DE19532576A1 - Einrichtung zum Reinigen von Werkstücken - Google Patents
Einrichtung zum Reinigen von WerkstückenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B5/00—Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
- B08B5/02—Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reinigen von Werk
stücken, insbesondere zum Entfernen von Bearbeitungsrückständen,
Vermeidung von Abwasser und Rückgewinnen von Kühlschneidmitteln,
mit einer Kammer, in der das Werkstück angeordnet und mit Druck
luft angeblasen wird.
Zum Reinigen von in der Fertigung bearbeiteten Werkstücken von
Bearbeitungsrückständen und -hilfsstoffen sind verschiedene Ver
fahren und Einrichtungen bekannt. Zwei große Gruppen umfassen
die Lösungsmittelreinigung bzw. die wäßrige Teilereinigung, zu
sammen unter dem Begriff der Naßreinigung bekannt. In beiden
Fällen ist die Rückgewinnung und Wiederverwendung der wertvollen
Kühlschneidmittel (Öl oder Emulsion), welche mit den
Werkstücken in das Waschbad eingeschleppt werden, bislang nicht
oder nur unbefriedigend gelöst. Zudem bereitet die Entsorgung
Probleme. Heute verlangen Rationalisierungsbemühungen, der Um
weltschutz, hier besonders die Abwasserbehandlung, und die Hu
manisierung der Arbeitsplätze immer mehr Anstrengungen der pro
duzierenden Betriebe.
Das Gebiet der Reinigung ist so groß und vielfältig, daß auch
verschiedene Verfahren, Geräte und Einrichtungen zum Trocken
reinigen von Bauteilen und Werkstücken bekannt sind, beispiels
weise durch Abblasen, durch Abspritzen oder durch das Absaugen
mittels eines Industriesaugers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Reinigen von in der Fertigung bearbeiteten Werkstücken anzugeben,
die eine Rückgewinnung der Bearbeitungshilfsstoffe (Kühlschneid
mittel: Öle oder Emulsion) ermöglicht, die Rationalisierungsvor
teile bringt, und die hinsichtlich der zu reinigenden Werkstücke
und der Fertigungslinie vielseitig einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruch 1 angegeben. Sie besteht im wesentlichen darin, daß
- a) die Reinigungseinrichtung aus einer Bearbeitungseinrichtung mit einer Blas-Saug-Kammer und einer an diese mittels einer Saug leitung angeschlossenen Entsorgungseinrichtung besteht.
- b) auf dem Gestell der Bearbeitungseinrichtung die Blas-Saug-Kammer angeordnet ist, in der sich die Werkstückhalterung und die Blasdüsen befinden, und an dem Gestell die für den Betrieb erfor derlichen Hilfsvorrichtungen gehaltert sind, und
- c) in dem Gehäuse der Entsorgungseinrichtung die Vorrichtungen zum Absaugen, Trennen und Aufnehmen der Fremdstoffe aus der Blas-Saug-Kammer sowie eine Schallschutzisolierung untergebracht sind.
Bei dem damit betriebenen Blas-Saug-Verfahren werden die Verun
reinigungen durch einen Luftstoß in Schwebe gebracht, verwirbelt
und gleichzeitig abgesaugt. Die Prozeßzeit liegt je nach der Werk
stückkonfiguration im Bereich von 2 bis 30 sec. Der Bearbeitungs
hilfsstoff (Kühlschneidmittel: Öl oder Emulsion) wird von den
Werkstückspänen getrennt und wieder dem Bearbeitungskreislauf
zugeführt. Die verbleibende Fortluft wird nach der Ölnebelabschei
dung wieder dem Arbeitsraum zugeführt. Der Energieeinsatz ist
aufgrund der kurzen Einwirkzeit gering. Geräuschprobleme bestehen
aufgrund der Kapselung der Einrichtung nicht.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Reinigungseinrichtung, welche die
Bearbeitungseinrichtung betreffen, sind in den Unteransprüchen
angegeben. Es betreffen die Ansprüche 2 die Blas-Saug-Kammer,
3 und 4 die Blasdüsen, 5 die Austauschteile, 6 den Kammerdeckel
und 7 bis 10 die Ausbildung der Bearbeitungseinrichtung für eine
Durchlaufbeschickung.
