DE4139213A1 - Muenzschloss fuer einen transportwagen - Google Patents

Muenzschloss fuer einen transportwagen

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DE4139213A1
DE4139213A1 DE19914139213 DE4139213A DE4139213A1 DE 4139213 A1 DE4139213 A1 DE 4139213A1 DE 19914139213 DE19914139213 DE 19914139213 DE 4139213 A DE4139213 A DE 4139213A DE 4139213 A1 DE4139213 A1 DE 4139213A1
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DE
Germany
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coin
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trolley
coin lock
coupling
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DE19914139213
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Rudolf Wanzl
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Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
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Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts

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Description

Die Erfindung betrifft ein Münzschloß für einen Transportwa­ gen, das zum Ankoppeln an das Münzschloß eines weiteren glei­ chen Transportwagens oder an eine Sammelstelle bestimmt ist und das ein Gehäuse aufweist, welches mit einer Münztragein­ richtung zur Aufnahme und zur Rückgabe wenigstens einer Münze ausgestattet ist und das im Gehäuseinneren einen Kopplungs­ mechanismus sowie ein außerhalb des Gehäuses befindliches Kopplungsteil aufweist, welches am Ende eines flexiblen Trä­ gers befestigt ist, wobei der flexible Träger im Gehäuse auf einer Verstauvorrichtung derart gelagert ist, daß er von Hand ein Stück weit aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann und beim Loslassen wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Die US-Patentschrift 46 91 816 beschreibt ein derartiges Münzschloß. Dieses Münzschloß weist neben seinem hier nicht näher beschriebenen Kopplungsmechanismus eine Verstauvorrich­ tung in Form eines federbeaufschlagten zylindrischen Dreh­ körpers auf, der zum Aufwickeln zumindest eines Teils eines flexiblen Trägers vorgesehen ist, an dessen freiem Ende ein Kopplungsteil befestigt ist. Diese Verstauvorrichtung besitzt den Vorteil, daß das Kopplungsteil beim Gebrauch des Trans­ portwagens ganz nahe am Münzschloß angeordnet ist, also nicht am flexiblen Träger baumelt, so daß beim Zusammenschieben zweier Transportwagen das Kopplungsteil des vorausbefindli­ chen Transportwagens den rückwärtig einzuschiebenden Trans­ portwagen nicht behindert. Insbesonders bei Transportwagen, die als mit einem Drahtgitterkorb ausgestattete Einkaufswa­ gen gestaltet sind, ist die Gefahr sehr groß, daß frei bau­ melnde Kopplungsteile durch Verhaken mit den Körben den Ein­ schiebevorgang solcher Transportwagen ernsthaft behindern. Die in der genannten US-Patentschrift aufgezeigte Lösung ver­ meidet diese Gefahr.
Trotzdem weist dieses Münzschloß einen Nachteil auf, der darin besteht, daß das Münzschloß nicht in der Lage ist, das sogenannte "wilde Koppeln" mehrerer Transportwagen auszu­ schließen. Wildes Koppeln liegt dann vor, wenn ein Transport­ wagen an einen weiteren, außerhalb der Sammelstelle stehen gelassenen Transportwagen angekoppelt und das im Münzschloß des eigenen Transportwagens befindliche Münzpfand ausgelöst oder zurückerhalten werden kann. Als Folge entstehen fern ab der Sammelstellen beliebig lange Reihen aneinandergekoppelter Transportwagen, die wahllos und hinderlich im Gelände umher­ stehen. Die Absicht, daß nicht gebrauchte Transportwagen an den eigens dafür vorgesehenen Sammelstellen abgestellt und von dort wieder entnommen werden sollen, wird durch die Mög­ lichkeit des "wilden Koppelns" zunichte gemacht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Münzschloß der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß ein wildes Koppeln fern ab von Sammelstellen unmöglich ist.
