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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dauerhaften
Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von
verderblichen Produkten.
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Um
Produkte, beispielsweise verderbliche Lebensmittel, möglichst
unverändert
für einen
genügend
langen Zeitraum zu erhalten, werden diese zumeist kältekonserviert.
Auf diese Weise werden Bedingungen geschaffen, die enzymatische
Reaktionen und die Entwicklung von Keimen in den Lebensmitteln unterdrücken. Eine
echte Konservierung tritt hierbei erst bei Temperaturen unterhalb
von ca. –16°C bis –18°C ein, wobei
die Enzymaktivitäten
und die Stoffwechseltätigkeit
der Mikroorganismen nahezu vollständig zum Erliegen kommen, sodass
das Gefriergut bei geeigneter Vorbehandlung und Verpackung für viele
Monate fast unverändert
bleibt. Die Kühlkette
darf z. B. während
des Transports und der Lagerung des Gefriergutes aber nicht unterbrochen werden,
da die meisten Mikroorganismen durch tiefe Temperaturen nicht abgetötet werden
und ihr Stoffwechsel bei Erhöhung
der Temperatur sofort wieder aktiv ist. Auf diese Weise könnten sich
Keime, auch pathogene, vermehren und gefährliche Toxine können ausgeschieden
werden, die zu einer ernsten Gefährdung
der Gesundheit des Verbrauchers führen. Darüber hinaus werden diese Lebensmittel
jedoch auch frisch angeboten, da eine Kältekonservierung zu einem Qualitätsverlust
der Lebensmittel führt. Derartige
Lebensmittel sind einige Tage haltbar. Falls jedoch diese Lebensmittel
zuvor kältekonserviert wurden,
sinkt die Haltbarkeit drastisch ab. Daher müssen kältekonservierte und anschließend aufgetaute
Lebensmittel rasch verzehrt werden.
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Dementsprechend
besteht ein großes
Interesse der Verbraucher daran, die bisherige Behandlung des von
ihm erworbenen Produktes schnell und sicher nachvollziehen zu können. Neben
der Frage, ob die Kühlkette
bei dem erworbenen Gefriergut unterbrochen wurde, besteht daher
ein weiterer Informationsbedarf. So stellt sich z. B. für einen
Käufer
eines als frisch ausgezeichneten Lebensmittels die Frage, ob es
sich tatsächlich
um ein frisches Lebensmittel handelt. Tatsächlich könnte es sich auch um ein Lebensmittel
handeln, das vormals tiefgefroren war und nach dem Auftauen als
frisches Lebensmittel verkauft wird.
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Aus
der
DE-OS 2736470 A1 ist
eine Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer vorübergehenden
Wiedererwärmung
eines tiefgekühlten
Produkts bekannt. Die Vorrichtung nach dem Stand der Technik weist
eine Kapsel auf, die an der Verpackung des Lebensmittels angeordnet
und mit einer Flüssigkeit
gefüllt
ist. Die Kapsel besteht aus zerbrechlichem Material, wobei die Flüssigkeit
unter Volumenvergrößerung erstarrt.
Wird das Lebensmittel tiefgefroren, so dehnt sich die in der Kapsel
erstarrende Flüssigkeit
aus, wobei die Kapsel aufgrund der Volumenvergrößerung platzt. Bei dem Auftauen
wird die auslaufende Flüssigkeit
von einer die Kapsel umgebenden Substanz absorbiert, die dabei eine
dauerhafte Färbung
annimmt. Somit ist für
den Verbraucher nachvollziehbar, ob die Kältekette unterbrochen wurde bzw.
ob es sich um ein frisches oder vormals gefrorenes Lebensmittel
handelt.
