DE102004012832A1 - Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102004012832A1
DE102004012832A1 DE200410012832 DE102004012832A DE102004012832A1 DE 102004012832 A1 DE102004012832 A1 DE 102004012832A1 DE 200410012832 DE200410012832 DE 200410012832 DE 102004012832 A DE102004012832 A DE 102004012832A DE 102004012832 A1 DE102004012832 A1 DE 102004012832A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
levers
console
foot
foot pedal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410012832
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Jelbke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE200410012832 priority Critical patent/DE102004012832A1/de
Publication of DE102004012832A1 publication Critical patent/DE102004012832A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/09Control elements or operating handles movable from an operative to an out-of-the way position, e.g. pedals, switch knobs, window cranks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Abstract

Eine Fußhebelwerkanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Konsole (5) am Aufbau des Fahrzeugs sowie einen Fußhebel (6) eines Brems-, Kupplungs- und/oder Gaspedals, der schwenkbar an der Konsole (5) gelagert ist. Weiterhin ist eine Crashhebelannordnung (7) mit zwei Hebeln (8, 9) vorgesehen, die jeweils schwenkbar derart an der Konsole (5) gelagert sind. Bei einem crashbedingten Vordringen der Konsole (5) gelangt ein Hebel (8) mit einem Schenkel (14) gegen einen Anschlag (10) am Fahrzeug in Anlage und wird verschwenkt, wobei er den zweiten Hebel (9) in entgegengesetzter Richtung schwenkt. Letzterer nimmt den Fußhebel (6) mit. Dadurch wird das Risiko von Fußverletzungen bei einem Unfall verringert. Bevorzugt sind beide Hebel (8, 9) aus einem Blechstück hergestellt und durch einen dünnen Steg (18) verbunden. Durch eine Modifikation der Schwenklagerpunkte (11, 12) sowie der Schenkellängen der Hebel (8, 9) lässt sich die Crashhebelanordnung (7) fahrzeugspezifisch anpassen. Vor allem aber zeichnet sich die erfindungsgemäße Konfiguration durch einen geringen Fertigungs- und Montageaufwand aus.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Crashsicherheit. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug, die eine Konsole am Aufbau des Fahrzeugs umfasst, sowie weiterhin einen Fußhebel eines Brems-, Kupplungs- und/oder Gaspedals, der schwenkbar an der Konsole gelagert ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist allgemein bekannt, eine derartige Fußhebelwerkanordnung so auszubilden, dass bei einem Vordringen der Konsole in Richtung der Fahrgastzelle infolge eines Unfalls der Fußhebel vom Fahrer weggezogen oder vollständig entkoppelt wird. Hierdurch wird das Risiko von Fußverletzungen vermindert.
  • Dementsprechend existiert eine Vielzahl von unterschiedlichen Lösungsansätzen. So wird beispielsweise in der DE 28 41 988 C2 vorgeschlagen, die gesamte Konsole derart an einer Stirnwand anzuordnen, dass diese insgesamt bei einem Unfall verschwenkt und dadurch den Fußhebel vom Fahrer wegbewegt. In der DE 199 26 604 C1 wird hingegen eine Sollbruchstelle im Bereich der Schwenkachse des Fußhebels beschrieben, wodurch der Fußhebel im Crashfall freigegeben wird.
  • Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, einen Knickhebel einzusetzen, der bei einem Unfall zusammengeschoben wird und seitlich ausweicht. Dadurch kann beispielsweise eine mit dem Fußhebel gekoppelte Betätigungsstange gezielt deformiert werden, um den Fußhebel in Richtung Stirnwand zu ziehen. Ein Beispiel für dieses Prinzip wird in der DE 199 64 127 A1 beschrieben.
  • Ein weiteres Prinzip besteht darin, einen Fußhebel über eine Viergelenkkonstruktion abzustützen. Aus der DE 197 06 692 C1 ist in diesem Zusammenhang bekannt, den Fußhebel mittels einer ersten Konsole an einem Querträger schwenkbar zu lagern. Eine zweite Konsole ist an der Stirnwand des Fahrzeugs angebracht und lagert einen weiteren Hebel, der an einem Ende über eine Koppelstange mit dem Fußhebel und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einer Betätigungsstange jeweils gelenkig verbunden ist. Wird die Stirnwand mit der zweiten Konsole in Richtung der Fahrgastzelle verlagert, so bewirkt die Hebelanordnung eine Schwenkbewegung des Fußhebels vom Fahrer weg. Diese Lösung ist aufgrund der zwei benötigten Konsolen in der Fertigung und Montage aufwendig.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verminderung der Fußhebelintrusion besteht darin, den Fußhebel an einer Stelle des Fahrzeugsaufbaus zu lagern, an der bei einem Unfall eine geringe Verformung zu erwarten ist und gleichzeitig den Fußhebel als Kipphebel über seine Lagerstelle hinaus zu verlängern. Die unfallbedingte crashbedingte Deformation des Vorderwagens wird dann oberhalb der Lagerstelle in den Kipphebel eingeleitet, so dass dessen unteres Ende in Richtung der Stirnwand schwenkt. Dies wird beispielsweise in der JP 09011826 A und in der DE 197 27 259 C2 offenbart.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine weitere Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mit der die Verletzungsgefahr im Fußraum verringert werden kann. Desweiteren sind fertigungs- und montagetechnische Gesichtspunkte im Hinblick auf eine kostengünstige Bauweise zu beachten.
