-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Entladungslampenstarter zum
Steuern des Beleuchtens einer beispielsweise als Hauptscheinwerfer
eines Fahrzeugs verwendeten Entladungslampe.
-
Für Fahrzeuge
wie zum Beispiel Automobile oder Motorräder ist es manchmal erforderlich,
selbst tagsüber
mit beleuchteten Hauptscheinwerfern zu fahren, um die Erkennbarkeit
von entgegenkommenden Fahrzeugen zu verbessern zum Aufrechterhalten
der Verkehrssicherheit. Um ein solches Bedürfnis zu erfüllen, ist
eine Hauptscheinwerfersteuereinheit entwickelt worden zum Realisieren
des Tages-Fahrlichts (von hieran abgekürzt durch "DRL" vom
englischsprachigen Ausdruck Daytime Running Light) zusätzlich zu
dem normalen Nacht-Fahrlicht (von nun an Normallicht genannt) (siehe
beispielsweise die folgende relevante Referenzdruckschrift 1).
-
Die
Hauptscheinwerfersteuereinheit schaltet die Hauptscheinwerfer bei
einer spezifizierten Luminanz ein, die erforderlich ist für das Normallicht
während
der Nacht. Demgegenüber
variiert sie während des
Tages ansprechend auf die von einem Photodetektor erfasste Helligkeit
außerhalb
des Fahrzeugs die Luminanz der Hauptscheinwerfer innerhalb der Luminanz,
die geringer ist als die für
das Normallicht erforderliche.
-
Mit
dieser Konfiguration kann die konventionelle Hauptscheinwerfersteuereinheit
verhindern, dass Fahrer von entgegenkommenden Fahrzeugen und Fußgänger durch
die Hauptscheinwerfer während
des Tages-Fahrlichtes in einer eher hellen Umgebung geblendet werden.
Da sie ein Übermaß an Luminanz
der Hauptscheinwerfer verhindern kann, kann sie zusätzlich die
Verschwendung von Energie eindämmen.
Da sie die Hauptscheinwerfer in die Lage versetzt, genügend Luminanz
für eine
eher dunkle Umgebung bereitzustellen, kann sie zudem das Reduzieren
der Erkennbarkeit von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge und Fußgängern verhindern.
-
Relevante
Referenzdruckschrift 1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2001-347880.
-
In
jüngster
Zeit sind Hochintensitätsentladungslampen
(von nun an HID-Lampen genannt vom englischsprachigen Ausdruck High-Intensity
Discharge Lamps) wie zum Beispiel Metallhalild-Lampen, Hochdrucksodiumlampen
und Quecksilberlampen als Fahrzeughauptscheinwerfer verwendet worden, weil
sie Vorteile von großem
Lichtstrom, hoher Lampeneffizienz und langer Lebensdauer haben.
-
Die
HID-Lampen erfordern jedoch große Leistung
beim Einschalten aufgrund des Erfordernisses des Anhebens der Temperatur
der Elektroden. Die Elektroden der HID-Lampen werden beeinträchtigt,
weil sie durch den großen
Strom beim Start zerstreut werden. Wegen einer ansteigenden Zahl
des Ein- und Ausschaltens der HID-Lampen während der DRL-Steuerung werden
die Elektroden der HID-Lampen mit der DRL-Steuerung schwerwiegender beeinträchtigt als
mit der Normallichtsteuerung. Als ein Ergebnis wird die Lebensdauer
der HID-Lampen derart reduziert, dass Benutzer die HID-Lampen zu
kurzen Intervallen austauschen müssen,
hierdurch den Benutzern eine große Belastung auferlegend.
-
Zusätzlich können die
HID-Lampen, wenn sie vom Normallicht zum DRL umgeschaltet werden, die
Luminanz abrupt reduzieren und die Erkennbarkeit beeinträchtigen,
was unvorteilhaft ist für
die Fahrt.
-
RESÜMEE DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird implementiert zum Lösen der vorangegangenen Probleme.
Es ist demnach ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Entladungslampenstarter
bereitzustellen, der imstande ist, die Lebensdauer der Entladungslampe
trotz des Tages-Fahrlichts beizubehalten.
-
Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Entladungslampenstarter
bereitzustellen, der im Stande ist, die plötzliche Beeinträchtigung der
Erkennbarkeit auch beim Umschalten vom Normallicht zum DRL zu verhindern.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Entladungslampenstarter
bereitgestellt, der eine Entladungslampe umfasst, die mit einer
Luminanz entsprechend einer zugeführten Leistung erhellt wird;
einen ersten Schalter und einen zweiten Schalter zum Ein- und Ausschalten
einer Energiezufuhrschaltung; und eine Entladungslampenstartsteuereinheit
zum Veranlassen der Entladungslampe, Tages-Fahrlicht auszuführen, wenn
die Entladungslampenstartsteuereinheit ein einen Ein-Zustand signalisierendes
Signal nur von dem ersten Schalter empfängt, durch Zuführen einer
ersten Leistung zu der Entladungslampe zum Starten des Beleuchtens,
gefolgt von dem Zuführen
einer zweiten Leistung, die geringer ist als die erste Leistung
zu der Entladungslampe zum Aufrechterhalten des Beleuchtens; und
zum Veranlassen der Entladungslampe, Nacht-Fahrlicht auszuführen, wenn
die Entladungslampenstartsteuereinheit ein einen Ein-Zustand angebendes
Signal nur von dem zweiten Schalter empfängt, durch Zuführen einer
dritten Leistung, die größer ist
als die erste Leistung, zu der Entladungslampe zum Starten des Beleuchtens,
gefolgt von dem Zuführen
einer vierten Leistung, die kleiner ist als die dritte Leistung
und größer als
die zweite Leistung zu der Entladungslampe zum Aufrechterhalten
des Beleuchtens.
-
Die
Entladungslampenstartsteuereinheit kann die Entladungslampe veranlassen,
einen Übergang
vom Tages-Fahrlicht
zum Nacht-Fahrlicht vorzunehmen, wenn die Entladungslampenstartsteuereinheit
während
des Tages-Fahrlichtes
das Signal empfängt,
welches einen Ein-Zustand des zweiten Schalters anzeigt, durch Ändern der
der Entladungslampe zugeführten
Leistung von der zweiten Leistung zu der vierten Leistung; und kann
die Entladungslampe veranlassen, einen Übergang vom Nacht-Fahrlicht
zum Tages-Fahrlicht
vorzunehmen durch kontinuierliches Reduzieren der der Entladungslampe
zugeführten
Leistung von der vierten Leistung zu der zweiten Leistung, wenn
die Entladungslampenstartsteuereinheit während des Nacht-Fahrlichtes ein Signal
empfängt,
das einen Aus-Zustand des zweiten Schalters anzeigt.