Dagegen ist die weitere Ausgestaltung der Entsorgungseinrichtung
in einer getrennten Gebrauchsmusteranmeldung angegeben.
Die mit der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung erzielten Vor
teile bestehen insbesondere darin, daß sie die Rückgewinnung der
teuren Bearbeitungshilfsstoffe ermöglicht, daß sie Rationalisie
rungsvorteile bringt, weil sie aufgrund ihrer geringen Abmessun
gen unmittelbar in die Fertigungslinie (Verkettung) eingesetzt
werden kann, und daß sie vielseitig einsetzbar ist.
Weitere Vorteile sind die Vermeidung von Abwasser, die Verminde
rung des Entsorgungsaufwandes von Altölen bzw. die Vermeidung von
Sondermüll, sowie die Verminderung des Eintrages in Waschanlagen
bis hin zur Einsparung von Zwischenwaschvorgängen.
Hinzu kommen als weitere Vorteile die Verbesserung der betrieb
lichen Arbeitsbedingungen (keine öltriefenden Teile; weniger
Hautberührungen und damit Krankheitsfälle durch Allergien, die
einen erheblichen Umfang angenommen haben; weniger Gehörschäden
und Augenverletzungen) und die Vereinfachung des Korrosions
schutzes der Werkstücke (Vermeidung einer speziellen Konser
vierung).
Die erfindungsgemäße Reinigungsanlage läßt sich unschwer in ver
kettete Fertigungssysteme integrieren, zumal wenn die Bearbeitungs
einrichtung BE statt für Einzelbeschickung (mit Ladeportalen und
Handlingeräten) gemäß der weiteren Erfindung für Durchlaufbe
schickung ausgeführt wird. Zu jeder dieser beiden Ausführungen
gehört eine Entsorgungseinrichtung EE.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, eine Kammeranlage (mit
Einzelbeschickung) und eine Durchlaufanlage, sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 die Bearbeitungseinrichtung einer Kammeranlage samt dem
Anschluß der Saugleitung zur Entsorgungseinrichtung,
Fig. 2 diese Einrichtung von der linken Seite,
Fig. 3 das Innere der Blas-Saug-Kammer in Draufsicht,
Fig. 4 einen Düsenstock
Fig. 5 die Bearbeitungseinrichtung einer Durchlaufanlage und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Durchlaufanlage.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, wie die Reinigungseinrichtung aus der auf
einem Gestell montierten Bearbeitungseinrichtung (B′einheit) BE
mit der Blas-Saug-Kammer 2 besteht, an die mittels der Saug
leitung 6 die in einem Gehäuse untergebrachte Entsorgungseinrich
tung (E′einheit) EE angeschlossen wird. In dem Gehäuse der Ent
sorgungseinrichtung sind die Vorrichtungen zum Absaugen, Trennen
und Aufnehmen der aus der Blas-Saug-Kammer 2 kommenden Werk
stückspäne und Kühlschneidmittel - wie Vakuumerzeuger, Filter
und Behälter - sowie eine Schallschutzisolierung untergebracht.
Auf dem Gestell 1 der Bearbeitungseinheit BE ist die Blas-Saug-Kammer
2 angeordnet, in der sich die Werkstückhalterung 3, und
die auf das Werkstück W ausgerichteten Blasdüsen (Düsenstöcke 4)
befinden. Die Kammer 2 ist mit einem Unterteil 2a samt Boden 2c,
einem Oberteil 2b und einem Deckel 2d sowie dazwischenliegenden
Dichtungen ausgebildet. An dem Gestell 1 sind die Hilfsvorrich
tungen zur Druckluftversorgung (Druckluftzuleitung 5), die vor
zugsweise aus der Druckluftleitung der Fertigungslinie erfolgt,
und die zur Steuerung der Einrichtung (Steuerungskasten 8)
dienenden, gehaltert.