  • Hierzu wird eine Fußhebelwerkanordnung gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagen. Diese umfasst eine Konsole am Aufbau des Fahrzeugs, einen Fußhebel eines Brems-, Kupplungs- und/oder Gaspedals, der schwenkbar an der Konsole gelagert ist, und eine Crashhebelanordnung mit zwei Hebeln, die jeweils schwenkbar derart an der Konsole gelagert sind, dass bei einem crashbedingten Vordringen der Konsole ein Hebel mit einem Schenkel gegen einen aufbaufesten oder am Fahrzeugaufbau befestigten Anschlag in Anlage gelangt und dabei verschwenkt, wobei der erste Hebel den zweiten Hebel in entgegengesetzter Richtung schwenkt und letzterer den Fußhebel mitnimmt.
  • Die Erfindung stellt damit ein weiteres Prinzip zur Verminderung von Fußverletzungen bei einem Fahrzeugunfall vor, das eine geringe Fußhebelintrusion ermöglicht. Dieses zeichnet sich durch einen einfachen, modularen Aufbau aus, da alle bewegbaren Komponenten für das Wegziehen des Fußhebels an der gleichen Konsole vorgesehen sind.
  • Über die Abstimmung der Hebelübersetzung und die Lagerpunkte an der Konsole ist eine fahrzeugspezifische Anpassung ohne großen Aufwand möglich.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • So sind in einer ersten, vorteilhaften Ausgestaltung die Hebel gelenkig miteinander verbunden. Dies gewährleistet eine sichere Übertragung der Schwenkbewegung bei einem Unfall. Es ist jedoch auch denkbar, die Mitnahme zwischen dem ersten Hebel und dem zweiten Hebel durch eine einfache Mitnahme zu gewährleisten, ohne dabei die Hebel miteinander zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Anschlag, gegen den sich der erste Hebel abstützt, durch einen Querträger am Fahrzeugaufbau oder einen Querträger eines an diesem befestigten Moduls gebildet. Vorzugsweise liegt der Anschlag über dem Drehpunkt des Fußhebels.
  • Die Befestigung der Konsole erfolgt bevorzugt an einer Stirnwand zwischen Motorraum und Fußraum.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Hebel jeweils zwei Schenkel auf und sind im Übergangsbereich der Schenkel an der Konsole gelagert. Über zwei Hebel kann die bei einem Unfall auftretende Kraft unter Berücksichtigung der räumlichen Gegebenheiten besonders günstig in den Fußhebel eingeleitet werden.
  • Eine dennoch kompakte Bauweise lässt sich beispielsweise dadurch realisieren, dass die Hebel im wesentlichen L-förmig ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise werden die Hebel jeweils mit einem Schenkelende untereinander gelenkig verbunden. In vorteilhafter Ausgestaltung ist die gelenkige Verbindung ein einfacher Blechsteg. Dadurch werden komplizierte Scharnierlösungen vermieden.
  • Zudem können die beiden Hebel einstückig miteinander ausgebildet werden. Hieraus resultiert eine besonders einfache Fertigung und Montage, die gleichwohl eine flexible Kinematik für die Übersetzung einer Deformation in eine den Fußhebel wegschwenkende Betätigung ermöglicht.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung werden die beiden Hebel aus einem Blechstück gefertigt. Diese sind dann über einen einfachen Blechsteg, der als Gelenk dient, miteinander verbunden.
