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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf eine Halbleitervorrichtung in Druckkontaktbauweise,
wie z.B. einen Gate kommutierten Abschaltthyristor (im Folgenden
als "GCT" bezeichnet), der
für Starkstromanwendungen
z.B. in einer BTB, SVG und dergleichen angewendet wird, einen Inverter
für Industrieanwendungen
zum Ansteuern einer Walze für
die Eisenherstellung etc., und auf andere Hochspannungsschalter etc.
mit großem
Schaltvermögen.
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Mit Bezug auf 6 wird nachstehend ein herkömmlicher
GCT-Thyristor beschrieben. 6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Hauptteil eines GCT-Thyristors
mit einer typischen Außenumfang-Gatestruktur zeigt.
Mit Bezug auf die Figur sind auf einer Oberseite eines Halbleitersubstrats 1 eine
Gate-Elektrode 1a aus Aluminium und eine Kathodenelektrode 1b aus
Aluminium gebildet, und auf dessen Rückseite ist eine Anodenelektrode 1c aus Aluminium
gebildet. Bezugszahl 1d bezeichnet eine aus Polyimid oder
dergleichen hergestellte Isolierschicht, und Bezugszahl 1e bezeichnet
ein Isolierteil aus Gummi, das am äußersten Umfang des Halbleitersubstrats 1 gebildet
ist.
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An der Kathodenelektrode 1b ist
auf der Oberseite des Halbleitersubstrats 1 eine Kathodenandrückplatte 2 vorgesehen,
und eine äußere Kathodenelektrode
(siehe 1A und 1B) ist am äußeren, oberen
Abschnitt der Kathodenandrückplatte 2 gebildet.
An der Anodenelektrode 1c ist eine Anodenandrückplatte 4 vorgesehen,
und außerhalb
dieser ist unter der Anodenandrückplatte 4 eine äußere Anodenelektrode
gebildet. Ein Ring-Gateabschnitt 6 steht
mit der Gate-Elektrode 1a in Kontakt und der den Kontakt
herstellende, obere Endabschnitt ist eine Ebene mit einer Breite
von ca. 0,5 mm. Ein externer Gateanschluss (siehe 1A und 1B)
ist elektrisch an den Ring-Gateabschnitt 6 angeschlossen.
Der Ring-Gateabschnitt 6 wird zusammen mit dem externen
Gateanschluss mittels eines ringförmigen elastischen Körpers in
Form einer kegelförmigen
Tellerfeder über
ein ringförmiges
Isolierteil gegen die Gate-Elektrode 1a gedrückt. Ein
Isolierteil 10 isoliert den Ring-Gateabschnitt 6 gegenüber der
Kathodenandrückplatte 2 und
der äußeren Kathodenelektrode.
Der auf diese Weise gebildete GCT-Thyristor hat eine dicht gekapselte
Konstruktion, deren Inneres mit einem Inertgas ersetzt ist.
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Als Nächstes wird die Funktionsweise
des herkömmlichen
GCT-Thyristors beschrieben.
Beim Einschalten des GCT-Thyristors fließt ein elektrischer Strom vom
externen Gateanschluss zur äußeren Kathodenelektrode.
Dabei liegt die Anstiegsneigung des Gatestroms im Allgemeinen bei
1000 A/μs
oder darüber,
um die Einschalt/Ausbreitungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Beim
Ausschalten fließt
der Strom von der äußeren Kathodenelektrode
zum externen Gateanschluss. Dabei ist es erforderlich, einen Strom
mit einem Gradienten von mehreren 1000 A/μs zu liefern, um den Strom äquivalent
zum Hauptstrom am Gate zu kommutieren. Um eine derartig große Strommenge
in kurzer Zeit zu liefern, ist es erforderlich, dass der Kontaktwiderstand
eines Stromleitpfads vom externen Gateanschluss zur äußeren Kathodenelektrode
so weit wie möglich
reduziert ist.
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Darüber hinaus wird der GCT-Thyristor
im Allgemeinen eingesetzt, indem zwischen dem Gate und der Kathode
eine Sperr-Vorspannung angelegt wird. Ein Spalt zwischen der Kathodenandrückplatte 2 und
der auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats gebildeten Gate-Elektrode 1a hat
eine Breite von nur einigen 10 μm. Um
eine Entladung in diesem Spalt zu verhindern, ist die Isolierschicht 1d (z.B.
aus Polyimid) am innersten Umfang und auf der Oberfläche der
Gate-Elektrode 1a ausgebildet, um dadurch die Fläche bis
zu der Stelle genau unterhalb des Isolierteils 10 zu bedecken
(siehe beispielsweise die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
mit der Offenlegungsnummer 8-330572 (1)).
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Beim herkömmlichen, wie in 6 gezeigten GCT-Thyristor
muss der Ring-Gateabschnitt 6 jedoch die Gate-Elektrode 1a berühren, die
auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats ausgebildet ist. Dabei muss ein Abschnitt
der Gate-Elektrode 1a, der unmittelbar unterhalb des Außenumfangs
der Kathodenandrückplatte 2 angeordnet
ist, die an den Ring-Gateabschnitt 6 angrenzt, zur Verhinderung
einer Entladung mit der Polyimid-Isolierschicht 1d bedeckt
sein.
