DE102004018124A1 - Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von verderblichen Produkten - Google Patents

Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von verderblichen Produkten Download PDF

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DE102004018124A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von verderblichen Produkten, umfassend ein Gehäuse (2), ein Anzeigemittel (3), eine Temperaturskala (4) sowie ein temperaturabhängiges Mittel (5) zum Bewegen des Anzeigemittels, wobei das Anzeigemittel (3) mit einem Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) verbunden ist, wobei das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) den Verlauf einer ersten Abkühlphase unterschiedlich zu dem Verlauf einer nachfolgenden Erwärmungsphase oder einer zweiten Abkühlphase aufzeichnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von verderblichen Produkten.
  • Um Produkte, beispielsweise verderbliche Lebensmittel, möglichst unverändert für einen genügend langen Zeitraum zu erhalten, werden diese zumeist kältekonserviert. Auf diese Weise werden Bedingungen geschaffen, die enzymatische Reaktionen und die Entwicklung von Keimen in den Lebensmitteln unterdrücken. Eine echte Konservierung tritt hierbei erst bei Temperaturen unterhalb von ca. –16°C bis –18°C ein, wobei die Enzymaktivitäten und die Stoffwechseltätigkeit der Mikroorganismen nahezu vollständig zum Erliegen kommen, sodass das Gefriergut bei geeigneter Vorbehandlung und Verpackung für viele Monate fast unverändert bleibt. Die Kühlkette darf z. B. während des Transports und der Lagerung des Gefriergutes aber nicht unterbrochen werden, da die meisten Mikroorganismen durch tiefe Temperaturen nicht abgetötet werden und ihr Stoffwechsel bei Erhöhung der Temperatur sofort wieder aktiv ist. Auf diese Weise könnten sich Keime, auch pathogene, vermehren und gefährliche Toxine können ausgeschieden werden, die zu einer ernsten Gefährdung der Gesundheit des Verbrauchers führen. Darüber hinaus werden diese Lebensmittel jedoch auch frisch angeboten, da eine Kältekonservierung zu einem Qualitätsverlust der Lebensmittel führt. Derartige Lebensmittel sind einige Tage haltbar. Falls jedoch diese Lebensmittel zuvor kältekonserviert wurden, sinkt die Haltbarkeit drastisch ab. Daher müssen kältekonservierte und anschließend aufgetaute Lebensmittel rasch verzehrt werden.
  • Dementsprechend besteht ein großes Interesse der Verbraucher daran, die bisherige Behandlung des von ihm erworbenen Produktes schnell und sicher nachvollziehen zu können. Neben der Frage, ob die Kühlkette bei dem erworbenen Gefriergut unterbrochen wurde, besteht daher ein weiterer Informationsbedarf. So stellt sich z. B. für einen Käufer eines als frisch ausgezeichneten Lebensmittels die Frage, ob es sich tatsächlich um ein frisches Lebensmittel handelt. Tatsächlich könnte es sich auch um ein Lebensmittel handeln, das vormals tiefgefroren war und nach dem Auftauen als frisches Lebensmittel verkauft wird.
  • Aus der DE-OS 2736470 A1 ist eine Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer vorübergehenden Wiedererwärmung eines tiefgekühlten Produkts bekannt. Die Vorrichtung nach dem Stand der Technik weist eine Kapsel auf, die an der Verpackung des Lebensmittels angeordnet und mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Die Kapsel besteht aus zerbrechlichem Material, wobei die Flüssigkeit unter Volumenvergrößerung erstarrt. Wird das Lebensmittel tiefgefroren, so dehnt sich die in der Kapsel erstarrende Flüssigkeit aus, wobei die Kapsel aufgrund der Volumenvergrößerung platzt. Bei dem Auftauen wird die auslaufende Flüssigkeit von einer die Kapsel umgebenden Substanz absorbiert, die dabei eine dauerhafte Färbung annimmt. Somit ist für den Verbraucher nachvollziehbar, ob die Kältekette unterbrochen wurde bzw. ob es sich um ein frisches oder vormals gefrorenes Lebensmittel handelt.