Der Steuerungskasten nimmt die Elemente für die elektrische und
pneumatische Steuerung der für den Ablauf der Blas-Saug-Vorgänge
in der Bearbeitungseinrichtung erforderlichen Vorgänge auf, eben
so auch die Schnittstelle zu einer Verkettungseinbindung in eine
Fertigungslinie.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist in der Mitte des Kammerbodens 2c
die Werkstückhalterung 3 angeordnet, die mit einer elektrischen
oder pneumatischen Drehvorrichtung ausgestattet ist. In den Ecken
der viereckigen - bzw. am Rand einer runden - Kammer ist je eine
Düse oder ein Düsenstock 4 angeordnet, an die die Druckluftzu
leitung 5 angeschlossen und auf das Werkstück W ausgerichtet ist.
Am Boden 2c der Kammer ist die zur Entsorgungseinrichtung EE
führende Absaugleitung 6, z. B. ein Saugschlauch, angeschlossen.
Auch in der Mitte der Blas-Saug-Kammer 2 ist ein Düsenstock (Zen
traldüsenstock 4a) angeordnet und auf das Werkstück W ausgerichtet,
so daß Bohrungen und Durchlässe des Werkstücks von innen her aus
geblasen werden können.
Die Blas-Saug-Kammer 2, Werkstückhalterung 3 und Düsen, sowie
Düsenstock 4, 4a, 4b sind an die Geometrie der verschiedenen
Werkstücke anpaßbar und austauschbar. Diesem Zweck dient unter
anderem, daß die Kammer mehrteilig ausgeführt ist, die Werk
stückhalterung austauschbar ist und die Düsen mittels Kupplun
gen mit der Druckluftzuleitung 5 verbunden sind.
Im folgenden werden die besonderen Ausbildungen der Bearbei
tungseinrichtung für die verschiedenen Beschickungsverfahren
erläutert.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Kammeranlage (mit Einzelbe
schickung) ist der Kammerdeckel 2d für Handbeschickung als
Klappdeckel ausgebildet und mit einem Ein-Aus-Schalter zum Be
trieb der Einrichtung versehen. Dagegen ist er für eine auto
matische Beschickung als Schiebedeckel ausgebildet, und über
ihm ist Platz für eine Beschickungsvorrichtung.
Die Fig. 5 und 6 schließlich zeigen eine Durchlaufanlage, die
so ausgebildet ist, daß zum Durchlaufen der zu reinigenden
Werkstücke W durch die Blas-Saug-Kammer 2 ein Transportband 10
durch die Kammer geführt ist, wozu das Oberteil 2b der Kammer
mit einem Ein- und Auslaufportal 12 bzw. 13 versehen ist.
Jedes Portal ist mit einem Vorhang aus dauerelastischem
Material oder mit einer abdichtenden Tür, deren Bewegungen
zum Passieren eines Werkstücks gesteuert werden, weitge
hend luftdicht abgeschlossen.
Das Transportband 10 ist hier ein Drahtförderband, es kann auch
ein Kettenband sein, und auf ihm sind Mitnehmer für die Werk
stücke befestigt. Das Band wird durch den Elektroantrieb 11 be
bewegt. Dieser ist, falls die Reinigungseinrichtung in eine Ferti
gungslinie eingefügt ist, mit einer Drehzahlregelung versehen,
womit eine Taktabstimmung mit den vor- und/oder nachgeschalteten
Bearbeitungsmaschinen möglich ist.
Um den Energieverbrauch durch sparsamen Druckluftverbrauch zu
minimieren, sind in der Blas-Saug-Kammer 2 auf das Werkstück W
gerichtete Meßwertgeber 14 (mechanischer, elektrischer oder
anderer Art) samt Schalter angeordnet, die den Blas- und Saug-Vorgang
nur so lange laufen lassen, wie sich ein Werkstück W im
der geschlossenen Kammer befindet.
