einschieben des Transportwagens 8 in die betreffende Straße 2.
  • Über die Steuerungseinrichtung 12 kann die an der Entladeseite angeordnete Blockiereinrichtung 3 in eine definierte Stellung versetzt werden, beispielsweise in die Blockierstellung, um zu vermeiden, dass beim Beladen ein in die Straße 2 eingeschobener Transportwagen einen davorliegenden Transportwagen versehentlich aus der Straße 2 hinausschiebt. Falls über die Beladeseite in Pfeilrichtung 9 ein Transportwagen 8 eingeschoben wird und die Straße 2 bereits in Längsrichtung vollständig mit Transportwagen 8 befüllt ist, ist die Straße 2 aufgrund der Blockierstellung blockiert.
  • Falls ein Transportwagen 8 entnommen werden soll, kann ebenfalls eine Artikelkennung über die Leseeinrichtung 4 erfasst und auf die Steuerungseinrichtung 12 übertragen werden, woraufhin die betreffende Anzeigeeinheit 5 aktiviert und die betreffende Blockiereinrichtung 3 entriegelt wird. Daraufhin kann an der Entladeseite in Entladerichtung 10 ein Transportwagen 8 aus der betreffenden Straße 2 herausgefahren werden. Ob ein Belade- oder ein Entladevorgang gewünscht ist, kann gegebenenfalls über eine zusätzliche Eingabe an der Leseeinrichtung 4 oder der Steuerungseinrichtung 12 vorgegeben werden. Alternativ ist es auch möglich, jeweils eine Leseeinrichtung 4 an der Beladeseite und an der Entladeseite anzuordnen, so dass beim Lesen der Artikelkennung über die Position der Leseeinrichtung 4 festgestellt wird, ob es sich um einen Beladevorgang oder einen Entladevorgang handelt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der als Säule ausgeführten Leseeinrichtung 4 ist es auch möglich, als Leseeinrichtung einen Scanner zu verwenden, der einen Barcode oder dergleichen an dem Artikel oder dem Transportwagen erfasst, welcher die Artikelkennung darstellt. In den Scanner kann eine Übertragungseinrichtung integriert sein, um die erfasste Artikelkennung auf die Steuerungseinrichtung 12 zu übertragen.
  • Des Weiteren ist es möglich, sowohl an der Beladeseite als auch an der Entladeseite jeweils eine Blockiereinrichtung 3 pro Straße 2 vorzusehen. Dies ermöglicht es, das Beladen und das Entladen einer Straße 2 unabhängig voneinander und gegebenenfalls gleichzeitig durchzuführen. Vorteilhafterweise sind in diesem Fall zwei Leseeinrichtungen 4 angeordnet, jeweils eine für die Beladeseite und eine für die Entladeseite.
  • 1 ist außerdem zu entnehmen, dass mehrere Behälter zur Aufnahme von Artikeln auf einem Transportwagen 8 übereinandergestapelt werden können, wobei gegebenenfalls nur der unterste Transportwagen mit Rollen ausgestattet ist.
  • In 2 ist ein Transportwagen 8 dargestellt, der als Bodenroller ausgeführt und in einer Position unmittelbar vor dem Einfahren in die Vorratsstation 1 dargestellt ist. Ein Rad des Transportwagens 8 steht in einem Einfahrbereich 7a der Schiene 7 und wird am weiteren Einfahren in die Schiene 7 von der Blockiereinrichtung 3 gehindert, deren Blockierglied 11 in der verriegelten Blockierstellung steht. Somit ist ein Einfahren des Transportwagens 8 in die Vorratsstation 1 ausgeschlossen.
  • Der Einfahrbereich 7a ist sich trichterförmig verjüngend ausgebildet und erlaubt mit einer seitlichen Toleranz ein Einfahren und Aufnehmen des Rades des Transportwagens 8 in die Schiene 7.
