DE102004007460A1 - Spielzeug zum Erstellen von unterschiedlichen, zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen - Google Patents

Spielzeug zum Erstellen von unterschiedlichen, zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen Download PDF

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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist ein Spielzeug zum Erstellen von unterschiedlichen zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen, bestehend aus einer Anzahl von Bausteinen mit Anlageflächen und jeweils zueinander weisenden Stoßflächen, wobei die Bausteine durch wenigstens ein Verbindungselement mit Bewegungsspielraum stoßflächenseitig einander zugeordnet sind. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neuartiges Spielzeug zum Erstellen von unterschiedlichen, zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen zu schaffen, mit dem das Erstellen von wesentlich mehr Gestaltungen möglich ist und ein größeres Spielerlebnis geboten wird. DOLLAR A Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere durch die Merkmale des Kennzeichenteils, wonach die Bausteine durch das wenigstens eine Verbindungselement unter Ausbildung eines Anfangs- und Endbereiches strangartig einander zugeordnet sind, und dass der Bewegungsspielraum zwischen den Bausteinen ein Aneinanderlegen frei wählbarer Anlageflächen benachbarter Bausteine ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielzeug zum Erstellen von unterschiedlichen, zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen, bestehend aus einer Anzahl von Bausteinen mit Anlageflächen und jeweils zueinander weisenden Stoßflächen, wobei die Bausteine durch wenigstens ein Verbindungselement mit Bewegungsspielraum stoßflächenseitig einander zugeordnet sind.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein Würfel bekannt, der aus einzelnen auf einem durchgehenden, ringartigen Verbindungselement angeordneten Bausteinen besteht. Das verwendete elastische Verbindungselement gewährt nur einen sehr eingeschränkten Bewegungsspielraum und führt dazu, dass die durch das Verbindungselement einander zugeordneten Stoßflächen für eine stabile Anordnung aneinander liegen müssen. Mit diesem Spielzeug lassen sich lediglich einige abstrakte Anordnungen und eine Würfelgeometrie erstellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neuartiges Spielzeug zum Erstellen von unterschiedlichen, zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen zu schaffen, mit dem das Erstellen von wesentlich mehr Gestaltungen möglich ist und ein größeres Spielerlebnis geboten wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere durch die Merkmale des Kennzeichenteils, wonach die Bausteine durch das wenigstens eine Verbindungselement unter Ausbildung eines Anfangs- und Endbereiches strangartig einander zugeordnet sind, und dass der Bewegungsspielraum zwischen den Bausteinen ein Aneinanderlegen frei wählbarer Anlageflächen benachbarter Bausteine ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den wesentlichen Vorteil, dass gegenüber einer ringförmigen Anordnung der Bausteine auf dem Verbindungselement der strangartige Aufbau in Verbindung mit einem ausreichenden Bewegungsspielraum zwischen den Bausteinen die Schaffung beliebiger geometrischer Anordnungen möglich ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Spielzeuges kennzeichnet sich dadurch, dass wenigstens ein Baustein mindestens zwei Anlageflächen mit unterschiedlichen Gestaltungen aufweist. Durch eine unterschiedliche Gestaltung der Anlageflächen der Bausteine, beispielsweise durch die Verwendung unterschiedlicher Farben oder Muster, lässt sich das Spielerlebnis weiter erhöhen, da jede erstellte geometrische Anordnung eine andere Farbbeziehungsweise Musterkombination aufweist. Zudem kann man – quasi als Spielaufgabe – verschiedene Kombinationen von Bausteinanordnungen mit entsprechenden Mustern vorgeben, die es nachzubauen gilt. Letztlich ist beim Spielenden Fantasie und Vorausdenken gefordert, wenn er eine bestimmte Anordnung mit einem von ihm gewünschten Muster erstellen will.
  • Durch eine Ausführungsform, bei der zumindest eine Stoßfläche wenigstens eines Bausteins eine Gestaltung aufweist, erhöht sich die Anzahl möglicher Gestaltungskombinationen.