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Die
DE-OS 3801541 A1 beschreibt
einen Indikator zur Überwachung
der Temperatur von gekühlten
Produkten. Der bekannte Indikator ist batteriebetrieben und an einer
thermisch isolierenden Verpackung angeordnet. Die Vorrichtung ist
in der Lage, die Temperatur im Innern der Verpackung elektronisch
zu erfassen, wobei auf einem LCD-Display die aktuelle Temperatur,
die erreichte Höchsttemperatur und
die Gesamtdauer der Überschreitung
einer unteren Grenztemperatur abwechselnd angezeigt werden.
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Die
US 3,965,742 beschreibt
einen Temperaturindikator, der bei der Hitzesterilisation von Lebensmitteln
zum Einsatz kommt. Innerhalb des Indikators ist ein schmelzbares
Metall angeordnet, das einen Kolben entgegen einer Federkraft in
einer Ausgangsposition hält.
Sobald sich das Metall bei Überschreiten
dessen Schmelztemperatur verflüssigt,
gibt dieses den Kolben frei, der dann durch die Federkraft entlang
einer Skala verschoben wird, wobei die Verschiebung gedämpft erfolgt.
Wird die Schmelztemperatur wieder unterschritten, so wird der Kolben
durch das erneut verfestigte Metall in seiner derzeitigen Position
gehalten. Anhand der Skala kann nun abgelesen werden, wie lange
die Schmelztemperatur überschritten
wurde.
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Die
US 5,487,352 offenbart einen
Temperaturindikator, der in ein zu erhitzendes Lebensmittel gesteckt
werden kann. Der bekannte Temperaturindikator weist ein Gehäuse auf,
in dem ein Stiel geführt ist,
dessen Kopf oben aus dem Gehäuse
herausragt. Der Stiel ist mittels eines schmelzbaren Materials entgegen
der Kraft einer Feder in einer ersten Position gehalten. Wenn die
notwendige Temperatur erreicht ist, schmilzt das schmelzbare Material
und gibt den Stiel frei, der wiederum durch die Federkraft in eine
zweite Position verschoben wird, in der der Kopf noch weiter aus
dem Gehäuse
herausragt. Anhand der Stellung des Kopfes kann abgelesen werden, dass
das Lebensmittel die notwendige Temperatur erreicht hat.
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Die
DE 76 00 557 U1 beschreibt
eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Erreichens eines Temperaturgrenzwertes.
Die bekannte Anzeigevorrichtung weist ein Gehäuse mit einem mittels eines temperaturabhängigen Dehnstoffes
verschiebbaren Hubelement auf. Ferner ist eine rotatorisch vorgespannte
Anzeigescheibe vorgesehen, die mittels eines Haltestiftes in der
vorgespannten Position gehalten wird. Bei Überschreiten eines Temperaturgrenzwertes
drückt
der Kolben gegen die Kreisscheibe und hebt diese derart an, dass
diese von dem Haltestift gelöst
wird. Durch die Vorspannung rotiert die Anzeigescheibe in eine Stellung,
anhand derer die Temperaturgrenzwertüberschreitung festgestellt
werden kann.
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Die
Vorrichtungen des zuvor beschriebenen Standes der Technik haben
durchgängigen
Nachteil, dass diese Anzeigevorrichtungen dauerhaft kühl gelagert
werden müssen,
um ein Auslösen
der Schutzvorrichtungen zu verhindern. Dementsprechend müssen diese
Vorrichtungen in der Kälte
an das gekühlte
Lebensmittel angebracht werden. Dieses wiederum hat den großen Nachteil,
dass die Arbeitskräfte,
die diese Sicherungsvorrichtungen anbringen, Wärme in den Kühlraum abgeben,
wodurch zusätzlich
Energie zur Kühlung
verbraucht wird. Des Weiteren ist das Anbringen dieser Vorrichtungen
in der Kälte
nachträglich
für die
Gesundheit der Arbeitskräfte.
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Des
Weiteren umfasst ein Teil dieser Vorrichtungen Batterien. Diese
Energiequelle hat jedoch den Nachteil, dass hierdurch die Lagerzeit
begrenzt wird. Des Weiteren ist der Einsatz von Batterien mit relativ
hohen Kosten und einer Umweltbelastung verbunden.
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Eine
Lösung
dieser Probleme liefert die in
DE 100 03 347 C1 beschriebene Vorrichtung
zur Überwachung
der Temperatur von Lebensmitteln. Diese Vorrichtung weist ein Gehäuse auf,
das einen Einsteckteil und einen Kopfteil mit Skalierung umfasst.
In dem Einsteckteil ist ein Übertragungselement
angeordnet, das in den Kopfteil ragt, wobei an dem kopfteilseitigen
Ende des Übertragungselementes
ein Anzeigemittel angeordnet ist. In dem Einsteckteil ist ein temperaturabhängiges Mittel
zum Verschieben des Übertragungselementes
angeordnet, wobei das Übertragungselement
in dem Einsteckteil mittels einer Führung geführt ist, sodass das Übertragungselement
während
der translatorischen Bewegung rotiert, wobei die Führung des Übertragungselementes
mindestens einen ersten und zweiten Abschnitt aufweist und derart
ausgebildet ist, dass das Übertragungselement
vor dem Erreichen einer unteren Grenztemperatur lediglich in dem
ersten Abschnitt der Führung
zwischen einer ersten und zweiten Position nach dem Erreichen der
unteren Grenztemperatur lediglich in den zweiten Abschnitt der Führung zwischen
der zweiten und der dritten Position verschiebbar ist, wobei das Übertragungselement
für jeden
Abschnitt der Führung
in einem separaten Winkelbereich verdrehbar ist.
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Zwar
löst diese
Vorrichtung die zuvor beschriebene Problematik einer dauerhaften
Anzeige einer Erwärmung
oder Abkühlung
eines Lebensmittels, nachteilig ist jedoch der komplexe Aufbau dieser Vorrichtung.
Aufgrund der hohen Fertigungskosten, konnte sich ein derartiges
Anzeigegerät
bisher nicht durchsetzen. Darüber
hinaus ist nachteilig, dass die vorgegebenen Temperaturen bereits
bei der Konstruktion der Vorrichtung zur Überwachung der Temperatur festgelegt
werden müssen.
Ein Einsatz dieser Vorrichtung für
andere Zwecke ist somit kaum möglich.
Wird beispielsweise das Lebensmittel nicht bei –18°C sondern beispielsweise bei –80°C gelagert,
um es so eine längere
Lagerzeit zu ermöglichen,
so wird hierfür
eine spezielle Konstruktion benötigt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung
zu schaffen, die dauerhaft die Temperaturbedingungen festhält, unter denen
ein Lebensmittel oder ein temperaturempfindliches Präparat gelagert
wurde, und einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist.
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Des
Weiteren sollte die Vorrichtung kostengünstig und in großen Mengen
hergestellt werden können.
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Weiterhin
sollte die Vorrichtung vielseitig einsetzbar sein. So sollte die
Vorrichtung auch über
einen nahezu unbegrenzten Zeitraum eine Aufzeichnung ermöglichen.
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Gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sollte die Vorrichtung
aktivierbar sein. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung bei einer tiefen
Temperatur, d. h. auch bei Temperaturen unterhalb von 0°C transportiert
werden können,
ohne dass die Vorrichtung für
den anschließenden
Gebrauch unbrauchbar wäre.
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Des
Weiteren war es mithin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Vorrichtung anzugeben, deren Größe auf die
Bedürfnisse
des Verbrauchers angepasst werden können. So sollte beispielsweise eine
Vorrichtung zur Feststellung der Temperatur von Geflügelfleisch,
beispielsweise Hähnchen,
ebenso angegeben werden, wie beispielsweise eine Vorrichtung zur
Temperaturfeststellung von Rindfleischhälften.