  • Die DE-OS 3801541 A1 beschreibt einen Indikator zur Überwachung der Temperatur von gekühlten Produkten. Der bekannte Indikator ist batteriebetrieben und an einer thermisch isolierenden Verpackung angeordnet. Die Vorrichtung ist in der Lage, die Temperatur im Innern der Verpackung elektronisch zu erfassen, wobei auf einem LCD-Display die aktuelle Temperatur, die erreichte Höchsttemperatur und die Gesamtdauer der Überschreitung einer unteren Grenztemperatur abwechselnd angezeigt werden.
  • Die US 3,965,742 beschreibt einen Temperaturindikator, der bei der Hitzesterilisation von Lebensmitteln zum Einsatz kommt. Innerhalb des Indikators ist ein schmelzbares Metall angeordnet, das einen Kolben entgegen einer Federkraft in einer Ausgangsposition hält. Sobald sich das Metall bei Überschreiten dessen Schmelztemperatur verflüssigt, gibt dieses den Kolben frei, der dann durch die Federkraft entlang einer Skala verschoben wird, wobei die Verschiebung gedämpft erfolgt. Wird die Schmelztemperatur wieder unterschritten, so wird der Kolben durch das erneut verfestigte Metall in seiner derzeitigen Position gehalten. Anhand der Skala kann nun abgelesen werden, wie lange die Schmelztemperatur überschritten wurde.
  • Die US 5,487,352 offenbart einen Temperaturindikator, der in ein zu erhitzendes Lebensmittel gesteckt werden kann. Der bekannte Temperaturindikator weist ein Gehäuse auf, in dem ein Stiel geführt ist, dessen Kopf oben aus dem Gehäuse herausragt. Der Stiel ist mittels eines schmelzbaren Materials entgegen der Kraft einer Feder in einer ersten Position gehalten. Wenn die notwendige Temperatur erreicht ist, schmilzt das schmelzbare Material und gibt den Stiel frei, der wiederum durch die Federkraft in eine zweite Position verschoben wird, in der der Kopf noch weiter aus dem Gehäuse herausragt. Anhand der Stellung des Kopfes kann abgelesen werden, dass das Lebensmittel die notwendige Temperatur erreicht hat.
  • Die DE 76 00 557 U1 beschreibt eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Erreichens eines Temperaturgrenzwertes. Die bekannte Anzeigevorrichtung weist ein Gehäuse mit einem mittels eines temperaturabhängigen Dehnstoffes verschiebbaren Hubelement auf. Ferner ist eine rotatorisch vorgespannte Anzeigescheibe vorgesehen, die mittels eines Haltestiftes in der vorgespannten Position gehalten wird. Bei Überschreiten eines Temperaturgrenzwertes drückt der Kolben gegen die Kreisscheibe und hebt diese derart an, dass diese von dem Haltestift gelöst wird. Durch die Vorspannung rotiert die Anzeigescheibe in eine Stellung, anhand derer die Temperaturgrenzwertüberschreitung festgestellt werden kann.
  • Die Vorrichtungen des zuvor beschriebenen Standes der Technik haben durchgängigen Nachteil, dass diese Anzeigevorrichtungen dauerhaft kühl gelagert werden müssen, um ein Auslösen der Schutzvorrichtungen zu verhindern. Dementsprechend müssen diese Vorrichtungen in der Kälte an das gekühlte Lebensmittel angebracht werden. Dieses wiederum hat den großen Nachteil, dass die Arbeitskräfte, die diese Sicherungsvorrichtungen anbringen, Wärme in den Kühlraum abgeben, wodurch zusätzlich Energie zur Kühlung verbraucht wird. Des Weiteren ist das Anbringen dieser Vorrichtungen in der Kälte nachträglich für die Gesundheit der Arbeitskräfte.
