DE102004007943A1 - Blitzsteuerungsmechanismus - Google Patents

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Shigeru Iwamoto
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Abstract

Ein Blitzgehäuse (4), in dem ein Blitz angeordnet ist, wird automatisch in eine obere Position bewegt, wenn ein Benutzer in einem Zustand, in dem das Blitzgehäuse sich in einer unteren Position befindet, einen Blitzmodus auswählt, oder wenn ein Benutzer in einem Zustand, in dem sich das Blitzgehäuse (4) in der unteren Position befindet, beginnt, das Blitzgehäuse (4) gewaltsam mit der Hand anzuheben, oder wenn das Blitzgehäuse sich in der unteren Position befindet, während eine fotometrische Operation in einem Auto-Blitz-Modus beginnt. Das Blitzgehäuse (4) wird automatisch in die untere Position bewegt, wenn dem in der oberen Position befindlichen Blitzgehäuse eine externe Kraft zugefügt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera, insbesondere zum Steuern einer Auf- und Abbewegung eines Blitzgehäuses.
  • Üblicherweise ist ein Blitzgehäuse, in das ein Blitz eingebaut ist, an einer Oberseite eines Kameragehäuses vorgesehen. Wenn eine einäugige Spiegelreflexkamera in einer Situation benutzt wird, in der ein Blitzlicht benötigt wird, ist es vorzuziehen, dass das Blitzgehäuse weit von dem Objektiv entfernt ist, um den "Rote-Augen-Effekt" zu verhindern. Zu diesem Zweck ist das Blitzgehäuse drehbar bzw. schwenkbar an der Oberseite gelagert. Wenn die Helligkeit eines Objektes ausreicht und es nicht nötig ist, es künstlich zu beleuchten, wird das Blitzgehäuse in einem Bereich der Oberseite des Kameragehäuses verwahrt. Wenn die Helligkeit des Objektes niedrig ist, und es nötig ist, dem Objekt eine geeignete Belichtung zu verleihen, wird das Blitzgehäuse hochgeklappt, das Objekt wird durch den Blitz beleuchtet und dann fotografiert. Nach dem Fotografieren wird das Blitzgehäuse zurück in den Bereich der Oberseite gebracht.
  • Das Hoch- und Herunterdrehen bzw. -schwenken oder -klappen des Blitzgehäuses wird durch Betätigung eines Knopfes ausgeführt, der an einer vorbestimmten Stelle an dem Kameragehäuse vorgesehen ist, oder durch das Niederdrücken des Blitzgehäuses in eine Position, in der das Blitzgehäuse im Bereich der Oberseite des Gehäuses aufgenommen ist. Es ist jedoch nötig, diesen Knopf jedes Mal zu betätigen, wenn das Hoch- und Herunterklappen durchgeführt wird. Da eine nicht unerhebliche Entfernung zwischen der Benutzungsposition (oberen Position) und der aufgenommenen Position (unteren Position) vorliegt, kann das Blitzgehäuse manchmal nicht in die aufgenommene Position zurückgebracht werden . Denn die Handhabung von herkömmlichen Blitzgehäusen ist oft störungsanfällig. Wenn darüber hinaus nach dem Fotografieren mit dem Blitzlicht das Blitzgehäuse nicht in die untere Position zurückgebracht wird, besteht das Problem, dass das Blitzgehäuse und die Kamera unhandlich werden, da das Blitzgehäuse von der Oberseite des Kameragehäuses absteht. Darüber hinaus besteht in dieser Situation die Gefahr, dass das Blitzgehäuse leicht beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung des Blitzgehäuses zu verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera angegeben, umfassend einen Blitz, ein Blitzgehäuse, in dem der Blitz untergebracht ist und das drehbar an einem Kameragehäuse gelagert ist, einen Blitzgehäuse-Drehmechanismus, der das Blitzgehäuse zwischen einer unteren Position, in der das Blitzgehäuse in dem Kameragehäuse aufgenommen ist, und einer oberen Position bewegt, in der das Blitzgehäuse von dem Kameragehäuse absteht, und eine Steuerungseinheit. Die Steuerungseinheit steuert den Blitzgehäuse-Drehmechanismus derart, dass, wenn das in der unteren Position befindliche Blitzgehäuse durch eine äußere Kraft in Richtung auf die obere Position nach oben gezogen wird, das Blitzgehäuse automatisch in die obere Position bewegt wird, wenn das in der oberen Position befindliche Blitzgehäuse durch eine äußere Kraft in Richtung auf die untere Position gedrückt wird, das Blitzgehäuse automatisch in die untere Position bewegt wird, und wenn sich das Blitzgehäuse in der oberen Position befindet und eine Spannungsquelle des Kameragehäuses ausgeschaltet wird, das Blitzgehäuse automatisch in die untere Position bewegt wird.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Blitzsteuerungsmechanismus ferner: einen ersten Positionsdetektor, der eine gegenwärtige Position des Blitzgehäuses erfasst, Positionsspeicherungsmittel, in denen ein erfasstes Resultat des ersten Positionsdetektors gespeichert wird, und Vergleichsmittel, die die vom ersten Positionsdetektor erfasste gegenwärtige Position mit dem erfassten Resultat, das von den Positionsspeichermitteln gespeichert wurde, vergleichen. Wenn die gegenwärtige Position von dem gespeicherten erfassten Resultat verschieden ist, steuert die Steuerungseinheit den Blitzgehäuse-Drehmechanismus derart an, dass das Blitzgehäuse in eine Position bewegt wird, die derjenigen des gespeicherten erfassten Resultats entgegengesetzt ist. Wenn die Spannungsquelle ausgeschaltet wird und die gegenwärtige Position die obere Position ist, steuert die Steuerungseinrichtung den Blitzgehäuse-Drehmechanismus derart an, dass das Blitzgehäuse in die untere Position bewegt wird.
  • Der erste Positionsdetektor kann beispielsweise ein Schalter sein, der ausgeschaltet ist, wenn sich das Blitzgehäuse in der unteren Position befindet, der eingeschaltet ist, wenn sich das Blitzgehäuse in der oberen Position befindet, und dessen Ein-/Aus-Zustand geändert wird, wenn das Blitzgehäuse eine vorbestimmte Winkelposition zwischen der oberen und der untern Position passiert.
  • Vorzugsweise umfasst der Blitzgehäuse-Drehmechanismus einen Motor, einen Getriebezug, der die Drehkraft des Motors überträgt, ein Nockenrad, das mit dem Getriebezug verbunden ist, wobei ein Nocken an einer Seite des Nockenrades ausgebildet ist, einen Nockenfolger oder Nockenläufer, der in Übereinstimmung mit der Drehung des Nockens aufgrund der Drehung des Nockenrades bewegt wird, einen Umwandlungsmechanismus, der die Bewegung des Nockenfolgers in die Drehung des Blitzgehäuses umwandelt, einen zweiten Positionsdetektor, der eine Position des Blitzgehäuses detektiert, und eine Motorsteuerungseinrichtung, die den Antrieb des Motors in Übereinstimmung mit dem erfassten Resultat des zweiten Positionsdetektors steuert.
  • Der zweite Positionsdetektor beinhaltet beispielsweise eine Bürste, die auf der anderen Seite des Nockenrades angeordnet ist, eine Code-Platte, die so angeordnet ist, dass sie dieser anderen Seite des Nockenrades zugewandt ist und auf der Erfassungsbereiche zum Erfassen der Bewegung des Blitzgehäuses, die durch die Drehung des Nockenrades verursacht ist, ausgebildet sind, und einen Schalter, der in Übereinstimmung mit dem Kontaktzustand und Nicht-Kontaktzustand zwischen der Bürste und dem Erfassungsbereich arbeitet.
  • Der Blitzgehäuse-Drehmechanismus beinhaltet vorzugsweise ein erstes Verbindungselement, das an dem Blitzgehäuse montiert ist und mit diesem bewegt wird, wobei das erste Verbindungselement einen ersten Eingriffs- oder Angriffsabschnitt hat, ein zweites Verbindungselement, das einen zweiten Eingriffs- oder Angriffsabschnitt umfasst, der geeignet ist, mit dem ersten Angriffsabschnitt in Eingriff bzw. Angriff zu geraten, ein Vorspannelement, das das zweite Verbindungselement derart vorspannt, dass das zweite Verbindungselement mit dem ersten Verbindungselement in Angriff ist bzw. gerät, ein Druckelement, das zusammen mit dem zweiten Verbindungselement bewegt wird, wobei das Druckelement armförmig ist und sich derart auf das erste Verbindungselement erstreckt, dass ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen dem ersten Angriffsabschnitt und dem Druckelement vorliegt, und einen Antriebsmechanismus, der das zweite Verbindungselement dreht. Der erste Angriffssabschnitt ist mit dem zweiten Angriffsabschnitt oder dem Druckelement in Angriff.
  • Vorzugsweise spannt das Vorspannelement das zweite Verbindungselement in eine erste Richtung vor, wodurch das Blitzgehäuse in die obere Position bewegt wird, und der erste Angriffsabschnitt gerät mit dem Druckelement in Angriff, wenn das zweite Verbindungselement vom Antriebsmechanismus in eine zweite Richtung angetrieben wird, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
  • Wenn die Spannungsquelle des Kameragehäuses in einem Zustand, in dem sich das Blitzgehäuse in der oberen Position befindet, ausgeschaltet wird, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Blitzgehäuse automatisch in die untere Position bewegt. Somit ist es in dieser Situation nicht nötig, dass der Benutzer das Blitzgehäuse betätigt, um es in die untere Position zurückzubringen, und die Umständlichkeit dieser Betätigung wurde beseitigt.
  • Wenn der Benutzer versucht, das in der unteren Position befindliche Blitzgehäuse direkt mit der Hand hochzuklappen, wird das Blitzgehäuse durch die Steuerungseinrichtung automatisch in die obere Position bewegt. Wenn der Benutzer das in der oberen Position befindliche Blitzgehäuse unmittelbar niederdrückt, wird ferner das Blitzgehäuse automatisch in die untere Position bewegt. Demnach wird der Bedienungskomfort des Blitzgehäuses verbessert.
  • Aufgrund des oben erwähnten automatischen Herunterklappens des Blitzgehäuses wird das Kameragehäuse nicht mit ausgeklapptem Blitzgehäuse herumgetragen. Somit wird verhindert, dass der Blitz und das Kameragehäuse beschädigt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, von denen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Kameragehäuses einer einäugigen Spiegelreflexkamera ist, auf die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist,
  • 2 eine Seitenansicht des Kameragehäuses ist, in der Darstellung von 1 von rechts betrachtet,
  • 3 eine Vorderansicht einer Innenstruktur des Kameragehäuses ist,
  • 4 eine Draufsicht auf die Innenstruktur ist,
  • 5 eine Unteransicht auf die Innenstruktur ist,
  • 6 eine Seitenansicht der Innenstruktur, in der Darstellung von 3 von rechts betrachtet ist,
  • 7 eine Draufsicht auf eine Getriebestruktur eines ersten Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus ist, bei dem die Drehung eines ersten Motors auf eine Spule übertragen wird,
  • 8 eine Draufsicht auf eine Getriebestruktur des ersten Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus ist, bei dem die Drehung des ersten Motors auf einen Hoch- und Herunterklappmechanismus eines Blitzgehäuses übertragen wird,
  • 9 eine Draufsicht auf ein Nockenrad und einen Drehhebel des Hoch- und Herunterklappmechanismus des Blitzgehäuses ist,
  • 10 eine Draufsicht auf den Drehhebel, einen Dreharm und eine Druckfeder des Hoch- und Herunterklappmechanismus ist,
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Drehhebels, des Dreharms und der Druckfeder ist,
  • 12 eine Seitenansicht des Dreharms des Hoch- und Herunterklappmechanismus und des Blitzgehäuses ist,
  • 13 eine Seitenansicht ist, die die Bewegung des Dreharms des Hoch- und Herunterklappmechanismus und des Blitzgehäuses zeigt,
  • 14 eine Ansicht des Nockenrades und des Drehhebels des Hoch- und Herunterklappmechanismus ist, wobei das Blitzgehäuse in einer Mittelposition zwischen der oberen und der unteren Position angeordnet ist,
  • 15 eine Ansicht des Nockenrades und des Drehhebels des Hoch- und Herunterklappmechanismus ist, wobei das Blitzgehäuse in der oberen Position angeordnet ist,
  • 16 das Anordnungsverhältnis zwischen dem Dreharm und einem Blitz-Oben-Erfassungsschalter zeigt, wenn sich das Blitzgehäuse in der oberen Position befindet,
  • 17 ein Anordnungsverhältnis des Dreharms und des Blitz-Oben-Erfassungsschalters zeigt, wenn das Blitzgehäuse in der Mittelposition angeordnet ist,
  • 18 das Anordnungsverhältnis des Dreharms und des Blitz-Oben-Erfassungsschalters ist, wenn das Blitzgehäuse in der oberen Position angeordnet ist,
  • 19 eine durchsichtig dargestellte Metallbürste zeigt, die auf dem Nokkenrad angeordnet ist,
  • 20 eine Code-Platte und Schalter zum Erfassen der Position des Blitzgehäuses zeigt,
  • 21 eine vergrößerte Vorderansicht eines zweiten Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus zeigt,
  • 22 eine vergrößerte Vorderansicht des zweiten Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus zeigt, bei dem einige Elemente weggelassen sind,
  • 23 eine perspektivische Ansicht des zweiten Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus ist,
  • 24 eine Seitenansicht des zweiten Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus ist, in der Darstellung von 21 von links betrachtet,
  • 25 eine perspektivische Ansicht eines AF-Antriebsmechanismus ist,
  • 26 eine perspektivische Ansicht des AF-Antriebsmechanismus ist, bei der ein Haltegehäuse weggelassen wurde,
  • 27 eine Ansicht des AF-Antriebsmechanismus ist,
  • 28 ein Blockdiagramm der einäugigen Spiegelreflexkamera ist,
  • 29 ein Flussdiagramm ist, das einen Anfangsteil der Prozeduren eines Hauptprogramms für das Fotografieren zeigt,
  • 30 ein Flussdiagramm ist, das den folgenden Teil der Prozeduren des Hauptprogramms zeigt,
  • 31 ein Flussdiagramm ist, das die Abläufe einer Blitz-Herunterklapp-Operation zeigt,
  • 32 ein Flussdiagramm ist, das die Prozeduren einer Hoch- und Herunterklapp-Operation zeigt,
  • 33 ein Flussdiagramm ist, das die Prozeduren einer Blitz-Hochklapp-Erlaubnisoperation zeigt,
  • 34 ein Flussdiagramm ist, das die Prozeduren einer manuellen Blitz-Hochklapp-Operation zeigt,
  • 35 ein Flussdiagramm ist, das die Prozeduren einer erzwungenen Blitz-Hochklapp-Operation zeigt,
  • 36 ein Flussdiagramm ist, das die Prozeduren einer selbsttätigen Blitz-Hochklapp-Operation zeigt,
  • 37 ein Flussdiagramm ist, das die Prozeduren einer Blitz-Herunterklapp-Erlaubnisoperation zeigt,
  • 38 ein Flussdiagramm ist, das die Anfangsprozeduren der Steuerung der Drehung eines ersten Motors in einem Hochklapp-Programm des Blitzgehäuses ist,
  • 39 ein Flussdiagramm ist, das die mittleren Prozeduren der Steuerung der Drehung des ersten Motors in der Hochklapp-Operation zeigt,
  • 40 ein Flussdiagramm ist, das die abschließenden Prozeduren der Steuerung der Drehung des ersten Motors in der Hochklapp-Operation zeigt,
  • 41 ein Flussdiagramm ist, das die Anfangsprozeduren der Steuerung der Drehung des ersten Motors in einem Herunterklapp-Programm des Blitzgehäuses zeigt,
  • 42 ein Flussdiagramm ist, das die mittleren Prozeduren der Steuerung der Drehung des ersten Motors in der Herunterklapp-Operation zeigt, und
  • 43 ein Flussdiagramm ist, das die abschließenden Prozeduren der Steuerung der Drehung des ersten Motors bei der Herunterklapp-Operation zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf eine in den Figuren gezeigte Ausführungsform beschrieben.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Kameragehäuses 1 einer Spiegelreflexkamera, auf die eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist. 2 ist eine Seitenansicht des Kameragehäuses 1, in der Darstellung von 1 von rechts betrachtet.
