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Die
Erfindung betrifft ein Spielzeug zum Erstellen von unterschiedlichen,
zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen, bestehend
aus einer Anzahl von Bausteinen mit Anlageflächen und jeweils zueinander
weisenden Stoßflächen, wobei die
Bausteine durch wenigstens ein Verbindungselement mit Bewegungsspielraum
stoßflächenseitig
einander zugeordnet sind.
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Aus
dem Stand der Technik ist ein Würfel
bekannt, der aus einzelnen auf einem durchgehenden, ringartigen
Verbindungselement angeordneten Bausteinen besteht. Das verwendete
elastische Verbindungselement gewährt nur einen sehr eingeschränkten Bewegungsspielraum
und führt
dazu, dass die durch das Verbindungselement einander zugeordneten
Stoßflächen für eine stabile
Anordnung aneinander liegen müssen.
Mit diesem Spielzeug lassen sich lediglich einige abstrakte Anordnungen
und eine Würfelgeometrie
erstellen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein neuartiges Spielzeug zum Erstellen
von unterschiedlichen, zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen
zu schaffen, mit dem das Erstellen von wesentlich mehr Gestaltungen
möglich
ist und ein größeres Spielerlebnis
geboten wird.
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Gelöst wird
die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere durch
die Merkmale des Kennzeichenteils, wonach die Bausteine durch das
wenigstens eine Verbindungselement unter Ausbildung eines Anfangs-
und Endbereiches strangartig einander zugeordnet sind, und dass
der Bewegungsspielraum zwischen den Bausteinen ein Aneinanderlegen
frei wählbarer
Anlageflächen
benachbarter Bausteine ermöglicht.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
hat den wesentlichen Vorteil, dass gegenüber einer ringförmigen Anordnung
der Bausteine auf dem Verbindungselement der strangartige Aufbau
in Verbindung mit einem ausreichenden Bewegungsspielraum zwischen den
Bausteinen die Schaffung beliebiger geometrischer Anordnungen möglich ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Spielzeuges kennzeichnet sich dadurch, dass wenigstens ein Baustein
mindestens zwei Anlageflächen
mit unterschiedlichen Gestaltungen aufweist. Durch eine unterschiedliche
Gestaltung der Anlageflächen
der Bausteine, beispielsweise durch die Verwendung unterschiedlicher
Farben oder Muster, lässt
sich das Spielerlebnis weiter erhöhen, da jede erstellte geometrische
Anordnung eine andere Farbbeziehungsweise Musterkombination aufweist.
Zudem kann man – quasi
als Spielaufgabe – verschiedene
Kombinationen von Bausteinanordnungen mit entsprechenden Mustern
vorgeben, die es nachzubauen gilt. Letztlich ist beim Spielenden
Fantasie und Vorausdenken gefordert, wenn er eine bestimmte Anordnung
mit einem von ihm gewünschten
Muster erstellen will.
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Durch
eine Ausführungsform,
bei der zumindest eine Stoßfläche wenigstens
eines Bausteins eine Gestaltung aufweist, erhöht sich die Anzahl möglicher
Gestaltungskombinationen.
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Denkbar
ist, dass die Bausteine wenigstens eine Anlagefläche mit jeweils unterschiedlichen
Teilbildern aufweisen, und dass die Teilbilder in wenigstens einer
Bausteinanordnung ein Gesamtbild ergeben.
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Besonders
bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform,
bei der jede Anlagefläche
eines Bausteines ein Teilbild unterschiedlicher Gesamtbilder aufweist,
wobei in Abhängigkeit
von der Bausteinanordnung die Teilbilder zum Betrachter weisend
unterschiedliche Gesamtbilder ergeben.
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Ein
derart ausgestaltetes Spielzeug erhöht das Spielerlebnis insbesondere
für jüngere Kinder, die
mit der Gestaltung abstrakter Muster überfordert wären. Auch
in diesem Falle ist es möglich,
dass es im Sinne einer Spielaufgabe gilt, bestimmte Bilder und bestimmte
Bausteinanordnungen nachzubauen. Andererseits ist es durchaus denkbar,
dass der Spielende verschiedene Gesamtbilder selbsttätig gestaltet.