  • Denkbar ist, dass die Bausteine wenigstens eine Anlagefläche mit jeweils unterschiedlichen Teilbildern aufweisen, und dass die Teilbilder in wenigstens einer Bausteinanordnung ein Gesamtbild ergeben.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der jede Anlagefläche eines Bausteines ein Teilbild unterschiedlicher Gesamtbilder aufweist, wobei in Abhängigkeit von der Bausteinanordnung die Teilbilder zum Betrachter weisend unterschiedliche Gesamtbilder ergeben.
  • Ein derart ausgestaltetes Spielzeug erhöht das Spielerlebnis insbesondere für jüngere Kinder, die mit der Gestaltung abstrakter Muster überfordert wären. Auch in diesem Falle ist es möglich, dass es im Sinne einer Spielaufgabe gilt, bestimmte Bilder und bestimmte Bausteinanordnungen nachzubauen. Andererseits ist es durchaus denkbar, dass der Spielende verschiedene Gesamtbilder selbsttätig gestaltet. Der Reiz des Spielzeuges wird dadurch erhöht, dass die jeweiligen Teilbildinformationen nicht einem einzigen Gesamtbild zugeordnet sind, sondern ein Gesamtbild im Detail durch die Veränderung einer oder mehrerer Teilbildinformationen einen neuen Gesamteindruck erhält. Zum Beispiel kann der Himmel eines Landschaftsbildes durch Drehen einer zweiten, mit einem anderen Teilbild versehenen Anlagefläche zum Betrachter von sonnigem zu stürmischem Wetter verändert werden, oder eine Sonne erhält statt lachenden Gesichtszügen traurige.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, dass die Bausteine unter Ausbildung eines aus Teilbildern bestehenden Gesamtbildes eine mit der Bildinformation korrespondierende räumliche Anordnung einnehmen, beispielsweise dass die Teilbilder unter Ausbildung einer räumlichen, hausartigen Bausteinanordnung das Gesamtbild einer Hausfassade ergeben. Die derartige Motivgestaltung erhöht wiederum den Spielwert für jüngere Kinder, die sich beim Erstellen einer räumlichen Gesamtanordnung an der Bildinformation orientieren können. Ähnlich wie bei einem Puzzle kann die Bildinformation anhand der Gesamtabbildung einer Bausteinanordnung zugeordnet werden, wodurch das Erstellen eines bestimmten Objektes einfacher wird. Durch die Art der Motivgestaltung kann die Komplexität des Spielzeuges an die jeweilige Zielgruppe angepasst werden.
  • Eine Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Bausteine eine von Stoßfläche zu Stoßfläche erstreckende Bohrung aufweisen, und dass die Bausteine auf einem durchgehenden Verbindungselement aufgefädelt sind. Zwischen derart aufgefädelten Bausteinen können in Abhängigkeit von der Länge des Verbindungselementes variable Bewegungsspielräume durch Verschieben der Bausteine auf dem Verbindungselement erreicht werden. So ist beim Erstellen von räumlichen Anordnungen der durch stoßflächenseitiges Aneinanderliegen von Bausteinen „nicht benötigte" Bewegungsspielraum an anderer Stelle nutzbar.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass benachbarte Bausteine stoßflächenseitig durch jeweils ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, wodurch der Bewegungsspielraum zwischen den Bausteinen begrenzt ist und sich die Komplexität des Spielzeuges erhöhen lässt.
  • Bei beiden vorgenannten Ausführungsformen können das beziehungsweise die Verbindungsmittel elastisch ausgebildet sein.
  • Um die Komplexität und Variabilität des Spielzeuges zu erhöhen, ist es denkbar, dass die Bausteine zumindest teilweise unterschiedliche geometrische Formen aufweisen, so dass beispielsweise dreieckige und rechteckige Bausteine zu einem Haus zusammengesetzt werden können.