  • Des Weiteren umfasst ein Teil dieser Vorrichtungen Batterien. Diese Energiequelle hat jedoch den Nachteil, dass hierdurch die Lagerzeit begrenzt wird. Des Weiteren ist der Einsatz von Batterien mit relativ hohen Kosten und einer Umweltbelastung verbunden.
  • Eine Lösung dieser Probleme liefert die in DE 100 03 347 C1 beschriebene Vorrichtung zur Überwachung der Temperatur von Lebensmitteln. Diese Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, das einen Einsteckteil und einen Kopfteil mit Skalierung umfasst. In dem Einsteckteil ist ein Übertragungselement angeordnet, das in den Kopfteil ragt, wobei an dem kopfteilseitigen Ende des Übertragungselementes ein Anzeigemittel angeordnet ist. In dem Einsteckteil ist ein temperaturabhängiges Mittel zum Verschieben des Übertragungselementes angeordnet, wobei das Übertragungselement in dem Einsteckteil mittels einer Führung geführt ist, sodass das Übertragungselement während der translatorischen Bewegung rotiert, wobei die Führung des Übertragungselementes mindestens einen ersten und zweiten Abschnitt aufweist und derart ausgebildet ist, dass das Übertragungselement vor dem Erreichen einer unteren Grenztemperatur lediglich in dem ersten Abschnitt der Führung zwischen einer ersten und zweiten Position nach dem Erreichen der unteren Grenztemperatur lediglich in den zweiten Abschnitt der Führung zwischen der zweiten und der dritten Position verschiebbar ist, wobei das Übertragungselement für jeden Abschnitt der Führung in einem separaten Winkelbereich verdrehbar ist.
  • Zwar löst diese Vorrichtung die zuvor beschriebene Problematik einer dauerhaften Anzeige einer Erwärmung oder Abkühlung eines Lebensmittels, nachteilig ist jedoch der komplexe Aufbau dieser Vorrichtung. Aufgrund der hohen Fertigungskosten, konnte sich ein derartiges Anzeigegerät bisher nicht durchsetzen. Darüber hinaus ist nachteilig, dass die vorgegebenen Temperaturen bereits bei der Konstruktion der Vorrichtung zur Überwachung der Temperatur festgelegt werden müssen. Ein Einsatz dieser Vorrichtung für andere Zwecke ist somit kaum möglich. Wird beispielsweise das Lebensmittel nicht bei –18°C sondern beispielsweise bei –80°C gelagert, um es so eine längere Lagerzeit zu ermöglichen, so wird hierfür eine spezielle Konstruktion benötigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die dauerhaft die Temperaturbedingungen festhält, unter denen ein Lebensmittel oder ein temperaturempfindliches Präparat gelagert wurde, und einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist.
  • Des Weiteren sollte die Vorrichtung kostengünstig und in großen Mengen hergestellt werden können.
  • Weiterhin sollte die Vorrichtung vielseitig einsetzbar sein. So sollte die Vorrichtung auch über einen nahezu unbegrenzten Zeitraum eine Aufzeichnung ermöglichen.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sollte die Vorrichtung aktivierbar sein. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung bei einer tiefen Temperatur, d. h. auch bei Temperaturen unterhalb von 0°C transportiert werden können, ohne dass die Vorrichtung für den anschließenden Gebrauch unbrauchbar wäre.
  • Des Weiteren war es mithin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, deren Größe auf die Bedürfnisse des Verbrauchers angepasst werden können. So sollte beispielsweise eine Vorrichtung zur Feststellung der Temperatur von Geflügelfleisch, beispielsweise Hähnchen, ebenso angegeben werden, wie beispielsweise eine Vorrichtung zur Temperaturfeststellung von Rindfleischhälften.
  • Gelöst werden diese sowie weitere nicht explizit genannte Aufgaben, die jedoch aus den hierin einleitend diskutierten Zusammenhängen ohne weiteres ableitbar oder erschließbar sind, durch eine Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von verderblichen Produkten mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1. Zweckmäßige Abwandlungen der erfindungsgemäßen Verfahren werden in den auf Anspruch 1 zurückbezogen Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von verderblichen Produkten umfasst ein Gehäuse. Das Gehäuse kann hierbei fest verschweißt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Gehäuse mit einem Schraubverschluss ausgeführt. In diesem Falle kann der Schraubverschluss mit einem Siegellack versiegelt werden, um ein unbefugtes Öffnen des Verschlusses sichtbar zu machen. Durch die Ausführung mit einem Schraubverschluss kann die Vorrichtung leicht wiederverwendet werden.
