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Die
Erfindung betrifft einen Brennofen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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Brennöfen für Dentalmaterialien
werden heutzutage typischerweise mit einer Ofenhaube mit integrierter
Heizung verwendet. Dieses Konstruktionsprinzip wurde erstmals in
der
DE-OS 26 32 846 realisiert,
auch wenn bereits Vorläufer-Konstruktionen,
beispielsweise gemäß der
US-PS 657,202 , Brennöfen gezeigt
haben, die Heizschlangen in der Ofenhaube haben.
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Typischerweise
wird das Brenngut in den Brennofen eingebracht, indem die Haube
angehoben wird. Beispielsweise ist bei der Lösung gemäß der
DE-OS 26 32 846 in dieser Stellung
der Ofenhaube das Brenngut, das auf dem Brennraumboden abgestellt
wird, von allen Seiten gut zugänglich.
Es kann recht gut gehandhabt werden, und die Ofenheizung ist deutlich
von dem Brenngut beabstandet, so dass die Gefahr gering ist, dass
der Bediener sich verbrennt.
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Zudem
kühlt die
Ofenhaube in dieser Position nicht sehr aus, so dass diese Lösung besonders günstig in
der praktischen Handhabung und zur Erzielung eines guten Durchsatzes
ist.
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Ein
gattungsgemäßer Brennofen
ist beispielsweise aus der DE-195 42 984 C1 bekannt. Aus der DE-PS
195 42 984 ist es in Verbesserung der DE-PS 26 32 846 bekannt geworden,
seitlich des Brennraumbodens Ablageelemente anzubringen. Derartige
Ablageelemente sind besonders beim Wechsel des Brennguts günstig. Beispiels weise
wird das neue Brenngut auf das linke Ablageelement gestellt. Die
Ofenhaube wird geöffnet
und das fertige Brenngut mit einem geeigneten Werkzeug auf das rechte
Ablageelement gestellt. Erst wenn dies erfolgt ist, wird das neue
Brenngut von dem linken Ablageelement genommen und auf den Brennraumboden
gestellt.
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Das
abgestellte Brenngut kann auf dem Ablageelement auskühlen, bis
es für
die Weiterverarbeitung geeignet ist. Um dies zu gewährleisten,
und insbesondere, um Spannungsrisse im Brenngut zu vermeiden, ist
das Ablageelement grundsätzlich
so ausgerüstet,
dass es die Wärme
schlecht ableitet. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Beispielsweise
kann ein spezieller temperaturfester Lack auf der Oberseite des
Ablageelements angebracht sein, der den Wärmeübergang zwischen dem Brenngut und
dem in seinem Grundkörper
aus Stahl bestehenden Ablageelement erschwert.
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Die
Oberfläche
des Ablageelements kann auch in besonderer Weise profiliert sein,
um die Auflagefläche
zwischen Brenngut und Ablageelement zu reduzieren.
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Obwohl
dies in Einzelfällen
dazu führt,
dass das Brenngut etwas wackelig auf dem Ablageelement steht und
insbesondere bei Erschütterungen sich
bewegt, wird eine derartige Lösung
heutzutage typischerweise eingesetzt, und zur Erzielung eines ausreichenden
Wärmeübergangswiderstands
werden die hiermit verbundenen Nachteile in Kauf genommen.
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Ein
derartiger Brennofen wird von der Anmelderin auch unter der Bezeichnung
Programat PX-1 vertiefen. Um zu verhindern, dass der Brennraumboden
die Ablageelemente aufheizt, ist bei einem derartigen Brennofen
eine gewisse räumliche
Trennung zwischen dem Ablageelement und dem Rand des Brennraumes
vorgesehen. Andererseits wäre
es günstiger,
hier eine glatte Fläche
zu haben, allein schon, um die Reinigung zu erleichtern.
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Daher
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Brennofen gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 zu schaffen, der eine verbesserte Handhabung bei der
Brenngutbeschickung und der Brenngutentnahme des Ofens bietet und
insbesondere auch in dieser Hinsicht störungsunempfindlicher ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
erfindungsgemäße Lösung zeichnet
sich durch die Realisierung einer Ablagefläche aus, die mindestens teilweise
aus Glaskeramik besteht und beispielsweise ein Ablageelement außerhalb
eines Brennraumes bilden kann. Glaskeramik hat typischerweise ein
glatte Oberfläche,
so dass die Standsicherheit von Brenngut, das auf den erfindungsgemäßen Ablageflächen abgestellt
ist, deutlich verbessert ist.
