DE102004020962A1 - Thermoelementspulen-Schwungrad - Google Patents

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  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Abstract

Es ist ein Thermoelementspulen-Schwungrad offenbart, bei dem schaltungsgemäß miteinander verknüpfte Thermoelemente vorgesehen sind, die stromführend um einen ferromagnetischen Kern zum Erzeugen eines starken Magnetfeldes angeordnet sind, deren Hitzeenden mit Sonnenenergie erwärmt und deren Kälteenden durch Abzug von Wärme gekühlt werden, wobei die Zuschaltung des Thermoelementenstromes über einen parallelgeschalteten Eingangskondensator erfolgt. Beim Ausschalten der thermostromgespeisten Spule wird ein zweiter Kondensator zugeschaltet, der den abfließenden Spulenstrom über Zungen aufsaugt, wozu der zweite Kondensator in Serie geschaltet ist und sein Inhalt immer möglichst weit geleert wird, um die Stromflussmenge gut aufsaugen zu können.

Description

  • Vorausgeschickt seien Querverweise auf:
    • Wietz und Erfurth: Hilfsbuch für Elektropraktiker, Bd.II, Starkstromtechnik, Leipzig 1953,
    • >Seite 32, Selbstinduktion bei Wechselstrom (Auch ein von null auf hundert beim Einschalten wachsender Gleichstrom ist im ersten Moment ein sich ändernder Strom)<;
    • >Seite 39, Induktiver Blindwiderstand<; >Seite 41, Kapazitiver Blindwiderstand<:
    • >Seite 44: ... eilt ein kapazitiver Strom der Spannung um 90° voraus, hat also genau die entgegengesetzte Wirkung wie der induktive Strom von Motorwicklungen. Man kann daher durch Parallelschalten von Kondensatoren genügender Größe zu Motoren deren schlechten cos(phi) ganz oder großenteils kompensieren...<
    • >Seite 237 ... kann ungünstiger Leistungsfaktor durch Parallelschalten eines Kondensators zum Motor auf cos(phi) = 0,8 oder mehr gebracht werden.<
    • und Querverweis auf:
    • Bibliografisches Institut Mannheim: Wie funktioniert das?, Mannheim 1963, Seite 34 f.,
    • >Thermoelement:
    • Lötet man zwei Drähte aus Metall oder Metallegierungen (z.B. Kupfer und Konstantan oder Kupfer und Eisen) zusammen (2a, S. 35) und hält eine Lötstelle auf konstanter Temperatur, während man die andere Lötstelle erwärmt, so entsteht zwischen den beiden Stellen eine thermoelektrische Spannung, die um so größer ist, je größer die Temperaturdifferenz an den Lötstellen ist. Diese Anordnung nennt man ein Thermoelement. Die entstandene Spannung kann an einem Voltmeter abgelesen werden. (2b, S. 35) Nach Eichung des Instrumentes kann ein Thermoelement zur Messung der Temperatur verwendet werden. Die Eichung geschieht dadurch, daß man die Höhe der Spannung bei einer bekannten Temperaturdifferenz feststellt. Da die Spannung an einem Thermoelement nur wenige Millivolt beträgt, schaltet man mehrere Elemente hintereinander (3, S. 35). So entsteht eine Thermosäule (Lötstellen abwechselnd warm und kalt).<
    • und Querverweis auf Bergmann – Schaefer: Lehrbuch der Experimentalphsysik, Bd.II, Elektrizitätslehre, Berlin 1956, S. 159, mit 204,
    • >"Versuch zum Nachweis großer Thermoströme."