Die Lösung der Erfindung besteht darin, daß im Gehäuse des Münzschlosses ein zum Arretieren der Verstauvorrichtung bestimmtes Sperrteil angeordnet ist, das in arretierender Weise dann zum Eingriff in die Verstauvorrichtung vorgesehen ist, wenn sich der flexible Träger in verstautem Zustand be­ findet und daß das eingefügte Kopplungsteil eines weiteren Transportwagens zum Lösen der arretierten Verstauvorrichtung bestimmt ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Verstauvor­ richtung in abgekoppeltem Zustand eines Transportwagens durch das Sperrteil arretiert ist, so daß der im Gehäuse zumindest größtenteils verstaute flexible Träger nicht aus dem Gehäuse des Münzschlosses herausgezogen werden kann. Dieser an sich simple Effekt läßt sich jedoch bei ineinanderschiebbaren Transportwagen in äußerst zweckmäßiger Weise dadurch nutzen, daß in abgekoppeltem Zustand der Transportwagen die nutzbare Länge des flexiblen Trägers plus der Länge des Kopplungstei­ les kleiner ist, als der engstmögliche gegenseitige Abstand zweier ineinandergeschobener Transportwagen. Wie bereits er­ wähnt, ist der flexible Träger im Münzschloß dann verstaut und gegen Herausziehen gesichert, wenn der Transportwagen entweder von einer Reihe weiterer Transportwagen oder direkt von einer Sammelstelle abgekoppelt ist und dem Benützer zur Verfügung steht. Hat nun jemand einen Transportwagen nach dem Gebrauch einfach irgendwo stehen gelassen, ohne sein zuvor entrichtetes Münzpfand einzulösen und versucht nun ein Benüt­ zer eines weiteren Transportwagens diesen an den bereits stehen gelassenen Transportwagen anzukoppeln, so gelingt dies nicht, da weder der arretierte flexible Träger des Münz­ schlosses seines eigenen Transportwagens, noch der Träger des stehen gelassenen Transportwagens so weit aus dem Münzschloß herausgezogen werden können, daß sich ein Kopplungsvorgang durchführen ließe. Die Erfindung läßt somit ein "wildes Kop­ peln" mehrerer Transportwagen nicht zu, wenngleich nicht ver­ hindert werden kann, daß der Benützer des zweitgenannten Transportwagens diesen aus Bequemlichkeit und unter Hinter­ lassung seines entrichteten Münzpfandes ebenfalls noch irgendwo stehen läßt. Letzteres zu vermeiden ist jedoch nicht Aufgabe der bisher vorliegenden Erfindung.
Umgekehrt ist das Ankoppeln eines Transportwagens an eine Reihe von an einer Sammelstelle abgestellter Transportwagen nur dann möglich, wenn der jeweils vorausbefindliche Trans­ portwagen an einen weiteren Transportwagen oder an das Kopp­ lungsteil der Sammelstelle angekoppelt ist. Nur in angekop­ peltem Zustand der Transportwagen ist die Arretierung der Verstauvorrichtung durch das eingeführte Kopplungsteil des jeweils vorausbefindlichen Transportwagens gelöst. Nur dann läßt sich der flexible Träger des Kopplungsteiles des letzten in einer Reihe befindlichen Transportwagens so weit aus dem Gehäuse des Münzschlosses herausziehen, daß dessen Kopplungs­ teil in das Münzschloß eines weiteren anzukoppelnden Trans­ portwagens wirksam eingeführt werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt und in Draufsicht ein Münzschloß mit arre­ tierter Verstauvorrichtung sowie
Fig. 2 das gleiche Münzschloß mit entriegelter Verstauvor­ richtung.
Bevor auf die erfindungswesentlichen Merkmale näher eingegan­ gen wird, bleibt anzuführen, daß das vorgeschlagene Münz­ schloß 1 zum Anbringen an alle Transportwagen geeignet ist, die so gestaltet sind, daß sie sich platzsparend ineinander­ schieben lassen. Die Art der Befestigung am Transportwagen, ob am Handgriff 24, oder am Handgriff 24 und einem den Hand­ griff 24 tragenden Teil 25 oder an anderer geeigneter Stelle mag der Anwendungsfall bestimmen. Auch wird auf eine ausführ­ liche Beschreibung des Kopplungsmechanismus 6 verzichtet. Vielmehr bedient sich die Erfindung der Einfachheit halber jener konstruktiven Merkmale, wie sie bereits in der Offenle­ gungsschrift DE 39 12 831 A1 der Anmelderin offenbart sind. Alle neuen Merkmale bauen auf diese bereits bekannten Merkma­ le auf, wobei die neu hinzugekommenen Bauteile lediglich eine Vergrößerung des Gehäuses 2 des Münzschlosses 1 bewirken, die Funktion des Kopplungsmechanismus 6 jedoch nicht beeinflus­ sen. Letzteres soll allerdings nicht bedeuten, daß sich z. B. die Münztrageinrichtung 7 lediglich auf die Form einer Geld­ schiebetaste 8 beschränkt, wie dies in der eben genannten Of­ fenlegungsschrift beschrieben ist. Die Erfindung läßt sich für den Fachmann z. B. auch auf jenes bekannte Münzschloß übertragen, wie dies in der EP 02 86 460 offenbart ist. Dies kann zum Beispiel unter Vergrößerung des Gehäuses 2 dadurch geschehen, daß das Kopplungsteil 9 im Querschnitt beispiels­ weise winklig gestaltet ist, so daß ein Teil des Querschnit­ tes die nachfolgend beschriebene zusätzliche Funktion des Entriegelns der Verstauvorrichtung 23 erfüllen kann. Unter Münztrageinrichtung 7 sind demnach in allgemeinem Sinne alle Einrichtungen zu verstehen, die imstande sind, wenigstens eine Münze aufzunehmen, diese solange zu behalten, solange ein Transportwagen abgekoppelt ist und diese wieder zurückzu­ geben, wenn der Transportwagen erneut angekoppelt ist. Ebenso läßt es die Erfindung offen, welche Art des Zusammenwirkens des Kopplungsteiles 9′ eines vorausbefindlichen Transportwa­ gens mit der Münztrageinrichtung 7 und letztendlich mit dem Kopplungsmechanismus 6 und damit dem Münzschloß 1 eines anzu­ koppelnden Transportwagens gewählt wird.
Das in Fig. 1 gezeigte Münzschloß 1 ist am Transportwagen an jener Stelle angeordnet, an der ein Ende des Handgriffes 24 in ein den Handgriff 24 an einer Seite tragendes Teil 25 ein­ greift. Das Münzschloß 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das geeig­ nete Befestigungsstellen zum Anbringen des Münzschlosses 1 an einen Transportwagen besitzt. Das Gehäuse 2 ist durch ein nicht näher dargestelltes Abdeckteil verschließbar. Im Bei­ spiel ist die Münztrageinrichtung 7 durch eine bekannte Geld­ schiebetaste 8 gebildet. Das erforderliche Kopplungsteil 9 besitzt die bevorzugte Form eines Schlüssels, der an einem flexiblen Träger 10 befestigt ist. Zwischen dem Kopplungsteil 9′, das einem benachbarten Transportwagen angehört und der Münztrageinrichtung 7, ist wenigstens ein Sperrelement 11 an­ geordnet, das in bekannter Weise in Wirkverbindung sowohl mit dem Kopplungsteil 9′, als auch mit der Münztrageinrichtung 7 steht. Ferner können in ebenfalls bekannter Weise weitere, nicht näher dargestellte Sperrteile vorgesehen sein, die zur Funktion des gesamten Kopplungsmechanismus 6 notwendig sind. So verhindern z. B. auf die Münztrageinrichtung 7 einwirkende Sperrteile, daß das Kopplungsteil 9′ eines benachbarten Transportwagens ohne Einwurf einer Münze vom Münzschloß 1 ge­ löst werden kann ebenso, wie eine Rückgabe des entrichteten Münzpfandes, solange ein Kopplungsteil 9′ eines benachbarten Transportwagens noch nicht in das Münzschloß 1 eingeführt ist. Diese Merkmale sind alle bekannt, so daß es einer aus­ führlichen Beschreibung nicht bedarf. Gleiches gilt auch für die Transportwagen, die bevorzugt im Selbstbedienungsbereich Verwendung finden.
