DE102004008101A1 - Immissionsschutzvorrichtung - Google Patents
Immissionsschutzvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004008101A1 DE102004008101A1 DE102004008101A DE102004008101A DE102004008101A1 DE 102004008101 A1 DE102004008101 A1 DE 102004008101A1 DE 102004008101 A DE102004008101 A DE 102004008101A DE 102004008101 A DE102004008101 A DE 102004008101A DE 102004008101 A1 DE102004008101 A1 DE 102004008101A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- segment
- workpiece
- protection device
- tool
- immission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/02—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/04—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/0816—Foldable coverings, e.g. bellows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Abstract
Immissionsschutzvorrichtung
insbesondere für
die spanende Bearbeitung stauberzeugender Werkstoffe,
im wesentlichen bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Segmenten,
wobei mindestens ein Segment verformbar ist,
das erste Segment mit der Führung des Werkzeuges oder der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine verbunden ist und sich davon ausgehend im wesentlichen axial in Richtung des Werkzeuges oder der Arbeitsspindel erstreckt
und das zweite Segment mit dem Werkstück, der Werkstückspannvorrichtung oder dem Werkzeugmaschinentisch verbunden ist und das zu bearbeitende Werkstück umschließt,
wobei die sich gegenüberstehenden Randzonen des ersten und zweiten Segmentes form- und/oder kraftschlüssig verbindbar sind
und mindestens ein Segment eine Absaugeinrichtung oder eine Verbindung zu einer Absaugeinrichtung aufweist.
im wesentlichen bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Segmenten,
wobei mindestens ein Segment verformbar ist,
das erste Segment mit der Führung des Werkzeuges oder der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine verbunden ist und sich davon ausgehend im wesentlichen axial in Richtung des Werkzeuges oder der Arbeitsspindel erstreckt
und das zweite Segment mit dem Werkstück, der Werkstückspannvorrichtung oder dem Werkzeugmaschinentisch verbunden ist und das zu bearbeitende Werkstück umschließt,
wobei die sich gegenüberstehenden Randzonen des ersten und zweiten Segmentes form- und/oder kraftschlüssig verbindbar sind
und mindestens ein Segment eine Absaugeinrichtung oder eine Verbindung zu einer Absaugeinrichtung aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Immissionsschutzvorrichtung für die spanende Bearbeitung stark stauberzeugender Materialien, insbesondere Graphit, Holz und dergleichen.
- Bei der spanenden Bearbeitung stauberzeugender Werkstoff, wie Graphit, Holz, Holzwerkstoffe und dergleichen wird aus technologischen Gründen die Trockenbearbeitung oder die MMS-Technik (Minimalmengenschmierung) angewendet. Die wesentlichen betriebswirtschaftlichen und ökologischen Vorteile dieser Verfahren sind insbesondere die Einsparung von Kühl- und Schmierstoffen, die damit verbundene Entlastung der Umwelt und insbesondere die Beseitigung gesundheitsgefährdender Belastungen des Bedieners.
- Ein technologisches Problem der Trockenbearbeitung resultiert aus dem Anfall der trockenen Späne. Bei der MMS-Technik sind die anfallenden Späne in Abhängigkeit von der Dosierungsmenge feucht und neigen daher zum Verkleben.
- Daneben sind Lösungen bekannt, bei denen die bei der Zerspanung entstehenden Stäube mit Hilfe bekannter Absaugeinrichtungen beseitigt werden. Bekannte Lösungen sind Punkt- oder Quellen-Absaugungeinrichtungen, mit denen eine Erfassung der beim Spanbildungsprozess entstehenden Stäube unmittelbar am Entstehungsort durch außerhalb des Arbeitsraumes der Werkzeugmaschine angeordnete, schwenk- oder teleskopierbare Schläuche aus PVC eingesetzt werden. Ein Nachteil dieser bekannten Lösungen nach dem Stand der Technik besteht darin, dass die Absaugung der beim Spanbildungsprozess entstehenden Stäube über ein vergleichsweise kleines Mundstück der schwenk- oder teleskopierbaren Quellenabsaugung im definierten Abstand zur jeweiligen Quelle der Staubentstehung angeordnet ist. Die Absaugung erfolgt daher einseitig mit dem Volumenstrom der Abluft der jeweiligen Quellenabsaugung. Insbesondere bei der Bearbeitung graphithaltiger Halbzeuge und Werkstücke kommt es zu einer starken Vernebelung im Arbeitsbereich der rotierenden Bohr- und Fräswerkzeuge. Die entstehenden Stäube können nur partielle abgesaugt und eliminiert werden. In der Folge kommt es zu Absetzungserscheinungen im Arbeitsraum der Werkzeugmaschine.
