DE102004022295A1 - Fest-flexible Pinzette - Google Patents

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Abstract

Eine verbesserte Pinzette, speziell angepasst zum Greifen kleiner Teile, mit einem ersten starren und einem zweiten flexiblen Arm, die an ihren ersten Enden fest miteinander verbunden sind und mit ihren zweiten Enden ein Paar von Klemmelementen bilden. Sie umfasst Einrichtungen zur Aufnahme einer Auswölbung des flexiblen Arms, so dass, wenn der Arm durch Wirkung einer Kraft gebogen wird, sich sein Ende vom starren Arm entfernt und sich die Klemmelemente so öffnen. Wenn die Kraft nicht mehr angewendet wird, kehrt das flexible Klemmelement in seine Ruheposition zurück und übt eine Greifkraft auf einen Gegenstand zwischen den Klemmelementen aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues, verbessertes Werkzeug, insbesondere ein Werkzeug speziell zum Erfassen und zur Handhabung kleiner Teile.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl verschiedener Pinzetten und Greifwerkzeug-Konstruktionen bekannt. Herkömmliche pinzettenartige Instrumente umfassen ein Paar flexibler Arme, wobei die Arme an einem Ende fest miteinander verbunden sind, und sich die anderen, gegenüberliegenden Enden in der Ruheposition in einem gewissen Abstand zueinander befinden. Um ein Objekt zu erfassen, das sich in dem offenen Ende befindet, werden die Arme vom Benutzer mit der Hand gehalten und zusammengedrückt. Sobald die Freigabe des erfassten Objektes erwünscht ist, wird der Druck auf die Arme gelöst.
  • Solche Pinzetten erhöhen die Flexibilität und die Präzision bei der Handhabung kleiner Objekte und haben somit einen weiten Anwendungsbereich. Z. B. im Kunsthandwerk, bei der Herstellung von Mosaiken, wird häufig eine Vielzahl kleiner, stiftartiger Elemente verwendet, die in einer gewünschten gitterartigen Weise zusammengesetzt werden. Die Handhabung und das Einsetzen der einzelnen Stifte kann erhebliche Geschicklichkeit erfordern. Die Verwendung eines pinzettenartigen Werkzeugs zum Halten und zur Handhabung der Stifte kann dabei eine große Hilfe sein.
  • Dennoch haben herkömmlichen Pinzetten oft nur einen begrenzten Anwendungsbereich. Es ist oft schwierig, einen Stift in fachgerechter Weise zu erfassen, um ihn in das Gitter einzusetzen, ohne durch einen manuellen Eingriff die Lage des Stiftes in der Pinzette entsprechend anzupassen. Darüber hinaus erfordern herkömmliche Pinzetten, dass kontinuierlicher Druck auf die Pinzettenarme ausgeübt wird, um die Stifte erfasst zu halten. Das kann, insbesondere für Kinder, schwierig und unkomfortabel sein. Zudem werden solche Stifte, die in der Kunst Anwendung finden und in Kunsthandwerk-Sets erhältlich sind, oft in zusammenhängender Form oder an einem gemeinsamen Grat hängend zur Verfügung gestellt, so dass die Stifte zur Benutzung einzeln abgetrennt werden müssen. In diesem Zusam menhang wäre es hilfreich, ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das bei der Abtrennung der einzelnen Stifte hilfreich ist und danach zum Halten eines Stiftes verwendet werden kann.
  • Erschwerend kommt hinzu, dass es, aufgrund der Notwendigkeit beim Platzieren in das Gitter auf den Stift eine Einsetzkraft auszuüben, schwierig oder sogar unmöglich sein kann, diese Einsetzkraft auf einen mit einer herkömmlichen Pinzette gefassten Stift auszuüben, da bei dieser eine einwärts gerichtete Kraft zum Halten des Stiftes mit der Pinzette ausgeübt werden muss.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein pinzettenartiges Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das die Handhabung während des fortgesetzten Haltens eines kleinen Gegenstandes, wie etwa eines Stiftes, erleichtert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein pinzettenartiges Werkzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem kein fortgesetzter Fingerdruck erforderlich ist, um einen Gegenstand erfasst zu halten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und verbessertes pinzettenartiges Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das weitere Werkzeugfunktionen in sich vereinen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein pinzettenartiges Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das preiswert konstruiert und hergestellt werden kann.