  • Das Gehäuse weist bevorzugt eine durchsichtige Abdeckung auf, die den Blick auf die Temperaturskala ermöglicht. In einer bevorzugten Ausführungsform wird hierbei ein Teil dieser Abdeckung in einer Lupenform ausgeführt, um einen sicheren Blick auf die Temperaturskala zu ermöglichen.
  • Das Gehäuse ist bevorzugt spritzgeschützt ausgeführt, um ein Verschmutzen des Gehäuseinhalts, beispielsweise durch Blut oder Wasser, zu verhindern. Andererseits können geringe Öffnungen dafür sorgen, dass kein Kondenswasser in dem Gehäuse gebildet wird.
  • Des Weiteren umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Anzeigemittel, mithilfe dessen die Temperatur des Lebensmittels angezeigt wird. Gemäß einem besonderen Aspekt handelt es sich hierbei um einen Zeiger, der auf einer Kreisbahn die Temperatur darlegt. Des Weiteren kann der Zeiger jedoch auch in einer vertikalen oder horizontalen Weise die vorhandene Temperatur anzeigen. Die vorhandene Temperatur kann über eine Skala angezeigt werden. Für die vorliegende Vorrichtung ist es nicht notwendig, dass die Temperatur in jeder Einzelheit dargelegt wird. Vielmehr genügen auch Bereiche, anhand derer der Benutzer ersehen kann, ob eine für das Lebensmittel nachteilige Erwärmung und/oder Abkühlung erfolgt ist. Dementsprechend genügen markierte Bereiche. Zur Sicherheit, insbesondere zum Überprüfen der vorliegenden Vorrichtung werden jedoch vorzugsweise vielfach Markierungen, beispielsweise bei –18°C, bei 0°C und bei 7°C angebracht, die belegen, welchen Temperaturen das Lebensmittel ausgesetzt wurde.
  • Des Weiteren umfasst die vorliegende Vorrichtung ein temperaturabhängiges Mittel zum Bewegen des Anzeigemittels. Derartige temperaturabhängige Mittel sind in der Fachwelt bekannt. Beispielsweise können hierbei Flüssigkeiten eingesetzt werden, die das Anzeigemittel verschieben. Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Bimetallelement zum Bewegen des Anzeigemittels eingesetzt werden. Um einen möglichst großen Ausschlag des Anzeigemittels zu gewährleisten, ist das Bimetallelement vorzugsweise spiralförmig ausgebildet. Derartige Bimetallelemente sind in der Fachwelt bekannt und können kommerziell erhalten werden. Der Einsatz dieser Bimetallelemente zur Feststellung einer Temperatur ist beispielsweise in den Schriften DE 27 26 224 A1 und DE 692 10 695 T2 dargelegt.
  • Das Anzeigemittel ist erfindungsgemäß mit einem Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur verbunden. Hierbei ist das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur so ausgebildet, dass es den Verlauf einer ersten Abkühlphase unterschiedlich zu dem Verlauf einer nachfolgenden Erwärmungsphase oder einer zweiten Abkühlphase aufzeichnet.
  • Im Allgemeinen umfasst das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur einen Stift sowie ein zur Aufzeichnung der Bewegung des Stiftes befähigtes Aufzeichnungsmedium. Der Stift kann beispielsweise als Bleistift oder Filzstift oder ähnliches ausgeführt sein, der auch bei tiefen Temperaturen eine grafische Aufzeichnung ermöglicht. Das Aufzeichnungsmedium kann beispielsweise ein Papier oder ein Kunststoff sein, auf den der Stift die Bewegung des Zeigers nachzeichnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Stift lediglich einen Druck ausüben, wobei das Aufzeichnungsmedium in diesem Fall beispielsweise ein druckempfindliches Papier darstellen kann, wie es vielfach in Fahrtenschreiber von Lkws vorhanden ist.
