DE102004013731A1 - Abstreifvorrichtung für Förderbänder - Google Patents

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DE102004013731A1
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Abstract

Eine Abstreifvorrichtung für Förderbänder (8) weist wenigstens ein an einer quer zur Förderbandlängsrichtung angeordneten Trägereinrichtung (4) angebrachtes Abstreifsegment (1) mit daran angebrachter Abstreiflamelle bzw. Abstreifleiste (3) auf. Das wenigstens eine Abstreifsegment steht über einen aus Elastomer bestehenden Verbindungsbereich mit der Trägereinrichtung (4) in Verbindung. Vorteilhaft hierbei ist ein hierauf beruhendes elastisches, flexibles Verhalten der Abstreifeinrichtung die Möglichkeit einer geringen Bauhöhe. Die Anbringung des wenigstens einen Abstreifsegmentes an der Trägereinrichtung und die Anbringung von Halteeinrichtungen für die Abstreiflamelle kann ohne Schraubverbindungen o. dgl. erfolgen, was eine Bauform mit glatten Außenoberflächen ohne Bereiche bzw. Angriffsstellen ermöglicht, wodurch Anbackungen oder Krustenbildung von Fördergut verhindert werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Abstreifvorrichtungen für Förderbänder mit wenigstens einem an einer quer zur Förderbandlängsrichtung angeordneten Trägereinrichtung angebrachten Abstreifsegment mit daran angebrachter Abstreiflamelle bzw. Abstreifleiste.
  • Bei Abstreifvorrichtungen nach dem Stand der Technik treten oftmals Verunreinigungen, Verkrustungen bzw. Anbackungen von Fördergut auf. Derart verkrustete Abstreifvorrichtungen können ihre Reinigungsfunktion oft gar nicht oder nur eingeschränkt ausführen. Sie müssen aus diesem Grunde relativ oft in meist umständlicher und teurer Weise gepflegt bzw. gereinigt werden können. Dies beruht u.a. auf einer ungünstigen Formgebung und/oder einer unzureichenden Flexibilität der Reinigungsvorrichtung und teilweise auch darauf, daß eine nicht oder nicht ausreichend selbstregulierende Einstellung bzw. Positionierung der Reinigungsvorrichtung relativ zu dem Förderband zugelassen wird. Der Einsatz derartiger herkömmlicher Reinigungsvorrichtungen führt zu erhöhtem Verschleiß am Förderband, u.a. durch Riefenbildung. Flickstellen an bereits geschädigten bzw. reparierten Förderbändern können durch Reinigungsvorrichtungen nach dem Stande der Technik so beschädigt werden, daß es zu Betriebsstörungen kommen kann. Verunreinigungen, Anbackungen oder Verkrustierungen aufgrund von Fördermaterial können an der Reinigungsvorrichtung dazu führen, daß die vorstehend genannten Schäden und/oder ein fortgeschrittener Verschleiß der Reinigungsvorrichtung oft zu spät erkannt werden und im Extremfall sogar eine Gefahr für Personen auftreten kann, da gebrochene und durch Verkrustierungen verdeckte Komponenten der Reinigungsvorrichtung von dem Fördergut mitgerissen und weggeschleudert werden können.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Abstreifvorrichtung zu schaffen, bei deren Einsatz auch extrem stark verschmutzte Förderbänder störungsfrei und besser als bisher gereinigt werden können. Risiken hinsichtlich möglicher Sicherheitsprobleme für das Personal und/oder eines reibungslosen Betriebsablaufs sollen weitestgehend ausgeschlossen und das Auftreten von Verschleißerscheinungen an der Abstreifvorrichtung und an dem Förderband möglichst klein gehalten werden. Es soll auch erreicht werden, extreme von dem Förderband auf die Abstreifeinrichtung einwirkende Belastungsschwankungen bzw. Krafteinwirkungen zu berücksichtigen. Weiterhin soll die Möglichkeit eröffnet werden, eine große Bandbreite unterschiedlicher Belastungszyklen abzudecken, wie sie sich beispielsweise während des Betriebs infolge von Lastwechseln zwischen Anfahren, Normalbetrieb, Vollast und Leerlauf ergeben, was eine elastische Dehnung des Förderbandes zur Folge hat.
