DE102004013628A1 - Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung - Google Patents

Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung. Die Schwenksitzanordnung weist ein Unterteil (2) und ein in einem Drehlager (6) des Unterteils gelagertes Oberteil (3) zur Aufnahme eines Sitzes auf. Mindestens eine Crashschuh-Crashbolzen-Einheit (14) dient der crashgesicherten Festlegung von Oberteil und Unterteil in der eingefahrenen Schwenkposition des Oberteils. Der Crashbolzen (17) weist einen Schaft (18) und einen verdickten Endabschnitt (19) auf. Der Crashschuh (20) weist einen beim Einschwenken des Oberteils in tangentialer Bewegungsrichtung des Oberteils gerichteten Schlitz (21) zur Aufnahme des Schachtes auf, wobei der verdickte Endabschnitt den Crashschuh hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung, wobei die Schwenksitzanordnung ein Unterteil und ein in einem Drehlager des Unterteils gelagertes Oberteil zur Aufnahme eines Sitzes aufweist, sowie Mittel zur crashgesicherten Festlegung von Oberteil und Unterteil in der eingefahrenen Schwenkposition des Oberteils vorgesehen sind.
  • Eine derartige Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung ist aus der DE 101 20 768 A1 bekannt. Dort ist das Unterteil als Grundblech ausgebildet. Im Drehlager des Grundblechs ist das als Schwenkblech ausgebildete Oberteil gelagert, das der Aufnahme des Sitzes dienst. Die Mittel zur crashgesicherten Festlegung von Grundblech und Schwenkblech weisen einen im Grundblech gelagerten Bolzen auf, dem eine Ausnehmung im Schwenkblech zugeordnet ist. Der Bolzen greift beim Überführen des Schwenkblechs in die eingeschwenkte Stellung in die Ausnehmung ein. Hierdurch ist eine crashsichere Befestigung des im Schwenkblech gelagerten Sitzes am Grundblech gewährleistet.
  • Bei der bekannten Crashsicherung ist der Bolzen im Wesentlichen quer zur Längserstreckung des Fahrzeuges und horizontal angeordnet. Er ist im Bereich seines Umfangs mit einer Nut versehen. Das Schwenkblech ist in seiner eingeschwenkten Stellung stirnseitig in fluchtender Anordnung mit der Nut positioniert. Der Bolzen hat für den normalen Schwenkbetrieb genügend Spiel in der Ausnehmung. Im Crashfall verklemmt sich der Bolzen mit seiner Nut in der Ausnehmung des Schwenkblechs. – Im Grundblech ist eine besonders gestaltete Aufnahme für den Bolzen vorzusehen, und es ist das Schwenkblech mit einem besonderen Ansatz mit Ausnehmung zur Aufnahme des Bolzens zu gestalten. Desweiteren ist ein Anschlag zwischen dem Grundblech und dem Schwenkblech vorzusehen, der die exakte Position dieser Bleche in der eingeschwenkten Stellung des Schwenkblechs und damit der Crashanordnung der Bleche vorgibt.
  • Eine Sperrvorrichtung für einen Fahrzeugsitz ist aus der DE 101 30 431 C1 bekannt. In der DE 200 07 788 U1 ist eine Drehkonsole für Fahrzeugsitze beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine stabile Crashsicherung anzugeben, die zudem eine einfache, kostengünstige Gestaltung von Unterteil und Oberteil im Bereich der Crashsicherung als auch der Crashsicherung selbst ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe bei einer Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung der eingangs genannten Art dadurch, dass die Mittel zur crashsicheren Festlegung mindestens eine Crashschuh-Crashbolzen-Einheit aufweist, wobei der Crashbolzen einen Schaft und, im Bereich des freien Endes des Crashbolzens, einen verdickten Endabschnitt aufweist, sowie der Crashschuh einen Schlitz zur Aufnahme des Schalters beim Einschwenken des Oberteils aufweist, wobei der verdickte Endabschnitt den Crashschuh hintergreift.
  • Die erfindungsgemäße Schwenksitzanordnung zeichnet sich somit insbesondere durch die Gestaltung der Mittel zur crashgesicherten Festlegung von Oberteil und Unterteil als Crashschuh-Crashbolzen-Einheit aus. Der Schaft des Crashbolzens durchsetzt in der eingeschwenkten Position des Oberteils den Schlitz des Crashschuhs und es hintergreift der verdickte Endabschnitt des Crashbolzens den Crashschuh. Hierdurch ist nicht nur eine Festlegung des Crashbolzens in Richtung des geschlossenen Endes des Schlitzes des Crashschuhs sondern auch in Axialrichtung des Crashbolzens gewährleistet.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Crashbolzen so angeordnet ist, dass er mit seiner Bolzenachse pa rallel zur Achse des Drehlagers der Schwenksitzanordnung angeordnet ist. Im Crashfall werden somit Kräfte, die in die Schwenksitzanordnung einwirken, vom Drehlager und dem Crashbolzen in gleicher Richtung aufgenommen, abgesehen von weiteren, vorliegend nicht näher interessierenden Anschlägen, die in der eingeschwenkten Position des Oberteils zwischen diesem und dem Unterteil wirksam sind.
  • Bevorzugt ist der Crashschuh mit dem Unterteil und der Crashbolzen mit dem Oberteil verbunden. Oberteil und/oder das Unterteil sind insbesondere als Blechteil ausgebildet. Der Crashschuh ist zweckmäßig mit dem Unterteil verschweißt. Gemäß einer bevorzugten Gestaltung der Crashschuh-Crashbolzen-Einheit ist vorgesehen, dass der verdickte Endabschnitt als Kreisscheibe ausgebildet ist, insbesondere als zur Mitte erhabene Kreisscheibe ausgebildet ist. Der Crashschuh sollte einen Plattenabschnitt mit dem Schlitz und einen, parallel zum Plattenabschnitt gesehen, U-förmigen Stegabschnitt aufweisen, wobei der Stegabschnitt mit dem Unterteil verbunden ist. In eingeschwenkter Stellung des Oberteils ist demzufolge der Endabschnitt des Crashbolzens zwischen dem Plattenabschnitt des Crashschuhs und dem Unterteil positioniert. Der Plattenabschnitt kann hierbei so gestaltet sein, dass er eine Einführhilfe für den Crashbolzen beim Überführen des Oberteils in seine eingeschwenkte Endstellung gewährleistet. Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Schlitz eine sich konisch erweiternde Einführöffnung für den Schaft aufweist und/oder die Wandstärke des Plattenabschnitts zum freien Ende des Schlitzes reduziert ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Schwenksitzanordnung ist vorgesehen, dass diese zwei Crashschuh-Crashbolzen-Einheiten aufweist. Die eine Einheit ist insbesondere im Bereich der vorderen Ecke des Schwenksitzes und die andere Einheit im Bereich der anderen vorderen Ecke des Schwenksitzes angeordnet. In diesem Fall sollte das Drehlager im Bereich der hinteren äußeren Ecke des Schwenksitzes angeordnet sein, somit derjenigen Ecke des Schwenksitzes, die der dem Sitz zugeordneten Tür des Fahrzeugs benachbart ist. Im Bereich der hinteren inneren Ecke des Schwenksitzes sind zweckmäßig Rastmittel vorgesehen. Diese gestatten ein Rastieren von Unterteil und Oberteil in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils.
  • Die Erfindung ermöglicht es, in ein vorhandenes Sitzdrehgestell eine Crashsicherung zu integrieren. Das Herausschwenken des Oberteils ist einfach möglich. In eingeschwenktem Zustand des Oberteils ist eine Crashsicherheit durch Formschluss gegeben. In dieser Stellung ist ein Crashbolzen in den Crashschuh eingefahren, der nur in dieser Stellung des Sitzes, somit in der Fahrposition (Design-Position) des Sitzes eingreift. Um die Crashsicherheit des Sitzdrehgestells zu erreichen, wird der oder die Crashschuhe so positioniert, dass der Crashbolzen in der Fahrposition des Sitzdrehgestells in den Crashschuh einrastet. Hierdurch wird eine Reibung beim Heraus- und Hineinfahren des Oberteils vermieden. Es entfallen teure mechanische oder elektrisch einrastende Vorrichtungen. Dieser Crashschuh/Crashbolzen stellt eine einfache, kostengünstige Lösung der geforderten Crashsicherheit eines Sitzdrehgestells dar. Durch den Einsatz dieser Lösung können Gewicht und Kosten minimiert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der nachfolgenden Figuren und den Figuren selbst beschrieben.
  • Die Erfindung ist in den Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, ohne hierauf beschränkt zu sein. Es zeigt.
  • 1 eine räumliche Anordnung der Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung, in einer Explosionsdarstellung veranschaulicht,
  • 2 die Schwenksitzanordnung nach 1, in montiertem Zustand, bei ausgeschwenktem Oberteil,
  • 3 einen vertikalen Schnitt durch die Schwenksitzanordnung im Bereich der Crashsicherung,
  • 4 eine räumliche Ansicht von Crashschuh und in diesen eingesetztem Crashbolzen, schräg von oben gesehen und
  • 5 eine räumliche Absicht der in 4 dargestellten Teile, schräg von unten gesehen.