- Daneben sind starre Absaugeinrichtungen bekannt, die den gesamten Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine oder einer Prüfeinrichtung umhausen. Dabei sind das zu bearbeitende Werkstück mit dem Bearbeitungswerkzeug bzw. die zu analysierende Werkstoffprobe mit der Prüfeinrichtung vollständig eingehaust. Nachteil derartiger Lösungen ist die konstruktiv aufwändige, starre Anordnung einer großvolumigen Abdeckung des Arbeits- bzw. Prüfbereiches.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu eliminieren und eine Immissionsschutzvorrichtung vorzuschlagen, die mit einfachen Mitteln an bekannten Werkzeugmaschinen, insbesondere Universal-Fräs- und/oder Bohrmaschinen und -zentren einsetzbar ist und eine vollständige und zuverlässige Beseitigung auftretender Stäube mit einfachen Mitteln sichert. Daneben soll die Immissionschutzvorrichtung eine Teilautomatisierung oder Automatisierung der Prozessabläufe ermöglichen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die erfindungswesentlichen Merkmale des Hauptanspruches. Vorzugsweise Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
- Die Immissionsschutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei lösbar miteinander verbundenen Segmenten. Das erste Segment ist dabei fest oder lösbar mit der Führung bzw. dem Gehäuse der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine verbunden. Davon ausgehend erstreckt sich das erste Segment im wesentlichen axial in Richtung der Arbeitsspindel bzw. des darin aufgenommenen Werkzeuges.
- Das zweite Segment ist fest oder lösbar mit dem Bett der Werkzeugmaschine bzw. der Werkstückspannvorrichtung verbunden und umschließt das zu bearbeitende Werkstück im wesentlichen trogförmig. Die sich gegenüberstehenden Randzonen des ersten und zweiten Segmentes sind form- oder kraftschlüssig miteinander verbindbar. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung sind das obere und das untere Segment kegelstumpf – bzw. halbkugelförmig geformt. Die lösbare Verbindung der formidealen Ränder des ersten und zweiten Segmentes erfolgt vorteilhaft durch einen Elektromagneten.
- Um eine störungsfreie Relativbewegung zwischen Arbeitsspindel und Werkstück in x-, y- und z-Richtung zu ermöglichen, ist mindestens ein Segment verformbar. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung ist das elastische Segment als Faltenbalg mit integrierten Federlagen ausgebildet.
- Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, dass beim Absaugen der Stäube und dem dabei entstehenden Vakuum der flexible Faltenbalg nicht in sich zusammenfällt und die rotierende Arbeitsspindel bzw. das Werkzeug berührt.
- Mindestens ein Segment weist eine Absaugeinrichtung oder eine Verbindung zu einer Absaugeinrichtung auf, über die die entstehenden Stäube aus dem Inneren der miteinander verbundenen Segmente abgesaugt werden.
- Vorteilhaft ist der Anschluss der Absaugeinrichtung wegen der Schwerkraft im tiefer liegenden Segment angeordnet, dass das zu bearbeitende Werkstück umhüllt.