  • Die Lagerung der Hebel erfolgt bevorzugt beidseits vor und hinter der Schwenkachse des Fußhebels.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Fußhebelwerkanordnung nach der Erfindung im Betriebszustand,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Fußhebelwerkanordnung nach 1 nach einer crashbedingten Verformung, und in
  • 3 eine Seitenansicht der in die Fußhebelwerkanordnung nach 1 eingebauten Crashhebelanordnung.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Fußhebelwerkanordnung 1 für ein Kraftfahrzeug. Von letzteren sind hier lediglich eine den Motorraum von einem Fußraum 2 trennende Stirnwand 3 sowie ein im wesentlichen über dem Fußraum 2 angeordneter Querträger 4 dargestellt. Der Querträger 4 ist fest mit dem Fahrzeugaufbau verbunden.
  • Die Fußhebelwerkanordnung 1 umfasst eine am Fahrzeugaufbau befestigte Konsole 5 sowie einen hängenden Fußhebel 6 für ein Brems-, Kupplungs- und/oder Gaspedal, der an der Konsole 5 schwenkbar gelagert ist. Sind an einem Kraftfahrzeug mehrere hängende Fußhebel 6 vorgesehen, so können diese an einer gemeinsamen Konsole gelagert und mit dem nachfolgend näher erläuterten Mechanismus zum Wegziehen des Fußhebels 6 bei einem Unfall ausgerüstet werden. Der Einfachheit halber ist in den 1 und 2 jedoch jeweils nur ein einziger Fußhebel 6 eines Bremspedals dargestellt.
  • Als Mechanismus zum Wegziehen des Fußhebels 6 dient eine Crashhebelanordnung 7 mit zwei Hebeln 8 und 9, die in 3 im Detail dargestellt sind. Die Hebel 8 und 9 sind jeweils schwenkbar an der Konsole 5 gelagert und aneinander abgestützt.
  • Dringt die Konsole 5 im Crashfall in Richtung des Fußraums 2 vor, so wird einer der Hebel, nämlich der in den 1 und 2 obenliegende, erste Hebel 8 gegen einen aufbaufesten oder am Fahrzeugaufbau befestigten Anschlag 10 in Anlage gebracht. Dieser Anschlag 10 befindet sich hier am Querträger 4 über dem Drehpunkt des Fußhebels 6. Dabei verschwenkt der Hebel 8 in 2 gegen den Uhrzeigersinn um das zugehörige Schwenklager 11 an der Konsole 5. Gleichzeitig nimmt der erste Hebel 8 den zweiten, unterliegenden Hebel 9 in entgegengesetzter Richtung mit. Dieser schwenkt seinerseits im Uhrzeigersinn um sein Schwenklager 12 an der Konsole 5 und drückt den Fußhebel 6 vom Fahrer weg in Richtung der Stirnwand 3. Die Krafteinwirkung auf den Fußhebel 6 erfolgt dabei unterhalb des Fußhebelschwenklagers 13.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Hebel 8 und 9 gelenkig miteinander verbunden. Die Anordnung an der Konsole 5 erfolgt derart, dass bei einer Schwenkbewegung der unterliegende, zweite Hebel 9 von dem obenliegenden, ersten Hebel 8 gezogen wird. Es ist jedoch auch möglich, eine Anordnung zu wählen, bei welcher der erste Hebel 8 auf den zweiten Hebel 9 drückt, um diesen mitzunehmen. In diesem Fall ist eine gelenkige Verbindung zwischen beiden nicht zwingend erforderlich.
  • Allerdings kann über die Verbindung auf sehr einfache Art und Weise eine Lagefixierung beider Hebel 8 und 9 erzielt werden, indem lediglich einer der beiden gegenüber der Konsole 5 fixiert wird.
  • Im Hinblick auf einen geringen vertikalen Abstand zwischen dem Querträger 4 und dem Fußhebel 6 können die Hebel 8 und 9 im wesentlichen L-förmig ausgebildet werden. Wie insbesondere 3 zeigt, weist jeder Hebel 8 jeweils zwei Schenkel 14 und 15 bzw. 16 und 17 auf. Die Abstützung der Hebel 8 und 9 an der Konsole 5 erfolgt jeweils im Übergangsbereich zwischen den Schenkeln 14 und 15 bzw. 16 und 17.
  • Zudem sind die Hebel 8 und 9 jeweils mit einem Schenkelende untereinander über einen dünnen Steg 18 miteinander verbunden. Dieser Steg 18 dient gleichzeitig als gelenkige Verbindung. Ausrundungen 19 und 20 mit großen Radien im Übergang des Stegs 18 zu den Schenkeln 15 und 16 vermindern die Kerbwirkung und erhöhen das Verformungsvermögen, da die Schenkelenden aufgrund der Lagerung der Hebel 8 und 9 an der Konsole 5 bei einer crashbedingten Schwenkbewegung auf Kreisbögen mit entgegengesetzten Krümmungen laufen.