-
Dadurch
kann sie über
die Elektroden der Entladungslampe fließenden Strom unterdrücken, wenn
sie das Beleuchten der Entladungslampe im DRL-Modus startet. Als
ein Ergebnis kann sie die Verschlechterung der Elektroden der Entladungslampe
einschränken
und ist hierdurch in der Lage, die Lebensdauer der Entladungslampe
zu verlängern.
-
Zusätzlich kann
sie die plötzliche
Beeinträchtigung
der Erkennbarkeit verhindern, die mit dem plötzlichen Abfall der Luminanz
der Entladungslampe einhergeht.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigt:
-
1 ein Blockdiagramm einer
Konfiguration einer Ausgestaltungsform 1 des Entladungslampenstarters
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein Schaltungsdiagramm
einer Konfiguration der Entladungslampenstartsteuereinheit, wie
in 1 dargestellt;
-
3 ein Zeitabstimmungs- bzw.
Timing-Diagramm des Betriebs der Ausgestaltungsform 1 des Entladungslampenstarters
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
-
4 ein Timing-Diagramm des
Startbetriebs der Ausgestaltungsform 1 des Entladungslampenstarters
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
-
5 ein Timing-Diagramm des
Startbetriebs der Ausgestaltungsform 1 des Entladungslampenstarters
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
-
6 ein Ablaufdiagramm des
Betriebs beim Starten der Beleuchtung der Ausgestaltungsform 1 des
Entladungslampenstarters in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung; und
-
7 ei Ablaufdiagramm des
Betriebs beim Umschalten zwischen Beleuchtungsmodi in der Ausgestaltungsform
1 des Entladungslampenstarters in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGSFORM
-
Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. In der folgenden Ausgestaltungsform wird angenommen,
dass der Entladungslampenstarter in einem Fahrzeug montiert ist.
-
AUSGESTALTUNGSFORM 1
-
1 ist ein Blockdiagramm
einer Konfiguration einer Ausgestaltungsform 1 des Entladungslampenstarters
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Der Entladungslampenstarter umfasst
eine Batterie VB, einen Zündschalter
SW1, einen Beleuchtungsschalter SW2, eine Entladungslampenstartsteuereinheit 10 und
eine Entladungslampe 20. Die Batterie VB dient als Energieversorgung
des Entladungslampenstarters. Die Batterie VB dient nicht nur als
Energieversorgung des Entladungslampenstarters, sondern auch als
Energieversorgung der in dem Fahrzeug montierten elektrischen Komponenten
wie zum Beispiel Lämpen
und elektrische Fensterheber. Die von der Batterie VB abgegebene
Leistung wird der Entladungslampenstartsteuereinheit 10 über den
Zündschalter
SW1 und den Beleuchtungsschalter SW2 zugeführt.
-
Die
Entladungslampe 20 besteht aus einer Hochintensitätsentladungslampe
(HID-Lampe) wie zum Beispiel einer Metall-Halid-Lampe, einer Hochdruck-Sodium-Lampe
oder Quecksilberlampe. Wenn sie mit einer hohen Spannung versorgt
wird, die drei- oder viermal höher
ist als der Maximalwert der Nennspannung der Entladungslampenstartsteuereinheit 10,
ruft die Entladungslampe 20 die Entladung hervor wegen
der in der Entladungslampe 20 eingefüllten Gase, hierdurch die Beleuchtung
startend. Sobald die Beleuchtung gestartet worden ist, wird die Nenn-Wechselspannung
in Form einer Rechteckwelle zugeführt zum Aufrechterhalten der
Beleuchtung.
-
Der
Zündschalter
SW1 ist vorgesehen zum Starten der Kraftmaschine (nicht dargestellt)
des Fahrzeugs, in welchem der Entladungslampenstarter montiert ist.
Wenn demgemäss
die Kraftmaschine gestartet wird, führt die Batterie VB automatisch
dem Entladungslampenstarter Leistung zu, hierdurch die Entladungslampe 20 in
dem Tages-Fahrlicht-Modus bzw. DRL-Modus beleuchtend. Hier wird
der Begriff "DRL-Modus" verwendet für einen
Modus, in welchem die Entladungslampe 20 mit einer eher
geringen zweiten Leistung P2 von beispielsweise 29 W erleuchtet
wird. Der DRL-Modus wird verwendet, wenn das Fahrzeug während des
Tages fährt.
In dem DRL-Modus wird die Entladungslampe 20 mit einer solch
geringen Luminanz beleuchtet, dass die Reduzierung der Wahrnehmungsfähigkeit
von den Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge und Fußgängern verhindert
wird. Demnach kann sie die Verschwendung von Batterie VB und durch
durch die Entladungslampe 20 fließenden Strom bedingte Verschlechterung
der Elektroden vermeiden.
-
Der
Beleuchtungsschalter SW2 wird verwendet zum Beleuchten der Entladungslampe 20 im
Normallichtmodus. Der Begriff "Normallichtmodus" bezieht sich auf
einen Modus, in welchem die Entladungslampe 20 mit einer
eher großen
vierten Leistung P4, wie zum Beispiel 35 W versorgt wird. Der Normallichtmodus
wird verwendet, wenn das Fahrzeug während der Nacht fährt. Im
Normallichtmodus ist die Entladungslampe 20 mit einer hohen
Luminanz beleuchtet, die den Fahrer in die Lage versetzt, Fahrer
von entgegenkommenden Fahrzeugen und Fußgänger leicht visuell zu identifizieren.
-
Die
Entladungslampenstartsteuereinheit 10 umfasst eine erste
Diode D1, eine zweite Diode D2, einen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer
bzw. DC/DC-Umsetzer 11, eine dritte Diode D3 einen Kondensator
C, einen Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer bzw. DC/AC-Umsetzer 12,
eine Spannungseingangsschaltung 13, eine Steuerschaltung 14 und einen
MOS-Transistor Q1, der als Schalteinrichtung dient.