- Mindestens ein Segment weist Lüftungsöffnungen, insbesondere Lüftungsschlitze auf. Vorteilhaft sind die Lüftungsschlitze fluchtend gegenüber dem Ansaugstutzen der Abluftleitung angeordnet. Durch den Lufteintritt werden die beim Spannungsprozess entstehenden Staubpartikel in Richtung des Saugstutzens gezogen und abtransportiert. Größere Späne und Staubpartikel können zu Boden fallen und werden durch die vorteilhafte Trichter- oder Kegelform des mit dem Werkstück verbundenen Segmentes an dessen Boden konzentriert und können leicht abgesaugt werden. Um die Überwachung des Spanungsprozesses sowie Inspektionsarbeiten zu erleichtern besteht wenigstens ein Segment aus einem transparenten Werkstoff.
- Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben und in zugehörigen Zeichnungen illustriert.
- Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Immissionsschutzvorrichtung zum Fräsen eines Graphitblockes für Elektroden zum Senkerodieren -
2 in einer herausgelösten Darstellung die beiden lösbar miteinander verbundenen Segmente der Immissionsschutzvorrichtung nach1 -
3 die Immissionsschutzvorrichtung im geöffneten Zustand in einer Position zum manuellen Werkzeug- und Werkstückwechsel -
4 die Immissionsschutzvorrichtung mit hochgefahrener Frässpindel in einer Position für den automatischen Werkzeugwechsel - In
1 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Immissionsschutzvorrichtung zum Fräsen stark staubentwickelnder Werkstoffe, insbesondere zur Bearbeitung von Graphitelektroden für das Senkerodieren, dargestellt. - Das schaftförmige Fräswerkzeug
1 , das in der Frässpindel2 aufgenommen wird, ist vollständig von einem Faltenbalg4 umgeben, der das erste bzw. obere Segment der Immissionsschutzvorrichtung bildet. Der in axialer wie radialer Richtung elastische Faltenbalg4 weist an seinem oberen, sich verjüngenden Rand einen Ring5 aus Stahlblech auf. Dieser Ring5 ist direkt mit einem Elektroringmagnet6 lösbar verbunden, der die Frässpindel2 umschließt. - Der untere Rand des kegelstumpfförmigen Faltenbalges
4 wird von einem Ring7 aus Stahlblech gebildet. Der Ring7 steht im geschlossenen Zustand der Immissionsschutzvorrichtung mit einem Magnetring8 in Wirkverbindung, der am oberen Rand des unteren Schutzgehäuses10 angeordnet ist. - Das untere Schutzgehäuse
10 verkörpert das zweite bzw. untere Segment der Immissionsschutzvorrichtung. Das untere Schutzgehäuse10 umschließt schalenförmig das zu bearbeitende Werkstück9 und ist lösbar mit der Werkstückaufnahme11 verbunden. Das untere Schutzgehäuse10 ist aus einem transparenten Werkstoff gefertigt, so dass das Positionieren des Werkzeuges zum Werkstück und der komplette Bearbeitungsprozess optisch überwacht werden kann. Im unteren Bereich des Schutzgehäuses10 befindet sich ein Anschluss12 für eine Staubabsaugeinrichtung. - Im geschlossenen Zustand bilden das obere und untere Segment der Immissionsschutzvorrichtung (Faltenbalg
4 , unteres Schutzgehäuse10 ) eine geschlossene staubdichte Kammer. Durch die Elastizität des Faltenbalges4 in x-, y- und z-Richtung kann das Fräswerkzeug1 innerhalb des Arbeitsbereiches des zu bearbeitenden Werkstückes frei verfahren werden, ohne das es zu Abdichtungsproblemen zwischen dem Ring7 des Faltenbalges und dem Elektromagnetring8 am unteren Schutzgehäuse10 kommt. -