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Gelöst werden
diese sowie weitere nicht explizit genannte Aufgaben, die jedoch
aus den hierin einleitend diskutierten Zusammenhängen ohne weiteres ableitbar
oder erschließbar
sind, durch eine Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer
nachteiligen Erwärmung
und/oder Abkühlung
von verderblichen Produkten mit allen Merkmalen des Patentanspruchs
1. Zweckmäßige Abwandlungen
der erfindungsgemäßen Verfahren
werden in den auf Anspruch 1 zurückbezogen
Unteransprüchen
unter Schutz gestellt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder
Abkühlung
von verderblichen Produkten umfasst ein Gehäuse. Das Gehäuse kann
hierbei fest verschweißt
sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist das Gehäuse
mit einem Schraubverschluss ausgeführt. In diesem Falle kann der
Schraubverschluss mit einem Siegellack versiegelt werden, um ein
unbefugtes Öffnen
des Verschlusses sichtbar zu machen. Durch die Ausführung mit
einem Schraubverschluss kann die Vorrichtung leicht wiederverwendet
werden.
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Das
Gehäuse
weist bevorzugt eine durchsichtige Abdeckung auf, die den Blick
auf die Temperaturskala ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform
wird hierbei ein Teil dieser Abdeckung in einer Lupenform ausgeführt, um
einen sicheren Blick auf die Temperaturskala zu ermöglichen.
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Das
Gehäuse
ist bevorzugt spritzgeschützt ausgeführt, um
ein Verschmutzen des Gehäuseinhalts,
beispielsweise durch Blut oder Wasser, zu verhindern. Andererseits
können
geringe Öffnungen
dafür sorgen,
dass kein Kondenswasser in dem Gehäuse gebildet wird.
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Des
Weiteren umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Anzeigemittel,
mithilfe dessen die Temperatur des Lebensmittels angezeigt wird.
Gemäß einem
besonderen Aspekt handelt es sich hierbei um einen Zeiger, der auf
einer Kreisbahn die Temperatur darlegt. Des Weiteren kann der Zeiger
jedoch auch in einer vertikalen oder horizontalen Weise die vorhandene
Temperatur anzeigen. Die vorhandene Temperatur kann über eine
Skala angezeigt werden. Für
die vorliegende Vorrichtung ist es nicht notwendig, dass die Temperatur
in jeder Einzelheit dargelegt wird. Vielmehr genügen auch Bereiche, anhand derer der
Benutzer ersehen kann, ob eine für
das Lebensmittel nachteilige Erwärmung
und/oder Abkühlung
erfolgt ist. Dementsprechend genügen
markierte Bereiche. Zur Sicherheit, insbesondere zum Überprüfen der
vorliegenden Vorrichtung werden jedoch vorzugsweise vielfach Markierungen,
beispielsweise bei –18°C, bei 0°C und bei
7°C angebracht,
die belegen, welchen Temperaturen das Lebensmittel ausgesetzt wurde.
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Des
Weiteren umfasst die vorliegende Vorrichtung ein temperaturabhängiges Mittel
zum Bewegen des Anzeigemittels. Derartige temperaturabhängige Mittel
sind in der Fachwelt bekannt. Beispielsweise können hierbei Flüssigkeiten
eingesetzt werden, die das Anzeigemittel verschieben. Gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Bimetallelement
zum Bewegen des Anzeigemittels eingesetzt werden. Um einen möglichst großen Ausschlag
des Anzeigemittels zu gewährleisten,
ist das Bimetallelement vorzugsweise spiralförmig ausgebildet. Derartige
Bimetallelemente sind in der Fachwelt bekannt und können kommerziell
erhalten werden. Der Einsatz dieser Bimetallelemente zur Feststellung
einer Temperatur ist beispielsweise in den Schriften
DE 27 26 224 A1 und
DE 692 10 695 T2 dargelegt.
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Das
Anzeigemittel ist erfindungsgemäß mit einem
Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur verbunden. Hierbei
ist das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur so ausgebildet,
dass es den Verlauf einer ersten Abkühlphase unterschiedlich zu
dem Verlauf einer nachfolgenden Erwärmungsphase oder einer zweiten
Abkühlphase
aufzeichnet.