  • Für die erfindungsgemäße Abstreifvorrichtung wird eine flexible und kompakte Bauweise angestrebt, durch die auch engen Platzverhältnissen Rechnung getragen wird. Im Rahmen der Erfindung wird außerdem eine Bauweise angestrebt, bei der nur wenig oder möglichst keine Verkrustierungen oder Anbackungen durch Fördergut auftreten.
  • Mit der erfindungsgemäß angestrebten kompakten Bauweise sollen die bei den Bauelementen herkömmlicher Abstreifvorrichtungen vorgesehenen Befestigungselemente (Schrauben, Klemmvorrichtungen od. dgl.) vermieden und die Bauhöhe verringert werden, um dadurch die Abstreifvorrichtung optimal relativ zu dem Förderband plazieren zu können.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben sind die in den Patentansprüchen genannten Maßnahmen vorgesehen, wobei die Unteransprüche jeweils auch zweckmäßige Ausgestaltungen beinhalten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung von Teilen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung für den Einsatz im Untertrum eines Förderbandes;
  • 1a eine Ansicht der Abstreifvorrichtung gemäß 1 in Seitenansicht;
  • 2 eine Variante der Abstreifvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine Darstellung ähnlich 2, jedoch mit zusätzlich dargestellten Abschirmelementen zum Schutz der Abstreifvorrichtung vor heißem Fördergut;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Abstreifvorrichtung in schematischer Seitenansicht;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Abstreifvorrichtung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Abstreifvorrichtung;
  • 7a bis 7d weitere Ausführungsbeispiele von im Untertrum angeordneten Abstreifvorrichtungen;
  • 8 eine schematische Seitenansicht des Elastomers eines Abstreifsegmentes ohne Darstellung einer in das Elastomer einvulkanisierten Halteeinrichtung für eine Abstreiflamelle;
  • 9 eine schematische Darstellung unterschiedlicher Kräfteverhältnisse;
  • 10a eine schematische Darstellung einer als Wendevorrichtung ausgebildeten Abstreifvorrichtung;
  • 10b eine schematische Darstellung einer als Mehrfach-Wendevorrichtung ausgebildeten Abstreifvorrichtung;
  • 11a und 11b schematische Darstellungen des Umlenkbereiches einer Förderanordnung mit einer im Untertrum angeordneten Wende-Abstreifvorrichtung bei unterschiedlichen Positionen der Wende-Abstreifvorrichtung und unterschiedlichen Förderbandlaufrichtungen;
  • 12 eine schematische Darstellung unterschiedlicher Positionen einer asymmetrisch ausgebildeten Wende-Abstreifvorrichtung;
  • 13a und 13b eine Darstellung von Vorteilen einer höhenverstellbar ausgebildeten Abstreiflamelle;
  • 14 eine schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei der eine gegenüber den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 13 unterschiedlich ausgebildete Abstreifvorrichtung direkt vor bzw. an der Abwurftrommel einer Förderbandanordnung unterhalb des Förderstromes angeordnet ist;
  • 15 eine schematische Darstellung der Anordnung gemäß 14 in Seitenansicht;
  • 16 eine Darstellung ähnlich 14 für ein weiteres Ausführungsbeispiel;
  • 17 eine Darstellung ähnlich 16 für ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß 1 sind mehrere mit 1 bezeichnete Abstreifsegmente auf einer mit 4 bezeichneten Trägereinrichtung vorgesehen. Die Trägereinrichtung 4 ist unterhalb des Untertrums eines über (nicht dargestellte) Umlenktrommeln endlos umlaufend geführten Förderbandes 8 angebracht. Jedes Abstreifsegment 1 weist einen aus einem Elastomer bestehenden Bereich 2 auf, welcher die als Tragrohr ausgebildete Trägereinrichtung 4 mit einem Elastomerbereich 2a ringartig umschließt und einen sich keilartig verjüngend ausgebildeten und ebenfalls aus Elastomer bestehenden Anbringungsbereich 2b für eine Abstreiflamelle 3 aufweist. Der sich keilartig verjüngend ausgebildete Anbringungsbereich 2b ist in Arbeitsstellung dem Förderband 8 zugewandt und weist auf seinen gegenüberliegen den Seiten Flanken mit Flankenwinkeln unterschiedlicher Steilheit auf. Der die Trägereinrichtung 4 ringartig umschließende Bereich des insgesamt aus Elastomer bestehenden Abstreifsegmentes ist mit der Trägereinrichtung 4 dadurch verbunden, daß die Trägereinrichtung 4 mit dem Elastomerwerkstoff umgossen ist. Der sich keilartig verjüngend ausgebildete Anbringungsbereich weist eine Ausnehmung 2c auf, in die eine (in 1 nicht dargestellte) Halteeinrichtung (z.B. ein Halteblech) zur Anbringung der Abstreiflamelle 3 eingegossen ist. Die Abstreiflamelle 3 ist lösbar und damit auswechselbar an der Halteeinrichtung befestigt.
