DE202014100180U1 - Variables Sitzmöbelsystem - Google Patents

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Abstract

Sitzmöbelsystem auf der Basis eines eine Sitzfläche (15) und wenigstens eine Rückenlehne (17) und/oder wenigstens eine Armlehne aufweisenden Sitzmöbels, bei welchem die Sitzfläche (15) Bestandteil eines ebenen, rechteckförmigen Grundgestells (10) ist und an dem Grundgestell (10) an wenigstens drei Seiten jeweils eine an die Sitzfläche (15) angrenzende durchgehende Rinne (16) zur Aufnahme von darin an unterschiedlichen Stellen lösbar eingesteckten Funktionsteilen wie Rückenlehne (17) und/oder Armlehne und/oder Sichtschutz und/oder Sonnenschirm ausgebildet ist, wobei die Funktionsteile mittels an ihnen angebrachter Längsholme in die Rinne (16) einsteckbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbelsystem auf der Basis eines eine Sitzfläche und wenigstens eine Rückenlehne und/oder wenigstens eine Armlehne aufweisenden Sitzmöbels.
  • Aus der DE 20 2011 051 005 U1 ist eine Sitzbank mit einer Rückenlehne und zwei an den kurzen Seiten der Sitzfläche angesetzten Armlehnen bekannt, wobei die Rückenlehne dreigeteilt ist und die jeweils äußeren Rückenlehnenteile in an einem Trägerrahmen der Sitzbank angebrachten einzelnen Halterungen lösbar eingesteckt sind. Da die Halterung der seitlichen Armlehnen an dem Trägerrahmen in analoger Weise ausgeführt ist, ist vorgesehen, die Rückenlehnenteile und die Armlehnen durch Umstecken gegeneinander auszutauschen. Die Sitzfläche ist in gleicher Weise dreigeteilt wie die Rückenlehne, so dass der mittlere Sitzflächenteil herausgehoben und in einer erhöhten Position an dem feststehenden Rückenlehnenteil eingehängt werden kann. Somit ist ein Umbau der für nebeneinander sitzende Personen eingerichteten Sitzbank in eine Bankanordnung mit einander gegenüberliegenden Sitzplätzen und einem dazwischen angeordneten Tisch möglich. Mit der bekannten Sitzbank ist dabei noch der Nachteil verbunden, dass lediglich eine feste Zuordnung von Sitz- und Tischflächen zueinander möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbelsystem zu schaffen, welches im Rahmen eines baukastenartigen Aufbaus eine entsprechende Variabilität in der Zu- bzw. Anordnung von Sitzflächen und gegebenenfalls auch von Tischflächen ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht als Lösung im Einzelnen vor, dass die Sitzfläche Bestandteil eines ebenen, rechteckförmigen Grundgestells ist und an dem Grundgestell an wenigstens drei Seiten jeweils eine an die Sitzfläche angrenzende durchgehende Rinne zur Aufnahme von darin an unterschiedlichen Stellen lösbar eingesteckten Funktionsteilen wie Rückenlehne und/oder Armlehne und/oder Sichtschutz und/oder Sonnenschirm ausgebildet ist, wobei die Funktionsteile mittels an ihnen angebrachter Längsholme in die Rinne einsteckbar sind. Die entsprechenden Längsholme können dabei nach Art von voneinander beabstandeten Streben oder auch als sich über die Breite des entsprechenden Funktionsteils erstreckende plattenartige Körper ausgebildet sein.