  • Eine obere Gehäuseplatte P ist auf der Oberseite des Kameragehäuses 1 angeordnet. Auf der Platte P ist ein Auslöseknopf 2 vorgesehen, der in der Darstellung von 1 links angeordnet ist. Ein Einstellrad 3 zum Einstellen verschiedener Modi ist auf der Platte P vorgesehen, und in der Darstellung von 1 rechts angeordnet. Ein Blitzgehäuse 4 ist in der Mitte der Platte P angeordnet. In das Blitzgehäuse 4 ist ein Blitz (nicht gezeigt) eingebaut, der am vorderseitigen Ende des Kameragehäuses 1 angeordnet ist. Das Blitzgehäuse 4 ist mit Hilfe einer Welle, die an dem rückseitigen Ende des Kameragehäuses 1 vorgesehen ist, drehbar gelagert. Wenn der Blitz nicht benutzt wird, wird das Blitzgehäuse 4 in einer Aufbewahrungsstellung gehalten, wie in 1 und 2 gezeigt ist. Wenn der Blitz benutzt wird, wird das Blitzgehäuse 4 um die oben genannte Welle gedreht, das vorderseitige Ende, in das der Blitz eingebaut ist, wird nach oben bewegt, und das Blitzgehäuse 4 wird in einer Betriebsstellung gehalten. Eine Objektivhalterung 5 ist in der Mitte des Kameragehäuses 1 vorgesehen. Ein Schnell-Rückstellspiegel 6 ist in dem Kameragehäuse 1 vorgesehen, und befindet sich auf der optischen Achse eines Objektivs, das an der Objektivhalterung 5 befestigt ist.
  • 3 ist eine Vorderansicht der Innenstruktur des Kameragehäuses 1, 4 ist eine Draufsicht auf die Innenstruktur, 5 ist eine Unteransicht der Innenstruktur und 6 eine Seitenansicht der Innenstruktur, in der Darstellung von 3 von rechts betrachtet. Ein erster Motor 11 ist an eine Spule 10 angrenzend angeordnet. Die Drehung des ersten Motors 11 wird durch einen ersten Geschwindigkeits-Verringerungsmechanismus D1 optional auf einen Auf-Ab-Mechanismus des Blitzes oder auf die Spule 10 übertragen. Die Übertragung der Drehung des ersten Motors 11 auf die Spule 10 wird durch einen Reibtrieb 109, ein Verbindungszahnrad 110 und ein Spulenzahnrad 111 auf die Spule 10 übertragen. Ferner wird die Rotation des ersten Motors 11 über ein Nockenrad 120 auf den Auf-Ab-Mechanismus des Blitzes, d.h. den Antriebsmechanismus des Blitzgehäuses 4 übertragen. In Bezug auf die Rotation des ersten Motors 11 ändert ein erster Änderungsmechanismus 14 (siehe 7) des ersten Geschwindigkeits-Verringerungsmechanismus D1 die Übertragung der Drehkraft zwischen der Spule 10 und dem Auf-Ab-Mechanismus. Ein zweiter Motor 21 ist neben dem Boden des Kassettenraums 20 angeordnet. Eine Steuerungseinrichtung CR (siehe 7) steuert den Beginn und das Ende der Rotation und die Drehrichtungen des ersten Motors 11 und des zweiten Motors 21. Der erste Änderungsmechanismus 14 und die Steuerungseinrichtung CR werden weiter unten erläutert.
  • Die Rotation des zweiten Motors 21 wird auf eine Rückspulgabel 22 des Kassettenraums 20 und Antriebsmechanismen des Schnell-Rückstellspiegels 6, einer Blende (nicht gezeigt) und eines Verschlusses (nicht gezeigt) übertragen. Bezüglich der Drehung des zweiten Motors 21 ändert ein zweiter Änderungsmechanismus 23 (siehe 21) eines zweiten Übertragungsmechanismus D2 die Übertragung der Rotationskraft zwischen der Rückspulgabel 22 einerseits und diesen Antriebsmechanismen andererseits. Der zweite Änderungsmechanismus wird weiter unten erläutert.
  • 7 und 8 sind Draufsichten auf die Struktur des ersten Geschwindigkeits-Verringerungsmechanismus D1. In dem ersten Mechanismus D1 ist ein Zahnrad 101 an der Ausgabewelle des ersten Motors 11 befestigt. Ein Geschwindigkeits-Verringerungsgetriebezug 102 beinhaltet ein erstes und ein zweites Reduktionszahnrad 103 bzw. 104. Das Reduktionszahnrad 103 beinhaltet ein Zahnrad 103a mit geringem Durchmesser und ein Zahnrad 103b mit einem großen Durchmesser, die koaxial sind und einstückig ausgebildet sind. Auf ähnliche Weise beinhaltet das Reduktionszahnrad 104 ein Zahnrad 104a mit geringem Durchmesser und ein Zahnrad 104b mit großem Durchmesser, die koaxial sind und einstückig ausgebildet sind. Das Zahnrad 101 ist mit dem Zahnrad 103b des Reduktionszahnrades 103 in Eingriff, und das Zahnrad 103a des Reduktionszahnrades 103 ist mit dem Zahnrad 104b des Reduktionszahnrades 104 in Eingriff.
  • Ein Sonnenrad 105 beinhaltet ein Zahnrad 105a mit geringem Durchmesser und ein Zahnrad 105Bb mit großem Durchmesser, die koaxial sind und einstückig ausgebildet sind. Das Zahnrad 105b ist mit dem Zahnrad 104a des Reduktionszahnrades 104 in Eingriff. Das heißt, die Rotation des ersten Motors 11 wird mit einem vorbestimmten Drehzahl-Verringerungsverhältnis untersetzt und auf das Sonnenrad 105 übertragen.
  • Eine drehbare Platte 106 wird durch die Drehwelle des Sonnenrades 105 schwenkbar gelagert. Ein Planetenrad 107 ist drehbar an einem Ende der drehbaren Platte 106 angeordnet, und mit dem Zahnrad 105a mit geringem Durchmesser des Sonnenrades 105 in Eingriff. Die drehbare Platte 106 und das Planetenrad 107 sind Elemente des ersten Änderungsmechanismus 14.
  • Wenn der Motor 11 in Rückwärtsrichtung läuft (entgegen dem Uhrzeigersinn in der Darstellung von 7), wird die Drehung über das Zahnrad 101 und den Drehzahl-Verringerungsgetriebezug 102 auf das Sonnenrad 105 übertragen, und das Sonnenrad 105 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Wie in 7 gezeigt ist, wird die drehbare Platte 106 in Übereinstimmung mit der Drehung des Sonnenrades 105, die im Uhrzeigersinn gerichtet ist, im Uhrzeigersinn um die Mittelwelle des Sonnenrades 105 geschwenkt. Aufgrund der Drehung der drehbaren Platte 106 wird das Planetenrad 107 derart bewegt, dass es in Eingriff mit einem Reibtrieb bzw. Reibrad 109 kommt.
  • Das Reibrad 109 ist mit dem Verbindungszahnrad 110 in Eingriff. Das Verbindungszahnrad 110 ist mit dem Spulenzahnrad 111 (siehe 3 und 6) in Eingriff, welches koaxial mit der Mittelachse der Rotation der Spule 10 angeordnet ist. Während der erste Motor 111 sich dreht, wird demnach die Drehung des ersten Motors 11 durch das Zahnrad 101, den Drehzahl-Verringerungsgetriebezug 102, das Sonnenrad 105, das Planetenrad 107, das Reibrad 109, das Verbindungszahnrad 110 und das Spulenzahnrad 111 übertragen, so dass der Film gewickelt wird.
  • Wenn sich der erste Motor 11 in Vorwärtsrichtung (in 8 im Uhrzeigersinn) dreht, wird die Drehung durch das Zahnrad 101 und den Drehzahl-Verringerungsgetriebezug 102 übertragen, und das Sonnenrad 105 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wie in 8 gezeigt ist, wird die drehbare Platte 106 in Übereinstimmung mit der Drehung des Sonnenrades 105, die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Mittelwelle des Sonnenrades 105 gedreht bzw. geschwenkt. Infolge der Drehung der drehbaren Platte 106 wird das Planetenrad 107 mit dem Nockenrad 120 in Eingriff gebracht.
  • 9 ist eine Draufsicht, die das Nockenrad 120 und einen Drehhebel 201 zeigt. 10 ist eine Draufsicht, die den Drehhebel 201, einen Dreharm 210 und eine Druckfeder 220 zeigt, und 11 ist eine perspektivische Ansicht des Hebels 201, des Arms 210 und der Feder 220. Der Hebel 201, der Arm 210 und die Feder 220 sind Elemente, die einen Auf-Ab-Mechanismus bzw. Hoch- und Herunterklappmechanismus des Blitzgehäuses 4 bilden. Man beachte, dass die Seite, an der in
  • 9 das Nockenrad 120 angeordnet ist, der Vorderseite des Kameragehäuses 1 entspricht.
  • Eine Drehwelle 203 ist an einem Basisabschnitt 202 des Drehhebels 201 derart angeordnet, dass die Welle 203 auf der Seite angeordnet ist, die dem ersten Geschwindigkeits-Verringerungsmechanismus D1 abgewandt ist. Der Drehhebel 201 ist durch die Welle 203 drehbar gelagert. Die Welle 203 beinhaltet einen Abschnitt 203a mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 203b mit geringem Durchmesser. Eine Ausstellfeder 204 ist um die Außenfläche des Abschnitts 203b gewickelt. Wie in 9 gezeigt ist, ist ein Ende der Ausstellfeder 204 mit einem Stift 205 in Kontakt, der feststehend an der Innenseite des Kameragehäuses angeordnet ist, und das andere Ende der Feder 204 ist durch ein Loch 202a geführt, das am Basisabschnitt 202 ausgebildet ist. Die Ausstellfeder 204 spannt den Drehhebel 201 ständig in den 9 und 10 entgegen dem Uhrzeigersinn vor. Das heißt, dass der Hebel 201 durch die Ausstellfeder 204 von der Hinterseite in Richtung auf die Vorderseite des Kameragehäuses 1 vorgespannt ist.