2 zeigt die beiden Segmente der Immissionsschutzvorrichtung im geschlossenen Zustand. Der Faltenbalg4 besteht aus einem flexiblen, transparenten Kunststoff. Der obere Ring5 des Faltenbalges wird von einem Elektroringmagnet6 gehalten, der an der Unterseite des Frässpindelkastens die Frässpindel2 umschließt. Der staubdichte Verschluss der beiden Segmente der Immissionsschutzvorrichtung erfolgt über den Ring7 aus Stahlblech am unteren Rand des Faltenbalges und einen ringförmigen Elektromagneten8 , der im oberen Randbereich des unteren Schutzgehäuses10 angeordnet ist. - Das untere Schutzgehäuse
10 ist über eine nicht näher dargestellte Schnellspanneinrichtung mit der Werkstückaufnahme11 verbindbar. -
3 zeigt in einer schematisierten Darstellung die Immissionsschutzvorrichtung mit den beiden, voneinander getrennten Segmenten. Die dargestellte Position von Fräswerkzeug und Werkstück dient dem manuellen Werkzeug bzw. Werkstückwechsel. Der federelastische Faltenbalg gibt in dieser Position das Fräswerkzeug frei. Der Wechsel des Werkstückes kann manuell oder mittels Manipulator erfolgen. -
4 zeigt in einer Frontansicht den Frässpindelkasten3 mit Frässpindel2 und Fräswerkzeug1 in einer oberen Position, die einen automatischen Werkzeug-wechsel ermöglicht. Vor dem axialen Hochfahren der Frässpindel2 (in z-Richtung) wurde durch Abschalten des Elektroringmagnetes6 die Verbindung mit dem oberen Ring5 aus Stahlblech des Faltenbalges4 gelöst. Die beiden Segmente der Immissionsschutzvorrichtung sind in dieser Position über die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem unteren Ring7 aus Stahlblech des Faltenbalges4 und den Magnetring8 des unteren Schutzgehäuses10 verbunden. - Die Größe des Verfahrweges der Werkzeugmaschine in x-y-z-Richtung ist durch die Baugröße der Immisionsschutzvorrichtung und deren elastischer Verformbarkeit vorgegeben. Beim Beginn eines Bearbeitungsprogrammes wird eine Vorpositionierung/Nullung in x- und y-Richtung vorgenommen. Anschließend erfolgt die Zustellung in z-Richtung, bis die Magnethaftflächen des oberen und unteren Segmentes sich berühren. Bei der Annäherung der Magnete und Haftringe wird die Absaugeinrichtung aktiviert und durch den sich bildenden Unterdruck der Andockvorgang zwischen den Kontaktflächen beider Segmente unterstützt. Nach dem Andocken kann unmittelbar mit der Fräsbearbeitung begonnen werden.
- Für einen automatisierten Werkzeugwechsel wird die Magnetspannung zwischen dem Elektroringmagnet
6 und dem oberen Ring5 am Faltenbalg gelöst. Nachfolgend kann die Frässpindel6 mit Fräswerkzeug1 gegenüber dem Maschinentisch13 vertikal verfahren werden. - Bei einer unkontrollierten Verfahrbewegung in z-Richtung über den maximalen Federweg des elastischen Faltenbalges
4 hinaus erfolgt aus Sicherheitsgründen eine selbständige Trennung von Faltenbalg4 und Elektromagnet6 . Dies wird bewirkt durch eine entsprechende Dimensionierung der Haltekraft des verwendeten Permanent- oder Elektromagneten. - Die Absaugung der bei der Fräsverarbeitung entstehenden Stäube erfolgt über den in den
1 bis4 dargestellten Anschluss12 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Absaugeinrichtung. - Durch die kompakte, an die Geometrie und Größe von Werkzeug und Werkstück angepasste Bauform der beiden Segmente der Immissionsschutzeinrichtung bedarf es nur einer vergleichsweisen geringen Saugleistung, um mit der notwendigen Zuverlässigkeit eine vollständige Absaugung der beim Spanen entstehenden graphithaltigen Stäube zu realisieren.