  • Die Stabilität einer räumlichen Anordnung kann gegenüber dem einfachen Aneinanderlegen von Anlageflächen dadurch erhöht werden, dass die Anlageflächen benachbarter Bausteine miteinander korrespondierende Verbindungsmittel aufweisen. Dabei kann die Verbindung beispielsweise durch Magnete, Rast- oder Klemmmittel erfolgen.
  • Letztlich zeichnet sich eine Ausführungsform des Spielzeuges dadurch aus, dass die Bausteine eine Anordnung bilden, die aus einzelnen, benachbarten und eindimensional aufgestapelten Teilanordnungen besteht, die zueinander in einem Winkel stehen und dass die dem Betrachter zugewandten Sichtflächen miteinander korrespondierende Gesamtbilder aufweisen, wodurch weitere Gestaltungsmöglichkeiten entstehen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus nichtzitierten Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 Ein Spielzeug mit ausschnittsweise dargestellter strangartiger Grundanordnung mehrerer Bausteine,
  • 2 das Spielzeug gemäß 1 mit übereinander liegenden Bausteinen,
  • 3 das Spielzeug gemäß 1 mit übereinander liegenden Bausteinen in alternativer Anordnung,
  • 4 ein weiteres Spielzeug mit ausschnittsweise dargestellter strangartiger Anordnung mehrerer Bausteine mit unterschiedlichen Geometrien,
  • 5 ein weiteres Spielzeug in Gesamtansicht mit strangartig einander zugeordneten Bausteinen,
  • 6 und 7 Teildarstellungen eines Spielzeuges gemäß 5,
  • 8 und 9 Spielzeuge in jeweils beispielhafter eindimensionaler Bausteinanordnung mit Bildmotiv,
  • 10 und 11 weitere Spielzeuge in jeweils dreidimensionaler Bausteinanordnung mit Bildmotiv,
  • 12 ein weiteres Spielzeug, gebildet aus eindimensional aufgestapelten, benachbarten Teilanordnungen und
  • 13 ein weiteres Spielzeug mit einer gestaffelten Bausteinanordnung als beispielhafte Anordnung für ein Gesamtbild mit räumlicher Tiefenwirkung.
  • In den Zeichnungen sind Spielzeuge zum Erstellen von unterschiedlichen, zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen insgesamt mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet.
  • Das Spielzeug 10 ist in 1 als Teil einer strangartigen Anordnung 11 ausschnittsweise dargestellt. Es setzt sich im folgenden Beispiel aus rechteckigen Bausteinen 12 zusammen, die jeweils über Verbindungselemente 13 verbunden sind. Die Bausteine 12 weisen zwei großflächige, einander gegenüberliegende Anlageflächen 14, zwei einander gegenüberliegende schmale Anlageflächen 15 sowie stirnseitig zwei einander gegenüberliegende Stoßflächen 16 auf. Je ein flexibles Verbindungselement 13 verbindet zwei Bausteine 12 in der Weise, dass die Stoßflächen 16 einander zugewandt sind. Ein Abstand A zwischen den Bausteinen 12, der in dieser Ausführungsform von der Länge der Verbindungselemente 13 abhängig ist, definiert einen maximalen Bewegungsspielraum. Die Verbindungselemente 13 können auf nicht dargestellte Weise drehgelenkig an den Stoßflächen 16 der Bausteine 12 befestigt, so dass unabhängig von der Art der Verbindungselemente 13 ein Verdrehen der Bausteine 12 zueinander möglich ist.
  • In den 2 und 3 ist das Aneinanderlegen der beispielhaft in 1 dargestellten Bausteine 12 zu sehen. In 2 liegen die Bausteine 12 mit den Anlageflächen 14 aufeinander, wohingegen in 3 die Bausteine 12 mit ihren schmalen Anlageflächen 15 aufeinandergestapelt sind. Der Abstand A zwischen den Bausteinen 12 beziehungsweise der Bewegungsspielraum ist so gewählt, dass die Anlageflächen 14/15 benachbarter Bausteine 12 einander beliebig zugeordnet werden können.