  • Der Erfindungsgedanke verkörpert sich somit darin, dass ein rechteckförmiges Grundgestell mit einer dessen Oberfläche ausbildenden ebenen Fläche vorgesehen ist, an dessen Seiten jeweils Rinnen zur Aufnahme von darin einsteckbaren Funktionsteilen wie Rückenlehne, Armlehne, Sichtschutz, Sonnenschirm oder dergleichen sowie von Tischbeinen von Aufsatztischen und dergleichen ausgebildet sind. Damit kann zunächst im einfachsten Fall das Grundgestell als einfache Sitzbank ohne Rückenlehnen oder Armlehnen bzw. als niedriger Tisch genutzt werden. Seine bestimmungsgemäße Funktion beispielsweise als Sitzmöbel erhält das Grundgestell dadurch, dass in die den Seiten des Grundgestells zugeordneten durchgehenden Rinnen entsprechende Funktionsteile wie Rückenlehnen oder Armlehnen einsteckbar sind und in den Rinnen verschoben werden können, so dass eine beliebige Anordnung von Sitzflächen auf dem Grundgestell möglich ist. Insbesondere bei in die längs der Längsseite des rechteckförmigen Grundgestells verlaufende Rinne eingesteckten Rückenlehnen können die Rückenlehnen in einer frei wählbaren Anordnung eingesteckt werden. Damit können je nach Erstreckung des Grundgestells mehrere Sitze für Personen ausgebildet werden. Weiterhin kann vorgesehen sein, auch andere Funktionsteile wie einen Sichtschutz bzw. eine Sichtwand oder einen mit einem entsprechenden angepassten Fuß versehene Sonnenschirm in die Rinne(n) einzustecken. Dies gilt ferner auch für beliebige weitere Funktionsteile.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die in der Rinne des Grundgestells eingesteckten Funktionsteile längs der Rinne bewegbar, insbesondere verschiebbar sind. Damit wird die Variabilität des Sitzmöbelsystems weiter verbessert.
  • Im Hinblick auf eine bessere Stabilität insbesondere bei ausladenden Sitzgestellen kann vorgesehen sein, dass die längs einer Seite des Grundgestells verlaufende Rinne durch von zusätzlichen Stützbeinen getragene Querholme unterteilt ist und die Funktionsteile in den zwischen den Querholmen liegenden Bereichen der Rinne beweglich sind.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel ist hierzu vorgesehen, dass Rückenlehne und/oder Armlehne jeweils zwei voneinander beabstandete, in die Rinne des Grundgestells einsteckbare und mittels wenigstens eines Querholms verbundene Längsholme aufweisen. Alternativ ist es aber auch möglich, Rückenlehnen und/oder Armlehnen als flächige Teile auszubilden, die dann vollständig in die Rinnen des Grundgestells einsteckbar sind.
  • Zur Ausbildung einer zusätzlichen Tischfunktion im Rahmen des erfindungsgemäßen Sitzmöbelsystems ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass das Grundgestell an allen vier Seiten mit einer Rinne versehen ist und ein die Breite des Grundgestells überspannender Aufsatztisch als weiterer Bestandteil des Sitzmöbelsystems mit seinen Tischbeinen in die einander gegenüberliegenden Rinnen des Grundgestells einsteckbar ist.
  • In einer ersten Ausführungsform kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass das Grundgestell oberflächenseitig jeweils die Seiten des Grundgestells bildende äußere und mit Abstand und parallel dazu angeordnete innere Streben aufweist und der Zwischenraum zwischen äußeren und inneren Streben die bodenseitig offene Rinne bildet, wobei an den in die Rinne einsteckbaren Längsholmen der Funktionsteile beziehungsweise den Tischbeinen eines eingesteckten Aufsatztisches jeweils ein Anschlag zur Begrenzung der Einstecktiefe ausgebildet ist.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass die in die offene Rinne des Grundgestells einsteckbaren Längsholme der Funktionsteile oder die Tischbeine eines eingesteckten Aufsatztisches durch die Rinne hindurch bis auf den Boden reichen und für eine zusätzliche Abstützung des Sitzmöbelsystems auf den Boden sorgen. Weiterhin kann zur Erleichterung der Montage bzw. Errichtung des Sitzmöbelsystems vorgesehen sein, dass die inneren Streben auf ihren einander zugewandten Innenseiten mit Tragleisten zur Fixierung der in den von den inneren Streben umschlossenen Raum eingelegten Sitzfläche aufweisen, so dass die an dem Grundgestell anzuordnende Sitzfläche lose in das Grundgestell eingelegt werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die bodenseitig geschlossene Rinne in die Oberfläche des Grundgestells eingelassen ist. Hierbei kann das Grundgestell eine plattenförmige Sitzfläche aufweisen, wobei die jeweilige Rinne in die vorgesehene Platte eingelassen ist.
