DE102004022381A1 - Vorrichtung zum Transport von Kraftfahrzeugfelgen - Google Patents

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Abstract

Zum Schutz vor Beschädigungen von Fahrzeugrädern mit Leichtmetallfelgen wird eine Zwischenlage für den Transport solcher Kraftfahrzeugfelgen mit wenigstens einer an ihrer Oberseite ausgeformten Transporterhöhung vorgeschlagen, die zum Eingriff in eine Radlageröffnung einer Kraftfahrzeugfelge vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Transport von Kraftfahrzeugfelgen.
  • Aus der WO 99/64255 ist eine Abdeckung für Fahrzeugräder mit Leichtmetallfelgen während eines längeren Transports bekannt. Hierzu wird eine kompliziert aufgebaute Abdeckung auf ein fertig montiertes Rad des Fahrzeugs aufgesteckt. Trotzdem kann es bei ausgelieferten Neufahrzeugen vorkommen, dass diese beschädigte Felgen aufweisen. Hierfür sind teure Nacharbeiten notwendig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Transport von Kraftfahrzeugfelgen bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Zwischenlage für den Transport von Kraftfahrzeugfelgen vorgesehen, die wenigstens eine an ihrer Oberseite ausgeformte Transporterhöhung aufweist. Die Transporterhöhung ist zum Eingriff in eine Radlageröffnung einer Kraftfahrzeugfelge vorgesehen.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass ein Großteil der Beschädigungen bereits beim Transport der Kraftfahrzeugfelgen von deren Hersteller zur Montage am Kraftfahrzeug entsteht. Mit der Erfindung wird eine Zwischenlage bereitgestellt, mit der Kraftfahrzeugfelgen bei diesem Transport besonders sicher und zerstörungsfrei transportiert werden können.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Zwischenlage an der Stelle je einer Transporterhöhung eine Einbuchtung mit einem in die Einbuchtung eingesetzten Transportkegel aufweist. Dabei können gleich mehrere gleichgeformte Einbuchtungen vorgesehen sein, was gestattet, gleich mehrere Felgen gleichzeitig auf einer Zwischenlage zu transportieren.
  • Vorteilhafterweise sind die Einbuchtungen dabei so geformt, dass durch den Einsatz unterschiedlich geformter Transportkegel die Position der sich ergebenden Transporterhöhung auf der Zwischenplatte variierbar ist. So kann mit ein und derselben Zwischenplatte unter Einsatz unterschiedlich geformter Transportkegel eine Transportvorrichtung zusammengestellt werden, bei der auch verschiedene Felgengrößen transportiert werden können, wobei die Packungsdichte optimierbar ist.
  • Auf ihrer Unterseite hat die erfindungsgemäße Zwischenlage eine eierkartonartige Struktur von Erhöhungen und Vertiefungen. Eine so ausgeformte Zwischenlage kann besonders einfach gestapelt werden, wobei sich eine Stapelreihenfolge von Zwischenlagefelgen, usw. ergibt.
  • Der vorliegende Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Anlieferung von Alufelgen deutliche qualitative Trans portschäden leicht vermieden werden können. Diese Schäden können auch bei geänderten Alufelgendesigns vermieden werden, wenn Verpackung erfindungsgemäß ausgeführt wird.
  • Die Erfindung verbessert auch die nach VDA und EUWA (Vereinigung der Felgenhersteller) standardisierten Packeinheiten des sogenannten EWPS-Systems. Die Felgen werden erfindungsgemäß nach folgendem Prinzip verpackt. Auf je einer Grundpalette wird eine Zwischenlage aufgelegt. Vier oder fünf bis sechs Felgen, je nach Durchmessergröße, werden auf eine Zwischenlage mit der Felgen-Innenseite aufgelegt. Jede Zwischenlage enthält auf die jeweiligen Felgendurchmesser angepasste Positionsausbuchtungen, die für die korrekte Positionierung und bewegungsfreie Lagerung der Felgen auf der Zwischenlage sorgen. So entsteht eine Reihe. Auf die Felgen-Außenseite wird eine Schutzfolie und dann die nächste Zwischenlage aufgelegt. So werden 5 bis 6 Reihen gestapelt, mit dem Deckel zugedeckt und mit einem Fixierungsband fixiert. Während des Transports kommt der ganze Stapel nicht mehr in Bewegung, wie es im Stand der Technik der Fall war. Die einzelnen Reihen bewegen sich nicht mehr gegeneinander und somit werden die Felgen auch nicht mehr durch Scheuern beschädigt.