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Im
Allgemeinen umfasst das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur
einen Stift sowie ein zur Aufzeichnung der Bewegung des Stiftes
befähigtes
Aufzeichnungsmedium. Der Stift kann beispielsweise als Bleistift
oder Filzstift oder ähnliches ausgeführt sein,
der auch bei tiefen Temperaturen eine grafische Aufzeichnung ermöglicht.
Das Aufzeichnungsmedium kann beispielsweise ein Papier oder ein
Kunststoff sein, auf den der Stift die Bewegung des Zeigers nachzeichnet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann der Stift lediglich einen Druck ausüben, wobei das Aufzeichnungsmedium
in diesem Fall beispielsweise ein druckempfindliches Papier darstellen
kann, wie es vielfach in Fahrtenschreiber von Lkws vorhanden ist.
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Das
Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur ist hierbei so
ausgeführt,
dass es den Verlauf einer ersten Abkühlphase unterschiedlich zu dem
Verlauf einer nachfolgenden Erwärmungsphase oder
einer zweiten Abkühlphase
aufzeichnet. Gemäß einer
besonderen Ausführungsform
wird die erste Abkühlphase
nicht aufgezeichnet.
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Ausführungen
um dies zu erzielen, sind nachfolgend ausgeführt, wobei weitere Verfahren aufgrund
dieser Offenbarung dem Fachmann offensichtlich sind und leicht umgesetzt
werden können.
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Beispielsweise
kann die Spitze des Stiftes auf der einen Seite leicht gebogen auf
der anderen Seite spitz ausgeführt
sein. Durch die runde Form wird eine Abkühlbewegung des Stiftes nicht
aufgezeichnet. Wird die Temperatur jedoch erhöht, so ändert sich die Bewegungsrichtung
des Stiftes, wodurch die scharfe Spitze des Stiftes auf das druckempfindliche
Papier gedrückt
wird, wodurch eine Markierung hinterlassen wird.
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Des
Weiteren kann der Stift auch schleppend gelagert sein, wodurch der
Stift bei einer Abkühlung nur
mit einem sehr geringen Druck, der nicht zu einer Markierung führt, über das
Aufzeichnungsmedium geführt
wird. Bei einer Änderung
der Bewegungsrichtung richtet sich der Stift auf, wodurch der Stift
senkrecht auf das Aufzeichnungsmedium gedrückt wird. Durch die Druckerhöhung, wird
auf dem Aufzeichnungsmedium eine Markierung hinterlassen.
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Darüber hinaus
ist es ebenfalls möglich,
den Stift auf einer Seite mit einer Rolle zu versehen, sodass bei
einer Abkühlung
der Stift über
eine Rolle geführt
wird. Hierdurch wird keine Markierung auf dem Aufzeichnungsmedium
erzeugt. Bei einer Erwärmung
wird jedoch der Stift über
einen festen Punkt geführt,
sodass auf dem Aufzeichnungsmedium eine Markierung hinterlassen
wird.
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Des
Weiteren ist es ebenfalls möglich,
den Gehäusedeckel
oder die Skala mit einem Anschlag zu versehen. Fährt der Zeiger nun unterhalb
einer durch den Anschlag vorgegebenen Temperatur, wird dieser auf
das Aufzeichnungsmedium gedrückt.
Eine nachfolgende Erwärmung
oder eine zweite Abkühlung
wird nunmehr aufgezeichnet. Hierbei ist es ebenfalls möglich den
Anschlag so auszurichten, dass die Temperatur über den gesamten Zeitverlauf nach
einer möglichen
Aktivierung aufgezeichnet wird. Erreicht die Temperatur nun eine
Grenztemperatur, die beispielsweise durch einen Anschlag definiert
ist, so ändert
sich der Radius des Aufzeichnungsmediums, indem beispielsweise der
Stift auf eine weitere Bahn umgeklappt wird.