  • Durch die einstückige Verbindung der beiden Hebel 8 und 9 miteinander können diese aus einem Blechstück gefertigt werden. Bevorzugt werden bei einer Crashhebelanordnung 7 zwei Blecheinheiten entsprechend 3 seitlich der Konsole 5 angeordnet. Über eine Querverbindung am freien Ende des zweiten Hebels 9 lässt sich der Fußhebel 6 betätigen. Sind mehrere Fußhebel vorgesehen, kann die Querverbindung sich auch über mehrere Fußhebel erstrecken.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Hebel 8 und 9 beidseits der Schwenkachse des Fußhebels 6 gelagert. Dabei befindet sich in der Betriebsstellung das Schwenklager 11 des ersten Hebels 8 in etwa auf der Höhe des Fußhebelschwenklagers 13 in Vorwärtsfahrtrichtung vor diesem. Das Schwenklager 12 des zweiten Hebels 9 ist etwas tiefer auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Die gelenkige Verbindung 18 zwischen den Hebeln 8 und 9 liegt in etwa in Fortsetzung der Linie zwischen dem Anschlag 10 und dem Fußhebelschwenklager 13.
  • Durch eine Modifikation der Schwenklagerpunkte 11 und 12, die von der vorstehend erläuterten Anordnung abweichen kann, sowie der Schenkellängen der Hebel 8 und 9 lässt sich die Crashhebelanordnung 7 sehr einfach fahrzeugspezifisch anpassen. Hierdurch kann auch unter beengten räumlichen Gegebenheiten eine stets günstige Krafteinleitung in den Fußhebel 6 erzielt werden.
  • Vor allem aber zeichnet sich die erfindungsgemäße Konfiguration durch einen geringen Fertigungs- und Montageaufwand aus.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Jedoch ist diese nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst vielmehr alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
  • 1
    Fußhebelwerkanordnung
    2
    Fußraum
    3
    Stirnwand
    4
    Querträger
    5
    Konsole
    6
    Fußhebel
    7
    Crashhebelanordnung
    8
    erster Hebel
    9
    zweiter Hebel
    10
    Anschlag
    11
    Schwenklager des ersten Hebels 8
    12
    Schwenklager des zweiten Hebels 9
    13
    Fußhebelschwenklager
    14
    Schenkel des ersten Hebels 8
    15
    Schenkel des ersten Hebels 8
    16
    Schenkel des zweiten Hebels 9
    17
    Schenkel des zweiten Hebels 9
    18
    gelenkige Verbindung
    19
    Ausrundung
    20
    Ausrundung

Claims (12)

  1. Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend: – eine Konsole (5) am Aufbau des Fahrzeugs, – einen Fußhebel (6) eines Brems-, Kupplungs- und/oder Gaspedals, der schwenkbar an der Konsole (5) gelagert ist, gekennzeichnet durch eine Crashhebelanordnung (7) mit zwei Hebeln (8, 9), die jeweils schwenkbar derart an der Konsole (5) gelagert sind, dass bei einem crashbedingten Vordringen der Konsole (5) ein Hebel (8) mit einem Schenkel (14) gegen einen aufbaufesten oder am Fahrzeugaufbau befestigten Anschlag (10) in Anlage gelangt und dabei verschwenkt, wobei der erste Hebel (8) den zweiten Hebel (9) in entgegengesetzter Richtung schwenkt und letzterer den Fußhebel (6) mitnimmt.
  2. Fußhebelwerkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8, 9) gelenkig miteinander verbunden sind.
  3. Fußhebelwerkanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) durch einen Querträger (4) gebildet wird.
  4. Fußhebelwerkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) über dem Drehpunkt des Fußhebels (6) liegt.
  5. Fußhebelwerkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (5) an einer Stirnwand (3) zwischen Motorraum und Fußraum (2) des Fahrzeugs befestigt ist.
  6. Fußhebelwerkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8, 9) im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind.
  7. Fußhebelwerkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8, 9) jeweils zwei Schenkel (14, 15, 16, 17) aufweisen und im Übergangsbereich der Schenkel (14, 15, 16, 17) an der Konsole (5) gelagert sind.
  8. Fußhebelwerkanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8, 9) jeweils mit einem Schenkelende untereinander gelenkig verbunden sind.
  9. Fußhebelwerkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung (18) ein Blechsteg ist.
  10. Fußhebelwerkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebel (8, 9) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  11. Fußhebelwerkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebel (8, 9) aus einem Blechstück gefertigt sind.
  12. Fußhebelwerkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (8, 9) in bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung beidseits der Schwenkachse des Fußhebels (6) gelagert sind.