-
Die
Gleichstromausgangsleistung von der Batterie VB wird der Spannungseingabeschaltung 13 in
der Entladungslampenstartsteuereinheit 10 über den
Zündschalter
SW1 zugeführt
und zu dem Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 über die
erste Diode D1. Die Gleichstromausgangsleistung von der Batterie
VB wird auch der Spannungseingabeschaltung 13 in der Entladungslampenstartsteuereinheit 10 über den
Beleuchtungsschalter SW2 zugeführt
und zu dem Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 über die zweite
Diode D2. Die Kathode der ersten Diode D1 ist mit der Kathode der
zweiten Diode D2 verbunden. Demnach wird der Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 mit
einer Gleichstromenergie versorgt, wenn mindestens einer aus der
Gruppe von Zündschalter SW1
und Beleuchtungsschalter SW2 leitend ist.
-
Der
Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 schließt beispielsweise
einen Transformator ein. Der Gleichstromenergieeingang zu der Primärseite des Transformators
wird durch den MOS-Transistor Q1 zerhackt, um umgesetzt zu werden
in eine Rechteckwellenspannung. Die Rechteckwellenspannung wird durch
den Transformator variiert und wird von der Sekundärseite ausgegeben.
-
Die
dritte Diode D3 und der Kondensator C, die mit dem Ausgang des Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers 11 verbunden
sind, bilden eine Gleichrichtungs-Glättungs-Schaltung. Die Rechteckwellenspannungsausgangsgröße von dem
Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 wird von der Gleichricht-Glättungsschaltung
der Gleichrichtung und Glättung
unterzogen und wird umgesetzt in die dem Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 zuzuführende Gleichspannung.
-
Der
Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 setzt die Gleichspannungsausgangsgröße von der
Gleichrichter-Glättungsschaltung
in eine Wechselspannung um in der Form einer Rechteckwelle und führt sie
der Entladungslampe 20 zu. Zusätzlich speist der Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer
die Spannung und den Strom, die der Entladungslampe 20 zugeführt werden
zurück
zu der Steuerschaltung 14 als ein Ausgangsspannungssignal
VL und ein Ausgangsstromsignal IL.
-
Die
Spannungseingangsschaltung 13 generiert ein Zündschaltsignal
(von jetzt an IG-Signal genannt), das den Ein- oder Aus-Zustand
des Zündschalters
SW1 in Übereinstimmung
mit dem Vorhandensein oder Abwesendsein der Batterie VB über den
Zündschalter
SW1 zugeführter
Spannung anliegt und führt
es der Steuerschaltung 14 zu. Insbesondere, wenn der Zündschalter
SW1 eingeschaltet ist, wird die Spannung der Batterie VB an die
Spannungseingangschaltung 13 über den Zündschalter SW1 angelegt, demnach
schaltet die Spannungseingabeschaltung 13 das IG-Signal
ein. Demgegenüber, wenn
der Zündschalter
SW1 ausgeschaltet ist, wird die Spannung von der Batterie VB von
der Spannungseingangsschaltung 13 entfernt und demnach schaltet
die Spannungseingangschaltung 13 das IG-Signal aus.
-
Die
Spannungseingangsschaltung 13 generiert ein Beleuchtungsschaltersignal
(von nun an "LG-Signal" genannt), das den
Ein- oder Aus-Zustand des Beleuchtungsschalters SW2 in Übereinstimmung
mit dem Vorhandensein oder Abwesendsein der von der Batterie VB über den
Zündschalter SW2
zugeführter
Spannung anzeigt, und führt
dieses der Steuerschaltung 14 zu. Speziell, wenn der Beleuchtungsschalter
SW eingeschaltet ist, wird die Batteriespannung VB an die Spannungseingangsschaltung 13 über den
Zündschalter
SW2 zugeführt. Demnach
schaltet die Spannungseingangsschaltung 13 das LG-Signal
ein. Demgegenüber,
wenn der Zündschalter
SW2 ausgeschaltet wird, wird die Spannung der Batterie VB von der
Spannungseingabeschaltung 13 entfernt und demnach schaltet
die Spannungseingangsschaltung 13 das LG-Signal aus.
-
Die
Steuerschaltung 14 umfasst einen Mikrocomputer 30,
eine erste Eingabeschnittstellenschaltung 31, eine zweite
Eingabeschnittstellenschaltung 32, eine dritte Eingabeschnittstellenschaltung 33,
einen Fehlerverstärker 34 und
eine PWM- bzw. Pulsbreitenmodulationsschaltung 35, wie
in 2 gezeigt.
-
Die
erste Eingangsschnittstellenschaltung 31 setzt den Pegel
des IG-Signals, der von der Spannungseingabeschalung 13 eingespeist
wird, auf einen Logikpegel um und führt ihn dem Mikrocomputer 30 zu.
Die zweite Eingabeschnittstellenschaltung 32 setzt den
Pegel des LG-Signals,
das von der Spannungseingabeschaltung 13 zugeführt worden
ist, auf den Logikpegel um und führt
ihn dem Mikrocomputer 30 zu. Die dritte Eingangsschnittstellenschaltung 33. setzt
den Pegel des Ausgangsspannungssignals VL, der
von der Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzschaltung 13 zugeführt wird,
auf den Logikpegel um und führt
ihn dem Mikrocomputer 30 zu.
-
Gemäß dem IG-Signal
und dem LG-Signal, die von der Spannungseingabeschaltung 13 zugeführt werden
und dem Ausgangsspannungssignal VL, das
von der Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzschaltung zugeführt wird,
generiert der Mikrocomputer 30 ein Zielstromsignal IT und führt
es dem Fehlerverstärker 34 zu.
Das Zielstromsignal IT ist ein Signal, das
einen Zielwert des von dem Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 ausgegebenen
Stroms angibt.
-
Der
Fehlerverstärker 34 berechnet
den Unterschied zwischen dem Ausgangsstromsignal IL,
das von dem Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 ausgegeben
wird und dem Zielstromsignal IT, der von dem
Mikrocomputer 30 eingespeist wird und führt ihn der PWM-Schaltung 35 als
ein Fehlersignal zu.