  • Die Blockiereinrichtung 3 ist elektromagnetisch ausgeführt, wobei das Blockierglied 11 der Blockiereinrichtung 3 um eine Achse verschwenkbar ist, die orthogonal zur Längserstreckung der Schiene 7 verläuft. In 3 ist die Blockiereinrichtung 3 in der geöffneten, entriegelten Stellung gezeigt, in der das Blockierglied 11 aus dem Einfahrweg des Transportwagens 8 herausgeschwenkt ist, so dass der Transportwagen 8 in die Schiene 7 einfahren kann und seine Ablageposition in der Vorratsstation 1 einnehmen kann.
  • Die 4 und 5 zeigen die Position des Transportwagens 8 in der Schiene 7 in der Ablagestellung innerhalb der Vorratsstation 1. Die Schiene 7 weist an ihrem gegenüberliegenden Ende einen Ausfahrbereich 7b auf, der den gleichen Aufbau wie der Einfahrbereich aufweist und spiegelsymmetrisch zum Einfahrbereich 7a ausgebildet ist, so dass der Ausfahrbereich 7b sich in Ausfahrrichtung trichterförmig erweitert. In 4 befindet sich das Blockierglied 11 der Blockiereinrichtung 3 in der Blockierstellung, so dass ein Ausfahren des Transportwagens 8 aus der Vorratsstation 1 verhindert ist. In 5 ist das Blockierglied 11 entriegelt und damit geöffnet, das Blockierglied 11 ist aus dem Verfahrweg des Transportwagens 8 herausgeschwenkt. Der Transportwagen 8 kann nun über den Ausfahrbereich 7b aus der Vorratsstation 1 herausfahren.
  • Die Blockiereinrichtung 3 gemäß den 4 und 5 ist zusätzlich zu der Blockiereinrichtung 3 gemäß den 2 und 3 vorhanden. In den 2 und 3 befindet sich die Blockiereinrichtung 3 unmittelbar benachbart zum Einfahrbereich 7a, in den 4 und 5 ist die Blockiereinrichtung 3 unmittelbar benachbart zum Ausfahrbereich 7b angeordnet.
  • Die Aktivierung der Blockiereinrichtungen 3 - sowohl am Einfahrbereich 7a als auch am Ausfahrbereich 7b - erfolgt über Stellsignale der Steuerungseinrichtung 12.
  • In 6 ist in perspektivischer Darstellung eine Vorratsstation 1 in einer weiteren Ausführung gezeigt. Die Vorratsstation 1 umfasst mehrere nebeneinander angeordnete, bodenseitige Straßen 2, die jeweils eine Ablageeinheit für die Ablage der Artikel bilden. Die Artikel befinden sich auf Transportwagen 8, die in die Straßen 2 ein- bzw. ausfahrbar sind. Die Transportwagen 8 nehmen beispielsweise Behältnisse in Form von Kisten oder dergleichen auf, in denen die Artikel verstaut sind. Jede Straße 2 ist seitlich von einer oder zwei Schienen 7 begrenzt, in denen die Räder der Transportwagen entlangfahren können.
  • Jeder Straße 2 ist eine Blockiereinrichtung 3 an der Vorderseite sowie eine weitere Blockiereinrichtung 3 an der Rückseite zugeordnet, die zwischen einer Blockierstellung und einer entriegelten Stellung verstellbar ist, wobei in der Blockierstellung ein Hineinfahren oder Hinausfahren in bzw. aus der betreffenden Straße 2 verhindert ist. In der entriegelten Stellung kann dagegen die Blockiereinrichtung 3 passiert werden und in die Straße 2 eingefahren bzw. aus der Straße 2 herausgefahren werden. Die Artikelkennung kann wie im ersten Ausführungsbeispiel über eine Leseeinrichtung erfasst und auf eine Steuerungseinrichtung übertragen werden, in der die Blockiereinrichtungen 3 zwischen Blockier- und entriegelter Stellung versetzt werden. Außerdem können Anzeigeeinheiten an den Straßen 2 aktiviert werden.