  • Das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur ist hierbei so ausgeführt, dass es den Verlauf einer ersten Abkühlphase unterschiedlich zu dem Verlauf einer nachfolgenden Erwärmungsphase oder einer zweiten Abkühlphase aufzeichnet. Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird die erste Abkühlphase nicht aufgezeichnet.
  • Ausführungen um dies zu erzielen, sind nachfolgend ausgeführt, wobei weitere Verfahren aufgrund dieser Offenbarung dem Fachmann offensichtlich sind und leicht umgesetzt werden können.
  • Beispielsweise kann die Spitze des Stiftes auf der einen Seite leicht gebogen auf der anderen Seite spitz ausgeführt sein. Durch die runde Form wird eine Abkühlbewegung des Stiftes nicht aufgezeichnet. Wird die Temperatur jedoch erhöht, so ändert sich die Bewegungsrichtung des Stiftes, wodurch die scharfe Spitze des Stiftes auf das druckempfindliche Papier gedrückt wird, wodurch eine Markierung hinterlassen wird.
  • Des Weiteren kann der Stift auch schleppend gelagert sein, wodurch der Stift bei einer Abkühlung nur mit einem sehr geringen Druck, der nicht zu einer Markierung führt, über das Aufzeichnungsmedium geführt wird. Bei einer Änderung der Bewegungsrichtung richtet sich der Stift auf, wodurch der Stift senkrecht auf das Aufzeichnungsmedium gedrückt wird. Durch die Druckerhöhung, wird auf dem Aufzeichnungsmedium eine Markierung hinterlassen.
  • Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, den Stift auf einer Seite mit einer Rolle zu versehen, sodass bei einer Abkühlung der Stift über eine Rolle geführt wird. Hierdurch wird keine Markierung auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugt. Bei einer Erwärmung wird jedoch der Stift über einen festen Punkt geführt, sodass auf dem Aufzeichnungsmedium eine Markierung hinterlassen wird.
  • Des Weiteren ist es ebenfalls möglich, den Gehäusedeckel oder die Skala mit einem Anschlag zu versehen. Fährt der Zeiger nun unterhalb einer durch den Anschlag vorgegebenen Temperatur, wird dieser auf das Aufzeichnungsmedium gedrückt. Eine nachfolgende Erwärmung oder eine zweite Abkühlung wird nunmehr aufgezeichnet. Hierbei ist es ebenfalls möglich den Anschlag so auszurichten, dass die Temperatur über den gesamten Zeitverlauf nach einer möglichen Aktivierung aufgezeichnet wird. Erreicht die Temperatur nun eine Grenztemperatur, die beispielsweise durch einen Anschlag definiert ist, so ändert sich der Radius des Aufzeichnungsmediums, indem beispielsweise der Stift auf eine weitere Bahn umgeklappt wird.
  • Diese Möglichkeiten können miteinander kombiniert werden. Weitere Ausführungsformen sind durch diese Offenbarungen dem Fachmann offensichtlich.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung ein Mittel zur Aktivierung der Aufzeichnung aufweisen. Gemäß diesem besonderen Aspekt ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung bei jeglicher Temperatur zu transportieren. Insbesondere kann beispielsweise ein Lebensmittel unmittelbar vor dem Abkühlen, beispielsweise bei Temperaturen im Bereich von 10°C bis 15°C mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen werden, ohne dass Markierungen auf der Temperaturskala erzeugt werden, die zu Irritationen des Endverbrauchers führen.