  • Ähnlich wie die Welle 203 ist ein Nockenfolger bzw. eine Kurvenrolle 206, die zylindrisch ist, feststehend an dem Basisabschnitt 202 angeordnet. Ein Armangriffsteil 207a und ein Federangriffsteil 207b sind an einem Angriffsabschnitt 207 des Drehhebels 201 ausgebildet. Der Dreharm 210 ist mit dem Armangriffsteil 207a in Eingriff. Die Druckfeder 220 ist im Wesentlichen wie ein Arm geformt. Ein Abschnitt der Druckfeder 220 ist mit dem Federangriffsteil 207b in Eingriff. Darüber hinaus ist ein zylindrischer Haltestift 209 neben der Kurvenrolle 206 am Basisabschnitt 202 des Hebels 201 derart angeordnet, dass der Stift 209 in Richtung auf den ersten Änderungsmechanismus 14 vorsteht.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, ist ein Angriffsteil 211 an einem Ende des Dreharms 210 ausgebildet. Das Angriffsteil 211 ist mit dem Armangriffsteil 207a des Drehhebels 201 und einem Ende der Druckfeder 220 in Eingriff. Darüber hinaus ist, wie in 11 gezeigt ist, an dem anderen Ende des Dreharms 210 ein Eingriffsloch 212 ausgebildet. Eine Gehäusewelle 301 (später beschrieben) des Blitzgehäuses 4 ist mit dem Loch 210 in Eingriff.
  • Ein anderes Ende der Druckfeder 220, die ein drahtartiges Element ist, ist um den Stift 209 der Basis 202 des Drehhebels 201 gewickelt. Die Spitze des Endes der Druckfeder 320 ist mit dem auf der Basis 202 ausgebildeten Teil 202b in Kontakt, wobei sie sich sicher in Eingriff befindet. Dieses Ende geht in einen geraden Abschnitt über. Der gerade Abschnitt ist an zwei Stellen unter vorbestimmten Winkeln gebogen. Der Teil des geraden Abschnitts zwischen den beiden Biegestellen greift am Teil 207b an. Ferner folgt dem geraden Abschnitt das Ende, das wie oben beschrieben mit dem Angriffsteil 211 in Eingriff ist. Wie in 11 gezeigt ist, befindet sich das Angriffsteil 211 des Dreharms 210 zwischen der Druckfeder 220 und dem Teil 207a des Drehhebels 201. Die Druckfeder 220 wird zusammen mit dem Hebel 201 bewegt und erstreckt sich derart zu dem Arm 210, dass ein vorbestimmter Raum zwischen der Druckfeder 220 und dem Armangriffsteil 207a vorliegt.
  • Wie in 9 gezeigt ist, ist ein Nocken 121 auf einer Seite des Nockenrades 120, die dem Drehhebel 201 zugewandt ist, angeordnet. Die Nocke 121 ist ein plattenartiges Element, das eine vorbestimmte Höhe hat und einen geraden und mehrere gekrümmte Abschnitte hat, die verschiedene Krümmungsmittelpunkte haben. Wenn der Nocken 121 in Übereinstimung mit der Drehung des Nockenrades 120 gedreht wird, wird das Kurvenrad bzw. der Nockenfolger 206 entlang des Umrisses des Nockens 121 bewegt. Entsprechend wird der Drehhebel 201 um die Drehwelle 203 gedreht.
  • 12 ist eine Seitenansicht, die den Dreharm 210 und das Blitzgehäuse 4 zeigt. Das Blitzgehäuse 4 beinhaltet einen Kopfabschnitt 4a und ein Paar von Beinabschnitten 4b. Diese Teile sind einstückig ausgebildet. Eine Blitzlichtemissionseinheit 300 ist in dem Kopfabschnitt 4a angeordnet. Das Blitzgehäuse 4 ist so angeordnet, dass sich der Kopf 4a an der Vorderseite des Kameragehäuses 1 befindet und das Paar der Beinabschnitte 4b sich an der Hinterseite des Kameragehäuses 1 befinden. Eine Gehäusewelle 301 ist an einem der Beinabschnitte 4b befestigt. Die Welle 301 ist in dem Eingriffsloch 212 (siehe 11) des Dreharms 210 befestigt und abgedichtet. Demnach wird das Blitzgehäuse 4 in Übereinstimmung mit der Drehung des Dreharms 210 gedreht.
  • Wenn sich der erste Motor 11 in Vorwärtsrichtung dreht, wird wie oben beschrieben das Planetenrad 107 so bewegt, dass es mit dem Nockenrad 120 in Eingriff gerät. Wenn der Motor in dieser Situation weiterläuft, wird die Drehung des ersten Motors 11 auf das Nockenrad 120 übertragen, so dass sich das Nockenrad 120 weiterhin in der Darstellung von 8 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Gemäß der Drehung des Nockenrades 120 wird der Drehhebel 201 durch den Nocken 121 und die Kurvenrolle 206 (siehe 9) um die Drehwelle 203 gedreht.
  • Im Folgenden wird das Hoch- und Herunterklappen des Blitzgehäuses 4 erläutert. 9 bis 11 zeigen das Lageverhältnis zwischen dem Drehhebel 201, dem Dreharm 210 und der Druckfeder 220, wenn sich das Blitzgehäuse unten befindet, d.h. wenn das Blitzgehäuse 4 in dem oberen Abschnitt des Kameragehäuses 1 aufgenommen ist. Wenn sich die Kurvenrolle 206 in dem Bereich 221b des Nokkens 221 befindet, ist die Kurvenrolle 206 am weitesten von der Mittelachse entfernt. Somit befindet sich die Kurvenrolle 206 an der Hinterseite des Kameragehäuses 1. In dieser Situation ist der Drehhebel 201 an der Hinterseite des Kameragehäuses 1 angeordnet, wobei er der Vorspannkraft der Ausstellfeder 204 widersteht, und die Druckfeder 220 greift entsprechend an dem Teil 211 des Dreharms 210 an, und der Dreharm 210 ist an der Hinterseite des Kameragehäuses 1 angeordnet. Demnach befindet sich das Blitzgehäuse 4 in der unteren Stellung, wie sie in 13 gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird der Drehhebel 201 durch die Ausstellfeder 204 ständig von der Hinterseite in Richtung auf die Vorderseite des Kameragehäuses 1 vorgespannt. Das heißt, dass der Drehhebel 201 in Richtung auf die Vorderseite des Kameragehäuses vorgespannt ist, was bewirkt, dass das Dreharmelement 210 das Blitzgehäuse 4 in die obere Position vorspannt. Außerdem wird die Kurvenrolle 206 ständig so vorgespannt, dass sie mit dem Nocken 121 in Kontakt ist. Wenn sich das Nockenrad 120 in der in 9 gezeigten Situation weiterhin entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird demnach die Kurvenrolle 206 entlang des Nockens 121 bewegt, und der Drehhebel 201 wird nach und nach von der Hinterseite zur Vorderseite des Kameragehäuses 1 bewegt.
  • In Übereinstimmung mit der Bewegung des Drehhebels 201 greift das Teil 207a des Hebels 201 an dem Teil 211 des Dreharms 210 an, und der Arm 210 wird so gedreht, dass das Teil 211 von der Hinterseite des Kameragehäuses 1 zur Vorderseite bewegt wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird das Blitzgehäuse 4 zusammen mit dem Dreharm 210 gedreht. Somit beginnt der Kopfabschnitt 4a des Blitzgehäuses 4 sich nach und nach zu heben. Wenn die Kurvenrolle 206 in die in 14 gezeigte Position bewegt würde, befindet sich das Blitzgehäuse 4 in der oberen Stellung, wie sie in 13 gezeigt ist. Man beachte, dass, wenn das Blitzgehäuse 4 durch irgendeine äußere Kraft von der oberen Stellung in die untere Stellung bewegt wird, der Dreharm 210 den Drehhebel 201 entgegen der Vorspannkraft der Ausstellfeder 204 dreht, nämlich in die Richtung, durch die die Kurvenrolle 206 von der Kontaktfläche des Nockens 121 abgehoben wird. Somit wird der Nocken 121 durch diese externe Kraft nicht in Mitleidenschaft gezogen.
  • Wenn sich der erste Motor 11 weiterhin in Vorwärtsrichtung dreht, wird das Nokkenrad 120 in der Situation von 14 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. In Übereinstimmung mit der Drehung des Nockenrades 120 wird die Kurvenrolle 206 entlang des Nockens 121 gegen die Vorspannkraft der Ausstellfeder 204 bewegt, nachdem sie in die Position von 15 bewegt wurde, und dann wird der Drehhebel 201 nach und nach von der Vorderseite des Kameragehäuses 1 zur Rückseite bewegt. Entsprechend wird das Blitzgehäuse in die untere Stellung gebracht, die in 13 gezeigt ist. Da der Dreharm 210 durch die Druckfeder 220 ständig vorgespannt ist, wird der Dreharm 210 in die Position bewegt, in der der Arm 210 mechanisch angehalten wird. Dadurch wird verhindert, dass das Blitzgehäuse 4 in einer Position oberhalb der Außenfläche des Kameragehäuses 1 angehalten wird, und das Blitzgehäuse 4 kann präzise in der unteren Stellung positioniert werden. Wenn darüber hinaus ein Verwender versucht, das Blitzgehäuse 4 per Hand in die obere Position anzuheben, wird die Drehkraft des Drehhebels 210 durch die elastische Verformung der Druckfeder 220 absorbiert. Dem nach wird verhindert, dass der Drehhebel 201 und das Nockenrad 120 verformt oder beschädigt werden.
  • 16 bis 18 zeigen den Dreharm 210 und einen Schalter 230 zum Erfassen des Blitzes in seiner oberen Stellung, im folgenden auch „Blitz-oben-Erfassungsschalter" 230 genannt. In diesen Figuren ist der Dreharm 210 von der anderen Seite gezeigt als in 12 und 13. Der Erfassungsschalter 230 ist an einer Innenwand der Oberseite des Kameragehäuses 1 vorgesehen, wobei er an einem Druckabschnitt 213 des Dreharms 210 angrenzend angeordnet ist. An dem Erfassungsschalter 230 ist ein Druckknopf 231 vorgesehen. Wenn der Druckknopf 231 von dem Druckabschnitt 213 nicht gedrückt wird, ist der Erfassungsschalter 230 aus. Wenn der Dreharm 210 um mehr als einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, und der Druckknopf 231 von dem Druckabschnitt 213 gedrückt wird, ist der Erfassungsschalter 230 eingeschaltet.
  • Wenn sich das Blitzgehäuse 4 in der in 13 gezeigten unteren Stellung befindet, wird der Druckknopf 231 nicht von dem Druckabschnitt 213 des Dreharms 210 gedrückt, wie in 16 gezeigt ist, und der Erfassungsschalter 230 ist aus. Wenn das Blitzgehäuse 4 sich in der mittleren Position von 13 zwischen der oberen Position und der unteren Position befindet, wird der Druckknopf 231 von dem Druckabschnitt 213 wie in 17 gezeigt gedrückt, und der Erfassungsschalter 230 wird eingeschaltet. Wenn sich das Blitzgehäuse in der oberen Position von 13 befindet, wird der Druckknopf 231 vollständig von dem Druckabschnitt 213 gedrückt, und der Erfassungsschalter 230 ist eingeschaltet. Das heißt, wenn sich der Dreharm 210 zwischen der Stellung von 16 und der Stellung von 17 befindet, ist der Erfassungsschalter 230 ausgeschaltet, und wenn sich der Dreharm 210 zwischen der Stellung von 17 und der Stellung von 18 befindet, ist der Erfassungsschalter 230 eingeschaltet.
  • Mit anderen Worten ist, wenn sich das Blitzgehäuse 4 vollständig in der unteren Position befindet, der Erfassungsschalter 230 ausgeschaltet, und wenn sich das Blitzgehäuse 4 vollständig in der oberen Position befindet, ist der Erfassungs schalter 230 eingeschaltet. Und wenn sich das Blitzgehäuse 4 beginnt, von der unteren Position in die obere Position zu bewegen, und der Dreharm um mehr als ein vorbestimmter Winkel gedreht wird und eine vorbestimmte Position erreicht, die der oberen Position benachbart ist, wird der Erfassungsschalter 230 eingeschaltet. Wenn das Blitzgehäuse 4 beginnt, sich von der oberen Position in die untere Position zu bewegen und der Dreharm 210 um mehr als einen vorbestimmten Winkel gedreht wird und sich der unteren Position weiter annähert als die oben genannte Position, die der oberen Position benachbart ist, wird der Erfassungsschalter ausgeschaltet. Demnach kann der Drehzustand des Blitzgehäuses 4 überprüft werden, indem der Ein-Aus-Status des Erfassungsschalters 230 überwacht wird.
  • Wie in 19 gezeigt ist, ist eine Metallbürste 123 auf dem Nockenrad 120 angeordnet, die sich auf der anderen Seite befindet als der Nocken 121. Man beachte, dass die Bürste 123 in 19 durchsichtig dargestellt ist, um die Positionsbeziehung zwischen der Bürste 123 und dem Nocken 121 aufzuzeigen. Darüber hinaus ist eine Code-Platte 124 wie in 20 gezeigt derart befestigt, dass sie der Seite zugewandt ist, auf der die Metallbürste 123 angeordnet ist. Auf der Code-Platte 124 sind ein "Oben-Abschnitt" 124a, ein "Unten-Abschnitt" 124b und ein "Masse-Abschnitt" 124c ausgebildet. Der Oben-Abschnitt 124a ist mit einem "Blitz-Oben-Schalter" 125 verbunden, der Unten-Abschnitt 124b ist mit einem "Blitz-Unten-Schalter" 126 verbunden und der Masse-Abschnitt 124c ist mit einem Massepotential 127 verbunden. In Übereinstimmung mit der Drehung des Nockenrades 120 geraten die Abschnitte 124a, 124b und 124c in und außer Kontakt mit der Bürste 123. Wenn die Abschnitte 124a, 124b und 124c mit der Bürste 123 in Kontakt kommen, werden die zugehörigen Schalter 125, 126 und 127 eingeschaltet, und wenn die Abschnitte 124a, 124b und 124c nicht mit der Bürste 123 in Kontakt sind, werden die zugehörigen Schalter 125, 126 und 127 ausgeschaltet.
  • Wenn sich die Bürste 123 in einem Bereich DN befindet, ist der Blitz-Oben-Schalter 125 aus und der Blitz-Unten-Schalter 126 ein. Wenn die Bürste 123 sich in einem Bereich DU befindet, sind sowohl der Blitz-Oben-Schalter 125 als auch der Blitz-Unten-Schalter 126 ein. Wenn sich die Bürste 123 in einem Bereich UP befindet, ist der Blitz-Oben-Schalter 125 ein und der Blitz-Unten-Schalter 126 aus. Wenn sich die Bürste 123 in einem Bereich UD befindet, sind sowohl der Blitz-Oben-Schalter 125 als auch der Blitz-Unten-Schalter 126 aus.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird das Hoch- und Herunterklappen des Blitzgehäuses 4 in Übereinstimmung mit der Drehung des Nockenrades 120 durchgeführt. Entsprechend ist der "Oben-Abschnitt" 124a so ausgebildet, dass der Oben-Abschnitt 124a mit der Bürste 123 in Kontakt ist, wenn das Blitzgehäuse 4 während der Drehung des Nockenrades 120 von der unteren Position in die obere Position bewegt wird und wenn das Blitzgehäuse 4 in der oberen Position bleibt. Ferner ist der "Unten-Abschnitt" 124b so ausgebildet, dass der Unten-Abschnitt 124b während der Drehung des Nockenrades 120 mit der Bürste 123 in Kontakt ist, wenn das Blitzgehäuse 4 von der oberen Position in die untere Position bewegt wird und das Blitzgehäuse 4 in der unteren Position bleibt.
  • Man beachte, dass, wenn die Bürste 123 sich in einem Bereich OC der Code-Platte 124 befindet, der Dreharm 210 durch die Druckfeder 220 überspannt ist. In dieser Situation wird nämlich die Vorspannkraft der Druckfeder 220 dem Dreharm 210 zugefügt, und das Blitzgehäuse 4 ist präzise in der unteren Position angeordnet.
  • 21 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines zweiten Drehzahlverringerungsmechanismus D2. 22 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Mechanismus D2, bei der manche Elemente weggelassen wurden. 23 ist eine perspektivische Ansicht des Mechanismus D2. 24 ist eine Seitenansicht des Mechanismus D2, in 21 von links betrachtet. Ein Zahnrad 401 ist an einer Drehwelle eines zweiten Motors 21 (siehe 23) befestigt. Ein Reduktionszahnrad 402 ist mit dem Zahnrad 401 in Eingriff, und ein Sonnenrad 403 (siehe 22) ist mit dem Reduktionszahnrad 402 in Eingriff. Die Rotation des zweiten Motors 21 wird auf das Sonnenrad 403 übertragen, wobei seine Drehzahl durch das Zahnrad 401 und das Reduktionszahnrad 402 in einem vorbestimmten Drehzahl-Verringerungsverhältnis verringert wird. Ferner wird die Rotation des Sonnenrades 403 auf einen zweiten Änderungsmechanismus 23 übertragen, der eine Planetenschnecke 404 beinhaltet.
  • Wie in 23 gezeigt ist, beinhaltet die Planetenschnecke 404 einen Zahnradabschnitt 404a und einen Schneckenabschnitt 404b. Der Zahnradabschnitt 404a ist mit dem Sonnenrad 403 in Eingriff (siehe 22). Die Planetenschnecke 404 ist so gelagert, dass sie um die Mittelachse des Sonnenrades 403 drehbar ist. In Übereinstimmung mit der Drehung des Sonnenrades 403 wird demnach die Planetenschnecke 404 in 21 und 22 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um die Mittelachse des Sonnenrades 403 bewegt.
  • Vor dem Zahnradabschnitt 404a ist eine Platte 405 angeordnet. Die Platte 405 ist L-förmig, mit zwei Armabschnitten 405a und 405b. An der Ecke, an der sich die beiden Armabschnitte 405a und 405b kreuzen, ist ein Schlitz 405c ausgebildet, der bogenförmig ist. Wenn die Planetenschnecke 404 bewegt wird, wird die Mittelwelle 404c der Planetenschnecke 404 durch den Schlitz 405c geführt. Die Planetenschnecke 404 ist so angeordnet, dass sich das Ende der Mittelwelle 404c in dem Schlitz 405c befindet. Man beachte, dass in 22 die Platte 405 weggelassen wurde, um die Struktur des oben erwähnten Getriebezuges deutlich zu zeigen.
  • In der Platte 405 ist ein Hebel 406 neben dem Schlitz 405c angeordnet. Der Hebel 406 beinhaltet einen Anschlagsabschnitt 407 und einen angetriebenen Abschnitt 408 (siehe 23 und 24). Der Anschlagsabschnitt 407 ist parallel zur Platte 405, und der angetriebene Abschnitt 408 steht senkrecht zur Platte 405. Die Abschnitte 407 und 408 sind einstückig ausgebildet. Der Anschlagsabschnitt 407 ist der dem oben genannten Getriebezug abgewandten Seite der Platte 405 zugewandt. Der angetriebene Abschnitt 408 tritt durch ein Loch 405d der Platte 405 und erstreckt sich auf die Seite der Platte, auf der der oben genannte Getriebezug angeordnet ist. Der Hebel 406 ist mit Hilfe einer Welle 409, die auf der Platte 405 angeordnet ist, so gelagert, dass er um die Welle 409 drehbar bzw. schwenkbar ist.
  • Eine Feder 410 ist um die Außenfläche der Lagerwelle 409 gewickelt. Ein Ende der Feder 410 ist mit dem Loch 405d der Platte 405 in Eingriff, und das andere Ende der Feder 410 ist mit einem vorstehenden Teil in Eingriff, das auf dem Anschlagsabschnitt 407 des Hebels 406 ausgebildet ist. Demnach spannt die Feder 410 den Hebel 406 ständig im Uhrzeigersinn von 21 vor.
  • Ein Elektromagnet 411 ist an dem Armabschnitt 405b der Platte 405 angeordnet und befindet sich in der Ebene auf der Seite der Platte, auf der auch der oben genannte Getriebezug angeordnet ist. In dem Elektromagneten 411 ist ein Kolben 412 vorgesehen. Ein Ende 412a des Kolbens 412 ist so ausgebildet, dass sein Durchmesser größer ist als derjenige der anderen Abschnitte des Kolbens 412. Das Ende 412a hat eine Nut 412b, die in Umfangsrichtung ausgebildet ist. Wie in 24 gezeigt ist, ist ein Ende des angetriebenen Abschnitts 408 des Hebels 406 in der Nut 412b angeordnet.
  • Die Steuerungseinheit CR steuert den Beginn und das Ende der Stromzufuhr zu dem Elektromagneten 411, den Beginn und das Ende der Drehung des zweiten Motors 21 und ferner die Drehrichtung des Motors 21.
  • Wenn der Elektromagnet 411 durch die Steuerung der Steuerungseinrichtung CR mit Strom versorgt wird, wird der Kolben 412 in der Darstellung von 24 nach oben bewegt. In Übereinstimmung mit dieser Bewegung des Kolbens 412 wird der angetriebene Abschnitt 408 des Hebels 406, der sich in der Nut 412b des Kolbens 412 befindet, nach oben gezogen. Entsprechend wird der Hebel 406 um die Lagerwelle 409 in der Darstellung von 22 gegen den Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Feder 410 gedreht. Dann wird der Eingriff zwischen der Mittelwelle 404c der Planetenwelle 404 und dem Anschlagsteil 407d gelöst, wie in 22 gezeigt ist, so dass die Planetenschnecke 404 entlang des Schlitzes 405c der Platte 405 beweglich wird.
  • Wenn der zweite Motor 21 in dieser Situation basierend auf der Steuerung der Steuerungseinrichtung CR in umgekehrter Richtung gedreht wird, wird das Zahnrad 401 in der Darstellung von 22 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung des Zahnrades 401 wird durch das Drehzahl-Verringerungszahnrad auf das Sonnenrad 403 übertragen, so dass das Sonnenrad 403 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Entsprechend wird die Planetenschnecke 404 durch den Zahnradabschnitt 404a, der mit dem Sonnenrad 403 in Eingriff ist, in eine Position bewegt, die dem Kassettenraum 20 benachbart ist.
  • Wenn der Elektromagnet 411 basierend auf der Steuerung der Steuerungseinrichtung CR in der Situation von 21 abgeschaltet wird, kehrt der Kolben 412 in die Ausgangsposition zurück. In Übereinstimmung mit der Bewegung des Kolbens 412 wird der Hebel 406 im Uhrzeigersinn um die Lagerwelle 409 gedreht, und dann geraten das Anschlagsteil 407c des Hebels 406 und die Mittelwelle 404c der Planetenschnecke 404 in Eingriff. Somit wird die Planetenschnecke 404 arretiert.
  • Wenn der Elektromagnet 411 basierend auf der Steuerung der Steuerungseinrichtung CR mit Strom versorgt wird, wird der Hebel 406 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kolbens 412 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagerwelle 409 gedreht, und der Eingriff zwischen dem Anschlagsteil 407c und der Mittelwelle 404c wird gelöst. Wenn in dieser Situation der zweite Motor 21 basierend auf der Steuerung der Steuerungseinrichtung CR in Vorwärtsrichtung gedreht wird, und das Zahnrad 401 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Drehung des zweiten Motors 21 durch das Drehzahl-Verringerungszahnrad 402 auf das Sonnenrad 403 übertragen, und das Sonnenrad 403 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Demnach wird die Planetenschnecke 404 durch das Zahnrad 404a, das mit dem Sonnenrad 403 in Eingriff ist, in die Position neben der Objektivhalterung 5 bewegt, so dass die Planetenschnecke 404 in die Position neben der Objektivhalterung 5 bewegt wird.
  • Wenn der Elektromagnet 411 basierend auf der Steuerung der Steuerungseinrichtung CR in dieser Situation abgeschaltet wird, kehrt der Kolben 412 in die Ausgangsposition zurück. In Übereinstimmung mit der Bewegung des Kolbens 412 wird der Hebel 406 im Uhrzeigersinn um die Lagerwelle 409 gedreht, und dann geraten das Anschlagsteil 407d und die Mittelwelle 404c in Eingriff miteinander. Demnach wird die Planetenschnecke 404 in der in 22 gezeigten Position arretiert.
  • In dem Hebel 406 ist ein Eingriffsloch 406a ausgebildet, welches neben der Mittelwelle 409 liegt. Ein vorstehender Anschlag 413, der einteilig mit der Platte 405 ausgebildet ist, durchdringt das Loch 406a. Infolge des Eingriffs zwischen dem Anschlag 413 und dem Loch 406a wird verhindert, dass der Hebel 406 übermäßig gedreht und bewegt wird, während der Elektromagnet 411 mit Strom versorgt wird.
  • Wenn die Planetenschnecke 404 in der Position neben dem Kassettenraum 20 arretiert ist, ist der Schneckenabschnitt 404b der Planetenschnecke 404 mit einem Getriebezug (nicht gezeigt) in Eingriff, der die Drehung auf ein Zahnrad einer Rückspulgabel (nicht gezeigt) überträgt. Wenn die Planetenschnecke 404 in einer Position neben der Objektivhalterung 5 arretiert ist, ist der Zahnradabschnitt 404a mit einem Getriebezug (nicht gezeigt) in Eingriff, der die Drehung auf einen Verschlussantriebsmechanismus überträgt, einen Schnell-Rückstellspiegel-Antriebsmechanismus und einen Blendenantriebsmechanismus.
  • Ein Autofokus(AF)-Antriebsmechanismus 30 ist an dem Boden des Kameragehäuses 1 vorgesehen und grenzt an die Objektivhalterung 5 an. Mit anderen Worten ist der AF-Antriebsmechanismus 30 wie in 3 gezeigt in einem Raum angeordnet, der begrenzt wird durch einen Abschnitt des bogenförmigen Umfangs der Objektivhalterung 5 und einer Tangente L eines Punktes, der auf dem Umfang der Objektivhalterung 5 liegt und dem Boden des Kameragehäuses 1 am nächsten ist.
  • 25 und 26 sind perspektivische Ansichten des AF-Antriebsmechanismus 30. Ein Haltegehäuse 32 hält einen AF-Motor 31, eine Übertragungseinheit 33 und einen AF-Sensor 34. Die Drehung des AF-Motors 31 wird durch die Übertragungseinheit 33 auf ein Objektiv übertragen, das an der Objektivhalterung 5 angebracht ist.
  • 27 ist eine Draufsicht auf den AF-Antriebsmechanismus 30. Ein Schneckentrieb (nicht gezeigt) ist an einer Drehwelle 31a des AF-Motors 31 befestigt. Die Übertragungseinheit 33 beinhaltet einen ersten Haltezylinder 331 und einen zweiten Haltezylinder 334. Der erste Zylinder 331 ist säulenförmig und beinhaltet einen Getriebeabschnitt 331a und einen Aufnahmeabschnitt 331b. An der Außenfläche des ersten Zylinders 331 ist ein Zahnrad ausgebildet, das mit dem Schnekkentrieb in Eingriff steht. Der Aufnahmeabschnitt 331b ist näherungsweise säulenförmig. Der Aufnahmeabschnitt 331b wird durch einen Hohlzylinder mit einer Basis an einem Ende gebildet.
  • Ein AF-Kopplungselement 332 beinhaltet einen Verbindungsabschnitt 333, der an dessen Spitze angeordnet ist. Das AF-Kopplungselement 332 ist so angeordnet, dass das AF-Kopplungselement 332 durch die Objektivhalterung 5 hindurchragt und der Verbindungsabschnitt 333 außen angeordnet ist. Ein zweiter Haltezylinder 334 beinhaltet einen gehaltenen Abschnitt (nicht gezeigt) und einen Aufnahmeabschnitt 334b. Der gehaltene Abschnitt ist in dem Aufnahmeabschnitt 331b des ersten Zylinders 331 aufgenommen. Der Aufnahmeabschnitt 334b hält das AF-Kopplungselement 332. Ein Zahnrad 334c ist mit einem Verbindungsabschnitt zwischen dem gehaltenen Abschnitt und dem Aufnahmeabschnitt 334b in Eingriff.
  • Eine Schraubenfeder 335 ist um eine Außenfläche eines Abschnitts des AF-Kopplungselementes 332 gewickelt, der von dem Aufnahmeabschnitt 334b gehalten wird. Somit wird das AF-Kopplungselement 332 durch die Schraubenfeder 335 jederzeit so vorgespannt, dass der Verbindungsabschnitt 333 von dem zweiten Haltezylinder 334 wegbewegt wird.
  • Die Drehkraft des AF-Motors 31 wird durch den Schneckentrieb 331a, das Zahnrad, den ersten Haltezylinder 331 und den zweiten Haltezylinder 332 auf das AF-Kopplungselement 332 übertragen. Somit wird der Verbindungsabschnitt 333 in Übereinstimmung mit der Drehung des AF-Motors 31 gedreht. Ferner wird das Ausmaß der Drehung des AF-Motors 31 durch eine Lichtschranke einer AF-Sensoreinheit 34 erfasst.
  • 28 ist ein Blockdiagramm der einäugigen Spiegelreflexkamera. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 500 ist ein integrierter Schaltkreis (IC), der die gesamte einäugige Spiegelreflexkamera steuert. Die CPU 500 führt die Steuerung von peripheren Schaltkreisen aus, Schaltoperationen, bei denen Unterbrechungen, d.h. sogenannte interrupts benötigt werden und dergleichen. Eine Einheit DPU 501 hat im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die CPU 500. Die DPU 501 führt die Steuerung von peripheren Schaltkreisen aus, die Steuerung einer Stromquelle, Schaltoperationen, bei denen keine Unterbrechung benötigt wird und dergleichen. Die CPU 500 und die DPU 501 sind in dem Kameragehäuse 1 untergebracht. Die CPU 500 tauscht unterschiedliche Daten mit der DPU 501 und einem IC eines Wechselobjektivs aus.
  • In einem EEPROM 502 sind verschiedene Daten wie beispielsweise Einstelldaten für eine automatische Belichtung und eine automatische Fokussierung gespeichert. Die CPU 500 liest in unterschiedlichen Steuerungsvorgängen und Betriebsvorgängen, die später beschrieben werden, Daten aus dem EEPROM 502 aus und schreibt Daten in diesen hinein.
  • Ein Verschluss 503 ist mit der CPU 500 verbunden. Ein Signal, das den Ein-/Aus-Zustand eines Zeitschalters repräsentiert, wird von dem Verschluss 503 in die CPU 500 eingegeben. Wenn der Verschluss 503 aufhört zu laufen, wird der Zeitschalter eingeschaltet. Ausgehend von dem Ein-/Aus-Zustand des Zeitschalters gibt die CPU 500 Signale aus, die die Betätigung von einem ersten und einem zweiten Rollo bzw. Verschlussvorhang steuern.
  • Mit der CPU 500 sind LCDs 504 und LEDs 505 verbunden. Die LCDs 504 sind in dem Sucher und auf der Rückseite des Kameragehäuses 1 vorgesehen. Die LEDs 505 spenden den LCDs Licht. Basierend auf den Steuerungssignalen, die von der CPU 500 ausgegeben werden, wird das Ein- und Ausschalten der LEDs 505 und das Darstellen von Zeichen auf den LCDs 504 gesteuert.
  • Wenn der Verschlussknopf 2 (siehe 1) um einen Schritt gedrückt wird, wird ein Signal in die CPU 500 eingegeben, das den Beginn einer fotometrischen Operation repräsentiert. Wenn der Verschlussknopf 2 um zwei Schritte gedrückt wird, wird ein Signal in die CPU 500 eingegeben, das den Beginn der Auslöseoperation repräsentiert. Wenn ein elektronische-Vorschau-Knopf 506, der an der Außenfläche des Kameragehäuses 1 angeordnet ist, betätigt wird, wird ein Signal in die CPU 500 eingegeben, das den Beginn einer elektronischen Vorschau repräsentiert. Die elektronische Vorschau ist eine Operation, bei der die Blende basierend auf einem Aperturwert, der von dem Kameragehäuse 1 vorgegeben wird, angetrieben wird, ohne die Auslöseoperation durchzuführen. Wenn die elektronische Vorschau durchgeführt wird, kann ein Benutzer die tatsächliche Tiefenschärfe, die basierend auf dem Aperturwert vorgegeben wird, durch den Sucher überprüfen.
  • Ein Motortreiber 507 ist ein IC, der den ersten Motor 11 des ersten Änderungsmechanismus 14 und den Elektromagnet 411 des zweiten Änderungsmechanismus 23 steuert. Wenn der Film gespult wird, gibt der Motortreiber 507 ein Steuerungssignal zum Drehen des ersten Motors 11 in Rückwärtsrichtung aus. Wenn die Hoch-/Herunterklapp-Operation des Blitzgehäuses 4 durchgeführt wird, gibt der Motortreiber 507 ein Steuerungssignal zum Drehen des Motors 11 in Vorwärtsrichtung aus. Ferner steuert der Motortreiber 507 das Einschalten und Abschalten des Elektromagneten 411 in Übereinstimmung mit der Betätigung des zweiten Änderungsmechanismus 23.
  • Ein Fotoreflektor 508 überprüft den Status der Filmzufuhr, indem die Anzahl der durchlaufenden Perforationen überwacht wird. Das Resultat der Überwachung wird in die CPU 500 ausgegeben, so dass beim Filmwickelprozess eine Steuerung durchgeführt wird, bei der der Film um ein Bild transportiert wird.
  • Ein Objektiv-IC 509 ist in dem Objektiv vorgesehen, das an der Objektivhalterung 5 befestigt ist. Die DPU 501 versorgt den Objektiv-IC 509 mit elektrischer Spannung. Zwischen der CPU 500 und dem Objektiv-IC 509 wird unterschiedliche Information ausgetauscht.
  • Ein Blendensteuerungsschaltkreis 510 ist mit der DPU 501 verbunden. Ein Encoder gibt ein Pulssignal in Übereinstimmung mit der Drehung des Hebels aus, der die Blende antreibt. Das Pulssignal des Encoders wird durch den Blenden-Steuerungsschaltkreis 510 in die DPU 501 eingegeben. Die DPU 501 berechnet das Ausmaß, um das die Blende angetrieben wurde, und gibt in Übereinstimmung mit der Berechnung ein Blenden-Steuerungssignal an den Blenden-Steuerungsschaltkreis 510 aus.
  • Ein Fotometrie-IC 511 ist mit der CPU 500 verbunden. Die Fotometrie-Berechnungen werden basierend auf einem Vielfachmuster-Messsystem mit 16 Segmenten durchgeführt. Für jedes der 16 Segmente ist ein Sensor vorgesehen. Die CPU 500 gibt ein Signal an den Fotometrie-IC 511 aus, welches repräsentiert, welcher Sensor für die Fotometrie verwendet wird. Durch den Fotometrie-IC 511 wird ein Spannungswert des ausgewählten Sensors in die CPU 500 eingegeben. Die CPU 500 führt ausgehend von dem eingegebenen Spannungswert eine Fotometrie-Rechnung durch.
  • Ein AF-IC 512 ist ein IC, der einen CCD-Zeilensensor steuert, der in der AF-Einheit 30 vorgesehen ist. Die Spannung für den AF-IC 512 wird von der DPU 501 zur Verfügung gestellt. Die CPU 500 erfasst ausgehend von einem Videosignal, das von dem CCD-Zeilensensor ausgegeben wird, den Fokussierungsstatus des Objektivs.
  • Ein Motortreiber 513 ist ein IC zum Steuern des Antriebs des zweiten Motors 21 und des AF-Motors 31. Die Steuerungssignale des zweiten Motors 21 und des AF-Motors 31 werden von der CPU 500 an den Motortreiber 513 ausgegeben. Wenn das Steuerungssignal für den AF-Motor 31 in den Motortreiber 513 eingegeben wird, gibt der Motortreiber 513 das Steuerungssignal an den AF-Motor 31 aus. Dementsprechend wird der AF-Motor 31 angetrieben, und eine Fokussierungslinse in dem Objektiv, das an der Objektivhalterung 5 des Kameragehäuses 1 befestigt ist, wird angetrieben. Das Ausmaß der Bewegung der Fokussierungslinse wird von der Lichtschranke der AF-Sensoreinheit 34 erfasst. Ein Pulssignal, das ausgehend von dem Resultat der Erfassung erzeugt wird, wird an die CPU 500 ausgegeben. Die CPU 500 berechnet das Ausmaß der Bewegung der Fokussierungslinse, basierend auf dem Pulssignal, das von der Lichtschranke ausgegeben wird. Das Ausmaß der Bewegung wird in dem AF-Motor-Steuerungssignal wiedergespiegelt.
  • Wenn das Steuerungssignal für den zweiten Motor 21 in den Motortreiber 513 eingegeben wird, gibt der Motortreiber 513 Steuerungssignale an den zweiten Motor 21 aus. Wenn der Fotografier-Prozess (das Anheben des Schnell-Rückstellspiegels, das Antreiben der Blende und das Antreiben des Verschlusses) durchgeführt wird, wird von dem Motortreiber 513 ein Steuerungssignal zum Drehen des zweiten Motors 21 in Vorwärtsrichtung an den zweiten Motor 21 ausgegeben. Wenn der Film zurückgespult wird, wird ein Steuerungssignal zum Drehen des zweiten Motors in Rückwärtsrichtung von dem Motortreiber 513 an den zweiten Motor 21 ausgegeben.
  • Ein eingebauter Blitz 300 ist mit der DPU 501 verbunden. Ein Steuerungssignal zum Aufladen wird von der CPU 500 durch die DPU 501 in den eingebauten Blitz 300 eingegeben. Der Spannungswert des eingebauten Blitzes 300 wird von der DPU 501 in die CPU 500 ausgegeben, nachdem er in die DPU 501 eingegeben wurde. Die CPU 500 stellt an Hand des eingegebenen Spannungswertes fest, ob das Aufladen des eingebauten Blitzes 300 beendet ist oder nicht. Die Betätigung des eingebauten Blitzes 300 wird basierend auf einem Blitz-Steuerungssignal durchgeführt, das von der DPU 501 ausgegeben wird.
  • Das Ausmaß der Luminanz des eingebauten Blitzes 300 wird ausgehend von der Ausgabe eines sogenannten TTL-Fotorezeptorelementes 514 (TTL: "Through the Lens", durch die Linse) gesteuert. Der elektrische Strom, der von dem TTL-Fotorezeptorelement 514 ausgegeben wird, lädt einen vorbestimmten Kondensator in der DPU 501 auf. Wenn die Ladung des Kondensators einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Steuerungssignal von der DPU 501 an den Blitz 300 ausgegeben, um die Lichtemission des eingebauten Blitzes 300 zu beenden.
  • Mit der DPU 501 sind ein Blitzmodus-Schalter 515, ein manueller Blitz-Hochklapp-Schalter 516 und der oben erwähnte "Blitz-Oben-Erfassungsschalter" 230 (siehe 16 bis 18) verbunden. Der Status eines jeden dieser Schalter wird in die DPU 501 eingegeben. Der Status des Blitzmodus-Schalters 515 repräsentiert einen Blitzmodus, der von dem Benutzer ausgewählt wird. Es gibt einen Modus gegen den "Rote-Augen-Effekt", einen Modus, in dem nicht geblitzt wird, einen Auto-Blitzmodus und dergleichen. Der manuelle Blitz-Hochklapp-Schalter 516 wird in Übereinstimung mit der Betätigung eines Knopfes zum Aufstellen des Blitzgehäuses 4 und Antreiben des eingebauten Blitzes 300 ein- bzw. ausgeschaltet. Der Knopf ist an dem Kameragehäuse 1 angeordnet. Der Blitz-Oben-Erfassungsschalter 230 wird wie oben beschrieben in Übereinstimmung mit dem Hoch- und Herunterklappen des Blitzgehäuses 4 ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Ein Hauptschalter 517 ist mit der CPU 500 verbunden. Der Hauptschalter 517 wird in Übereinstimmung mit einem Stromquellenknopf des Kameragehäuses 1 ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Der Blitz-Oben-Schalter 125 und der Blitz-Unten-Schalter 126 (siehe 20), die mit der Code-Platte 124 verbunden sind, sind mit der DPU 501 verbunden. Die DPU 501 erfasst die Position des Blitzgehäuses 4 ausgehend von den Kombinationen der Zustände dieser Schalter.
  • 29 ist ein Flussdiagramm, das den Anfangsteil der Abläufe des Haupt-Fotografieprogramms zeigt, und 30 ist ein Flussdiagramm, das den späteren Teil der Abläufe des Haupt-Fotografieprogramms zeigt. Nachdem der Stromquellenknopf des Kameragehäuses 1 gedrückt wurde und der Hauptschalter 517 eingeschaltet wurde, wird die CPU 500 im Schritt S100 initialisiert. Z.B. wird das RAM, das mit der CPU 500 verbunden ist, durch die Initialisierung im Schritt S100 gelöscht. Im Schritt S102 werden die peripheren Schaltkreise, die mit der CPU 500 verbunden sind, wie beispielsweise die Motortreiber 507, 513, der AF-IC 512 und dergleichen initialisiert.
  • Im Schritt S104 werden die Ein-/Aus-Zustände der oben genannten und in 28 gezeigten Schalter eingegeben und in dem RAM gespeichert. Danach werden im Schritt S106 die oben genannten Modi durch Betätigung der Schalter durch den Benutzer basierend auf den eingegebenen Ein-/Aus-Zuständen der Schalter geändert. Im Schritt S108 wird das Resultat der Betätigung der Knöpfe und Schalter durch den Benutzer auf der LCD 504 auf der Rückseite des Kameragehäuses 1 angezeigt.
  • Danach schreitet die Steuerung zum Schritt S110 voran. Im Schritt S110 wird eine "Blitz-Herunterklapp-Operation" durchgeführt. Die Blitz-Herunterklapp-Operation ist die Operation, in der das Blitzgehäuse 4 in die untere Position zurückgeklappt wird, wenn der Stromversorgungsknopf des Kameragehäuses 1 gedrückt wird und der Hauptschalter 517 ausgeschaltet ist.
  • Im Schritt S112 wird überprüft, ob der Verschlussknopf 2 des Kameragehäuses 1 um einen Schritt gedrückt ist und der Fotometrieschalter eingeschaltet ist. Im Schritt S114 wird überprüft, ob der Verschlussknopf 2 um zwei Schritte gedrückt ist und der Auslösungsschalter eingeschaltet ist. Solange der Verschlussknopf nicht gedrückt wird, werden die Prozeduren von Schritt S104 bis Schritt S114 wiederholt.
  • Wenn festgestellt wird, dass der Fotometrieschalter oder der Auslösungsschalter eingeschaltet sind, schreitet die Steuerung zum Schritt S116 von 30 voran. In Schritt S116 wird ein Intervalltimer mit 125 ms gestartet, so dass die Prozeduren nach dem Schritt S116 einmal jede 125 ms durchgeführt werden. Danach werden im Schritt S118, ähnlich wie im Schritt S104, die Ein-/Aus-Zustände der Schalter eingegeben und in dem RAM gespeichert. Im Schritt S120 werden, ähnlich wie im Schritt S106, die oben genannten Modi durch Betätigung der Schalter durch den Benutzer verändert, basierend auf den eingegebenen Ein-/Aus-Zuständen der Schalter.
  • Im Schritt S122 wird der Fotometrie-IC 511 eingeschaltet, und der Helligkeitswert des oben genannten ausgewählten Sensors wird in die CPU 500 eingegeben. Im Schritt S124 wird die fotometrische Operation basierend auf dem eingegebenen Helligkeitswert durchgeführt, und es werden eine Verschlusszeit und ein Aperturwert berechnet. Danach werden im Schritt S126 ein jeder Modus, die Verschlussgeschwindigkeit und der Aperturwert auf dem LCD 504 angezeigt.
  • Danach schreitet die Steuerung zum Schritt S128 voran, und es wird eine "Blitz-Hoch-/Herunterklapp-Operation" durchgeführt. Die Blitz-Hoch-/Herunterklapp-Operation ist die Operation bzw. Prozedur, die den Antrieb des Blitzgehäuses 4 steuert, mit Ausnahme der "Blitz-Herunterklapp-Operation", wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist.
  • Im Schritt S130 wird der Zustand des Auslösungsschalters überprüft. Wenn festgestellt wird, dass der Auslösungsschalter eingeschaltet ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S132 voran. Im Schritt S132 wird ein Auslöseoperationsprogramm durchgeführt. In dem Auslöseoperationsprogramm wird das Antreiben des Verschlusses und das Steuern der Blende durchgeführt. Dann kehrt die Steuerung zum Schritt S116 zurück, der Intervalltimer wird zurückgesetzt und die Prozeduren nach dem Schritt S116 werden wiederholt.
  • Wenn festgestellt wird, dass der Auslösungsschalter ausgeschaltet ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S134 voran. Im Schritt S134 wird überprüft, ob die 125 ms verstrichen sind. Falls festgestellt wird, dass die 125 ms verstrichen sind, schreitet die Steuerung zum Schritt S136 voran. Im Schritt S136 wird der Zustand des Fotometrieschalters überprüft. Wenn festgestellt wird, dass der Fotometrieschalter eingeschaltet ist, kehrt die Steuerung zum Schritt S118 zurück und die nachfolgenden Prozeduren werden wiederholt. Wenn festgestellt wird, dass der Fotometrieschalter ausgeschaltet ist, kehrt die Steuerung zum Schritt S104 von 29 zurück, und die nachfolgenden Prozeduren werden wiederholt.
  • 31 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe der Blitz-Herunterklapp-Operation von Schritt S110 zeigt. Diese Abläufe werden durchgeführt, wenn der Stromquellenschalter ausgeschaltet ist. Im Schritt S200 werden die Zustände des Hauptschalters 517 und des Blitz-Oben-Erfassungsschalters 230 überprüft. Wenn der Hauptschalter 517 ausgeschaltet ist und der Erfassungsschalter eingeschaltet ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S202 voran. Im Schritt S202 wird das Blitz-Herunterklapp-Programm zum Herunterklappen des Blitzgehäuses durchgeführt. Somit wird, wenn die Stromquelle in einem Zustand, in dem das Blitzgehäuse 4 hochgeklappt ist, ausgeschaltet wird, die Prozedur durchgeführt, durch die das Blitzgehäuse 4 heruntergeklappt wird.
  • 32 ist ein Flussdiagramm, das die Prozeduren der Blitz-Hoch-/Herunterklapp-Operation des Schritts S128 zeigt. Im Schritt S210 wird eine "Blitz-Hochklapp-Erlaubnis-Operation" ausgeführt. In der Blitz-Hochklapp-Erlaubnis-Operation wird geprüft, ob das Blitzgehäuse 4 hochgeklappt werden kann oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Blitzgehäuse 4 hochgeklappt werden kann, wird ein Erlaubnisflag für das Hochklappen des Blitzes auf den Wert "1" gesetzt.
  • Im Schritt S212 wird überprüft, ob das Erlaubnisflag für das Hochklappen des Blitzes auf den Wert "1" gesetzt ist. Wenn festgestellt wird, dass das Flag auf den Wert "1" gesetzt ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S214 voran. Im Schritt S214 wird das Blitz-Hochklapp-Programm ausgeführt. Dabei wird der erste Motor 11 gedreht und das Blitzgehäuse 4 angehoben bzw. hochgeklappt.
  • Wenn im Schritt S212 festgestellt wird, dass das Erlaubnisflag zum Hochklappen des Blitzes nicht auf den Wert "1" gesetzt ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S216 voran. Im Schritt S216 wird eine "Blitz-Herunterklapp-Erlaubnis-Operation" durchgeführt. In dieser Erlaubnisoperation wird festgestellt, ob das Blitzgehäuse 4 heruntergeklappt werden kann oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Blitzgehäuse 4 heruntergeklappt werden kann, wird ein "Blitz-Herunterklapp-Erlaubnisflag" auf den Wert "1" gesetzt.
  • Im Schritt S218 wird das Blitz-Herunterklapp-Erlaubnisflag überprüft. Wenn festgestellt wird, dass dieses Flag nicht auf den Wert "1" gesetzt ist und das Blitzgehäuse 4 nicht heruntergeklappt werden kann, schreitet die Steuerung zum Schritt S222 voran.
  • Wenn im Schritt S218 festgestellt wird, dass das Blitz-Herunterklapp-Erlaubnisflag auf den Wert "1" gesetzt ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S220 voran. Im Schritt S220 wird der erste Motor 11 gedreht und das Blitzgehäuse 4 heruntergeklappt.
  • Nachdem die Blitz-Hochklapp-Operation oder die Blitz-Herunterklapp-Operation durchgeführt wurde, oder wenn festgestellt wird, dass sowohl das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag als auch das Blitz-Herunterklapp-Erlaubnisflag nicht auf den Wert "1" (Nein in Schritt S218) gesetzt sind, schreitet die Steuerung zum Schritt S222 voran. Im Schritt S222 wird ein Erfassungs-Flag des vorhergehenden Blitzzustandes basierend auf dem gegenwärtigen Ein-/Aus-Zustand des Blitz-Oben-Erfassungsschalter 230 auf einen gewissen Wert gesetzt. Genauer gesagt wird dieses Flag auf einen Wert gesetzt, der die gegenwärtige Position des Blitzes 300 (oben oder unten) repräsentiert. Dann wird dieses Programm beendet.
  • 33 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf der Blitz-Hochklapp-Erlaubnis-Operation, die im Schritt S210 von 32 durchgeführt wird, zeigt. Im Schritt S310 wird das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag zur Initialisierung auf den Wert "0" gesetzt. Danach wird im Schritt S312 die manuelle Blitz-Hochklapp-Operation durchgeführt. In dieser Operation wird geprüft, ob der Blitz-Hochklapp-Knopf, der an dem Kameragehäuse 1 vorgesehen ist, benutzt wurde und der Benutzer das Hochklappen des Blitzes angeordnet hat.
  • 34 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe der manuellen Blitz-Hochklapp-Operation von Schritt S312 zeigt. Im Schritt S400 wird geprüft, ob der manuelle Blitz-Hochklappschalter 516 eingeschaltet ist, der Blitz-Oben-Erfassungsschalter 230 ausgeschaltet ist und ob der Zustand des Blitzmodus-Schalters 515 nicht den Kein-Blitz-Modus repräsentiert. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, bedeutet dies, dass der Benutzer die Benutzung des Blitzes 300 in einem Zustand ausgewählt hat, in dem sich das Blitzgehäuse 4 in der unteren Position befindet. Demgemäß schreitet die Steuerung zum Schritt S402 voran, und das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag wird auf den Wert "1" gesetzt. Wenn andererseits die Bedingungen des Schritts S400 nicht erfüllt sind, wird die Prozedur des Schritts S402 übersprungen und das Programm beendet. Wenn nämlich der Blitz-Hochklapp-Knopf in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Kein-Blitz-Modus eingestellt ist, oder wenn der Blitz-Oben-Erfassungsschalter 230 eingeschaltet ist und das Blitzgehäuse 4 schon hochgeklappt wurde, wird das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag auf dem Wert "0" gehalten.
  • Nachdem die manuelle Blitz-Hochklapp-Operation beendet wurde, wird im Schritt S314 von 33 überprüft, ob der Wert des Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflags "0" ist. Wenn festgestellt wird, dass der Wert dieses Flags "0" ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S316 voran. Im Schritt S316 wird eine erzwungene Blitz-Hochklapp-Operation durchgeführt.
  • 35 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe der erzwungenen Blitz-Hochklapp-Operation zeigt. Im Schritt S410 wird geprüft, ob der Wert des Erfassungsflags des vorhergehenden Blitzzustandes den Zustand "Aus" repräsentiert, und der Blitz-Oben-Erfassungsschalter 230 eingeschaltet ist. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, bedeutet dies, dass sich das Blitzgehäuse 4 in der unteren Position befindet und dass der Benutzer beginnt, das Blitzgehäuse 4 gewaltsam mit der Hand hochzuklappen, ohne den manuellen Blitz-Hochklappschalter 516 zu betätigen. Dementsprechend schreitet die Steuerung zum Schritt S412 voran und das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag wird auf den Wert "1" gesetzt, um das Blitzgehäuse 4 hochzuklappen. Das Hochklappen wird weiter unten beschrieben. Wenn festgestellt wird, dass die Bedingungen des Schritts S410 nicht erfüllt sind, wird die Prozedur des Schritts S412 übersprungen und das Programm endet in einem Zustand, in dem das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag auf dem Wert "0" beibehalten wird.
  • Nachdem die erzwungene Blitz-Hochklapp-Operation beendet wurde, schreitet die Steuerung zum Schritt S318 der 33 voran. Im Schritt S38 wird überprüft, ob der Zustand des Blitzmodus-Schalters 515 den Auto-Blitz-Modus repräsentiert und der Wert des Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflags "0" ist. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, schreitet die Steuerung zum Schritt S320 voran und eine selbsttätige Blitz-Hochklapp-Operation wird durchgeführt.
  • 36 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe der selbsttätigen Blitz-Hochklapp-Operation zeigt. Im Schritt S420 wird bestätigt, dass die Verschlussgeschwindigkeit kleiner oder gleich einer Synchronisationsgeschwindigkeit ist, das Blitzgehäuse 4 sich in der unteren Position befindet, der Blitz-Oben-Erfassungsschalter 230 ausgeschaltet ist und der Fotometrie-Schalter eingeschaltet ist. Die Synchronisationsgeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit, die der Blitz 300 synchronisieren kann. Wie oben beschrieben wurde, wird dieses Programm durchgeführt, wenn im Schritt S318 von 33 festgestellt wurde, dass der Auto-Blitz-Modus eingestellt ist. Wenn die Bedingungen des Schritts S420 erfüllt sind, bedeutet dies ferner, dass der Fotometrieschalter in dem Auto-Blitz-Modus eingeschaltet ist, die Verschlussgeschwindigkeit, die im Schritt S124 von 30 berechnet wurde, kleiner oder gleich der Synchronisationsgeschwindigkeit ist und sich das Blitzgehäuse 4 in der unteren Position befindet. Dementsprechend schreitet die Steuerung zum Schritt S422 voran, und das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag wird auf den Wert "1" gesetzt. Wenn die Bedingungen des Schritts S420 nicht erfüllt sind, wird die Prozedur von Schritt S422 übersprungen und das Programm beendet.
  • Nachdem die selbsttätige Blitz-Hochklapp-Operation des Schritts S320 beendet wurde, ist die Blitz-Hochklapp-Erlaubnis-Operation beendet und die Steuerung kehrt zum Schritt S210 der 32 zurück. Wie oben beschrieben wurde, wird das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag in den folgenden Fällen auf den Wert "1" gesetzt: in dem Fall, dass der Benutzer die Verwendung des Blitzes 300 in einem Zustand auswählt, in dem das Blitzgehäuse 4 sich in der unteren Position befindet (festgestellt im Schritt S312); im Fall, dass der Benutzer beginnt, das in der unteren Position befindliche Blitzgehäuse 4 gewaltsam mit der Hand hochzuklappen (festgestellt im Schritt S316); und in dem Fall, dass der Fotometrieschalter im Auto-Blitzmodus eingeschaltet ist und sich das Blitzgehäuse 4 in der unteren Position befindet (festgestellt im Schritt S320). In diesen Fällen wird die Blitz-Hochklapp-Operation, die unten beschrieben wird, durchgeführt, und das Blitzgehäuse 4 wird hochgeklappt.
  • 37 ist ein Flussdiagramm, das die Abläufe der Blitz-Herunterklapp-Erlaubnis-Operation zeigt, die im Schritt S216 von 32 aufgerufen wird. Im Schritt S340 wird ein Blitz-Herunterklapp-Erlaubnisflag zur Initialisierung auf den Wert "0" gesetzt. Danach wird im Schritt S342 überprüft, ob das Erfassungsflag des vorhergehenden Blitzzustandes "Ein" ist und der Blitz-Oben-Erfassungsschalter 230 ausgeschaltet ist. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, bedeutet dies, dass dem Blitzgehäuse 4 in der oberen Position eine externe Kraft zugefügt wird und dass das Blitzgehäuse 4 beginnt, in die untere Position geklappt zu werden. Diese Bedingungen werden beispielsweise erfüllt, wenn der Benutzer das Blitzgehäuse 4 gewaltsam mit der Hand in die untere Position drückt, oder wenn das Blitzgehäuse 4, das sich in der oberen Position befindet, von anderen Objekten gestoßen oder getroffen wird. Wenn die Bedingungen des Schritts S342 erfüllt sind, schreitet die Steuerung zum Schritt S344 voran, und das Blitz-Herunterklapp- Erlaubnisflag wird auf den Wert "1" gesetzt. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden, wird dieser Programmteil in einem Zustand beendet, in dem das Blitz-Herunterklapp-Erlaubnisflag auf dem Wert "0" gehalten wird.
  • Wenn im Schritt S212 (siehe 32) festgestellt wird, dass das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag auf den Wert "1" gesetzt wurde, nachdem die Blitz-Hochklapp-Erlaubnis-Operation im Schritt S210 aufgerufen wurde, wird das Blitz-Hochklapp-Unterprogramm im Schritt S214 aufgerufen. Die Blitz-Hochklapp-Operation wird demnach in den folgenden Fällen aufgerufen: im Fall, dass der Benutzer das Hochklappen des Blitzgehäuses 4 in dem Zustand wählt, in dem das Blitzgehäuse 4 sich in der unteren Position befindet; im Fall, dass der Benutzer beginnt, das in der unteren Position befindliche Blitzgehäuse 4 gewaltsam hochzuklappen; und im Fall, dass im Auto-Blitzmodus der Fotometrieschalter eingeschaltet ist und sich das Blitzgehäuse 4 in der unteren Position befindet.
  • Wenn ferner im Schritt S212 festgestellt wird, dass das Blitz-Hochklapp-Erlaubnisflag immer noch den Wert "0" inne hat und das Blitz-Herunterklapp-Erlaubnisflag im Schritt S218 auf den Wert "1" gesetzt wurde, nachdem die Blitz-Herunterklapp-Erlaubnis-Operation im Schritt S216 aufgerufen wurde, wird im Schritt S220 das Blitz-Herunterklapp-Programm aufgerufen. Wenn nämlich der Benutzer beginnt, das in der oberen Position befindliche Blitzgehäuse 4 gewaltsam mit der Hand herunterzuklappen, wird die Blitz-Herunterklapp-Operation aufgerufen.
  • Unter Bezugnahme auf die 38 bis 40 werden die Abläufe des Blitz-Hochklapp-Programms erläutert. Im Schritt S1000 der 38 werden Zähler und ein Rückgabewert auf ihre Ausgangswerte gesetzt. Ein Zähler NG wird auf den Wert "2500" gesetzt, ein Prellfreiheits-Zähler wird auf den Wert "4" gesetzt, und ein Rückgabewert wird auf den Wert "0" gesetzt.
  • Wenn der Antriebsmechanismus infolge eines Problems irgendeines der beteiligten Elemente nach dem Einschalten des ersten Motors 11 nicht angetrieben wird, wird der Wert des Zählers NG herangezogen. Wie oben beschrieben wurde, wird die Anordnung der Metallbürste 123 relativ zur Code-Platte 124 in Übereinstimmung mit der Drehung des Nockenrades 120 verändert. Daher wird ausgehend von der Veränderung dieser relativen Anordnung durch den Wert des Prellfreiheits-Zählers bestätigt, dass die Metallbürste 123 mit dem Oben-Abschnitt 124a und dem Unten-Abschnitt 124b der Code-Platte 124 in Kontakt ist. Wenn die Blitz-Hochklapp-Operation beendet wurde, wird der Rückgabewert an das Programm zurückgegeben, das die Blitz-Hochklapp-Operation aufruft.
  • Im Schritt S1002 wird überprüft, ob der Blitz-Oben-Schalter 125, der mit der Code-Platte 124 verbunden ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der Schalter 125 eingeschaltet ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S1004 voran. Im Schritt S1004 wird überprüft, ob der Blitz-Unten-Schalter 126 aus ist oder nicht. Wenn in diesem Schritt festgestellt wird, dass der Blitz-Unten-Schalter 126 aus ist, bedeutet dies, dass der Blitz-Oben-Schalter 125 eingeschaltet und der Blitz-Unten-Schalter 126 ausgeschaltet ist. Dies bedeutet, dass die Metallbürste 123 sich in dem Bereich UP von 20 befindet und dass sich das Blitzgehäuse 4 in der oberen Position befindet. Dementsprechend werden die weiteren Schritte dieser Operation nicht ausgeführt und die Operation wird beendet (siehe 40).
  • Wenn im Schritt S1002 festgestellt wird, dass der Blitz-Oben-Schalter 125 aus ist, oder wenn im Schritt S1004 festgestellt wird, dass der Blitz-Unten-Schalter 126 eingeschaltet ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S1006 voran. Wenn sich die Metallbürste 123 in den Bereichen UD, DN oder DU (siehe 20) befindet, ist der Blitz-Oben-Schalter 125 ausgeschaltet oder der Blitz-Unten-Schalter 126 eingeschaltet. Im Schritt S1006 wird der erste Motor 11 in Vorwärtsrichtung gedreht, um das Blitzgehäuse 4 zu drehen bzw. klappen.
  • Danach wird im Schritt S1008 ein 200 μs-Timer gestartet, und im Schritt S1010 wird der NG-Zähler um den Wert "1" erniedrigt. Im Schritt S1012 wird der Wert des NG-Zählers überprüft. Wenn sein Wert "0" erreicht, wird angenommen, dass ein Zustand, in dem der Antriebsmechanismus nicht angetrieben wurde, für eine vorbestimmte Zeit angedauert hat. Das heißt, die Vorwärtsdrehung des Motors 11 dauerte an, aber der Antriebsmechanismus wurde nicht angetrieben. Dementsprechend schreitet die Steuerung zum Schritt S1056 von 40 voran und der Rückgabewert wird auf "1" gesetzt, was ein abnormes Ende repräsentiert. Danach wird diese Operation beendet.
  • Wenn im Schritt S1012 festgestellt wird, dass der NG-Zähler nicht den Wert "0" erreicht hat, schreitet die Steuerung zum Schritt S1014 voran. Im Schritt S1014 wird überprüft, ob der Blitz-Oben-Schalter 125 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der Schalter 125 eingeschaltet ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S1016 voran. Im Schritt S1016 wird der Prellfreiheits-Zähler um "1" erniedrigt. Danach wird im Schritt S1018 überprüft, ob der Prellfreiheits-Zähler den Wert "0" erreicht hat oder nicht. Wenn im Schritt S1018 festgestellt wird, dass der Prellfreiheits-Zähler nicht den Wert "0" erreicht hat, schreitet die Steuerung zum Schritt S1020 voran, und es wird überprüft, ob 200 μs verstrichen sind oder nicht. Wenn 200 μs verstrichen sind, kehrt die Steuerung zum Schritt S1008 zurück, und die oben erwähnten Abläufe werden wiederholt.
  • Wenn im Schritt S1014 festgestellt wird, dass der Blitz-Oben-Schalter 125 nicht eingeschaltet ist, wird der Prellfreiheits-Zähler im Schritt S1022 auf den Wert "4" zurückgesetzt. Danach schreitet die Steuerung zum Schritt S1020 voran und die oben erwähnte Prozedur wird durchgeführt.
  • Wenn im Schritt S1018 festgestellt wird, dass der Prellfreiheits-Zähler den Wert "0" erreicht hat, schreitet die Steuerung zum Schritt S1024 voran. Im Schritt S1024 wird der Prellfreiheits-Zähler auf den Wert "4" zurückgesetzt, und die Steuerung schreitet zum Schritt S1026 von 39 voran.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden die Schritte S1008 bis S1022 schleifenartig einmal pro 200 μs durchgeführt, und der NG-Zähler wird alle 200 μs um "1" erniedrigt. Wenn demnach die Schleifenoperation der Schritte S1008 bis S1022 ununterbrochen für 0,5 s durchgeführt wurde, erreicht der NG-Zähler den Wert "0". In dieser Ausführungsform wird dann entschieden, dass dieser Zustand einen abnormen Zustand anzeigt, in dem trotzt der Vorwärtsdrehung des ersten Motors 11 der Antriebsmechanismus nicht angetrieben wird.
  • Wenn ferner in der oben genannten Schleifenoperation festgestellt wird, dass der Blitz-Oben-Schalter 125 eingeschaltet ist, wird der Prellfreiheits-Zähler um "1" erniedrigt, und wenn sich der Prellfreiheits-Zähler von dem Ausgangswert "4" auf "0" ändert, wird die Schleifenoperation beendet, und die Steuerung schreitet zum Schritt S1024 voran. Mit anderen Worten, wenn der Blitz-Oben-Schalter 125 für 800 μs (nämlich 200 μs × 4) eingeschaltet ist, nachdem festgestellt wurde, dass der Blitz-Oben-Schalter 125 ausgeschaltet ist oder der Blitz-Unten-Schalter 126 eingeschaltet ist und die Vorwärtsdrehung des ersten Motors 11 begonnen wurde, schreitet die Steuerung zum Schritt S1024 voran. Das heißt, wenn festgestellt wurde, dass ein Zustand, in dem der Blitz-Oben-Schalter 125 eingeschaltet ist, für 800 μs angedauert hat, wird die Schleifenoperation beendet, und die im Folgenden beschriebene Prozedur wird ausgeführt.
  • Wenn festgestellt wird, dass der Blitz-Oben-Schalter 125 für 800 μs eingeschaltet war und der Prellfreiheits-Zähler im Schritt S1024 zurückgesetzt wurde, schreitet die Steuerung zum Schritt S1026 von 39 voran. Die Schleifenoperation der Schritte S1026 bis S1040 wird auf ähnliche Weise ausgeführt wie die oben erwähnte Schleifenoperation der Schritte S1008 bis S1022. In dieser Schleifenoperation wird überprüft, ob ein Zustand vorliegt, in dem ein jeder Antriebsmechanismus für 0,5 s nicht angetrieben wurde, obwohl der erste Motor 11 ununterbrochen mit Strom versorgt wurde, oder ob ein Zustand vorliegt, in dem der Blitz-Unten-Schalter 126 für 800 μs ausgeschaltet war. Wenn nämlich in Schritt S1030 festgestellt wird, dass der NG-Zähler "0" erreicht hat, schreitet die Steuerung zum Schritt S1056 von 40 voran, der Rückgabewert wird auf den Wert "1" gesetzt und dieses Programm wird beendet.
  • Wenn ferner im Schritt S1036 festgestellt wird, dass der Prellfreiheits-Zähler den Wert "0" erreicht hat, und der Blitz-Unten-Schalter 126 für 800 μs ausgeschaltet war, schreitet die Steuerung zum Schritt S1042 von 40 voran und die Prozeduren nach dem Schritt S1042 werden ausgeführt.
