DE102004004690A1 - Schlauchschelle - Google Patents

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Rene Dick
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut
    • F16L33/06Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut in which the threaded pin is rigid with the hose-encircling member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Schlauchschelle mit einem aus einem Blechstreifen zylindrisch gebogenen Schellenband (1), an dessen einem Ende ein nach außen abgewinkelter erster Flansch (2) und an dessen anderem Ende ein nach außen abgewinkelter zweiter Flansch (3) angeordnet ist und beide Flansche (2 und 3) gegeneinander spannbar sind, und mit einer den Öffnungsspalt (4) zwischen den Flanschen (2, 3) überdeckenden Zunge (5), dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Zunge (5) der Blechstreifen am freien Ende (6) des ersten Flansches (2) um 180° zurückgefaltet und dann um ca. 90° tangential zum Schellenband (1) zum zweiten Flansch (3) hin abgewinkelt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchschelle mit einem aus einem Blechstreifen zylindrisch gebogenen Schellenband, an dessen einem Ende ein nach außen abgewinkelter erster Flansch und an dessen anderem Ende ein nach außen abgewinkelter zweiter Flansch angeordnet ist und beide Flansche zum Beispiel mittels einer Spannschraube gegeneinander spannbar sind und mit einer den Öffnungsspalt überdeckenden Zunge.
  • Schlauchschellen dieser Art sind bekannt. Bei den bekannten Schlauchschellen ist die Zunge an dem Schellenband angeschweißt oder sonstwie befestigt. Bei anderen Schlauchschellen ist mindestens ein Flansch durch Punktschweißen am Schellenband befestigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchschelle zu schaffen, bei der das Schellenband, die Flansche und die Zunge aus einem Blechstreifen gebildet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weil keine Schweißarbeiten erforderlich sind, sind die Kosten der Herstellung dieser Schlauchschelle reduziert.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Blechstreifen aus einem 1 bis 2 mm dicken Stahlblech, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl. Im Durchmesserbereich unter 140 mm sollte der Blechstreifen 20 mm breit sein und im Durchmesserbereich über 140 mm etwa 30 mm breit sein.
  • In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schlauchschelle unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Seitenansicht,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schlauchschelle,
  • 3 eine der 2 entsprechende Ansicht eines einen Spalt ausfüllenden Plättchens.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Schlauchschelle ist robust und insbesondere geeignet als Auspuffschelle, die hohen Temperaturen und starken Vibrationen ausgesetzt ist.
  • Das Schellenband 1 besteht aus einem 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm dicken und 20 mm bis 30 mm breiten Stahlblechstreifen aus nichtrostendem Stahl. Vom Schellenband 1 ist ein erster Flansch 2 und ein zweiter Flansch 3 nach außen abgewinkelt. Die Lücke 4 zwischen den gegeneinander spannbaren Flanschen 2 und 3 wird von einer Zunge 5 überbrückt, die aus dem gleichen Metallstreifen gebildet ist wie das Schellenband 1. Am freien Ende 6 des ersten Flansches 2 ist der Blechstreifen um 180° zurückgebogen und dann zur Bildung der Zunge 5 tangential zum Schellenband 1 hin abgewinkelt.
  • Die beiden Flansche 2 und 3 werden von einer Spannschraube 7, die auch aus nichtrostendem Stahl besteht, gegeneinander gespannt. Der Schraubenkopf 8 der Spannschraube 7 stützt sich auf dem zweiten Flansch 3 ab. Dieser Flansch 3 ist zu einem Kasten geformt, der den Sechskant-Schraubenkopf 8 verdrehfest hält. Die sich gegen den ersten Flansch 2 abstützende Mutter 9 ist eine serienmäßige Sechskantmutter aus Messing. Der Schaft der Spannschraube 7 ist etwa entsprechend dem Radius des Schellenbandes 1 gekrümmt, so daß die Spannschraube 7 möglichst nahe der Zunge 5 und dem Schellenband 1 angeordnet werden kann.
  • Im Durchmesserbereich des Schellenbandes 1 von 35 mm bis 140 mm ist das ca. 1,5 mm dicke Stahlblechband ca. 20 mm breit, und im Durchmesserbereich von 140 bis 300 mm ist das Stahlblechband ca. 30 mm breit.
  • Bei Schläuchen mit empfindlicher Außenhaut kann es zweckmäßig sein, in den Spalt 11 zwischen dem ersten Flansch 2 und dem um 180° zurückgebogenen Abschnitt 10 ein den Spalt 11 im wesentlichen ausfüllendes Plättchen 12 anzuordnen. Dieses Plättchen 12 kann aus einer Metall- oder Kunststoffplatte entsprechender Dicke ausgestanzt sein oder ein Spritzgußteil sein. Dieses Plättchen 12 hat ein Loch 13 zum Durchlaß der Schraube 7.
  • 1
    Schellenband
    2
    erster Flansch
    3
    zweiter Flansch
    4
    Lücke, Öffnungsspalt
    5
    Zunge
    6
    freies Ende
    7
    Spannschraube
    8
    Schraubenkopf
    9
    Mutter
    10
    Abschnitt
    11
    Spalt
    12
    Plättchen

Claims (8)

  1. Schlauchschelle mit einem aus einem Blechstreifen zylindrisch gebogenen Schellenband (1), an dessen einem Ende ein nach außen abgewinkelter erster Flansch (2) und an dessen anderem Ende ein nach außen abgewinkelter zweiter Flansch (3) angeordnet ist und beide Flansche (2 und 3) gegeneinander spannbar sind, und mit einer den Öffnungsspalt (4) zwischen den Flanschen (2, 3) überdeckenden Zunge (5), dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Zunge (5) der Blechstreifen am freien Ende (6) des ersten Flansches (2) um 180° zurückgefaltet und dann um ca. 90° tangential zum Schellenband (1) zum zweiten Flansch (3) hin abgewinkelt ist.
  2. Schlauchschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (2 und 3) mittels einer Spannschraube (7), deren Sechskant-Schraubenkopf (8) sich auf dem zweiten Flansch (3) und deren Sechskantmutter (9) sich auf dem ersten Flansch (2) abstützt, gegeneinander spannbar sind.
  3. Schlauchschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Spannschraube (7) etwa entsprechend dem Radius des Schellenbandes (1) gekrümmt ist.
  4. Schlauchschelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (3) zu einem den Schraubenkopf (8) verdrehfest haltenden Kasten geformt ist.
  5. Schellenband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen aus 1 mm bis 2 mm, insbesondere aus 1,5 mm, dickem Stahlblech besteht und im Durchmesserbereich des Schellenbandes (1) von 35 mm bis 140 mm etwa 20 mm breit ist und im Durchmesserbereich von 140 mm bis 300 mm etwa 30 mm breit ist.
  6. Schellenband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spalt (11) zwischen dem ersten Flansch (2) und dem zuruckgefalteten Abschnitt (10) ein diesen Spalt (11) im wesentlichen ausfüllendes und von der Schraube (7) gehaltenes Plättchen (12) angeordnet ist.
  7. Schellenband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (12) von einem Stanzteil aus Metall oder Kunststoff gebildet ist.
  8. Schellenband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (12) ein Kunststoff-Spritzgußteil ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006057881B3 (de) * 2006-12-08 2008-02-21 Norma Germany Gmbh Spannbare Schelle

Cited By (3)

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US7717479B2 (en) 2006-12-08 2010-05-18 Norma Germany Gmbh Tightenable band clamp
DE102006057881C5 (de) * 2006-12-08 2010-07-22 Norma Germany Gmbh Spannbare Schelle

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