DE102004007164A1 - Sprengwirkungshemmendes Doppelfenster - Google Patents

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Abstract

Ein sprengwirkungshemmendes Doppelfenster (1) umfasst ein Außenfenster (2) und ein Innenfenster (3), das aus einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen mit einer Füllung (11) besteht. Der Flügelrahmen ist mittels Halteelementen (12) in dem Blendrahmen (13) beweglich gelagert, wobei der Blendrahmen (13) mittels Verankerungselementen (14) in einer Befestigungsposition derart verankerbar ist, dass das Doppelfenster (1) eine Gebäudeöffnung (4) in einer Ansichtsfläche (5) eines Gebäudes verschließt und dass das Außenfenster (2) und das Innenfenster (3) einen Zwischenraum (9) begrenzen, der über einen dauerhaft offenen Verbindungsquerschnitt (8) mit der Umgebungsluft vor dem Außenfenster (2) in Verbindung steht. Um eine besonders kostengünstige und dennoch sehr sichere Doppelfensterkonstruktion zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass nur das Außenfenster (2) eine sprengwirkungshemmende Panzerverglasung, das Innenfenster (3) hingegen lediglich eine ein Zersplittern verhindernde Verbundverglasung aufweist und dass die Verankerungselemente (14) ein Herausreißen des Blendrahmens (13) aus der Befestigungsposition und die Halteelemente (12) ein Herausreißen des Flügelrahmens (11) aus dem Blendrahmen (13) verhindern.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft ein sprengwirkungshemmendes Doppelfenster mit einem Außenfenster und einem Innenfenster, das aus einem Blendrahmen und aus einem Flügelrahmen mit einer Füllung besteht, der mittels Halteelementen in dem Blendrahmen beweglich gelagert ist, wobei der Blendrahmen mittels Verankerungselementen in einer Befestigungsposition derart verankerbar ist, dass das Doppelfenster eine Gebäudeöffnung in einer Ansichtsfläche eines Gebäudes verschließt und dass das Außenfenster und das Innenfenster einen Zwischenraum begrenzen, der über einen dauerhaft offenen Verbindungsquerschnitt mit der Umgebungsluft vor dem Außenfenster in Verbindung steht.
  • Unter Doppelfenster im Sinne der vorliegenden Anmeldung sollen neben Fenstern an sich auch Türen oder ähnliche, eine Gebäudeöffnung verschließende Elemente verstanden werden. Bei den Bauwerksteilen, die die Gebäudeöffnung begrenzen, kann es sich beispielsweise um klassisches, aus einzelnen Steinen bestehendes Mauerwerk, Bauteile aus Beton, Stahl, Holz oder andere Baustoffe handeln. Das Innenfenster solcher Doppelfenster ist im allgemeinen mittels eines Flügelrahmens in einem Blendrahmen drehbar gelagert, wobei der Flügelrahmen sowohl als Drehflügel mit vertikaler Drehachse, als Kipp- oder Klappflügel mit horizontaler Schwenkachse oder z.B. als kombinierter Dreh-Kippflügel ausgebildet sein kann. Alternativ kann unter Flügelrahmen aber auch ein Schiebeflügel eines Schiebefensters verstanden werden.
  • Sprengwirkungshemmende Doppelfenster der eingangs beschriebenen Art sind beispielsweise aus der DE 34 20 883 C2 und aus der DE 34 32 021 C2 bekannt. Jeweils vor dem Innenfenster, das einen Blendrahmen und einen darin beweglich gelagerten Flügelrahmen aufweist, ist eine fest stehendes Außenfenster vorgesehen. Der Zwischenraum zwischen den beiden Verglasungen steht über feste Verbindungsquerschnitte zwischen Außenfenster und Fensterlaibung mit der Umgebungsluft in Verbindung, so dass bei geöffnetem Flügelrahmen in einem gewissen Rahmen durch das Doppelfenster Umgebungsluft in das Innere des Gebäudes und Luft aus dem Innern nach Außen zirkulieren kann.