  • Beispielsweise kann das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur ein Mittel zur Aktivierung umfassen. Die Aktivierung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Stift auf ein Aufzeichnungsmedium gedrückt wird. Hierzu kann beispielsweise ein mit einem Bimetallelement verbundenes Anzeigemittel, an dessen Spitze ein Stift angebracht ist, in Gesamtheit auf ein Aufzeichnungsmedium gedrückt werden. Hierzu kann beispielsweise das Bimetallelement auf einen Zapfen angeordnet sein, der zur Aktivierung nach unten in Richtung des Einsteckteils gedrückt wird. Ein Absatz in dem Zapfen verhindert hierbei, dass der Stift zu tief in das Anzeigemedium gedrückt wird.
  • Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, den zuvor beschriebenen Anschlag zu aktivieren, d.h. von oben in das Gehäuse oder von unten durch die Skala zu drücken. Hierbei wird erst durch den Anschlag eine Aktivierung, d.h. eine Aufzeichnung des Temperaturverlaufs "ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die Aktivierung irreversibel. Dementsprechend ist es nicht möglich, nach einer Aktivierung die Vorrichtung zerstörungsfrei zu inaktivieren. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass ein Herauslösen des Anschlags durch entsprechende Elemente verhindert wird.
  • Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Einsteckteil versehen. Hierbei wird das Einsteckteil vorzugsweise temperaturleitend mit dem temperaturabhängigen Mittel zum Bewegen des Anzeigemittels verbunden. Die Größe des Einsteckteils ist von der Größe des Lebensmittels abhängig, dessen Temperatur überwacht werden soll. Vorzugsweise ist das Einsteckteil so ausgeführt, dass es nach einem Einfrieren des Lebensmittels nicht mehr ohne weiteres aus diesem herausgelöst werden kann. Beispielsweise kann das Einsteckteil dementsprechend gebogen oder spreizend ausgeführt sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geschnittener Darstellung, wobei die Vorrichtung nicht aktiviert ist,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geschnittener Darstellung in aktivierter Form,
  • 3 die Spitze eines Stifts zum grafischen Aufzeichnen des Temperaturverlaufs in einer Richtung,
  • 4 ein Stift mit Rollen, wobei der Stift lediglich in einer Richtung einen Temperaturverlauf aufzeichnet,
  • 5 einen Stift, der durch einen Anschlag ausgelöst wird, sobald der Stift eine bestimmte Temperatur erreicht hat,
  • 6 einen Stift, der bei Schleppen einen geringen Druck auf das Aufzeichnungsmedium ausübt, sodass keine Aufzeichnung erfolgt, wo hingegen beim Schieben des Stifts eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium festgehalten wird,
  • 7 einen Linienzug, wobei der Stift auf zwei Bahnen aufzeichnet, je nachdem ob die Temperatur erhöht oder erniedrigt wird,
  • 8 einen Stift, der ähnlich 3 ausgeführt ist,
  • 9 Einsteckteile, die aus tiefgefrorenem Fleisch nicht entfernt werden können,
  • 10, eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei links ein zulässiger Temperaturverlauf und rechts ein unzulässiger Temperaturverlauf dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung in geschnittener Darstellung. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, das eine durchsichtige Abdeckhaube sowie eine Grundplatte, die beispielsweise durch den Gehäuseboden gebildet werden kann, umfasst. Mit der Grundplatte verbunden ist ein Aufzeichnungsmedium, beispielsweise ein druckempfindliches Papier. Des Weiteren ist in dem Gehäuse eine Führung vorgesehen, um einen Bolzen zu befestigen, der mit einem temperaturabhängigen Mittel (5) zum Bewegen des Anzeigemittels (3) verbunden ist.
  • Der Bolzen kann von oben durch einen Knopf in die Führung des Gehäuses gedrückt werden. Hierdurch wird eine Aktivierung erzielt. Dies kann beispielweise dadurch erfolgen, dass das Mittel zum Aufzeichnen der Temperatur (6), welches einen Stift (7) und ein Aufzeichnungsmedium (8) umfasst miteinander verbindet. Das Anzeigemittel (3) ist hierbei mit dem Mittel zum Aufzeichnen der Temperatur (6) verbunden. Das Anzeigemittel (3) wird hierbei durch das temperaturabhängige Mittel (5) bewegt. Die Aktivierung wird hierbei durch einen Knopf erzielt, der das temperaturabhängige Mittel zusammen mit dem Führungsbolzen nach unten in das Gehäuse bewegt. Die Abdeckhaube ist vorzugsweise mit einer Lupe (11) versehen, um ein leichtes Ablesen der Temperatur zu ermöglichen.