-
- 1
- Fräswerkzeug
- 2
- Frässpindel
- 3
- Frässpindelkasten
- 4
- Faltenbalg
- 5
- Ring (Stahlblech)
- 6
- Elektroringmagnet
- 7
- Ring (Stahlblech)
- 8
- Magnetring
- 9
- Werkstück
- 10
- Unseres Schutzgehäuse
- 11
- Werkstücksaufnahme
- 12
- Anschluss für Staubsaugung
- 13
- Maschinentisch
- 14
- Aufnahme für Werkstückshalter
Claims (11)
- Immissionsschutzvorrichtung insbesondere für die spanende Bearbeitung stauberzeugender Werkstoffe, im wesentlichen bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen Segmenten, wobei mindestens ein Segment verformbar ist, das erste Segment mit der Führung des Werkzeuges oder der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine verbunden ist und sich davon ausgehend im wesentlichen axial in Richtung des Werkzeuges oder der Arbeitsspindel erstreckt und das zweite Segment mit dem Werkstück, der Werkstückspannvorrichtung oder dem Werkzeugmaschinentisch verbunden ist und das zu bearbeitende Werkstück umschließt, wobei die sich gegenüberstehenden Randzonen des ersten und zweiten Segmentes form- und/oder kraftschlüssig verbindbar sind und mindestens ein Segment eine Absaugeinrichtung oder eine Verbindung zu einer Absaugeinrichtung aufweist.
- Immissionsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Segment kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
- Immissionsschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Segment ein Faltenbalg (
4 ) ist. - Immissionsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Segment lösbar mit der Führung des Werkzeuges oder der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine verbunden ist.
- Immissionsschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Segment mittels eines Elektromagneten oder einer pneumatischen Spanneinrichtung lösbar mit der Führung des Werkzeuges oder der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine verbunden ist.
- Immissionsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Segment lösbar mit dem Werkstück, der Werkstückspannvorrichtung oder dem Werkzeugmaschinentisch verbunden ist.
- Immissionsschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Segment mittels eines Elektromagneten oder einer pneumatischen Spanneinrichtung lösbar mit dem Werkstück, der Werkstückspannvorrichtung oder dem Werkzeugmaschinentisch verbunden ist.
- Immissionsschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass das untere Segment schalen-, kegelstumpf- oder trichterförmig ausgebildet ist.
- Immissionsschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die beiden Segmente untereinander durch Elektromagneten oder eine pneumatische Spanneinrichtung lösbar verbunden sind.
- Immissionsschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Segment einen bodennahen Anschluss für eine Absaugeinrichtung aufweist.
- Immissionsschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Segment aus einem transparenten Werkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004008101A DE102004008101A1 (de) | 2004-02-12 | 2004-02-12 | Immissionsschutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004008101A DE102004008101A1 (de) | 2004-02-12 | 2004-02-12 | Immissionsschutzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004008101A1 true DE102004008101A1 (de) | 2005-09-01 |
Family
