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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet, umfassend einen Kern, der mit einem axialen Loch zum Einfügen einer Achse und mehreren durchdringenden Magnetkupplungslöchern versehen ist, welche an einem Umfang des axialen Lochs ausgebildet sind, Permanentmagnete, die jeweils an die Magnetkupplungslöcher des Kerns gekuppelt sind, einen Endring, der mit Magnetbahnen zum jeweiligen Durchführen der Permanentmagneten versehen und an eine Seitenfläche des Kerns gekuppelt ist, einen weiteren Endring, der dasselbe Erscheinungsbild wie der Endring aufweist und an eine andere Seitenfläche des Kerns gekuppelt ist, so dass er mit dem Endring verbunden ist, eine Magnethalterungsplatte in Form einer zylindrischen Platte, die zum Verhindern, dass die Permanentmagneten getrennt werden, zwischen einer Seitenfläche des Kerns und dem weiteren Endring angeordnet ist, und ein Befestigungsglied, das zum Verhindern, dass die Permanentmagneten getrennt werden, in die Magnetbahnen des Endrings eingefügt ist.
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Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Herstellungsverfahren. Ein solcher Rotor und ein solches Herstellungsverfahren ist aus der
EP 1 246 348 A2 bekannt.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Im allgemeinen weist ein Induktionsmotor ein Betriebsprinzip auf, dass ein Strom an eine Spule angelegt ist, die an einem inneren Abschnitt eines Ständers gewickelt ist, um so ein Rotationsmagnetfeld zu erzeugen, wodurch eine elektromotorische Kraft in einen Rotor induziert ist, der drehbar im Inneren des Ständers eingefügt ist, um dadurch den Rotor zu drehen.
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Ein Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet indessen weist einen Bau auf, bei dem ein Permanentmagnet in einen Rotor eingefügt ist, der den Induktionsmotor bildet. Der Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet ist durch ein Drehmoment betrieben, das durch eine Wechselwirkung zwischen einem Sekundärstrom, welcher durch eine Spannung erzeugt ist, die am Rotor beim Betrieb erzeugt ist, und einem Magnetfluß erzeugt ist, welcher durch eine Wicklungsspule des Ständers erzeugt ist. Dabei ist das Drehmoment durch Bilden einer Drehmomentkomponente aus einem Rotorkäfig, einer Reluktanzdrehmomentkomponente und einer Komponente durch einen Permanentmagneten betrieben.
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Zum Zeitpunkt eines Nennbetriebs nach dem Anlaufen werden dann ein Fluß des Permanentmagneten, der an den Rotor gekuppelt ist, und ein Fluß, der vom Ständer erzeugt ist, wechselseitig synchronisiert, so dass der Rotor als eine Rotationsmagnetfeldgeschwindigkeit des Ständers betrieben ist. Dabei ist der größte Teil des Drehmoments die Permanentmagnetdrehmomentkomponente.
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Der Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet kann sofort durch eine Versorgungsspannung ohne Verwendung eines zusätzlichen Positionsfühlers oder Antriebs gestartet werden. Da ein Erregerstrom im Unterschied zum Induktionsmotor nicht erforderlich ist und der Strom nicht mit einer synchronen Geschwindigkeit in den Rotorkäfig fließt, kann außerdem ein sekundärer Wirbelstromverlust reduziert sein, um so eine Effizienz gegenüber anderen Motoren zu steigern.
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Der Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet dient indessen als ein Rotationswiderstand beim Rotieren gemäß einem Aufbau des Rotors, um so Einfluß auf das Rotordrehmoment zu nehmen, wodurch eine Synchronisationsleistung davon verringert ist.