  • In Übereinstimmung mit den vorher erwähnten und den im weiteren aufgezählten Aufgaben und Zwecken umfassen die erfindungsgemäß konstruierten Pinzetten-Werkzeuge einen ersten starren Arm mit einem ersten Klemmelement. Ein zweiter flexibler Arm ist mit dem ersten Arm in gewissem Abstand zum ersten Klemmelement fest verbunden. Das Klemmelement des flexiblen Arms kommt im wesentlichen mit dem Klemmelement des starren Arms zur Deckung und ist mit diesem in Kontakt. Die zwei nicht miteinander fest verbundenen distalen Enden, die beiden Klemmelemente, bilden somit die Greiföffnung des pinzettenartigen Werkzeuges. Das Werkzeug umfasst Einrichtungen, um ein Biegen des flexiblen Arms relativ zum starren Arm zu ermöglichen, wobei ein solches Biegen das Klemmelement des flexiblen Arms aus seiner normalen Ruheposition benachbart zum festen Arm bringt und es somit erlaubt, einen dazwischen liegenden Gegenstand zu erfassen. Sobald die Biegung des flexiblen Arms gelöst wird, versucht der flexible Arm in seine Ruheposition zurückzukehren, wobei ein Gegenstand zwischen den Armen erfasst wird.
  • Ein zweites Ende des starren Arms kann eine Verlängerung und ein feststehendes, leicht flexibles Paar von Klemmelementen umfassen, das es erlaubt, ein Objekt zu erfassen. Des weiteren kann das erste Ende des starren Arms des Werkzeugs eine weitere Verlängerung umfassen, die als Messer ausgeformt ist.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten und dennoch nur veranschaulichenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsformen.
  • 1: Eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen pinzettenartigen Werkzeugs;
  • 2: Seitenansicht davon;
  • 3: Grundriss einer Draufsicht;
  • 4: Projektionsansicht entlang der Linie 4-4 in 2;
  • 5: Teilansicht entlang der Linie 5-5 in 4;
  • 6: Perspektivische Detailansicht der Verwendung des Werkzeugs bei der Abtrennung von Stiftelementen von einem Stiftelementgrat;
  • 7: Perspektivische Detailansicht der Arbeitsweise des pinzettenartigen Werkzeugs und des Klemmelementpaares;
  • 8: Perspektivische Detailansicht zur Darstellung des Erfassens eines Stiftes mit dem Werkzeug;
  • 9: Perspektivische Ansicht zur Darstellung, wie der flexible Arm wieder unter Spannung gesetzt werden kann;
  • 10: Vergrößerte Seitenansicht eines Stiftes, der auf einer Oberfläche in einer Position aufliegt, aus der er vom erfindungsgemäßen Werkzeug erfasst werden kann;
  • 11: Perspektivische Darstellung des Erfassens eines Stiftes mit dem Werkzeug;
  • 12: Darstellung des Einsetzens eines vom Werkzeug erfassten Stiftes in ein Gitter;
  • 13: Draufsicht einer zweiten beispielhaften Orientierung eines Stiftes, in der er vom Werkzeug erfasst werden kann;
  • 14: Darstellung des Erfassens des Stiftes aus 13;
  • 15: Darstellung einer weiteren Orientierung eines Stiftes, aus der er von dem Werkzeug erfasst werden kann;
  • 16: Darstellung des Erfassens des Stiftes aus 15 durch das Werkzeug;
  • 17: Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Werkzeugs; und
  • 18: Ansicht entlang der Linie 18-18.