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Gegenüber beschichteten
Metall-Ablageflächen
besteht zudem der Vorteil, dass Glaskeramik kratzfest ist, so dass
nicht zu erwarten ist, dass durch eine Beschädigung der Wärmedämmschicht
durch das Brenngut punktuell Kältebrücken entstehen,
die die erwünschte
Wärmedämmung beeinträchtigen.
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Überraschend
zeigt es sich, dass beim Abstellen auf der erfindungsgemäßen Glaskeramik-Ablagefläche das
Brenngut, das ebenfalls aus keramischen Mischungen besteht, gleichmäßig und
spannungsarm abkühlt,
so dass keine Spannungsrisse entstehen.
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Erfindungsgemäß wird durch
diese Realisierung der Glaskeramik-Ablagefläche die Möglichkeit eröffnet, spaltfrei
die Ablageelemente an dem Brennraumboden anzuschließen, denn
die erfindungsgemäße Glaskeramik
bietet eine so gute Wärmedämmung, dass
eine räumliche
Trennung nicht erforderlich ist.
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Dies
eröffnet
aber auch die Möglichkeit,
eine große
Arbeitsfläche
bereitzustellen, die dann aus dem Brennraumboden und der umgebenden
Glaskeramik-Ablagefläche
gebildet ist. Diese vorteil hafte Ausgestaltung, die es bedingt,
dass Ablageelemente und Brennraumboden sich auf der gleichen vertikalen
Höhe erstrecken,
ermöglicht
es auch, das Brenngut zum Beschicken auf den Brennraumboden zu schieben
und es zum Entfernen wegzuschieben. Die ergibt den besonderen Vorteil,
dass das Brenngut nicht angehoben werden muss, wie bislang beispielsweise
mit einer Holzpinzette oder einem anderen wärmedämmenden Werkzeug erfolgen musste,
so dass die Gefahr, dass das Brenngut herunterfällt und damit beschädigt wird,
wesentlich reduziert ist. Auch zeigt es sich, dass die beim Absetzen
des gebrannten Brennguts unvermeidlichen Erschütterungen durch die erfindungsgemäße Schiebebewegung
vermeidbar sind.
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In
erfindungsgemäß günstiger
Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Ablagefläche sich wenigstens
teilweise, beispielsweise um 90° oder 180° um den Brennraum
herum erstreckt, um so eine große
und ergonomisch handhabbare Arbeitsfläche zu erlauben.
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In
einer modifizierten Ausgestaltung sind zwei Ablageflächen des
Ablageelements gegeneinander höhenversetzt,
so dass auf der zusätzlichen unteren
Ablagefläche
vorbereitende Tätigkeiten
vorgenommen werden können.
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In
einer weiteren modifizierten Ausgestaltung ist ein Teil der Ablagefläche gegenüber dem Ofensockel
schwenkbar, und zwar bevorzugt um eine vertikale Achse. Dies erlaubt
es, beispielsweise ein Anmischen von Dentalmaterialien auf dem abschwenkbaren
Bereich, d.h. in deutlicher Trennung zu dem Brennofen im übrigen,
vorzunehmen.
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Es
versteht sich, dass erfindungsgemäß besonders günstig der
Brennofen aus einer innen beheizten Ofenhaube, die das Brenngut
umgibt, und einem Ofensockel besteht, wobei der Ofensockel in Regel
eine eigene Heizung aufweist.
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Durch
die einstückige
Ausbildung von Ablageelemente und Brennraumboden ergeben sich zudem
Kostenvorteile, denn eine spezielle Befestigung der Ablageelemente
getrennt vom Brennraumboden ist dann nicht mehr erforderlich.
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In
einer weiter modifizierten Ausgestaltung sind bevorzugt konkave
Vertiefungen in der Ablagefläche
vorgesehen, die dem Anmischen von Dentalmaterialien dienen können.
