DE102004021859A1 - Einrichtung und Verfahren zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband - Google Patents

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Abstract

Einrichtung mit einem ersten Mischer (14) zur Erzeugung eines ersten analogen Zwischensignals durch Heruntermischen eines Hochfrequenzsignals, einem A/D-Wandler (15) zur Erzeugung eines ersten digitalen Zwischensignals (x), einem zweiten Mischer (17) zur Erzeugung eines zweiten digitalen Zwischensignals (x¶2¶) aus dem ersten digitalen Zwischensignal (x¶1¶), und einem dritten Mischer (19) zur Erzeugung eines digitalen Basisbandsignals (x¶4¶) aus dem zweiten digitalen Zwischensignal (x¶3¶), wobei der zweite Mischer (17) eine höhere Abtastfrequenz als der dritte Mischer (19) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband. Die Einrichtung ist in einen Funkempfänger integriert.
  • Mobilfunkempfänger für Zeitmultiplex-Systeme, wie beispielsweise GSM/EDGE oder IS-136, müssen vergleichsweise schmalbandige Signale, welchen in Nachbarfrequenzen große Interferenzsignale überlagert sind, mit möglichst wenig Rauschen und möglichst wenig anderen Störungen verarbeiten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf den Teil des Mobilfunkempfängers, mittels welchem das Hochfrequenzsignal am Antenneneingang in ein digitales abgetastetes Signal in Basisbandlage umgewandelt wird. Dieser Teil des Mobilfunkempfängers besteht u.a. aus Mischern zur Frequenzumsetzung, zwei Analog/Digital-Wandlern zur Abtastung der Quadraturkomponenten des analogen Signals und digitalen Schaltungen zur Weiterverarbeitung des digitalen Signals. Das derart verarbeitete Signal wird anschließend einem Entzerrer zugeführt.
  • Für die Frequenzumsetzung haben in den letzten Jahren homodyne Empfänger immer mehr an Bedeutung gewonnen. Durch den Wegfall der Zwischenfrequenzstufe, durch welche heterodyne Empfänger charakterisiert sind, kann eine höhere Chip-Integration und damit eine Kostenreduzierung erreicht werden. Ebenfalls aus Gründen der Kostenreduzierung wird immer häufiger anstelle der BiCMOS-Technologie die reine CMOS-Technologie angewendet.
  • Nachteilig an homodynen Empfängern sind die nachfolgend aufgezählten Störungen des vom Analog/Digital-Wandler abzutastenden Signals:
    • – Durch die CMOS-Technologie wird dem Signal 1/f-Rauschen zugefügt.
    • – Kopplungen im Mischer sowie Nichtlinearitäten zweiter Ordnung führen zu einem großen Gleichspannungsstörsignal (DC-Offset).
    • – Nichtlinearitäten zweiter Ordnung führen des Weiteren dazu, dass die Einhüllende der Störsignale in Nachbarkanälen in das Basisband eingekoppelt wird. In nicht-synchronen Netzen führt dies zu einer rampenförmigen Störung im Basisband. Für die Empfindlichkeit des Empfängers gegenüber derartigen Störungen ist im GSM-Standard ein eigener Test vorgesehen. Dieser so genannte „AM supression test" ist in „GSM recommendations 05.05 Version 8.5.0", ETSI, Juli 2000 beschrieben.
  • Sofern das Funksignal direkt in das Basisband gemischt wird und dort abgetastet wird, liegen die Störsignal um 0 Hz und damit mitten im Nutzsignal. Ein derartiges Heruntermischen des Funksignals ohne Zwischenstufe wird in der englischsprachigen Fachliteratur als „zero IF (intermediate frequency) sampling" bezeichnet. Alternativ dazu wird beim so genannten „low IF sampling" das Signal zunächst auf eine kleine Zwischenfrequenz heruntergemischt und abgetastet, bevor es in das Basisband gemischt wird. In diesem Fall liegen die Störer auf der negativen Zwischenfrequenz. In Abhängigkeit von der Wahl der „low IF"-Frequenz liegen die DC-nahen Störer dadurch entweder gar nicht mehr im Nutzspektrum oder nur am Rand des Nutzspektrums.