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Diese
Möglichkeiten
können
miteinander kombiniert werden. Weitere Ausführungsformen sind durch diese
Offenbarungen dem Fachmann offensichtlich.
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Gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung
ein Mittel zur Aktivierung der Aufzeichnung aufweisen. Gemäß diesem
besonderen Aspekt ist es möglich,
die erfindungsgemäße Vorrichtung
bei jeglicher Temperatur zu transportieren. Insbesondere kann beispielsweise ein
Lebensmittel unmittelbar vor dem Abkühlen, beispielsweise bei Temperaturen
im Bereich von 10°C bis
15°C mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen
werden, ohne dass Markierungen auf der Temperaturskala erzeugt werden,
die zu Irritationen des Endverbrauchers führen.
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Beispielsweise
kann das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur ein Mittel
zur Aktivierung umfassen. Die Aktivierung kann beispielsweise dadurch
erfolgen, dass der Stift auf ein Aufzeichnungsmedium gedrückt wird.
Hierzu kann beispielsweise ein mit einem Bimetallelement verbundenes
Anzeigemittel, an dessen Spitze ein Stift angebracht ist, in Gesamtheit
auf ein Aufzeichnungsmedium gedrückt
werden. Hierzu kann beispielsweise das Bimetallelement auf einen
Zapfen angeordnet sein, der zur Aktivierung nach unten in Richtung
des Einsteckteils gedrückt
wird. Ein Absatz in dem Zapfen verhindert hierbei, dass der Stift
zu tief in das Anzeigemedium gedrückt wird.
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Darüber hinaus
ist es ebenfalls möglich,
den zuvor beschriebenen Anschlag zu aktivieren, d.h. von oben in
das Gehäuse
oder von unten durch die Skala zu drücken. Hierbei wird erst durch
den Anschlag eine Aktivierung, d.h. eine Aufzeichnung des Temperaturverlaufs "ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist die Aktivierung irreversibel. Dementsprechend ist es nicht möglich, nach
einer Aktivierung die Vorrichtung zerstörungsfrei zu inaktivieren.
Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass ein Herauslösen des
Anschlags durch entsprechende Elemente verhindert wird.
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Bevorzugt
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit einem Einsteckteil versehen. Hierbei wird das Einsteckteil vorzugsweise
temperaturleitend mit dem temperaturabhängigen Mittel zum Bewegen des Anzeigemittels
verbunden. Die Größe des Einsteckteils
ist von der Größe des Lebensmittels
abhängig, dessen
Temperatur überwacht
werden soll. Vorzugsweise ist das Einsteckteil so ausgeführt, dass
es nach einem Einfrieren des Lebensmittels nicht mehr ohne weiteres
aus diesem herausgelöst
werden kann. Beispielsweise kann das Einsteckteil dementsprechend
gebogen oder spreizend ausgeführt
sein.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in geschnittener Darstellung, wobei die Vorrichtung nicht aktiviert
ist,
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2 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in geschnittener Darstellung in aktivierter Form,
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3 die
Spitze eines Stifts zum grafischen Aufzeichnen des Temperaturverlaufs
in einer Richtung,
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4 ein
Stift mit Rollen, wobei der Stift lediglich in einer Richtung einen
Temperaturverlauf aufzeichnet,
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5 einen
Stift, der durch einen Anschlag ausgelöst wird, sobald der Stift eine
bestimmte Temperatur erreicht hat,
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6 einen
Stift, der bei Schleppen einen geringen Druck auf das Aufzeichnungsmedium
ausübt,
sodass keine Aufzeichnung erfolgt, wo hingegen beim Schieben des
Stifts eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium festgehalten
wird,
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7 einen
Linienzug, wobei der Stift auf zwei Bahnen aufzeichnet, je nachdem
ob die Temperatur erhöht
oder erniedrigt wird,
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8 einen
Stift, der ähnlich 3 ausgeführt ist,
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9 Einsteckteile,
die aus tiefgefrorenem Fleisch nicht entfernt werden können,
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10,
eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei links
ein zulässiger
Temperaturverlauf und rechts ein unzulässiger Temperaturverlauf dargestellt
ist.
