DE102004008509A1 - Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person - Google Patents

Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person Download PDF

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    • A61F5/02Orthopaedic corsets
    • A61F5/026Back straightening devices with shoulder braces to force back the shoulder to obtain a correct curvature of the spine

Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person zum Zwecke der Vermeidung einer kyphosierenden Körperhaltung, mit einer von der Person eigentragfähig ausgebildeten Abstützeinheit, die folgende Komponenten aufweist: DOLLAR A - ein Schulterelement, das wenigstens ein Befestigungsmittel vorsieht, durch das das Schulterelement am Schulterbereich der Person lösbar fest anbringbar ist, oder ein Brustelement, das wenigstens einen ergonomisch ausgebildeten Auflagebereich für die Brust der Person aufweist, DOLLAR A - ein Hüftelement, das in Art eines C-Bogens das Becken im Bereich des Gesäßes der Person zumindest teilweise umgebend ausgebildet ist und über wenigstens ein Verbindungsmittel mit dem Schultertrageelement oder dem Brustelement in Wirkverbindung steht, DOLLAR A - jeweils ein Beinelement, das in Art eines Hebelarms ausgebildet ist und ein erstes Hebelarmende, das ein zumindest mit dem vorderen Oberschenkelbereich der Person in Kontakt bringendes Mittel aufweist, und ein zweites Hebelarmende vorsieht, das über einen Kraftübertrager mit dem Hüftelement zumindest drehbeweglich um wenigstens eine Achse A verbunden ist, sowie DOLLAR A - ein Kraft erzeugendes Mittel, durch das das jeweilige Beinelement mit einem vorgebbaren Drehmoment um die wenigstens eine Achse A vorgespannt ist, wobei die Komponenten derart zusammenwirken, dass bei Aufbringen eines Gegendrehmomentes auf das Beinelement, das Gegendrehmoment weitgehend verlustfrei über den Kraftübertrager, das ...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person zum Zwecke der Vermeidung einer kyphosierenden Körperhaltung.
  • Insbesondere Personen, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, können in einem fortgeschrittenem Stadium der Krankheit dazu neigen, den Oberkörper zwanghaft vornüber zu kippen, eine Erscheinung, die normales Stehen und Laufen zu einer stets größer werdenden Strapaze für den an Parkinson Erkrankten macht. Selbstverständlich können auch andere Krankheitsbilder zu einer kyphosierenden Körperhaltung führen.
  • Versuche haben gezeigt, dass es grundsätzlich möglich ist, das auf den Oberkörper der erkrankten Person einwirkende vorn überkippende Moment auf rein mechanischem Wege entgegen zu wirken, bspw. unter Verwendung eines normalen Rucksackes, der möglichst weit vom Rücken beabstandet getragen wird und in dem ein entsprechendes Trimmgewicht eingebracht ist. Dieser „Rucksack-Effekt" ist umso deutlicher, je weiter nach hinten, d.h. vom Rücken beabstandet, die Last verschoben wird, so dass das dadurch auf den Rücken und damit auf den Oberkörper einwirkende, rückwärts drehende Moment, verursacht aus dem Gewicht des Rucksackes gegenüber dessen Auflage am oberen Beckenrand, das Vornüberkipp-Moment des Oberkörpers weitgehend zu mindern vermag.
  • Die Nutzung des Rucksacks als „Geradehalter" für den Oberkörper stößt jedoch in jenem Fall an Grenzen, an dem das im Rucksack befindliche Trimmgewicht ein für die erkrankte Person erträgliches Maximalgewicht überschreitet, um den Oberkörper in der Aufrechthaltung ausbalancieren zu können.
  • Zur Stabilisierung der Oberkörperhaltung gibt es eine Vielzahl orthopädischer Vorrichtungen, allen voran die so genannte Rückenorthese, wie sie beispielsweise aus der DE 198 07 296 A1 zu entnehmen ist. Hierbei handelt es sich um ein Tragegurtsystem, das über entsprechende Schultergurte, Hüftgurte sowie Verbindungsstreben zwischen Schulter- und Hüftgurten an den Oberkörper einer Person lösbar fest angebracht werden kann, um die Oberkörperhaltung weitgehend zu stabilisieren. Die in der vorstehend zitierten Druckschrift beschriebene Orthese ermöglicht jedoch nicht die Verhinderung eines Abknickens des Oberkörpers gegenüber dem Hüftbereich, vielmehr ist sie zur Abstützung der Halswirbelsäule ausgebildet.