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Verglichen mit den Aluminiumelektroden
und der Polyimid-Isolierschicht,
die durch ein Heliographieverfahren hergestellt ist, haben die anderen
Herstellungsteile größere Maßtoleranzen.
Um darüber
hinaus bei der Fertigung ein Spiel für die Positionierung jedes
Bauteils zu gewährleisten,
schwanken die Positionen der Kathodenandrückplatte 2 und des
Ring-Gateabschnitts 6 hinsichtlich
des Halbleitersubstrats 1 innerhalb des Bereichs der Toleranzkette,
welche die Summe der Maßtoleranzen
der jeweiligen Teile darstellt.
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Außerdem müssen der Ring-Gateabschnitt 6 und
der daran angrenzende Außenumfangsabschnitt
der Kathodenandrückplatte 2 in
einem extrem schmalen Bereich des Außenumfangabschnitts des Halbleitersubstrats
gefertigt werden. Von daher war es äußerst schwierig, die Bedingung
zu erfüllen,
dass "ein Abschnitt
der Gate-Elektrode 1a, der unmittelbar unterhalb des Außenumfangs
der Kathodenandrückplatte 2 liegt,
zur Verhinderung einer Entladung im Spalt mit der Polyimid-Isolierschicht 1d bedeckt
sein muss", und
zwar unter Betrachtung der Aspekte der Verarbeitungsgenauigkeit
der Komponenten und der Positionsgenauigkeit bei der Fertigung.
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Als andere Maßnahme zur Verhinderung der
Entladung bei der herkömmlichen
Konstruktion gibt es ein Verfahren, um den Spalt selbst zu entfernen,
indem der Durchmesser der Kathodenandrückplatte 2 kleiner gemacht
wird und man sie bis zu dem Außendurchmesser
zurückzieht,
der dem der auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats gebildeten Kathodenelektrode 1d gleichkommt.
In diesem Fall taucht aber dahingehend ein Problem auf, dass sich
dynamische Eigenschaften (beispielsweise ein Widerstand gegenüber Stoßspannung) des
GCT-Thyristors verschlechtern.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht,
um die zuvor erwähnten
Probleme zu lösen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Halbleitervorrichtung
in Druckkontaktbauweise mit einer Konstruktion bereitzustellen,
die problemlos bei hoher Genauigkeit eine Entladung in einem Spalt
zwischen einer Kathodenandrückplatte
und einer Gate-Elektrode zu verhindern in der Lage ist, ohne dynamische
Eigenschaften zu verschlechtern.
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Um die zuvor erwähnte Aufgabe zu bewerkstelligen,
hat gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Halbleitervorrichtung in Druckkontaktbauweise mit
einer Außenumfang-Gatestruktur
eine äußere Kathodenelektrode,
eine äußere Anodenelektrode
und einen externen Gateanschluss zum Leiten eines elektrischen Stroms während eines
Ein/Ausschaltvorgangs, und die Halbleitervorrichtung umfasst ein
Halbleitersubstrat mit einem Außenumfang-Stufenabschnitt,
der in seiner Dicke verringert ist. Das Halbleitersubstrat weist
eine Gate-Elektrode und eine Kathodenelektrode auf, die auf einer
Oberflächenseite
des Substrats ausgebildet sind, und eine Anodenelektrode, die auf
einer Rückseite
des Substrats ausgebildet ist. Die Halbleitervorrichtung umfasst
darüber
hinaus einen Druckkontaktträgerblock,
der an einem Innenumfang des externen Gateanschlusses vorgesehen
ist und sich an der Gate-Elektrode befindet.
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Bei dieser Konstruktion ist die Gate-Elektrode
an der Oberseite des Außenumfang-Stufenabschnitts des
Halbleitersubstrats so ausgebildet, dass sie dem Druckkontakt-Trägerblock
zugewandt ist, und an einer vorbestimmten Stelle einer Oberseite
der Gate-Elektrode ist ein konvexer Kontaktabschnitt ausgebildet,
um mit dem Druckkontaktträgerblock
in Kontakt zu stehen, und auf einem Oberflächenbereich der Gate-Elektrode
ist eine Isolierschicht ausgebildet, die von einem Innenumfang der
Gate-Elektrode bis zu einer Stelle angrenzend an den konvexen Kontaktabschnitt
reicht.
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Bei dieser Konfiguration kann ein
Abschnitt, an dem ein Ring-Gate mit der Gate-Elektrode aus Aluminium
in Kontakt steht, genauer als derjenige der in 6 gezeigten herkömmlichen Konstruktion positioniert werden,
so dass der Schichtbildungsbereich der Polyimid-Isolierschicht ausgedehnt
werden kann. Demgemäß kann die
Konstruktion zur Verhinderung einer Entladung im Spalt zwischen
der Kathodenandrückplatte
und der auf dem Halbleitersubstrat gebildeten Gate-Elektrode genauer
erzielt werden als bei der herkömmlichen
Vorrichtung.
