-
ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
-
1.
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet,
und insbesondere einen Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet,
der imstande ist, einen Rotorwiderstand eines Rotors zu reduzieren,
und daher eine Synchronisationsleistung zu verbessern und einen Zusammenbauvorgang
zu vereinfachen, und ein Herstellungsverfahren desselben.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Im
allgemeinen weist ein Induktionsmotor ein Betriebsprinzip auf, daß ein Strom
an eine Spule angelegt ist, die an einem inneren Abschnitt eines
Ständers
gewickelt ist, um so ein Rotationsmagnetfeld zu erzeugen, wodurch
eine elektromotorische Kraft in einen Rotor induziert ist, der drehbar
im Inneren des Ständers
eingefügt
ist, um dadurch den Rotor zu drehen.
-
Ein
Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet indessen weist einen Bau auf,
bei dem ein Permanentmagnet in einen Rotor eingefügt ist,
der den Induktionsmotor bildet. Der Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet
ist durch ein Drehmoment betrieben, das durch eine Wechselwirkung
zwischen einem Sekundärstrom,
welcher durch eine Spannung erzeugt ist, die am Rotor beim Betrieb
erzeugt ist, und einem Magnetfluß erzeugt ist, welcher durch
eine Wicklungsspule des Ständers
erzeugt ist. Dabei ist das Drehmoment durch Bilden einer Drehmomentkomponente
aus einem Rotorkäfig,
einer Reluktanzdrehmomentkomponente und einer Komponente durch einen
Permanentmagneten betrieben.
-
Zum
Zeitpunkt eines Nennbetriebs nach dem Anlaufen werden dann ein Fluß des Permanentmagneten,
der an den Rotor gekuppelt ist, und ein Fluß, der vom Ständer erzeugt
ist, wechselseitig synchronisiert, so daß der Rotor als eine Rotationsmagnetfeldgeschwindigkeit
des Ständers
betrieben ist. Dabei ist der größte Teil
des Drehmoments die Permanentmagnetdrehmomentkomponente.
-
Der
Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet kann sofort durch eine Versorgungsspannung ohne
Verwendung eines zusätzlichen
Positionsfühlers
oder Antriebs gestartet werden. Da ein Erregerstrom im Unterschied
zum Induktionsmotor nicht erforderlich ist und der Strom nicht mit
einer synchronen Geschwindigkeit in den Rotorkäfig fließt, kann außerdem ein sekundärer Wirbelstromverlust
reduziert sein, um so eine Effizienz gegenüber anderen Motoren zu steigern.
-
Der
Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet dient indessen als ein Rotationswiderstand
beim Rotieren gemäß einem
Aufbau des Rotors, um so Einfluß auf
das Rotordrehmoment zu nehmen, wodurch eine Synchronisationsleistung
davon verringert ist.
-
1 ist eine Schnittansicht,
die einen Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen
Technik zeigt, 2 ist
eine linksseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen
Technik, und 3 ist eine
rechtsseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit
Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik.
Wie gezeigt, ist der Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet
aus einem ersten Endring 20 und einem zweiten Endring 30 gebildet, die
asymmetrisch auf beiden Seiten eines geschichteten Kerns 10 ausgebildet
sind, an dessen Innenseite eine Achse gekuppelt ist, und erster
und zweiter Endring 20 und 30 sind durch mehrere
Verbindungsabschnitte 21 miteinander verbunden, die den
geschichteten Kern 10 durchdringen. Der geschichtete Kern 10 ist
durch einen zylindrischen Körper 11 in
Zylinderform mit einer konstanten Länge; einem axialen Loch 12,
das in der Mitte des zylindrischen Körpers 11 zum Einfügen einer
Achse ausgebildet ist; mehrere erste Durchtrittslöcher 13,
die an einer Kante des zylindrischen Körpers 11 zum Einfügen der
Verbindungsabschnitte 21 ausgebildet sind; und mehrere zweite
Durchtrittslöcher 14 und
viereckige Durchtrittslöcher 15,
die in dem zylindrischen Körper 11 ausgebildet
sind, gebildet. Der geschichtete Kern 10 ist ein geschichteter
Körper,
der durch mehrere geschichtete dünne
Bleche mit einer konstanten Dicke ausgebildet ist.