  • Die Vorratsstation 1 weist sowohl nebeneinander angeordnete Straßen 2 als auch übereinander angeordnete Straßen 2 auf, wobei in jeder Straße 2 unabhängig von den weiteren Straßen 2 Artikel aufgenommen werden können. Nur die bodenseitigen Straßen 2 sind mit seitlichen Schienen 7 versehen, wohingegen die höher gelegenen Straßen 2 seitliche Führungen 14 in Form eines Rollsystems aufweisen, in denen Behältnisse zur Aufnahme der Artikel entlang der Straßen verfahrbar sind. Insgesamt ist die Vorratsstation 1 dreistöckig aufgebaut und weist in drei übereinanderliegenden Ebenen Straßen 2 auf, wobei auf jeder Ebene mehrere Straßen 2 parallel zueinander liegen.
  • Die Höhe der Straßen 2 kann in den verschiedenen Ebenen unterschiedlich sein. Im Ausführungsbeispiel weisen die bodenseitigen Straßen 2 eine größere Höhe auf als die darüber liegenden Straßen 2. Dies ermöglicht es, auf den Transportwagen 8, die in die bodenseitigen Straßen 2 einfahrbar sind, mehrere übereinander gestapelte Behältnisse aufzunehmen. In den darüberliegenden Ebenen kann jeweils nur eine Lage an Behältnissen aufgenommen werden. In allen Straßen können aber hintereinanderliegend mehrere Transportwagen 8 bzw. Behältnisse aufgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013104260 B3 [0002]

Claims (12)

  1. Vorratsstation, mit mehreren Ablageeinheiten (2) zur Aufnahme von zu lagernden Artikeln, wobei jede Ablageeinheit (2) eine ansteuerbare Blockiereinrichtung (3) zum Blockieren des Be- und/oder Entladens der Ablageeinheit (2) aufweist, mit einer Leseeinrichtung (4) zum Lesen einer dem Artikel zugeordneten Artikelkennung, und mit einer mit der Leseeinrichtung (4) kommunizierenden Steuerungseinrichtung (4), über die die Blockiereinrichtung (3) einer oder mehrerer Ablageeinheiten (2) verstellbar ist.
  2. Vorratsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsstation (1) mindestens zwei nebeneinanderliegende Straßen (2) aufweist, die jeweils eine Ablageeinheit bilden, wobei bei entriegelter Blockiereinrichtung (3) ein Artikel in die Straße (2) einfahrbar oder aus der Straße (2) ausfahrbar ist.
  3. Vorratsstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Straße (2) mindestens eine Schiene (7) zur Aufnahme der Räder von Transportwagen (8) aufweist, die Träger des zu lagernden Artikels sind.
  4. Vorratsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil oder sämtliche Ablageeinheiten (2) mit einer ersten Blockiereinrichtung (3) zum Beladen und einer zweiten Blockiereinrichtung (3) zum Entladen ausgestattet sind.
  5. Vorratsstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blockiereinrichtungen (3) an gegenüberliegenden Seiten einer Ablageeinheit (2) angeordnet sind.
  6. Vorratsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ablageeinheit (2) eine Anzeigeeinheit (5) zugeordnet ist, insbesondere eine optische Anzeigeeinheit (5), die über die Steuerungseinrichtung (4) ansteuerbar ist.
  7. Vorratsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (4) ein Scanner ist.
  8. Vorratsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (4) ein RFID-Lesegerät ist.
  9. Vorratsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (3) als elektromagnetischer Aktuator ausgebildet ist.
  10. Vorratsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) mit einer Eingabeeinheit zum Eingeben von Artikelkennungen verbunden ist.
  11. Vorratsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) mit einem Warenwirtschaftssystem oder einer dazu gehörenden Datenbank kommuniziert.
  12. Vorratsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (4) und die Steuerungseinrichtung (4) separate Baueinheiten bilden.
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DE102013104260B3 (de) 2013-04-26 2014-07-10 Dirk Bloksma Schubeinrichtung in einer Vorratsstation

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