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Diese und weitere Aufgaben und Merkmale
der vorliegenden Erfindung ergeben sich klar aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Zusammenschau mit deren bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. Darin zeigen:
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1A eine
schematische Darstellung, die einen GCT-Thyristor gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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1B eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil von 1A zeigt;
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2 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil eines GCT-Thyristors gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil eines GCT-Thyristors gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4A eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil eines GCT-Thyristors gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4B eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die den Hauptteil von dessen Modifikation zeigt;
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5A eine
schematische Darstellung, die einen GCT-Thyristor gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5B eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil von 5A zeigt;
und
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6 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil eines herkömmlichen
GCT-Thyristors zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. In den Beschreibungen finden sich die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung von in den Figuren gezeigten GCT-Thyristoren.
Die vorliegenden Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt und
ist auch auf andere Halbleitervorrichtungen in Druckkontaktbauweise
anwendbar. Es ist festzuhalten, dass für die gemeinsamen Elemente
in jeder Figur dieselben Bezugszahlen verwendet werden, und dass
der Kürze
halber deren Wiederholung unterbleibt.
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Erste Ausführungsform
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Nachfolgend wird mit Bezug auf 1A und 1B eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 1A ist
eine schematische Darstellung, die einen GCT-Thyristor mit einer
Außenumfang-Gatestruktur gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 1B ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen als "Teil
A" der in 1A gezeigten Ausführungsform
bezeichneten Hauptteil zeigt. In den 1A und 1B bezeichnet Bezugszahl 1 ein
Halbleitersubstrat, und ein Abschnitt in unmittelbarer Nähe von dessen
Außenumfang
ist als dünner
Stufenabschnitt 1' ausgebildet,
bei dem die Dicke des Halbleitersubstrats um einen vorbestimmten
Wert verringert wurde. Auf der Oberfläche des Stufenabschnitts 1' ist eine erste,
aus Aluminium hergestellte Gate-Elektrode 1a ausgebildet,
und eine zweite Gate-Elektrode 1a' ist an einer vorbestimmten Stelle
auf der Oberfläche
der ersten Gate-Elektrode 1a konvex ausgebildet. Bezugszahl 1b bezeichnet
eine aus Aluminium hergestellte Kathodenelektrode, 1c bezeichnet eine
aus Aluminium hergestellte Anodenelektrode, 1d bezeichnete
eine aus Polyimid oder dergleichen hergestellte Isolierschicht zur
Verhinderung einer Entladung in einem Spalt, und 1e bezeichnet
ein Isolierteil aus Gummi, das das am weitesten außen liegende
Umfangsende des Halbleitersubstrats 1 umgreift.
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Auf der Oberseite des Stufenabschnitts
in unmittelbarer Nähe
des Außenumfangs
des Halbleitersubstrats ist die Polyimid-Isolierschicht 1d so
ausgebildet, dass sie über
einem innen liegenden Oberflächenabschnitt
der ersten Gate-Elektrode 1a liegt, einer Kathodenandrückplatte 2 zugewandt.
Die Lage der Oberseite der Polyimid-Isolierschicht 1d entspricht
der Höhenlage
der Oberseite des Halbleitersubstrats 1.
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Es ist festzuhalten, dass bei dieser
Ausführungsform
die Schichtstärken
der ersten Gate-Elektrode, der Kathodenelektrode, der Anodenelektrode
und der Polyimid-Isolierschicht in der Größenordnung von einigen 10 μm liegen.
Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Schichtstärken beschränkt.
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Die Kathodenandrückplatte 2 befindet
sich auf der Oberfläche
der Kathodenelektrode 1b, die auf dem Halbleitersubstrat 1 ausgebildet
ist, und außerhalb
der Kathodenandrückplatte 2 ist
eine äußere Kathodenelektrode 3 gebildet.
Auf der Oberfläche
der Anodenelektrode 1c befindet sich eine Anodenandrückplatte 4,
und außerhalb
der Anodenandrückplatte 4 unterhalb
des Halbleitersubstrats 1 ist in der Figur eine äußere Anodenelektrode 5 ausgebildet.
Ein als Druckkontaktträgerblock
dienender Ring-Gateabschnitt 6 ist an der zweiten Gate-Elektrode 1a' so angeordnet,
dass er direkt in Kontakt mit der Oberseite der zweiten Gate-Elektrode 1a' steht. Ein
externer Gateanschluss 7 ist elektrisch an den Ring-Gateabschnitt 6 angeschlossen,
aber nicht fest daran angebracht. Bezugszahl 8 bezeichnet
einen ringförmigen
elastischen Körper
in Form einer kegelförmigen
Tellerfeder, die über
ein ringförmiges
Isolierteil 9 den Ring-Gateabschnitt 6 zusammen
mit dem externen Gateanschluss 7 auf die zweite Gate-Elektrode 1a' drückt. So
hat die konvexe, zweite Gate-Elektrode 1a' die Funktion, einen Abschnitt
des Ring-Gateabschnitts 6 zu
positionieren, der mit der Gate-Elektrode aus Aluminium Kontakt
herstellt und sich an ihr abstützt.