  • Die 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in aktivierter Form. Zu sehen ist insbesondere, dass der Bolzen mit einem Anschlag versehen ist, der ein zu weites Hineindrücken des Stiftes in das Aufzeichnungsmedium verhindert. Darüber hinaus ist eine Bohrung (12) zu sehen, mithilfe derer die Temperaturskala (4) geeicht werden kann.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Stifts (7) zum partiellen, richtungsabhängigen Aufzeichnen des Temperaturverlaufs. Bei einer Bewegung von rechts nach links, oben dargestellt, erfolgt keine Aufzeichnung der Temperatur, da der durch die Biegung auf das Aufzeichnungsmedium ausgeübte Druck infolge der runden Form des Stiftes zu gering ist, um zu einer Aufzeichnung zu führen. Eine Bewegung von links nach rechts, unten dargestellt, führt jedoch zu einer Markierung auf dem Aufzeichnungsmedium, da hierbei die eckige Spitze des Stiftes auf das Aufzeichnungsmedium wirkt.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stifts (7), der bei Temperaturerniedrigung keine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium hinterlässt, jedoch bei Temperaturerhöhung auf das Aufzeichnungsmedium drückt, wodurch eine Linie erzeugt wird. Der Mechanismus ist ähnlich dem Stift, der in 3 dargestellt ist.
  • Die 5 stellt ähnlich der 3 eine bevorzugte Ausführungsform eines Stifts (7) dar, der lediglich in einer Richtung den Temperaturverlauf aufzeichnet. Hierbei wird eine Rolle (7a) gezeigt, die nur in einer Richtung drehbar ist. Der durch die Drehung ausgeübte Druck ist hierbei so gering, dass keine Aufzeichnung erfolgt (von rechts nach links, oben dargestellt). Wird dieser Stift entgegen der Drehrichtung der Rolle bewegt, so kann die Rolle der Bewegung nicht drehend folgen (von links nach rechts, unten dargestellt). Vielmehr wird der Stift über das Aufzeichnungsmedium gedrückt, wodurch eine Druckerhöhung für eine Markierung ursächlich ist.
  • In 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Stifts (7) dargestellt. Hierbei wird eine Bewegung von rechts nach links über eine Rolle (7b) geführt, wobei keine Aufzeichnung erfolgt. Bei einer Bewegung von links nach rechts (Temperaturerhöhung), wird der Stift über einen festsitzenden Sporn (7c) geführt, wodurch die Aufzeichnung auf dem Papier sichergestellt wird.
  • 7 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Stifts (7), der den Temperaturverlauf aufzeichnet. Hierbei wird durch einen Anschlag 9 der Stift in Richtung des Aufzeichnungsmediums bewegt. Bei einer nachfolgenden Temperaturerhöhung oder Absenkung erfolgt eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium.
  • Die 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines bevorzugten Stiftes (7). Hierbei ist der Stift so gelagert, dass bei einer schleppenden Bewegung von rechts nach links (Temperaturabnahme) keine Aufzeichnung erfolgt. Bei einer Temperaturerhöhung unten dargestellt wird der Stift geschoben, womit eine Druckerhöhung verbunden ist. Durch die Erhöhung des Drucks wird ein Linienzug auf dem Aufzeichnungsmedium festgehalten.
  • Die 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Mittels zum Aufzeichnen des Temperaturverlaufs (6), wobei dieses Mittel so ausgeführt ist, dass eine erste Abkühlphase unterschiedlich zu dem Verlauf einer nachfolgenden Erwärmungsphase aufgezeichnet wird. In einer ersten Abkühlphase wird der Stift geschoben, wobei in der nachwürgenden Erwärmungsphase der Stift geschleppt wird. Hierbei unterscheiden sich die beiden Linienzüge deutlich. Die Schwenkbewegung des Stiftes kann durch die Bewegungsrichtung der Spirale oder mittels eines Anschlags, ähnlich dem in 7 dargestellten, bewirkt werden.