  • 1 zeigt bei der Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung ein im Fahrzeugchassis gelagertes Sitzgestell 1, das auf seiner Oberseite der Aufnahme und Lagerung des Unterteils 2 der Schwenksitzanordnung dient. Dieses Unterteil 2 ist als Grundblech ausgebildet. Es dient der Aufnahme und Lagerung eines drehbaren Oberteils 3, das als Schwenkblech ausgebildet ist. Das Oberteil 3 ist als flacher Kasten ausgebildet, der der Aufnahme diverser Funktionselemente dient. Das Oberteil 3 ist mittels eines Deckels 4 verschließbar. Oberteil 3 und Deckel 4 bilden eine Einheit zur Aufnahme der nicht veranschaulichten Sitzschienen des Fahrzeugsitzes.
  • Das Unterteil 2 und das Oberteil 3 sind im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei deren Erstreckung in Richtung der Breite des Sitzes geringer ist als in Längsrichtung des Sitzes.
  • Im Bereich der hinteren äußeren Ecke 5 des Unterteils 2 (damit bezogen auf die eingeschwenkte Stellung des Sitzes auch des Oberteils 3 und des Schwenksitzes allgemein) ist das Drehlager 6 des Schwenksitzes angeordnet. Entsprechend weist das Oberteil 3 im Bereich der Ecke 5 die komplementäre Aufnahme des Drehlagers 6 auf. Um die Achse des Drehlagers 6 ist somit das Oberteil 3 bezüglich des Unterteils 2 schwenkbar. Konzentrisch zu dieser Achse weist das Oberteil 3 auf seiner Oberseite eine gekrümmte Rollenführung 7 auf, die einen entsprechend gekrümmt angeordneten Schlitz 8 im Boden 9 des Oberteils 3 durchsetzt. Im Bereich des Schlitzes 8 ist im Boden 9, auf dessen Oberseite, ein Rollengegenlager 10 angeordnet, das mit der Rollenführung 7 des Unterteils 2 zusammen wirkt. Hierdurch ist eine Führung von Oberteil 3 und Unterteil 2 zwischen der eingefahrenen und ausgefahrenen Schwenk position des Oberteils sichergestellt. Mit dem Boden 9 verbundene Distanzhülsen 11 stützen den Deckel 4 gegenüber dem Boden 9 ab.
  • Im Bereich der hinteren inneren Ecke 12 des Unterteils 2 (und damit des Oberteils 3 und Schwenksitzes) sind Rastmittel. 13 im Unterteil 2 gelagert, die in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils 3 mit dort in der entsprechenden Ecke 12 angeordneten Rastmitteln, die nicht näher veranschaulicht sind, zusammen wirken, so dass das Unterteil 2 und das Oberteil 3 in der eingeschwenkten Stellung des Oberteils 3 rastieren. Bei der Schwenksitzanordnung sind zwei Crashschuh-Crashbolzen-Einheiten 14 vorgesehen. Die eine Einheit 14 ist im Bereich der einen vorderen Ecke von Unterteil 2 bzw. Oberteil 3 und damit des Schwenksitzes, die andere Einheit 14 im Bereich der anderen vorderen Ecke 16 von Unterteil 2 bzw. Oberteil 3, und damit des Schwenksitzes, angeordnet.
  • Bei der jeweiligen Crashschuh-Crashbolzen-Einheit 14 weist der Crashbolzen 17 einen Schaft 18 und, im Bereich des freien Endes des Crashbolzens 17, einen verdickten Endabschnitt 19 auf. Der Schaft 18 ist im Bereich seines dem Endabschnitt 19 abgewandten Endes mit dem Oberteil 3 auf dessen Unterseite verschweißt, wobei die Bolzenachse des Crashbolzens 17 parallel zur Lagerachse des Drehlagers 6 angeordnet ist. Der verdickte Endabschnitt 19 ist als Kreisscheibe ausgebildet, die auf der dem Schaft 18 abgewandten Seite zur Mitte erhaben ausgebildet ist. Der Crashschuh 20 weist einen beim Einschwenken des Oberteils 3 in tangentialer Bewegungsrichtung des Oberteils 3 gerichteten Schlitz 21 zur Aufnahme des Schaftes 18 auf. Der verdickte Endabschnitt 19 hintergreift den Crashschuh 20. Der Crashschuh 20 selbst ist durch einen Plattenabschnitt 22, mit dem Schlitz 21, und einen parallel zum Plattenabschnitt 22 angeordneten U-förmigen Stegabschnitt 23 gebildet, wobei der Stegabschnitt im Bereich der freien unteren, U-förmigen Fläche 24 mit dem Unterteil 2 verschweißt ist. Zum präzisen Einführen des Crashbolzens 13 in den Crashschuh 20, beim Einschwenken des Oberteils 3 in das Unterteil 2, weist der Schlitz 21 des Crashschuhs 20 eine sich konisch verjüngende Einführöffnung 25 auf. Zusätzlich ist vorgesehen, dass sich die Wandstärke des Plattenabschnitts 22 zum freien Ende des Schlitzes 21 im Bereich der Einführöffnung 25 reduziert, so dass der Endabschnitt 19 des Crashbolzens 18 mit zunehmender Einführbewegung des Crashbolzens 17 in den Crashschuh 20 den Plattenabschnitt 22 kontaktiert und der Crashbolzen 17 axial im Crashschuh 20 gehalten ist. Diese Gestaltung von Einführöffnung 25 und Schräge 26 des Plattenabschnitts 22 stellt sicher, dass beim Ausschwenken des Oberteils 2 der Crashbolzen 17 mit geringer Reibung außer Kontakt zum Crashschuh 20 gebracht werden kann.