  • In der DE 39 04 491 A1 ist eine weitere Orthese beschrieben, die im Wesentlichen aus einem Hosenträgergurtsystem besteht, das mit Oberschenkelmanschetten verbunden ist, die zur Begegnung von Fehlbildungen bzw. Fehlentwicklungen des Hüftgelenkbereiches (Dysplasie) eingesetzt wird.
  • Weitere, den Hüft-Becken-Rückenbereich stabilisierende Orthesenvorrichtungen können der US 5,911,697 sowie der WO 97/03627 entnommen werden.
  • Allen bisher bekannten orthopädisch wirksamen Vorrichtungen zur Stabilisierung der Körperhaltung, insbesondere zur Aufrechthaltung des Oberkörpers, mangelt es an einer Erzeugung eines ausreichend groß ausgebildeten Drehmomentes, durch das ein Vornüberkippen des Oberkörpers einer vorzugsweise an Morbus Parkinson erkrankten Person wirksam und schonend zugleich verhindert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person zum Zwecke der Vermeidung einer kyphosierenden Körperhaltung derart anzugeben, dass bei möglichst geringem Eigengewicht die Vorrichtung ein auf die Person im Oberkörperbereich rückwärts gerichtetes, aufrichtendes Kraft- bzw. Drehmoment erzeugen soll. Mit Hilfe der Vorrichtung soll es insbesondere an Morbus Parkinson erkrankten Menschen möglich werden, sich frei von Strapazen zu bewegen, ohne dass dabei der Bewegungsspielraum der Person entscheidend beeinträchtigt wird.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 oder 2 angegeben. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der weiteren Beschreibung insbesondere unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person zum Zwecke der Vermeidung einer kyphosierenden Körperhaltung, mit einer von der Person eigentragfähig ausgebildeten Abstützeinheit zeichnet sich erfindungsgemäß durch folgende Komponenten aus: die Vorrichtung weist ein Schulterelement auf, das wenigstens ein Befestigungsmittel vorsieht, durch das das Schulterelement am Schulterbereich der Person lösbar fest anbringbar ist. Über eine geeignet ausgebildete Wirkverbindung, die im einfachsten Fall als Seilzugverbindung realisierbar ist, ist das Schulterelement mit einem Hüftelement verbunden, das in Art eines C-Bogens, das Becken im Bereich des Gesäßes der Person zumindest teilweise umgebend ausgebildet ist. Über einen vorzugsweise als Hebelarmmechanismus ausgebildeten Kraftübertrager ist für das rechte und linke Bein der Person jeweils ein Beinelement mit dem Hüftelement zumindest um eine Drehachse A drehbeweglich verbunden, wobei jeweils das Beinelement in Art eines Hebelarms ausgebildet ist und ein erstes Hebelarmende aufweist, das ein zumindest mit einem vorderen Oberschenkelbereich der Person in Kontakt bringbares Mittel aufweist und ein zweites Hebelarmende vorsieht, das über den Kraftübertrager mit dem Hüftelement drehbar um die wenigstens eine Achse A drehbar verbunden ist. Schließlich ist ein Kraft erzeugendes Mittel, vorzugsweise als Federelement oder Gummizug ausgebildet, vorgesehen, durch das das jeweilige Beinelement mit einem vorgebbaren Drehmoment um die wenigstens eine Achse A vorgespannt ist.
  • Die vorstehenden Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirken derart zusammen, dass bei Aufbringen eines Gegendrehmomentes auf das jeweilige Beinelement das Gegendrehmoment weitgehend verlustfrei über den Kraftübertrager, das Hüftelement, das Verbindungsmittel auf das Schulterelement zur Erzeugung eines den Oberkörper der Person aufrichtenden Drehmomentes übertragbar ist.
