DE102005003517A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Grillrosten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Grillrosten mit einer Halterung und mindestens einem Reinigungselement. DOLLAR A Um eine Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten mit einer Halterung und mindestens einem Reinigungselement zu schaffen, bei welcher der Säuberungs- und Wartungsaufwand reduziert ist, ist vorgesehen, dass das Reinigungselement eine oder mehrere Strahldüsen aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Grillrosten mit einer Halterung und mindestens einem Reinigungselement.
  • Vorrichtungen zur Reinigung von Grillrosten sind im Stand der Technik bekannt. Die US 4,486,911 beschreibt bspw. eine automatische Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten, bei dem ein in die Vorrichtung eingebrachter Grillrost durch rotierende Bürsten gereinigt wird. Der Grillrost wird hierzu in einem verschließbaren Gehäuse über Schraubverbindungen mit Federn derart befestigt, daß er einseitig mit den Bürsten in Eingriff steht. Die Federn dienen dem Andruck des Grillrosts an die Bürsten. Die Bürsten sind auf einem drehbar gelagerten Reinigungselement angeordnet, welches über einen externen Motor angetrieben werden kann. Die Reinigung erfolgt durch die kreisende Bewegung der mit dem Grillrost in Eingriff stehenden Bürsten. Zur Unterstützung des Reingungsvorgangs kann eine Reinigungsflüssigkeit verwendet werden. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist jedoch, daß die Bürsten durch den schleifenden Kontakt mit dem Grillrost einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt sind. Weiterhin muß nach jedem Reinigungsvorgang das Gehäuse der Vorrichtung gesäubert werden. Die Vorrichtung ist daher für eine kommerzielle Nutzung schlecht geeignet.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten mit einer Halterung und mindestens einem Reinigungselement zu schaffen, bei welcher der Säuberungs- und Wartungsaufwand reduziert ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten
    • – mit einer Halterung und
    • – mindestens einem Reinigungselement, dadurch gekennzeichnet ist, daß
    • – das Reinigungselement eine oder mehrere Strahldüsen aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Halterung zur Aufnahme eines Grillrosts auf. Die Halterung sollte so ausgelegt sein, daß eine einfache aber zugleich sichere Aufnahme des Grillrosts während des Reinigungsvorgangs ermöglicht ist. Die Halterung kann bevorzugt auch so ausgelegt sein, daß mehrere Grillroste gleichzeitig gereinigt werden können. Die Halterung sollte ferner eine effektive Reinigung gewährleisten.
  • Die Vorrichtung weist ferner mindestens ein Reinigungselement mit einer oder mehreren Strahldüsen auf. Die Anzahl der Reinigungselemente und Strahldüsen ist grundsätzlich beliebig, sollte jedoch entsprechend der Größe des zu reinigenden Grillrosts gewählt sein. Bevorzugtes Strahlmedium ist Wasser oder eine wäßrige Reinigungslösung. Die Vorrichtung kann jedoch auch für andere Strahlmedien, wie z. B. Sand ausgelegt sein, mit dem sich eine abrasive Wirkung auf dem Grillrost erzielen läßt. Das Reinigungselement sollte bevorzugt so ausgelegt sein, daß eine möglichst großflächige und gleichmäßige Reinigung des Grillrosts ermöglicht ist. Die Vorrichtung sollte weiterhin einen geeigneten Druck des Strahlmediums an der Strahldüse zur schnellen und effektiven Reinigung des Grillrosts bereitstellen, bspw. durch entsprechende Leitungen und/oder Anschlüsse.
  • Ein Reinigungsvorgang wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart durchgeführt, daß ein in die Halterung eingebrachter Grillrost durch die Strahldüse mit dem Strahlmedium, bevorzugt bei hohem Druck des Strahlmediums, gestrahlt wird. Auf dem Grillrost vorhandene Verschmutzungen werden hierbei gelöst. Das Strahlmedium kann anschließend abgeleitet, aber auch in einem Kreislauf, nach entsprechender Aufbereitung wiederverwendet werden.
  • Die Vorrichtung ist zwar zur Reinigung von Grillrosten ausgelegt, eine Anpassung an weitere Anwendungsbereiche, wie z. B. die Reinigung von Backblechen oder dergleichen, ist jedoch ebenfalls grundsätzlich möglich.