  • Das Doppelfenster hat die Aufgabe, die Auswirkung einer Detonation – beispielsweise durch einen Sprengstoffanschlag – auf der Außenseite des Gebäudes derart abzumildern, dass in dem Gebäude befindliche Personen möglichst keinen Schaden erleiden. Zunächst erfolgt bei einer Detonation durch die vergleichsweise geringen Verbindungsquerschnitte zwischen dem Außenfenster und der Fensterlaibung ein verzögerter Druckausgleich zwischen der Umgebungsluft und dem Zwischenraum zwischen Außen- und Innenfenster. Die Verglasung des Außenfensters ist bei den bekannten Doppelfenstern nicht sprengwirkungshemmend ausgeführt und kann durch eine Druckspitze einer Detonation zerstört werden, wodurch diese Druckspitze schon weitgehend abgebaut wird.
  • Die Innenfenster der bekannten Doppelfenster sind jeweils mit einer Panzerverglasung und speziell verstärkten Blend- und Flügelrahmen versehen, die durch die Detonation nicht beschädigt werden. Im Innenraum des Gebäudes befindliche Personen kommen so nicht durch umherfliegende Glassplitter oder Rahmenteile zu Schaden.
  • Als nachteilig ist bei den bekannten Doppelfenstern die sehr aufwändige sprengwirkungshemmende Konstruktion der Innenfenster – einschließlich Blend- und Flügelrahmen – anzusehen: Allein die bewegliche Halterung einer im Vergleich zu einer normalen Verbundglasscheibe erheblich schwereren Panzerglasscheibe erfordert eine deutlich stabilere – und damit schwerere – Ausführung der Rahmen. Hinzu kommt die Panzerung dieser Rahmen selbst, die üblicher Weise auch wieder jeweils aus einer oder mehreren Stahlplatten oder sehr massiven Rahmenprofilen besteht. Ein großer Aufwand ist des Weiteren auch bei den Verriegelungen zwischen Blend- und Flügelrahmen sowie bei den Ankern zu betreiben, die den Blendrahmen an den jeweiligen Gebäudeteilen festlegen.
  • Aus der DE 203 07 778 U1 ist eine sprengwirkungshemmende und/oder beschusshemmende Schutzvorrichtung zum Schutz einer Wandöffnung bekannt, bei der es sich gleichfalls um eine Doppelfenster-Konstruktion handelt. Das als Schutzplattenelement bezeichnete Außenfenster ist vor der Ansichtsseite des Gebäudes angeordnet und überlappt die Ansichtsseite mit seinem Randstreifen. Zur Energieabsorption ist das Schutzplattenelement über Feder- und/oder Dämpfungselemente mit dem Gebäude verbunden, wobei eine Energieaufnahme und damit ein Druckabbau im Wege einer bewusst gewollten Verlagerung des Außenfensters auf das Gebäude zu bzw. bei der Reflexion der Druckwelle auch von diesem weg erfolgt. Spätestens wenn das Schutzplattenelement an der Ansichtsfläche des Gebäudes anliegt, soll die Verlagerung beendet werden. Der zwischen dem äußeren Schutzplattenelement und dem Zwischenraum ständig vorhandenen Verbindungsquerschnitt kann mittels eines umlaufenden Profilrahmens reduziert werden. Über den Aufbau des Innenfensters ist in der DE 203 07 778 U1 keine Aussage getroffen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppelfenster vorzuschlagen, das – bei gleicher Sprengwirkungshemmung – konstruktiv einfacher auszuführen, leichter und somit letzlich preisgünstiger ist, als die bekannten Doppelfenster.