    • Obwohl ein einzelnes Thermoelement nur eine sehr kleine Thermospannung liefert, kann man mit seiner Hilfe doch verhältnis mäßig starke Ströme erzeugen, wenn man den Widerstand des ganzen Kreises nur klein genug macht. Biegt man z.B. einen 10 mm starken Kupferdraht A (204) zu einer Schleife und schließt sie durch zwei kurze eingelötete Konstantanstücke B, so fließt in diesem Kreis ein Strom von etwa 40 Ampere, wenn durch Eintauchen des rechtwinklig umgebogenen Drahtendes in ein Glas mit Eiswasser die eine Löstelle auf etwa 0° abkühlt und gleichzeitig die andere Lötstelle auf etwa 100° erhitzt, indem man das freie andere Ende des Kupferdrahtes in eine Bunsenflamme bringt. Es entsteht dann eine Thermospannung
    • von etwa 4,2 mal 10 hoch minus 3 <= 42 Zehntausendstel> Volt. Da der Widerstand des ganzen Kreises, der in der Hauptsache durch die beiden Konstantanstücke bestimmt wird, in der Größenordnung
    • von 10 hoch minus 4 <= 1 Zehntausendstel> Ohm liegt, erhält man einen Thermostrom von 42 Ampere, der sich durch seine magnetische Wirkung nachweisen läßt. Zu diesem Zweck legt man die Kupferschleife zwischen zwei mit entsprechenden Rillen versehene gut aufeinander passende Eisenstücke C1 und C2, die dann durch das magnetische Feld der einen Stromwindung (s. hierzu S. 174) so fest zusammengehalten werden, daß man an C2 ein Gewicht von mehreren Kilopond anhängen kann.<
  • Daraus lässt sich unter hauptsächlicher Nutzung der hohen Stromstärke der Thermoelemente, die zu starken Magneten führen kann, folgende Maschine entwerfen:
  • Thermoelementspulen-Schwungscheibe,
  • oder was dasselbe meint:
  • Thermoelementspulenschwungrad
  • Die hier offenbarte Maschine nutzt vor allen Dingen bei den Thermoelementen die Tatsache der hohen Stromstärke für Magnetspulen zur Schaffung eines bzw. mehrerer Magnete, mit denen man einen Rotor in Rotation versetzt, der als kraftvolles Antriebsschwungrad für direkte Arbeitsleistung (Drehschwung nutzend) oder für einen Stromliefergenerator gestaltet ist.
  • Die bisherige Anwendung der Thermoelemente liegt meist in der Erzeugung eines Stromes mit Hilfe langer Thermoelementensäulen, welche die sonst viel zu niedrige Spannung erhöhen. Mit der hier offenbarten Maschine wird jedoch ein wesentlich kräftigerer Strom erzeugt, was des weiteren hier noch klar wird. Die Spannungsverstärkung erfolgt bekanntlich über Parallelschaltung mehrerer längerer Thermoelementensäulen, so dahs die hohe Stromstärke erhalten bleibt, während die Spannung so weit angestiegen gewählt wird, dahs eine stärkere Anzahl von Windungen für Thermoelementspulen Verwendung finden können.
  • Die Thermoelemente werden bedient an ihrer jeweils einen Lötstelle mit eiskaltem Flusswasser zur Kühlung, oder in heissen Zonen der Erde über jeweiliger Brennpunkthitze aus Parabolspiegel oder wassergefüllter hohler Plexiglas- oder durchsichtiger Kunststofflinse, welche auf eine Kocher-Absorber-Kältemaschine periodisch einwirken, um an der oben genannten Lötstelle negative Wärme zuzuführen,
    und an der jeweils zweiten Lötstelle mit jeweiliger Brennpunkthitze aus weiterem Parabolspiegel oder weiterer grohsser, wassergefüllter hohler Plexiglas- oder durchsichtiger Kunststofflinse, die positive Wärme auf die bewusste(n) Lötstelle(n) zuführen.
  • Statt Fluss- oder Bachwasserverwendung kann auch, bei gleichzeitig stetem Abzug der Luftfeuchtigkeit aus einem Hohlraum mittels trockenen Windes oder Luftstromes aus Ventilator, ein um die Lötstelle(n) gewickelter stets nachzufeuchtender Textillappen in genanntem Hohlraum eingesetzt werden, der Verdunstungskälte produziert.
  • Leut kann auch an den Lötstellen jeweils sehr kaltes Wasser oder in obiger mit Hitzenutzung betriebener Kocher-Absorber-Kältemaschine geschütztes tiefgekühltes flüssiges Kohlenoxyd gut getrennt, und wärmeisoliert von den jeweils anderen Lötstellen, vorbeiführen
    und an den jeweils zweiten Lötstellen vorher erhitztes Heisswasser oder vorher erhitztes sehr heisses Öl vorbeifliessen lassen, welches durch Sonnenstrahlenkonzentration wie oben mit Wärme-Jjoulen (:Wärmekalorien) aufgeheizt wird.