  • Wenn ein Zustand, in dem der Blitz-Oben-Schalter 125 eingeschaltet und der Blitz-Unten-Schalter 126 ausgeschaltet ist, für eine vorbestimmte Zeit angedauert hat, schreitet die Steuerung zum Schritt S1042 voran. Wenn die Steuerung zum Schritt S1042 voranschreitet, tritt die Metallbürste 138 infolge der Vorwärtsdrehung des ersten Motors 11, die im Schritt S1006 begann, in den Bereich UP (siehe 20) ein, so dass festgestellt werden kann, dass das Blitzgehäuse 4 die obere Position erreicht hat. Dementsprechend wird in den dem Schritt S1042 folgenden Schritten die Operation zum Anhalten des ersten Motors 11 durchgeführt.
  • Im Schritt S1042 wird eine zügige Abbremsoperation durchgeführt. Durch die zügige Abbremsoperation werden beide Anschlüsse des ersten Motors 11 auf das Massepotential gebracht. Nach einer Bereitschaftsstellung von 10 ms im Schritt S1044 wird der Motor 11 im Schritt S1046 in entgegengesetzter Richtung (d.h. in Rückwärtsrichtung) gedreht. Nach einer Bereitschaftsstellung von 10 ms im Schritt S1048 wird im Schritt S1050 eine zügige Bremsoperation durchgeführt, die derjenigen vom Schritt S1042 ähnlich ist. Danach wird der erste Motor 11 nach einer Bereitschaftsstellung für 50 ms abgeschaltet, und dieses Programm beendet.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 41 bis 43 das Blitz-Herunterklapp-Programm, das in den oben genannten Schritten S202 und S220 durchgeführt wird, erläutert. Im Schritt S1100 werden die Zähler und der Rückgabeweert initialisiert. Genauer gesagt wird der NG-Zähler auf den Wert "2500" gesetzt, der Prellfreiheits-Zähler auf den Wert "4" und der Rückgabewert auf "0". Wenn der Blitz-Unten-Schalter 126 eingeschaltet ist und der Blitz-Oben-Schalter 125 ausgeschaltet ist (Ja in Schritt S1102 und Ja in Schritt S1104) wird davon ausgegangen bzw. erkannt, dass die Metallbürste 123 sich in dem Bereich DN (siehe 20) befindet und dass sich das Blitzgehäuse 4 bereits in der unteren Position befindet. Dementsprechend werden die Prozeduren nach dem Schritt S1104 nicht ausgeführt und das Programm wird beendet.
  • Wenn der Blitz-Unten-Schalter 126 ausgeschaltet ist (Nein in Schritt S1102) oder wenn der Blitz-Unten-Schalter 126 eingeschaltet ist und der Blitz-Oben-Schalter 125 eingeschaltet ist (Ja in Schritt S1102 und Nein in Schritt 51104), schreitet die Steuerung zum Schritt S1106 voran. Im Schritt S1106 wird die Drehung des ersten Motors 11 in Vorwärtsrichtung begonnen.
  • Die Schleifenoperation der Schritte S1108 bis S1124 ist in weiten Teilen der Operation der Schritte S1008 bis S1022 ähnlich. Diese Schleifenoperation wird einmal alle 200 μs durchgeführt. Man beachte, dass in diesem Programm, wenn festgestellt wird, dass sowohl der Blitz-Unten-Schalter 126 als der Blitz-Oben-Schalter 125 ausgeschaltet sind (Ja in Schritt S1114 und Ja in Schritt S1116), der Prellfreiheits-Zähler um "1" verringert wird.
  • Wenn festgestellt wird, dass der Prellfreiheits-Zähler den Wert "0" erreicht hat (Ja in Schritt S1120) und sich die Metallbürste 123 in dem Bereich UD (siehe 20) befindet, wird der Prellfreiheits-Zähler im Schritt S1126 zurückgesetzt, und die Steuerung schreitet zum Schritt S1128 von 42 voran. Die Schleifenoperation der Schritte S1128 bis S1142 ist der Operation der Schritte S1026 bis S1040 von 39 in weiten Teilen ähnlich. Man beachte, dass, wenn in diesem Programm festgestellt wird, dass ein Zustand, in dem der Blitz-Unten-Schalter 126 eingeschaltet ist, für 200 μs angedauert hat (Ja in Schritt S1138), die Steuerung zum Schritt S114 von 43 voranschreitet. Das heißt, wenn festgestellt wird, dass sich die Metallbürste 123 von dem Bereich UD in den Bereich DN bewegt hat, werden die Prozeduren der Schritte 1144 und der folgenden Schritte durchgeführt.
  • Die Prozeduren der Schritte S1144 bis S1156 sind mit den Prozeduren der Schritte S1042 bis S1054 von 40 identisch. Nachdem nämlich die zügige Bremsoperation (Schritte S1144, S1152) und die Rückwärtsdrehung des ersten Motors 11 (Schritt S1148) mit vorbestimmten Wartezeiten ausgeführt wurden, wird der erste Motor 11 angehalten.
  • Wenn wie oben beschrieben, die Stromzufuhr zum Kameragehäuse 1 in einem Zustand abgeschaltet wird, in dem das Blitzgehäuse 4 sich in der oberen Position befindet, wird die Herunterklapp-Operation des Blitzgehäuses 4 durchgeführt. Wenn der Benutzer nach dem Fotografieren mit dem Blitz 300 vergisst, das Blitzgehäuse 4 herunterzuklappen, wird demnach der Blitz 300 automatisch in das Innere des Kameragehäuses 1 zurückgebracht.
  • Ferner ist in dieser Ausführungsform der Blitz-Oben-Erfassungsschalter 230, der in Übereinstimmung mit der Bewegung des Blitzgehäuses 4 ein-/ausgeschaltet wird, vorgesehen und das Erfassungsflag des vorhergehenden Blitzzustandes wird in vorbestimmten Zeitintervallen mit dem Status des Schalters 230 aktualisiert. Durch den Vergleich des Flags und des gegenwärtigen Status des Schalters 230 ist es demnach möglich, die folgenden Situationen zu erfassen: die Situation, in der der Benutzer anfängt, das Blitzgehäuse 4, das sich in der unteren Position befindet, gewaltsam mit der Hand hochzuklappen und die Situation, in der das in der oberen Position befindliche Blitzgehäuse 4 durch eine externe Kraft nach unten gedrückt wird. Wenn bei dieser Ausführungsform die erstgenannte Situation erfasst wird, wird das Blitzgehäuse 4 automatisch hochgeklappt und wenn die zweitgenannte Situation erfasst wird, wird das Blitzgehäuse 4 automatisch heruntergeklappt. Wenn der Benutzer das Blitzgehäuse 4 unmittelbar mit der Hand manipuliert, ist es mit anderen Worten möglich, das Blitzgehäuse 4 automatisch in die obere oder untere Position zu fahren, ohne den Antriebsmechanismus des Blitzgehäuses 4 zu beschädigen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird die Hochklapp-Operation und die Herunterklapp-Operation des Blitzgehäuses 4 in vorbestimmten Situationen automatisch durchgeführt. Dementsprechend ist die Handhabbarkeit und Bedienung des Blitzes 300 erleichtert und verbessert und es wird darüber hinaus verhindert, dass irgendein mit dem Blitzgehäuse 4 in Zusammenhang stehendes Teil dadurch beschädigt wird, dass das Blitzgehäuse 4 in der oberen Position verbleibt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Bedienungskomfort des Blitzgehäuses der einäugigen Spiegelreflexkamera verbessert.

Claims (7)

  1. Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera, umfassend: einen Blitz (300), ein Blitzgehäuse (4), in dem der Blitz (300) untergebracht ist, und das drehbar an einem Kameragehäuse (1) gelagert ist, einen Blitzgehäuse-Drehmechanismus, der das Blitzgehäuse (4) zwischen einer unteren Position, in der das Blitzgehäuse (4) im Kameragehäuse (1) aufgenommen ist, und einer oberen Position bewegt, in der das Blitzgehäuse (4) vom Kameragehäuse (1) vorsteht, und eine Steuerungseinrichtung (CR), die den Blitzgehäuse-Drehmechanismus derart steuert, dass: wenn das in der unteren Position befindliche Blitzgehäuse (4) durch eine äußere Kraft in Richtung auf die obere Position gezogen wird, das Blitzgehäuse (4) automatisch in die obere Position bewegt wird, wenn das in der oberen Position befindliche Blitzgehäuse (4) durch eine äußere Kraft in Richtung auf die untere Position gedrückt wird, das Blitzgehäuse (4) automatisch in die untere Position bewegt wird, und wenn sich das Blitzgehäuse (4) in der oberen Position befindet und eine Spannungsquelle des Kameragehäuses ausgeschaltet wird, das Blitzgehäuse automatisch in die untere Position bewegt wird.
  2. Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen ersten Positionsdetektor, der eine gegenwärtige Position des Blitzgehäuses (4) erfasst, ein Positionsspeichermittel, in dem ein erfasstes Resultat des ersten Positionsdetektors gespeichert wird, und ein Vergleichsmittel, das die vom ersten Positionsdetektor erfasste gegenwärtige Position mit dem von dem Positionsspeichermittel gespeicherten erfassten Resultat vergleicht, bei dem, wenn die gegenwärtige Position von dem gespeicherten erfassten Resultat verschieden ist, die Steuerungseinrichtung (CR) den Blitzgehäuse-Drehmechanismus derart ansteuert, dass das Blitzgehäuse (4) in eine Position bewegt wird, die dem gespeicherten detektierten Resultat entgegengesetzt ist, und wenn die Spannungsquelle ausgeschaltet wird und die gegenwärtige Position die obere Position ist, die Steuerungseinrichtung (CR) den Blitzgehäuse-Drehmechanismus derart ansteuert, dass das Blitzgehäuse in die untere Position bewegt wird.
  3. Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera nach Anspruch 2, bei dem der erste Positionsdetektor ein Schalter (230) ist, wobei der Schalter (230) ausgeschaltet ist, wenn sich das Blitzgehäuse in der unteren Position befindet, und der Schalter (230) eingeschaltet ist, wenn sich das Blitzgehäuse in der oberen Position befindet, und der Ein-/Aus-Zustand des Schalters (230) geändert wird, wenn das Blitzgehäuse (4) eine vorbestimmte Winkelposition zwischen dem oberen Zustand und dem unteren Zustand passiert.
  4. Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera nach Anspruch 1, bei dem der Blitzgehäuse-Drehmechanismus Folgendes umfasst: einen Motor (11), einen Getriebezug, der die Drehkraft des Motors (11) überträgt, ein Nockenrad (120), das mit dem Getriebezug verbunden ist, wobei ein Nocken (121) an einer Seite des Nockenrades (120) ausgebildet ist, einen Nockenfolger (206), der in Übereinstimmung mit der Drehung des Nockenrades (120) aufgrund der Drehung des Nockenrades (120) bewegt wird, einen Umwandlungsmechanismus, der die Bewegung des Nockenfolgers (206) in die Drehung des Blitzgehäuses (4) umwandelt, einen zweiten Positionsdetektor, der eine Position des Blitzgehäuses (4) erfasst, und eine Motor-Steuerungseinrichtung (CR), die den Antrieb des Motors in Übereinstimmung mit dem detektierten Resultat des zweiten Positionsdetektors steuert.
  5. Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera nach Anspruch 4, bei dem der zweite Positionsdetektor Folgendes beinhaltet: eine Bürste (123), die auf einer anderen Seite des Nockenrades (120) angeordnet ist, eine Code-Platte (124), die so angeordnet ist, dass sie dieser anderen Seite des Nockenrades (120) zugewandt ist, und auf der Erfassungsbereiche (124a, 124b) zum Erfassen der Bewegung des Blitzgehäuses (4), die durch die Drehung des Nockenrades (120) verursacht ist, ausgebildet sind, und einen Schalter (125, 126), der in Übereinstimmung mit dem Kontakt- und Nicht-Kontakt-Zustand zwischen der Bürste und dem Erfassungsbereich (124a, 124b) arbeitet.
  6. Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Blitzgehäuse-Drehmechanismus Folgendes beinhaltet: ein erstes Verbindungselement (210), das an dem Blitzgehäuse (4) montiert ist und zusammen mit diesem bewegt wird, wobei das erste Verbindungselement (210) einen ersten Angriffsabschnitt (211) umfasst, ein zweites Verbindungselement (201), das einen zweiten Angriffsabschnitt (207) umfasst , der in der Lage ist, mit dem ersten Angriffsabschnitt (211) in Angriff zu geraten, ein Vorspannelement (204), das das zweite Verbindungselement (201) so vorspannt, dass das zweite Verbindungselement (201) mit dem ersten Verbindungselement (210) in Angriff gerät, ein Druckelement (220), das zusammen mit dem zweiten Verbindungselement (201) bewegt wird, wobei das Druckelement (220) armförmig ist und sich derart auf das erste Verbindungselement (210) erstreckt, dass ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen dem zweiten Angriffsabschnitt (207) und dem Druckelement (220) vorliegt, und einen Antriebsmechanismus (121, 206), der das zweite Verbindungselement (201) dreht, wobei der erste Angriffsabschnitt (211) mit dem zweiten Angriffsabschnitt (207) oder dem Druckelement (220) in Angriff ist.
  7. Blitzsteuerungsmechanismus für eine Kamera nach Anspruch 6, bei dem das Vorspannelement (204) das zweite Verbindungselement (201) in eine erste Richtung vorspannt, wodurch das Blitzgehäuse (4) in die obere Position bewegt wird, wobei der erste Angriffsabschnitt (211) mit dem Druckelement (220) in Angriff ist oder kommt, wenn das zweite Verbindungselement (201) von dem Antriebsmechanismus (121, 206) in eine zweite Richtung angetrieben wird, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
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