Der Reiz des Spielzeuges wird dadurch erhöht, dass die jeweiligen Teilbildinformationen
nicht einem einzigen Gesamtbild zugeordnet sind, sondern ein Gesamtbild
im Detail durch die Veränderung
einer oder mehrerer Teilbildinformationen einen neuen Gesamteindruck
erhält.
Zum Beispiel kann der Himmel eines Landschaftsbildes durch Drehen
einer zweiten, mit einem anderen Teilbild versehenen Anlagefläche zum
Betrachter von sonnigem zu stürmischem
Wetter verändert
werden, oder eine Sonne erhält
statt lachenden Gesichtszügen
traurige.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet
sich dadurch, dass die Bausteine unter Ausbildung eines aus Teilbildern
bestehenden Gesamtbildes eine mit der Bildinformation korrespondierende
räumliche
Anordnung einnehmen, beispielsweise dass die Teilbilder unter Ausbildung einer räumlichen,
hausartigen Bausteinanordnung das Gesamtbild einer Hausfassade ergeben.
Die derartige Motivgestaltung erhöht wiederum den Spielwert für jüngere Kinder,
die sich beim Erstellen einer räumlichen
Gesamtanordnung an der Bildinformation orientieren können. Ähnlich wie
bei einem Puzzle kann die Bildinformation anhand der Gesamtabbildung
einer Bausteinanordnung zugeordnet werden, wodurch das Erstellen
eines bestimmten Objektes einfacher wird. Durch die Art der Motivgestaltung
kann die Komplexität
des Spielzeuges an die jeweilige Zielgruppe angepasst werden.
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Eine
Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, dass die Bausteine eine von Stoßfläche zu Stoßfläche erstreckende
Bohrung aufweisen, und dass die Bausteine auf einem durchgehenden
Verbindungselement aufgefädelt
sind. Zwischen derart aufgefädelten
Bausteinen können
in Abhängigkeit
von der Länge
des Verbindungselementes variable Bewegungsspielräume durch
Verschieben der Bausteine auf dem Verbindungselement erreicht werden.
So ist beim Erstellen von räumlichen
Anordnungen der durch stoßflächenseitiges
Aneinanderliegen von Bausteinen „nicht benötigte" Bewegungsspielraum an anderer Stelle
nutzbar.
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Es
ist jedoch auch denkbar, dass benachbarte Bausteine stoßflächenseitig
durch jeweils ein Verbindungselement miteinander verbunden sind,
wodurch der Bewegungsspielraum zwischen den Bausteinen begrenzt
ist und sich die Komplexität
des Spielzeuges erhöhen
lässt.
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Bei
beiden vorgenannten Ausführungsformen
können
das beziehungsweise die Verbindungsmittel elastisch ausgebildet
sein.
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Um
die Komplexität
und Variabilität
des Spielzeuges zu erhöhen,
ist es denkbar, dass die Bausteine zumindest teilweise unterschiedliche
geometrische Formen aufweisen, so dass beispielsweise dreieckige
und rechteckige Bausteine zu einem Haus zusammengesetzt werden können.
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Die
Stabilität
einer räumlichen
Anordnung kann gegenüber
dem einfachen Aneinanderlegen von Anlageflächen dadurch erhöht werden,
dass die Anlageflächen
benachbarter Bausteine miteinander korrespondierende Verbindungsmittel
aufweisen. Dabei kann die Verbindung beispielsweise durch Magnete,
Rast- oder Klemmmittel erfolgen.