  • Alternativ zur der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung kann anstelle des Schulterelements ein Brustelement vorgesehen sein, das über ein entsprechend ausgebildetes Verbindungsmittel mit dem Hüftelement verbunden ist. Die übrigen, vorstehend beschriebenen Komponenten bleiben gleich. In diesem Falle überträgt sich das durch die Beinkraft aufgebrachte Gegendrehmoment über den Kraftübertrager und das Hüftelement, an dem das Verbindungsmittel starr angelenkt ist, derart auf das Brustelement, so dass das Brustelement eine auf die Brust der Person nach hinten gerichtete Kraft ausübt und somit das Gegendrehmoment in ein den Oberkörper aufrichtendes Moment umsetzt.
  • Das der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugrunde liegende Wirkprinzip besteht demzufolge darin, dass das den Oberkörper aufrichtende Moment durch die Beinkraft, insbesondere durch die in Vorwärtsbewegungsrichtung wirkende Oberschenkelkraft, erzeugt wird. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Oberschenkelkraft der Person über die jeweils mit dem Oberschenkel in Wirkverbindung stehenden Beinelementen aufgenommen und über die vorstehend genannten, in Verbindung stehenden Komponenten gezielt auf das Schulterelement bzw. auf das Brustelement übertragen, um dort ein in Rückwärtsrichtung orientiertes Drehmoment, durch das der Oberkörper aufrecht gestellt wird, zu bewirken.
  • Das der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugrunde liegende Wirkprinzip soll anhand der nachstehenden Figuren ohne Einschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1a, b Prinzipskizzen zur Beschreibung des Wirkprinzipes der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufrichtung des Oberkörpers einer Person zur Vermeidung einer kyphosierenden Körperhaltung,
  • 2a, b Bilddarstellungen eines ersten, realisierten Ausführungsbeispieles, sowie
  • 3a, b alternative Ausführungsformen eines Kraftübertragers, zur Anlenkung eines Beinelementes am Hüftelement.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • In 1a ist in einer stark schematisiert dargestellten Strichzeichnung eine Person P mit einer nach vornüber gekippten Oberkörperhaltung dargestellt. Um den Oberkörper der Person P in Richtung der Vertikalachse aufzurichten, bedarf es eines Drehmomentes Ma, das im Wesentlichen im oberen Oberkörperbereich der Person P wirkt und um eine durch den Beckenbereich gedachte Drehachse wirkt. Wie in der Beschreibungseinleitung ausgeführt, kann das Drehmoment Ma durch einen erschwerten Rucksack erzeugt werden, der vorzugsweise rückwärtig vom Rücken der Person P beabstandet getragen wird. Diese Maßnahme führt jedoch wie aufgezeigt, einerseits zu einer sehr starken Rückenbelastung, zumal ab einer gewissen Mindestgröße an einem aufzubringenden Aufrichtmoment Ma ein nicht unbeträchtliches Rucksackgewicht zu wählen ist, durch das der Rücken und auch das Bandscheibensystem dauerhaft geschädigt werden kann. Zum anderen wird ab einer bestimmten nach vornüber gerichteten Oberkörperneigung die Rucksacklösung unpraktikabel.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erzeugt das Aufrichtmoment Ma ohne jegliche Gewichtskräfte, durch die der Knochenapparat, insbesondere die Wirbelsäule der Person P, belastet werden.