  • Bevorzugt ist die Halterung ein Gitterkäfig, insbesondere ein weitmaschiger Gitterkäfig (Anspruch 2). Der Gitterkäfig sollte grundsätzlich so beschaffen sein, daß dieser den Reinigungsvorgang so gering wie möglich beeinträchtigt. Hierzu kann der Gitterkäfig so ausgelegt sein, daß dieser möglichst wenig Flächenanteil, des Grillrosts abdeckt, aber auch andererseits so ausgebildet sein, daß der Gitterkäfig nicht oder möglichst wenig im Strahlweg liegt. Der Gitterkäfig besteht bevorzugt aus Edelstahl, jedoch sind auch andere Materialien denkbar. Insbesondere Kunststoffe oder Verbundmaterialien, wie bspw. bei Körben von Spülmaschinen verwendet, sind ebenfalls geeignet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Strahldüse eine Hochdruckdüse und insbesondere eine Dreckfräse (Anspruch 3). Bei einer Ausbildung der Strahldüse als Hochdruckdüse kann die Effizienz der Vorrichtung, bezogen auf das Reinigungsergebnis und Dauer des Reinigungsvorgangs, nochmals verbessert werden. Der Betriebsdruck sollte jedoch nicht so hoch gewählt werden, daß der Grillrost bei der Reinigung beschädigt wird. Die entsprechenden Leitungen und Anschlüsse zur Versorgung der Hochdruckdüse mit Strahlmedium sollten ebenfalls für den Betriebsdruck ausreichend bemessen sein. Falls das Strahlmedium nicht von außen mit einem entsprechenden Betriebsdruck bereit gestellt werden kann, sollte die Vorrichtung bevorzugt einen Kompressor aufweisen, der mit der Hochdruckdüse verbunden ist und Strahlmedium mit einem entsprechenden Betriebsdruck bereitstellt.
  • Unter einer Dreckfräse ist eine als Hochdruckdüse ausgebildete Punktdüse zu verstehen, welche einen kreisenden Hochdruckstrahl erzeugt. Weiterhin bevorzugt ist der Durchmesser der Strahlöffnung der Dreckfräse nicht größer als 0,8 mm.
  • Zweckmäßig sind Strahldüsen zur beidseitigen Reinigung eines in der Halterung angeordneten Grillrosts vorgesehen (Anspruch 4). Durch die Anordnung von Strahldüsen auf beiden Seiten des Grillrosts kann die Reinigungsleistung der Vorrichtung nochmals verbessert werden. Auch ist hierdurch die Effizienz bezüglich der Dauer des Reinigungsvorgangs nochmals verbessert. Weiterhin bevorzugt sollten die Strahldüsen so angeordnet sein, daß die Reinigung einer möglichst großen Fläche des Grillrosts ermöglicht ist.
  • Bevorzugt ist die Strahldüse auf dem Reinigungselement drehbar gelagert (Anspruch 5). Durch die Drehlagerung wird die durch den Strahl der Strahldüse erreichbare Fläche des Grillrosts vergrößert. Es ist dadurch möglich, auch sehr große Grillroste zu reinigen.
  • Des weiteren bevorzugt ist das Reinigungselement auf einem Tragarm angeordnet (Anspruch 6). Die Anordnung des Reinigungelements auf einem Tragarm ermöglicht eine besonders vorteilhafte Positionierung an der Vorrichtung zur weiteren Verbesserung der Reinigungseffizienz. Der Tragarm sollte derart beschaffen sein, daß dieser eine ausreichen de mechanische Stabilität für die Aufnahme des Reinigungselements bereitstellt. Bevorzugt weist der Tragarm Mittel zur Strahlmittelzufuhr auf, wie bspw. Schläuche oder Rohre. Weiterhin bevorzugt ist der Tragarm zur genauen Anpassung an das jeweils zu reinigende Grillrost beweglich.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind auf dem Reinigungselement mindestens zwei und insbesondere vier Strahdüsen angeordnet (Anspruch 7). Hierdurch wird die durch den Strahl der Strahldüsen erreichbare Fläche des Grillrosts vorteilhaft nochmals erheblich vergrößert. Grundsätzlich kann, je nach Reinigungselement und nach Größe des zu reinigenden Grillrosts, eine beliebige Zahl von Strahldüsen auf dem Reinigungselement angeordnet sein. Insbesondere hat sich jedoch die Anordnung von vier Strahldüsen als vorteilhaft erwiesen.
  • Zweckmäßig ist das Reinigungselement drehbar gelagert (Anspruch 8). Diese Ausgestaltung ermöglicht, insbesondere bei Anordnung mehrerer Strahldüsen auf dem Reinigungselement, eine nochmals verbesserte Reinigungsleistung der Vorrichtung. Weiterhin bevorzugt ist ein mindestens ein Antrieb für das Reinigungselement vorgesehen. Der Antrieb kann hierbei bspw. als Elektromotor ausgeführt sein. Auch kann, bspw. über ein entsprechendes Antriebsrad in der Strahlmittelzufuhr, die Energie des zur Reinigung verwendeten Strahlmediums zum Antrieb des Reinigungselementes verwendet sein. Insbesondere ist die letztgenannte Ausführung bevorzugt, da ein elektrisches Bauteil im Naßbereich der Vorrichtung vermieden wird. Die Strahldüsen sind weiterhin bevorzugt derartig angeordnet, daß sie bei der Rotation des Reinigungselements auf unterschiedlichen Umfangslinien der Drehachse laufen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind beidseitig eines in der Halterung angeordneten Grillrosts jeweils vier Tragarme drehbar auf einer Achse angeordnet (Anspruch 9). Eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung hat sich für die Reinigung einer Vielzahl an üblichen Größen von Grillrosten als vorteilhaft erwiesen. Die vier Tragarme einer Seite verfügen hierbei über eine gemeinsame Drehachse, die jedoch nicht notwendig mit der Drehachse der Tragarme der anderen Seite übereinstimmen muss. Weiterhin bevorzugt ist mindestens ein Antrieb für die Tragarme vorgesehen. Hierbei kommen alle gängigen Antriebe, insbesondere Elektromotoren in Betracht. Auch kann, wie be reits eingangs erwähnt, bspw. über ein entsprechendes Antriebsrad in der Strahlmittelzufuhr, die Energie des zur Reinigung verwendeten Strahlmediums zum Antrieb der Tragarme verwendet sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Gehäuse vorgesehen, welches eine Öffnung zum Einführen und Entnehmen des Grillrosts und einen Abfluß aufweist (Anspruch 10). Das Gehäuse dient dazu, das während des Reinigungsvorgangs vorhandene freie Strahlmedium und die gelösten Verschmutzungen des Grillrosts kontrolliert zu sammeln und über den Abfluß abzuführen. Der Abfluß kann hierbei verschließbar ausgeführt sein, so daß das während eines Reinigungsvorgangs eingebrachte Strahlmedium gesammelt und über eine Pumpe erneut der Strahlmittelzufuhr zugeführt werden kann. Stark verschmutztes Strahlmittel kann durch Öffnen des Abflusses abgeführt werden. Die Öffnung sollte ein einfaches Einführen und Entnehmen des Grillrosts ermöglichen. Weiterhin bevorzugt ist das Gehäuse vollständig für das Strahlmedium abgedichtet, wobei die Öffnung bspw. durch eine Tür verschließbar sein sollte.
  • Bevorzugt sind elektrische Schaltkreise zur Steuerung des Reinigungsvorgangs vorgesehen (Anspruch 11). Eine entsprechende Steuerung kann bspw. verschiedene Reinigungsprogramme für unterschiedliche Grillroste vorsehen. Weiterhin bevorzugt können die elektrischen Schaltkreise Sensoren zur Überwachung des Reinigungsvorgangs, wie bspw. Trübungssensoren, beinhalten. Die elektrischen Schaltkreise sollten hierbei nicht mit dem Strahlmedium in Berührung kommen, bspw. durch die Anordnung in einem abgedichteten Teil des Gehäuses.
  • Zweckmäßig ist die Vorrichtung münzbetrieben (Anspruch 12). Hierdurch ist es möglich, die Vorrichtung an öffentlichen Stellen, wie bspw. Tankstellen oder Campingplätzen bereitzustellen, wodurch ein wirtschaftlicher Betrieb der Vorrichtung möglich ist. Die Vorrichtung kann sowohl für Wertmünzen als auch für Bargeldmünzen, je nach Anwendungsfall ausgelegt sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 1 und
  • 3 eine weitere Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in einer Frontansicht. Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, welches auf einem Untergestellt 2 untergebracht ist. Zur besseren Darstellung wurde die stirnseitige Wand des Gehäuses 1 in 1 weggelassen. Das Gehäuse 1 ist gegenüber der Umgebung abgedichtet. Zum Einführen und Herausnehmen des zu reinigenden Grillrosts weist das Gehäuse eine abgedichtete Tür 3 mit einem Griff 4 auf. Des weiteren sind elektrische Anschlüsse sowie Anschlüsse für das Strahlmedium Wasser vorgesehen, die jedoch nicht gezeigt sind. Ferner weist das Gehäuse 1 einen verschließbaren Abfluß 5 zum Ableiten des verunreinigten Wassers auf. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl und ist dadurch korrosionsbeständig. Durch die weggelassene Stirnwand des Gehäuses 1 ist das Innere des Gehäuses sichtbar. Ein Grillrost 6 befindet sich zur Reinigung in einem Gitterkäfig 7. Der Gitterkäfig 7 weist eine Maschenweite von 18 × 18 cm auf, wodurch nur ein geringer Teil der Fläche des Grillrosts verdeckt ist, jedoch eine ausreichende Halterung für den Grillrost 6 gegeben ist. Zur Reinigung des Grillrosts 6 sind drehbar auf einer Achse vier Tragarme 8 je Seite des Grillrosts 6 angeordnet, die jeweils ein Reinigungselement 9 aufweisen. Die Reinigungselemente 9 sind zur möglichst großflächigen Reinigung des Grillrosts auf unterschiedlichen Umfangslinien um die Drehachse der Tragarme 8 auf diesen angeordnet.
  • Auf den Reinigungselementen 9 befinden sich je vier rotierende Dreckfräsen 10, wovon je zwei in 2 gezeigt sind. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform, wobei zur besseren Darstellung wiederum die entsprechende Seitenwand weggelassen wurde. Die Dreckfräsen 10 werden durch die als Rohrleitung ausgebildeten Tragarme 8 und Achsen 12 über die Zufuhranschlüsse 11 mit Wasser versorgt. Die Zufuhranschlüsse 11 werden von außen mit Wasser mit einem entsprechenden Druck versorgt, so daß das Wasser an den Dreckfräsen 10 unter einem Druck von 180 bar austritt, was jedoch nicht gezeigt ist. Die Tragarme 8 werden über Elektromotoren 13 angetrieben, die in einem von dem Naßbereich abgetrennten Teil 15 des Gehäuses 1 angeordnet sind. Eine elektrische Steuerung 14 ist ebenfalls in dem abgetrennten Teil 15 des Gehäuses 1 untergebracht.
  • Eine Außenansicht ist in einer Seitendraufsicht in 3 gezeigt. Die in 3 erkennbare Tür 3 ist über zwei Türbänder 17 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Zum dichten Abschluß weist die Tür 3 rundum laufende Gummidichtungen auf. Des weiteren ist am Gehäuse 1 ein von außen erreichbarer Münzeinwurf 16 vorgesehen, mit dem ein Reinigungsvorgang gestartet werden kann.
  • Ein Reinigungsvorgang wird mit der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform derart durchgeführt, dass ein Grillrost 6 durch die Tür 3 in den Gitterkäfig 7 eingebracht wird. Nach Verschließen der Tür 3 wird der Reinigungsvorgang durch den Einwurf einer Münze in den Münzeinwurf 16 gestartet, wodurch die Wasserversorgung durch die elektrische Steuerung 14 freigegeben wird.
  • Das Wasser gelangt durch die Achsen 12 und Tragarme 8 zu den Dreckfräsen 10, an denen das Wasser unter hohem Druck austritt und so den Grillrost 6 reinigt. Damit eine flächendeckende Reinigung des Grillrosts 6 gewährleistet ist, führen die Tragarme 8, angetrieben durch die Elektromotoren 13, eine Drehbewegung aus. Des weiteren drehen sich die Dreckfräsen 10 auf den Reinigungselementen 9, angetrieben durch den Wasserdruck.
  • Nach Ablauf einer festgelegten Reinigungsdauer wird der Reinigungsvorgang durch die Steuerung 14 beendet und die Wasserversorgung unterbrochen. Der gereinigte Grillrost 7 kann durch die Tür 3 entnommen werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) mit einer Halterung und mindestens einem Reinigungselement (9), dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (9) eine oder mehrere Strahldüsen aufweist.
  2. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Gitterkäfig (1) , insbesondere ein weitmaschiger Gitterkäfig (7) ist.
  3. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüse eine Hochdruckdüse, insbesondere eine Dreckfräse (10) ist.
  4. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Strahldüsen zur beidseitigen Reinigung eines in der Halterung angeordneten Grillrosts (6) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüse auf dem Reinigungselement (9) drehbar gelagert ist.
  6. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (5) auf einem Tragarm (8) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Reinigungselement (9) mindestens zwei und insbesondere vier Strahdüsen angeordnet sind.
  8. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (9) drehbar gelagert ist.
  9. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig eines in der Halterung angeordneten Grillrosts (6) jeweils vier Tragarme (8) drehbar auf einer Achse angeordnet sind.
  10. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (1) vorgesehen ist, welches eine Öffnung zum Einführen und Entnehmen des Grillrosts (6) und einen Abfluß (5) aufweist.
  11. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Schaltkreise zur Steuerung des Reinigungsvorgangs vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung zur Reinigung von Grillrosten (6) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung münzbetrieben ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9095235B2 (en) 2007-08-22 2015-08-04 Herbert Friedrich Cleaning basin for barbecue grill
DE102015221955B3 (de) * 2015-09-02 2016-11-24 Thomas Wolter Reinigungsvorrichtung
WO2024056493A3 (de) * 2022-09-13 2024-05-23 Eriver Ag Anordnung zum reinigen eines grillrostes

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