-
Der
erste Endring 20 ist mit einem Nietabschnitt 23 versehen,
der auf einer Seite eines ringförmigen
Körperabschnitts 22 in
Ringform mit einer konstanten Stärke
ausgebildet ist und jeweils in die zweiten Durchtrittslöcher 14 eingefügt ist,
und der zweite Endring 30 ist mit Einfügungsdurchtrittslöchern 32 in Sechseckform
einer nicht kreisförmigen
Form versehen, die in einem ringförmigen Körperabschnitt 31 mit einer
konstanten Stärke
ausgebildet sind. Der ringförmige
Körperabschnitt 22 des
ersten Endrings und der ringförmige
Körperabschnitt 31 des
zweiten Endrings sind durch die Verbindungsabschnitte 21 miteinander
verbunden.
-
Der
geschichtete Kern 10, der erste Endring 20 und
der zweite Endring 30 bilden einen Kreislauf.
-
Außerdem sind
Permanentmagneten 40 durchdringend in die viereckigen Durchtrittslöcher 15 des
geschichteten Kerns 10 eingefügt, und die Permanentmagneten 40 sind
in einem Zustand angeordnet, daß jeweils
zwei Permanentmagneten einander zugekehrt sind.
-
Eine
Halteplatte 50 zum Halten der Permanentmagneten 40 ist
zwischen dem ersten Endring 20 und dem geschichteten Kern 10 gekuppelt,
und eine Abdeckplatte 60 zum Abdecken der Permanentmagneten 40 ist
in den zweiten Endring 30 eingefügt, so daß sie auf einer Seitenfläche des
geschichteten Kerns 10 gekuppelt ist. Die Halteplatte 50 ist
mit einer konstanten Stärke
ausgebildet und weist eine Form auf, die einer Seitenfläche des
geschichteten Kerns 10 entspricht, in welcher die viereckigen
Durchtrittslöcher 15 ausgenommen
sind. Die Abdeckplatte 60 mit einer sechseckigen Form zum
Abdecken der Permanentmagneten 40 ist mit einem axialen
Loch 61, das in der Mitte davon ausgebildet ist, und einem Nietloch 62 versehen,
das auf beiden Seiten des axialen Lochs 61 ausgebildet
ist. Die Abdeckplatte 60 ist durch Einfügen des Nietlochs 61 der
Abdeckplatte in den Nietabschnitt 23 des ersten Endrings
in einem solchen Zustand starr befestigt, daß die Abdeckplatte 60 in
den Einfügungsdurchtrittslöchern 32 des
zweiten Endrings 30 eingefügt ist.
-
Es
werden nun Herstellungsvorgänge
für den
Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet wie folgt erläutert.
-
4 ist ein Ablaufdiagramm,
das ein Herstellungsverfahren des Rotors eines Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen
Technik zeigt. Wie gezeigt, umfaßt das Verfahren folgende Schritte:
Schichten von dünnen
Blechen, die den geschichteten Kern 10 bilden, und dadurch
Herstellen des geschichteten Kerns; Kuppeln der Halteplatte 50 an
eine Seitenfläche
des geschichteten Kerns 10, Ausführen eines Aluminium-Druckgießens auf
dem geschichteten Kern 10 und dadurch Ausbilden des ersten
und zweiten Endrings 20 und 30, wobei kein Aluminium
in die viereckigen Durchtrittslöcher 15 des
geschichteten Kerns durch die Halteplatte 50 eingeführt wird;
jeweiliges Einfügen
von Permanentmagneten 40 in die viereckigen Durchtrittslöcher 15 des
geschichteten Kerns 10 durch die Einfügungsdurchtrittslöcher 32 des
zweiten Endrings 30; Einfügen der Abdeckplatte 60 in
die Einfügungsdurchtrittlöcher 32 des
zweiten Endrings und dadurch Abdecken der Permanentmagneten 40,
wobei das Nietloch 62 der Abdeckplatte in den Nietabschnitt 23 des
ersten Endrings eingefügt
wird; und Nieten des Nietabschnitts 23 und dadurch Befestigen
der Abdeckplatte 60.
-
Der
Rotor, der durch diese Vorgänge
hergestellt ist, wird in den Ständer
eingefügt,
der den Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet bildet, und die Achse
wird mit dem axialen Loch 12 des Rotors starr verkuppelt.
-
Der
Rotor des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet wird durch den
oben genannten Betrieb gemäß einem
Betrieb des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet betrieben, wobei
er über
die Achse eine Drehkraft auf ein anderes System überträgt.
-
Der
Rotor des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet ist jedoch, da
der zweite Endring 30, der auf einer Seite des geschichteten
Kerns 10 gekuppelt ist, in einer solchen Form ausgebildet,
daß die
Permanentmagneten 40 und die Abdeckplatte 60 durchdringend
eingefügt
sein können,
der zweite Endring 30 ist asymmetrisch ausgebildet und
eine Form des zweiten Endrings 30 unterscheidet sich von einer
Form des ersten Endrings 20, so daß ein Drehungleichgewicht erzeugt
ist, wenn der Rotor rotiert. Außerdem
wird durch eine Form der Einfügungsdurchtrittslöcher 32 des
zweiten Endrings 30 eine Schnittfläche des zweiten Endrings 30 klein,
wodurch ein sekundärer
Widerstand erhöht
und dadurch eine Synchronisationsleistung vermindert ist. Zudem
wird, da die Abdeckplatte 60 zum Abdecken der Permanentmagneten 40 durch
das Nieten gekuppelt ist, ein Zusammenbau schwierig, wodurch eine
Zusammenbauproduktivität
herabgesetzt ist.
-
KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotor eines
Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet bereitzustellen, der imstande
ist, einen sekundären
Widerstand gemäß eines
Rotationswiderstands eines Rotors zu reduzieren, wodurch eine Synchronisationsleistung
verbessert und ein Zusammenbauvorgang und ein Herstellungsverfahren dafür vereinfacht
ist.
-
Zur
Erzielung dieser und anderer Vorteile und gemäß dem Zweck der vorliegenden
Erfindung, wie hierin ausgeführt
und ausführlich
beschrieben, ist ein Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet
bereitgestellt, umfassend: einen Kern, der mit einem axialen Loch
zum Einfügen
einer Achse und mehreren durchdringenden Magnetkupplungslöchern, die
an einem Umfang des axialen Lochs ausgebildet sind, versehen ist;
Permanentmagneten, die jeweils an die Magnetkupplungslöcher des
Kerns gekuppelt sind; einen dritten Endring, der mit Magnetbahnen
zum jeweiligen Durchführen
der Permanentmagneten versehen und an eine Seitenfläche des Kerns
gekuppelt ist; einen vierten Endring, der dasselbe Erscheinungsbild
wie der dritte Endring aufweist und an eine andere Seitenfläche des
Kerns gekuppelt ist, so daß er
mit dem dritten Endring verbunden ist; eine Magnethalterungsplatte,
die zum Verhindern, daß die
Permanentmagneten getrennt werden, zwischen einer Seitenfläche des
Kerns und dem vierten Endring angeordnet ist; und ein Befestigungsglied,
das zum Verhindern, daß die
Permanentmagneten getrennt werden, in die Magnetbahnen des dritten
Endrings eingefügt
ist.
-
Zur
Erzielung dieser und anderer Vorteile und gemäß dem Zweck der vorliegenden
Erfindung, wie hierin ausgeführt
und ausführlich
beschrieben, ist ein Herstellungsverfahren eines Rotors eines Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet bereitgestellt, umfassend folgende Schritte:
Schichten mehrerer dünner
Bleche mit einer bestimmten Form und dadurch Herstellen eines Kerns;
Anordnen einer Magnethalterungsplatte an einer Seitenfläche des
Kerns; Ausbilden eines dritten und vierten Endrings mit demselben
Erscheinungsbild durch ein Druckgußverfahren an beiden Seitenflächen des
Kerns, wo die Magnethalterungsplatte angeordnet ist; Einfügen mehrerer
Permanentmagneten in den Kern durch den dritten Endring und dadurch
Befestigen; und starres Kuppeln eines Befestigungsglieds an den
dritten Endring, um zu verhindern, daß die Permanentmagneten getrennt
werden.
-
Die
oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den
beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher hervor.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verstehen der Erfindung
bereitzustellen, und die in der Beschreibung enthalten sind und
ein Bestandteil von ihr bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der
Erfindung zu erklären.
-
Es
zeigen:
-
1 eine Schnittansicht eines
Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen
Technik;
-
2 eine linksseitige Schnittansicht
des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen
Technik;
-
3 eine rechtsseitige Schnittansicht
des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen
Technik;
-
4 ein Ablaufdiagramm, das
ein Herstellungsverfahren des Rotors eines Direktanlaufmotors mit
Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik
zeigt;
-
5 eine Schnittansicht eines
Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
6 eine linksseitige Schnittansicht
des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
7 eine rechtsseitige Schnittansicht
des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
8 ein Ablaufdiagramm, das
ein Herstellungsverfahren des Rotors eines Direktanlaufmotors mit
Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
9 eine Perspektivansicht,
die einen Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
-
10 eine Graphik, die eine
Synchronisationsleistung gemäß der herkömmlichen
Technik mit einer Synchronisationsleistung gemäß der vorliegenden Erfindung
vergleicht.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, die in den beiliegenden Zeichnungen beispielhaft
dargestellt sind.
-
Im
folgenden werden ein Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet
und ein Herstellungsverfahren davon detaillierter erläutert.
-
5 ist eine Schnittansicht
eines Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung, 6 ist eine
linksseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung, und 7 ist
eine rechtsseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit
Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Wie
gezeigt umfaßt
der Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet: einen Kern 100, der
mit einem axialen Loch 110 zum Einfügen einer Achse und mehreren
durchdringenden Magnetkupplungslöchern 120 versehen
ist, die an einem Umfang des axialen Lochs 110 ausgebildet
sind; Permanentmagnete 200, die jeweils an den Magnetkupplungslöchern 120 des
Kerns 100 gekuppelt sind; einen dritten Endring 300,
der mit Magnetbahnen 310 zum jeweiligen Einfügen der
Permanentmagneten 200 versehen und an eine Seitenfläche des
Kerns 100 gekuppelt ist; einen vierten Endring 400,
der dasselbe Erscheinungsbild wie der dritte Endring aufweist und an
eine anderen Seitenfläche
des Kerns 100 gekuppelt ist, so daß er mit dem dritten Endring 300 verbunden
ist; eine Magnethalterungsplatte 500, die zum Verhindern,
daß die
Permanentmagneten 200 getrennt werden, zwischen einer Seitenfläche des Kerns 100 und
dem vierten Endring angeordnet ist; und ein Befestigungsglied 600,
das zum Verhindern, daß die
Permanentmagneten 200 getrennt werden, in die Magnetbahnen 310 des
dritten Endrings 300 eingefügt ist.
-
Der
Kern 100 ist mit einem axialen Loch 110 zum Einfügen einer
Achse in das Innere eines zylindrischen Körpers 130 in Zylinderform
versehen, welcher eine konstante Länge und einen Außendurchmesser
aufweist. Mehrere Durchtrittslöcher 140 sind an
einer Kante des zylindrischen Körpers 130 ausgebildet,
und mehrere Magnetkupplungslöcher 120 sind zwischen
dem axialen Loch 110 und den Durchtrittslöchern 140 ausgebildet.
Die Magnetkupplungslöcher 120 weisen
eine Schnittfläche
in viereckiger Form mit einer konstanten Breite und Länge auf.
Die Magnetkupplungslöcher 120 sind
in einem solchen Zustand angeordnet, daß jeweils zwei Löcher einander
zugekehrt sind, und weisen eine Schnittfläche in viereckiger Form mit
einer konstanten Breite und Länge
auf. Die Magnetkupplungslöcher 120 sind
in einem solchen Zustand angeordnet, daß jeweils zwei Löcher einander
zugekehrt sind. Der Kern 100 ist ein geschichteter Körper, der
durch mehrere geschichtete dünne
Bleche mit einer konstanten Dicke, die der seitlichen Form des Zylindrischen
Körpers 130 entspricht,
ausgebildet ist. Der geschichtete Körper 100 kann auch
durch eine bearbeitete Form eines nicht geschichteten Körpers ausgebildet
sein.
-
Die
Permanentmagneten 200 sind in einer Form ausgebildet, die
einer Form der Magnetkupplungslöcher 120 des
Kerns entspricht. Das bedeutet, daß die Permanentmagneten 200 eine
konstante Länge
und eine Schnittfläche
in einer viereckigen Form aufweisen. Die Permanentmagneten 200 sind jeweils
in die Magnetkupplungslöcher 120 des
Kerns eingefügt
und dadurch befestigt.
-
Der
dritte Endring 300 ist mit mehreren Magnetpfaden 310 versehen,
die in einem ringförmigen Körper 320 in
Ringform mit einer konstanten Breite als Einfügungsbahnen der Permanentmagneten 200 ausgebildet
sind. Ein Innendurchmesser des dritten Endrings 300 ist
so ausgebildet, daß er
kleiner als ein Durchmesser eines inneren Tangentialkreises ist,
der innere Tangentiallinien der Permanentmagneten 200 verbindet.
Außerdem
ist ein Außendurchmesser
des dritten Endrings 300 so ausgebildet, daß er größer als
der Durchmesser eines äußeren Tangentialkreises
ist, der äußere Tangentiallinien
der Permanentmagneten 200 verbindet. Die Magnetbahnen 310 des dritten
Endrings sind gemäß Positionen
der Magnetkupplungslöcher 120 des
Kerns angeordnet. Die Magnetbahnen 310 des dritten Endrings
weisen Schnittflächen
mit einer viereckigen Form auf und sind in einer geneigten Form
geformt, so daß ein
Loch, das auf einer Seite des Kerns 100 angeordnet ist,
klein ist, und ein Loch, das auf der entgegengesetzten Seite angeordnet
ist, groß ist.
Wenn der dritte Endring 300 an einer Seitenfläche des
Kerns 100 gekuppelt ist, sind die Magnetbahnen 310 entsprechend
an den Magnetkupplungslöchern 120 des
Kerns gekuppelt.
-
Das
Befestigungsglied 600, das in die Magnetbahnen 310 eingefügt ist,
ist aus demselben Material wie der dritte Endring 300 ausgebildet
und in derselben Form wie die Magnetbahnen 310 ausgebildet.
Das bedeutet, daß das
Befestigungsglied 600 dieselbe Länge wie die Tiefe der Magnetbahnen 310 des
dritten Endrings aufweist und in Keilform ausgebildet ist, so daß eine Seitenschnittfläche kleiner
als eine andere Seitenschnittfläche
ist.
-
Ein
Erscheinungsbild des vierten Endrings 400 ist wie das des
dritten Endrings 300 ausgebildet. Das bedeutet, daß der vierte
Endring 400 wie ein ringförmiger Körper 410 in Ringform
mit einer konstanten Breite ausgebildet ist. Ein Innendurchmesser des
vierten Endrings 400 ist so ausgebildet, daß er kleiner
als ein Durchmesser eines inneren Tangentialkreises ist, der innere
Tangentiallinien der Permanentmagneten 200 verbindet. Außerdem ist
ein Außendurchmesser
des vierten Endrings 400 so ausgebildet, daß er größer als
ein Durchmesser eines äußeren Tangentialkreises
ist, der äußere Tangentiallinien
der Permanentmagneten 200 verbindet.
-
Der
dritte Endring 300 und der vierte Endring 400 sind
durch einen Verbindungsabschnitt 420 miteinander verbunden,
der jeweils in die Durchtrittslöcher 140 des
Kerns eingefügt
ist. Der dritte Endring 300, der vierte Endring 400 und
der Verbindungsabschnitt 420 sind aus demselben Material
ausgebildet. Der Kern 100, dritter/vierter Endring 300/400 und
der Verbindungsabschnitt 420 bilden einen Kreislauf.
-
Die
Magnethalterungsplatte 500 ist mit einem axialen Loch 520,
das in einer zylindrischen Platte 510 mit einer konstanten
Dicke ausgebildet ist, und Durchtrittslöchern 530 versehen,
die an einer Kante davon gemäß den Durchtrittslöchern 140 des Kerns
ausgebildet sind. Außerdem
ist ein Schlitz 540 mit einer konstanten Breite und Länge zum
Verhindern eines Magnetflusses der Permanentmagneten 200 an
der zylindrischen Platte 510 gemäß den Permanentmagneten 200 ausgebildet.
Die Breite und Länge
des Schlitzes 540 ist so ausgebildet, daß sie kleiner
als jene der Permanentmagneten 200 ist.
-
Es
wird nun eine Ausführungsform
eines Herstellungsverfahrens des Rotors eines Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden
Erfindung wie folgt erläutert.
-
8 ist ein Ablaufdiagramm,
das ein Herstellungsverfahren des Rotors eines Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Wie gezeigt werden zunächst
mehrere dünne
Bleche mit einer bestimmten Form geschichtet, um so den Kern 10 herzustellen.
Dann wird die Magnethalterungsplatte 500 an einer Seitenfläche des
Kerns 10 angeordnet. Danach werden der dritte Endring 300 und
der vierte Endring 400 mit demselben Erscheinungsbild durch
ein Druckgußverfahren
an beiden Seitenflächen
des Kerns 100 ausgebildet, wo die Magnethalterungsplatte 500 angeordnet
ist. Das bedeutet, daß der
Kern 100, an dem die Magnethalterungsplatte 500 angebracht
ist, in eine Gußform,
die in einer vorgegebenen Form ausgebildet ist, eingefügt wird
und dann geschmolzenes Aluminium in die Gußform gespritzt wird, wodurch der
dritte und vierte Endring 300 und 400 ausgebildet wird.
Dann werden die Permanentmagneten 200 jeweils in die Magnetkupplungslöcher 120,
die am Kern 100 ausgebildet sind, durch die Magnetbahnen 310 eingepreßt, welche
am dritten Endring 300 ausgebildet sind, wodurch sie starr
gekuppelt sind. Danach wird das Befestigungsglied jeweils an die
Magnetbahnen 310 des dritten Endrings gekuppelt, so daß es befestigt
ist.
-
Der
Rotor, der durch diese Vorgänge
hergestellt ist, wird drehbar in den Ständer eingefügt, der den Direktanlaufmotor
mit Permanentmagnet bildet, und die Achse wird an das axiale Loch
des Rotors gekuppelt. Der Ständer
ist mit einer Wicklungsspule versehen.
-
Im
folgenden werden der Rotor des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet
gemäß der vorliegenden
Erfindung und Betriebseffekte des Herstellungsverfahrens davon erläutert.
-
Zunächst ist
bei dem Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet, der mit dem Rotor
versehen ist, der Rotor durch ein Drehmoment betrieben, das durch
eine Wechselwirkung zwischen einem Sekundärstrom, der durch eine Spannung
erzeugt ist, welche durch den Rotor beim Betrieb erzeugt ist, und
einem Magnetfluß erzeugt
ist, der durch eine Wicklungsspule des Ständers erzeugt ist. Dann werden
zu einem Zeitpunkt eines Nennbetriebs nach dem Betrieb ein Fluß der Permanentmagneten,
die an den Rotor gekuppelt sind, und ein Fluß, der durch den Ständer erzeugt
ist, wechselseitig synchronisiert, so daß der Rotor als eine Rotationsmagnetfeldgeschwindigkeit
des Ständers
betrieben ist. Dabei ist der größte Teil
des Drehmoments die Permanentmagnetdrehmomentkomponente. Eine Drehkraft
des Rotors wird durch die Achse auf ein anderes System übertragen.
-
Hierbei
ist, wenn der Rotor rotiert, der Rotor einheitlich ausgebildet,
und ein Erscheinungsbild davon ist gleichmäßig ausgebildet, um dadurch
einen Rotationswiderstand zu minimieren. Das bedeutet, wie in 9 gezeigt, daß, da der
dritte Endring 300 und der vierte Endring 400,
die den Rotor bilden, dasselbe Erscheinungsbild und Gewicht aufweisen,
der Rotor ausbalanciert ist. Außerdem
ist, da eine Ebene in einem solchen Zustand ausgebildet ist, daß das Befestigungsglied 600 in
eine Seitenfläche
des dritten Endrings 300 eingefügt ist, ein Rotationswiderstand
minimiert, wenn der Rotor rotiert. Dementsprechend ist, wie in 10 gezeigt, ein Drehmoment, das
größer als
ein herkömmliches
Drehmoment ist, bei einer Geschwindigkeit erzeugt ist, die einer
Synchronisationsgeschwindigkeit gleicht, wodurch eine Synchronisationsleistung
gesteigert ist.
-
Außerdem ist
bei der vorliegenden Erfindung, da das Befestigungsglied 600 zum
Befestigen der Permanentmagneten 200 beim Herstellen in
den dritten Endring 300 eingepreßt ist, der herkömmliche Vorgang
ausgenommen, bei dem die Abdeckplatte 60 gekuppelt und
die Abdeckplatte 60 durch Nieten befestigt ist, wodurch
der Aufbau und die Herstellungsvorgänge vereinfacht sind.
-
Wie
im Vorstehenden angegeben, ist bei dem Rotor des Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet gemäß der Erfindung
und dem Herstellungsverfahren davon der Rotationswiderstand minimiert, wenn
der Rotor rotiert, wodurch eine Synchronisationsleistung des Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet verbessert ist und daher eine Effizienz des Direktanlaufmotors
mit Permanentmagnet gesteigert ist. Außerdem sind das Herstellungsverfahren
und der Aufbau vereinfacht, wodurch Herstellungskosten reduziert
sind und eine Produktivität
gesteigert ist.
-
Da
die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt sein
kann, ohne von ihrem Geist oder wesentlichen ihrer Merkmale abzuweichen,
sollte es sich außerdem
verstehen, daß die oben
beschriebenen Ausführungsformen,
wenn nicht anders angegeben, durch keine der Details der vorausgehenden
Beschreibung begrenzt sind, sondern eher allgemein innerhalb ihres
Geists und Anwendungsgebiets wie in den beigefügten Ansprüchen definiert aufgefaßt werden
sollen, und daher sollen alle Änderungen
und Modifikationen innerhalb der Abgrenzungen der Ansprüche, oder Äquivalenten
dieser Abgrenzungen, durch die beigefügten Ansprüche umfaßt sein.