  • Vielmehr sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung des den Oberkörperbereich der Person P aufrichtenden Drehmomentes die folgenden Komponenten vor. Längs des Oberschenkelbereiches der Person P ist ein Beinelement 4 vorgesehen, das über ein in der 1a nicht weiter dargestelltes Formmittel an der Oberseite des Oberschenkels lokal aufliegt. Das Beinelement 4 ist über einen Kraftübertrager 5 an einem Hüftelement 2 um wenigstens eine Drehachse A drehbeweglich angelenkt, wobei das Beinelement 4 über ein Kraft erzeugendes Mittel, das vorzugsweise als Federelement ausgebildet ist, um die Drehachse A in Uhrzeigerrichtung vorgespannt ist. Hierbei drückt das Beinelement 4 mit einem bestimmt vorgebbaren Drehmoment MF auf den Oberschenkel der Person. Zur Kompensation des auf den Oberschenkel lastenden Drehmomentes MF bringt die Person P über die Beinkraft des Oberschenkels ein Gegendrehmoment MB auf, das in erfindungsgemäßer Weise über den Kraftübertrager 5 auf das Hüftelement 2 übertragen wird, von dem aus das Gegendrehmoment MB über das Verbindungsmittel 3 auf das Schulterelement 1 übertragen wird und als aufrichtendes Moment MA zur Aufrichtung des Oberkörperbereichs der Person P zum Tragen kommt.
  • Wird davon ausgegangen, dass das durch das Bein der Person P erzeugte Drehmoment MB, das als Gegenmoment zu dem durch das Kraft erzeugende Mittel hervorgerufene, vorgebbare Drehmoment MF anzusehen ist, nahezu verlustfrei auf das Schulterelement 1 übertragbar ist, so kann das den Oberkörper aufrichtende Drehmoment Ma durch entsprechende Wahl des Kraft erzeugenden Mittels nahezu beliebig gewählt werden.
  • In 1b ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das anstelle des in 1a vorhandenen Schulterelements 1 ein Brustelement 1' vorsieht, das gleichsam über ein Verbindungsmittel 3 mit dem Hüftelement 2 starr verbunden ist. Grundsätzlich bleibt die Funktionsweise gleich. Lediglich erfolgt die Kraftübertragung auf den Oberkörper der Person von vorn auf die Brust. Hierzu ist das Verbindungsmittel 3 mit den vorderen Bereichen des Hüftelementes 2 verbunden und verläuft längs des Oberkörpers der Person. Diese Vorrichtungsalternative eignet sich für Personen, die aus anatomischen oder krankheitsbedingten Gründen kein Rückenelement tragen können.
  • 2a zeigt eine Vorderansicht eines realisierten Ausführungsbeispiels mit den folgenden Komponenten: das Schulterelement 1 weist zwei Schulterbügel 6 auf, die gemeinsam in einer Rückenorthese 7 münden, die als Verbindungsmittel 3 dient und eine Verbindung zum Hüftelement 2 darstellt. Das Hüftelement 2 ist vorzugsweise aus einem starren, formstabilen Blechband oder besonders vorzugsweise aus einem faserverstärktem Verbundwerkstoff gefertigt und weist eine C-Form auf. An den jeweils symmetrisch gegenüber liegenden Bogenendabschnitten 8r , 8l befindet sich jeweils der Kraftübertrager 5, an dem jeweils ein Beinelement 4 mit dem Hüftelement 2 um wenigstens eine Drehachse A drehbeweglich angelenkt ist. Das Beinelement 4 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Vierkantrohr ausgebildet und weist am unteren Ende jeweils ein Formmittel 9 auf, das an die Oberflächenkontur des Oberschenkelbereiches angepasst ist.
  • In 2b ist die Vorrichtung an einer Person P angebracht. Auf die bereits vorstehend erläuterten Bezugszeichen sei verwiesen. Über ein optional vorzusehendes Gurtssystem 10, das um den Vorderkörper der Person P anlegbar ist, kann die Vorrichtung sitzfest mit dieser verbunden werden.
  • 3a zeigt ein realisiertes Ausführungsbeispiel für die Anlenkung des Beinelementes 4 an das Hüftelement 2; hierzu dient der Kraftübertrager 5, der über eine Tangentialstrebe 51 mit dem Hüftelement 2 verbunden ist. Das Beinelement 4 ist über die Drehachse A drehbar gelagert, wobei die Achse A vorzugsweise im Bereich des Hüftgelenks angeordnet sein sollte.
