DE102004015764A1 - Sitzmöbel - Google Patents

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DE102004015764A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/13Indicators; Devices for reserving or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Abstract

Bisher können Stühle und andere Sitzmöbel zur Platz sparenden Deponierungt lediglich gestapelt oder zusammengeklappt werden. Das neue Konstruktionsprinzip ermöglicht es, Sitzmöbel keilartig so ineinander zu schieben, dass die Platz sparend waagerecht hintereinander deponiert werden können (wie Einkaufswagen). DOLLAR A Das waagerechte Ineinanderschieben wird dadurch ermöglicht, dass Sitzfläche und Gestell - von oben betrachtet - im Wesentlichen trapezartig geformt sind (1) und die Sitzfläche - von der Seite betrachtet - eine leichte Neigung aufweist, so dass diese beim Ineinanderschieben z. B. mehrere Stühle jeweils über der Sitzfläche des anderen liegt (2). Sofern eine Rückenlehne vorgesehen ist - es sich also z. B. um einen Stuhl handelt - muss im Bereich der Rückenlehne eine Öffnung vorhanden sein, durch die jeweils die Sitzfläche des anzureihenden Stuhles geschoben werden kann (3). DOLLAR A Die Platz sparende waagerechte Deponierung hintereinander ist insbesondere auch deshalb vorteilhaft, weil z. B. Stühle ggf. mit Münzpfandsystem ausgestattet werden können (4), um sie z. B. in Parks und an anderen öffentlichen Plätzen gegen Münzeinschub (wie Einkaufswagen, Kofferkulis etc.) zu verleihen, dadurch die Rückführung zum Depot zu gewährleisten und aufwändige Aufräumarbeiten einzusparen.

Description

  • Bisher können Stühle und andere Sitzmöbel zur Platz sparenden Deponierung lediglich gestapelt oder zusammengeklappt werden (Klappstühle). Dies hat folgende Nachteile, insbesondere wenn man sie z. B. per Münzpfandsystem in Parks, an öffentlichen Plätzen etc. an jedermann verleihen möchte:
    • – Stapel dürfen immer nur so hoch sein, wie die kleinste Person hinaufreichen kann. Größere Personen werden dies aber nie berücksichtigen. Stapel-Begrenzungen nach oben festzulegen ist kaum möglich. Außerdem haben es schwache und ältere Menschen schwer einen Stuhl von oben aus einem Stapel zu lösen.
    • – Klappstühle sind i.d.R. entweder nicht besonders stabil oder nur mit relativ hohem Aufwand auseinander- bzw. zusammen zu klappen. Die Mechanik ist anfällig. Und - insbesondere im öffentlichen Bereich – ist auch die relativ hohe Verletzungsgefahr zu berücksichtigen.
  • Die in Patentanspruch 1 angegebene Erfindung ermöglicht es, Sitzmöbel keilartig ineinander zu schieben und so Platz sparend waagerecht hintereinander in einer Reihe zu deponieren (wie Einkaufswagen etc).
  • Der Vorteil besteht insbesondere auch darin, wie in Patentanspruch 2 angegeben, die Möglichkeit zu schaffen, Sitzgelegenheiten per Münzpfandsystem – ebenfalls wie von Einkaufswagen, Kofferkulis etc. bekannt – aneinander zu schließen (4) und z. B. an öffentlichen Plätzen, in Parks etc. gegen Pfand zu verleihen.
  • Dieses Prinzip veranlasst die Benutzer vor allem dazu, die ausgeliehenen Sitzgelegenheiten an den angestammten Platz (Depot) zurückzubringen und erspart z. B. einer Kommune die teils aufwändigen Aufräumarbeiten. Auch Diebstahl wird erschwert.
  • Die Ausführung der Sitzmöbel gemäß Patentanspruch 1 kann je nach Einsatz und Bedarf variieren. So ist die Konstruktion mit oder ohne Armlehnen möglich, wobei die Ausführung als Stuhl – also mit Rückenlehne – vorgesehen ist. Denkbar ist aber auch eine Ausführung ohne Rückenlehne für bestimmte Zwecke (Hocker/Stehhocker).
  • Bei der Ausführung als Stuhl (ggf. auch als Bank) muss eine entsprechende Öffnung im unteren Bereich der Rückenlehne das Durchschieben der Sitzfläche ermöglichen.
  • Die im Wesentlichen trapezartige Grundrissform von Gestell und Sitzfläche soll sich aus Gründen der Sitz-Bequemlichkeit zwar prinzipiell nach hinten verjüngen (1). Eine Verjüngung nach vorne ist – bei entsprechendem Design – aber nicht kategorisch auszuschließen.
  • Je nach Einsatz und Bedarf sind Materialien wie Stahl- oder Aluminiumrohr bzw. entsprechende Legierungen für das Gestell sowie Drahtgeflecht, Kunststoff- oder Metallplatten bzw. Metalllochplatten für Sitzfläche und Rückenlehne vorgesehen. Denkbar ist aber auch eine komplett aus Kunststoff bestehende Konstruktion. Außerdem können verschiedene andere Werkstoffe – bis zu Kombinationen mit Holz, Leder, Textil etc. z. B. für die Verwendung in Innenbereichen – eingesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Stuhl von oben betrachtet, der folgende Merkmale aufweist: Sitzfläche und Gestell verjüngen sich im Wesentlichen trapezartig nach hinten. Die Stühle können keilartig ineinander geschoben werden;
  • 2 den entsprechenden Stuhl von hinten betrachtet: Es stören keine Streben und sonstigen Elemente das Ineinanderschieben; die Sitzfläche kann durch die Öffnung im Bereich der Rückenlehne geschoben werden;
  • 3 den Stuhl im Querschnitt: Die Sitzfläche ist in einem stumpfen Winkel von hinten nach vorne angehoben. Dadurch kommt sie beim Ineinanderschieben mehrerer Stühle jeweils über der Sitzfläche des vorderen Stuhles zu liegen (Nebeneffekt: Die Sitzbequemlichkeit nimmt durch die leichte Neigung nach hinten zu);
  • 4 mehrere Stühle schematisch als Reihe: Die Stühle sind mit einem (zugelieferten/gängigen) Münzpfand-Schloss nebst Kette ausgestattet und können – indem die Sitzflächen durch die Öffnung im Bereich der Rückenlehne des jeweils vorderen Stuhls geschoben werden – Platz sparend deponiert, aneinander geschlossen und durch Einschub einer Münze (z. B. 2-EUR-Stück) gelöst und ausgeliehen werden.

Claims (3)

  1. Sitzmöbel, die zum Zweck der Platz sparenden waagerechten Deponierung keilartig ineinander schiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzflächen und Gestelle – von oben betrachtet – im Wesentlichen trapezartig geformt sind (1) und die Sitzflächen – von der Seite betrachtet – eine leichte Neigung aufweisen, so dass sie beim Anreihen übereinander zu liegen kommen (3).
  2. Sitzmöbel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Münzpfandsystem (Schloss und Kette) ausgestattet sind, aneinander gehängt werden und gegen Münzeinschub gelöst und somit gegen Pfand verliehen werden können (4).
  3. Sitzmöbel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl mit als auch ohne Armlehnen sowie mit oder ohne Rückenlehne ausgeführt sein können, wobei – sofern eine Rückenlehne vorhanden ist und es sich z. B. um einen Stuhl (oder ggf. auch um eine Bank) handelt – im Bereich der Rückenlehne eine Öffnung vorgesehen sein muss, damit die Sitzfläche des jeweils anzureihenden Stuhles hindurchgeschoben werden kann.
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