DE200410012832 2004-03-16 2004-03-16 Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug Withdrawn DE102004012832A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410012832 DE102004012832A1 (de) 2004-03-16 2004-03-16 Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410012832 DE102004012832A1 (de) 2004-03-16 2004-03-16 Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004012832A1 true DE102004012832A1 (de) 2005-10-06

Family

ID=34980544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410012832 Withdrawn DE102004012832A1 (de) 2004-03-16 2004-03-16 Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004012832A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006014228A1 (de) * 2006-03-28 2007-10-04 Volkswagen Ag Fußhebelwerk an Kraftfahrzeugen
DE102006061608A1 (de) * 2006-12-27 2008-07-24 Volkswagen Ag Fußhebelwerk für ein Kraftfahrzeug
FR2923186A1 (fr) * 2007-11-07 2009-05-08 Renault Sas Ensemble de pedale d'embrayage pour vehicule automobile
DE102016218597A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409285A1 (de) * 1993-03-31 1994-10-06 Volkswagen Ag Sicherheitsfußhebelwerk für ein Kraftfahrzeug
DE4409235A1 (de) * 1993-03-31 1994-10-06 Volkswagen Ag Sicherheitsfußhebelwerk für ein Kraftfahrzeug
EP1134128A2 (de) * 2000-03-17 2001-09-19 BCK Technology Limited Anordnung die das Zurückziehen eines Kraftfahrzeug- Fusspedals gestattet und Kraftfahrzeug mit einer derartigen Anordnung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409285A1 (de) * 1993-03-31 1994-10-06 Volkswagen Ag Sicherheitsfußhebelwerk für ein Kraftfahrzeug
DE4409235A1 (de) * 1993-03-31 1994-10-06 Volkswagen Ag Sicherheitsfußhebelwerk für ein Kraftfahrzeug
EP1134128A2 (de) * 2000-03-17 2001-09-19 BCK Technology Limited Anordnung die das Zurückziehen eines Kraftfahrzeug- Fusspedals gestattet und Kraftfahrzeug mit einer derartigen Anordnung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006014228A1 (de) * 2006-03-28 2007-10-04 Volkswagen Ag Fußhebelwerk an Kraftfahrzeugen
DE102006014228B4 (de) * 2006-03-28 2016-09-22 Volkswagen Ag Fußhebelwerk an Kraftfahrzeugen
DE102006061608A1 (de) * 2006-12-27 2008-07-24 Volkswagen Ag Fußhebelwerk für ein Kraftfahrzeug
FR2923186A1 (fr) * 2007-11-07 2009-05-08 Renault Sas Ensemble de pedale d'embrayage pour vehicule automobile
DE102016218597A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102016218597B4 (de) 2016-09-27 2022-05-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0879162B1 (de) Bremspedalwerk für kraftfahrzeuge
EP0893310B1 (de) Pedalanordnung in einem Kraftfahrzeug
DE102005058428B4 (de) Stoßdämpfende Vorrichtung für Bremspedale
DE10358352B4 (de) Pedalvorrichtung eines Fahrzeuges
EP0947392B1 (de) Lagerkonsolen-Anordnung für Pedale in Kraftfahrzeugen
DE112013001428B4 (de) Pedalanordnung mit Pedalarmfreigabe
DE19706692C1 (de) Pedalanordnung in einem Fußraum eines Kraftfahrzeugs
DE102010004005A1 (de) Feststellbremsen-Betätigungssystem mit mehreren Verbindungsgliedern
DE102005042281A1 (de) Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE60207635T2 (de) Mechanismus zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung eines Fahrzeugsteuerpedals
EP2107442B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Fußhebelwerk
DE102006014228B4 (de) Fußhebelwerk an Kraftfahrzeugen
EP1234730B1 (de) Pedalwerk für ein Kraftfahrzeug
EP0836968B1 (de) Vorderwagenanordnung
EP0904990A1 (de) Betätigungseinheit
DE102004012832A1 (de) Fußhebelwerkanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE10327637B4 (de) Pedal für Fahrzeuge
DE9307274U1 (de) Rückzugsystem für das Pedalsystem und die Lenksäule von Kfz
DE102005057600B4 (de) Fußhebelwerk an Kraftfahrzeugen
DE10306103A1 (de) Anordnung eines Fußhebelwerk-Lagerbocks in einem Kraftfahrzeug
DE19939552B4 (de) Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE60100820T2 (de) Pedalanordnung für Fahrzeuge
DE19803406A1 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102005061072B4 (de) Pedalwerk an Kraftfahrzeugen
DE10101648A1 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee