DE102004022026B4 - Verfahren zur Farbmengendosierung im Farbwerk einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Farbmengendosierung im Farbwerk (01) einer Druckmaschine, wobei im Farbwerk (01) zumindest eine Dosiereinrichtung (06) vorgesehen ist, mit dem die vom Farbwerk (01) übertragene Farbmenge verändert werden kann, und wobei die Dosiereinrichtung (06) zur Änderung der zu übertragenden Farbmenge mit einem Stellelement verstellt werden kann, mit folgenden Verfahrensschritten:
– Vorgabe einer Farbmengenänderung durch Verstellung des Stellelements,
– Feststellung der aktuellen Einstellung der Dosiereinrichtung (06),
– Verstellung der Dosiereinrichtung (06) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Korrelation zwischen dem Maß der Verstellung des Stellelements und der aktuellen Stellung der Dosiereinrichtung (06), wobei die Verstellung der Dosiereinrichtung (06) in Abhängigkeit von der Korrelation zwischen dem Maß der Verstellung des Stellelements und der aktuellen Stellung der Dosiereinrichtung (06) derart erfolgt, dass die Relation zwischen der durch die Verstellung der Dosiereinrichtung (06) verursachten Farbmengenänderung relativ zur aktuell von der Dosiereinrichtung (06) übertragenen Farbmenge im Wesentlichen konstant bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbmengendosierung im Farbwerk einer Druckmaschine gemäß dem Anspruch 1.
  • In bekannten Druckmaschinen werden beispielsweise Farbmesser eingesetzt, um die vom Farbwerk in die Druckmaschine übertragene Farbmenge dosierend verändern zu können. Um die Einstellung an diesen Dosiereinrichtungen durch das Bedienpersonal zu ermöglichen, sind Stellelemente, beispielsweise ein Stellrad oder eine Einstelltastatur im Leitstand der Druckmaschine, vorgesehen. Durch Betätigung dieser Steilelemente kann das Bedienpersonal die Dosierung der vom Farbwerk übertragenen Farbmenge verändern. Bei Verwendung eines Farbmessers kann beispielsweise durch Eingabe eines bestimmten Stellwertes die Öffnung zwischen der Vorderkante des Farbmessers und dem Außenumfang eines die Druckfarbe übernehmenden Farbduktors verändert werden.
  • Nachteilig an den bekannten Dosiereinrichtungen ist es, dass bei Verstellung des Stellelements um ein bestimmtes Maß jeweils eine gleichgroße Änderung der übertragenen Farbmenge bewirkt wird. Bei Verwendung eines Farbmessers als Dosiereinrichtung bedeutet dies, dass die Öffnung zwischen der Vorderkante des Farbmessers und dem Außenumfang des Farbduktors unabhängig von der aktuellen Stellung des Farbmessers immer um das gleiche Maß verändert wird. Ist der Verstellweg des Farbmessers beispielsweise in eine bestimmte Anzahl von Schritten eingeteilt, beispielsweise hundert Teilschritte, so bewirkt eine Verstellung um einen Teilschritt immer eine gleichgroße Änderung der Öffnung an der Vorderkante des Farbmessers.
  • Diese Art der Farbmengendosierung ist nachteilig, da in den Fällen, in denen nur geringe Farbmengen übertragen werden, eine durch Verstellung des Stellelements bewirkte Farbmengenänderung relativ sehr groß ist. Wird dagegen in der aktuellen Einstellung eine große Farbmenge von der Dosiereinrichtung übertragen, bewirkt eine Verstellung des Stellelements um ein entsprechendes Maß nur eine relativ geringe relative Farbmengenänderung im Vergleich zur aktuellen Farbmenge. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass im Bereich der geringen Farbmengenübertragung, in dem eine besonders sensible Verstellung notwendig ist, nur sehr grob dosiert werden kann, wohingegen im Bereich großer Farbmengen eine unnötig feine Farbmengendosierung erfolgt.
  • Die DE 100 55 827 A1 , DE 100 32 765 A1 und die DE 37 43 646 A1 offenbaren Vorrichtungen zum Einstellen einer Farbmenge in Farbwerken von Druckmaschinen. Dabei wird die Farbmenge mittels Aktor betätigten Dosiersystemen in Abhängigkeit verschiedener Parameter verändert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Farbmengendosierung im Farbwerk einer Druckmaschine mit guter Einstellung der Dosierung bei unterschiedlichen Farbmengen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein bestimmtes Maß an Verstellung des Stellelements nicht zum jeweils gleichen Maß der Verstellung an der Dosiereinrichtung führt. Vielmehr wird vor bzw. nach Vorgabe einer Farbmengenänderung durch Verstellung des Stellelements die aktuelle Einstellung der Dosiereinrichtung festgestellt und anschließend die Verstellung der Dosiereinrichtung in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Korrelation zwischen dem Maß der Verstellung des Stellelements und der aktuellen Stellung der Dosiereinrichtung vorgenommen. Ob die Feststellung der Einstellung der Dosiereinrichtung vor oder nach Vorgabe einer Farbmengenänderung durch Verstellung des Stellelements erfolgt, ist ohne Bedeutung.