-
Die
PM-Schaltung 35 generiert ein Pulsbreitenmodulationssignal
(PWM-Signal) mit der Impulsbreite entsprechend dem von dem Fehlerverstärker 34 eingespeisten
Fehlersignal. Das PWM-Signal wird dem Gate-Anschluss des MOS-Transistors Q1 zugeführt.
-
Der
MOS-Transistor Q1 hat seinen Drain-Anschluss und Source-Anschluss in Serie
verbunden mit der Primärwicklung
des den Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 bildenden Transformators.
Der MOS-Transistor Q1 wird eingeschaltet und ausgeschaltet ansprechend
auf das von der PWM-Schaltung 35 an den Gate-Anschluss eingespeiste PWM-Signal
zum Unterbrechen der der primärseitigen
Wicklung des den Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 bildenden Transformators
zugeführten Gleichstromenergie.
Demnach wird die Primärseite des
Transformators mit einer Rechteckwellenspannung versorgt.
-
Die
Dauer, während
der der MOS-Transistor Q1 leitet, wird durch die Impulsbreite des
PWM-Signals bestimmt. Demgemäss
wird die Impulsbreite der der Primärseite des Transformators zugeführten Rechteckwellenspannung
durch die Impulsbreite des PWM-Signals variiert. Daher gibt der
Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 die
effektive Gleichstromenergie entsprechend dem PWM-Signal aus. Als
ein Ergebnis gibt der Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 die
Wechselstromenergie entsprechend dem PWM-Signal aus.
-
Ein
konkretes Beispiel der Steuerung durch die Entladungslampenstartsteuereinheit 10 wird
nun beschrieben. Zuerst wird der Betrieb zum Anheben der wechselstromenergieausgangsgröße von der Entladungslampenstartsteuereinheit 10 beschrieben. In
diesem Fall führt
der Mikrocomputer 30 dem Fehlerverstärker 34 das Zielstromsignal
IT zu, das größer ist als das Ausgangsstromsignal
IL, das von dem Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 zugeführt wird.
Ansprechend hierauf generiert der Fehlerverstärker 34 ein positives
Fehlersignal und führt
es der PWM-Schaltung 35 zu. Ansprechend auf das positive Fehlersignal
generiert die PWM-Schaltung 35 das PWM-Signal mit größerer Impulsbreite
und führt
es dem Gate-Anschluss des MOS-Transistors Q1 zu. Demnach wird die
wirksame Gleichstromleistung, die von dem Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 ausgegeben
wird, angehoben und das von dem Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 ausgegebene Ausgangsstromsignal
IL wird erhöht, so dass es in Übereinstimmung
kommt mit dem Zielstromsignal IT. Als ein
Ergebnis gibt der Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 die
Wechselstromenergie entsprechend dem Zielstromsignal IT aus.
-
Als
Nächstes
wird der Betrieb zum Verringern der Wechselstromenergieausgangsgröße von der
Entladungslampenstartsteuereinheit 10 beschrieben. In diesem
Fall führt
der Mikrocomputer 30 dem Fehlerverstärker 34 das Zielstromsignal
IT zu, das kleiner ist als das Ausgangsstromsignal
IL, das von dem Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 zugeführt wird.
Ansprechend hierauf generiert der Fehlerverstärker 34 ein negatives
Fehlersignal und führt
es der PWM-Schaltung 35 zu. Ansprechend auf das negative
Fehlersignal generiert die PMW-Schaltung 35 das PWM-Signal
mit schmalerer Impulsbreite und führt es dem Gate-Anschluss des
MOS-Transistors Q1 zu. Hierdurch wird die wirksame Gleichstromenergieausgangsgröße von dem
Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 11 verringert und das
Ausgangsstromsignal IL, das von dem Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 ausgegeben
wird, wird derart verringert, dass es in Übereinstimmung kommt mit dem Zielstromsignal
IT. Als ein Ergebnis gibt der Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 die
Wechselstromenergie entsprechend dem Zielstromsignal IT aus.
-
Als
Nächstes
wird der Betrieb der Ausgestaltungsform 1 des Entladungslampenstarters
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung mit dem vorangegangenen Aufbau beschrieben.
-
3 ist ein Timing-Diagramm
bzw. Zeitabstimmungsdiagramm zum schematischen Darstellen des Betriebs
der Beleuchtungssteuerung der Entladungslampe 20, ausgeführt ansprechend
auf das Ein- und Ausschalten des Zündschalters SW1 und des Beleuchtungsschalters
SW2.
-
Als
Erstes wird der Betrieb des Eintretens in den DRL-Modus beschrieben,
wenn der Beleuchtungsschalter SW2 sich im Aus-Zustand befindet und nur der Zündschalter
SW1 eingeschaltet ist. Wenn der Zündschalter SW1 eingeschaltet
wird, ermöglicht die
Spannungseingangsschaltung 13 das IG-Signal. Demgegenüber, da
der Beleuchtungsschalter SW2 seinen Aus-Zustand beibehält, sperrt die Spannungseingangsschaltung 13 das
LG-Signal.
-
Erfassend,
dass das von der Spannungseingangsschaltung 13 eingespeiste
IG-Signal zugelassen ist und das LG-Signal gesperrt ist, führt der
Mikrocomputer 30 in der Steuerschaltung 14 eine
erste Leistung P1 eines eher geringen Umfangs, beispielsweise 35
W, der Entladungslampe 20 zu zum Beginnen des Beleuchtens
im DRL-Modus. Der Betrieb wird ausgeführt durch Versorgen des Fehlerverstärkers 34 mit
dem Zielstromsignal IT entsprechend der ersten
Leistung P1.
-
Im übrigen wird
die Zufuhr irgendeiner anderen Leistungmenge zu der Entladungslampe 20 auf dieselbe
Weise ausgeführt.
Demnach wird die Steuerung zum Variieren der Wechselstromenergie
durch die Entladungslampenstartsteuereinheit 10 derart ausgeführt, dass
die Entladungslampe 20 mit einer Rechteckwellenwechselspannung
VL1 versorgt wird, wie in 4(A) gezeigt
und mit einem Rechteckwellenwechselstrom IL2 mit einer kleinen Amplitude,
wie in 4(B) gezeigt.
Die erste Leistung P1 ist ein Produkt der Wechselspannung VL1 und
des Wechselstroms IL2.