  • Der wesentliche Nachteil einer „low IF"-Architektur ist die Entstehung von Spiegelspektren, welche durch Verstärkungs- und Phasenfehler der Quadraturkomponenten entstehen. Bei einer zu hohen Zwischenfrequenz, beispielweise von über 110 kHz, können Spektren von nicht direkt benachbarten Störern, deren Pegel gemäß dem GSM-Standard mehr als 41 dB über dem Nutzsignal liegen können, in das Nutzspektrum spiegeln. Als Kompromiss wird in der Regel eine Zwischenfrequenz von etwa 100 kHz gewählt. Meistens wird dabei die Zwischenfrequenz nicht von vornherein festgelegt, sondern so ausgelegt, dass sie in 1 oder 2 kHz-Schritten eingestellt werden kann.
  • Eine Zwischenfrequenz, wie sie vorstehend beschrieben wurde, steht allerdings häufig in keinem einfachen Verhältnis zur Symbolrate, welche im GSM-Standard 13MHz/48 beträgt. Da die Abtastrate ein Vielfaches der Symbolrate ist, steht die Zwischenfrequenz somit auch in keinem einfachen Verhältnis zur Abtastrate. Die digitale Umsetzung in das Basisband ist daher in der Regel aufwendig. Hinzu kommt, dass die CMOS-Technologie, mittels welcher der HF-Chip hergestellt wird, für aufwendige digitale Schaltungen nicht geeignet ist. Deswegen müssen die Abtastung und die digitale Verarbeitung auf dem Basisband-Chip durchgeführt werden. Dies ist jedoch insofern nachteilig, als die digitale Verarbeitung stark von der HF-Architektur abhängt und der Basisband-Chip daher Varianten für alle denkbaren HF-Architekturen bereitstellen muss.
  • In derzeit üblichen Mobilfunkempfängern wird das über Funk empfangene Hochfrequenzsignal gemäß der „zero IF"-Vorgehensweise direkt auf das Basisband gemischt und dort abgetastet. In 1 ist ein Blockschaltbild einer typischen Signalverarbeitung im Basisband eines Mobilfunkempfängers dargestellt. Ein von einem in 1 nicht dargestellten HF-Mischer bereitgestelltes analoges Basisbandsignal wird einer Hardware-Schaltung 1 zugeführt und dort mittels eines Analog/Digitalwandlers 2 in ein digitales Basisbandsignal umgewandelt. Dazu wird häufig ein Analog/Digital-Wandler mit einer hohen Abtastfrequenz von beispielsweise 13 MHz oder 26 MHz eingesetzt. Im Vergleich zur Symbolrate im GSM-Standard entspricht dies einer Überabtastung mit einem Faktor von 48 bzw. 96.
  • Die Abtastwerte des überabgetasteten Basisbandsignals werden mittels einer Multiraten-Dezimationsfilterkette 3 dezimiert. Anschließend durchläuft das Basisbandsignal ein Tiefpassfilter 4.
  • In einem Digitalsignalprozessor 5 erfolgt die weitere Verarbeitung des Basisbandsignals, wie z.B. DC-Kompensation, Kanalschätzung, Kanalentzerrung und Kanaldekodierung.
  • Die in 1 gezeigte Implementierung ermöglicht einen minimalen Aufwand für die Realisierung der digitalen Schaltung. Jedoch ist diese Schaltung nicht robust gegenüber Störungen wie 1/f-Rauschen, DC-Offset und Nichtlinearitäten zweiter Ordnung.
  • In 2 ist das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Basisbandempfang in Form einer „low IF"-Architektur gezeigt, wie sie in „A GSM/GPRS Mixed-Signal Baseband IC", D. Redmond, ISSCC 2002 vorgeschlagen wurde.