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Letztlich
zeichnet sich eine Ausführungsform des
Spielzeuges dadurch aus, dass die Bausteine eine Anordnung bilden,
die aus einzelnen, benachbarten und eindimensional aufgestapelten
Teilanordnungen besteht, die zueinander in einem Winkel stehen und
dass die dem Betrachter zugewandten Sichtflächen miteinander korrespondierende
Gesamtbilder aufweisen, wodurch weitere Gestaltungsmöglichkeiten
entstehen.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus nichtzitierten Unteransprüchen sowie
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
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1 Ein
Spielzeug mit ausschnittsweise dargestellter strangartiger Grundanordnung
mehrerer Bausteine,
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2 das
Spielzeug gemäß 1 mit übereinander
liegenden Bausteinen,
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3 das
Spielzeug gemäß 1 mit übereinander
liegenden Bausteinen in alternativer Anordnung,
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4 ein
weiteres Spielzeug mit ausschnittsweise dargestellter strangartiger
Anordnung mehrerer Bausteine mit unterschiedlichen Geometrien,
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5 ein
weiteres Spielzeug in Gesamtansicht mit strangartig einander zugeordneten
Bausteinen,
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6 und 7 Teildarstellungen
eines Spielzeuges gemäß 5,
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8 und 9 Spielzeuge
in jeweils beispielhafter eindimensionaler Bausteinanordnung mit Bildmotiv,
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10 und 11 weitere
Spielzeuge in jeweils dreidimensionaler Bausteinanordnung mit Bildmotiv,
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12 ein
weiteres Spielzeug, gebildet aus eindimensional aufgestapelten,
benachbarten Teilanordnungen und
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13 ein
weiteres Spielzeug mit einer gestaffelten Bausteinanordnung als
beispielhafte Anordnung für
ein Gesamtbild mit räumlicher
Tiefenwirkung.
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In
den Zeichnungen sind Spielzeuge zum Erstellen von unterschiedlichen,
zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen insgesamt mit der
Bezugsziffer 10 gekennzeichnet.
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Das
Spielzeug 10 ist in 1 als Teil
einer strangartigen Anordnung 11 ausschnittsweise dargestellt.
Es setzt sich im folgenden Beispiel aus rechteckigen Bausteinen 12 zusammen,
die jeweils über Verbindungselemente 13 verbunden
sind. Die Bausteine 12 weisen zwei großflächige, einander gegenüberliegende
Anlageflächen 14,
zwei einander gegenüberliegende
schmale Anlageflächen 15 sowie stirnseitig
zwei einander gegenüberliegende
Stoßflächen 16 auf.
Je ein flexibles Verbindungselement 13 verbindet zwei Bausteine 12 in
der Weise, dass die Stoßflächen 16 einander
zugewandt sind. Ein Abstand A zwischen den Bausteinen 12,
der in dieser Ausführungsform
von der Länge
der Verbindungselemente 13 abhängig ist, definiert einen maximalen
Bewegungsspielraum. Die Verbindungselemente 13 können auf
nicht dargestellte Weise drehgelenkig an den Stoßflächen 16 der Bausteine 12 befestigt,
so dass unabhängig
von der Art der Verbindungselemente 13 ein Verdrehen der
Bausteine 12 zueinander möglich ist.
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In
den 2 und 3 ist das Aneinanderlegen der
beispielhaft in 1 dargestellten Bausteine 12 zu
sehen. In 2 liegen die Bausteine 12 mit den
Anlageflächen 14 aufeinander,
wohingegen in 3 die Bausteine 12 mit
ihren schmalen Anlageflächen 15 aufeinandergestapelt
sind. Der Abstand A zwischen den Bausteinen 12 beziehungsweise
der Bewegungsspielraum ist so gewählt, dass die Anlageflächen 14/15 benachbarter
Bausteine 12 einander beliebig zugeordnet werden können.
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In 4 ist
eine weitere, beispielhafte strangartige Anordnung 11 von
Bausteinen mit unterschiedlichen geometrischen Formen dargestellt.
Dabei handelt es sich um einen Baustein 17 mit dreieckigem
Querschnitt, einen zuvor beschriebenen rechteckigen Baustein 12 sowie
einen Baustein 18 mit sechseckigem Querschnitt. Die Bausteine 17 und 18 weisen ähnlich wie
der Baustein 12 Anlageflächen 19 auf, so dass
ein Aneinanderlegen und Stapeln der verschiedenen Bausteine 12/17/18 in
unterschiedlichen Varianten in nicht dargestellter Weise möglich ist.