  • Unter Bezugnahme auf 1-5 umfasst das pinzettenartige Werkzeug 10 der vorliegenden Erfindung einen starren Arm 12 und einen flexiblen Arm 14. Die im wesentlichen übereinander angeordneten ersten Enden des starren und des flexiblen Arms bilden ein Paar Klemmelemente 16. Wie in 2 und 3 dargestellt, kann der flexible Arm 14 eine geringere Gesamtlänge aufweisen als der starre Arm 12. Der flexible Arm 14 ist mit dem starren Arm 12 am zweiten Endbereich 18 des flexiblen Arms in fester Verbindung; die beiden Arme können etwa verklebt, vernietet oder dergleichen sein. Der flexible Arm kann auch schmaler sein als der starre Arm, so dass der flexible Arm in einer Ausnehmung 20 in der Oberfläche des starren Arms zum Liegen kommt. Bei einer solchen Konstruktion können die Seitenwände, die die Ausnehmung für den flexiblen Arm bilden, am Ende des starren Arms herausgeschnitten sein, so dass der flexible Arm auf der Seite des Klemmelementpaares weiter heraussteht.
  • Der starre Arm 12 kann so konstruiert sein, dass er einen gebogenen Bereich 24 aufweist, der zwischen dem Klemmelementpaar 16 und dem Ende des flexiblen Arms 18 liegt, der fest mit dem starren Arm verbunden ist. Der gebogene Bereich 24 bildet eine Ausnehmung 26 zwischen den beiden Armen, die den Bereich des darüber liegenden flexiblen Armes 14 aufnehmen kann, wenn der flexible Arm aufgrund einer Kraft gebogen wird, die auf den Bereich des flexiblen Arms wirkt, wie im folgenden näher beschrieben. Die Enden des starren und des flexiblen Arms, die das Klemmelementpaar 16 bilden, können, wie in 3 dargestellt, in einem Winkel 38 zueinander stehen, um so eine komfortable Arbeitsposition des Werkzeugs zu erlauben, wenn die Klemmelemente gegen eine horizontale Oberfläche gerichtet werden.
  • Wie in 7 dargestellt, verformt sich der flexible Arm 14 in die Ausnehmung 26, wenn auf den flexiblen Arm an der Stelle, die oberhalb der Ausnehmung 26 liegt, Fingerdruck ausgeübt wird, wobei er entlang der vorderen Kante 40 der Ausnehmung ausschwenkt. Aufgrund des Biegens und Schwenkens des einen Endes des flexiblen Arms hebt sich dieser und zieht sich von dem entsprechenden Ende des starren Arms zurück, was dazu führt, dass sich die Klemmelemente der Pinzette, wie dargestellt, voneinander entfernen. Aufgrund der Federkraft des flexiblen Arms geht dieser in die gerade Anfangsposition zurück, sobald der Fingerdruck nicht mehr ausgeübt wird. Wenn die geöffneten Klemmelemente so positioniert werden, dass sie ein Objekt, wie z.B. einen Stift 28, wie in 8 dargestellt, ergreifen können, und der Fingerdruck nachgelassen wird, wird der Stift 28 durch die Klemmelemente der Pinzette erfasst. Die Federkraft des flexiblen Arms 14 erzeugt eine Rückstellkraft in die gerade Anfangsposition, die auf den Stift wirkt und ihn zwischen den Klemmelementen erfasst hält, nachdem der Fingerdruck nachgelassen wurde. Wenn die Freigabe des erfassten Objekts gewünscht wird, wird der Fingerdruck wieder ausgeübt, was wiederum den flexiblen Arm ausschwenken und sein Ende abheben und zurückziehen lässt, so dass das erfasste Objekt freigegeben wird.