Im Beispiel ist neben einem für das Kopplungsteil 9′ bestimm­ ten Einführschacht 5 ein auf einer lotrechten Achse 16 ver­ drehbar gelagerter Drehkörper 13 vorgesehen. Auf der Achse 16 ist eine Drehfeder 17 angeordnet, die sowohl mit der Achse 16, als auch mit dem Drehkörper 13 in Eingriff steht. Form und Lage der Drehfeder 17 sind so gewählt, daß diese bestrebt ist, den Drehkörper 13 (in der Zeichnung) im Uhrzeigersinn zu drehen. Der flexible, mit dem Kopplungsteil 9 verbundene Trä­ ger 10 ist auf dem Drehkörper 13 zumindest teilweise aufge­ wickelt, an diesem befestigt und somit verstaut. Der z. B. durch ein Band, oder ein Seil oder durch eine feingliedrige Kette gebildete Träger 10 führt durch eine im Gehäuse 2 vor­ gesehene Öffnung 3 aus dem Gehäuse 2 hinaus und trägt an sei­ nem freien Ende das Kopplungsteil 9. In einem geringen Ab­ stand zum Drehkörper 13 ist ein Anschlag 18 vorgesehen, des­ sen Funktion später beschrieben wird. Ebenfalls in einem Ab­ stand zum Drehkörper 13 ist ein Sperrteil 19 angeordnet, das auf einer weiteren lotrechten Achse 21 verschwenkbar gelagert ist. Das Sperrteil 19 weist einen Vorsprung 20 auf, der in eine am Umfang des Drehkörpers 13 befindliche Vertiefung 14 eingerastet ist, so daß der Drehkörper 13 arretiert ist und sich nicht um die Achse 16 drehen läßt. Eine an der Gehäuse­ innenwand 4 und am Sperrteil 19 sich abstützende Druckfeder 22 sorgt dafür, daß das Sperrteil 19 mit dem Drehkörper 13 in Eingriff steht. Der auf der Achse 16 gelagerte Drehkörper 13, die Drehfeder 17, das Sperrteil 19 und die Druckfeder 22 bilden zusammen eine Verstauvorrichtung 23 für den Träger 10, der das Kopplungsteil 9 trägt. Der Einführschacht 5 ist in bekannter Weise zur Aufnahme des Kopplungsteiles 9′ eines benachbarten vorausbefindlichen Transportwagens oder jenes Kopplungsteiles 9′ vorgesehen, das sich am Anfang einer Sam­ melstelle befindet. Das Kopplungsteil 9′ des benachbarten Transportwagens ist strichpunktiert in jener Lage eingezeich­ net, in der es im Begriff ist, in das Münzschloß 1 eingeführt zu werden, siehe Pfeil.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch ist nunmehr das Kopplungsteil 9′ des benachbarten Transportwagens so weit in das Münzschloß 1 eingeführt, daß es mit diesem verriegelt ist und die zuvor entrichtete Münze der Münztrageinrichtung 7 entnommen werden kann. Die Lage des Sperrteiles 19 und des eingeführten Kopplungsteiles 9′ ist dabei so gewählt, daß das Kopplungsteil 9′ an das Sperrteil 19 anstößt und dieses so weit auslenkt, daß sich sein Vor­ sprung 20 nicht mehr im Eingriff mit der Vertiefung 14 des Drehkörpers 13 befindet. Gegen die Wirkung der Drehfeder 17 kann nun der flexible Träger 10 aus dem Gehäuse 2 des Münz­ schlosses 1 herausgezogen werden und zwar so weit, bis ein am Drehkörper 13 befindlicher Vorsprung 15 am bereits in der Be­ schreibung zu Fig. 1 genannten Anschlag 18 anstößt. Der Dreh­ körper 13 läßt sich somit nur begrenzt verdrehen. Je nach Anordnung des Vorsprunges 20 und des Anschlages 18 läßt sich festlegen, wie weit der flexible Träger 10 aus dem Gehäuse 2 heraus- bzw. wieder in dieses hineingezogen werden kann. In der Zeichnung ist der Drehkörper 13 so dargestellt, daß dieser durch Angreifen einer Zugkraft am Träger 10 bis in seine Endlage gedreht ist. Mit Ausnahme des zuletzt in einer Reihe angekoppelten Transportwagens befinden sich die Dreh­ körper 13 der Münzschlösser 1 der vorausbefindlichen Trans­ portwagen in der eben beschriebenen Lage, da deren flexible Träger 10 zum Zwecke des Ankoppelns aus den Gehäusen 2 herausgezogen sein müssen. Beim letzten angekoppelten Trans­ portwagen einer Reihe wird wohl das Sperrteil 19 durch das eingeführte Kopplungsteil 9′ des benachbarten Transportwagens ausgelenkt, so daß der der Vorsprung 15 nicht mehr in die Vertiefung eingreift. Der Drehkörper 13 hingegen nimmt jene Lage ein, wie diese in Fig. 1 dargestellt ist, da die Drehfe­ der 17 den Drehkörper 13 bei ausgerastetem Sperrteil 19 in seiner Ausgangslage hält. Wird ein weiterer Transportwagen an den letzten Transportwagen der Reihe angekoppelt, muß der Träger 10 des Münzschlosses 1 des nunmehr vorletzten Trans­ portwagens so weit aus dem Münzschloß 1 gezogen werden, bis dessen Kopplungsteil 9′ am Münzschloß 1 des zuletzt einge­ schobenen Transportwagens angekoppelt ist.