  • Für Nachtbetrieb oder bei Wolken muss dann erst ein Verbrennungsvorgang – der parallel möglich eingerichtet sein sollte – in Anspruch genommen werden – bspw. aus Erdölverbrennung – oder aber durch angezapfte Endhitze über tiefgelegte Erdbohrung, wobei über U-Schenkel-Rohr der eine Schenkel (nicht wärmeisoliert) kaltes Wasser nach unten führt, der andere, voll wärmeisolierte Schenkel erhitztes Wasser nach oben leitet, dadurch dahs der Aufstieg des Heisswassers, infolge der in den kommunizierenden Röhren gut funktionierenden Nachlieferung des oberen Wassers, durch die unten wegen der geothermischen Tiefenstufe hervorgerufene Wärmebewegung nach oben im zweiten Schenkel selbsttätig verläuft und also immer heisses Wasser nachsteigt.
  • Da schon nur eine Windung hinter einem Thermoelement, das einen 1 cm dicken Kupferdraht um Weicheisenkern, der aus einzelnen Eisenblechlamellen bestehen kann, eine mehrere Kilopond starke Zugkraft (Anziehungskraft) hat, gemessen ohne Abstand eines Ankers von der Polfläche, und jede weitere Windung die Zugkraft entsprechend vergröhssert, wobei dann der Drahtwiderstand und der Widerstand durch die Selbstinduktion der Schlaufen in Betracht zu ziehen und entsprechende Vorkehrungen zu deren Abwendung zu treffen sind, erreicht man eine auch im Vorfeld stark anziehende oder bzw. im Nachfeld stark abstohssende Magnetwirkung, wie sie für Rotoren in Statoren nötig ist.
  • Der starke Kupferdraht setzt den Drahtwiderstand schon einmal fast ganz zu null herab, nur die winzigen Brücken aus bspw. Konstantan haben noch Ohm'schen Widerstand. Und durch Parallelschaltung eines entsprechend starken Kondensators mit der Magnetspule, welcher Kondensator anschliessend jeweils sofort wieder abgekoppelt wird, wird der induktive Widerstand (die Selbstinduktion des Eingangs) erniedrigt, ganz abgesehen davon, dahs durch Auffangen des Überstromimpulses beim Schlussfunken nach einer Stromdurchflutung die Einsatzenergie, die zur Überwindung des Selbstinduktionswiderstandes/Blindwiderstandes eingangs aufgewendet worden ist, wieder zurückgewonnen wird, da die Selbstinduktion beim Verlassen des Stromes aus den Spulenwindungen genau entgegengesetzt zur Eingangsstrom-Selbstinduktion verläuft, also diesen Stromfluss am Ende verstärkt; und da nun durch den parallelen Kondensator vor Stromeintritt (parallel geschaltet, da der Gleichstromanstieg von null bis hundert der vollen stärke anfangs ja auch einen sich ändernden Strom darstellt) die induktive Fasenverschiebung der Stromflutung beim Antritt des Gleichstroms ausgeglichen worden ist, also dort die Eingangsenergie gar nicht mehr so hoch war (Blindwiderstand dort weg), so ist nun beim Austritt des Stroms bei Unterbrechung der Durchflutung infolge der Notwendigkeit, die Spule (kurz) abzuschalten, damit ein vorbeistreichender angezogener Anker nicht stecken bleibt, sondern von beispielsweise anders herum gewickelter Magnetspule (z.B. am gleichen Ort) als in gleicher Richtung weiterlaufend abgestohssen werden kann -, der Austritts-Überstromstohs, der aufgefangen wird, energetisch sogar gröhsser als die betreffende Einsatzenergie für Überwindung der Eingangsselbstinduktion.
  • Aufgefangen wird der Schluss-Stromstohs bei jedem Unterbrechen des Spulenmagneten auf Batterie oder Kondensator, welcher ein andrer ist als der weiter oben genannte zur Eingangsfasenverschiebung, und wird von dort aus wieder bei nächsten Stromdurchflutungen zusammen mit Nachschub aus den Thermoelementen(säulen) eingesetzt, wobei ggfs. Rückflusssperren (Thyristoren oder dergleichen) zur Sicherung der Stromrichtung gegen Rückschlagen des Stromes Verwendung finden.
  • Es werden auf jeden Fall in der Anordnung Nullfasen für die Thermoelementspulen vorgesehen, je nach Unterbringung längere oder kürzere.
  • Der Rotor, dessen Ferroanker (aus Eisen, Nickel oder anderem Ferromagnetischem) von den Stator-Thermoelementspulen angezogen bzw. abgestohssen werden, beziehungsw. abwechselnd angezogen und wieder abgestohssen werden, kann ein grohsses Schwungrad sein, waagerecht oder senkrecht mit Achse kugelgelagert, auf dem die suszeptiblen Ferroanker auf der Periferie aufmontiert sind; was auch so angeordnet sein kann, dahs diese Anker seitlich erhaben, also senkrecht zur Rotorkreisebene im Rotor angelegt aufsitzen, so dahs diese aufmontierten Anker durch am Stator seitlich angeordnete Thermospulenmagnete obiger Art beeinflusst werden, wobei sie rechts und links von sich von den Thermoelementspulen, zwischen denen sie passieren müssen, angezogen und dann jeweils z.B. nach Umschaltung des Elementenstroms abgestohssen werden.