  • Zur Erzeugung eines vorgebbaren, im Uhrzeigersinn orientierten Drehmomentes MF ist im Inneren des Beinelementes 4 ein als Federelement ausgebildetes Kraft erzeugendes Mittel 11 vorgesehen. Die Feder 11 ist über einen Seilzug 12 mit einem Haltepunkt H, der im Bereich des Hüftelementes 2 vorgesehen ist, verbunden. Das Beinelement 4 sieht ferner eine Längsachse L1 vor, wobei das dem Hüftelement 2 zugewandte Ende des Beinelementes 4 über einen Zwischenarm 13 mit der Drehachse A drehbeweglich verbunden ist. Der Zwischenarm 13 weist seinerseits eine Erstreckung längs einer Längsachse L2 auf, wobei L1 und L2 einen Winkel α von 90° einschließen. Im Bereich des Schnittpunktes beider Längsachsen L1 und L2 ist der Umfangsrand einer Umlenkrolle 14 vorgesehen, über die der Seilzug 12 verläuft. Aus der in 3a dargestellten mechanischen Situation kann entnommen werden, dass durch den längs des Seilzuges 12 wirkenden Kraftverlaufs sowie des um die Achse A wirkenden Hebelmomentes, bedingt durch den Zwischenarm 13, ein auf das Beinelement 4 wirkendes Drehmoment MF hervorgerufen wird, das das Beinelement 4 im dargestellten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn vorzuspannen vermag. Die Größe des Drehmomentes MF kann einerseits durch Variation der Federhärte des Federelementes 11 (hierzu ist eine Verstellschraube 18 im Beinelement 4 vorgesehen) oder durch Anpassung der wirkenden Hebelarmlängen (insbesondere Länge des Zwischenarmes 13) gewählt werden.
  • Um das den Oberkörper aufrichtende Moment Ma zu erzeugen, bedarf es einer an das Beinelement 4 angreifenden Kraft FB, durch die das Drehmoment MF zumindest kompensiert wird. Die Kraft FB muss von der Beinkraft der Person investiert werden, die am Beinelement 4 der in Pfeilrichtung FB dargestellten Richtung wirkt. Bei Drehung des Beinelementes 4 um die Drehachse A bleibt das auf das Bein einwirkende Drehmoment MF in einem großen Winkelbereich ΔΦ weitgehend konstant. Dies ist solange der Fall, solange der Seilzug 12 am Umfangsrand der Umlenkrolle 14 anliegt. Wird hingegen das Beinelement 4 aus der in der 3a dargestellten senkrechten Orientierung in die Horizontalrichtung überführt, beispielsweise entspricht dies der Sitzposition der Person, so gelangt der Seilzug 12 an eine an der Drehachse A endenden Abstützkontur 15, durch die eine Überdehnung des Seilzuges 12 vermieden wird und überdies eine Entlastung des auf das Beinelement 4 einwirkenden Drehmomentes MF erfolgt.
  • Der in 3a dargestellte Kraftübertrager 5 ermöglicht somit die Erzeugung eines weitgehend konstanten, den Oberkörper aufrichtenden Drehmomentes Ma, welches identisch ist mit dem Drehmoment MB = MF in einem Winkelbereich Δφ von etwa 75°. Wird das Beinelement 4 entgegen dem Uhrzeigersinn aus dem Winkelbereich Δφ überdreht, so reduziert sich das auf den Oberschenkel einwirkende Drehmoment MF nahezu auf Null. Dies führt zu einer komfortablen Sitzposition, bei der die Person keinerlei Krafteinwirkung auf den Oberschenkel verspürt. Hierdurch wird der Tragekomfort der Vorrichtung erheblich gesteigert.