ID=34813492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004008101A Ceased DE102004008101A1 (de) | 2004-02-12 | 2004-02-12 | Immissionsschutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004008101A1 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8342264B1 (en) | 2009-03-09 | 2013-01-01 | J.H. Fletcher & Co. | Device for reducing drilling noise and related methods |
CN103143537A (zh) * | 2011-12-07 | 2013-06-12 | 洛阳锐腾机械设备有限公司 | 一种新型闭合式三工位大型钢管吹吸灰装置 |
CN105537231A (zh) * | 2016-01-18 | 2016-05-04 | 广东溢达纺织有限公司 | 车钮机定点吸尘装置及车钮系统 |
EP3081331A1 (de) * | 2015-04-14 | 2016-10-19 | Ivoclar Vivadent AG | Dentalfräsmaschine |
CN107803385A (zh) * | 2017-10-18 | 2018-03-16 | 仪征常众汽车部件有限公司 | 一种汽车部件生产用切割机的吸尘装置 |
WO2018145677A1 (de) * | 2017-02-13 | 2018-08-16 | Esta Apparatebau Gmbh & Co. Kg | Absaugtisch mit einem werkstückhalter für ein zu haltendes werkstück |
EP3412249A1 (de) | 2017-06-08 | 2018-12-12 | Riccardo Frankenstein | Handhabungsvorrichtung für ein dentalwerkstück und sockel dafür |
CN109821849A (zh) * | 2018-12-26 | 2019-05-31 | 天长市龙亨电子有限公司 | 一种电动车控制器组装车间用清尘装置 |
KR102108297B1 (ko) * | 2019-01-25 | 2020-05-07 | 한국정밀기계(주) | 석션컵 자동 교체형 분진 흡입 장치 |
CN111185799A (zh) * | 2020-03-06 | 2020-05-22 | 东莞市飞尧科技有限公司 | 一种具有集碎屑罩的高光机 |
CN111230578A (zh) * | 2020-04-10 | 2020-06-05 | 台州椒江门发机械科技有限公司 | 一种数控铣床铁屑清理设备 |
CN113399749A (zh) * | 2021-08-04 | 2021-09-17 | 黄广华 | 一种新型齿轮加工用直刨齿装置 |
CN113478022A (zh) * | 2021-08-02 | 2021-10-08 | 陕西力拓重工机械有限公司 | 一种齿轮加工工艺及加工设备 |
CN114505517A (zh) * | 2022-03-23 | 2022-05-17 | 长沙天一机械有限责任公司 | 一种镗床 |
US11383340B2 (en) * | 2017-02-03 | 2022-07-12 | Nikken Kosakusho Europe Limited | Device for the extraction of machining dust |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2603330A1 (de) * | 1976-01-29 | 1977-08-04 | Norbert Loevenich | Vorrichtung zum abfuehren von bohrklein, bohrstaub und dergleichen, insbesondere bei handbohrmaschinen waehrend des bohrvorganges |
DE19629120A1 (de) * | 1996-07-19 | 1998-01-22 | Alois Steffgen | Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
-
2004
- 2004-02-12 DE DE102004008101A patent/DE102004008101A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2603330A1 (de) * | 1976-01-29 | 1977-08-04 | Norbert Loevenich | Vorrichtung zum abfuehren von bohrklein, bohrstaub und dergleichen, insbesondere bei handbohrmaschinen waehrend des bohrvorganges |
DE19629120A1 (de) * | 1996-07-19 | 1998-01-22 | Alois Steffgen | Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine |
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8342264B1 (en) | 2009-03-09 | 2013-01-01 | J.H. Fletcher & Co. | Device for reducing drilling noise and related methods |
CN103143537A (zh) * | 2011-12-07 | 2013-06-12 | 洛阳锐腾机械设备有限公司 | 一种新型闭合式三工位大型钢管吹吸灰装置 |
EP3081331A1 (de) * | 2015-04-14 | 2016-10-19 | Ivoclar Vivadent AG | Dentalfräsmaschine |
WO2016166085A1 (de) * | 2015-04-14 | 2016-10-20 | Ivoclar Vivadent Ag | Dentalfräsmaschine |
CN105537231B (zh) * | 2016-01-18 | 2018-09-14 | 广东溢达纺织有限公司 | 车钮机定点吸尘装置及车钮系统 |
CN105537231A (zh) * | 2016-01-18 | 2016-05-04 | 广东溢达纺织有限公司 | 车钮机定点吸尘装置及车钮系统 |
US11383340B2 (en) * | 2017-02-03 | 2022-07-12 | Nikken Kosakusho Europe Limited | Device for the extraction of machining dust |
WO2018145677A1 (de) * | 2017-02-13 | 2018-08-16 | Esta Apparatebau Gmbh & Co. Kg | Absaugtisch mit einem werkstückhalter für ein zu haltendes werkstück |
US11117232B2 (en) | 2017-02-13 | 2021-09-14 | Esta Apparatebau Gmbh & Co. Kg | Downdraft table having a workpiece holder for a workpiece to be held |