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Zwischen der Kathodenandrückplatte 2 und
dem Ring-Gateabschnitt 6 ist ein Isolierkörper 10 vorgesehen,
um den Ring-Gateabschnitt 6 gegenüber der Kathodenandrückplatte 2 und
der äußeren Kathodenelektrode 3 zu
isolieren. Die Konstruktion umfasst auch einen ersten Flansch 11,
der am Außenumfangsende der äußeren Kathode 3 befestigt
ist, einen zweiten Flansch 12, der am Außenumfangsende
der äußeren Anodenelektrode 5 befestigt
ist, und einen aus Keramik oder dergleichen hergestellten Isolierzylinder 13,
der zwischen dem ersten und zweiten Flansch gehalten ist. Der auf
diese Weise gebildete GCT-Thyristor hat eine dicht gekapselte Konstruktion,
deren Inneres mit einem Inertgas gefüllt ist.
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In der Konstruktion der ersten Ausführungsform
ist auf der Oberfläche
der ersten Gate-Elektrode 1a die zweite Gate-Elektrode 1a' durch Anwendung
eines Heliographieverfahrens konvex ausgebildet, so dass die ungefähre Mitte
der Unterseite der Ringgate-Elektrode 6 genau mit der Oberseite
der konvexen, zweiten Gate-Elektrode 1a' in Kontakt steht. Das heißt, dass
die erste Gate-Elektrode 1a auf der Oberseite des Außenumfang-Stufenabschnitts 1' des Halbleitersubstrats
so ausgebildet ist, dass sie dem als Druckkontaktträgerblock
vorgesehenen Ring-Gateabschnitt 6 zugewandt ist. An der
vorbestimmten Stelle der Oberseite der ersten Gate-Elektrode 1a ist
die zweite Gate-Elektrode 1a' als
konvexer Kontaktabschnitt ausgebildet, um dadurch mit der vorbestimmten
Stelle des Ring-Gateabschnitts 6 Kontakt zu haben, der
als Druckkontaktträgerblock
vorgesehen ist. Ein innerer, seitlicher Abschnitt und ein Oberflächenabschnitt
der ersten Gate-Elektrode, die vom Innenumfang bis zu der Stelle
angrenzend an die zweite Gate-Elektrode 1a' reichen, ist mit der Polyimid-Isolierschicht 1d bedeckt.
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Verglichen mit der Positionierung
der herkömmlichen,
in 6 gezeigten Konfiguration
lässt sich
mit dieser Konfiguration bei der vorliegenden Ausführungsform
eine genauere Positionierung des Abschnitts bewerkstelligen, an
dem der Ring-Gateabschnitt 6 mit der Gate-Elektrode aus
Aluminium in Kontakt steht. Entsprechend der Auswirkung, bei der
die Positionierung genauer ausgeführt werden kann als bei der
herkömmlichen
Konfiguration kann man den Schichtbildungsbereich der auf der Oberfläche der
ersten Gate-Elektrode 1a ausgebildeten Polyimid-Isolierschicht 1d von
der Stelle unmittelbar unterhalb des Isolierkörpers 10 bis zu der
Stelle angrenzend an die zweite Gate-Elektrode 1a' ausdehnen.
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Demzufolge wird es möglich, die
Bedingung zu erfüllen,
dass "die unmittelbar
unterhalb des Außenumfangs
der Kathodenandrückplatte 2 angeordnete
Gate-Elektrode 1a mit dem Polyimid 1d bedeckt
sein muss", um eine
Entladung in dem Spalt zwischen der Kathodenandrückplatte 2 und der
auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats gebildeten Gate-Elektrode 1a zu
verhindern. Außerdem
wird es möglich,
die Positionierung der Kathodenandrückplatte 2 und des
Ring-Gateabschnitts 6 in Bezug auf das Halbleitersubstrat 1 genauer
zu bewerkstelligen als bei der herkömmlichen Konstruktion.