  • Mit der Erfindung kommt es nicht mehr zu Beanstandungen. Die gilt auch für geänderte Felgendesign, bei denen der Felgenspeicher höher als das Felgenhorn sitzt. Die Erfindung schützt aber auch Felgen, bei denen die oberen Zwischenlagen auf das Felgenhorn aufgelegt werden, so dass die Auflagefläche ganz schmal ist. Der Transport solcher Felgen ist grundsätzlich unproblematisch, denn wenn Beschädigungen auftreten, dann ist davon nur ein kleines unsichtbares Felgenhorn betroffen, was keinen Qualitätsmängel darstellt.
  • Die Erfindung ist auch bei Felgendesigns vorteilhaft, bei denen die Felgenspeicher an der Oberkante des Felgenhorns sitzen und nach außen gewölbt sind. Beim Transport dieser Felgen liegt die Auflagefläche an dem sichtbaren Felgenspeicher und ist verbreitet. Bei solchen Felgen sind im Falle von Transportschäden die Beschädigungsstellen sichtbar und sind sehr breit. Solche Felgen brauchen bei der Verwendung der Erfindung nicht mehr qualitativ beanstandet und zur Nacharbeit zurück an Lieferanten geschickt werden. Dadurch lassen sich hohe Nacharbeitungs- und Rücktransportkosten vermeiden.
  • Einer der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken liegt darin, die Verpackung so zu gestalten, dass die Verpackungszwischenlage von der sichtbaren Felgen-Außenoberfläche (Federhorn und Speicher) getrennt wird. Eine Auswirkung davon liegt darin, dass die Verpackungszwischenlage universell für alle Felgengrößen eingesetzt werden kann.
  • Diese "Trennung" wird u.a. dadurch erreicht, dass die Zwischenlage auf den im Betrieb der Felge unsichtbaren Stellen der Felge aufgelegt wird. So kann die Zwischenlage so gestaltet werden, dass in der Mitte jeder Positionsausbuchtung eine nach unten ausgerichtete kegelförmige Abstützung angebracht wird. Eine solche Zwischenlage wird beim Aufeinanderstapeln die Felgen von oben und von unten fixieren. Der Kegel wird vorteilhafterweise so ausgelegt werden, dass er in die für den Radlager vorgesehene Öffnung passt. Solche Zwischenlagen können für alle EU-Automobilhersteller eingesetzt werden. Die Form des Kegels wird dann so ausgelegt werden, dass der Kegel in alle geläufigen für den Radlage vorgesehenen Öffnungen passt. Somit wird erreicht, dass die Auflage nur auf einer sehr dünnen und unsichtbaren Fläche stattfindet. Dadurch wird es auch ein Abstand zwischen der sichtbaren Felgenoberfläche und der unteren Zwischenplattenoberfläche erzeugt. Durch diese "Trennung" tritt die sichtbare Felgenoberfläche nicht in Kontakt mit der Zwischenlage und somit bleibt die Felgenoberfläche von Beschädigungen verschont. Diese "Trennung" gewährleistet eine kontaktfreie Felgenlagerung und zwar unabhängig vom Felgendesign.
  • Um die erfindungsgemäße Idee kostengünstig realisieren zu können, wird eine "add-on"-Lösung geschaffen. Bei dieser Lösung wird der Kegel als separates Teil angeboten, der auf irgendeine denkbare Art auf der unteren Zwischenlagenoberfläche befestigt wird. Dabei braucht die bekannte Zwischenlage entweder gar nicht oder nur geringfügig geändert werden, um die Befestigung des Kegels gewährleisten zu können.