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5 zeigt
eine schematische Gesamtansicht des Spielzeuges 10 mit
einer strangartigen Anordnung 11 von rechteckigen Bausteinen 12.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weisen die Bausteine 12 eine gestrichelt dargestellte,
sich zwischen den Stoßflächen 16 erstreckende
Bohrung 20 auf, durch die ein durchgehendes Verbindungsmittel 21 geführt ist.
Dabei sind die Bausteine 12 zwischen einem Anfangsbereich 22 und
einem Endbereich 23 der strangartigen Bausteinanordnung 11 auf
dem Verbindungselement 21 frei beweglich aufgereiht, wobei
die Enden des Verbindungselementes 21 beispielsweise durch
Knoten gesichert sind. Das Spielzeug 10 ist abschnittsweise
parallel angeordnet. Es ist ersichtlich, dass der Bewegungsspielraum
B zwischen zwei parallel angeordneten Abschnitten der Bausteine 12 wesentlich
größer ist,
als der Bewegungsspielraum B' zwischen
den stoßflächenseitig
nebeneinander angeordneten Bausteinen 12. Der größere Bewegungsspielraum
B kommt durch einfaches Verschieben der Bausteine 12 auf
dem durchgehenden Verbindungselement 21 zustande.
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Zur
deutlicheren Illustration ist dies in den 6 und 7 noch
einmal dargestellt. In beiden Darstellungen ist ein Teilabschnitt
der strangartigen Bausteinanordnung 11 aus 5 zu
sehen. In 6 ist der Baustein 26 auf
dem Verbindungselement 21 so weit an den Baustein 27 herangeschoben
worden, dass die Bausteine 26 und 27 mit ihren
zueinanderweisenden Stoßflächen 16 aneinander
liegen. Dadurch ist der Bewegungsspielraum B zwischen Baustein 25 und 26 größer. In 7 hingegen
weisen die Bausteine 25, 26 und 27 den
gleichen Bewegungsspielraum B' zueinander
auf, der jedoch geringer ist, als der Bewegungsspielraum B zwischen
Baustein 25 und 26 in 6. Durch
das Verschieben der Bausteine auf dem durchgehenden Verbindungsmittel 21 kann
also an frei wählbaren
Stellen der Bewegungsspielraum zwischen einzelnen Bausteinen 12 deutlich
erhöht
werden, wodurch auch komplexere geometrische Anordnungen gebildet
werden können.
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In
den 8 und 9 ist jeweils ein Spielzeug 10 mit
einer eindimensionalen Bausteinanordnung 37 dargestellt.
Dabei weisen einige der zum Betrachter hinweisenden Anlageflächen 28 der
Bausteine 12 Teilbilder auf, die in der dargestellten Bausteinanordnung 37 ein
Gesamtbild ergeben. In 8 handelt es sich um ein Automobil,
in 9 hingegen um einen Baum. In beiden Fällen sind
die Bausteine 12 auf einem durchgehenden Verbindungselement 21 aufgereiht.
Weist wenigstens eine weitere Anlagefläche eines Bausteines 12 ein
weiteres Teilbild auf, so kann das Gesamtbild durch Drehen dieses
Bausteines einen neuen Gesamteindruck bekommen. Beispielsweise kann
in nicht dargestellter Weise durch Drehen des Bausteines 12' in 8 eine
mit einem Gesicht versehene Anlagefläche 28 zum Betrachter weisen,
so dass das Automobil mit und ohne Fahrer gestaltet werden kann.
Auf ähnliche
Weise könnte
an Stelle des wolkigen Himmels in 9 durch
Drehen mehrerer Bausteine 12 ein sonniger Himmel dargestellt
werden.