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1 zeigt
eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung in geschnittener
Darstellung. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, das eine durchsichtige
Abdeckhaube sowie eine Grundplatte, die beispielsweise durch den
Gehäuseboden
gebildet werden kann, umfasst. Mit der Grundplatte verbunden ist
ein Aufzeichnungsmedium, beispielsweise ein druckempfindliches Papier.
Des Weiteren ist in dem Gehäuse
eine Führung
vorgesehen, um einen Bolzen zu befestigen, der mit einem temperaturabhängigen Mittel
(5) zum Bewegen des Anzeigemittels (3) verbunden
ist.
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Der
Bolzen kann von oben durch einen Knopf in die Führung des Gehäuses gedrückt werden.
Hierdurch wird eine Aktivierung erzielt. Dies kann beispielweise
dadurch erfolgen, dass das Mittel zum Aufzeichnen der Temperatur
(6), welches einen Stift (7) und ein Aufzeichnungsmedium
(8) umfasst miteinander verbindet. Das Anzeigemittel (3)
ist hierbei mit dem Mittel zum Aufzeichnen der Temperatur (6)
verbunden. Das Anzeigemittel (3) wird hierbei durch das
temperaturabhängige
Mittel (5) bewegt. Die Aktivierung wird hierbei durch einen
Knopf erzielt, der das temperaturabhängige Mittel zusammen mit dem
Führungsbolzen
nach unten in das Gehäuse
bewegt. Die Abdeckhaube ist vorzugsweise mit einer Lupe (11)
versehen, um ein leichtes Ablesen der Temperatur zu ermöglichen.
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Die 2 zeigt
die erfindungsgemäße Vorrichtung
in aktivierter Form. Zu sehen ist insbesondere, dass der Bolzen
mit einem Anschlag versehen ist, der ein zu weites Hineindrücken des
Stiftes in das Aufzeichnungsmedium verhindert. Darüber hinaus
ist eine Bohrung (12) zu sehen, mithilfe derer die Temperaturskala
(4) geeicht werden kann.
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3 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Stifts (7) zum partiellen, richtungsabhängigen Aufzeichnen
des Temperaturverlaufs. Bei einer Bewegung von rechts nach links,
oben dargestellt, erfolgt keine Aufzeichnung der Temperatur, da
der durch die Biegung auf das Aufzeichnungsmedium ausgeübte Druck
infolge der runden Form des Stiftes zu gering ist, um zu einer Aufzeichnung
zu führen. Eine
Bewegung von links nach rechts, unten dargestellt, führt jedoch
zu einer Markierung auf dem Aufzeichnungsmedium, da hierbei die
eckige Spitze des Stiftes auf das Aufzeichnungsmedium wirkt.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Stifts (7), der bei Temperaturerniedrigung keine Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsmedium hinterlässt, jedoch bei Temperaturerhöhung auf
das Aufzeichnungsmedium drückt,
wodurch eine Linie erzeugt wird. Der Mechanismus ist ähnlich dem
Stift, der in 3 dargestellt ist.
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Die 5 stellt ähnlich der 3 eine
bevorzugte Ausführungsform
eines Stifts (7) dar, der lediglich in einer Richtung den
Temperaturverlauf aufzeichnet. Hierbei wird eine Rolle (7a)
gezeigt, die nur in einer Richtung drehbar ist. Der durch die Drehung ausgeübte Druck
ist hierbei so gering, dass keine Aufzeichnung erfolgt (von rechts
nach links, oben dargestellt). Wird dieser Stift entgegen der Drehrichtung
der Rolle bewegt, so kann die Rolle der Bewegung nicht drehend folgen
(von links nach rechts, unten dargestellt). Vielmehr wird der Stift über das
Aufzeichnungsmedium gedrückt,
wodurch eine Druckerhöhung
für eine
Markierung ursächlich
ist.