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1 ist eine Schnittansicht, die einen Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik zeigt, 2 ist eine linksseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik, und 3 ist eine rechtsseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik. Wie gezeigt, ist der Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet aus einem ersten Endring 20 und einem zweiten Endring 30 gebildet, die asymmetrisch auf beiden Seiten eines geschichteten Kerns 10 ausgebildet sind, an dessen Innenseite eine Achse gekuppelt ist, und erster und zweiter Endring 20 und 30 sind durch mehrere Verbindungsabschnitte 21 miteinander verbunden, die den geschichteten Kern 10 durchdringen. Der geschichtete Kern 10 ist durch einen zylindrischen Körper 11 in Zylinderform mit einer konstanten Länge; einem axialen Loch 12, das in der Mitte des zylindrischen Körpers 11 zum Einfügen einer Achse ausgebildet ist; mehrere erste Durchtrittslöcher 13, die an einer Kante des zylindrischen Körpers 11 zum Einfügen der Verbindungsabschnitte 21 ausgebildet sind; und mehrere zweite Durchtrittslöcher 14 und viereckige Durchtrittslöcher 15, die in dem zylindrischen Körper 11 ausgebildet sind, gebildet. Der geschichtete Kern 10 ist ein geschichteter Körper, der durch mehrere geschichtete dünne Bleche mit einer konstanten Dicke ausgebildet ist.
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Der erste Endring 20 ist mit einem Nietabschnitt 23 versehen, der auf einer Seite eines ringförmigen Körperabschnitts 22 in Ringform mit einer konstanten Stärke ausgebildet ist und jeweils in die zweiten Durchtrittslöcher 14 eingefügt ist, und der zweite Endring 30 ist mit Einfügungsdurchtrittslöchern 32 in Sechseckform einer nicht kreisförmigen Form versehen, die in einem ringförmigen Körperabschnitt 31 mit einer konstanten Stärke ausgebildet sind. Der ringförmige Körperabschnitt 22 des ersten Endrings und der ringförmige Körperabschnitt 31 des zweiten Endrings sind durch die Verbindungsabschnitte 21 miteinander verbunden.
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Der geschichtete Kern 10, der erste Endring 20 und der zweite Endring 30 bilden einen Kreislauf.
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Außerdem sind Permanentmagneten 40 durchdringend in die viereckigen Durchtrittslöcher 15 des geschichteten Kerns 10 eingefügt, und die Permanentmagneten 40 sind in einem Zustand angeordnet, dass jeweils zwei Permanentmagneten einander zugekehrt sind.
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Eine Halteplatte 50 zum Halten der Permanentmagneten 40 ist zwischen dem ersten Endring 20 und dem geschichteten Kern 10 gekuppelt, und eine Abdeckplatte 60 zum Abdecken der Permanentmagneten 40 ist in den zweiten Endring 30 eingefügt, so dass sie auf einer Seitenfläche des geschichteten Kerns 10 gekuppelt ist. Die Halteplatte 50 ist mit einer konstanten Stärke ausgebildet und weist eine Form auf, die einer Seitenfläche des geschichteten Kerns 10 entspricht, in welcher die viereckigen Durchtrittslöcher 15 ausgenommen sind. Die Abdeckplatte 60 mit einer sechseckigen Form zum Abdecken der Permanentmagneten 40 ist mit einem axialen Loch 61, das in der Mitte davon ausgebildet ist, und einem Nietloch 62 versehen, das auf beiden Seiten des axialen Lochs 61 ausgebildet ist. Die Abdeckplatte 60 ist durch Einfügen des Nietlochs 61 der Abdeckplatte in den Nietabschnitt 23 des ersten Endrings in einem solchen Zustand starr befestigt, dass die Abdeckplatte 60 in den Einfügungsdurchtrittslöchern 32 des zweiten Endrings 30 eingefügt ist.
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Es werden nun Herstellungsvorgänge für den Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet wie folgt erläutert.