  • Die Trägereinrichtung 4 liegt in Arbeitsposition über relativ zu einer (nicht dargestellten) Halterung verschwenkbare Haltearme gegen den Untertrum des Förderbandes 8 unter Vorspannung von Federn 5 an. Bei der Ausführungsform gemäß 1 sind auf der Trägereinrichtung 4 in Längsrichtung hintereinander mehrere Abstreifsegmente 1 angeordnet. Die Abstreifsegmente 1 können in ihren die Trägereinrichtung 4 ringartig umschließenden Bereichen 2a an ihren Stirnenden miteinander verbunden sein, sind jedoch in den sich keilartig verjüngend ausgebildeten Anbringungsbereichen 2b durch Schlitze voneinander getrennt, so daß die einzelnen Abstreiflamellen 3 unterschiedlich zueinander quer zur Längsrichtung der Trägereinrichtung 4 elastisch bewegbar sind.
  • Die Außenoberflächen der aus Elastomer bestehenden Bereiche der Abstreifsegmente 1 sind glatt und ohne Kanten, Vertiefungen od. dgl. ausgebildet, derart, daß die Abstreifvorrichtung insgesamt schmutzabweisend und anbackungsarm ausgebildet ist. Die Ausbildung der Abstreifsegmente 1 aus Elastomer (beispielsweise Polyurethan, Kautschuk, Silikon od. dgl.) mit darin integrierten Halteeinrichtungen für die Abstreiflamellen ermöglicht eine niedrigen Bauhöhe sowie ein stabiles und auch gleichzeitig elastisches, flexibles Verhalten. Insbesondere wird ein Einbau auch bei extremer räumlicher Enge, wie sie häufig in Förderbandanlagen vorzufinden ist, ermöglicht.
  • Da die Anbringung der Abstreifsegmente 1 an der Trägereinrichtung 4 ohne Schraubverbindungen od. dgl. erfolgt, weisen die Abstreifsegmente auch keine Bereiche für mögliche Anbackungen bzw. Angriffsstellen für eine mögliche Korrosion auf. Die Trägereinrichtung ist von den Elastomerbereichen 2a umgossen und daher vollständig von Elastomer umgeben. Dies führt zu einer elastischen Verbindung zwischen der Trägereinrichtung und dem jeweiligen Abstreifsegment. In entsprechender Weise sind die beispielsweise als Haltebleche ausgebildeten Halteeinrichtungen in die aus elastomerem Werkstoff bestehenden Anbringungsbereiche 2b eingegossen bzw. einvulkanisiert, und es sind daher keine vorstehenden Befestigungselemente oder Befestigungsvertiefungen vorhanden. Lediglich die Abstreiflamellen 3 sind lösbar an den Halteeinrichtungen befestigt, beispielsweise verschraubt, aufgesteckt oder angeklemmt, damit sie nach Abnutzung erneuert werden können.
  • Bei dem in 2 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist die dort mit 4' bezeichnete Trägereinrichtung nicht durchgehend ausgebildet. Die hier mit 3' bezeichnete Abstreiflamelle ist an den sich keilartig verjüngenden Anbringungsbereichen von Abstreifsegmenten 2' angebracht, die im übrigen entsprechend der Darstellung in 1 ausgebildet und angebracht sind. Die Ausführungsform gemäß 2 eignet sich insbesondere für Reinigungseinsätze bei heißen Fördergütern, die möglicherweise zur Zerstörung des thermisch nur begrenzt belastbaren Elastomermaterials der Abstreifelemente 1' führen könnten, wenn diese unmittelbar mit Fördergut in Berührung kämen. In weiterer Ausbildung dieser Variante können – wie aus 3 ersichtlich – beidseitig längs des Förderbandes 8 Schurrenwände 9 vorgesehen sein, welche die außenliegenden Abstreifsegmente 1' vor dem heißen Fördergut schützen. Die Abstreiflamelle 3' ist dabei durch Öffnungen 10 in den Schurrenwänden 9 geführt.