  • Die Erfindung ermöglicht es auch, eine einzige Zwischenlagenart für alle gängigen Felgengrößen zu verwenden. Dies ist durch eine Art Raster zu realisieren. Der Raster kann durch viele kleine Ausbuchtungen in der Zwischenlage realisiert werden. Diese Ausbuchtungen sind in einem bestimmten Abstand zur einander positioniert, so dass die Felgen unterschiedlicher Größen auf die selbe Zwischenlage passen. Bei dieser Lösung wird die Anzahl der Felgen auf der Zwischenlage vom Felgendurchmesser abhängig sein. Dies äußert sich dadurch, dass die Durchmessermitten sich nicht immer auf der gleichen Stelle befinden wird. Somit muss die Position der kegelförmigen Abstützung variabel sein. Das kann man besonders gut mit einem aufsteckbaren, in erfindungsgemäßen Kegel erreichen.
  • Die Vorteile der vorgeschlagenen Erfindung liegen zum einem in der Qualitätsverbesserung der durch Transport beschädigten Felgen. Zum anderem können sämtliche Kosten, wie Rücktransportkosten, Nacharbeitungskosten, Kosten für die zur Zeit verwendeten Schutzfolien eingespart werden. Zum dritten können die Kosten für die Herstellung der Zwischenlagen gesenkt werden, indem man nur einzige, universell verwendbare Zwischenlage baut.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zwischenlage,
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Zwischenlage aus 1,
  • 3 zeigt den Querschnitt aus 2 mit einer aufgesetzten Kraftfahrzeugfelge,
  • 4 zeigt die Unterseite der Zwischenlage aus 1,
  • 5 zeigt einen weiteren Querschnitt durch die Zwischenlage aus 1,
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Zwischenlage,
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Zwischenlage und
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch zwei erfindungsgemäße Zwischenlagen mit einer dazwischen befindlichen Kraftfahrzeugfelge.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zwischenlage 1, die zum Transport für Kraftfahrzeugfelgen einge setzt wird. Wie man in 1 besonders gut sieht, weist die Zwischenlage 1 insgesamt sechs erste Vertiefungen, erste Lagerpositionen 2 für Felgen eines sehr kleinen Durchmessers, beispielsweise 13", fünf zweite Lagerpositionen 3 für Felgen mittlerer Durchmesser, beispielsweise 15" oder 16", und eine dritte Lagerposition für eine Felge mit sehr großem Durchmesser von beispielsweise 22" auf. Vier dritte Lagerpositionen 4 für Felgen größerer Durchmesser von beispielsweise 18" auf der Zwischenlage 1 sind dabei Lagerpositionen von Felgen verschiedener Größen eingezeichnet. Mittelpunkte 10 bezeichnen dabei erste Lagerpositionen für relativ kleine Felgen von beispielsweise 13". Insgesamt sind sechs erste Lagerpositionen 10 vorgesehen. Die Punkte 2 kennzeichnen zweite Lagerpositionen für etwas größere Felgen von 14" Größe. Insgesamt sind fünf zweite Lagerpositionen 2 vorgesehen. Die Punkte 3 kennzeichnen dritte Lagerpositionen für mittlere Felgen einer Größe von 15" oder 16". Insgesamt sind vier dritte Lagerpositionen 3 vorgesehen. Die vierte Lagerposition 4 kennzeichnet eine Lagerposition für sehr große Felgen von beispielsweise 22". Es gibt nur eine einzige vierte Lagerposition 4 auf der Zwischenlage 1. Dabei sind an den dritten Lagerpositionen 3 je ein erster Umriss 5 einer 16"-Felge eingezeichnet, und zwar mit Strichlinie. An der vierten Lagerposition 4 ist ein zweiter Umriss 6 einer 22"-Felge mit Strichlinie eingezeichnet. Die weiteren Linien in 1 sind Hilfslinien, mit denen man sich die jeweils eingezeichneten Lagerpositionen besser verdeutlichen kann.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Zwischenlage aus 1, und zwar an der Stelle, an der die vierte Lagerposition 4, die zweite Lagerposition 2 und die erste Lagerposition 10 vorliegt. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, weist die Zwischenlage 1 an dieser Stelle eine Ein buchtung 7 auf. Die Funktion der Einbuchtung 7 kann auch durch eine Transporterhöhung 21 bereitgestellt werden, wie sie an einer Zwischenlage 1' in 6 gezeigt ist. In einer weiteren Ausgestaltung kann eine Transporterhöhung 21' auch von Führungswällen 22 umgeben sein, wie in 7 gezeigt ist.