  • In 3b ist eine alternative Ausführungsform für den Kraftübertrager 5 dargestellt. Wieder ist das Beinelement 4 drehbeweglich um die Drehachse A angelenkt. Zur Beaufschlagung eines vorgebbaren Drehmomentes MF auf das Beinelement 4 ist das Kraft erzeugende Mittel 11 über einen Drehpunkt H fest mit dem Hüftelement 2 verbunden. Auch im Falle der 3b ist das Kraft erzeugende Mittel als Feder ausgebildet. Um ein weitgehend im Winkelbereich Δφ konstantes Drehmoment MF zu erzeugen und dafür Sorge zu tragen, dass bei Überdrehen des Beinelementes 4 aus dem Winkelbereich Δφ hinaus das Drehmoment MF weitgehend auf Null reduziert wird, ist das Federelement 11 über ein Wirkmittel 16 mit dem oberen Bereich des Beinelementes 4 verbunden, wobei das Wirkmittel 16 längs einer Kulisse 17 beweglich geführt ist. Bei Überdrehen des Beinelementes 4 in die horizontale Lage wandert der Punkt B längs der Kulisse 17 zur Drehachse A, wodurch sich das Moment MF auf nahezu Null reduziert. Weitere Einzelheiten können der 3b entnommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient als ein aktiver Geradehalter für den Oberkörperbereich von Menschen, die krankheitsbedingt eine nach vorn über geneigte Körperhaltung annehmen, wie es beipsielsweise bei an Morbus Parkinson erkrankten Menschen der Fall sein kann, der zuverlässig und mit passablem Tragekomfort einer erkrankten Person erhebliche Entlastung bietet. Der überaus hohe Tragekomfort, aber insbesondere die selbständig vom Patienten anlegbare Vorrichtung, kann einen erheblichen Mehrwert an Lebensqualität vermitteln.
  • 1
    Schulterelement
    1'
    Brustelement
    2
    Hüftelement
    3
    Verbindungsmittel
    4
    Beinelement
    5
    Kraftübertrager
    6
    Schulterbügel
    7
    Rückenorthese
    8r, 8l
    Bogenendabschnitt
    9
    Formmittel
    10
    Gurtsystem
    11
    Federelement
    12
    Seilzug
    13
    Zwischenarm
    14
    Umlenkrolle
    15
    Abstützkontur, Führungskontur
    16
    Verbindungselement
    17
    Führungskulisse
    18
    Verstellschraube

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person zum Zwecke der Vermeidung einer kyphosierenden Körperhaltung, mit einer von der Person eigentragfähig ausgebildeten Abstützeinheit, die folgende Komponenten aufweist: – ein Schulterelement, das wenigstens ein Befestigungsmittel vorsieht, durch das das Schulterelement am Schulterbereich der Person lösbar fest anbringbar ist, – ein Hüftelement, das in Art eines C-Bogens das Becken im Bereich des Gesäßes der Person zumindest teilweise umgebend ausgebildet ist und über wenigstens ein Verbindungsmittel mit dem Schulterelement in Wirkverbindung steht, – jeweils ein Beinelement, das in Art eines Hebelarms ausgebildet ist und ein erstes Hebelarmende, das ein zumindest mit einem vorderen Oberschenkelbereich der Person in Kontakt bringbares Mittel aufweist, und ein zweites Hebelarmende vorsieht, das über einen Kraftübertrager mit dem Hüftelement zumindest drehbeweglich um wenigstens eine Achse A verbunden ist, sowie – ein Kraft erzeugendes Mittel, durch das das jeweilige Beinelement mit einem vorgebbaren Drehmoment um die wenigstens eine Achse A vorgespannt ist, wobei die Komponenten derart zusammenwirken, dass bei Aufbringen eines Gegendrehmoments auf das Beinelement, das Gegendrehmoment weitgehend verlustfrei über den Kraftübertrager, das Hüftelement, das Verbindungsmittel auf das Schulterelement zur Erzeugung eines den Oberkörper der Person aufrichtenden Drehmoments übertragbar ist.