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Vorzugsweise in dem Fall, dass die
zweite Gate-Elektrode 1a' durch
Verdampfen eines Metalls wie Nickel (Ni) gebildet ist, welches wenig
oxidativ ist, kann man während
des Herstellungsprozesses eine Oxidation unterdrücken, um dadurch den Kontaktwiderstand
gegen den Ring-Gateabschnitt 6 zu
reduzieren. Wenn außerdem
die zweite Gate-Elektrode 1a' aus
einem metallischen Material wie z.B. Gold (Au) hergestellt ist,
das weniger oxidativ als Nickel (Ni) ist, kann die Oxidation während des
Herstellungsprozesses noch weiter unterdrückt werden. Da Gold (Au) und
Aluminium (Al) nicht leicht aneinander anhaften, kann die zweite
Gate-Elektrode 1a' auf der ersten
Gate-Elektrode 1a ausgebildet sein, um eine Mehrschichtstruktur
mit Nickel (Ni) und Gold (Au) zu erhalten, die in dieser Reihenfolge
schichtweise miteinander verbunden sind. Mit dieser Konstruktion
lässt sich
eine Oxidation der zweiten Gate-Elektrode 1a' während des Herstellungsprozesses
weiter unterdrücken,
und das Anhaftungsvermögen
der zweiten Gate-Elektrode 1a' an der ersten Gate-Elektrode 1a ist verbessert,
so dass der Kontaktwiderstand zwischen der zweiten Gate-Elektrode 1a' und dem Ring-Gateabschnitt 6 weiter
reduziert werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen als "Teil
A" des GCT-Thyristors
bezeichneten Hauptteil zeigt, mit einer Außenumfang-Gatestruktur, die
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entspricht. Bei der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform
ist die zweite Gate-Elektrode 1a' an der Oberfläche des dünnen Stufenabschnitts 1' des Halbleitersubstrats 1 angeordnet,
und die erste Gate-Elektrode 1a ist auf der Oberfläche des
Halbleitersubstrats 1 so ausgebildet, dass sie über der
zweiten Gate-Elektrode 1a' liegt.
Bei dieser Konfiguration ist ein Teil der ersten Gate-Elektrode 1a,
die über
der zweiten Gate-Elektrode 1a' liegt, konvex ausgebildet.
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Genauer gesagt ist die zweite Gate-Elektrode 1a' am Außenumfang-Stufenabschnitt 1' des Halbleitersubstrats 1 so
ausgebildet, dass sie dem Druckkontaktträgerblock 6 zugewandt
ist, und die erste Gate-Elektrode 1a ist so ausgebildet,
dass sie zur Gänze über der
zweiten Gate-Elektrode 1a' liegt.
Die erste Gate-Elektrode 1a hat einen konvexen Abschnitt 1g,
der einstückig
davon vorsteht, so dass sich die Oberseite des konvexen Abschnitts 19 an
der Unterseite des Druckkontaktträgerblocks 6 abstützt.
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Bei dieser Konfiguration der vorliegenden
Ausführungsform
wird es möglich,
verglichen mit derjenigen der herkömmlichen, in 6 gezeigten Konfiguration, den Kontaktabschnitt
des Ring-Gateabschnitts 6 zur Anlage an der Gate-Elektrode
aus Aluminium genauer zu positionieren. Dementsprechend kann der
Schichtbildungsbereich der Polyimid-Isolierschicht 1d,
die auf der Oberfläche
der ersten Gate-Elektrode 1a ausgebildet ist, nach außen bis
zu der Stelle angrenzend an den konvexen Abschnitt der ersten Gate-Elektrode 1a gezogen
werden.
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So lässt sich durch Ausbildung eines
konvexen, einstückig
von der ersten Gate-Elektrode vorstehenden Abschnitts dieselbe Wirkung
wie in der ersten Ausführungsform
erzielen, und zwar bei der Verhinderung einer Entladung in dem Spalt
zwischen der Kathodenandrückplatte 2 und
der auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats ausgebildeten Gate-Elektrode 1a.
Außerdem
präsentiert
sich in der ersten Ausführungsform
die zweite Gate-Elektrode 1a' der Oberfläche der
Gate-Elektrode als feiner Vorsprung. Dagegen ist bei der zweiten Ausführungsform
die zweite Gate-Elektrode 1a' von
der ersten Gate-Elektrode 1a bedeckt und durch sie geschützt. Deshalb
lassen sich bei dieser Konfiguration Beschädigungen reduzieren, die durch
die mechanische Belastung zum Zeitpunkt des Druckkontakts durch
den Ring-Gateabschnitt 6 verursacht
sind, was die Zuverlässigkeit
des GCT-Thyristors verbessert.
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Dritte Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen als "Teil
A" des GCT-Thyristors
bezeichneten Hauptteil mit einer Außenumfang-Gatestruktur gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der in 3 gezeigten dritten Ausführungsform
ist ein Abschnitt der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 chemisch geätzt, um einen Vorsprung 1f zu
bilden, und anschließend
wird die erste Gate-Elektrode 1a so gebildet, dass sie
vollständig über dem
Vorsprung 1f liegt. Die anderen Teile der Konstruktion
sind dieselben wie diejenigen der zweiten Ausführungsform. Bei dieser Herstellung
wird der Vorsprung 1f gebildet, indem man das Ätzen wenigstens
zweimal ausführt.
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Beim ersten Ätzprozess wird, um die Höhe des Vorsprungs 1f auf
eine vorgeschriebene Höhe
auszurichten, ein Bereich des Halbleitersubstrats 1 zur
Bildung der darauf befindlichen ersten Gate-Elektrode 1a von der
Oberfläche
weggeätzt.
Als Nächstes
wird eine Schutzschicht (nicht gezeigt) zur Bewahrung eines ungeätzten Abschnitts
an einer Stelle der Oberfläche
des geätzten
Substrats gebildet, die als die Oberseite des Vorsprungs 1f stehen bleiben
soll. Unter der Bedingung, dass der Schutzfilm gebildet ist, wird
das zweite Ätzen so
durchgeführt,
dass der ungeätzte
Abschnitt als Vorsprung 1f übrig bleibt, der auf dem entsprechenden
Abschnitt der Oberfläche
des Stufenabschnitts 1' gebildet
ist, welcher durch Ätzen
des Außenumfangsabschnitts des
Halbleitersubstrats 1 gebildet wurde. Anschließend wird
die erste Gate-Elektrode 1a auf der Oberfläche des
Stufenabschnitts 1' des
Halbleitersubstrats 1 so gebildet, dass sie über dem
Vorsprung 1f liegt.
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Genauer gesagt enthält die erste
Gate-Elektrode 1a den Vorsprung 1f, der einstückig mit
dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist und am Außenumfang-Stufenabschnitt 1' des Halbleitersubstrats 1 vorsteht.
Bei dieser Konfiguration ist ein konvexer Abschnitt 1g einstückig mit
der ersten, über
dem Vorsprung 1f liegenden Gate-Elektrode 1a ausgebildet,
so dass die Oberseite des konvexen Abschnitts 19 sich an
der Unterseite des Ring-Gateabschnitts 6 abstützt.
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Bei dieser Konfiguration wird es
möglich,
den Kontaktabschnitt des Ring-Gateabschnitts 6 zur Kontaktierung
der Gate-Elektrode aus Aluminium genauer zu positionieren, verglichen
mit der Positionierung der herkömmlichen
in 6 gezeigten Konfiguration.
Demzufolge lässt
sich der Schichtbildungsbereich der auf der Oberfläche der
ersten Gate-Elektrode 1a gebildeten Polyimid-Isolierschicht 1d nach
außen
bis zu der Stelle angrenzend an dem konvexen Abschnitt 1g der
ersten Gate-Elektrode 1a ausdehnen.
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Somit lässt sich bei der Verhinderung
einer Entladung im Spalt zwischen der Kathodenandrückplate 2 und
der ersten Gate-Elektrode 1a durch Bilden eines Abschnitts
des Halbleitersubstrats 1 als Vorsprung 1f und durch
Bildung eines über
dem Vorsprung 1f liegenden Abschnitts der ersten Gate-Elektrode 1a als
konvexer Abschnitt 1g derselbe Effekt erzielen wie der
in der ersten und zweiten Ausführungsform.
Außerdem
wird bei der ersten und zweiten Ausführungsform die zweite Gate-Elektrode 1a' durch Dampfabscheidung
eines Metalls wie Aluminium (Al) als konvexer Abschnitt gebildet.
Wenn jedoch das Anhaften der Elektroden nicht gut gelingt, besteht
die Möglichkeit,
dass sich die zweite Gate-Elektrode vom Halbleitersubstrat ablöst.
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Anstelle der Verwendung der zweiten
Gate-Elektrode 1a' wird
bei der dritten Ausführungsform
der Vorsprung 1f einstückig
mit dem Halbleitersubstrat 1 gebildet, indem man wie oben
beschrieben das Substrat teilweise ätzt. Demzufolge ist bei der
dritten Ausführungsform
das Problem des Ablösens
der Gate-Elektrode sicher vermieden, um dadurch die Zuverlässigkeit
des GCT-Thyristors noch mehr wie in der zweiten Ausführungsform
zu verbessern.
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Vierte Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 4A und 4B beschrieben. 4A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil (als "Teil
A" bezeichnet) des
GCT-Thyristors zeigt, der eine Außenumfang-Gatestruktur gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat, und 4B ist eine Ansicht,
die eine Abwandlung davon zeigt. Bei der in 4A gezeigten vierten Ausführungsform
ist das Halbleitersubstrat 1 chemisch so geätzt, um
wie in der dritten Ausführungsform
den Vorsprung 1f zu bilden, und die zweite Gate-Elektrode 1a' ist auf der
Oberfläche
des Vorsprungs 1f angeordnet, und die erste Gate-Elektrode 1a ist
auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 so gebildet, dass sie über dem
Vorsprung 1f und der zweiten Gate-Elektrode 1a' liegt.
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Auf diese Weise wird die zweite Gate-Elektrode 1a' gebildet, nachdem
der Vorsprung 1f gebildet wurde, und dann wird die erste
Gate-Elektrode 1a gebildet, um sie zu schützen. Bei
dieser Konfiguration hat die erste Gate-Elektrode 1a einen teilweise
konvexen Abschnitt 1g, dessen Oberseite mit der Unterseite
des Ring-Gateabschnitts 6 in Kontakt steht. Das heißt, dass
die erste Gate-Elektrode den Vorsprung 1f enthält, der einstückig an
dem Außenumfang-Stufenabschnitt 1' des Halbleitersubstrats
ausgebildet ist, und der konvexe Abschnitt 1g der ersten
Gate-Elektrode 1a so gebildet ist, dass er den Vorsprung 1f bedeckt.
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Verglichen mit der herkömmlichen
in 6 gezeigten Konfiguration
wird es mit dieser Konfiguration möglich, den Kontaktabschnitt
des Ring-Gateabschnitts 6 zur
Kontaktierung der Gate-Elektrode aus Aluminium genauer zu positionieren.