  • 3 zeigt die Zwischenlage 1 aus 1 an der in 2 dargestellten Stelle im näheren Detail. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, ist in die Einbuchtung 7 ein passender Transportkegel 8 eingesetzt. Der Transportkegel 8 gliedert sich in ein Kegelunterteil 9, das so ausgebildet ist, dass es bündig mit einer Oberseite 11 der Zwischenlage 1 abschließt, wenn es in die Einbuchtung 7 eingesetzt ist. Auf dem Kegelunterteil 9 ist einstückig ein Kegeleinschub 12 ausgebildet. Der Kegeleinschub 12 passt genau in eine Radlageröffnung 13 einer Felge 14, die auf den Transportkegel 8 aufgesetzt ist. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, liegt die Felge 14 dabei nur in einem Bereich auf der Zwischenlage 1 auf, der sich aus der Oberseite des Kegelunterteils 9 ergibt. Diese Oberseite ist mit einem relativ weichen Kunststoffüberzug, der Schaumstoff aufweist, ausgekleidet. Im Übrigen berührt die Vorderseite 15 der Felge 14 die Oberseite 11 der Zwischenlage 1 nicht.
  • 4 zeigt die Rückseite der Zwischenlage 1. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, ist diese eierkartonähnlich ausgebildet, nämlich mit einer Anzahl von Erhöhungen 16, zwischen denen Vertiefungen 17 ausgebildet sind. Die Erhöhungen 16 und Vertiefungen 17 sind dabei so ausgebildet, dass Felgen, die auf die Zwischenlage 1 aufgesetzt sind, wie in 3 dargestellt ist, von der nächsten darüber angeordneten Zwischenlage in einen Bereich zwischen Vertiefungen 17 und Erhöhungen 16 geklemmt werden. Dies ist entweder rechnerisch als mathematisches Problem oder auch empirisch durch Versuche leicht zu belegen. Dementsprechend sind die Vertiefungen 17 und Erhöhungen 16 auf der Rückseite der Zwischenlage 1 anzuordnen.
  • In einer hier nicht gezeigten Variante wird die Oberseite der Zwischenlage mit einem eierkartonförmigen Muster versehen. Dann wird sich eine Felge mit ihrer Unterseite an Vertiefungen anpassen.
  • 5 zeigt einen weiteren Schnitt durch die Zwischenlage 1 aus 1. Es zeigt eine Einbuchtung 7' an derjenigen Stelle der Zwischenlage 1, wo eine erste Lagerposition 10, eine zweite Lagerposition 2 und eine dritte Lagerposition 3 angeordnet sind. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, ist die Einbuchtung 7' so ausgebildet, dass durch den Einsatz unterschiedlicher Transportkegel unterschiedliche Positionen von Kegeleinschüben realisierbar sind. Solche verschiedenen Kegeleinschübe sind in 5 mit Strichlinie angedeutet. So gibt es zur ersten Lagerposition 10 einen Umriss eines zweiten Kegeleinschubs 18, an der Stelle einer zweiten Lagerposition 2 gibt es einen Umriss eines dritten Kegeleinschubs 19 und an der Stelle einer dritten Lagerposition 3 gibt es einen Umriss eines vierten Kegeleinschubs 20. Es versteht sich von selbst, dass es für jeweils unterschiedliche Positionen unterschiedlich geformte Transportkegel gibt, die zwar jeweils hinsichtlich ihres Kegelunterteils übereinstimmen, sich jedoch hinsichtlich der jeweiligen Kegeleinschübe unterscheiden.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch zwei weitere Zwischenlagen 1''' an einer Stelle, an der eine weitere Felge 14' zwischen die Zwischenlagen 1''' eingelegt ist. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, passt sich ein Transportkegel 8' so in eine Radlageröffnung der Felge 14' an, dass zwischen dem Gesicht der Felge und der darüber befindlichen Zwischenlage 1' immer ein ausreichender Abstand existiert. Das empfindliche Gesicht der Felge 14' wird durch eine solche kontaktfreie Lagerung wirksam geschützt.