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Die
erfindungsgemäße Glaskeramik
ist temperaturfest bei den auftretenden Temperaturen, weist eine
glatte Oberfläche
auf und kann durch die Glaskeramik realisiert sein, die üblicherweise
für die
Bildung von Ceran-Kochfeldern bei Haushaltsherden verwendet wird.
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Um
den horizontalen Wärmeübergangswiderstand
noch weiter zu erhöhen,
ist es auch möglich,
an der Unterseite der Glaskeramikplatte gezielt ringförmige Ausnehmungen
anzubringen, die etwa am Übergang
zwischen Ablagefläche
und Brennraumboden vorgesehen sein können.
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Derartige
Ausnehmungen beeinträchtigen nicht
die glatte Oberseite der Glaskeramik. Die Glaskeramik ist typischerweise
rot eingefärbt
und daher für
Infrarotstrahlung gut durchlässig,
so dass auch ein Beheizen des Brennraumbodens möglich ist, wenn sich die Glaskeramik
auch dort erstreckt.
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Die
Glaskeramik ist günstigerweise
durchscheinend oder sogar transparent, so dass auch unterhalb der
Glaskeramik vorgesehene Anzeigen sichtbar oder Bedienungsorgane
betätigbar
sind. Beispielsweise können
Leuchtelemente zugleich auch durch die Glaskeramik geschützt und
abgedeckt sein. Wie es an sich bekannt ist, sind auch Bedienungselemente
realisierbar, die ausgesprochen robust durch die Glaskeramik hindurch
betätigbar sind.
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In
einer weiter modifizierten Ausgestaltung ist ein Temperatursensor
vorgesehen, der der Farbe der Leuchtelemente in Abhängigkeit
von der gemessenen Temperatur im Innenraum oder gegebenenfalls der
Temperatur der Ablagefläche
steuert. Der Bediener enthält
so gleich optisch ein entsprechendes Signal, ob der erfindungsgemäße Brennofen
in Betrieb ist oder nicht. Darüberhinaus
können
auch weitere dentalbezogene Informationen und Anzeigen in die Ablagefläche integriert
sein; beispielsweise Brennprogramminformationen oder ein Farbschlüssel zu
den verwendeten Dentalkeramiken.
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Wenn
das Ablageelement lösbar
an dem Ofensockel befestigt ist, lassen sich nicht nur für unterschiedliche
Dentalmaterialien unterschiedliche Ablagelemente bereitstellen,
und damit entsprechende Steuerprogramme in dem Brennofen auslösen. Es ist
auch möglich,
sonstige Bearbeitungen bereits auf dem Ablageelement in von dem
Brennofen gelösten Zustand
vorzunehmen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist eine umlaufende Dichtung umlaufende
Außenrand
der Ofenhaube vorgesehen. Diese Dichtung ist relativ gering wärmebelastet,
nachdem sie vom Brennraum deutlich beabstandet ist und erlaubt auch
ein Brennen im Brennofen unter Unterdruck.
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In
einer weiter modifizierten Ausgestaltung ist das Ablageelement lösbar an
dem Gehäuse
befestigt und je nach verwendetem Dentalmaterial austauschbar. Über eine
entsprechende Kodierung lässt sich
dann automatisch eine Steuerungsinformationen für den Brennofen bereitstellen.
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In
einer weiter modifizierten Ausgestaltung ist das Ablageelement konzentrisch
zum Brennraumboden angeordnet ist.
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Weitere
Vorteile, Einzelheiten und Merkmale mehrerer Ausführungsbeispiele
sind in der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Brennofens, wobei
die Haube teilweise aufgebrochen darbestellt ist;
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2 eine
modifizierte Ausgestaltung des Brennofens gemäß 1;
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3 eine
weitere modifizierte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Brennofens,
wobei lediglich ein Detail, nämlich
die erfindungsgemäße Ablagefläche, dargestellt
ist;
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4 eine
vierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Brennofens;
und
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5 eine
letzte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Brennofens.
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Der
in 1 dargestellte Brennofen 10 weist ein
Gehäuse 12 auf,
das einen Brennraum 14 bereitstellt. Das Gehäuse 12 weist
seinerseits eine beheizte Ofenhaube 16 und einen Ofensockel 18 auf.