Gemäß der Verbesserung
der Positioniergenauigkeit kann der Schichtbildungsbereich der auf
der Oberfläche
der ersten Gate-Elektrode 1a gebildeten Polyimid-Isolierschicht 1d nach
außen bis
zu der Stelle angrenzend an den konvexen Abschnitt 1g der
ersten Gate-Elektrode gezogen werden.
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Bei der Konfiguration wirkt, da die
zweite, auf der Oberfläche
des Vorsprungs 1f des Halbleitersubstrats 1 angeordnete
Gate-Elektrode 1a' von
der ersten Gate-Elektrode 1a bedeckt und durch diese geschützt ist,
selbst wenn der konvexe Abschnitt 1g der ersten Gate-Elektrode 1a,
der mit dem unteren Ende des Ring-Gateabschnitts 6 in Kontakt
steht, einen durch Reibung mit dem Ring-Gateabschnitt 6 verursachten Schaden
wie z.B. Bruch erleidet, die zweite Gate-Elektrode 1a' als Schutzelement,
so dass dadurch die Zuverlässigkeit
des GCT-Thyristors noch mehr als in der dritten Ausführungsform
verbessert ist.
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Darüber hinaus ist es vorzuziehen,
dass der durch Ätzen
gebildete Vorsprung 1f des Halbleitersubstrats 1 eine
sich verjüngende
Form hat, also im Querschnitt trapezförmig ist. Dies liegt darin
begründet,
dass der Vorsprung 1f ein feiner Vorsprung ist und nach
seiner Bildung bei Beaufschlagung mit irgendeiner mechanischen Beanspruchung
oder dergleichen abgespant werden oder zerbrechen kann. Indem man
den Vorsprung 1f verjüngt
mit einer im Querschnitt trapezförmigen
Gestalt ausbildet, lässt
sich der Fuß des
Vorsprungs 1f größer machen,
so dass ein Bruch wirksam verhindert werden kann.
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Hier wäre festzuhalten, dass bei der
vorliegenden Ausführungsform
die Reihenfolge der Bildung der ersten und zweiten Gate-Elektrode 1a und 1a' vertauscht
werden kann. Bei der in 4B gezeigten
Abwandlung wird zuerst der Vorsprung 1f durch Ätzen der
Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 gebildet. Dann wird die erste
Gate-Elektrode 1a so gebildet, dass sie wie in der dritten
Ausführungsform über dem
Vorsprung 1f liegt. Anschließend wird auf der Oberseite
des konvexen Abschnitts der ersten Gate-Elektrode 1a über der
Stelle der Bildung des Vorsprungs 1f die zweite Gate-Elektrode 1a' gebildet. So
kann die Gestaltung dahingehend erfolgen, dass die Oberseite der
zweiten Gate-Elektrode 1a' mit
der unteren Endfläche
des Ring-Gateabschnitts 6 in
derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform in Kontakt steht.
Das heißt,
dass die erste Gate-Elektrode 1a, die den mit dem Halbleitersubstrat
einstückigen
Vorsprung 1f enthält,
auf dessen Außenumfang-Stufenabschnitt
gebildet wird, und die zweite Gate-Elektrode 1a' wird als der
den Boden des Ring-Gateabschnitts 6 kontaktierende konvexe
Kontaktabschnitt 1g gebildet.
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Bei dieser Konfiguration kann die
zweite, als feiner konvexer Abschnitt gebildete Gate-Elektrode 1a' wegen des direkten
Kontakts mit der Unterseite des Ring-Gateabschnitts 6 einem
Bruch und Abrieb unterworfen sein. Selbst wenn jedoch die zweite
Gate-Elektrode 1a' bricht,
fungiert die erste Gate-Elektrode 1a als Schutzelement,
so dass die Zuverlässigkeit
des GCT-Thyristors
noch weiter verbessert ist als in der dritten Ausführungsform.
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Fünfte Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 5A und 5B beschrieben. 5A ist eine schematische
Darstellung, die einen GCT-Thyristor gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einer Konstruktion mit zentrisch angeordnetem Gate
zeigt, und 5B ist eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen in 5A als "Teil A" bezeichneten Hauptteil zeigt.
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Anders als bei der ersten bis vierten
Ausführungsform,
die jeweils eine Außengatestruktur
aufweisen, bei der der Ring-Gateabschnitt 6 am Außenumfang
des Halbleitersubstrats 1 vorgesehen ist, ist bei der wie
in den 5A und 5B gezeigten fünften Ausführungsform
der Ring-Gateabschnitt 6 an einem Zentralteil des Halbleitersubstrats 1 vorgesehen,
was in der Beschreibung als "Konstruktion
mit zentrischem Gate" bezeichnet
wird.
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Genauer gesagt wird bei der fünften Ausführungsform
im Zentralteil der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 durch Ätzen ein ausgesparter Stufenabschnitt 1h gebildet.