Bezugszeichenliste
BE Bearbeitungseinrichtung
W Werkstück
1 Gestell der Bearbeitungseinrichtung für Einzelbeschickung
2 Blas-Saug-Kammer
2a Kammer-Unterteil
2b Kammer-Oberteil
2c Kammer-Boden
2d Kammer-Deckel
3 Werkstückhalterung
4 Düsen bzw. Düsenstock in den Kammerecken
4a Düsenstock in der Kammermitte (Zentraldüsenstock)
5 Druckluftzuleitung
6 Saugleitung (Saugschlauch)
8 Kasten für die Steuerung der Einrichtung
9 Gestell der Bearbeitungseinrichtung für Durchlaufbeschickung
10 Transportband (Drahtförderband)
11 Elektroantrieb des Förderbandes
12 Einlaufportal der Blas-Saug-Kammer
13 Auslaufportal der Blas-Saug-Kammer
14 Meßwertgeber zum Ein/Ausschalten von Druck- und Saugluft
EE Entsorgungseinrichtung.
W Werkstück
1 Gestell der Bearbeitungseinrichtung für Einzelbeschickung
2 Blas-Saug-Kammer
2a Kammer-Unterteil
2b Kammer-Oberteil
2c Kammer-Boden
2d Kammer-Deckel
3 Werkstückhalterung
4 Düsen bzw. Düsenstock in den Kammerecken
4a Düsenstock in der Kammermitte (Zentraldüsenstock)
5 Druckluftzuleitung
6 Saugleitung (Saugschlauch)
8 Kasten für die Steuerung der Einrichtung
9 Gestell der Bearbeitungseinrichtung für Durchlaufbeschickung
10 Transportband (Drahtförderband)
11 Elektroantrieb des Förderbandes
12 Einlaufportal der Blas-Saug-Kammer
13 Auslaufportal der Blas-Saug-Kammer
14 Meßwertgeber zum Ein/Ausschalten von Druck- und Saugluft
EE Entsorgungseinrichtung.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Reinigen von Werkstücken, insbesondere zum Ent
fernen von Bearbeitungsrückständen, Vermeidung von Abwasser und
Rückgewinnung von Kühlschneidmitteln, mit einer Kammer, in der
das Werkstück angeordnet und mit Druckluft angeblasen wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Reinigungseinrichtung aus einer auf einem Gestell mon tierten Bearbeitungseinrichtung (B′einheit:BE) mit einer Blas-Saug-Kammer (2) und aus einer in einem Gehäuse untergebrach ten Entsorgungseinrichtung (E′einheit:EE) besteht, beide Ein heiten nebeneinander angeordnet sind und die Entsorgungsein richtung mit der Blas-Saug-Kammer durch eine Saugleitung (6) verbunden ist,
- - auf dem Gestell (1, 9) der Bearbeitungseinrichtung (BE) die Blas-Saug-Kammer (2) angeordnet ist, in der sich die Werk stückhalterung (3) und auf das Werkstück (W) ausgerichtete Blasdüsen (Düsenstöcke 4) befinden und an dem Gestell die Hilfsvorrichtungen zur Druckluftversorgung und Steuerung (5 und 8) gehaltert sind,
- - und in dem Gehäuse der Entsorgungseinheit (EE) die Vorrich tungen zum Absaugen, Trennen und Aufnehmen der aus der Blas-Saug-Kammer (2) kommenden Werkstückspäne und Kühlschneidmit tel - Vakuumerzeuger, Filter und Behälter - sowie eine Schall schutzisolierung untergebracht sind.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Blas-Saug-Kammer (2) mit einem Unterteil (2a), samt Boden (2c), seinem Oberteil (2b) und einem Deckel (2d), so wie dazwischen liegenden Dichtungen ausgebildet ist,
- - in der Mitte des Kammerbodens (2c) die Werkstückhalterung (3) angeordnet und mit einer elektrischen oder pneumatischen Dreh vorrichtung ausgestattet ist,
- - in mindestens einer Ecke der viereckigen - oder am Rand einer runden - Kammer eine Düse oder ein Düsenstock (4) angeordnet ist und an die Druckluftzuleitung (5) angeschlossen ist,
- - und am Boden (2c) der Kammer die Absaugleitung (6) angeschlos sen ist.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auch in der Mitte der Blas-Saug-Kammer (2) ein Düsenstock
(Zentraldüsenstock 4a) angeordnet und auf das Werkstück W aus
gerichtet ist, so daß auch Bohrungen und Durchbrüche des Werk
stücks W von innen her ausgeblasen werden.
4. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Blas-Saug-Kammer (2), Werkstückhalterung (3) und Düsen sowie Düsenstöcke (4, 4a, 4b) an die Geometrie der verschiede nen Werkstücke (W) anpaßbar und austauschbar sind,
- - wozu die Kammer (2) mehrteilig ist, die Werkstückhalterung (3) vom Kammerboden (2c) lösbar ist, und die Düsen (4, 4a, 4b) mittels Kupplungen mit der Druckluftzuleitung (5) verbunden sind.
5. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Kammerdeckel (2d) für Handbeschickung als Klapp deckel ausgebildet und mit einem Ein/Aus-Schalter zum Be trieb der Einrichtung versehen ist,
- - oder daß er für automatische Beschickung als Schiebedeckel ausgebildet und über ihm die Beschickungsvorrichtung ange ordnet ist.
6. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zum Durchlaufen der zu reinigenden Werkstücke (W) durch die Blas-Saug-Kammer (2) ein Transportband (10) durch die Kammer geführt ist,
- - wozu das Oberteil (2b) der Kammer mit einem Ein- und einem Auslaufportal (12 bzw. 13) versehen ist,
- - und jedes Portal mit einem Vorhang aus dauerelastischem Material oder mit einer abdichtenden Tür, deren Bewegungen zum Passieren eines Werkstücks gesteuert werden, weitgehend luftdicht abgeschlossen ist.
7. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Transportband (10) als Drahtförderband oder als Ketten band ausgebildet ist und auf ihm Mitnehmer für die Werkstücke befestigt sind,
- - und daß das Band einen Elektroantrieb (11) hat, der, falls die Reinigungseinrichtung in eine Fertigungslinie eingefügt ist, mit einer Drehzahlregelung versehen ist, womit eine Taktab stimmung der Einrichtung mit den vor- und/oder nachgeschal teten Bearbeitungsmaschinen erfolgt.
8. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß in der Blas-Saug-Kammer (2) auf das Transportband (10) ge
richtete Meßwertgeber (14) angeordnet sind, die den Blas- und
Saugvorgang nur so lange laufen lassen, wie sich ein Werkstück
in der geschlossenen Kammer befindet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520880U DE29520880U1 (de) | 1995-09-04 | 1995-09-04 | Trockenreinigungsanlage von Werkstücken in der mechanischen Fertigung |
DE1995132576 DE19532576A1 (de) | 1995-09-04 | 1995-09-04 | Einrichtung zum Reinigen von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995132576 DE19532576A1 (de) | 1995-09-04 | 1995-09-04 | Einrichtung zum Reinigen von Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19532576A1 true DE19532576A1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7771202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995132576 Withdrawn DE19532576A1 (de) | 1995-09-04 | 1995-09-04 | Einrichtung zum Reinigen von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19532576A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1655082A1 (de) * | 2004-11-04 | 2006-05-10 | Knoth Automation GmbH | Verfahren zur Reinigung von Werkstücken |
WO2006133137A1 (en) * | 2005-06-03 | 2006-12-14 | Arnold Mark T | Prewash dish cleaning device |
WO2007019722A1 (de) * | 2005-08-19 | 2007-02-22 | Futor Cleaning System Ag | Vorrichtung zur reinigung von tonerkassetten |
DE102008058869B4 (de) * | 2008-11-26 | 2012-04-12 | Robert Sporer | Abblas-Gerät |
DE102014103542A1 (de) | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Hubert Knoth | Verfahren zur Reinigung von Werkstücken |
WO2020225407A1 (de) * | 2019-05-08 | 2020-11-12 | Ecoclean Gmbh | Reinigungsvorrichtung |
-
1995
- 1995-09-04 DE DE1995132576 patent/DE19532576A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1655082A1 (de) * | 2004-11-04 | 2006-05-10 | Knoth Automation GmbH | Verfahren zur Reinigung von Werkstücken |
WO2006133137A1 (en) * | 2005-06-03 | 2006-12-14 | Arnold Mark T | Prewash dish cleaning device |
US7882591B2 (en) | 2005-06-03 | 2011-02-08 | Arnold Mark T | Prewash dish cleaning device |
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DE102014103542A1 (de) | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Hubert Knoth | Verfahren zur Reinigung von Werkstücken |
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