  • In der eingeschwenkten Stellung des Oberteils 3 ist eine crashsichere Verbindung von Oberteil 3 und Unterteil 2 durch das Zusammenwirken von Crashschuh 20 und Crashbolzen 17 der beiden Crashschuh-Crashbolzen-Einheiten 14 gewährleistet.
  • 1
    Sitzgestell
    2
    Unterteil
    3
    Oberteil
    4
    Deckel
    5
    Ecke
    6
    Drehlager
    7
    Rollenführung
    8
    Schlitz
    9
    Boden
    10
    Rollengegenlager
    11
    Distanzhülse
    12
    Ecke
    13
    Rastmittel
    14
    Crashschuh-Crashbolzen-Einheit
    15
    Ecke
    16
    Ecke
    17
    Crashbolzen
    18
    Schaft
    19
    Endabschnitt
    20
    Crashschuh
    21
    Schlitz
    22
    Plattenabschnitt
    23
    Stegabschnitt
    24
    Fläche
    25
    Einführöffnung
    26
    Schräge

Claims (13)

  1. Schwenksitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Crashsicherung, wobei die Schwenksitzanordnung ein Unterteil (2) und ein in einem Drehlager (6) des Unterteils (2) gelagertes Oberteil (3) zur Aufnahme eines Sitzes aufweist, sowie Mittel (14, 14) zur crashgesicherten Festlegung von Oberteil (3) und Unterteil (2) in der eingefahrenen Schwenkposition des Oberteils (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur crashgesicherten Festlegung mindestens eine Crashschuh-Crashbolzen-Einheit (14, 14) aufweisen, wobei der Crashbolzen (17), einen Schaft (18) und, im Bereich des freien Endes des Crashbolzens (17), einen verdickten Endabschnitt (19) aufweist, sowie der Crashschuh (20) einen Schlitz (21) zur Aufnahme des Schaftes (18) beim Einschwenken des Oberteils (3) aufweist, wobei der verdickte Endabschnitt (19) den Crashschuh (20) hintergreift.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Crashbolzen (17) mit seiner Bolzenachse parallel zur Lagerachse des Drehlagers (6) angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Crashschuh (20) mit dem Unterteil (2) und der Crashbolzen (17) mit dem Oberteil (3) verbunden ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterteil (2) ein Rollenlager (7) gelagert ist, auf dem sich ein im Oberteil (3) gelagertes Rollengegenlager (10) abstützt.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) und/oder das Unterteil (2) als Blechteil(e) ausgebildet ist (sind).
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Crashschuh (20) mit dem Unterteil (2) verschweißt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der verdickte Endabschnitt (19) als Kreisscheibe ausgebildet ist, insbesondere als zur Mitte erhabene Kreisscheibe ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Crashschuh (20) einen Plattenabschnitt (22) mit dem Schlitz (21) und einen U-förmigen Stegabschnitt (23) aufweist, wobei der Stegabschnitt (23) mit dem Unterteil (2) verbunden ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (21) eine sich konisch verjüngende Einführöffnung (25) für den Schaft (18) aufweist und/oder die Wandstärke des Plattenabschnitts (22) zum freien Ende des Schlitzes (21) reduziert ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Crashschuh-Crashbolzen-Einheiten (14) vorgesehen sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Einheit (14) im Bereich der einen vorderen Ecke (15) des Schwenksitzes und die andere Einheit (14) im Bereich der anderen vorderen Ecke (16) des Schwenksitzes angeordnet ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (6) im Bereich der hinteren äußeren Ecke (5) des Schwenksitzes angeordnet ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der hinteren inneren Ecke (12) des Schwenksitzes Rastmittel (13) mit dem Unterteil verbunden sind, zum Rastieren mit Rastmitteln des Oberteils (3).
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