  • Lösung
  • Ausgehend von den bekannten Doppelfenstern wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass nur das Außenfenster eine sprengwirkungshemmende Panzerverglasung, das Innenfenster hingegen lediglich eine ein Zersplittern verhindernde Verbundverglasung aufweist, und dass die Verankerungselemente ein Herausreißen des Blendrahmens aus der Befestigungsposition und die Halteelemente ein Herausreißen des Flügelrahmens aus dem Blendrahmen verhindern. Unter Verbundverglasung soll dabei sowohl ein Verbund aus zwei Glasscheiben und einer mittig zwischen diesen verklebten Folie als auch eine zumindest einseitig mit einer Folie beklebte Glasscheibe verstanden werden.
  • Der erfindungsgemäßen Gestaltung eines sprengwirkungshemmenden Doppelfensters liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei einer Detonation vor einem der bekannten Doppelfenster der Druckanstieg im Innern des Gebäudes aufgrund der vergleichsweise kleinen Verbindungsquerschnitte, die das Außenfenster frei lässt, bereits in einem Maß gedämpft wird, das einen Schaden bei den dort befindlichen Personen nahezu ausschließt, wobei dieser Effekt bei den bekannten Doppelfenstern mit dem Zeitpunkt der Zerstörung des Außenfensters sein Ende findet.
  • Während bei den bekannten Doppelfenstern die eigentliche Sprengwirkungshemmung – im Sinne einer Schutzwirkung für die im Innern des Gebäudes befindlichen Personen – durch das Innenfenster erfolgt, realisiert das erfindungsgemäße Doppelfenster ein völlig anderes, neuartiges Konzept: Die primäre Schutzwirkung vor der Druckwelle einer Detonation übernimmt das Außenfenster, das – aufgrund seiner sprengwirkungshemmenden Ausbildung in so genanntem „Panzerglas" – durch die Druckwelle nicht zerstört wird. Unter „Panzerglas" im Sinne der vorliegenden Erfindung soll in der Regel ein hinreichend massives Verbundglas aus mindestens zwei Scheiben und einer dazwischen angeordneten Folie verstanden werden. Typische Gesamtstärken liegen bei ca. 15 bis 40 mm. Alternativ kommt aber auch eine hinreichend starke Kunststoffscheibe z.B. aus Polykarbonat in Betracht. In diesem Fall ist die Verwendung einer mittigen Folie nicht erforderlich.
  • Das hinter dem Außenfenster liegende Innenfenster muss lediglich noch den – aufgrund der Belüftung durch die Verbindungsquerschnitte unvermeidlichen, aber bereits sehr stark geminderten – Druckanstieg im Zwischenraum derart abfangen, dass eine Gefährdung von Personen ausgeschlossen werden kann. Hierzu erweist sich bereits die Verwendung einer handelsüblichen Verbundglasscheibe als ausreichend, die bei der verbleibenden Druckwelle zwar springen, nicht aber splittern kann. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass bei Existenz mehrerer hintereinander angeordneter Scheiben des Innenfensters zumindest die innerste als Verbundverglasung ausgeführt oder zumindest mit einer Folie beklebt ist. Darüber hinaus ist durch konstruktive Maßnahmen lediglich noch zu vermeiden, dass einerseits der Flügel des Innenfensters aus dem Blendrahmen, oder andererseits der Blendrahmen aus der Verankerung in seiner Befestigungsposition gerissen werden.
  • Die in Bezug auf sprengwirkungshemmend ausgebildete Fenster einschlägigen Normen, wie z.B. die DIN EN 13124-1 (Teil 1: Stoßrohr) und 13124-2 (Teil 2: Feldversuch) sowie in Bezug auf explosionshemmend ausgebildete Fenster entsprechend DIN EN 13123-1 (Teil 1: Stoßrohr) und 13123-2 (Teil 2: Feldversuch) gehen stets von der Philosophie aus, dass das Innenfenster nach der Prüfung im Wesentlichen unversehrt sein muss. So darf nach der Prüfung keine Öffnung im Fenster oder zwischen dessen Flügel- und Blendrahmen vorhanden sein, durch die ein starrer stumpfer Stab mit einem Durchmesser von 10 mm leicht hindurch geschoben werden kann. Auch darf von der Rückseite des Fensters kein Teil des Rahmens oder Beschlags herausgerissen sein.