  • Die Ausführungsform gemäß 2 erweist sich außerdem dann als zweckmäßig, wenn ein besonders starkes elastisches Anliegen der Abstreiflamelle 3' gegen das Förderband gewünscht wird und/oder wenn die Einbausituation so extrem eng ist, daß eine Vorspannung der Abstreiflamelle 3' nur im Außenbereich der dem Förderband 8 zugeordneten Übergabeschurre bzw. Übergaberinne angebrachten Abstreifelemente erfolgen kann.
  • Aus 4 ist u.a. ersichtlich, daß die Abstreiflamelle 3' gemäß 2 und 3 auf einer starr ausgebildeten und quer zur Laufrichtung des Förderbandes 8 liegenden Abstreiflamellenhalteanordnung 6' angebracht sein kann, welche als Zwischenhalter wirkt und ein biegesteifes Profil aufweist. Die Abstreifelemente müssen nicht zwingend – wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 3 – fest mit der Trägereinrichtung 4 verbunden sein, sondern sie können auch in Längsrichtung der Trägereinrichtung 4 bzw. 4' auf dieser verschiebbar ausgebildet sein, beispielsweise formschlüssig über Profil/Polygongeometrien (vgl. 6). Die Befestigungsarten können auch miteinander kombiniert sein. Die Verbindung zwischen dem jeweiligen Abstreifsegment und der Trägereinrichtung kann nicht nur durch Umgießen, sondern auch durch Kleben, Verschrauben, od. dgl. realisiert sein; bei einer Verschiebemöglichkeit in Längsrichtung der Trägereinrichtung können die Abstreifsegmente auf der Trägereinrichtung stufenlos oder in vorherbestimmten Abständen fixiert (beispielsweise festgeschraubt) sein. Es können auch Klemm- oder Steckverbindungen vorgesehen sein.
  • Im Rahmen der Erfindung sind viele weitere Gestaltungen möglich. So können die Abstreifsegmente auch als Doppel-Abstreifsegmente oder Mehrfach-Abstreifsegmente (Torsionselemente) ausgebildet sein und zwar sowohl mit einer durchgehenden Trägereinrichtung 4 als auch einer unterbrochenen Trägereinrichtung 4'.
  • 5 zeigt eine Variante, bei der auf einer durchgehenden Trägereinrichtung 4 ein einziges Abstreifsegment 2' mit daran angebrachter Abstreiflamelle 3' vorgesehen ist.
  • 6 zeigt auf einer durchgehend ausgebildeten Trägereinrichtung 4 mehrere in deren Längsrichtung verschieblich ausgebildete Abstreifelemente 2' mit daran angeordneten Abstreiflamellenanordnungen 3'. Die Abstreifsegmente 2' sind quer zur Längsrichtung des Förderbandes ungleichmäßig verteilt angeordnet. Auf diese Weise kann dem Umstand Rechnung getragen werden, daß manchmal Verschmutzungen über die Breite des Förderbandes unterschiedlich verteilt auftreten.
  • Meist ist es sinnvoll und zweckmäßig, die Abstreifvorrichtungen im Untertrum in der Nähe der Abwurftrommel für das Fördergut anzuordnen, und zwar dort, wo sich das Förderband von der Trommel löst, weil dort in der Regel eine über die Förderbandbreite ausgeglichene und ruhige Förderbandführung anzutreffen ist und somit möglichst wenig Laufunruhe auf die Abstreifvorrichtung übertragen wird. Dies bedingt aber betriebstechnisch günstige Rahmenbedingungen. Die 7a bis 7d zeigen mögliche Varianten einer Anordnung im Untertrum direkt hinter der Abwurftrommel.
  • Da die Antriebskräfte bei einem Förderband von der angetriebenen Trommel durch Reibschluß auf das Förderband übertragen werden, bilden sich im auflaufenden und ablaufenden Trum unterschiedliche Bandzugkräfte aus, d.h., die Dehnung des Förderbandes über den Förderbandumfang ist nicht konstant. Diese Bandzugkräfte machen sich an der Einbauposition der Reinigungsvorrichtung bemerkbar und beeinflussen das elastische Verhalten der Abstreifsegmente sowie deren mechanische Eigenschaften. Infolge sich ändernder Krafteinwirkungen bzw. Lastwechsel während des Betriebes treten an der Reinigungsvorrichtung auch unterschiedliche Lastzyklen auf.