Die Obenhaube 16 ist in ihrem rückwärtigen Bereich schwenkbeweglich
an dem Ofensockel 18 gelagert ist, wobei es sich versteht,
das anstelle dessen auch eine hub/schwenkbewegliche Lagerung realisierbar ist.
Dementsprechend bildet die Ofenhaube 16 ein Gehäuseoberteil
des Gehäuses 12 und
der Ofensockel 18 ein Gehäuseoberteil des Gehäuses 12.
In geschlossenen Zustand des Brennofens ist der Brennraum 14 dementsprechend
durch den Innenraum des Gehäuses
vorgegeben.
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Die
Ofenhaube 16 ist in 1 teilweise
aufgebrochen dargestellt, so dass der Blick auf einen Brennraumboden 20 freigegeben
ist, der flach ist und horizontal verläuft. In an sich bekannter Weise
weist die Ofenhaube 16 seitlich Heizschlangen auf, die
das auf dem Brennraumboden 20 abgestellte Brenngut umgeben.
Demgegenüber
ist der Brennraumboden 20 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
frei von Heizelementen.
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An
den Brennraumboden 20 schließt sich seitlich und nach vorne
ein erfindungsgemäßes Ablageelement 22 an,
das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einer einzigen Ablagefläche 24 besteht.
Es versteht sich, dass anstelle dessen auch mehrere Ablageflächen getrennt
voneinander angeordnet sein können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft das
Ablageelement 22 über
einen Winkel von mehr als etwa 270°, also nahezu kreisförmig, um
den Brennraumboden herum. Seine Ablagefläche 24 ist auf der
gleichen vertikalen Höhe
wie der Brennraumboden 20 unmittelbar an diesen angeschlossen.
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Erfindungsgemäß besteht
das Ablageelement 22 aus Glaskeramik, die mindestens durchscheinend
oder transparent ist oder eingefärbt
ist und es ermöglicht,
das Brenngut dort erschütterungsarm hinzuschieben.
Der Erschütterungsarmut
kommt zugute, dass die Ablagefläche 24 glatt
ist, nachdem sie aus Glaskeramik besteht, so dass ein Schieben vom Brennraumboden 20 zur
Ablagefläche 24 in
einem Zuge möglich
ist.
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Aus 1 ist
auch ersichtlich, dass unterhalb des vorderen Bereichs des Ablageelements 22 Bedienelemente 26,
zu denen auch Anzeigen 28 und 30 gehören können, angebracht
sind. Durch das Vorragen des Ablageelements 22 ist das
Bedienelement 26 gut geschützt, insbesondere auch gegen
versehentlich herabfallendes heißes Brenngut, das insofern
keine Beschädigungen
an dem Bedienelement 26 hervorrufen kann.
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Eine
weitere modifizierte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Brennofens
ist aus 2 ersichtlich. Im Unterschied
zu der Ausgestaltung gemäß 1 ist
bei dieser Ausgestaltung das Ablageelement 22 zweigeteilt
und weist zusätzlich
zu der Ablagefläche 24 eine
Ablagefläche 32 auf,
die sich unterhalb der Ablagefläche 24 erstreckt,
aber diese nicht überragt.
Die Ablagefläche 32 ermöglicht vorbereitende
Maßnahmen
für die
Bereitstellung des erfindungsgemäßen Dentalmaterials.
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Ferner
weist die Ablagefläche 24 Vertiefungen 34 auf,
die beispielsweise für
das Anmischen von Dentalmaterialien ausgenutzt werden können. Ein zusätzliches
Bedienelementfeld 36 ist im vorderen Bereich in die Ablagefläche 24 aus
Glaskeramik integriert. Beispielsweise können Taster berührungslos oder
durch Annäherung
eines menschlichen Fingers aktiviert werden, wie es bei Haushaltsherden
mit einem sogenannten Ceran-Kochfeld an sich bekannt geworden ist.
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Gleiche
Bezugzeichen weisen auch in den weiteren Figuren auf gleiche oder ähnliche
Teile hin.