  • Die vorliegende Erfindung kehrt sich ganz bewusst von dieser Unversehrtheits-Philosophie ab. Mit der Erfindung wurde nämlich erkannt, dass nicht ein bestimmtes Ausmaß einer Beschädigung des Innenfensters die Tauglichkeit einer Doppelfensterkonstruktion gegenüber Sprengstoffanschlägen ausmacht, sondern das Ausmaß und der zeitliche Verlauf eines Druckanstiegs im Inneren des Gebäudes, in dem sich das Doppelfenster befindet, sofern des Weiteren eine Gefährdung von evtl. in dem Raum, und zwar im Bereich hinter dem Doppelfenster, befindlichen Personen durch Teile des Doppelfensters ausgeschlossen ist. Als unschädlich unter sicherheitstechnischen Aspekten ist es insofern anzusehen, wenn z.B. der Flügelrahmen zwar aus seiner Schließposition verlagert wird, jedoch durch beispielsweise die Scherenglieder, die bei einem Kippflügel oder z.T. auch bei einem Drehflügel den Öffnungswinkel begrenzen, auch nach der Detonation noch in fester Verbindung mit dem Blendrahmen steht. Eine solche Verbindungsfunktion kann beispielsweise auch von Bändern bzw. Angeln oder Verriegelungselementen erfüllt werden, die ein unkontrolliert weites Entfernen des Flügelrahmens oder von Teilen desselben von dem Blendrahmen verhindern. Auch der Blendrahmen selbst könnte nach der Explosion geringfügig verlagert sein, so lange hierbei keine großen Wegstrecken und keine größeren Geschwindigkeiten des sich bewegenden Teils auftreten.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Prinzip besteht darin, dass das Innenfenster ohne Beeinträchtigung der Sicherheitseigenschaften beliebig weit geöffnet oder im Grenzfall sogar gänzlich entfernt sein kann, ohne dass im Raum im Falle einer Explosion vor dem Gebäude ein unzulässig großer Druckanstieg stattfindet. Dieser wird allein durch die geeignete Abstimmung des Öffnungsquerschnitts bestimmt, der zwischen dem Außenfenster und der Fassade bzw. der Laibung verbleibt. Eine zwingende Druckminderfunktion hat das Innenfenster daher nach der Lehre der vorliegenden Erfindung nicht.
  • Als besonders vorteilhaft ist es anzusehen, wenn das Innenfenster eine Doppel-Isolier-Verbundverglasung bestehend aus jeweils einer Verbundverglasung auf beiden Seiten eines Isolierzwischenraums aufweist. In diesem Fall wird das Fenster einerseits sehr gut seiner Wärmedämmfunktion gerecht und andererseits wird ein Splitterflug sowohl auf der Innenseite des Innenfensters als auch auf dessen Außenseite verhindert. Auf bei der Reflexion der Druckwelle und der dabei auftretende Sogwelle können somit keine Glassplitter über den Zwischenraum in Bereiche vor dem zu schützenden Gebäude gelangen und dort zu Gefährdungen führen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Doppelfensters ist das Außenfenster über Distanzelemente mit dem Blendrahmen des Innenfensters und nur mittelbar über diese mit dem Gebäude verbindbar. Dann muss zur Montage des Doppelfensters nur der Blendrahmen des Innenfensters mit dem Gebäude verbunden werden. Gegenüber einer separaten Montage des Außenfensters an dem Gebäude wird der Montageaufwand so signifikant vermindert.