  • Zur Erleichterung der Verschiebung der Funktionsteile, insbesondere von Rückenlehnen an dem Grundgestell kann vorgesehen sein, dass an den in die Rinnen des Grundgestells greifenden Längsholmen der Funktionsteile wie Rückenlehne und/oder Armlehne beziehungsweise an den Tischbeinen eines Aufsatztisches Gleithilfen angebracht sind. Beispielsweise können entsprechende Gleitrollen vorgesehen sein. Zum Einsetzen bzw. Einstecken der Rückenlehnen kann die zugeordnete Rinne an einem Ende mit entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme der Gleitführungen versehen sein, so dass beispielsweise mit Gleitführungen ausgebildete Rückenlehnen an dieser Stelle in die zugeordnete Rinne einsetzbar und anschließend in der Rinne verschiebbar sind. Entsprechend können Feststeller zur Fixierung der Position der Rückenlehne vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht, dass zur Bildung eines bankartigen Sitzmöbels in die an einer der Längsseiten des rechteckförmigen Grundgestells ausgebildete Rinne eine Mehrzahl von Rückenlehnen eingesteckt ist, wobei vorgesehen sein kann, dass in die an den kürzeren Querseiten des Grundgestells jeweils angeordneten Rinnen jeweils eine Armlehne eingesteckt ist.
  • Gemäß der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl von aneinandergesetzten Grundgestellen mit darin in einer beliebigen Anordnung eingesteckten Rückenlehnen, Armlehnen oder Aufsatztischen zu einer Sitzmöbeleinheit zusammengesetzt sind, wobei die die Sitzmöbeleinheit bildenden Grundgestelle miteinander verbunden sein können. Hierdurch ist es möglich, durch das Zusammenstellen von unterschiedlich bemessenen Grundgestellen „Sitzlandschaften” zu erstellen, wie diese auch im Polstermöbelbereich üblich sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 ein Sitzmöbelsystem mit rechteckförmigen Grundgestell, darin eingesteckten Rückenlehnen und einem Aufsatztisch in einer Perspektivansicht,
  • 2 das in 1 verwendete Grundgestell in einer Einzeldarstellung,
  • 3 ein anderes Ausführungsbeispiel des Sitzmöbelsystems gemäß 1 mit einer anderen Anordnung von Rückenlehnen und Aufsatztisch,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer aus mehreren Grundgestellen zusammengesetzten Sitzmöbeleinheit in einer perspektivischen Darstellung,
  • 5 ein zu einem Einzelstuhl mit Rückenlehne komplimentiertes quadratisches Grundgestell in einer Perspektivansicht.
  • Das zunächst aus 1 ersichtliche Sitzmöbelsystem besteht aus einem Grundgestell 10, welches von in einer oberen Ebene liegenden äußeren Streben 11 mit daran angesetzten Beinen 12 gebildet ist, wobei die Beine 12 durch diese verbindende Verstärkungsstreben 13 miteinander verbunden sind. Zwei an den Längsseiten angeordnete, gegenüberliegende Verstärkungsstreben 13 sind wiederum selbst durch zusätzliche Verstärkungsstreben 13a miteinander verbunden, so dass sich ein stabiles Grundgestell 10 ergibt. Durch die Anordnung von jeweils mit Abstand zu den äußeren Streben 11 nach innen versetzten inneren Streben 14 in der Ebene der äußeren Streben 11 sind jeweils parallel zu den äußeren Streben 11 verlaufende Rinnen 16 geschaffen, in die weitere Funktionselemente des Sitzmöbelsystems einsteckbar sind. Die inneren Streben 14 umschließen dabei eine als plattenförmiges Einlegeteil ausgebildete Sitzfläche 15, die in geeigneter Weise in der Ebene von äußeren Streben 11 und inneren Streben 14 festgelegt ist, beispielsweise durch die Anordnung von an den inneren Streben 14 festgelegten Tragleisten.
  • In die parallel zu der in der Zeichnung hinteren Längsseite verlaufende Rinne 16 sind bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Rückenlehnen 17 eingesteckt, und zwar in einer jeweils außenliegenden Anordnung, wobei zwischen den beiden Rückenlehnen 17 ein Aufsatztisch 21 auf dem Grundgestell 10 aufgesetzt ist.