  • Zum Transport von Kraftfahrzeugfelgen mit der Erfindung wie folgt vorgegangen. Zunächst wird ein Palettenunterteil bereitgestellt, auf das eine erfindungsgemäße Zwischenlage aufgesetzt wird. Danach werden je nach der Anzahl und Größe der zu transportierenden Felgen entsprechende Transportkegel in die Einbuchtungen 7 bzw. 7' eingesetzt. Danach werden die Felgen auf die jeweiligen Kegeleinschübe aufgesetzt. Auf die Rückseiten der Felgen kommt dann eine weitere Zwischenlage 1. So werden Felgenstapel erzeugt, die eine übliche Transportpalette bilden. Abschließend wird die Palette mit wasserdichter Folie umgeben.
  • Zum Transport kann die Palette mittels eines Gabelstaplers bewegt werden.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Zwischenlage mit verschiedenen Oberflächen ausgestattet werden kann, die ein Verkratzen der transportierten Felgen verhindert. So ist es möglich, die Oberfläche mit Schaumstoff auszugestalten. Es sind auch Lederüberzüge oder Überzüge aus Kunststoff oder auch Holzoberflächen denkbar.
  • 1'', 1', 1
    Zwischenlage
    2
    Zweite Lagerposition
    3
    Dritte Lagerposition
    4
    Vierte Lagerposition
    5
    Erster Umriss
    6
    Zweiter Umriss
    7', 7
    Einbuchtung
    8', 8
    Transportkegel
    9
    Kegelunterteil
    10
    Erste Lagerposition
    11
    Oberseite
    12
    Kegeleinschub
    13
    Radlageröffnung
    14', 14
    Felge
    15
    Vorderseite
    16
    Erhöhung
    17
    Vertiefung
    18
    Zweiter Kegeleinschub
    19
    Dritter Kegeleinschub
    20
    Vierter Kegeleinschub
    21', 21
    Transporterhöhung

Claims (7)

  1. Zwischenlage für den Transport von Kraftfahrzeugfelgen mit wenigstens einer Transporterhöhung, die zum Eingriff in eine Radlageröffnung einer Kraftfahrzeugfelge vorgesehen ist.
  2. Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage an der Stelle einer Transporterhöhung eine Einbuchtung mit einem in die Einbuchtung eingesetzten Transportkegel aufweist.
  3. Zwischenlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage mehrere gleich geformte Einbuchtungen aufweist.
  4. Zwischenlage nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen so ausgeformt sind, dass durch den Einsatz unterschiedlich geformter Transportkegel die Position der sich ergebenden Transporterhöhung an der Zwischenplatte variierbar ist.
  5. Zwischenlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine ihrer Seiten eine eierkartonartige Struktur von Erhöhungen und Vertiefungen aufweist.
  6. Verfahren zum Verpacken einer Anzahl von Kraftfahrzeugfelgen, das die folgenden Schritte aufweist: – Vorsehen einer Zwischenlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – Aufsetzen der Kraftfahrzeugfelgen auf die Transporterhöhung, – Auflegen einer Abdeckung auf die Kraftfahrzeugfelgen.
  7. Verwendung einer Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Transport von Kraftfahrzeugfelgen.
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