  • Besonders bevorzugt kommen bei einem erfindungsgemäßen Doppelfenster als Halteelemente verstärkte Bänder und/oder Scheren zum Einsatz und/oder der Blendrahmen ist mittels verstärkter Verankerungselemente an dem Gebäude verankerbar. Typischerweise kann es sich hierbei um verstärkte, z.B. aus Edelstahl gefertigte Scharnierbänder und Begrenzungsscheren von Drehflügeln oder Dreh-Kipp-Lagerbänder und Dreh-Kipp-Scheren von Dreh-Kipp-Flügeln handeln. Bei Schiebefenstern sind unter Halteelementen die Anlageflächen am Blendrahmen für den Schiebeflügel gemeint. Durch die Verwendung verstärkter Halte- und/oder Verankerungselemente kann die Konstruktion eines ansonsten konventionellen Innenfensters prinzipiell beibehalten werden. Alternativ kann auch zur Verstärkung die Anzahl der Halte- und/oder Verankerungselemente erhöht werden oder es können zusätzliche Dämpfungselemente zum Einsatz kommen, die die Auswirkungen einer Druckwelle auf das Innenfenster mindern.
  • Weiterhin liegt bei einem erfindungsgemäßen Doppelfenster vorzugsweise ein die Panzerverglasung tragender Rahmen des Außenfensters in einer montierten Position des Doppelfensters zumindest an zwei einander gegenüber liegenden Kanten der Panzerverglasung an dem Gebäude an. Eine solcherart verbreiterte Abstützung an dem Gebäude mindert die Belastung des Außenfensters. Dieses kann dann – bei gleicher Sprengwirkungshemmung – leichter ausgeführt werden.
  • Besonders vorteilhafter Weise ist bei einem erfindungsgemäßen Doppelfenster das Außenfenster mittels Tellerfederpaketen federnd mit dem Innenfenster verbunden. Tellerfederpakete können – abhängig im Wesentlichen nur von der Dicke der einzelnen Scheiben – gegenüber Schraubenfedern (deren Verwendung beispielsweise aus der oben genannten DE 34 20 883 C2 bekannt ist) bei gleicher Baugröße deutlich höhere Federkonstanten realisieren. Ihre Verwendung in sprengwirkungshemmenden Doppelfenstern ermöglicht bei gleicher Federwirkung deutlich kleinere Federelemente. Darüber hinaus bietet sich die Kombination von Tellerfedern mit dämpfenden Zwischenlagen geradezu an, so dass auch eine Schwingungsanregung des Doppelfensters vermieden wird.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand von Zeichnungsfiguren, in denen mehrere Ausführungsbeispiele gezeigt sind, erläutert. Diese zeigen in
  • 1a ein erstes erfindungsgemäßes Doppelfenster im geschlossenen Zustand in einer Draufsicht,
  • 1b in einem Horizontalschnitt und
  • 1c in einem Vertikalschnitt,
  • 2a das erste Doppelfenster in einem geöffneten Zustand in der Draufsicht,
  • 2b in dem Horizontalschnitt und
  • 2c in dem Vertikalschnitt,
  • 3a ein zweites erfindungsgemäßes Doppelfenster in einem geöffneten Zustand in einer Draufsicht,
  • 3b in einem Horizontalschnitt und
  • 3c in einem Vertikalschnitt,
  • 4a ein drittes erfindungsgemäßes Doppelfenster in einem geöffneten Zustand in einer Draufsicht,
  • 4b in einem Horizontalschnitt und
  • 4c in einem Vertikalschnitt.
  • In den Draufsichten (auf die Ansichtsfläche des Gebäudes) gemäß 1a, 2a, 3a und 4a sind jeweils zugehörigen Horizontal- und Vertikalschnitte als dicke, strichpunktierte Linien eingezeichnet. In allen Horizontal- und Vertikalschnitten sind die Ansichten jeweils in horizontaler und vertikaler Richtung im mittleren Bereich der Fensterflächen abgebrochen dargestellt und im Sinne einer ökonomischen Darstellungsweise zusammengeschoben. Zusätzlich vereinfachend wurden in den Schnittdarstellungen einige umlaufende Sichtkanten weggelassen.