  • Ein von einem in 2 nicht dargestellten HF-Mischer in „low IF"-Frequenzlage umgesetztes analoges Zwischenfrequenzsignal wird zunächst einem Analog/Digital-Wandler 6 zugeführt und von diesem in ein digitales Zwischenfrequenzsignal umgewandelt.
  • Das mit einem hohen Überabtastungsfaktor abgetastete digitale Zwischenfrequenzsignal wird in einer Multiraten-Dezimationsfilterkette 7 auf einen Überabtastungsfaktor von 2 dezimiert. Dazu weist die Multiraten-Dezimationsfilterkette 7 hintereinander geschaltete Tiefpassfilter 8 und 9 sowie ein Hochpassfilter 10 auf. Die Tiefpassfilter 8 und 9 sind Tiefpassfilter 6. bzw. 51. Ordnung und reduzieren darüber hinaus die Abtastwerte ihrer digitalen Eingangssignale um einen Faktor von 12 bzw. 4. Das Hochpassfilter 10 ist ein Hochpassfilter 31. Ordnung.
  • Das von der Multiraten-Dezimationsfilterkette 7 ausgegebene Zwischenfrequenzsignal wird einem digitalen Mischer 11 zugeführt, welcher das sich noch in der „low IF"-Frequenzlage befindende Zwischenfrequenzsignal in das Basisband umsetzt. Ein dem Mischer 11 nachgeschaltetes Tiefpassfilter 12, das ein Tiefpassfilter 15. Ordnung ist, filtert aus dem Basisbandsignal die Spektren der direkt benachbarten Nachbarkanalstörsignale heraus. In einem Digitalsignalprozessor 13 erfolgt die weitere Verarbeitung des Basisbandsignals.
  • Da bei der vorstehend beschriebenen „low-IF"-Architektur das digitale Zwischenfrequenzsignal mit einem hohen Überabtastungsfaktor in die Multiraten-Dezimationsfilterkette 7 eingespeist wird und erst am Ausgang der Multiraten-Dezimationsfilterkette 7 ein Überabtastungsfaktor von 2 erreicht wird, sind für die Multiraten-Dezimationsfilterkette 7 steilflankige, linearphasige und somit aufwendige Filter bei hohen Abtastraten notwendig, um Alias-Effekte zu vermeiden.
  • Ein weitere Möglichkeit, um ein über Funk empfangenes Hochfrequenzsignal in ein Basisbandsignal umzuwandeln, besteht darin, das in eine „low IF"-Frequenzlage umgesetzte Zwischenfrequenzsignal bei hoher Abtastrate in das Basisband herunterzumischen. Dies reduziert zwar den Implementierungsaufwand des Filters, dafür ist aber der Aufwand zur Realisierung des digitalen Mischers sehr hoch. Erfolgt das Heruntermischen beispielsweise bei 4-facher Überabtastung, so verdoppelt sich der Aufwand zur Realisierung des Mischers.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband zu schaffen, welche sich aufwandsgünstig realisieren lässt und welche dennoch ein Basisbandsignal liefert, das weitgehend frei von Störungen ist. Ferner soll ein Verfahren angegeben werden, das dem gleichen Zweck wie die gesuchte Einrichtung dient und die genannten Vorteile aufweist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1 und 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung dient zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorzugsweise in das Mobilfunkgerät integriert, von welchem das Hochfrequenzsignal empfangen wird.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist, dass das Heruntermischen eines Zwischenfrequenzsignals in einer „low IF"-Frequenzlage in das Basisband in zwei Stufen bei unterschiedlichen Abtastfrequenzen erfolgt. Zu diesem Zweck umfasst die erfindungsgemäße Einrichtung eine erste, eine zweite und eine dritte Mischerstufe sowie eine Analog/Digital-Wandlerstufe.
  • Die erste Mischerstufe mischt das Hochfrequenzsignal mittels einer ersten Mischfrequenz in ein erstes analoges Zwischenfrequenzsignal herunter. Das erste analoge Zwischenfrequenzsignal befindet sich vorzugsweise in einer „low IF"-Frequenzlage. Aus dem ersten analogen Zwischenfrequenzsignal wird von der Analog/Digital-Wandlerstufe durch Abtasten ein erstes digitales Zwischenfrequenzsignal erzeugt. Die zweite Mischerstufe mischt das erste digitale Zwischenfrequenzsignal mittels einer zweiten Mischfrequenz in ein zweites digitales Zwischenfrequenzsignal herunter. Die dritte Mischerstufe erzeugt schließlich ein digitales Basisbandsignal durch Heruntermischen des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals mit einer dritten Mischfrequenz. Ferner tastet die zweite Mischerstufe das erste digitale Zwischenfrequenzsignal mit einer höheren Abtastfrequenz ab als die dritte Mischerstufe das zweite digitale Zwischenfrequenzsignal.
  • Durch die Zerlegung der digitalen Frequenzumsetzung in zwei Stufen kann insgesamt eine sehr aufwandsarme Implementierung der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgen. Dadurch wird es möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung auf dem HF-Chip zu integrieren. Der Basisband-Chip erhält ein mit der einfachen oder zweifachen GSM-Symbolrate abgetastetes Signal über eine digitale Standard-Schnittstelle. Als Folge davon muss der Basisband-Chip nicht mehr wie bisher sämtliche denkbaren HF-Architekturen unterstützen.
  • Die Erfindung weist gegenüber einer herkömmlichen „zero IF"-Vorgehensweise den Vorteil auf, dass bei der Erfindung die Anforderungen an das 1/f-Rauschen, die DC-Offset- und die AM-Unterdrückung geringer sind.
  • Im Vergleich zu einer herkömmlichen Architektur, bei welcher ein in „low IF"-Frequenzlage umgesetztes Zwischenfrequenzsignal bei einer hohen Abtastrate in das Basisband heruntergemischt wird, reduziert sich bei der Erfindung der Aufwand für den digitalen Mischer um 50 %.
  • Vorzugsweise ist der zweiten Mischerstufe eine erste Dezimationsstufe vorgeschaltet. Die erste Dezimationsstufe reduziert die Abtastwerte des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals. Dies ist insofern vorteilhaft, als dadurch die zweite Mischerstufe eine geringere Abtastfrequenz aufweisen muss und somit wesentlich einfacher ausgeführt sein kann.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn vor die dritte Mischerstufe eine zweite Dezimationsstufe geschaltet ist, welche die Abtastwerte des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals dezimiert. Diese Maßnahme führt dazu, dass sich die dritte Mischerstufe aufgrund ihrer nur geringen Abtastrate selbst für ungünstige Mischfrequenzen relativ kostengünstig realisieren lässt.
  • Die ersten und zweiten Dezimationsstufen können durch Filter realisiert werden, die eine geringere Ordnung als die Dezima tionsfilter aufweisen, die zur Realisierung einer „low IF"-Architektur, wie sie in 2 gezeigt ist, benötigt werden.
  • Ein vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung sieht vor, dass die Mischfrequenz, welche in der zweiten Mischerstufe zum Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals benötigt wird, vorgegeben und fest ist. Dies bedeutet, dass die Mischfrequenz der dritten Mischerstufe anhand der gewählten „low IF"-Frequenz eingestellt werden muss. Durch eine geschickte Wahl der festen Mischfrequenz der zweiten Mischerstufe kann diese Mischerstufe sehr einfach realisiert werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung erfüllt die Mischfrequenz der zweiten Mischerstufe, mittels welcher das erste digitale Zwischenfrequenzsignal heruntergemischt wird, im Wesentlichen folgende Gleichung:
    Figure 00080001
  • In Gleichung (1) stehen f1 für die Mischfrequenz der zweiten Mischerstufe, fN/M für die Abtastfrequenz, mit welcher die zweiten Mischerstufe das erste digitale Zwischenfrequenzsignal abtastet, und L für eine ganze Zahl. Die ganze Zahl L ist insbesondere kleiner oder gleich 12.