Dann wird am ausgesparten Stufenabschnitt 1h die erste
Gate-Elektrode 1a angeordnet, und die zweite Gate-Elektrode 1a' wird an einem
Zentralteil der Oberseite der ersten Gate-Elektrode 1a angeordnet,
so dass die als konvexer Kontaktabschnitt dienende zweite Gate-Elektrode 1a' mit dem Zentralteil
der Unterseite des Ring-Gateabschnitts 6 in Kontakt steht.
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Das heißt, dass bei der fünften Ausführungsform
der als Druckkontaktträgerblock 6 dienende Ring-Gateabschnitt 6 am
konvexen Kontaktabschnitt 1a' vorgesehen
ist, der im Zentralteil des Halbleitersubstrats 1 zwischen
zwei Isolierkörpern 10 am
Innenumfang des äußeren Gateanschlusses 7 angeordnet
ist. Die erste Gate-Elektrode 1a ist so im ausgesparten,
am Zentralteil des Halbleitersubstrats gebildeten Stufenabschnitt 1h angeordnet,
dass sie dem Druckkontaktträgerblock 6 zugewandt
ist. Am Zentralteil der Oberseite der ersten Gate-Elektrode 1a ist
die zweite Gate-Elektrode 1a' als
konvexer Kontaktabschnitt 1g ausgebildet, der mit dem Boden
des Ring-Gateabschnitts 6 in Kontakt steht.
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An dieser Stelle ist anzumerken,
dass anstatt der Bildung der zweiten Gate-Elektrode 1a' der konvexe Kontaktabschnitt 19 aus
einem konvexen Abschnitt bestehen kann, der wie in den 2, 3 und 4A gezeigt einstückig mit
der ersten Gate-Elektrode 1a sein kann, so dass der konvexe
Abschnitt der ersten Gate-Elektrode 1a mit dem Druckkontaktträgerblock 6 in
Kontakt steht.
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Unter Rückbezug auf 5B ist die Oberseite der ersten Gate-Elektrode
mit Ausnahme des Bereichs, wo der konvexe Kontaktabschnitt 1a' (oder 1g)
gebildet ist, mit der Polyimid-Isolierschicht 1d bedeckt.
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Bei diesem Beispiel ist die Oberseite
der ersten Gate-Elektrode im Gegensatz zur zweiten Gate-Elektrode 1a' mit der Polyimid-Isolierschicht 1d bedeckt,
und der Schichtbildungsbereich der Polyimid-Isolierschicht 1d wird
bis zu der Position angrenzend an die konvexe, zweite Gate-Elektrode 1a' ausgedehnt.
Auf diese Weise ist es selbst bei der Konstruktion mit zentrischem
Gate, bei der der Ring-Gateabschnitt 6 am Zentralteil des
Halbleitersubstrats 1 vorgesehen ist, möglich, dieselben Wirkungen
wie die der ersten bis dritten Ausführungsform zu erzielen.
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Beispielsweise ist im GCT-Thyristor
gemäß der in
den 5A und 5B gezeigten fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Außenumfang-Gatestruktur des
GCT-Thyristors der in den 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform
zur Konstruktion mit zentrischem Gate umgewandelt. In entsprechender Weise
können
die Außenumfang-Gatestrukturen
der GCT-Thyristoren gemäß der in
den 2 bis 4A und 4B gezeigten zweiten bis vierten Ausführungsform
zur Konstruktion mit zentrischem Gate umgewandelt werden. Des weiteren
ist festzuhalten, dass die Außenumfang-Gatestrukturen
der GCT-Thyristoren gemäß der ersten bis
vierten Ausführungsform
oder die Konstruktion mit zentrischem Gate gemäß der fünften Ausführungsform zu einer Konstruktion
mit mittigem Gate umgewandelt werden können, bei der der Ring-Gateabschnitt 6 an einem
Mittelteil des Halbleitersubstrats 1 angeordnet ist.
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Wie vorausgehend beschrieben, ist
es gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht,
einen Kontaktabschnitt des Ring-Gateabschnitts zur Kontaktierung
der Gate-Elektrode aus Aluminium genauer zu positionieren als bei
der herkömmlichen
Vorrichtung. Gemäß der Verbesserung
in der Positioniergenauigkeit kann der Schichtbildungsbereich der
Polyimid- Isolierschicht
ausgeweitet werden. Daher kann mit der vorliegenden Erfindung leichter
und genauer als bei der herkömmlichen
Vorrichtung die Bedingung erfüllt
werden, dass "die unmittelbar
unterhalb des Außenumfangs
der Kathodenandrückplatte 2 angeordnete
Gate-Elektrode 1a mit der Polyimid-Isolierschicht 1d zur Verhinderung
der Entladung im Spalt beschichtet sein muss", wodurch die Zuverlässigkeit des GCT-Thyristors
verbessert ist.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
in Zusammenhang mit deren bevorzugten Ausführungsformen und mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist festzuhalten,
dass sich dem Fachmann vielfältige
Abänderungen
und Modifikationen ergeben werden. Derartige Veränderungen und Modifikationen sollen
als im Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist, als enthalten angesehen werden, sofern sie nicht davon abweichen.
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