  • Es sei denn, leut verzichtet hier auf die nachfolgende bspw. durch Umlenkung des Stroms bewirkbare Abstohssung und lässt nur bei dann vorgenommener Stromausschaltung bzw. Stromwegleitung aus den Spulen den jeweiligen bereits angezogenen Anker ab dann unbeeinflusst hindurchstreifen, so dahs er erst erneut, in gleicher Richtung weiterziehend, vom nächsten Thermospulenmagneten auf dem Statorkreis wieder angezogen wird.
  • Dasselbe gilt wenn nur Abstohssungen statt Anziehungen gewählt worden sind.
  • Die Anker und Spulen wirken aufeinander gleich wie Magnete deren Feldlinien sich bei Anziehung maximal zu verbinden bzw. bei Abstohssung sich maximal gegeneinander zu spreizen trachten; es werden keine Feldlinien geschnitten, also keine Arbeit gegen die Felder aufgebracht. Solche Gleichstrommaschinen der hier nachfolgend noch weiter erklärten Art sind also im Vergleich zu Wechselstrommotoren und -generatoren alter Art enorm energiesparend.
  • Alles solche wird besonders dann gut möglich, wenn ohne ferromagnetischen Kern die genannten Stator-Thermoelementspulen nur eine Mehrzahl von dicken Kupferdrahtwindungen haben, also überhaupt ohne Kern sind, also Luftspulen darstellen, und wenn statt dessen die ANker auf dem Rotor Dauermagnete sind oder andere schwere Weicheisenanker oder aber konstante Elektromagnete, die bei bekanntlich geringem Stromverbrauch (da nicht ständig ein- und ausgeschaltet) von anderen Theroelementen bzw. Thermoelementensäulen (Thermosäulen) ununterbrochen gespeist werden können. Sobald die Stator-Thermoelement-Luftspulenmagnete abgeschaltet werden, wirkt keinerlei Anziehung (oder Abstohssung) mehr zwischen Statur und Rotor, so dass das Kupfer der Thermoelement-Luftspulenmagnete während der Strom-Unterbrechungszeit nur noch wie Holz reagiert, keinerlei magnetische Wirkung mehr ausübt.
  • Der Rotor kann auch als breiter schwerer massiver Ring gestaltet sein, um eine hohe Rotationsenergie zu entwickeln und zu bewahren, und zwar entweder geschützt mit Blei gefüllt oder mit Eisen; wenn Letzteres verwendet wird, dann muss dieses, in Halterungen aus stabilem Kunststoff eingesetzt, von allen Seiten berührungslos von einer dünnen Blechwandung umgeben sein, damit dieser Ring bzw. Wulstring nicht magnetisch beeinflusst wird, Magnetfelder aussen an ihm entlangziehen mögen, aber nicht den Ringkern beeinflussend. Das ist dann von Bedeutung, wenn im Stator thermoelementengespeiste Ferrokernspulen vorgesehen sind; es ist unbedeutend bei dortigen Luftspulen, bei welcher letztgenannter Anwendung also so ein massiver Wulstring auf jeden Fall nützlich, auch wenn ohne Ringblechschutz.
  • Das so entworfene sehr grohsse Rotorschwungrad, bzw. solche Rotorschwungscheibe,
    kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein an waagerechter Achse laufendes senkrechtes Schwungrad sein, das ausser von beispielsweise Dauermagneten oder schweren konstanten Elektromagneten oder schweren Ferroankern noch von schweren Gewichten besetzt ist, die beim Hinaufweg bis zum Zenit wegen Thermoelement-Zugspulen des Stators, die auf die Rotoranker wirken, sozusagen Schritt für Schritt mit Schwung mithochgezogen werden, aber auf dem Hinabweg bis zum Nadir vollgewichtig lasten, so dahs dann für diese Hälfte im Stator auch keine Thermoelement-Zugspulen notwendig sind, was erstens eine Einsparung an Thermoelementen und Thermoelementenstrom bedeutet und zudem die Erdanziehung mitanzapft, wodurch dieses Gesamtsystem der Thermoelementspulen noch ertragreicher ist im Hinblick auf Arbeitsenergiebereitstellung, beziehungsweise, wenn z.B. an gleicher Achse ein (Gleichstrom-)Generator angetrieben wird, im Hinblick auf starke Stromlieferung.