  • Aufgrund der durch Gleichung (1) beschriebenen Bedingung ist es möglich, die zweite Mischerstufe dadurch zu realisieren, dass eine bestimmte Anzahl von Sinus- und Kosinuswerte vorab berechnet werden, diese Werte in einem Speicher abgelegt werden, und dass anhand dieser werte die Mischung des ersten digitale Zwischenfrequenzsignals mit der Mischfrequenz f1 durchgeführt sind.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Frequenzlage FlowIF des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals und der Mischfrequenz f1 der zweiten Mischerstufe folgender Zusammenhang besteht: |flowIF – f1| ≤ f0, f0 << 200 kHz (2)
  • Dies bedeutet, dass das zweite digitale Zwischenfrequenzsignal sehr nahe bei der „zero IF"-Frequenz liegt. In der dritten Mischerstufe muss dann nur noch der bekannte Frequenzfehler des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals korrigiert werden. Ferner ist die niedrige Frequenzlage des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals vorteilhaft im Sinne einer aufwandsgünstigen Realisierung der zweiten Dezimationsstufe.
  • Das erste digitale Zwischenfrequenzsignal ist vorteilhafterweise ein „low IF"-Zwischenfrequenzsignal. Daher sollte seine Frequenzlage nicht größer als 110 kHz sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine besonders einfache Ausgestaltung der zweiten Mischerstufe vor. So kann die zweite Mischerstufe mittels Einheiten, die zur Durchführung von Additionen und Bitschiebe-Operationen ausgelegt sind, realisiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient wie die erfindungsgemäße Einrichtung zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden folgende Verfahrensschritte durchgeführt:
    • (a) Heruntermischen des Hochfrequenzsignals in ein erstes analoges Zwischenfrequenzsignal, welches sich insbesondere in einer „low IF"-Frequenzlage befindet;
    • (b) Abtasten des ersten analogen Zwischenfrequenzsignals zur Erzeugung eines ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals;
    • (c) Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals in ein zweites digitales Zwischenfrequenzsignal; und
    • (d) Heruntermischen des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals in ein digitales Basisbandsignal, wobei das Heruntermischen im Verfahrensschritt (c) mit einer höheren Abtastfrequenz als das Heruntermischen im Verfahrensschritt (d) durchgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber herkömmlichen, dem gleichen Zweck dienenden Verfahren dieselben Vorteile auf wie die erfindungsgemäße Einrichtung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Basisbandempfang in Form einer „zero IF"-Architektur gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Basisbandempfang in Form einer „low IF"-Architektur gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband als Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung der Lagen der Nutz- und Störspektren vor dem Heruntermischen mit der Frequenz f1; und
  • 5 eine schematische Darstellung der Lagen der Nutz- und Störspektren nach dem Heruntermischen mit der Frequenz f1.
  • In 3 ist als Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband dargestellt. Die Funkübertragung basiert vorliegend auf dem GSM-Standard.
  • Die in 3 gezeigte Schaltungsanordnung weist eine „low IF"-Architektur auf, d.h. ein über Funk empfangenes Hochfrequenzsignal wird von einem analogen Mischer 14 in ein in einer „low IF"-Frequenzlage flowIF befindliches analoges Zwischenfrequenzsignal umgesetzt. Die „low IF"-Frequenz ist insbesondere einstellbar.
  • Anschließend wird das analoge Zwischenfrequenzsignal mittels eines Analog/Digital-Wandlers 15 in ein digitales Zwischenfrequenzsignal x umgewandelt. Der Analog/Digital-Wandler 15 tastet das analoge Zwischenfrequenzsignal dazu mit einer Abtastfrequenz fN ab, welche um einen Faktor N größer ist als die Symbolrate fGsM im GSM-Standard. Folglich gilt: fN = N·fGSM (3)
  • Das N-fach überabgetastete Zwischenfrequenzsignal x wird mittels einer Dezimationsstufe 16 um einen Faktor M dezimiert. Die Dezimationsstufe 16 gibt demnach an ihrem Ausgang ein Zwischenfrequenzsignal x1 aus, welches in N/M-fach überabgetasteter Form vorliegt. Eine bevorzugte Wahl für den Dezimationsfaktor M ist beispielsweise 4.
  • Aufgrund des hohen Überabtastungsfaktors des Zwischenfrequenzsignals x, mit welchem die Dezimationsstufe 16 gespeist wird, ist die Dezimationsstufe 16 mittels Filtern geringer Ordnung zu realisieren.
  • Der Dezimationsstufe 16 ist ein digitaler Mischer 17 nachgeschaltet. Der digitale Mischer 17 tastet das Zwischenfre quenzsignal x1 mit einer Abtastfrequenz fN/M ab. Für die Abtastfrequenz fN/M gilt folgende Bestimmungsgleichung: fN/M = N/M·fGSM (4)
  • Der digitale Mischer 17 mischt das seinen Eingang speisende Zwischenfrequenzsignal x1 mit einer festen Mischfrequenz f1 und erzeugt dadurch ein Zwischenfrequenzsignal x2. Die Mischfrequenz f1 ist so zu wählen, dass die beiden nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind:
    Figure 00120001
    |flowIF – f1| ≤ f0, f0 << 200 kHz (6)
  • Das Heruntermischen des Zwischenfrequenzsignals x1 mit der Mischfrequenz f1 in das Zwischenfrequenzsignal x2 lässt sich durch eine Rotation um den Winkel Φ1 = 2π·f1/fN/M beschreiben:
    Figure 00120002
  • In Gleichung (7) gibt K die Anzahl der Datensymbole in einem GSM-TDMA-Zeitschlitz an.
  • Für die Realisierung des von Gleichung (7) beschriebenen Zusammenhangs sind im Allgemeinen k verschiedene Sinus- und Kosinus-Werte sowie Multiplikationen dieser werte mit dem Eingangssignal erforderlich. Durch die Bedingung gemäß Gleichung (5) wird die Anzahl der Sinus- und Kosinus-Werte jedoch auf weniger als 2L verschiedene Werte reduziert. Für L = 10 werden beispielsweise nur folgende Werte benötigt: sin(kΦ1) ∊ {–0,9511; –0,5878; 0; 0,5878; 0,9511} (8) cos(kΦ1) ∊ {–1; –0,8090; –0,3090; 0,3090; 0,8090; 1} (9)
  • Diese Werte können mit hinreichender Genauigkeit durch Zahlen angenähert werden, bei denen die Multiplikationen durch Additionen und Bitschiebe-Operationen ersetzt werden können. Daher kann der digitale Mischer 17 durch einen sehr einfachen Mischer mit einer festen Mischfrequenz f1 realisiert werden.
  • Die in Gleichung (6) genannte Bedingung gewährleistet, dass das mittels der Mischfrequenz f1 heruntergemischte Zwischenfrequenzsignal x2 sehr nahe bei 0 Hz liegt. Aufgrund dessen ergibt sich eine entspannte Forderung an den Frequenzgang der dem digitalen Mischer 17 nachgeschalteten Dezimationsstufe 18. Die Dezimationsstufe 18 dezimiert das Zwischenfrequenzsignal x2 und erzeugt dadurch ein Zwischenfrequenzsignal x3, welches einen Überabtastungsfaktor von 2 aufweist.
  • Das Zwischenfrequenzsignal x3 wird einem digitalen Mischer 19 zugeführt, welcher das Zwischenfrequenzsignal x3 mittels einer Mischfrequenz f2 in die Basisbandlage heruntermischt. Folglich gilt für die Mischfrequenz f2 folgende Bestimmungsgleichung: f2 = FlowIF – f1 (10)
  • Am Ausgang des digitalen Mischers 19 wird ein Basisbandsignal x4 ausgegeben:
    Figure 00130001
  • Um das Zwischenfrequenzsignal x3 in die richtige Frequenzlage zu mischen, wird ein Verfahren herangezogen, welches in der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 48 899 A1 beschrieben ist und dort zur Korrektur von Frequenzfehlern vorgeschlagen wurde. Die genannte Offenlegungsschrift wird hiermit in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen. Bei dem genannten Verfahren handelt es sich um einen iterativen Algorithmus. Jede Rotation um den Winkel Φ wird durch R Mikro-Rotationen mit einem vordefinierten Winkel αk angenähert: αk = arctan(2-k), k = 0, 1, 2, ..., R – 1 (13) Φ ≈ σ0·α0 + σ1·α1 + ... + σR-1· αR-1, σk = ±1 (14)
  • Das Vorzeichen σk kontrolliert die Richtung der k-ten Mikro-Rotation und wird durch den Winkel Φ und den gedrehten Winkel bei den k – 1 vorhergehenden Mikro-Rotationen bestimmt. Jede Mikro-Rotation kann durch einfache Shift-Add-Operationen realisiert werden, wobei xI die I- und xQ die Q-Komponenten bezeichnen: xkI = xI-1I – σk.2-k·xk-iQ (15) xkQ = σk.2-k·xk-1I + xk-iQ (16)
  • Die Genauigkeit der Winkelapproximation ist durch die Anzahl der Iterationen bestimmt.
  • Das derart erzeugte Basisbandsignal x4 wird einem dem digitalen Mischer 19 nachgeschaltetem Kanalfilter 20 zugeführt. Anschließend führt ein Digitalsignalprozessor 21 die weitere Verarbeitung durch.
  • In 3 ist die Aufspaltung der komplexen Signale in die Quadraturkomponenten I und Q aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Eine solche Aufspaltung in zwei Signalpfade kann aber vorgesehen sein.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Werte für die Misch- und Abtastfrequenzen angegeben:
    „low IF"-Frequenz flowIF = 100 kHz
    Abtastfrequenz des digitalen Mischers 17: 4·fGSM
    Abtastfrequenz des digitalen Mischers 19: 2·fGSM
    Mischfrequenz f1 = 4·fGSM/10
    Mischfrequenz f2 = –8,333 kHz
  • Aufgrund der vorstehend aufgeführten Werte kann das von dem digitalen Mischer 17 durchzuführende Heruntermischen des Zwischensignals x1 anhand der Werte cos(0), cos(π/5), cos(2π/5), sin(π/5) und sin(2π/5) durchgeführt werden.
  • In den 4 und 5 sind schematisch die Lagen der Nutz- und Störspektren vor und nach dem Heruntermischen mit der festen Mischfrequenz f1 dargestellt. Das Spektrum des Nutzsignals ist jeweils mit dem Bezugszeichen 22 versehen, während die Spektren der Störsignale das Bezugszeichen 23 tragen. Der Frequenzgang des Dezimationsfilters ist mit dem Bezugszeichen 24 gekennzeichnet.
  • In 4 sind die Spektren der auf die Zwischenfrequenz flowIF umgesetzten Zwischenfrequenzsignale nach einer M-fachen Dezimation gezeigt. Wollte man das Zwischenfrequenzsignal ohne Alias-Effekte auf eine Abtastfrequenz von 2fGSM dezimieren, wäre dazu ein Filter mit einem sehr steilen Übergangsbereich notwendig. Aus diesem Grund wird das in 4 gezeigte Zwischenfrequenzsignal erfindungsgemäß zunächst mit der Mischfrequenz f1 heruntergemischt und liegt dann beinahe in der „zero IF"-Frequenzlane, wie dies in 5 dargestellt ist. Der geringe Frequenzversatz f2 zu 0 Hz kann bei einer kleinen Abtastfrequenz korrigiert werden. Durch diese Maßnahme entspannt sich die Forderung an den Frequenzgang des nachfolgenden Filters. Folglich kann in der Dezimationsstufe 18 ein Filter geringer Ordnung dazu verwendet werden, dass Zwischenfrequenzsignal x2 ohne Alias-Effekte auf eine Abtastfrequenz von 2fGSM zu dezimieren.

Claims (16)

  1. Einrichtung zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband, mit – einer ersten Mischerstufe (14) zur Erzeugung eines ersten analogen Zwischenfrequenzsignals in einer „low IF"-Frequenzlage durch Heruntermischen des Hochfrequenzsignals, – einer Analog/Digital-Wandlerstufe (15) zur Erzeugung eines ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x) durch Abtasten des ersten analogen Zwischenfrequenzsignals, – einer zweiten Mischerstufe (17) zur Erzeugung eines zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x2) durch Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1), und – einer dritten Mischerstufe (19) zur Erzeugung eines digitalen Basisbandsignals (x4) durch Heruntermischen des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x2, x3), wobei die zweite Mischerstufe (17) eine höhere Abtastfrequenz als die dritte Mischerstufe (19) aufweist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch – eine der zweiten Mischerstufe (17) vorgeschaltete erste Dezimationsstufe (16) zur Reduzierung der Abtastwerte des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x).
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch – eine der dritten Mischerstufe (19) vorgeschaltete zweite Dezimationsstufe (18) zur Reduzierung der Abtastwerte des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x2).
  4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die Mischfrequenz (f1) der zweiten Mischerstufe (17) zum Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) fest ist.
  5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet – dass die Mischfrequenz (f1) der zweiten Mischerstufe (17) zum Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) im Wesentlichen gleich dem Quotienten aus der Abtastfrequenz (sN/M) der zweiten Mischerstufe (17) und einer ganzen Zahl ist, und – dass die ganze Zahl insbesondere maximal gleich 12 ist.
  6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet – dass der Unterschied zwischen der Frequenzlage (flowIF) des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) und der Mischfrequenz (f1) der zweiten Mischerstufe (17) zum Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) weniger als 200 kHz beträgt.
  7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet – dass die Frequenzlage (flowIF) des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) nicht größer als 110 kHz und insbesondere einstellbar ist.
  8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet – dass die zweite Mischerstufe (17) derart ausgelegt ist, dass sie das erste digitale Zwischenfrequenzsignal (x, x1) mittels Einheiten zur Durchführung von Additionen und Bitschiebe-Operationen heruntermischt.
  9. Verfahren zum Heruntermischen eines über Funk empfangenen Hochfrequenzsignals in das Basisband, bei welchem folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: (a) Heruntermischen des Hochfrequenzsignals in ein erstes analoges Zwischenfrequenzsignal in einer „low IF"-Frequenzlage; (b) Abtasten des ersten analogen Zwischenfrequenzsignals zur Erzeugung eines ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x); (c) Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) in ein zweites digitales Zwischenfrequenzsignal (x2); und (d) Heruntermischen des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x2, x3) in ein digitales Basisbandsignal (x4), wobei das Heruntermischen im Verfahrensschritt (c) mit einer höheren Abtastfrequenz als das Heruntermischen im Verfahrensschritt (d) durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet – dass vor der Durchführung des Verfahrensschritts (c) die Abtastwerte des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x) dezimiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet – dass vor der Durchführung des Verfahrensschritts (d) die Abtastwerte des zweiten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x2) dezimiert werden.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet – dass die Mischfrequenz (f1) zum Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) in das zweite digitale Zwischenfrequenzsignal (x2) fest ist.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet – dass die Mischfrequenz (f1) zum Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) in das zweite digitale Zwischenfrequenzsignal (x2) im Wesentlichen gleich dem Quotienten aus der Abtastfrequenz (fN/M) im Verfahrensschritt (c) und einer ganzen Zahl ist, und – dass die ganze Zahl insbesondere maximal gleich 12 ist.
  14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet – dass der Unterschied zwischen der Frequenzlage (flowIF) des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) und der Mischfrequenz (f1) zum Heruntermischen des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) in das zweite digitale Zwischenfrequenzsignal (x2) weniger als 200 kHz beträgt.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet – dass die Frequenzlage (flowIF) des ersten digitalen Zwischenfrequenzsignals (x, x1) nicht größer als 110 kHz ist und insbesondere einstellbar ist.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet – dass das Heruntermischen im Verfahrensschritt (c) mittels Additionen und Bitschiebe-Operationen durchgeführt wird.
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