  • Das in den 1a bis 2c gezeigte erfindungsgemäße Doppelfenster 1 weist ein Außenfenster 2 und ein Innenfenster 3 auf und verschließt eine Gebäudeöffnung 4 in einer Ansichtsfläche 5 eines nicht weiter dargestellten Gebäudes. Das Außenfenster 2 weist eine Panzerglasscheibe 6 auf, die in einem umlaufenden, U-förmigen Rahmen 7 aus Stahl aufgenommen ist. Das Außenfenster 7 ist so dimensioniert, dass es auch einer Detonation solchen Ausmaßes standhalten kann, die zur Erfüllung der strengsten geltenden Anforderungen für sprengwirkungshemmende Fenster nach den einschlägigen Normen festgelegt ist. Die Stärke der Panzerglasscheibe beträgt z.B. 26 bis 28 mm. Das Doppelfenster 1 weist zwischen dem Außenfenster 2 und dem Innenfenster 3 einen dauerhaft offenen Verbindungsquerschnitt 8 auf, durch den der Zwischenraum 9 zwischen beiden mit der Umgebung vor dem Außenfenster 2 in Verbindung steht.
  • Das Innenfenster 3 ist im Wesentlichen handelsüblich ausgeführt, wie es auch in nicht in exponierter Weise von Sprengstoffanschlägen bedrohten Wohn- und Geschäftsbauten zum Einsatz kommt. Das Innenfenster 3 weist eine Isolier-Verbundglasscheibe 10 auf, die in einem Flügelrahmen 11 aufgenommen ist. Die Stärke der beiden Verbundglasscheiben beträgt jeweils ca. 3–4 mm, d.h. im Verbund ca. 6–8 mm. Der Flügelrahmen 11 ist mittels Halteelementen 12 in Form von Bändern in einem Blendrahmen 13 beweglich gelagert ist, der wiederum mittels Verankerungselementen 14 in Form von Stahlankern die in Dübeln angeordnet sind, in der Laibung 15 der Gebäudeöffnung 4 verankert ist. Sowohl im Blendrahmen 13 als auch im Flügelrahmen 11 sind Dämmelemente 16 angeordnet, die insbesondere die Wärmedämmung. des Innenfensters 3 verbessern.
  • Gegenüber der konventionellen Ausführung sind die Halteelemente 12 und die Verankerungselemente 14 des Innenfensters 3 verstärkt ausgeführt, was jedoch erfindungsgemäß nicht zwingend ist. Der Rahmen 7 des Außenfensters 2 ist mittels Tellerfederpaketen 17 an den Ecken 18 federnd mit dem Blendrahmen 13 verbunden. Zusätzlich stabilisierend können insbesondere bei sehr breiten und/oder sehr hohen Gebäudeöffnungen weitere (nicht dargestellte) Tellerfederpakete an den Längsseiten 19 zwischen den Ecken 18 angebracht werden. Die (nicht im Einzelnen dargestellten) Federelemente bestehen jeweils aus einer gewölbten Stahlscheibe, die auf der konkaven Seite eine Gummilage aufweist. Jedes Tellerfederpaket 17 besteht aus zehn solcher Federelemente, die jeweils derart abwechselnd orientiert sind, dass jeweils die konvexen Seiten benachbarter Federelemente im metallischen Kontakt und die konkaven Seiten benachbarter Federelemente mit den Gummilagen in Kontakt stehen.
  • Die Vertikalschnitte der 1a und 2c zeigen darüber hinaus eine Fensterbank 20, die auf der Unterseite 21 des Doppelfensters 1 angebracht ist. Die Schnitte durch das geöffnete Doppelfenster 1 gemäß den 2b und 2c zeigen jeweils Strömungslinien 22 der in das Gebäude eindringenden Umgebungsluft, sowohl im gewöhnlichen Lüftungszustand als auch im Fall einer durch eine Detonation ausgelösten Druckwelle.