-
Die
Zufuhr der ersten Leistung P1 veranlasst die Entladungslampe 20,
ihre Temperatur graduell anzuheben bis sie zu leuchten beginnt und
ihre Luminanz zunimmt. Da die erste Leistung P1 klein ist, wird es
in diesem Fall eher eine längere
Zeit beanspruchen, dass die Entladungslampe 20 die Temperatur anhebt,
um den stabilen Beleuchtungszustand zu erreichen. Das Problem des
Reduzierens der Erkennbarkeit tritt nicht auf, weil es die Beleuchtung
im DRL-Modus ist. Nachdem eine spezifizierte Zeitdauer abgelaufen
ist, führt
der Mikrocomputer 30 der Entladungslampe 20 die
zweite Leistung P2 (beispielsweise 29 W) zu, die kleiner ist als
die erste Leistung P1, um die niedrige Luminanz im DRL-Modus fortzusetzen.
Daher wird die Entladungslampe 20 mit einer Rechteckwechselspannung
VL2 (beispielsweise 85 V) versorgt, wie in 5(A) dargestellt und mit einem Rechteckwechselstrom
IL4 mit einer geringen Amplitude (beispielsweise 0,35 A), wie in 5(D) dargestellt. Die zweite
Leistung P2 ist ein Produkt der Wechselspannung VL2 und des Wechselstroms
IL2. Auf diese Weise behält
die Entladungslampe 20 die stabile Beleuchtung bei niedriger
Luminanz bei.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des Übergangs von
dem DRL-Modus beschrieben, in welchem nur der Zündschalter SWl im Ein-Zustand ist zu dem
Normallichtmodus, ansprechend auf das Ein-Schalten des Beleuchtungsschalters SW2.
Wenn der Beleuchtungsschalter SW2 eingeschaltet wird im Zustand,
in welchem nur der Zündschalter
SW1 leitend ist, ermöglicht
(enables) die Spannungseingangsschaltung 13 das LG-Signal.
-
Wenn
er erfasst, dass sowohl das IG-Signal als auch das LG-Signal, die von der
Spannungseingangsschaltung zugeführt
werden, zugelassen (enabled) sind, führt der Mikrocomputer 30 der
Entladungslampe 20 die vierte Leistung P4 (beispielsweise
35 W) zu zum Umschalten des Modus von dem DRL-Modus zum Normallichtmodus.
Demnach wird die Entladungslampe 20 mit der Rechteckwellenwechselspannung
VL2 (beispielsweise 85 v) versorgt, wie in 5(A) gezeigt und mit einem Rechteckwellenwechselstrom
IL3 mit einer großen
Amplitude (beispielsweise 0,4 A), wie in 5(B) gezeigt. Die vierte Leistung P4
ist ein Produkt der Wechselspannung VL2 und des Wechselstroms IL3.
-
Die
Zufuhr der vierten Leistung P4 veranlasst die Entladungslampe 20,
zu der Beleuchtung hoher Luminanz umzuschalten. In diesem Fall wird
die Entladungslampe 20, da die Temperatur der Entladungslampe 20 bereits
angehoben worden ist, wenn die der Entladungslampe 20 zugeführte Leistung
von der zweiten Leistung P2 zur vierten Leistung P4 wechselt, schnell
umgeschaltet vom Beleuchten mit niedriger Luminanz zum Beleuchten
mit hoher Luminanz. Danach behält
die Entladungslampe 20 das stabile Beleuchten mit hoher
Luminanz bei.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des Übergangs vom
Normallichtmodus, in welchem sowohl der Zündschalter SW1 als auch der
Beleuchtungsschalter SW2 leitend sind, zum DRL-Licht-Modus beschrieben, der verursacht
wird durch AUS-Schalten des
Beleuchtungsschalters SW2. Wenn der Beleuchtungsschalter SW2 ausgeschaltet
wird, sperrt (disable) die Spannungseingangsschaltung 13 das
LG-Signal.
-
Der
Mikrocomputer 30 führt,
wenn er erfasst, dass das von der Spannungseingangsschaltung 13 zugeführte IG-Signal
zugelassen ist und das LG-Signal gesperrt (disabled) ist, die Entladungslampe 20 die
Leistung zu, die sich schrittweise von der vierten Leistung P4 zur
zweiten Leistung P2 ändert,
um den Übergang
zum DRL-Modus graduell auszuführen. Demnach
wird die Entladungslampe 20 mit einem Wechselstrom versorgt,
der schrittweise von der Wechselspannung VL2, beispielsweise 85
V), wie in 5(A) dargestellt
und dem Rechteckwellenwechselstrom IL3 mit einer großen Amplitude
(beispielsweise 0,4 A), wie in 5(B) dargestellt,
variiert zu dem Rechteckwechselstrom IL4 mit einer kleinen Amplitude
(beispielsweise 0,35 A). Auf diese weise reduziert die Entladungslampe 20 graduell
die Luminanz von der hohen Luminanz, bis sie schließlich die stabile
Beleuchtung bei niedriger Luminanz beibehält.
-
Als
Nächstes
wird der Betrieb des Übergangs
von dem Zustand, in welchem nur der Beleuchtungsschalter SW2 leitend
ist, aber der Zündschalter
SW1 nicht, zu dem Normallichtmodus beschrieben. Wenn der Beleuchtungsschalter
SW2 eingeschaltet ist, lässt
die Spannungseingangsschaltung 13 das LG-Signal zu. Andererseits,
da der Zündschalter
SW1 im AUS-Zustand verbleibt, sperrt die Spannungseingangsschaltung 13 das
IG-Signal.
-
Der
Mikrocomputer 30 führt,
wenn er erfasst, dass das von der Spannungseingangsschaltung 13 zugeführte IG-Signal
gesperrt ist, und das LG-Signal zugelassen ist, der Entladungslampe 20 die
große dritte
Leistung P3, (beispielsweise 75 W) zu zum Starten des Beleuchtens
im Normallichtmodus. Demnach wird die Entladungslampe 20 mit
der Rechteckwellenwechselspannung VL1 versorgt, wie in 4(A) dargestellt und dem
Rechteckwellenwechselstrom IL1 mit der großen Amplitude, wie in 4(B) dargestellt. Die dritte
Leistung P3 ist ein Produkt der Wechselspannung VL1 und des Wechselstroms
IL1.