EP3412249A1 (de) | 2017-06-08 | 2018-12-12 | Riccardo Frankenstein | Handhabungsvorrichtung für ein dentalwerkstück und sockel dafür |
DE102017112655A1 (de) | 2017-06-08 | 2018-12-13 | Riccardo Frankenstein | Handhabungsvorrichtung für ein Dentalwerkstück und Sockel dafür |
DE102017112655B4 (de) | 2017-06-08 | 2019-03-14 | Riccardo Frankenstein | Handhabungsvorrichtung für ein Dentalwerkstück |
CN107803385B (zh) * | 2017-10-18 | 2020-05-19 | 仪征常众汽车部件有限公司 | 一种汽车部件生产用切割机的吸尘装置 |
CN107803385A (zh) * | 2017-10-18 | 2018-03-16 | 仪征常众汽车部件有限公司 | 一种汽车部件生产用切割机的吸尘装置 |
CN109821849A (zh) * | 2018-12-26 | 2019-05-31 | 天长市龙亨电子有限公司 | 一种电动车控制器组装车间用清尘装置 |
KR102108297B1 (ko) * | 2019-01-25 | 2020-05-07 | 한국정밀기계(주) | 석션컵 자동 교체형 분진 흡입 장치 |
CN111185799B (zh) * | 2020-03-06 | 2021-11-12 | 江苏华田机械装备有限公司 | 一种具有集碎屑罩的高光机 |
CN111185799A (zh) * | 2020-03-06 | 2020-05-22 | 东莞市飞尧科技有限公司 | 一种具有集碎屑罩的高光机 |
CN111230578B (zh) * | 2020-04-10 | 2021-01-01 | 温州同岸机电配件股份有限公司 | 一种数控铣床铁屑清理设备 |
CN111230578A (zh) * | 2020-04-10 | 2020-06-05 | 台州椒江门发机械科技有限公司 | 一种数控铣床铁屑清理设备 |
CN113478022A (zh) * | 2021-08-02 | 2021-10-08 | 陕西力拓重工机械有限公司 | 一种齿轮加工工艺及加工设备 |
CN113399749A (zh) * | 2021-08-04 | 2021-09-17 | 黄广华 | 一种新型齿轮加工用直刨齿装置 |
CN113399749B (zh) * | 2021-08-04 | 2024-05-28 | 溧阳市金昆锻压有限公司 | 一种齿轮加工用直刨齿设备的铁屑收集装置 |
CN114505517A (zh) * | 2022-03-23 | 2022-05-17 | 长沙天一机械有限责任公司 | 一种镗床 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004008101A1 (de) | Immissionsschutzvorrichtung | |
DE69603355T2 (de) | Schuttentsorgung | |
EP3164242A1 (de) | Reinigen und/oder trocknen eines hohlraums | |
DE2453791A1 (de) | Vorrichtung fuer bohrmaschinen | |
EP3431227B1 (de) | An eine absaugvorrichtung anschliessbare handwerkzeugmaschine | |
DE102014106968A1 (de) | Absaugvorrichtung einer Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine | |
DE3501753A1 (de) | Saugvorsatz mit bohrgeraeten | |
DE202004002588U1 (de) | Immissionsschutzvorrichtung | |
DE3717569C1 (en) | Suction device | |
DE102005016531A1 (de) | Absaugwanne für Werkstoffbearbeitungsmaschinen, insbesondere für Dentalfräsgeräte | |
DE102015006182B4 (de) | Vorrichtung zur Bohrmehlaufnahme | |
WO2014086926A1 (de) | Werkzeug mit einem saugluftanschluss, werkzeugmaschine und bearbeitungsverfahren | |
DE102016117687A1 (de) | Bohrlochreinigungsvorrichtung | |
EP3375539A1 (de) | Karosseriearbeitsplatz zur bearbeitung von fahrzeugkarosserien | |
DE9418453U1 (de) | Bohreinrichtung mit Bohrstaubabsaugung | |
DE102014013129A1 (de) | Werkzeugmaschine zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstücks mittels einer Minimalmengenschmierung sowie Verfahren zur Reinigung einer derartigen Werkzeugmaschine | |
DE3333177A1 (de) | Spanabhebendes werkzeug | |
DE102014008232A1 (de) | Absaugvorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten eines Bauteils | |
DE19734631A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von mit Bearbeitungsrückständen behafteten Werkstücken unter Verwendung von Reinigungsluft | |
DE19532576A1 (de) | Einrichtung zum Reinigen von Werkstücken | |
DE10047443A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen | |
CH687860A5 (de) | Pneumatisches Werkzeug. | |
CN211804001U (zh) | 一种用于自动进刀台式钻床的清理装置 | |
CN214552017U (zh) | 一种高效抑制粉尘飘散的环保型数控车床 | |
DE10231763C1 (de) | Werkstück-Spannvorrichtung mit Späneableit-Komponenten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |