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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hochdrucktanks nach den Oberbegriffen
des Ansprüche
1 und 13 sowie auf ein Verfahren einen Hochdrucktank mit einem Mantel
herzustellen.
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Das
Bewusstsein der Notwendigkeit die globale Erwärmung zu beschränken ist
in letzter Zeit angestiegen. Insbesondere wurden progressive Entwicklungen
bei Brennstoffzellen-elektrischen Fahrzeugen und Wasserstoffangetriebenen
Fahrzeugen zu dem Zweck gemacht, von den Fahrzeugen abgegebenes
Kohlendioxid zu verringern. Diese Fahrzeuge induzieren Strom durch
eine elektrochemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff und
liefern den Strom zu Motoren, um eine Antriebskraft zu erzeugen.
Ein Wasserstofftank wird als Wasserstoffquelle verwendet und ist
mit Wasserstoff unter hohem Druck gefüllt.
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16 ist
eine Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks
51 zur
Verwendung als Hochdrucktank, der in der
JP 2002-181295 A offenbart
ist. Der Wasserstofftank
51 hat einen Mantel
52 mit
einer hohlen Fassform. Der Mantel
52 ist aus einem Werkstoff,
der einen luftdichten Zustand sicherstellt (z.B. hoch dichtes Polyethylen).
Eine, die aus Aluminium oder ähnlichem
hergestellte obere Nabe
53 und eine Endnabe
54,
die eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweisen, sind entsprechend an dem vorderen und rückwärtigen Ende
des Mantels
52 gesichert. Die obere Nabe
53 und
die Endnabe
54 sind zusammengebaut, während sie teilweise der Außenseite
ausgesetzt sind. Über
die obere Nabe
53 und die Endnabe
54 wird ein
Wärmetausch
zwischen dem Inneren des Wasserstofftanks
51 und der Außenseite
durchgeführt.
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Eine
Hülle 55 ist
auf die gesamte äußere Oberfläche des
Mantels 52 beschichtet. Die Hülle 55 ist aus einem
Werkstoff hergestellt, der einen Druckwiderstand sicherstellen kann
(z.B. aus faserverstärkten
Kunststoffen (FRP)). Der Mantel 52 nimmt eine Flossenbaugruppe 58 auf,
die eine Vielzahl von Flossen 56 hat, und ein Schaftteil 57 auf,
das die Flossen 56 stützt.
Beide Enden des Schaftteils 57 sind entsprechend an der
oberen Nabe 53 und der Endnabe 54 gesichert. Die
Flossenbaugruppe 58 ist aus eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisendem Aluminium
oder ähnlichem
hergestellt.
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Bei
einem Fall, bei dem der die Flossenbaugruppe 58 aufnehmende
Mantel 52 einstückig
hergestellt ist, werden die Anschlussabschnitte des Mantels 52 und
der Flossenbaugruppe 58 einem Vakuumlöten und Drück-Rollen ausgesetzt. Da das Drück-Rollverfahren
auf den Mantel 52 Wärme
ausübt,
wird jedoch die Festigkeit des Mantels 52 verringert, was
einen Bruch des Mantels 52 erleichtert. Dies erfordert,
dass der Mantel 52 wieder einer Wärmebehandlung bei z.B. 500
Grad ausgesetzt wird. Die Wiedererwärmungsbehandlung kann jedoch
eine Trennung der gelöteten
Abschnitte oder ein Versagen in örtlich
vorgesehenen Dichtungen verursachen. Deswegen ist es in dem Fall,
beidem der Mantel in der Flossenbaugruppe 58 zusammengebaut wird,
notwendig, einen teilbaren Mantel vorzubereiten.
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17(a) und 17(b) sind
teilweise Querschnittsansichten, die Wasserstofftanks beispielhaft
und teilweise darstellen, die entsprechend teilbare Mäntel 152 und 252 verwenden.
Jeder der Mantel 152 und 252 weist einen Körperabschnitt 59 auf,
der eine ungefähr
zylindrische Form hat, und einen Deckel 60, der den Öffnungsabschnitt
des Körperabschnitts 59 bedeckt.
Bei dem Fall des Mantels 152 in 17(a) ist
ein O-Ring 62 auf einer Dichtungsfläche 61 vorgesehen,
die sich in der radialen Richtung eines Mantels 152 auf
einer der Berührungsflächen des
Körperabschnitts 59 und
des Deckels 60 erstreckt. Bei dem Fall des Mantels 252 in 17(b) ist andererseits der O-Ring 62 auf
einer Dichtungsfläche 63 vorgesehen,
die sich in der axialen Richtung des Mantels 252 erstreckt.
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In
einem Wasserstofftank, in dem der Innendruck hoch wird, dehnt der
Gasdruck den Mantel 152, 252 in der axialen oder
radialen Richtung nach außen.
Bei dem Fall des Mantels 152 in 17(a) kann deswegen
der O-Ring 62 nicht zwischen dem Körperabschnitt 59 und
dem Deckel 60 abdichten, wenn der Deckel 60 in
der axialen Richtung durch den inneren Gasdruck nach außen geschoben
wird (in dem Zustand, der durch die Zwei-Punkt-Strichlinie gezeichnet
ist), was ein Gasleck verursacht. In dem Fall des Mantels 252 in 17(b) kann andererseits der O-Ring nicht zwischen
dem Körperabschnitt 59 und dem
Deckel 60 abdichten, wenn der Körperabschnitt 59 in
der radialen Richtung durch den Gasdruck nach außen geschoben wird (in dem
Zustand, der durch die Zwei-Punkt-Strichlinie gezeichnet ist), was
ein Gasleck verursacht.
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Die
Hülle des
Wasserstofftanks erfährt
in der axialen Richtung und der radialen Richtung des Wasserstofftanks
Spannung. Das Verhältnis
der in der axialen Richtung und der radialen Richtung des Wasserstofftanks
wirkenden Kräfte
beträgt
in der axialen Richtung eins und in der radialen Richtung zwei.
Deswegen ist es am bevorzugtesten, dass die Hülle bestimmende, verstärkende Fasern
sowohl in der Richtung parallel zu der axialen Richtung als auch
der Umfangsrichtung ausgelegt sind. Es ist deswegen schwierig, die
verstärkenden
Fasern in der Richtung parallel zu der axialen Richtung des Wasserstofftanks
auszulegen. Bekannt werden in diesem Zustand Verstärkungsfasern
entsprechend einer Wicklung in der Ebene oder einer schneckenförmigen Wicklung
mit Bezug auf beide Axialrichtungsenden des Wasserstofftanks ausgelegt,
und werden entsprechend einer Wicklung in der Ebene oder einer Kombination
einer schneckenförmigen
Wicklung und reifenförmigen
Wicklung mit Bezug auf den zylindrischen Abschnitt (Körperabschnitt)
ausgelegt, der nicht den Enden entspricht. Da es schwierig ist,
auf jeder Endwand wiederholt reifenförmige Wicklungen durchzuführen, wird
die Festigkeit in der radialen Richtung durch die schneckenförmige Wicklung
sichergestellt. Da die schneckenförmige Wicklung gegen die Radialrichtungskräfte relativ
zu der reifenförmigen
Wicklung eine geringere Festigkeit bereitstellt, treten jedoch Gaslecks
auf.
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US 48 54 343 A1 offenbart
einen gattungsgemäßen Hochdrucktank
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
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WO 92/10702 A1 offenbart
einen Hochdrucktank, der ein Deckelelement mit einem verformbaren Abschnitt
aufweist, der sich beim Aufbau eines Überdrucks verformt und bricht.
Dieser Abschnitt erfährt jedoch
eine maximale Verformung bei seiner Mitte und nicht im Bereich der
Dichtflächen.
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Es
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hochdrucktank bereitzustellen,
der in der Lage ist, die getrennten Abschnitte eines Mantels zuverlässig abzudichten.
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Die
Aufgabe wird mit einem Hochdrucktank gemäß Patentanspruch 1, einem Hochdrucktank
gemäß Patentanspruch
13 sowie einem Verfahren zur Herstellung eines Hochdrucktanks gemäß Patentanspruch
18 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein
Hochdrucktank gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst einen hohlen Metallmantel, der ein Hochdruckgas
speichert, und eine faserverstärkte Kunststoffschicht,
die eine äußere Oberfläche des Mantels
bedeckt. Der Mantel hat einen Mantelkörper, der einen Öffnungsabschnitt
und einen mit dem Mantelkörper
zu verbindenden Deckel auf eine Weise aufweist, um den Öffnungsabschnitt
zu schließen. Der
Mantelkörper
und der Deckel weisen Berührungsflächen auf,
die einander um den Öffnungsabschnitt
gegenüberliegen.
Ein Dichtteil ist sich um den Öffnungsabschnitt
erstreckend und zwischen beiden Berührungsflächen bereitgestellt. Diese
Abschnitte der Berührungsfläche, die
in Berührung
mit dem Dichtteil kommen, dienen als Dichtungsfläche. Entweder weisen der Mantelkörper oder
der Deckel einen verformbaren Abschnitt auf. Der verformbare Abschnitt
ist durch Druck in dem Mantel auf eine Weise verformbar, um eine
der Dichtungsflächen
zu der anderen Dichtungsfläche
zu richten.
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Ein
Hochdrucktank gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst einen hohlen Mantel, der ein
Hochdruckgas speichert, und eine faserverstärkte Kunststoffschicht, die
eine äußere Oberfläche des
Mantels bedeckt. Eine Baugruppe wird innerhalb des Mantels gehalten.
Der Mantel hat einen zylindrischen Mantelkörper, der in zumindest in einer
seiner axialen Richtungen einen Öffnungsabschnitt
aufweist, und einen mit dem Mantelkörper auf eine Weise zu verbindenden
Deckel, dass der Öffnungsabschnitt
geschlossen wird. Der Baugruppe wird über den Öffnungsabschnitt in den Mantelkörper eingefügt. Der
Deckel weist einen vorspringenden Abschnitt auf, der in einen Öffnungsabschnitt
einzupassen ist, und einen Flansch, der im Durchmesser größer ist
als der vorspringende Abschnitt.
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Ein
Dichtteil ist zwischen einer Umfangsfläche des vorspringenden Abschnittes
und dem der Umfangsfläche
gegenüberliegenden
Abschnitt des Mantelkörpers
bereitgestellt. Der Mantelkörper
weist einen ringförmig
ausgesparten Abschnitt auf, der den Öffnungsabschnitt bei einem
dem Öffnungsabschnitt entsprechenden
Abschnitt umgibt. Ein ringförmiger Verstärkungsabschnitt
ist in dem ausgesparten Abschnitt bereitgestellt, um ein Vergrößern des Öffnungsabschnittes
zu verhindern.
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Die
vorliegenden Erfindung stellt außerdem ein Verfahren bereit,
ein Hochdrucktank herzustellen. Der Hochdrucktank weist einen hohlen
Mantel auf, der eine Baugruppe mit einer Wärmeaustauschfähigkeit
hält, und
eine faserverstärkte
Kunststoffschicht, die eine äußere Oberfläche des
Mantels bedeckt. Der Mantel hat einen zylindrischen Mantelkörper, der
in zumindest einem seiner Enden in axialer Richtung einen Öffnungsabschnitt
aufweist, und einen Deckel, der den Öffnungsabschnitt schließt. Das
Verfahren umfasst einen Schritt die Baugruppe in den Öffnungsabschnitt
in dem Mantelkörper
einzufügen;
einen Schritt, einen auf dem Deckel bereitgestellten vorspringenden
Abschnitt in den Öffnungsabschnitt einzupassen,
wobei ein Dichtteil zwischen einer Umfangsfläche des vorspringenden Abschnitts
und einem Abschnitt des Mantelkörpers
vorgesehen ist, das der Umfangsfläche gegenüberliegt; einen ersten Wickelschritt,
um ein Bündel
von harzgetränkten
Fasern in einen in einem Abschnitt einer äußeren Fläche des Mantelkörpers ringförmigen,
ausgesparten Abschnitt zu wickeln, der dem Öffnungsabschnitt entspricht;
und einen zweiten Wickelschritt, um ein Bündel harzgetränkter Fasern
auf der äußeren Fläche des
Mantels durch ein Faser-Wickeln nach dem ersten Wickelschritt zu
wickeln, wobei die faserverstärkte Kunststoffschicht
auf der äußeren Fläche des Mantels
ausgebildet ist, sobald ein Harz verfestigt ist.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung und dessen Vorteile sollten
aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen
offensichtlich werden, die ein Beispiel der Grundlage der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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Die
vorliegende Erfindung, zusammen mit deren Aufgabe und Vorteilen,
kann mit Bezug auf die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen am besten verstanden werden.
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Anschlussabschnitts eines
Deckels auf der nahen Endseite des Wasserstofftanks aus 1;
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3 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Anschlussabschnitts eines
Deckels auf der fernen Endseite des Wasserstofftanks aus 1;
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4 ist
ein Diagramm zum Erklären
der Betätigung
des Wasserstofftanks in 2;
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5 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Anschlussabschnitts eines
Deckels auf der nahen Endseite eines Wasserstofftanks gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Diagramm zum Erklären
der Betätigung
des Wasserstofftanks in 5;
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils des Wasserstofftanks aus 7;
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9 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Querschnittsansicht des Wasserstofftanks gemäß einer
abgewandelten Ausführungsform;
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11 ist
eine Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks gemäß einer
weiter abgeänderten Ausführungsform;
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12 ist
eine Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks gemäß einer
weiter abgeänderten Ausführungsform;
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13 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Anschlussabschnitts eines
Deckels auf der nahen Endseite eines Wasserstofftanks gemäß einer noch
weiter abgeänderten
Ausführungsform;
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14(a) ist eine teilweise Querschnittsansicht eines
Wasserstofftanks gemäß einer
noch einmal abgeänderten
Ausführungsform;
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14(b) ist eine teilweise Querschnittsansicht eines
Wasserstofftanks gemäß einer
noch einmal abgeänderten
Ausführungsform;
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15 ist
eine Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks gemäß noch einer
anderen abgeänderten
Ausführungsform;
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16 ist
eine beispielhafte Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks gemäß Stand
der Technik;
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17(a) ist eine Querschnittsansicht des Anschlussabschnitts
eines Deckels eines Mantels eines Wasserstofftanks gemäß Stand
der Technik, der unterschiedlich von dem Tank in 16 ist;
und
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17(b) ist eine Querschnittsansicht des Anschlussabschnitts
eines Deckels eines Mantels eines Wasserstofftanks gemäß Stand
der Technik, der unterschiedlich von dem Tank in 17(a) ist.
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Eine
erste Ausführungsform
der folgenden Erfindung ist im Folgenden mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
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1 ist
eine beispielhafte Querschnittsansicht eines Wasserstofftanks 1.
Der Wasserstofftank 1 zur Verwendung als Hochdrucktank
weist eine verlängerte
zylindrische Form und weist innen einen Mantel 3 auf. Eine
Haltekammer 2 ist in dem Mantel 3 definiert. Die
Haltekammer 2 ist mit Wasserstoff als Hochdruckgas gefüllt. Eine
Menge Wasserstoff kann innerhalb der Haltekammer 2 eingefüllt werden, wenn
das Innere der Haltekammer 2 unter relativ hohen Druck
gesetzt wird. Bei dem Fall, bei dem der Druck in der Haltekammer 2 auf
25 MPa eingestellt wird, kann z.B. ungefähr 250 Mal mehr Wasserstoff eingefüllt werden
als in der Luft vorhanden ist. Eines der Enden des Wasserstofftanks 1,
wo der Wasserstoff ein- und austritt, ist das ferne Ende (rechts
in 1), wobei das gegenüber liegende Ende das nahe
Ende ist (links in 1).