-
Das
Zuführen
der dritten Leistung P3 veranlasst die Entladungslampe 20,
die Temperatur stark in einer kurzen Zeit ansteigen zu lassen, bis
sie das Beleuchten bei hoher Luminanz startet. Nachdem eine spezifizierte
Zeitdauer abgelaufen ist, führt
der Mikrocomputer 30 der Entladungslampe 20 die
vierte Leistung P4 (beispielsweise 35 W) zu, die kleiner ist als
die dritte Leistung P3 und größer als
die zweite Leistung P2 zum Aufrechterhalten der hohen Luminanz im
Normallichtmodus. Demnach wird die Entladungslampe 20 mit
einer Rechteckwellenwechselspannung VL2 (beispielsweise 85 V) versorgt,
wie in 5(A) dargestellt
und mit einem Rechteckwellenwechselstrom IL3 mit einer großen Amplitude
(beispielsweise 0,4 A), wie in 5(B) dargestellt.
Auf diese Weise behält
die Entladungslampe 20 die stabile Beleuchtung bei einer
hohen Luminanz bei.
-
Als
Nächstes
wird die Verarbeitung des Mikrocomputers 30 zum Ausführen des
vorangegangenen Normallichtes und DRL detaillierter beschrieben.
-
Zuerst
wird die ansprechend auf die Anfangsbeeinflussung des Zündschalters
SWl und/oder Beleuchtungsschalters SW2 durchgeführte Beleuchtungsstartverarbeitung
unter Bezugnahme auf das in 6 dargestellte
Ablaufdiagramm beschrieben.
-
In
der Beleuchtungsstartverarbeitung prüft der Mikrocomputer 30,
ob der Zündschalter
SWl sich in dem EIN-Zustand befindet oder nicht (Schritt ST10) durch
Erfassen, ob das IG-Signal zugelassen ist oder nicht. Obwohl in
den Zeichnungen nicht dargestellt, wird zum Prüfen, ob der Zündschalter
SWl sich im EIN-Zustand befindet oder nicht, eine Filterverarbeitung
ausgeführt,
um das aus dem Betrieb des Zündschalters
SWl resultierende Prellen zu umgehen. In der Filterverarbeitung
trifft der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung dahingehend,
dass der Zündschalter
SWl eingeschaltet ist, wenn der Zugelassen-Zustand des IG-Signal
für mehr
als eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt wird. In ähnlicher Weise
trifft der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung, dass der
Zündschalter
SWl ausgeschaltet ist, wenn der Sperr-Zustand des IG-Signals für mehr als
eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt wird.
-
Erfassend,
dass der Zündschalter
SWl leitend ist bei Schritt ST10, prüft der Mikrocomputer 30, ob
der Beleuchtungsschalter SW2 sich im EIN-Zustand befindet oder nicht
(Schritt ST11) durch Erfassen, ob das LG-Signal zugelassen ist oder
nicht. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, wird zum Prüfen, ob
der Beleuchtungsschalter SW2 sich im EIN-Zustand befindet oder nicht,
eine Filterverarbeitung ausgeführt
zum Umgehen des aus dem Betrieb des Beleuchtungsschalters SW2 resultierenden
Prellens. In der Filterverarbeitung trifft der Mikrocomputer 30 eine
Entscheidung, dass der Beleuchtungsschalter SW2 eingeschaltet ist,
wenn der Zugelassen-Zustand des LG-Signales sich für mehr als
eine vorbestimmte Zeitdauer fortsetzt. In ähnlicher Weise trifft der Mikrocomputer 30 eine
Entscheidung, dass der Beleuchtungsschalter SW2 ausgeschaltet ist,
wenn der Sperr-Zustand
des LG-Signals für
mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt ist.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 bei Schritt ST11 eine Entscheidung
trifft, dass nur der Zündschalter SWl
eingeschaltet ist während
der Beleuchtungsschalter SW2 im ausgeschalteten Zustand verbleibt, führt der
Mikrocomputer 30 die Verarbeitung aus zum Starten der Beleuchtung
der Entladungslampe 20 in dem DRL-Modus (Schritt ST12).
Mit anderen Worten, der Mikrocomputer 30 in der Steuerschaltung 14 führt die
erste Leistung P1 (beispielsweise 35 W) der Entladungslampe 20 zu.
Demnach beginnt die Entladungslampe 20 zu leuchten mit
graduell zunehmender Luminanz.
-
Daraufhin
setzt der Mikrocomputer 30 das DRL-Flag bzw. den DRL-Merker
(Schritt ST13). Das DRL-Flag, welches sich in dem Mikrocomputer 30 befindet,
wird verwendet zum Prüfen,
ob der vorangegangene Modus der DRL-Modus war oder nicht in der
nachfolgenden Ausgangsleistungsumschaltverarbeitung. Demnach erinnert
sich der Mikrocomputer 30 daran, dass der vorangegangene
Modus der DRL-Modus war, durch die Verarbeitung bei Schritt ST13.
Danach geht die Abfolge zur Ausgangsleistungsschaltverarbeitung,
wie in 7 dargestellt.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 bei Schritt ST12 eine Entscheidung
trifft, dass sowohl der Zündschalter
SWl als auch der Beleuchtungsschalter SW2 leitend sind, wird eine
Verarbeitung zum Starten der Beleuchtung im Normallichtmodus ausgeführt (Schritt ST14).