  • Die 3a bis 3c zeigen ein zweites erfindungsgemäßes Doppelfenster 23, das sich von dem ersten Doppelfenster 1 gemäß den 1a bis 2c in einem Detail unterscheidet: Im Gegensatz zu diesem ist das Außenfenster 24 des zweiten Doppelfensters 23 nicht am Blendrahmen 25 des Innenfensters 26 befestigt, sondern zu beiden Seiten 27 der Gebäudeöffnung 28 im Mauerwerk 29 federnd verankert. Auch hier steht der Zwischenraum 30 zwischen Außenfenster 24 und Innenfenster 26 über einen umlaufenden Verbindungsquerschnitt 31 mit der Umgebung vor dem Außenfenster 24 dauerhaft in Verbindung.
  • Wie anhand der Strömungslinien 32 der bei geöffnetem Flügelrahmen 32 in das Gebäude eindringenden Umgebungsluft in den Schnittdarstellungen der 3b und 3c gezeigt, ist der Verbindungsquerschnitt 31 an den Seiten 27 durch den Rahmen 34 des Außenfensters 24 und das Mauerwerk 29, an Oberseite 35 und Unterseite 36 des Doppelfensters 23 durch den Rahmen 34 des Außenfensters 24 und den Blendrahmen 25 des Innenfensters 26 begrenzt.
  • Die 4a bis 4c zeigen ein drittes erfindungsgemäßes Doppelfenster 37, das wiederum in einem Detail einen Unterschied zu den zuvor beschriebenen Doppelfenstern 1, 23 aufweist: Der Rahmen 38 des Außenfensters 39 ist bei diesem dritten Doppelfenster 37 vor dem Innenfenster 40 in die Laibung 41 der Gebäudeöffnung 42 eingesetzt und mit dieser starr verschraubt. Der Rahmen 38 des Außenfensters 39 ist aus diesem Grund zweiteilig in einem P-förmigen Grundprofil 43 und einem Deckprofil 44 ausgeführt. Zur Montage dieses Doppelfensters 37 wird zunächst das Grundprofil 43 in den Seiten 45 der Laibung 41 verschraubt, sodann die Panzerglasscheibe 46 eingesetzt und zuletzt das Deckprofil 44 an das Grundprofil 43 angeschraubt.
  • Die Strömungslinien 47 der bei geöffnetem Flügelrahmen 48 in das Gebäude eindringenden Umgebungsluft in 4c verdeutlichen, dass der Zwischenraum 49 zwischen Außenfenster 39 und Innenfenster 40 auch hier über einen Verbindungsquerschnitt 50 dauerhaft mit der Umgebung vor dem Außenfenster 39 in Verbindung steht. Der Verbindungsquerschnitt 50 ist hier jedoch lediglich auf der Oberseite 51 und der Unterseite 52 des Doppelfensters 37 zwischen dem Rahmen 38 des Außenfensters 39 und der Laibung 41 ausgebildet. Auch bei dieser Bauweise kann der Rahmen 38 des Außenfensters 39 zusätzlich stabilisierend durch (nicht dargestellte) Tellerfederpakete an dem Blendrahmen 53 des Innenfensters 40 abgestützt werden.