  • Wie bereits unter Bezugnahme auf 1 erwähnt und noch deutlicher aus 8 ersichtlich, weist das Abstreifsegment 1 bzw. 1' in seinem keilartig verjüngt ausgebildeten Anbringungsbereich 2b – bezogen auf die Mittelachse bzw. eine durch die Mittelachse gehende gedachte Linie 2d – unsymmetrisch bzw. mit unterschiedlichen Flankenwinkeln ausgebildete Außenflanken 2e bzw. 2f auf. Diese unsymmetrische Gestaltung hat in Abhängigkeit von der Richtung der Krafteinwirkung ein unterschiedliches elastisches Dehnverhalten zur Folge. Die Kraft wird von der Abstreiflamelle 3 bzw. 3' über in das Elastomer eingelagerte bzw. an diesem angebrachte Halteeinrichtungen, z.B. Haltebleche (in 8 nicht dargestellt) in den Elastomerbereich 2b der Abstreifsegmente eingeleitet, was zur Ausbildung von Zug- und Druckspannungen führt.
  • Das elasto-mechanische Verhalten des Elastomers hängt stark von dessen Geometrie und dessen mechanischen Materialeigenschaften ab. Im Rahmen der Erfindung ist vorzugsweise eine solche Gestaltung des Elastomerbereichs 2b vorgesehen, daß bei Krafteinwirkung ein progressives Federverhalten mit progressiver Federkennlinie in dem Abstreifsegment auftritt, was je nach Stellung der Reinigungsvorrichtung relativ zur Förderbandlaufrichtung unterschiedliche Rückstellkräfte in dem Abstreifsegment zur Folge hat. Zusätzlich zu dieser kennlinienspezifischen Auslegung können durch Einsatz unterschiedlicher Elastomermaterialien und/oder Verändern von deren Materialeigenschaften (z.B. Shore-Härte) in dem jeweiligen Abstreifsegment oder in Teilbereichen davon auch Abstreifsegmente mit linearem oder degressivem elastischem Verhalten oder Kombinationen davon (z.B. linear-progressiv) eingesetzt werden, wie in 9 schematisch dargestellt.
  • Von den vorstehend beschriebenen unterschiedlichen elastomechanischen Verhaltensweisen von Abstreifsegmenten gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise beispielsweise bei reversibel laufenden Förderbandanlagen Gebrauch gemacht werden.
  • Die unsymmetrische Ausbildung der Abstreifsegmente kann in weiterer Ausbildung der Erfindung auch bei den in 10a dargestellten Wende-Abstreifsegmenten 1'' oder bei den in 10b dargestellten Mehrfach-Wendeabstreifsegmenten 1''' vorgesehen sein. Die Einzelsegmente derartiger Wende-Abstreifelemente können im Rahmen der Erfindung auch aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen elastomechanischen Verhaltensweisen ausgebildet sein.
  • Wie aus 11a und 11b ersichtlich, kann der Abstand einer gedachten Mittelsenkrechten durch die Trägereinrichtung 4 parallel zu der Abstreiflamelle so gewählt werden, daß bei einer Umkehr der Bandlaufrichtung an der Eingriffstelle der Abstreiflamelle die mit F1 bzw. F2 bezeichneten Kräfte derart einwirken, daß an der Abstreifanordnung bzw. an der Reinigungsvorrichtung ein jeweils gleiches elastomechanisches Verhalten auftritt. Ein Einsatz derartiger Wende-Abstreifsegmente führt zu einer deutlichen Verlängerung der Wartungszyklen, da nach einem Verschleiß der jeweiligen Abstreiflamellen 3 bzw. 3' zunächst ein Weiterbetrieb nach einem Wenden bzw. Umklappen erfolgen kann und ein Auswechseln erst nach Verschleiß aller Abstreiflamellen erforderlich ist.
  • Wie aus 12 ersichtlich, ist bei unsymmetrisch ausgebildeten Wende-Abstreifsegmenten die jeweilige Eingrifflinie nach einer Drehung um 180° identisch, d.h., nach einer Drehung um 180° tritt keine Änderung der Krafteinwirkung des elasto-mechanischen Verhaltens auf, sofern diese Wende-Abstreifelemente eine jeweils zur Spiegelachse symmetrische Bauform und beidseitig gleiche Materialeigenschaften aufweisen.
  • Wie aus 13a ersichtlich, kann bei einem reversiblen Förderhandbetrieb insbesondere bei klebrigen Fördermaterialien das Problem auftreten, daß sich abgestreiftes Material in dem Bereich zwischen dem oberen Ende der als Halteblech 17 ausgebildeten und in den Elastomerbereich 2b integrierten Halteeinrichtung und dem Förderband festsetzt. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde, wie aus 13b ersichtlich, die Möglichkeit einer Höhenverstellung der Abstreiflamelle relativ zu dem Halteblech 17 bei gleichzeitiger Höhenverstellbarkeit der Trägereinrichtung 4 in eine Position 4a geschaffen.
  • 14 bis 17 zeigen Varianten einer Ausführungsform zur Anbringung an der Abwurftrommel der Förderbandanordnung unterhalb des Förderstromes. Die dort vorgesehenen Abstreifsegmente weisen in gleicher Weise wie die bisher beschriebenen Abstreifsegmente aus einem Elastomer bestehende Verbindungsbereiche mit ihrer jeweiligen Trägereinrichtung und die damit verbundenen Vorteile auf.
  • Eine Anordnung der Abstreiflamellen oder Reinigungsleisten direkt an der Abwurftrommel unterhalb des Förderstromes und unterhalb der von dem Förderstrom ausgebildeten Abwurfparabel hat den Vorteil, daß das abgestreifte Material sofort wieder in den Förderstrom eingespeist werden kann.
  • 14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer im Frontbereich einer Trommel 11 des Förderbandes 8 angeordneten, kompakt, platzsparend und anbackungsarm ausgebildeten Abstreifvorrichtung. 15 zeigt die Vorrichtung gemäß 14 in schematischer Seitenansicht. An einer Trägereinrichtung 4 sind Abstreifsegmente 12 angebracht. Diese umschließen die Trägereinrichtung 4 über deren gesamten Umfang ringartig mit einem aus einem Elastomer bestehenden Bereich 13. Der Bereich 13 ist an seinem Außenumfang fest jeweils mit einer Hülse 14 der Abstreifsegmente 12 und an seinem Innenumfang fest oder drehfest mit der Trägereinrichtung 4 verbunden. An den Hülsen 14 sind Halterungen 15 zur höhenverstellbaren Anbringung einer Abstreifleiste 16 angebracht. Infolge der die Trägereinrichtung 4 ringartig umschließenden Bereiche 13 aus einem elastomeren Material beispielsweise Polyurethan, Kautschuk, Silikon od. dgl.), wirken die Abstreifsegmente 12 als "Dreh-Schubfedern" derart, daß im Ergebnis die Abstreifleiste 16 gegenüber der Trägereinrichtung 4 elastisch gelagert ist. Die Abstreifleiste 16 kann beispielsweise als Kunststoff-, Hartmetall- oder Keramikleiste ausgebildet sein und auswechselbare Abstreiflamellen tragen.
  • Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß Abstreifvorrichtungen nach dem Stand der Technik den Nachteil einer relativ aufwendigen und voluminösen Einzellamellensegmenttechnik aufweisen, was insbesondere bei klebrigen Fördergütern den Nachteil hat, daß sie sich durch Materialanhaftungen zuset zen, verkleben oder verkrusten, was zur Folge haben kann, daß eine derartige Abstreifvorrichtung nicht mehr elastisch ist und im Extremfall sogar das Fördergurt gefährden oder beschädigen kann. Demgegenüber ist bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung gemäß 14 und 15 vorteilhaft, daß es sich dabei sowohl um ein robustes als auch um ein "anbackungsarmes" System handelt. Wie 15 zeigt, ist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung im Bereich zwischen Obertrum und Untertrum unterhalb der Abwurfparabel des Fördergutes angeordnet. Dabei sind die Abstreifsegmente 12 und die Halter 15 für die Abstreifleiste 16 aus dem Materialabwurfbereich herausverlagert. Außerdem ist die Anzahl der flexiblen Abstreifsegmente 12 möglichst gering gehalten (bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind lediglich zwei Abstreifsegmente vorgesehen). Bei einer größeren Förderbandbreite können auch weitere Abstreifsegmente vorgesehen sein, wie aus 16 ersichtlich. Die Verbindung der elastomeren Bereiche 13 mit der Trägereinrichtung kann in gleicher Weise ausgebildet sein bzw. in gleicher Weise variieren, wie unter Bezugnahme auf die Beschreibung der 1 bis 4 erläutert.
  • Ein Einsatz der in 17 schematisch dargestellten weiteren Ausführungsform eignet sich insbesondere dann, wenn auf dem Förderband 8 heiße Fördergüter transportiert werden, die dann zu einer Zerstörung thermisch nur begrenzt belastbaren Elastomermaterials 13 der Abstreifsegmente 12 führen könnten, wenn diese unmittelbar mit dem Fördergut in Berührung kommen würden. Aus diesem Grunde sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 17 die Abstreifsegmente 12 außerhalb des Materialabwurfbereiches angebracht. Die Trägereinrichtung besteht hier lediglich aus Führungszapfen 4'' . Diese Ausführungsform eignet sich besondere dann, wenn die Einbauposition beengt ist und/oder wenn Anbackungen auch an der Trä gereinrichtung zu erwarten sind. Zur Stabilisierung der Führungszapfen 4'' dienen an einem Förderbandgerüst (nicht dargestellt) befestigte Haltekonsolen 16.

Claims (24)

  1. Abstreifvorrichtung für Förderbänder mit wenigstens einem an einer quer zur Förderbandlängsrichtung angeordneten Trägereinrichtung angebrachten Abstreifsegment (1, 1', 1'' , 1''', 12) mit daran angebrachter Abstreiflamelle bzw. Abstreifleiste (3, 3', 16), dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Abstreifsegment (1, 1', 1'' , 1''', 12) über einen einen integralen Teilbereich des Abstreifsegmentes bildenden und aus einem Elastomer bestehenden Verbindungsbereich (2a, 13) drehfest mit der Trägereinrichtung (4, 4') in Verbindung steht.
  2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich die Trägereinrichtung über ihren gesamten Umfang ringartig umschließt.
  3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Abstreifsegment formschlüssig mit der Trägereinrichtung verbunden ist.
  4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Abstreifsegment kraftschlüssig mit der Trägereinrichtung verbunden ist.
  5. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Elastomer bestehende Verbindungsbereich (2b, 13) mit dem Werkstoff der Trägereinrichtung (4, 4') als vorzugsweise durch Umgießen bzw. Vulkanisieren hergestellter Verbundwerkstoff ausgebildet ist.
  6. Abstreifvorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung nicht durchgehend über die Breite des Förderbandes (8) ausgebildete Trägerzapfen (4', 4'') aufweist, an welchen jeweils Abstreifsegmente (2', 12) angeordnet sind, und die Abstreiflamelle bzw. Abstreifleiste (3', 16) freiliegend zwischen den Abstreifsegmenten angebracht ist.
  7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abstreiflamelle bzw. Abstreifleiste und den Abstreifsegmenten ein verstärkendes und stabilisierendes Lamellenhalteprofilstück (6) vorgesehen ist.
  8. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägereinrichtung (4) zwischen außenliegenden Abstreifsegmenten (1) ein weiteres Abstreifsegment (1) oder mehrere weitere Abstreifsegmente (1) in Längsrichtung der Trägereinrichtung (4) verschiebbar drehfest angeordnet sind.
  9. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Elastomer bestehende und mit der Trägereinrichtung drehfest in Verbindung stehende, vorzugsweise ringartige Bereich (2a) des wenigstens einen Abstreifsegmentes (1) an seinem in Arbeitsstellung dem zu reinigenden Förderband (8) zuge wandten Bereich einen ebenfalls aus Elastomer bestehenden, sich keilartig verjüngend ausgebildeten Anbringungsbereich (2b) zur Anbringung der Abstreiflamelle bzw. der Abstreifleiste aufweist, und der Anbringungsbereich (2b) – bezogen auf die Längsmittelachse der Trägereinrichtung (4) – im Querschnitt gesehen unsymmetrisch ausgebildete Flanken (2e, 2f) mit unterschiedlichen Flankenwinkeln und unterschiedlichen Flankenhöhen aufweist, und im Bereich der Seite mit der niedrigeren Flankenhöhe (Flanke 2e) in das Elastomer eine oder mehrere Halteeinrichtungen (z.B. Halteblech (17) oder Haltebleche) integral eingebracht ist bzw. sind, an der bzw. denen die Abstreiflamelle lösbar angebracht ist.