  • Jede Rückenlehne 17 besteht aus zwei jeweils vertikal verlaufenden Längsholmen 18, die durch eine Reihe von Querholmen 19 miteinander verbunden sind. Hier ist eine beliebige Anordnung der Querholme 19 möglich. Im Wege einer Querschnittsvergrößerung der Längsholme 18 ist an den Längsholmen 18 ein Anschlag 20 ausgebildet, der bei in die zugeordnete Rinne 16 eingesteckter Rückenlehne 17 jeweils auf der Oberfläche der äußeren Strebe 11 zu liegen kommt, so dass damit die Einstecktiefe der Enden der Längsholme 18 der Rückenlehne 17 definiert ist.
  • Auf die Darstellung von ebenfalls in die Rinnen 16 des Grundgestells 10 einsteckbaren Armlehnen ist verzichtet. Es ist aber einsehbar, dass in gleicher Weise wie die Rückenlehnen 17 mit Längsholmen versehene Armlehnen ebenfalls in zugeordnete Rinnen 16 einsteckbar sind.
  • Der auf das Grundgestell 10 aufgesetzte Aufsatztisch 21 besteht aus einer Tischfläche 23 mit vier daran angesetzten Tischbeinen 22, wobei die Tischbeine 22 einen solchen Querschnitt aufweisen, dass die Tischbeine 22 in die längs der einander gegenüberliegenden Längsseiten des Grundgestells 10 angeordneten Rinnen 16 einsetzbar sind. Hierbei ist die Einstecktiefe der Tischbeine 22 dadurch begrenzt, dass die beiden in derselben Rinne 16 einsteckbaren Tischbeine 22 mittels einer Querstrebe 24 miteinander verbunden sind, die als Anschlag auf der Oberfläche der inneren Streben 14 des Grundgestells 10 aufliegt.
  • Die Ausbildung des Grundgestells 10 ist 2 deutlicher zu entnehmen, wobei die parallel zu den kürzeren Querseiten verlaufenden inneren Streben 14 jeweils mit der Innenseite der äußeren Streben 11 verbunden sind, während die parallel zu den Längsseiten des Grundgestells 10 verlaufenden inneren Streben 14 mit ihren Enden jeweils an die Innenseite der die Querseiten bildenden inneren Streben 14 anschließen. Dabei kann die von den inneren Streben 14 umschlossene Sitzfläche 15 als gesondertes Einlegeteil ausgebildet sein, welches in geeigneter Weise von den inneren Streben 14 gehalten ist; alternativ kann aber auch die Sitzfläche 15 fester Bestandteil einer aus der Sitzfläche 15 und den diese umschließenden inneren Streben 14 gebildeten Baueinheit sein, wobei diese Baueinheit dann in den von den äußeren Streben 11 umschlossenen Raum einsetzbar und mit den äußeren Streben 11 verbindbar ist.
  • Wie sich aus einem Vergleich der 1 und 3 ergibt, erlaubt die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sitzmöbelsystems eine beliebige Anordnung von Rückenlehne 17 und Aufsatztisch 21.
  • Aus 4 ergibt sich die Möglichkeit, durch Zusammenstellen von mehreren Grundgestellen 10 mit daran in einer beliebigen Anordnung angeordneten Rückenlehnen 17 und Aufsatztischen 21 eine Sitzmöbeleinheit zu schaffen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Grundgestelle 10 unterschiedlicher Längserstreckung im rechten Winkel zueinander angeordnet, wobei in den von den beiden Grundgestellen 10 gebildeten Eckbereich ein weiteres Grundgestell 25 mit einer quadratischen Gestalt eingesetzt ist. Soweit dieses Grundgestell 25 zwar ein Einstecken beispielsweise einer Rückenlehne, nicht aber deren Verschiebung ermöglicht, weist das quadratische Grundgestell 25 eine gleiche Ausbildung mit zugeordneten Rinnen 16 wie die Grundgestelle 10 auf, so dass in einer weiteren Verwendung dieses Grundgestell 25 auch gesondert als Einzelstuhl nutzbar ist, indem in eine der an dem Grundgestell 25 ausgebildeten Rinnen 16 eine Rückenlehne 17 der beschriebenen Ausbildung eingesteckt ist. Eine derartige Nutzung ergibt sich aus 5.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011051005 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Sitzmöbelsystem auf der Basis eines eine Sitzfläche (15) und wenigstens eine Rückenlehne (17) und/oder wenigstens eine Armlehne aufweisenden Sitzmöbels, bei welchem die Sitzfläche (15) Bestandteil eines ebenen, rechteckförmigen Grundgestells (10) ist und an dem Grundgestell (10) an wenigstens drei Seiten jeweils eine an die Sitzfläche (15) angrenzende durchgehende Rinne (16) zur Aufnahme von darin an unterschiedlichen Stellen lösbar eingesteckten Funktionsteilen wie Rückenlehne (17) und/oder Armlehne und/oder Sichtschutz und/oder Sonnenschirm ausgebildet ist, wobei die Funktionsteile mittels an ihnen angebrachter Längsholme in die Rinne (16) einsteckbar sind.