  • 1
    Doppelfenster
    2
    Außenfenster
    3
    Innenfenster
    4
    Gebäudeöffnung
    5
    Ansichtsfläche
    6
    Panzerglasscheibe
    7
    Rahmen
    8
    Verbindungsquerschnitt
    9
    Zwischenraum
    10
    Verbundglasscheibe
    11
    Flügelrahmen
    12
    Halteelement
    13
    Blendrahmen
    14
    Verankerungselement
    15
    Laibung
    16
    Dämmelement
    17
    Tellerfederpaket
    18
    Ecke
    19
    Längsseite
    20
    Fensterbank
    21
    Unterseite
    22
    Strömungslinie
    23
    Doppelfenster
    24
    Außenfenster
    25
    Blendrahmen
    26
    Innenfenster
    27
    Seite
    28
    Gebäudeöffnung
    29
    Mauerwerk
    30
    Zwischenraum
    31
    Verbindungsquerschnitt
    32
    Strömungslinie
    33
    Flügelrahmen
    34
    Rahmen
    35
    Oberseite
    36
    Unterseite
    37
    Doppelfenster
    38
    Rahmen
    39
    Außenfenster
    40
    Innenfenster
    41
    Laibung
    42
    Gebäudeöffnung
    43
    Grundprofil
    44
    Deckprofil
    45
    Seite
    46
    Panzerglasscheibe
    47
    Strömungslinie
    48
    Flügelrahmen
    49
    Zwischenraum
    50
    Verbindungsquerschnitt
    51
    Oberseite
    52
    Unterseite
    53
    Blendrahmen

Claims (6)

  1. Sprengwirkungshemmendes Doppelfenster (1, 23, 37) mit einem Außenfenster (2, 24, 39) und einem Innenfenster (3, 26, 40), das aus einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen mit einer Füllung (11, 32, 48) besteht, der mittels Halteelementen (12) in einem Blendrahmen (13, 25, 53) beweglich gelagert ist, wobei der Blendrahmen (13, 25, 53) mittels Verankerungselementen (14) in einer Befestigungsposition derart verankerbar ist, dass das Doppelfenster (1, 23, 37) eine Gebäudeöffnung (4, 28, 42) in einer Ansichtsfläche (5) eines Gebäudes verschließt und dass das Außenfenster (2, 24, 39) und das Innenfenster (3, 26, 40) einen Zwischenraum (9, 30, 49) begrenzen, der über einen dauerhaft offenen Verbindungsquerschnitt (8, 31, 50) mit der Umgebungsluft vor dem Außenfenster (2, 24, 39) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass nur das Außenfenster (2, 24, 39) eine sprengwirkungshemmende Panzerverglasung, das Innenfenster (3, 26, 40) hingegen lediglich eine ein Zersplittern verhindernde Verbundverglasung aufweist, und dass die Verankerungselemente (14) ein Herausreißen des Blendrahmens (13, 25, 53) aus der Befestigungsposition und die Halteelemente (12) ein Herausreißen des Flügelrahmens (11, 32, 48) aus dem Blendrahmen (13, 25, 53) verhindern.
  2. Sprengwirkungshemmendes Doppelfenster (1) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenfenster (3, 26, 40) eine Doppel-Isolier-Verbundverglasung bestehend aus jeweils einer Verbundverglasung auf beiden Seiten eines Isolierzwischenraums aufweist.
  3. Sprengwirkungshemmendes Doppelfenster (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenfenster (2) über Distanzelemente mit dem Blendrahmen (13) des Innenfensters (3) und nur mittelbar über diese mit dem Gebäude verbindbar ist.
  4. Sprengwirkungshemmendes Doppelfenster (1, 23, 37) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteelemente (12) verstärkte Bänder und/oder Scheren zum Einsatz kommen und/oder der Blendrahmen (13, 25, 53) mittels verstärkter Verankerungselemente (14) an dem Gebäude verankerbar ist.
  5. Sprengwirkungshemmendes Doppelfenster (37) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Panzerverglasung tragender Rahmen (38) des Außenfensters (39) in einer montierten Position des Doppelfensters (37) zumindest an zwei einander gegenüber liegenden Kanten der Panzerverglasung an dem Gebäude anliegt.
  6. Sprengwirkungshemmendes Doppelfenster (1, 23) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenfenster (2, 24) mittels Tellerfederpaketen (17) federnd mit dem Innenfenster (3, 26) verbunden ist.
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