Mit anderen Worten, der Mikrocomputer 30 in der Steuerschaltung 14 führt die
dritte Leistung P3 (beispielsweise 75 W) der Entladungslampe 20 zu. Demnach
beginnt die Entladungslampe 20 mit heftig zunehmender Luminanz
zu leuchten. Daraufhin löscht
der Mikrocomputer 30 das DRL-Flag (Schritt ST15). Demnach
erinnert sich der Mikrocomputer 30, dass der vorangegangene
Modus der Normallichtmodus war statt des DRL-Modus. Danach geht
die Abfolge weiter zu der Ausgangsleistungsschaltverarbeitung, wie
in 7 dargestellt.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung trifft bei Schritt
510, dass der Zündschalter
SW1 nicht im EIN-Zustand ist, prüft
er, ob der Beleuchtungsschalter SW2 sich im EIN-Zustand befindet oder nicht (Schritt
ST16). Wenn der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung trifft,
dass der Beleuchtungsschalter SW2 leitend ist, zweigt er die Abfolge
zu dem Schritt ST14 und führt
die Verarbeitung zum Starten der Beleuchtung im Normallichtmodus
aus (Schritt ST14 und ST15). Danach geht die Abfolge an zu der Ausgangsleistungsschaltverarbeitung,
wie in 7 dargestellt.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 bei Schritt ST16 eine Entscheidung
trifft, dass der Beleuchtungsschalter SW2 nicht leitend ist, führt er eine
Halteverarbeitung aus (Schritt ST17). Wenn weder der Zündschalter
SWl noch der Beleuchtungsschalter SW2 leitend sind, ist der Mikrocomputer 30 außer Betrieb,
weil die Entladungslampenstartsteuerschaltung 10 nicht
mit Energie versorgt wird. Wenn jedoch der Mikrocomputer 30 eine
Entscheidung trifft, dass sowohl der Zündschalter SWl als auch der
Beleuchtungsschalter SW2 sich im AUS-Zustand befinden, betrachtet
der Mikrocomputer den Entladungslampenstarter als fehlerhaft und
führt die
Steuerung zum Stoppen des Betriebs des Entladungslampenstarters
aus.
-
Als
Nächstes
wird die Ausgangsleistungsschaltverarbeitung, die ausgeführt wird,
wenn der Zündschalter
SWl und/oder der Beleuchtungsschalter SW2 nach der Beleuchtungsstartverarbeitung
betätigt
werden, beschrieben unter Bezugnahme auf das in 7 dargestellte Ablaufdiagramm. Die Verarbeitung
der 7 wird wiederholt
in regelmäßigen Intervallen
ausgeführt.
-
In
der Ausgangsleistungsschaltverarbeitung prüft der Mikrocomputer 30 zuerst,
ob der vorangegangene Modus der DRL-Modus war oder nicht (Schritt ST20)
durch Erfassen, ob das DRL-Flag gesetzt worden ist oder nicht. Wenn
der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung trifft, dass der
vorangegangene Modus der DRL-Modus war, prüft er, ob der momentane Modus
der DRL-Modus ist oder nicht (Schritt ST21). Der Mikrocomputer 30 führt die
Verarbeitung aus durch Prüfen,
ob der Zündschalter
SW1 sich im EIN-Zustand befindet und der Beleuchtungsschalter SW2
sich im AUS-Zustand befindet entsprechend dem IG-Signal und LG-Signal,
die von der Spannungseingangsschaltung 13 eingespeist werden.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung trifft bei Schritt
ST21, dass der momentane Modus nicht der DRL-Modus ist, erkennt
er, dass der Modus umgeschaltet worden ist von dem DRL-Modus zu
dem Normallichtmodus und stellt die Ausgangsleistung auf die vierte
Leistung P4 für
den Normallichtmodus ein (Schritt ST22). Demnach wird die der Entladungslampe 20 zugeführte Leistung
umgeschaltet von der zweiten Leistung P2 (beispielsweise 29 W) zu
der vierten Leistung P4 (beispielsweise 35 W). Entsprechend wird
die Entladungslampe 20 schnell umgeschaltet von Niedrigluminanzbeleuchtung
zu Hochluminanzbeleuchtung. Darauffolgend löscht der Mikrocomputer 30 das
DRL-Flag (Schritt ST23). Dadurch ist die Ausgangsleistungsschaltverarbeitung,
wenn der DRL-Modus zu dem Normallichtmodus umgeschaltet worden ist,
abgeschlossen.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung trifft bei Schritt
ST21, dass der momentane Modus der DRL-Modus ist, erkennt er, dass
der DRL-Modus beibehalten worden ist und setzt das DRL-Flag (Schritt
ST24). Darauffolgend prüft
der Mikrocomputer 30, ob die Ausgangsleistung kleiner ist als
die Zielausgangsleistung oder nicht (Schritt ST25). Hier bezieht
sich der Begriff "Ausgangsleistung" auf die Leistung,
die bestimmt wird durch das Ausgangsspannungssignal VL und das Ausgangsstromsignal
IL, die von dem Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzer 12 ausgegeben werden.
Der Begriff "Zielleistung" bezieht sich auf
die zweite Leistung P2 (beispielsweise 29 W), die eingestellt wird
als Zielwert zur Reduzierung der Ausgangsleistung bei dem folgenden
Schritt ST31, wenn der Normallichtmodus umgeschaltet wird zum DRL-Modus.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 beim Schritt ST25 eine Entscheidung trifft,
dass die Ausgangsleistung kleiner ist als die Zielleistung, stellt
er die Ausgangsleistung auf die Zielleistung ein (Schritt ST26) und
schließt
die Ausgangsleistungsschaltverarbeitung ab. Dies ergibt die Schutzfunktion,
die verhindert, dass die Ausgangsleistung zu sehr unter die Zielleistung
(beispielsweise 29 W) reduziert wird.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung trifft bei Schritt
ST25, dass die Ausgangsleistung nicht kleiner ist als die Zielleistung,
prüft er,
ob die Ausgangsleistung größer ist
als die Zielleistung (Schritt ST27). Wenn der Mikrocomputer 30 eine
Entscheidung trifft, dass die Ausgangsleistung nicht größer ist
als die Zielleistung, erkennt er, dass die Ausgangsleistung gleich
der Zielleistung ist. Mit anderen Worten, er erkennt, dass die Beleuchtung
im DRL-Modus normal ausgeführt
wird, hierdurch die Ausgangsleistungsschaltverarbeitung abschließend.
-
Demgegenüber, wenn
der Mikrocomputer 30 beim Schritt ST27 eine Entscheidung
trifft, dass die Ausgangsleistung größer ist als die Zielleistung,
erkennt er, dass der Übergang
vom Normallichtmodus zum DRL-Modus im Gange ist und prüft, ob die
vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist oder nicht (ST28). Die vorbestimmte
Zeitdauer ist die Zeit, die die Ausgangsleistung benötigt, um
stabilisier zu werden von der Zeit, zu der sie geändert wird
(das heißt, wenn
die Ausgangsleistung während
des DRL-Modus größer ist
als die Zielleistung, ist die vorbestimmte Zeit definiert als die
Zeitdauer, in welcher die vorangegangene Ausgangsleistung erhalten
wird von dem vorangegangenen Aktualisieren bis zum nächsten Aktualisieren
der Ausgangsleistung). Wenn der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung
trifft, dass die vorbestimmte Zeitdauer noch nicht abgelaufen ist,
erkennt er, dass die Zeit des Verringerns der Ausgangsleistung noch
nicht gekommen ist und schließt die
Ausgangsleistungsschaltverarbeitung ab.