  2. Sitzmöbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Rinne (16) des Grundgestells (10) eingesteckten Funktionsteile längs der Rinne (16) bewegbar sind.
  3. Sitzmöbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längs einer Seite des Grundgestells (10) verlaufende Rinne (16) durch von zusätzlichen Stützbeinen getragene Querholme unterteilt ist und die Funktionsteile in den zwischen den Querholmen liegenden Bereichen der Rinne (16) beweglich sind.
  4. Sitzmöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Rückenlehne (17) und/oder Armlehne jeweils zwei voneinander beabstandete, in die Rinne (16) des Grundgestells (10) einsteckbare und mittels wenigstens eines Querholms (19) verbundene Längsholme (18) aufweisen.
  5. Sitzmöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (10) an allen vier Seiten mit einer Rinne (16) versehen ist und ein die Breite des Grundgestells (10) überspannender Aufsatztisch (21) als weiterer Bestandteil des Sitzmöbelsystems mit seinen Tischbeinen (22) in die einander gegenüberliegenden Rinnen (16) des Grundgestells (10) einsteckbar ist.
  6. Sitzmöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (10) oberflächenseitig jeweils die Seiten des Grundgestells (10) bildende äußere und mit Abstand und parallel dazu angeordnete innere Streben (11, 14) aufweist und der Zwischenraum zwischen äußeren (11) und inneren (14) Streben die bodenseitig offene Rinne (16) bildet, wobei an den in die Rinne (16) einsteckbaren Längsholmen der Funktionsteile wie Rückenlehne (17) und/oder Armlehne und/oder Sichtschutz und/oder Sonnenschirm oder an den Tischbeinen (22) eines eingesteckten Aufsatztisches (21) jeweils ein Anschlag (20, 24) zur Begrenzung der Einstecktiefe ausgebildet ist.
  7. Sitzmöbelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die offene Rinne (16) des Grundgestells (10) einsteckbaren Längsholme der Funktionsteile oder die Tischbeine (22) eines eingesteckten Aufsatztisches (21) durch die Rinne (16) hindurch bis auf den Boden reichen und für eine zusätzliche Abstützung des Sitzmöbelsystems auf den Boden sorgen.
  8. Sitzmöbelsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Streben (14) auf ihren einander zugewandten Innenseiten mit Tragleisten zur Fixierung der in den von den inneren Streben (14) umschlossenen Raum eingelegten Sitzfläche (15) aufweisen.
  9. Sitzmöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bodenseitig geschlossene Rinne (16) in die Oberfläche des Grundgestells (10) eingelassen ist.
  10. Sitzmöbelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den in die Rinnen (16) des Grundgestells (10) greifenden Längsholmen der Funktionsteile bzw. an den Tischbeinen (22) eines Aufsatztisches (21) Gleithilfen angebracht sind.
  11. Sitzmöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines bankartigen Sitzmöbels in die an einer der Längsseiten des rechteckförmigen Grundgestells (10) ausgebildete Rinne (16) eine Mehrzahl von Rückenlehnen (17) eingesteckt ist.
  12. Sitzmöbelsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die an den kürzeren Querseiten des Grundgestells (10) jeweils angeordneten Rinnen (16) jeweils eine Armlehne eingesteckt ist.
  13. Sitzmöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von aneinandergesetzten Grundgestellen (10) mit darin in einer beliebigen Anordnung eingesteckten Funktionsteilen wie Rückenlehnen (17), Armlehnen, Sichtschutz, Sonnenschirm oder Aufsatztischen (21) zu einer Sitzmöbeleinheit zusammengesetzt sind.
  14. Sitzmöbelsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Sitzmöbeleinheit bildenden Grundgestelle (10) miteinander verbunden sind.
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