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In 10 besteht
das Spielzeug 10 mit seiner strangartigen Bausteinanordnung 11 aus
Bausteinen mit unterschiedlichen geometrischen Formen. Es werden
Bausteine 17 mit dreieckigem Querschnitt sowie Bausteine 12 mit
rechteckigem Querschnitt verwendet. Die Bausteine 12 und 17 weisen wenigstens
eine Anlagefläche 38 mit
jeweils einer Teilbildinformation einer Hausfassade auf. Diese bilden
in der entsprechenden geometrischen Anordnung 39 das Gesamtbild
einer Hausfassade, die hier durch schematisch dargestellte Fenster 29 und
eine Tür 30 angedeutet
wird. Korrespondierend zu diesem Fassadenbild nehmen die Bausteine 12/17 die
räumliche
Form eines Hauses an. Auf ähnliche
Weise ist es denkbar, beliebige räumliche Bausteinanordnungen 11 zu
bilden, zu denen auf die Anlageflächen aufgebrachte Teilbilder
ein der räumlichen
Bausteinanordnung entsprechendes Gesamtbild ergeben. Neben Häusern sind
jegliche Objekte des täglichen
Lebens denkbar, wie beispielsweise Bäume, Tiere oder auch verschiedene
technische Vorrichtungen, wie Automobile oder Nutzfahrzeuge.
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11 zeigt
eine räumliche
Bausteinanordnung 11 des Spielzeuges 10 in Würfelform.
In der dargestellten Zeichnung ergeben mit Teilbildern versehene
Anlageflächen 35 im
Gesamtbild eine auf Eiern sitzende Henne. Es ist denkbar, dass jede
der vier Anlageflächen 35 eines
Bausteines ein anderes Teilbild aufweist, so dass zunächst auch
auf der oberen, hinteren und unteren Fläche des Würfels 36 ein hier
nicht dargestelltes Gesamtbild vorhanden ist.
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In 12 ist
das Spielzeug 10 in einer weiteren, alternativen Anordnung 11 dargestellt.
Die Bausteine 12 sind zu eindimensionalen Anordnungen 31 aufgestapelt,
die zueinander in einem beliebigen Winkel α stehen. Die einzelnen Teilanordnungen 31 sind über Teilabschnitte 32 des
durchgehenden Verbindungselementes 21 beweglich miteinander
verbunden. Wenn wenigstens zwei einander gegenüberliegende Anlageflächen 14 bzw. 15 der
Bausteine 12 Teilbildinformationen aufweisen, können die
Bausteine 12 so angeordnet werden, dass die einzelnen Flächen 34 einer
Teilanordnung 31 jeweils ein Gesamtbild aufweisen. Diese
sind dann in Abhängigkeit vom
Winkel α gemeinsam
bzw. nur teilweise durch den Betrachter 40 gemäß Ansichtspfeilen
c einsehbar. Von Vorteil ist es, wenn die Anlageflächen 14/15 der
Bausteine 12 miteinander korrespondierende, hier nicht
dargestellte Verbindungsmittel aufweisen, so dass die aus Bausteinen 12 aufgestapelten
Teilanordnungen 31 jeweils stabile Einheiten bilden.
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Es
ist zum einen vorstellbar, dass die einzelnen Gesamtbilder der Flächen 34 gemeinsam
eine übergeordnete
Darstellung bilden, welche dann insbesondere bei sehr großen Winkeln α (vorzugsweise 180°) sichtbar
ist. Zum anderen ist denkbar, dass die Teilbildinformationen der
Anlageflächen 14 bzw. 15 der
Bausteine 12 so gestaltet sind, dass sie ein Gesamtbild
ergeben, welches in Abhängigkeit
vom Winkel α und
der Position des Betrachters 40 eine räumliche Tiefenwirkung bzw.
dreidimensionale Darstellung aufweist.
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Zur
Erzeugung räumlicher
Tiefenwirkung bzw. dreidimensionaler Gesamtdarstellungen eignet sich
jedoch auch eine gestaffelte, räumliche
Bausteinanordnung 11 gemäß 13.