Das eingangs erwähnte "wile Koppeln" mehrerer Transportwagen wird dadurch verhindert, daß bei jedem abgekoppelten Trans­ portwagen der flexible Träger 10 eingezogen und der Drehkör­ per 13 arretiert ist, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht. Der flexible Träger 10 kann nicht aus dem Gehäuse 2 herausgezogen werden. Die Länge des außen verbliebenen Kopplungsteiles 9, 9′ oder eines eventuellen noch außerhalb des Gehäuses 2 be­ findlichen Reststückes des flexiblen Trägers 10 reichen nicht aus, um den Transportwagen an einen anderen, außerhalb der Sammelstelle stehengelassenen Transportwagen anzukoppeln, da der engstmögliche Abstand der beiden ineinandergeschobenen Transportwagen größer ist, als der zur Verfügung stehende Ab­ schnitt des flexiblen Trägers 10 einschließlich des Kopp­ lungsteiles 9, 9′. Nur wenn man den Transportwagen zu einer Sammelstelle fährt und ihn dort in den letzten Transportwagen einer Reihe angekoppelter Transportwagen einschiebt, (oder ihn direkt an das Kopplungsteil 9′ der Sammelstelle an­ schließt), läßt sich der Ankoppelvorgang durchführen, da der flexible Träger 10 des nunmehr vorletzten Transportwagens so weit wie erforderlich aus dem Gehäuse 2 herausgezogen werden kann, wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist. In diesem Falle ist die Länge des nutzbaren Abschnittes des Trägers 10 plus der Länge des Kopplungsteiles 9 oder 9′ größer, als der engstmög­ liche Abstand zweier ineinandergeschobener Transportwagen.

Claims (6)

1. Münzschloß für einen Transportwagen, das zum Ankoppeln an das Münzschloß eines weiteren gleichen Transportwagens oder an eine Sammelstelle bestimmt ist und das ein Gehäuse aufweist, welches mit einer Münztrageinrichtung zur Auf­ nahme und zur Rückgabe wenigstens einer Münze ausgestattet ist und das im Gehäuseinneren einen Kopplungsmechanismus sowie ein außerhalb des Gehäuses befindliches Kopplungs­ teil aufweist, welches am Ende eines flexiblen Trägers be­ festigt ist, wobei der flexible Träger im Gehäuse auf einer Verstauvorrichtung derart gelagert ist, daß er von Hand ein Stück weit aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann und beim Loslassen wieder in seine Ausgangslage zu­ rückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) ein zum Arretieren der Verstauvorrichtung (23) bestimmtes Sperrteil (19) angeordnet ist, das in arretierender Weise dann zum Eingriff in die Verstauvorrichtung (23) vorgese­ hen ist, wenn sich der flexible Träger (10) in verstautem Zustand befindet und daß das eingeführte Kopplungsteil (9′) des weiteren Transportwagens zum Lösen der arretier­ ten Verstauvorrichtung (23) bestimmt ist.
2. Münzschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutzbare Länge des Trägers (10) einschließlich des Kopplungsteiles (9, 9′) bei entarretierter Verstauvorrich­ tung (23) größer und bei arretierter Verstauvorrichtung (23) kleiner ist, als der engstmögliche Abstand zweier in­ einandergeschobener Transportwagen.
3. Münzschloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstauvorrichtung (23) einen zur Auf­ nahme des Trägers (10) bestimmten Drehkörper (13) aufweist, der mit einer Vertiefung (14) ausgestattet ist, in welche das Sperrteil (19) eingreift.
4. Münzschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (19) federbe­ aufschlagt ist.
5. Münzschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) ein Anschlag (18) zur Begrenzung der Drehbeweglichkeit des Drehkörpers (13) vorgesehen ist.
6. Münzschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehkörper (13) ein Vor­ sprung (15) angeordnet ist, der zum Anschlagen an den An­ schlag (18) bestimmt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015764A1 (de) * 2004-03-24 2005-10-13 Noeren, Kaspar H. Sitzmöbel

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DE102004015764A1 (de) * 2004-03-24 2005-10-13 Noeren, Kaspar H. Sitzmöbel

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