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4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Herstellungsverfahren des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik zeigt. Wie gezeigt, umfaßt das Verfahren folgende Schritte: Schichten von dünnen Blechen, die den geschichteten Kern 10 bilden, und dadurch Herstellen des geschichteten Kerns; Kuppeln der Halteplatte 50 an eine Seitenfläche des geschichteten Kerns 10, Ausführen eines Aluminium-Druckgießens auf dem geschichteten Kern 10 und dadurch Ausbilden des ersten und zweiten Endrings 20 und 30, wobei kein Aluminium in die viereckigen Durchtrittslöcher 15 des geschichteten Kerns durch die Halteplatte 50 eingeführt wird; jeweiliges Einfügen von Permanentmagneten 40 in die viereckigen Durchtrittslöcher 15 des geschichteten Kerns 10 durch die Einfügungsdurchtrittslöcher 32 des zweiten Endrings 30; Einfügen der Abdeckplatte 60 in die Einfügungsdurchtrittlöcher 32 des zweiten Endrings und dadurch Abdecken der Permanentmagneten 40, wobei das Nietloch 62 der Abdeckplatte in den Nietabschnitt 23 des ersten Endrings eingefügt wird; und Nieten des Nietabschnitts 23 und dadurch Befestigen der Abdeckplatte 60.
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Der Rotor, der durch diese Vorgänge hergestellt ist, wird in den Ständer eingefügt, der den Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet bildet, und die Achse wird mit dem axialen Loch 12 des Rotors starr verkuppelt.
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Der Rotor des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet wird durch den oben genannten Betrieb gemäß einem Betrieb des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet betrieben, wobei er über die Achse eine Drehkraft auf ein anderes System überträgt.
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Der Rotor des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet ist jedoch, da der zweite Endring 30, der auf einer Seite des geschichteten Kerns 10 gekuppelt ist, in einer solchen Form ausgebildet, dass die Permanentmagneten 40 und die Abdeckplatte 60 durchdringend eingefügt sein können, der zweite Endring 30 ist asymmetrisch ausgebildet und eine Form des zweiten Endrings 30 unterscheidet sich von einer Form des ersten Endrings 20, so dass ein Drehungleichgewicht erzeugt ist, wenn der Rotor rotiert. Außerdem wird durch eine Form der Einfügungsdurchtrittslöcher 32 des zweiten Endrings 30 eine Schnittfläche des zweiten Endrings 30 klein, wodurch ein sekundärer Widerstand erhöht und dadurch eine Synchronisationsleistung vermindert ist. Zudem wird, da die Abdeckplatte 60 zum Abdecken der Permanentmagneten 40 durch das Nieten gekuppelt ist, ein Zusammenbau schwierig, wodurch eine Zusammenbauproduktivität herabgesetzt ist.
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Schließlich zeigen auch die
EP 1 111 240 A1 und die
JP 2001-112201 A einen Rotor mit Permanentmagneten, der einen Kern und seitliche Endringe aufweist, wobei die Permanentmagnete in Magnetkupplungslöchern, die durch den Kern verlaufen, angeordnet sind. Dabei sind gemäß der
EP 1 111 240 A1 zu beiden Seiten des Kerns Magnethalterungsplatten zum Halten der Permanentmagnete vorgesehen. Dagegen wird bei der
JP 2001-112201 A auf solche Magnethalterungsplatten verzichtet.
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Bei einem Rotor mit Permanentmagneten ist es wünschenswert, den magnetischen Streufluss zu minimieren.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet bereitzustellen, der magnetischen Streufluss minimiert. Die Aufgabe wird bei einem Rotor mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1.
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Die Aufgabe wird ferner durch ein Herstellungsverfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 9 gelöst.
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Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Rotors sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verstehen der Erfindung bereitzustellen, und die in der Beschreibung enthalten sind und ein Bestandteil von ihr bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der Erfindung zu erklären.
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Es zeigen:
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1 eine Schnittansicht eines Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik;
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2 eine linksseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik;
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3 eine rechtsseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik;
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4 ein Ablaufdiagramm, das ein Herstellungsverfahren des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der herkömmlichen Technik zeigt;
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5 eine Schnittansicht eines Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 eine linksseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 eine rechtsseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8 ein Ablaufdiagramm, das ein Herstellungsverfahren des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine Perspektivansicht, die einen Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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10 eine Graphik, die eine Synchronisationsleistung gemäß der herkömmlichen Technik mit einer Synchronisationsleistung gemäß der vorliegenden Erfindung vergleicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die in den beiliegenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt sind.
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Im folgenden werden ein Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet und ein Herstellungsverfahren davon detaillierter erläutert.
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5 ist eine Schnittansicht eines Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung, 6 ist eine linksseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung, und 7 ist eine rechtsseitige Schnittansicht des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Wie gezeigt umfaßt der Rotor eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet: einen Kern 100, der mit einem axialen Loch 110 zum Einfügen einer Achse und mehreren durchdringenden Magnetkupplungslöchern 120 versehen ist, die an einem Umfang des axialen Lochs 110 ausgebildet sind; Permanentmagnete 200, die jeweils an den Magnetkupplungslöchern 120 des Kerns 100 gekuppelt sind; einen Endring 300, der mit Magnetbahnen 310 zum jeweiligen Einfügen der Permanentmagneten 200 versehen und an eine Seitenfläche des Kerns 100 gekuppelt ist; einen weiteren Endring 400, der dasselbe Erscheinungsbild wie der Endring 300 aufweist und an eine anderen Seitenfläche des Kerns 100 gekuppelt ist, so dass er mit dem Endring 300 verbunden ist; eine Magnethalterungsplatte 500, die zum Verhindern, dass die Permanentmagneten 200 getrennt werden, zwischen einer Seitenfläche des Kerns 100 und dem weiteren Endring 400 angeordnet ist; und ein Befestigungsglied 600, das zum Verhindern, dass die Permanentmagneten 200 getrennt werden, in die Magnetbahnen 310 des Endrings 300 eingefügt ist.
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Der Kern 100 ist mit einem axialen Loch 110 zum Einfügen einer Achse in das Innere eines zylindrischen Körpers 130 in Zylinderform versehen, welcher eine konstante Länge und einen Außendurchmesser aufweist. Mehrere Durchtrittslöcher 140 sind an einer Kante des zylindrischen Körpers 130 ausgebildet, und mehrere Magnetkupplungslöcher 120 sind zwischen dem axialen Loch 110 und den Durchtrittslöchern 140 ausgebildet. Die Magnetkupplungslöcher 120 weisen eine Schnittfläche in viereckiger Form mit einer konstanten Breite und Länge auf. Die Magnetkupplungslöcher 120 sind in einem solchen Zustand angeordnet, dass jeweils zwei Löcher einander zugekehrt sind, und weisen eine Schnittfläche in viereckiger Form mit einer konstanten Breite und Länge auf. Die Magnetkupplungslöcher 120 sind in einem solchen Zustand angeordnet, dass jeweils zwei Löcher einander zugekehrt sind. Der Kern 100 ist ein geschichteter Körper, der durch mehrere geschichtete dünne Bleche mit einer konstanten Dicke, die der seitlichen Form des Zylindrischen Körpers 130 entspricht, ausgebildet ist. Der geschichtete Körper 100 kann auch durch eine bearbeitete Form eines nicht geschichteten Körpers ausgebildet sein.
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Die Permanentmagneten 200 sind in einer Form ausgebildet, die einer Form der Magnetkupplungslöcher 120 des Kerns entspricht. Das bedeutet, dass die Permanentmagneten 200 eine konstante Länge und eine Schnittfläche in einer viereckigen Form aufweisen. Die Permanentmagneten 200 sind jeweils in die Magnetkupplungslöcher 120 des Kerns eingefügt und dadurch befestigt.
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Der Endring 300 ist mit mehreren Magnetpfaden 310 versehen, die in einem ringförmigen Körper 320 in Ringform mit einer konstanten Breite als Einfügungsbahnen der Permanentmagneten 200 ausgebildet sind. Ein Innendurchmesser des Endrings 300 ist so ausgebildet, dass er kleiner als ein Durchmesser eines inneren Tangentialkreises ist, der innere Tangentiallinien der Permanentmagneten 200 verbindet. Außerdem ist ein Außendurchmesser des Endrings 300 so ausgebildet, dass er größer als der Durchmesser eines äußeren Tangentialkreises ist, der äußere Tangentiallinien der Permanentmagneten 200 verbindet. Die Magnetbahnen 310 des Endrings 300 sind gemäß Positionen der Magnetkupplungslöcher 120 des Kerns angeordnet. Die Magnetbahnen 310 des Endrings 300 weisen Schnittflächen mit einer viereckigen Form auf und sind in einer geneigten Form geformt, so dass ein Loch, das auf einer Seite des Kerns 100 angeordnet ist, klein ist, und ein Loch, das auf der entgegengesetzten Seite angeordnet ist, groß ist. Wenn der Endring 300 an einer Seitenfläche des Kerns 100 gekuppelt ist, sind die Magnetbahnen 310 entsprechend an den Magnetkupplungslöchern 120 des Kerns gekuppelt.
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Das Befestigungsglied 600, das in die Magnetbahnen 310 eingefügt ist, ist aus demselben Material wie der Endring 300 ausgebildet und in derselben Form wie die Magnetbahnen 310 ausgebildet. Das bedeutet, dass das Befestigungsglied 600 dieselbe Länge wie die Tiefe der Magnetbahnen 310 des Endrings 300 aufweist und in Keilform ausgebildet ist, so dass eine Seitenschnittfläche kleiner als eine andere Seitenschnittfläche ist.
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Ein Erscheinungsbild des weiteren Endrings 400 ist wie das des Endrings 300 ausgebildet. Das bedeutet, dass der weitere Endring 400 wie ein ringförmiger Körper 410 in Ringform mit einer konstanten Breite ausgebildet ist. Ein Innendurchmesser des weiteren Endrings 400 ist so ausgebildet, dass er kleiner als ein Durchmesser eines inneren Tangentialkreises ist, der innere Tangentiallinien der Permanentmagneten 200 verbindet. Außerdem ist ein Außendurchmesser des weiteren Endrings 400 so ausgebildet, dass er größer als ein Durchmesser eines äußeren Tangentialkreises ist, der äußere Tangentiallinien der Permanentmagneten 200 verbindet.
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Der eine Endring 300 und der weitere Endring 400 sind durch einen Verbindungsabschnitt 420 miteinander verbunden, der jeweils in die Durchtrittslöcher 140 des Kerns eingefügt ist. Der eine Endring 300, der weitere Endring 400 und der Verbindungsabschnitt 420 sind aus demselben Material ausgebildet. Der Kern 100, der Endring 300, der weitere Endring 400 und der Verbindungsabschnitt 420 bilden einen Kreislauf.
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Die Magnethalterungsplatte 500 ist mit einem axialen Loch 520, das in einer zylindrischen Platte 510 mit einer konstanten Dicke ausgebildet ist, und Durchtrittslöchern 530 versehen, die an einer Kante davon gemäß den Durchtrittslöchern 140 des Kerns ausgebildet sind. Außerdem ist ein Schlitz 540 mit einer konstanten Breite und Länge zum Verhindern eines Magnetflusses der Permanentmagneten 200 an der zylindrischen Platte 510 gemäß den Permanentmagneten 200 ausgebildet. Die Breite und Länge des Schlitzes 540 ist so ausgebildet, dass sie kleiner als jene der Permanentmagneten 200 ist.
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Es wird nun eine Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt erläutert.
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8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Herstellungsverfahren des Rotors eines Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie gezeigt werden zunächst mehrere dünne Bleche mit einer bestimmten Form geschichtet, um so den Kern 10 herzustellen. Dann wird die Magnethalterungsplatte 500 an einer Seitenfläche des Kerns 10 angeordnet. Danach werden der eine Endring 300 und der weitere Endring 400 mit demselben Erscheinungsbild durch ein Druckgußverfahren an beiden Seitenflächen des Kerns 100 ausgebildet, wo die Magnethalterungsplatte 500 angeordnet ist. Das bedeutet, dass der Kern 100, an dem die Magnethalterungsplatte 500 angebracht ist, in eine Gußform, die in einer vorgegebenen Form ausgebildet ist, eingefügt wird und dann geschmolzenes Aluminium in die Gußform gespritzt wird, wodurch der eine Endring 300 und der weitere Endring 400 ausgebildet wird. Dann werden die Permanentmagneten 200 jeweils in die Magnetkupplungslöcher 120, die am Kern 100 ausgebildet sind, durch die Magnetbahnen 310 eingepreßt, welche am Endring 300 ausgebildet sind, wodurch sie starr gekuppelt sind. Danach wird das Befestigungsglied jeweils an die Magnetbahnen 310 des Endrings 300 gekuppelt, so dass es befestigt ist.
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Der Rotor, der durch diese Vorgänge hergestellt ist, wird drehbar in den Ständer eingefügt, der den Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet bildet, und die Achse wird an das axiale Loch des Rotors gekuppelt. Der Ständer ist mit einer Wicklungsspule versehen.
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Im folgenden werden der Rotor des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der vorliegenden Erfindung und Betriebseffekte des Herstellungsverfahrens davon erläutert.
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Zunächst ist bei dem Direktanlaufmotor mit Permanentmagnet, der mit dem Rotor versehen ist, der Rotor durch ein Drehmoment betrieben, das durch eine Wechselwirkung zwischen einem Sekundärstrom, der durch eine Spannung erzeugt ist, welche durch den Rotor beim Betrieb erzeugt ist, und einem Magnetfluß erzeugt ist, der durch eine Wicklungsspule des Ständers erzeugt ist. Dann werden zu einem Zeitpunkt eines Nennbetriebs nach dem Betrieb ein Fluß der Permanentmagneten, die an den Rotor gekuppelt sind, und ein Fluß, der durch den Ständer erzeugt ist, wechselseitig synchronisiert, so dass der Rotor als eine Rotationsmagnetfeldgeschwindigkeit des Ständers betrieben ist. Dabei ist der größte Teil des Drehmoments die Permanentmagnetdrehmomentkomponente. Eine Drehkraft des Rotors wird durch die Achse auf ein anderes System übertragen.
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Hierbei ist, wenn der Rotor rotiert, der Rotor einheitlich ausgebildet, und ein Erscheinungsbild davon ist gleichmäßig ausgebildet, um dadurch einen Rotationswiderstand zu minimieren. Das bedeutet, wie in 9 gezeigt, dass, da der eine Endring 300 und der weitere Endring 400, die den Rotor bilden, dasselbe Erscheinungsbild und Gewicht aufweisen, der Rotor ausbalanciert ist. Außerdem ist, da eine Ebene in einem solchen Zustand ausgebildet ist, dass das Befestigungsglied 600 in eine Seitenfläche des Endrings 300 eingefügt ist, ein Rotationswiderstand minimiert, wenn der Rotor rotiert. Dementsprechend ist, wie in 10 gezeigt, ein Drehmoment, das größer als ein herkömmliches Drehmoment ist, bei einer Geschwindigkeit erzeugt ist, die einer Synchronisationsgeschwindigkeit gleicht, wodurch eine Synchronisationsleistung gesteigert ist.
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Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung, da das Befestigungsglied 600 zum Befestigen der Permanentmagneten 200 beim Herstellen in den Endring 300 eingepreßt ist, der herkömmliche Vorgang ausgenommen, bei dem die Abdeckplatte 60 gekuppelt und die Abdeckplatte 60 durch Nieten befestigt ist, wodurch der Aufbau und die Herstellungsvorgänge vereinfacht sind.
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Wie im Vorstehenden angegeben, ist bei dem Rotor des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gemäß der Erfindung und dem Herstellungsverfahren davon der Rotationswiderstand minimiert, wenn der Rotor rotiert, wodurch eine Synchronisationsleistung des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet verbessert ist und daher eine Effizienz des Direktanlaufmotors mit Permanentmagnet gesteigert ist. Außerdem sind das Herstellungsverfahren und der Aufbau vereinfacht, wodurch Herstellungskosten reduziert sind und eine Produktivität gesteigert ist.