  • In 4 ist eine weitere, beispielhafte strangartige Anordnung 11 von Bausteinen mit unterschiedlichen geometrischen Formen dargestellt. Dabei handelt es sich um einen Baustein 17 mit dreieckigem Querschnitt, einen zuvor beschriebenen rechteckigen Baustein 12 sowie einen Baustein 18 mit sechseckigem Querschnitt. Die Bausteine 17 und 18 weisen ähnlich wie der Baustein 12 Anlageflächen 19 auf, so dass ein Aneinanderlegen und Stapeln der verschiedenen Bausteine 12/17/18 in unterschiedlichen Varianten in nicht dargestellter Weise möglich ist.
  • 5 zeigt eine schematische Gesamtansicht des Spielzeuges 10 mit einer strangartigen Anordnung 11 von rechteckigen Bausteinen 12. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Bausteine 12 eine gestrichelt dargestellte, sich zwischen den Stoßflächen 16 erstreckende Bohrung 20 auf, durch die ein durchgehendes Verbindungsmittel 21 geführt ist. Dabei sind die Bausteine 12 zwischen einem Anfangsbereich 22 und einem Endbereich 23 der strangartigen Bausteinanordnung 11 auf dem Verbindungselement 21 frei beweglich aufgereiht, wobei die Enden des Verbindungselementes 21 beispielsweise durch Knoten gesichert sind. Das Spielzeug 10 ist abschnittsweise parallel angeordnet. Es ist ersichtlich, dass der Bewegungsspielraum B zwischen zwei parallel angeordneten Abschnitten der Bausteine 12 wesentlich größer ist, als der Bewegungsspielraum B' zwischen den stoßflächenseitig nebeneinander angeordneten Bausteinen 12. Der größere Bewegungsspielraum B kommt durch einfaches Verschieben der Bausteine 12 auf dem durchgehenden Verbindungselement 21 zustande.
  • Zur deutlicheren Illustration ist dies in den 6 und 7 noch einmal dargestellt. In beiden Darstellungen ist ein Teilabschnitt der strangartigen Bausteinanordnung 11 aus 5 zu sehen. In 6 ist der Baustein 26 auf dem Verbindungselement 21 so weit an den Baustein 27 herangeschoben worden, dass die Bausteine 26 und 27 mit ihren zueinanderweisenden Stoßflächen 16 aneinander liegen. Dadurch ist der Bewegungsspielraum B zwischen Baustein 25 und 26 größer. In 7 hingegen weisen die Bausteine 25, 26 und 27 den gleichen Bewegungsspielraum B' zueinander auf, der jedoch geringer ist, als der Bewegungsspielraum B zwischen Baustein 25 und 26 in 6. Durch das Verschieben der Bausteine auf dem durchgehenden Verbindungsmittel 21 kann also an frei wählbaren Stellen der Bewegungsspielraum zwischen einzelnen Bausteinen 12 deutlich erhöht werden, wodurch auch komplexere geometrische Anordnungen gebildet werden können.
  • In den 8 und 9 ist jeweils ein Spielzeug 10 mit einer eindimensionalen Bausteinanordnung 37 dargestellt. Dabei weisen einige der zum Betrachter hinweisenden Anlageflächen 28 der Bausteine 12 Teilbilder auf, die in der dargestellten Bausteinanordnung 37 ein Gesamtbild ergeben. In 8 handelt es sich um ein Automobil, in 9 hingegen um einen Baum. In beiden Fällen sind die Bausteine 12 auf einem durchgehenden Verbindungselement 21 aufgereiht. Weist wenigstens eine weitere Anlagefläche eines Bausteines 12 ein weiteres Teilbild auf, so kann das Gesamtbild durch Drehen dieses Bausteines einen neuen Gesamteindruck bekommen. Beispielsweise kann in nicht dargestellter Weise durch Drehen des Bausteines 12' in 8 eine mit einem Gesicht versehene Anlagefläche 28 zum Betrachter weisen, so dass das Automobil mit und ohne Fahrer gestaltet werden kann. Auf ähnliche Weise könnte an Stelle des wolkigen Himmels in 9 durch Drehen mehrerer Bausteine 12 ein sonniger Himmel dargestellt werden.