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Aus 3 ist
eine weitere modifizierte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Brennofens
ersichtlich. Bei dieser Ausführungsform,
von der lediglich ein Ablageelement 24 dargestellt ist,
ist das Ablageelement 24 austauschbar, so dass verschiedene Möglichkeiten
der Realisierung in Abhängigkeit
von dem verwendeten Brennprogram bzw. von den Dentalmaterialien
zur Verfügung
stehen. Dies trifft in mehrfacher Hinsicht zu. Zum einen ist ein
Beschriftungsfeld 36 für
jedes Ablageelement vorgesehen, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit "d.SIGN", einem bewährten Dentalmaterial,
beschriftet ist, um auf die Bestimmung für dieses Dentalmaterial hinzuweisen.
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Über einen
Stecker 40 erfolgt eine Kodierung, so dass in Abhängigkeit
von dem vorgewählten Dentalmaterial
das Brennprogramm eingestellt und abgestimmt wird.
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Weitere
Hilfsmittel sind bei dieser Ausführungsform
ebenfalls in dem Ablageelement 24 integriert. Es ist ein
Farbschlüssel 42 vorgesehen,
der es erlaubt, die gewählten
Zahnfarben zu kontrollieren. Ein Bedienelement 36 weist
mehrere Schaltflächen auf,
die es beispielsweise auch erlauben, das gewählte Brennprogramm in Abhängigkeit
von benutzerbezogenen Parametern zu verändern.
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Eine
Schublade 44 ist an dem Ablageelement aufgehängt. Das
Ablageelement 24 ist durchsichtig, so dass durch es hindurch
bespielsweise verschiedene Pulver 46 in der Schublade 44 ersichtlich sind.
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Neben
der Schublade ist zusätzlich
ein Anmischbereich 48 mit mehreren Vertiefungen 34 vorgesehen.
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Bei
Verwendung eines anderen Dentalmaterial wird kurzerhand ein anderes
Ablageelement 24, das auf dieses Dentalmaterial abgestimmt
ist, aufgesteckt und an dem Brennofengehäuse angebracht.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Brennofens
ist aus 4 ersichtlich. Bei dieser Lösung ist
die erfindungsgemäße Ablagefläche 24 mit
weiteren Einheiten ausgestattet. Im rückwärtigen Bereich sind verschiedene
Ausnehmungen als Werkzeugaufnahmen 50 ausgebildet. Hier
lassen sich beispielsweise Werkzeuge für die Handhabung von heißen Dentalmaterialien
aufgeräumt,
aber dennoch in gutem Zugriff unterbringen. Etwa in der seitlichen
Mitte ist eine Heizfläche 52 vorgesehen,
die in das Ablageelement integriert ist. Das dort abgestellte Brenngut
kann vorgewärmt
werden, bevor es in den Brennraum eingebracht wird, um so die Wärmespannungen
möglichst
gering zu halten.
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Ferner
können
auch im vorderen Bereich verschiedene Anzeigeelemente zur Wiedergabe
von Brennkurven und dergleichen in die Ablagefläche 22 integriert
sein, wobei die Anzeigeelemente zugleich durch die Glaskeramikplatte
gut geschützt
sind.
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Der
Heizfläche 52 gegenüberliegend
kann auf der rechten Seite des Ablageelements 24 eine Temperaturerfassungsfläche 56 vorgesehen
sein, die über
einen Temperatursensor die Temperatur des dort abgestellten Brennguts
erfasst und beispielsweise ein Freigabesignal abgibt, wenn das Brenngut
soweit abgekühlt
ist, dass eine gefahrlose weitere Handhabung möglich ist.
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Dies
kann beispielsweise auch dadurch geschehen, dass sich die Farbe
mindestens eines Bereichs des Ablageelements von rot auf grün ändert.
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Eine
weitere Ausführungsform,
die der Ausführungsform
gemäß 4 ähnelt, ist
aus 5 ersichtlich. Dort ist eine weitere Ablagefläche 32 unterhalb
der Ablagefläche 22 als
Teil des Ablageelements 24 vorgesehen. Die untere Ablagefläche 32 ist über ein
Schwenklager 54 um eine vertikale Achse schwenkbar, so
dass sie in ihrem Anmischbereich 48 in deutlichem Abstand
von beispielsweise der heißen Ofenhaube 16 bringbar
ist.