  • Die vorgegebene Korrelation zwischen dem Maß der Verstellung des Stellelements und der aktuellen Stellung der Dosiereinrichtung kann dabei als mathematische Funktion formuliert sein. Im Ergebnis gelingt es durch das Verfahren insbesondere die jeweils aktuelle Stellung der Dosiereinrichtung derart zu berücksichtigen, dass in den Fällen, in denen kleine Farbmengen vom Farbwerk übertragen werden eine Verstellung des Stellelements nur zu sehr feinfühligen Verstellungen der Dosiereinrichtungen führen. Werden dagegen im aktuellen Zustand des Farbwerks bereits sehr große Farbmengen übertragen, kann die Dosierung sehr viel gröber erfolgen, so dass bereits kleinere Verstellungen des Stellelements zu größeren Änderungen in der Dosierung der Farbmenge führen.
  • Welche Art von Korrelation zwischen dem Maß der Verstellung des Stellelements und der aktuellen Verstellung der Dosiereinrichtung eingesetzt wird, ist grundsätzlich beliebig. Nach einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Korrelation derart, dass die Relation zwischen der durch die Verstellung der Dosiereinrichtung verursachten Farbmengenänderung relativ zur aktuell von der Dosiereinrichtung übertragenen Farbmenge jeweils im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Die Konstanz der relativen Farbmengenänderung sollte vorzugsweise über den gesamten Dosierbereich der Dosiereinrichtung und/oder über den gesamten Stellbereich des Stellelements vorhanden sein.
  • Wird als Dosiereinrichtung ein Farbmesser eingesetzt, dass zur Farbdosierung mit einem Farbduktor im Farbwerk zusammenwirkt, so ist es besonders vorteilhaft, wenn die relative Schichtdickenänderung der auf den Farbduktor übertragenen Farbschicht jeweils konstant bleibt. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das Verhältnis der durch die Verstellung der Dosiereinrichtung bewirkten Schichtdickenänderung zur aktuellen Schichtdicke jeweils konstant ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Farbwerk mit Farbmesser und Farbduktor im Querschnitt;
  • 2 ein Diagramm der relativen Farbmengenänderung über die Farbzonenöffnung des Farbwerks gemäß 1.
  • In 1 ist ein Farbwerk 01 für eine Druckmaschine zur Dosierung der Druckfarbe 02 im Querschnitt dargestellt. Ein Farbduktor 03 wird rotatorisch angetrieben, so dass dessen Außenumfang am Reservoir der Druckfarbe 02 vorbeistreicht, wodurch sich eine Farbschicht bestimmter Schichtdicke auf dem Farbduktor 03 bildet. Vom Farbduktor 03 wird die Druckfarbe 02 anschließend mittels einer Filmwalze 04 abgenommen und in Richtung der Druckzone der Druckmaschine weitergefördert.
  • Zur Dosierung der vom Farbwerk 01 übertragenen Farbmenge dient eine Dosiereinrichtung 06, z. B. ein Farbmesser 06. Das Farbmesser 06 ist verstellbar gelagert, so dass die Farbzonenöffnung zwischen der Vorderkante des Farbmessers 06 und dem Außenumfang des Farbduktors 03 verändert werden kann. Bei großer Farbzonenöffnung wird viel Druckfarbe 02 übertragen, wohingegen bei kleiner Farbzonenöffnung nur eine geringe Farbmenge übertragen wird.
  • Zur fernsteuerbaren Einstellung des Farbmessers 06 dient ein Stellelement, insbesondere ein Stellmotor 07, durch dessen Antrieb die Farbzonenöffnung an der Vorderkante des Farbmessers 06 vergrößert bzw. verkleinert werden kann. Im Stellmotor 07 ist eine Sensorik vorhanden, mit der die aktuelle Stellung des Farbmessers 06 messbar bzw. ableitbar ist. Alternativ dazu kann in der Steuerung auch jede Änderung der Stellung des Farbmessers 06 ausgehend von einer Grundstellung gespeichert werden, um die aktuelle Stellung des Farbmessers 06 daraus ableiten zu können.
  • Wird im Leitstand der Druckmaschine eine Verstellung des Stellelements zur Änderung der vom Farbwerk 01 abgegebenen Farbmenge eingestellt, beispielsweise durch Eingabe eines bestimmten Einstellwertes an einer Tastatur im Leitstand der Druckmaschine, so wird die aktuelle Einstellung des Farbmessers 06 durch die Steuerung abgefragt und mit der im Leitstand eingegeben Verstellung des Stellelements in Korrelation gesetzt. Die anschließende Verstellung des Farbmessers 06 erfolgt dann in Abhängigkeit von dieser Korrelation. Die Wirkungsweise dieser Art des Verfahrens soll nachfolgend anhand des Diagramms in 2 erläutert werden.
  • In 2 ist die relative Änderung der Farbschichtdicke auf dem Farbduktor 03 über die Farbzonenöffnung zwischen der Vorderkante des Farbmessers 06 und dem Außenumfang des Farbduktors 03 angetragen. Der Funktionsgraph A repräsentiert dabei den Zusammenhang, wie er sich bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Einstellverfahren ergibt. Gemäß dem bekannten Stand der Technik ist nämlich der Stellbereich des Stellmotors 07 in hundert Schritte eingeteilt, denen auf dem Funktionsgraph A jeweils ein bestimmter Punkt zugeordnet ist. Der Abstand zwischen diesen Punkten in Richtung der Achse der Farbzonenöffnung ist jeweils äquidistant groß. Dies bedeutet alle Stellschritte bewirken eine gleichgroße Veränderung der Schichtdicke auf dem Farbduktor 03. Die führt im Ergebnis dazu, dass der Funktionsgraph A bei Antragung der relativen Schichtdickenänderung über die Farbzonenöffnung einen hyperbolischen Verlauf annimmt.
  • Weiter ist in 2 auch der Funktionsgraph B angetragen, der sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Farbmengendosierung ergibt. Wiederum ist der Stellbereich des Stellmotors 07 in hundert Schritte eingeteilt, die auf dem Funktionsgraphen B als Punkte angedeutet sind. Der Abstand dieser Punkte auf dem Funktionsgraph B in Richtung der Achse der Farbzonenöffnung ist dabei nicht äquidistant groß, sondern vergrößert sich mit zunehmender Farbzonenöffnung. Dies beruht darauf, dass die Korrelation zwischen der jeweiligen Änderung der Farbzonenöffnung immer in Abhängigkeit von der aktuellen Farbzonenöffnung erfolgt, so dass die relative Schichtdickenänderung konstant bei ungefähr 7% verbleibt. Im Ergebnis ermöglicht es also das erfindungsgemäße Verfahren im Bereich der geringen Farbschichtdicken sehr feinfühlig zu dosieren, wohingegen bei großen Farbschichtdicken, d. h. bei weiter Farbzonenöffnung, eine relativ grobe Farbdosierung erfolgt.
  • 01
    Farbwerk
    02
    Druckfarbe
    03
    Farbduktor
    04
    Filmwalze
    05
    06
    Dosiereinrichtung, Farbmesser
    07
    Stellmotor
    A
    Funktionsgraph
    B
    Funktionsgraph

Claims (6)

  1. Verfahren zur Farbmengendosierung im Farbwerk (01) einer Druckmaschine, wobei im Farbwerk (01) zumindest eine Dosiereinrichtung (06) vorgesehen ist, mit dem die vom Farbwerk (01) übertragene Farbmenge verändert werden kann, und wobei die Dosiereinrichtung (06) zur Änderung der zu übertragenden Farbmenge mit einem Stellelement verstellt werden kann, mit folgenden Verfahrensschritten: – Vorgabe einer Farbmengenänderung durch Verstellung des Stellelements, – Feststellung der aktuellen Einstellung der Dosiereinrichtung (06), – Verstellung der Dosiereinrichtung (06) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Korrelation zwischen dem Maß der Verstellung des Stellelements und der aktuellen Stellung der Dosiereinrichtung (06), wobei die Verstellung der Dosiereinrichtung (06) in Abhängigkeit von der Korrelation zwischen dem Maß der Verstellung des Stellelements und der aktuellen Stellung der Dosiereinrichtung (06) derart erfolgt, dass die Relation zwischen der durch die Verstellung der Dosiereinrichtung (06) verursachten Farbmengenänderung relativ zur aktuell von der Dosiereinrichtung (06) übertragenen Farbmenge im Wesentlichen konstant bleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Stellelements innerhalb seines Stellbereichs zur Vorgabe einer Farbmengenänderung in gleichgroßen Stellschritten erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Relation zwischen der durch die Verstellung der Dosiereinrichtung (06) verursachten Farbmengenänderung relativ zur aktuell von der Dosiereinrichtung (06) über den gesamten Dosierbereich der Dosiereinrichtung (06) und/oder über den gesamten Stellbereich des Stellelements konstant bleibt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Farbwerk (01) ein Farbduktor (03) vorhanden ist, wobei mit der Dosiereinrichtung (06) die Schichtdicke der auf den Farbduktor (03) übertragenen Farbschicht verändert werden kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Dosiereinrichtung (06) ein Farbmesser (06) eingesetzt wird, mit dem die Schichtdicke der auf den Farbduktor übertragenen Farbschicht durch Änderung der Farbzonenöffnung zwischen der Vorderkante des Farbmessers (06) und dem Außenumfang des Farbduktors (03) verändert werden kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Dosiereinrichtung (06) in Abhängigkeit der am Stellelement vorgegebenen Farbmengenänderung und in Abhängigkeit von der aktuellen Stellung der Dosiereinrichtung (06) derart erfolgt, dass die relative Schichtdickenänderung der auf den Farbduktor (03) übertragenen Farbschicht, insbesondere über den gesamten Dosierbereich der Dosiereinrichtung und/oder insbesondere über den gesamten Stellbereich des Stellelements, konstant bleibt.
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