  • In 10 besteht das Spielzeug 10 mit seiner strangartigen Bausteinanordnung 11 aus Bausteinen mit unterschiedlichen geometrischen Formen. Es werden Bausteine 17 mit dreieckigem Querschnitt sowie Bausteine 12 mit rechteckigem Querschnitt verwendet. Die Bausteine 12 und 17 weisen wenigstens eine Anlagefläche 38 mit jeweils einer Teilbildinformation einer Hausfassade auf. Diese bilden in der entsprechenden geometrischen Anordnung 39 das Gesamtbild einer Hausfassade, die hier durch schematisch dargestellte Fenster 29 und eine Tür 30 angedeutet wird. Korrespondierend zu diesem Fassadenbild nehmen die Bausteine 12/17 die räumliche Form eines Hauses an. Auf ähnliche Weise ist es denkbar, beliebige räumliche Bausteinanordnungen 11 zu bilden, zu denen auf die Anlageflächen aufgebrachte Teilbilder ein der räumlichen Bausteinanordnung entsprechendes Gesamtbild ergeben. Neben Häusern sind jegliche Objekte des täglichen Lebens denkbar, wie beispielsweise Bäume, Tiere oder auch verschiedene technische Vorrichtungen, wie Automobile oder Nutzfahrzeuge.
  • 11 zeigt eine räumliche Bausteinanordnung 11 des Spielzeuges 10 in Würfelform. In der dargestellten Zeichnung ergeben mit Teilbildern versehene Anlageflächen 35 im Gesamtbild eine auf Eiern sitzende Henne. Es ist denkbar, dass jede der vier Anlageflächen 35 eines Bausteines ein anderes Teilbild aufweist, so dass zunächst auch auf der oberen, hinteren und unteren Fläche des Würfels 36 ein hier nicht dargestelltes Gesamtbild vorhanden ist.
  • In 12 ist das Spielzeug 10 in einer weiteren, alternativen Anordnung 11 dargestellt. Die Bausteine 12 sind zu eindimensionalen Anordnungen 31 aufgestapelt, die zueinander in einem beliebigen Winkel α stehen. Die einzelnen Teilanordnungen 31 sind über Teilabschnitte 32 des durchgehenden Verbindungselementes 21 beweglich miteinander verbunden. Wenn wenigstens zwei einander gegenüberliegende Anlageflächen 14 bzw. 15 der Bausteine 12 Teilbildinformationen aufweisen, können die Bausteine 12 so angeordnet werden, dass die einzelnen Flächen 34 einer Teilanordnung 31 jeweils ein Gesamtbild aufweisen. Diese sind dann in Abhängigkeit vom Winkel α gemeinsam bzw. nur teilweise durch den Betrachter 40 gemäß Ansichtspfeilen c einsehbar. Von Vorteil ist es, wenn die Anlageflächen 14/15 der Bausteine 12 miteinander korrespondierende, hier nicht dargestellte Verbindungsmittel aufweisen, so dass die aus Bausteinen 12 aufgestapelten Teilanordnungen 31 jeweils stabile Einheiten bilden.
  • Es ist zum einen vorstellbar, dass die einzelnen Gesamtbilder der Flächen 34 gemeinsam eine übergeordnete Darstellung bilden, welche dann insbesondere bei sehr großen Winkeln α (vorzugsweise 180°) sichtbar ist. Zum anderen ist denkbar, dass die Teilbildinformationen der Anlageflächen 14 bzw. 15 der Bausteine 12 so gestaltet sind, dass sie ein Gesamtbild ergeben, welches in Abhängigkeit vom Winkel α und der Position des Betrachters 40 eine räumliche Tiefenwirkung bzw. dreidimensionale Darstellung aufweist.