  10. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung oder die mehreren Halteeinrichtungen mit dem Elastomer des sich keilartig verjüngend ausgebildeten Anbringungsbereiches (2b) einen durch Einvulkanisieren oder Eingießen hergestellten Verbundwerkstoff bildet.
  11. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberflächen des wenigstens einen Abstreifsegmentes glatt und ohne Vertiefungen, Kanten od. dgl. ausgebildet sind, derart, daß bei Betrieb das Auftreten von Eigenverschmutzungen, wie Materialanbackungen, Verkrustungen od. dgl. möglichst vermieden wird.
  12. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Form des aus Elastomer bestehenden Anbringungsbereiches (2b) des wenigstens einen Abstreifsegmentes derart ausgebildet ist, daß das Abstreifsegment bei Krafteinwirkung eine progressive, eine lineare oder eine aus einer Kombination dieser bestehenden elasto-mechanische Verhaltensweise aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Wendeausführung (1'') oder Mehrfachwendeausführung (1''') der Abstreifsegmente mit symmetrischer oder unsymmetrischer Anordnung der Abstreifelemente oder einer asymmetrischen Anordnung der unsymmetrisch ausgebildeten Abstreifsegmente.
  14. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung in Wendeausführung die Abstreifsegmente (1'') bei einer nach einem Drehen unveränderten Einbauposition relativ zur Trommel ein solchermaßen ausgebildetes elasto-mechanisches Verhalten aufweisen, daß nach einem Wechsel der Förderbandlaufrichtung (Reversierbetrieb) das elasto-mechanische Verhalten der Abstreifvorrichtung unverändert ist.
  15. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mehrfachwendeausführung das jeweilige Abstreifsegment (1''') nach einer Drehung in die nächste Abstreifposition die Abstreiflamelle bzw. die Abstreifleiste relativ zu dem Förderband (8) eine gleiche Position wie die vor dem Drehen in Wirk stellung befindliche Abstreiflamelle bzw. Abstreifleiste einnimmt sowie auch unter Belastung ein gleiches elasto-mechanisches Verhalten aufweist.
  16. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiflamelle bzw. Abstreifleiste höhenverstellbar an der Halteeinrichtung angebracht ist und/oder die Trägereinrichtung (4 bzw. 4a) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  17. Abstreifvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Föderbandbewegungsrichtung im Umlenkbereich eines Förderbandes (8) an einer Trommel (11) auf einer Trägereinrichtung (4') ein oder mehrere Abstreifsegmente (12) mit daran angebrachten Haltevorrichtungen (15) angeordnet sind, und an den Haltevorrichtungen (15) eine Abstreifeinrichtung (16) befestigt ist, deren Stellung und/oder Lage zum Förderband (8) einstellbar ist, und die Abstreifsegmente (12) drehfest über einen aus einem Elastomer bestehenden Verbindungsbereich (13) mit der Trägereinrichtung (4') verbunden sind, welcher diese vollständig umschließt.
  18. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägereinrichtung (4') jeweils im Stirnendbereich der Trommel (11) ein Abstreifsegment (12) angebracht und die Abstreifeinrichtung (16) freiliegend zwischen den Abstreifsegmenten angeordnet ist.
  19. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (16) verdrehbar und verschiebbar in kraftübertragenden Halterungen (15) gelagert ist, welche ihrerseits an den Abstreifsegmenten (12) angebracht sind.
  20. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Halterungen (15) stufenlos oder in definierten Stufen längs ihrer Führungsachse verstellbar ausgebildet sind.
  21. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Halterungen (15) lösbar an den Abstreifsegmenten (12) angebracht sind.
  22. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Halterungen (15) fest mit den Abstreifsegmenten (12) verbunden sind.
  23. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (4') zusätzlich zu in den Stirnendbereichen angeordneten Abstreifsegmenten (12) wenigstens ein weiteres Abstreifsegment (12) mit kraftübertragenden Halterungen (15) aufweist.
  24. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifsegmente (15) auf einer nicht durchgehend in Form von einzelnen Führungszapfen (4'') ausgebildeten Trägereinrichtung angeordnet sind.
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