  • Nach wiederholter Benutzung ist es möglich, dass der flexible Arm 14 im Bereich der Ausnehmung 26 geringfügig verbogen oder verzogen ist und somit die flexible Zange nicht mehr, wie in 1 dargestellt, in die flache Position zurückkehrt, wenn der Fingerdruck beendet wird. Diesem Problem kann dadurch abgeholfen werden, dass eine kurzfristige Kraft auf den flexiblen Arm ausgeübt wird, um so den flexiblen Arm in die gegengesetzte Richtung, wie in 9 dargestellt, zu verbiegen. Wie dort gezeigt, wird ein Bleistift 30 oder ein anderes Objekt mit einem Durchmesser, der im wesentlichen größer ist als die Tiefe der Ausnehmung 26 ist, in der Ausnehmung zwischen dem flexiblen und dem starren Arm platziert, so dass der flexible Arm angehoben wird. Daraufhin wird auf den flexiblen Arm Fingerdruck ausgeübt, um so den flexiblen Arm aus dem verbogenen wieder in einen ebenen Zustand zurückzuversetzen. Der Gegenstand 30 wird dann entfernt und ein korrekter Betrieb der Pinzette ist wieder möglich.
  • Um die Nützlichkeit der Pinzette bei ihrer Verwendung in Verbindung mit stiftartigen Elementen, wie in den Figuren dargestellt, weiter zu verbessern, kann das erste Ende des flexiblen Arms, dass eines der Klemmelemente 16 der Pinzette bildet, eine Reihe von Zähnen 42, wie in 3 dargestellt, umfassen. Die Zahneinschnitte können der Form und der Positionierung der Füße 44 eines Stiftes 28 angepasst sein. Um die Zähne 42 zu schützen, kann das erste Ende des starren Arms 12 mit einem entsprechend erhobenen Bereich 46 versehen sein, der den Zähnen, wie in 7 dargestellt, komplementär ist. Die Rückzugsbewegung bei der Bedienung der Pinzette stellt einen besonderen Vorteil dieser Konstruktion dar, da damit einerseits das Ende des flexiblen Arms aus dem Weg des einzusetzenden Stiftes herausgezogen und andererseits die Zähne vor Schäden während des Einsetzens des Stiftes bewahrt werden.
  • 10, 13 und 15 veranschaulichen verschiedene Positionen, die ein Stiftelement 28 einnehmen kann, um von der erfindungsgemäßen Pinzette erfasst zu werden. In 10 liegt der Stift sowohl mit seinen Füßen 44, als auch mit seiner Basis 48 auf der Unterlage auf. Dabei erfasst das Pinzettenwerkzeug den Stift wie in 11 dargestellt, wobei die Basis des Stiftes vom starren Arm gehalten wird, während die Zähne des flexiblen Arms die Stifte umfassen.
  • In 13 liegt der Stift allein auf seiner Basis 48. Die Pinzette wird, wie in 14 dargestellt, zum Ergreifen der Klammer an einer Kante angesetzt, während die Klemmelemente geöffnet sind, um so eine Ausrichtung der Zähne mit den Füßen der Stifte zu ermöglichen.
  • 15 und 16 stellen ein Stiftelement dar, das mit seinen Füßen 44 auf der Unterlage aufliegt. In einer solchen Lage wird die Pinzette mit geöffneten Klemmelementen horizontal bewegt, wobei der flexible Arm unterhalb der Stiftbasis gehalten wird, so dass die Zähne wieder mit den Füßen des Stiftes ausgerichtet werden können.