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In 6 ist
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
eines Stifts (7) dargestellt. Hierbei wird eine Bewegung
von rechts nach links über
eine Rolle (7b) geführt,
wobei keine Aufzeichnung erfolgt. Bei einer Bewegung von links nach
rechts (Temperaturerhöhung),
wird der Stift über
einen festsitzenden Sporn (7c) geführt, wodurch die Aufzeichnung
auf dem Papier sichergestellt wird.
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7 zeigt
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
des Stifts (7), der den Temperaturverlauf aufzeichnet.
Hierbei wird durch einen Anschlag 9 der Stift in Richtung
des Aufzeichnungsmediums bewegt. Bei einer nachfolgenden Temperaturerhöhung oder Absenkung
erfolgt eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium.
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Die 8 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines bevorzugten Stiftes (7). Hierbei ist der Stift so
gelagert, dass bei einer schleppenden Bewegung von rechts nach links
(Temperaturabnahme) keine Aufzeichnung erfolgt. Bei einer Temperaturerhöhung unten
dargestellt wird der Stift geschoben, womit eine Druckerhöhung verbunden
ist. Durch die Erhöhung des
Drucks wird ein Linienzug auf dem Aufzeichnungsmedium festgehalten.
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Die 9 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Mittels zum Aufzeichnen des Temperaturverlaufs (6),
wobei dieses Mittel so ausgeführt
ist, dass eine erste Abkühlphase
unterschiedlich zu dem Verlauf einer nachfolgenden Erwärmungsphase
aufgezeichnet wird. In einer ersten Abkühlphase wird der Stift geschoben,
wobei in der nachwürgenden
Erwärmungsphase
der Stift geschleppt wird. Hierbei unterscheiden sich die beiden
Linienzüge
deutlich. Die Schwenkbewegung des Stiftes kann durch die Bewegungsrichtung
der Spirale oder mittels eines Anschlags, ähnlich dem in 7 dargestellten,
bewirkt werden.
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Die 10 zeigt
zwei unterschiedliche Einsteckteile, die so ausgeformt sind, dass
sie aus einem tiefgefrorenen Lebensmittel nicht ohne weiteres entfernt
werden können.
Hierbei ist oben ein gebogenes Einsteckteil dargestellt, wo hingegen
unten ein spreizbares Einsteckteil in verschiedenen Seitenansichten
dargestellt ist.
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11 zeigt
in Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
wobei unten ein zulässiger
und oben ein unzulässiger
Temperaturverlauf dargestellt ist. Der zulässige Temperaturverlauf ist
dadurch gekennzeichnet, dass lediglich Temperaturen unterhalb von –16°C aufgezeichnet
worden sind. Im Gegensatz hierzu zeigt die rechte Darstellung, dass
das Lebensmittel unzulässigerweise
Temperaturen oberhalb von 0°C,
insbesondere etwa 9°C
ausgesetzt war. Dies kann leicht anhand der Skala (4) festgestellt
werden.
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Des
Weiteren kann die Vorrichtung, beispielsweise die Temperaturskala,
mit Markierungen versehen sein, aus denen ersichtlich ist, ob eine
unzulässige
Abkühlung
des Produkts, beispielsweise unter halb von 0°C erfolgt ist. In diesem Fall
zeigen die aufgezeichneten Linien einen Verlauf unterhalb dieser
Temperatur von beispielsweise 0°C
an.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
eignet sich insbesondere für
Lebensmittel. Des Weiteren kann die Vorrichtung auch in weiteren
Anwendungen eingesetzt werden. Hierzu gehört insbesondere auch der Transport
und die Lagerung von temperaturempfindlichen Pharmazeutika und ähnlichen
Stoffen.