  • Die 10 zeigt zwei unterschiedliche Einsteckteile, die so ausgeformt sind, dass sie aus einem tiefgefrorenen Lebensmittel nicht ohne weiteres entfernt werden können. Hierbei ist oben ein gebogenes Einsteckteil dargestellt, wo hingegen unten ein spreizbares Einsteckteil in verschiedenen Seitenansichten dargestellt ist.
  • 11 zeigt in Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei unten ein zulässiger und oben ein unzulässiger Temperaturverlauf dargestellt ist. Der zulässige Temperaturverlauf ist dadurch gekennzeichnet, dass lediglich Temperaturen unterhalb von –16°C aufgezeichnet worden sind. Im Gegensatz hierzu zeigt die rechte Darstellung, dass das Lebensmittel unzulässigerweise Temperaturen oberhalb von 0°C, insbesondere etwa 9°C ausgesetzt war. Dies kann leicht anhand der Skala (4) festgestellt werden.
  • Des Weiteren kann die Vorrichtung, beispielsweise die Temperaturskala, mit Markierungen versehen sein, aus denen ersichtlich ist, ob eine unzulässige Abkühlung des Produkts, beispielsweise unter halb von 0°C erfolgt ist. In diesem Fall zeigen die aufgezeichneten Linien einen Verlauf unterhalb dieser Temperatur von beispielsweise 0°C an.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für Lebensmittel. Des Weiteren kann die Vorrichtung auch in weiteren Anwendungen eingesetzt werden. Hierzu gehört insbesondere auch der Transport und die Lagerung von temperaturempfindlichen Pharmazeutika und ähnlichen Stoffen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von verderblichen Produkten, umfassend ein Gehäuse (2), ein Anzeigemittel (3), eine Temperaturskala (4) sowie ein temperaturabhängiges Mittel (5) zum Bewegen des Anzeigemittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (3) mit einem Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) verbunden ist, wobei das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) den Verlauf einer ersten Abkühlphase unterschiedlich zu dem Verlauf einer nachfolgenden Erwärmungsphase oder einer zweiten Abkühlphase aufzeichnet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) so ausgeführt ist, dass es den Verlauf der ersten Abkühlphase nicht aufzeichnet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) ein Mittel zur Aktivierung aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aktivierung mindestens ein Teil des Mittels zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) bewegt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) einen Stift (7) aufweist, der auf ein Aufzeichnungsmedium (8) gedrückt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung irreversibel ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) einen Stift (7) aufweist, der nur in einer Bewegungsrichtung aufzeichnet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur über einen Anschlag (9) bei Unterschreiten einer unteren Temperaturgrenze in einen Zustand überführt wird, bei dem die Temperatur aufgezeichnet wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum grafischen Aufzeichnen der Temperatur (6) ein druckempfindliches Papier umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das temperaturabhängige Mittel (5) zum Bewegen des Anzeigemittels ein Bimetallelement ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Vorrichtung mindestens ein Einsteckteil (10) umfasst, wobei dieses Einsteckteil mit dem temperaturabhängigen Mittel (5) zum Bewegen des Anzeigemittels temperaturleitend verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (10) gebogen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (10) spreizbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Vorrichtung geöffnet werden kann.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse nach dem Zusammenbau der Vorrichtung festverschweißt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einer Lupe (11) versehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit Markierungen versehen ist, aus denen ersichtlich ist, ob eine unzulässige Abkühlung des Produkts erfolgt ist.
DE200410018124 2004-04-08 2004-04-08 Vorrichtung zur dauerhaften Feststellung einer nachteiligen Erwärmung und/oder Abkühlung von verderblichen Produkten Withdrawn DE102004018124A1 (de)

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