  • Zur Erzeugung räumlicher Tiefenwirkung bzw. dreidimensionaler Gesamtdarstellungen eignet sich jedoch auch eine gestaffelte, räumliche Bausteinanordnung 11 gemäß 13.

Claims (13)

  1. Spielzeug zum Erstellen von unterschiedlichen zumindest eindimensionalen geometrischen Anordnungen, bestehend aus einer Anzahl von Bausteinen mit Anlageflächen und jeweils zueinander weisenden Stoßflächen, wobei die Bausteine durch wenigstens ein Verbindungselement mit Bewegungsspielraum stoßflächenseitig einander zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (12, 17, 18) durch das wenigstens eine Verbindungselement (13, 21) unter Ausbildung eines Anfangs- (22) und Endbereiches (23) strangartig einander zugeordnet sind und dass der Bewegungsspielraum (B) zwischen den Bausteinen (12, 17, 18) ein Aneinanderlegen frei wählbarer Anlageflächen (14, 15, 19) benachbarter Bausteine (12, 17, 18) ermöglicht.
  2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Baustein (12, 17, 18) mindestens zwei Anlageflächen (14, 15, 19) mit unterschiedlichen Gestaltungen aufweist.
  3. Spielzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stoßfläche (16) wenigstens eines Bausteins (12) eine Gestaltung aufweist.
  4. Spielzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (12, 17, 18) wenigstens eine Anlagefläche (14, 15, 19) mit jeweils unterschiedlichen Teilbildern aufweisen und dass die Teilbilder in einer Bausteinanordnung (11) ein Gesamtbild ergeben.
  5. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jede Anlagefläche eines Bausteines (12, 17, 18) ein Teilbild unterschiedlicher Gesamtbilder aufweist, wobei in Abhängigkeit von der Bausteinanordnung (11) die Teilbilder zum Betrachter (40) weisend unterschiedliche Gesamtbilder ergeben.
  6. Spielzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (12, 17, 18) unter Ausbildung eines aus Teilbildern bestehenden Gesamtbildes eine mit der Bildinformation korrespondierende räumliche Anordnung (39) einnehmen.
  7. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbilder unter Ausbildung einer räumlichen, hausartigen Bausteinanordnung (39) das Gesamtbild einer Hausfassade ergeben.
  8. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (12, 17, 18) eine sich von Stoßfläche (16) zu Stoßfläche (16) erstreckende Bohrung (20) aufweisen und dass die Bausteine (12, 17, 18) auf einem durchgehenden Verbindungselement (21) aufgefädelt sind.
  9. Spielzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Bausteine (12, 17, 18) stoßflächenseitig durch jeweils ein Verbindungselement (13) miteinander verbunden sind.
  10. Spielzeug nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13, 21) elastisch ist.
  11. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (12, 17, 18) zumindest teilweise unterschiedliche geometrische Formen aufweisen.
  12. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (14, 15, 19) benachbarter Bausteine (12, 17, 18) miteinander korrespondierende Verbindungsmittel aufweisen.
  13. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (12, 17, 18) eine Anordnung bilden, die aus einzelnen, benachbarten und eindimensional aufgestapelten Teilanordnungen (31) besteht, die zueinander in einem Winkel (α) stehen und dass die dem Betrachter (40) zugewandten Sichtflächen (34) miteinander korrespondierende Gesamtbilder aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8006970U1 (de) * 1980-03-14 1980-07-31 Schaaf, Gert, 4020 Mettmann Zusammensetzspiel
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US5651715A (en) * 1996-05-13 1997-07-29 Shedelbower; Randall J. Geometric toy

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