  2. Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person zum Zwecke der Vermeidung einer kyphosierenden Körperhaltung, mit einer von der Person eigentragfähig ausgebildeten Abstützeinheit, die folgende Komponenten aufweist: – ein Brustelement, das wenigstens einen ergonomisch ausgebildeten Auflagebereich für die Brust der Person aufweist, – ein Hüftelement, das in Art eines C-Bogens das Becken im Bereich des Gesäßes der Person zumindest teilweise umgebend ausgebildet ist und über wenigstens ein Verbindungsmittel mit dem Brustelement in Wirkverbindung steht, – jeweils ein Beinelement, das in Art eines Hebelarms ausgebildet ist und ein erstes Hebelarmende, das ein zumindest mit einem vorderen Oberschenkelbereich der Person in Kontakt bringbares Mittel aufweist, und ein zweites Hebelarmende vorsieht, das über einen Kraftübertrager mit dem Hüftelement zumindest drehbeweglich um wenigstens eine Achse A verbunden ist, sowie – ein Kraft erzeugendes Mittel, durch das das jeweilige Beinelement mit einem vorgebbaren Drehmoment um die wenigstens eine Achse A vorgespannt ist, wobei die Komponenten derart zusammenwirken, dass bei Aufbringen eines Gegendrehmomentes auf das Beinelement, das Gegendrehmoment weitgehend verlustfrei über den Kraftübertrager, das Hüftelement, das Verbindungsmittel auf das Brustelement zur Erzeugung eines den Oberkörper der Person aufrichtenden Drehmoments übertragbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schulterelement und das Verbindungsmittel in Art einer Rückenorthese ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schulterelement zwei Schulterbügel und/oder verschließbare Schultergurte vorsieht, und dass das Verbindungsmittel als eine an die Ergonomie der Wirbelsäule der Person angepasste Rückenplatte ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Rückenplatte aus einem steifen, kaltverformbaren Material besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüfttragelement eine symmetrische C-Bogenform mit zwei gegenüberliegenden Bogenendabschnitten aufweist, die den Hüftgelenkbereich der Person jeweils zumindest teilweise überdecken.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Verbindungsmittel hervorgerufene Wirkverbindung zwischen dem Beckenelement und dem Schulterelement bzw. dem Brustelement als starre Wirkverbindung zur Übertragung von Drehmomenten ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel mittig am Hüftelement angelenkt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel jeweils beidseitig an den vorderen Enden des Hüftelementes angelenkt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertrager derart ausgebildet ist, dass in einem vorgebbaren Winkelbereich ΔΦ um die Achse A das jeweilige Beinelement mit einem vorgebbaren Drehmoment beaufschlagbar ist, und dass bei einem Überdrehen des jeweiligen Beinelementes längs wenigstens einer Drehrichtung aus dem Winkelbereich ΔΦ das auf das Beinelement wirkende Drehmoment weitgehend auf Null reduziert ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ΔΦ einem Winkelbereich von etwa 75° entspricht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hebelarm ausgebildete Beinelement in Art eines Stabelementes mit einer Erstreckung längs einer Linearachse L1 ausgebildet ist, und dass das zweite Hebelarmende des als Hebelarm ausgebildeten Beinelements über einen Zwischenarm, der eine Erstreckung längs einer Längsachse L2 aufweist, die mit L1 einen Winkel α, vorzugsweise α = 90° einschließt, mit der Drehachse A verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen L1 und L2 einen Schnittpunkt aufweisen, an dem der Umfangsrand einer Führungskulisse vorgesehen ist, über die ein Kraft übertragendes Mittel geführt ist, das ein erstes mit dem Hüftelement verbundenes Ende und ein zweites mit dem Beinelement verbundenes Ende aufweist, über das die Kraft, mit der das jeweilige Beinelement um die wenigstens eine Achse A vorgespannt ist, übertragbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraft übertragende Mittel am Umfangsrand der Führungskulisse aufliegt, sofern sich das jeweilige Beinelement in einem Winkelbereich ΔΦ um die Achse A befindet, und dass das Kraft übertragende Mittel vom Umfangsrand der Führungskulisse beabstandet ist und an einer unmittelbar an der Drehachse A angrenzenden Kontur aufliegt, sofern sich das Beinelement in einem sich an den Winkelbereich ΔΦ anschließenden Winkelbereich befindet.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraft erzeugende Mittel ein Federelement ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement mit dem Kraft übertragenden Mittel in Wirkverbindung steht und im Beinelement integriert ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraft übertragende Mittel in Art eines vieladrigen Seilzuges, vorzugsweise eines vieladrigen Stahlseilzuges, ausgebildet ist
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