  • Um die Zugkraft der konstanten Magnete gewaltig zu erhöhen, die auch mal, anders als oben angegeben, auf der Statorseite angelegt sein können, während die thermoelementengespeisten bzw. von aussen eingegebenen Thermoelementenstrom verwendenden Kupferspulenwicklungen im Rotor liegen, gibt es zwei Möglichkeiten:
    • a) – ihre Wicklungspakete werden, in flüssigem Sauerstoff liegend, wärme-isoliert tiefgekühlt gehalten und haben somit nur noch einen absolut minimalen Wirkwiderstand in Ohm, oder
    • b) – sie bestehen aus Windungen, die in Tiefkühlung liegend, Supraleitung aufweisen, deren Strom nur einmal stark eingege ben zu werden braucht und nach Selbstinduktionsüberwindung (bei Spulen) unter die Sprungtemperatur geführt, ewig widerstandslos weiterfliesst (da die Eingangs-Selbstinduktion, auch Blindwiderstand genannt, nur am Anfang zu überwinden ist, während welchen Vorgangs die Sprungtemperatur zur Supraleitung gerade noch nicht erreicht war, dananch aber wegen Gleichstroms jener Blindwiderstand nicht mehr auftritt, also der einmal eingegebene Strom bei erreichter Supraleitung nach entsprechend weiterer Tieferkühlung für immer eingefangen bleibt).
  • So erhält man je nach verwendetem Starkstrom und zulässiger maximal möglicher magnetischer Feldstärke ausserordnetlich starke Zugkraft aufweisende Supraleitmagnete.
  • Um auch trotz Tiefkälte unterhalb der Sprungtemperatur Strom auf einen Supraleitmagneten zu geben, kann dieser auch aus zahlreichen einzelnen Supraleitringen übereinanderliegend bestehen, die nicht in Spirale fortlaufend miteinander verbunden sind, also auch keine Eingangsselbstinduktion/keinen Blindwiderstand haben, besonders wenn sie auch noch durch Abstände und Wismutzwischenlager voneinander getrennt sind. Sie werden vor Betrieb einzeln mit Suprastrom durchflutet.
  • Wir schreiben das Jahr 2004, und inzwischen gibt es seit Längerem aus der Schweiz (und weltweit) eine weitere neue Generation von Supraleitern und Supraleitkeramiken, die nicht mehr so tief hinabzukühlen sind, da deren Sprungtemperatur schon beträchtlich höher liegt. Es braucht nur noch den Einsatz der Aufrechterhaltung der tiefen Temperatur des geringen Kühlraumes direkt um die Wicklung bzw. die Ringpakete herum, die wie gesagt absolut hermetisch abgedichtet und total wärmeisoliert gehalten sind, was keine technische Schwierig keit mehr darstellt.
  • Auf Grund des Einsatzes der Sonnenenergie zum Betrieb von hitzebetriebenen Kocher-Absorber Chlorkalzium-Kältemaschinen ist auch diese Tiefkühlung daher von der Natur selbst, also ohne Einsatz von Verbrennungsenergie oder etwa Kompressorantriebsenergie leicht zu bewerkstelligen. Und es ergibt sich eine Maschine aus Supraleitmagneten im Stator und thermoelementenstromgespeisten Luftspulen im Rotor, die bei eingesteuerten automatischen Unterbrechungsfasen für die sich abwechselnden Luftspulenströme sehr grohsse Drehkräfte eintwickelt und so lange läuft, wie die Sonne noch scheint auf unserem Planeten.
  • Zudem können solche Maschinen dezentral überall – ausser in den halbjährig im Finstern liegenden Polkappengebieten, wo dann nur geothermische Hitze genutzt werden kann – Einsatz finden, sie brauchen also keinen über Stromleitungen und Hochspannungsmaste aus der Ferne bezogenen Strom, und schn gar nicht Atomspaltungs-Energiestrom oder dergleichen.

Claims (4)

  1. Thermoelementspulenanlage aus Thermoelemeneten oder Säulen derselben, auch beispielsweise parallel geschalteten und dann hintereinander geschalteten bzw. umgekehrt Thermoelemente zuerst in Serie, dann deren Säulen parallel geschaltet, in Verbindung mit einer oder mehrerer Windungen, stromführend um einen ferromagnetischen Kern bzw. deren mehrere zur Erzeugung von starkem Magnetfeld, das an- und ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hitzeenden der Thermoelemente von Sonnenparabolspiegelfokus oder Sonnenlinsenfokus erwärmt werden bzw. aus Bespülung bzw. heißer Gasbeströmung aus sonnenerwärmtem Medium oder aus aushilfsweise mit Treibstoff oder Kohle erzeugter Brandhitze oder geothermisch erwärmt werden, während die Kälteenden der Thermoelemente durch Zuführung negativer Wärme, d.h. Abzug von Wärme, wegen sonnenparabolfokussigen Antriebs von periodischen oder kontinuierlichen Kocher-Absorber-Kälte-Maschinen gekühlt werden, auch mit Hitze hilfsweise (nachts) aus Verbrennungs-Vorgängen, beispielsweise Kohleverbrennung, angetriebenen obigen Kocher-Absorber-Kälte-Maschinen, beispielsweise auf Chlorkalzium-Basis, gekühlt werden, wobei in dem Thermoelementensystem an den Ferromagnetkernen der Wicklungsdraht möglichst stark ist, der Spulenmagnet möglichst kurze Achse hat und die Wicklung möglichst breit gewickelt ist mit Vorsehung eines möglichst breiten Magnetpols des Spulenmagneten, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zuschaltung des Thermoelementenstromes über parallelgeschalteten Eingangskondensator erfolgt, wodurch die Phasenverschiebung beim jeweiligen Einschalten der Spule, die verantwortlich ist für den selbstinduktiven Widerstand im ersten Moment des beginnenden Anflutens des Thermoelementgleichstromes in die Spule zu kompensieren, also der Selbstinduktionswiderstand dort und dann überwunden wird, dass aber Jeweils nach Einflutung dieser Kondensator gegebenenfalls losgekoppelt wird, dagegen beim jeweiligen Ausschalten der Spule, die thermostrom gespeist ist, ein zweiter Kondensator, verbunden beispielsweise mit aufladbarer Batterie, den abfließenden Spulenstrom, der eine umgekehrte Selbstinduktion erfährt, die den Abfluss verstärkt, über Zungen und dergleichen, die nicht zu weit abgezogen werden, sondern den Überstromstoß beim Verlassen der Spule voll auffangen müssen, und gegen Rückfluss des Stromes mit Rückflusssperrungsdioden, beispielsweise (auch) Thyristoren oder dergleichen, gesichert sind – gegebenenfalls gleiche Sicherung auch in der Ausflussleitung der Spule –, aufsaugt, wozu genannter zweiter Kondensator in Serie geschaltet ist und sein Inhalt immer möglichst weit geleert wird auf Batterie(n), um die Stromflussmenge gut aufsaugen zu können.
  2. Thermoelementspulenanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zwischen den Ein- und Ausschaltungen minimale Unterbrechungspausen durchführt, um den durch den Spulenmagneten angezogenen Anker in seine Ausgangslage (bei Pleuelbewegung an Schwungrad) zurückgehen zu lassen oder einen Rotoranker (auf großem Rade) unbeeinflusst weiterziehen lassen zu können in der Drehung, bis er wieder anderenorts oder beim nächsten Halbkreis angezogen werden kann.
  3. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass während der Pause des einen Spulensystems ein zweites solches Spulensystem aktiv wird, um, im Takt verschoben, seinerseits anzuziehen von anderer Stelle aus, dadurch, dass ein zweiter Anker angezogen wird, der den Ausfall des ersteren Ankers kompensiert bzw. der gleiche Anker neu bewegt wird.
  4. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegebenenfalls – als andere Variante – durch bloße Umpolung der Spulenstromzuführung des Gleichstroms gegenüber dem Anker – ob nun rotierend oder hin- und hergehend infolge anderen Drehsinnes der Durchflutung in entsprechender Wicklung, – die parallel aufzuwickeln ist zu ersteren um den gleichen Ferrokern-Eisenkern, Nickelscheibenkern oder dgl. –, nunmehr eine Abstoßung (des Ankers) zu erzielen ist, während welcher Zeit die abisolierte erstere Wicklung Pause hat, also ohne Stromleitungskontakt leer steht, wodurch immer ein Bewegungsimpuls auf den Anker gesichert ist und der bzw. die Anker ein Schwungrad zur Arbeitsleistung für eine Maschine oder zur Stromerzeugung an einem starken Generator treibt bzw. treiben.
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