  • 17 und 18 stellen eine alternative Konstruktion des pinzettenartigen Werkzeuges dar. Wie dort dargestellt, kann das Werkzeug 32 einen starren Arm 12 und einen flexiblen Arm 14 umfassen, wobei ein Paar querverlaufende Flansche 34 und 36 auf dem starren Arm angebracht sind. Der flexible Arm 14 ist mit dem entfernten Flansch 36 fest verbunden und liegt auf dem Flansch 34 nur auf. Der flexible Arm 14 ist in einem Bereich 38 jenseits des Flansches 34 nach innen gebogen, so dass sich die beiden Enden der Arme berühren können und so das Klemmelementpaar 16 bilden. Der Bereich zwischen den Flanschen 34 und 36 und zwischen den Armen 12 und 14 definiert die Ausnehmung 26, in die sich wie in 17 dargestellt, der flexible Arm 14 verbiegt, wenn die Bedienungskraft, wie durch den Pfeil in 17 veranschaulicht, angewendet wird.

Claims (15)

  1. Pinzette, umfassend einen ersten starren Arm, einen zweiten flexiblen Arm, der mit dem ersten Arm an einer Verbindungsstelle verbunden ist, wobei die beiden Arme benachbarte, ein Paar von Klemmelementen bildende Endbereiche aufweisen und eine Einrichtung, zur Aufnahme einer Auswölbung des flexiblen Arms, wobei sich das distale Ende des flexiblen Arms von dem distalen Ende des starren Arms entfernt, und so die Klemmelemente der Pinzette öffnet, wenn eine Öffnungskraft auf die Pinzette ausgeübt wird, und wobei sich die Klemmelemente der Pinzette schließen, sobald die Öffnungskraft nicht mehr ausgeübt wird.
  2. Pinzette nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmeeinrichtung ein Zurückziehen des Endes des flexiblen Arms vom Ende des starren Arms ermöglicht.
  3. Pinzette nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufnahmeeinrichtung eine Ausnehmung zwischen den beiden Armen ist.
  4. Pinzette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufnahmeeinrichtung durch einen gebogenen Bereich des ersten Arms gebildet wird.
  5. Pinzette nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Aufnahmeeinrichtung durch ein Paar Flansche auf dem ersten Arm begrenzt wird.
  6. Pinzette, umfassend einen ersten starren Arm, einen zweiten flexiblen Arm, der mit dem ersten Arm an einer Verbindungsstelle verbunden ist, wobei die beiden Arme benachbarte, ein Paar von Klemmelementen bildende distale Endbereiche aufweisen und eine zwischen dem ersten und zweiten Arm und zwischen der Verbindungsstelle und den Klemmelementen liegende Ausnehmung zur Aufnahme eines Bereichs des flexiblen Arms, wenn der flexible Arm gebogen wird, wobei die Ausnehmung eine vordere Kante aufweist, an der entlang sich der zweite Arm biegt und damit das Ende des flexiblen Arms vom Ende des starren Arms wegschwenkt, um so die Klemmelemente der Pinzette zu öffnen.
  7. Pinzette nach Anspruch 6, wobei die Ausnehmung durch einen gebogenen Bereich des ersten Arms gebildet wird.
  8. Pinzette nach Anspruch 6, wobei die Ausnehmung durch ein Paar Flansche auf dem ersten Arm und die vordere Kante durch einen der Flansche gebildet wird.
  9. Pinzette nach Anspruch 6, wobei die Klemmelemente eine Verlängerung mit Schneid kannte aufweist.
  10. Pinzette nach Anspruch 9, wobei die Schneidkante durch ein Paar seitliche Schutz schultern begrenzt wird.
  11. Pinzette nach Anspruch 10, wobei die Schneidkante und die Schultern integrale Bestandteile des ersten Arms sind.
  12. Pinzette nach Anspruch 6, wobei das distale Ende des flexiblen Arms gezahnt ist.
  13. Pinzette nach Anspruch 12, wobei das distale Ende des starren Arms eine Einprägung aufweist, die dem gezahnten distalen Ende des flexiblen Arms entspricht.
  14. Pinzette nach Anspruch 6, wobei der starre Arm am zweiten Ende einen Werkzeugkopf aufweist.
  15. Pinzette nach Anspruch 14, wobei der Werkzeugkopf in Form eines Paares beabstandeter Arme vorliegt.
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