-
Andererseits,
wenn der Mikrocomputer 30 beim Schritt ST28 eine Entscheidung
trifft, dass die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, verringert
er die Ausgangsleistung (ST29) und schließt die Ausgangsleistungsschaltverarbeitung
ab. Die Verarbeitung bei Schritten ST28 und ST29 ermöglicht das schrittweise
Reduzieren der der Entladungslampe 20 zugeführten Leistung
von der vierten Leistung P4 zu der zweiten Leistung P2 während des Übergangs vom
Normallichtmodus zum DRL-Modus.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 bei Schritt ST20 eine Entscheidung
trifft, dass der vorangegangene Modus nicht der DRL-Modus war, prüft er, ob
der momentane Modus umgeschaltet ist zu dem DRL-Modus oder nicht
(Schritt ST30). Wenn der Mikrocomputer 30 eine Entscheidung
trifft bei Schritt ST30, dass der momentane Modus der DRL-Modus
ist, erkennt er, dass der Normallichtmodus umgeschaltet worden ist
zum DRL-Modus und stellt die Ausgangsleistung ein bei der zweiten
Leistung P2 für
den DRL-Modus (Schritt ST31). Darauffolgend wird der Ablauf abgezweigt
zu Schritt ST24. Demnach führt
der Mikrocomputer 30 die Verarbeitung der vorangegangenen Schritte
ST24-ST29 derart aus, dass die Entladungslampe 20 mit Leistung
versorgt wird, die kontinuierlich reduziert wird von der vierten
Leistung P4 (beispielsweise 35 W) zu der zweiten Leistung P2 (beispielsweise
29 W), und wird schrittweise umgeschaltet von der Hochluminanzbeleuchtung
zu der Niedrigluminanzbeleuchtung.
-
Wenn
der Mikrocomputer 30 bei Schritt ST30 eine Entscheidung
trifft, dass der momentane Modus nicht der DRL-Modus ist, erkennt
er, dass der Normallichtmodus beibehalten wird und stellt die Ausgangsleistung
bei der vierten Leistung P4 für
den Normallichtmodus ein (ST32). Demnach wird der Entladungslampe 20 die
vierte Leistung P4 (beispielsweise 35 W) zugeführt und sie behält die Hochluminanzbeleuchtung
bei. Darauffolgend löscht
der Mikrocomputer 30 das DRL-Flag (Schritt ST33). Dadurch
ist die Ausgangsleistungsschaltverarbeitung zum Beibehalten des
normalen Lichtmodus beendet worden.
-
Wie
oben beschrieben ist die Ausgestaltungsform 1 des Entladungslampenstarters
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung derart konfiguriert, dass wenn er
die Beleuchtung der Entladungslampe 20 im DRL-Modus startet, er
die erste Leistung P1 von eher geringem Umfang der Entladungslampe 20 zuführt zum
graduellen Anheben der Luminanz, bis sie den stabilen Beleuchtungszustand bei
der niedrigen Luminanz erreicht. Dadurch kann er über die
Elektroden der Entladungslampe 20 fließenden Strom unterdrücken, wenn
er die Beleuchtung der Entladungslampe 20 im DRL-Modus
startet. Als ein Ergebnis kann er die Verschlechterung der Elektroden
der Entladungslampe 20 eindämmen, hierdurch in der Lage
seiend, die Lebensdauer der Entladungslampe 20 zu verlängern. In
diesem Fall, obwohl es eine spürbare
Zeit dauert vom Starten des Beleuchtens zum stabilen Beleuchten
der Entladungslampe 20, erlegt dies kein Problem der Verschlechterung
der Sichtbarkeit auf, weil die Beleuchtung im DRL-Modus ausgeführt wird.
-
Zusätzlich führt im Übergang
vom Normallichtmodus zum DRL-Modus
die vorliegende Ausgestaltungsform 1 der Entladungslampe 20 die
Leistung kontinuierlich variierend von der vierten Leistung P4 (beispielsweise
35 W) zur zweiten Leistung P2 (beispielsweise 29 W) derart zu, dass
die Entladungslampe 20 kontinuierlich graduell variiert
von der Hochluminanzbeleuchtung zu der Niedrigluminanzbeleuchtung.
Demgemäss
kann er die plötzliche
Verschlechterung der Erkennbarkeit verhindern, weil er dem plötzlichen
Abfall der Luminanz der Entladungslampe 20 umgehen kann.
-
Obwohl
die vorangegangene Ausgestaltungsform 1 den Beleuchtungsschalter
SW2 verwendet zum Ausführen
des Umschaltens zwischen Normallicht und dem DRL, ist dies nicht
wesentlich. Beispielsweise ist auch eine Konfiguration möglich, welche
statt des Beleuchtungsschalters SW2 einen Photodetektor verwendet
derart, dass wenn der Photodetektor erkennt, dass die Umgebungsbeleuchtung
höher ist
als ein spezifizierter Wert, das heißt, wenn er erfasst, dass es
Tag ist, die Entladungslampe 20 im DRL-Modus beleuchtet
werden kann und andernfalls, das heißt, erfasst, dass es Nacht
ist, die Entladungslampe 20 im normalen Modus beleuchtet
werden kann. Entsprechend der Konfiguration wird die Entladungslampe 20 automatisch
geändert
zum Normallichtmodus, wenn es während
der Fahrt dunkel wird oder wenn das Fahrzeug in einen Tunnel einfährt und
wird automatisch geändert
zum DRL-Modus bei Anbruch des Tages oder wenn das Fahrzeug den Tunnel
verlässt.
Entsprechend kann die Konfiguration den Bedarf für das Betreiben des Schalters überflüssig machen,
das Beeinträchtigen
der Erkennbarkeit aufgrund des Vergessens des Einschaltens der Hauptscheinwerfer
verhindern und die Verschwendung der Batterieleistung wegen Vergessens des
Ausschaltens des Hauptscheinwerfers reduzieren.