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Der
Mantel 3 des Wasserstofftanks 1 weist eine ungefähr zylindrische
Form auf und eine hoch feste Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoff(CFRP)-Schicht 4,
die ungefähr
die gesamte äußere Fläche des
Mantels 3 bedeckt. Die hoch feste CFRP-Schicht 4 ist
durch das Wickeln von mit einem Harz (z.B. unsaturiertes Polyesterharz,
Epoxyharz oder ähnliches)
getränkten
Kohlenstofffasern auf den Mantel 3, auf eine Weise eine
schneckenförmige Wicklungsschicht
und eine reifenförmige
Wicklungsschicht aufzuweisen, und thermisches Aushärten des Harzes
ausgebildet. Die hoch feste CFRP-Schicht 4 stellt den Druckwiderstand
(mechanische Festigkeit) des Wasserstofftanks 1 sicher.
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Der
Mantel 3 ist z.B. aus einer Aluminiumlegierung hergestellt
und wirkt um die Luftdichtheit des Wasserstofftanks 1 sicherzustellen.
Der Mantel ist von einer teilbaren Bauart und weist einen Körperabschnitt
bzw. Mantelkörper 5 mit
ungefähr
zylindrischer Form auf, einen ersten Deckelabschnitt 7 als Deckelkörper, um
einen Öffnungsabschnitt 6 des Körperabschnitts 5 auf
der nahen Endseite zu bedecken und einen zweiten Deckelabschnitt 9,
um einen Öffnungsabschnitt
des Körperabschnitts 5 auf
der fernen Endseite zu bedecken. Ein Ventil 10 ist an dem fernen
Ende eines Luftdurchtritts 9a des zweiten Wickelabschnitts 9 angebracht,
der die Haltekammer 2 mit der Außenseite verbindet. Wenn die Öffnung des
Ventils 10 geändert
wird, wird der Verwendungszustand des Wasserstofftanks 1 zwischen
einem Wasserstoffabgabezustand und einem Wasserstoffeinfüllzustand
geschaltet.
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Eine
Wassrstoffaufnahmeeinheit (Wärmetauschfähigkeit
aufweisende Baugruppe), 11 ist in der Halte- bzw. Aufnahmekammer 2 gehalten.
Die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 nimmt ein Wärmemediumrohr 12 auf,
das sich in einer axialen Richtung L des Wasserstofftanks 1 erstreckt
und an der fernen Endseite zurückgefaltet
ist. Erste und zweite Durchtrittsrohre 7a und 7b,
die Außenseite
des Wasserstofftanks 1 mit den entsprechenden Enden des Wärmemediumrohrs 12 verbinden,
sind in dem ersten Deckelabschnitt 7 ausgebildet. Kühles Wasser oder
heißes
Wasser fließt
innerhalb des Wärmemediumrohrs 12.
In dieser Ausführungsform
ist das erste Durchtrittsrohr 7a auf der stromaufwärtigen Seite
vorgesehen und das zweite Durchtrittsrohr 7b ist auf der stromabwärtigen Seite
vorgesehen.
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Eine
Vielzahl von Flossen 13 mit ungefährer Scheibenform sind an dem
Wärmemediumrohr 12 in gleichen
Abständen
entlang der axialen Richtung L des Wasserstofftanks 1 befestigt.
Eine pulverförmige Legierung
zur Wasserstoffaufnahme ist zwischen den angrenzenden Flossen 13 in
Berührung
mit den Flossen 13 gehalten. Die Legierung zur Wasserstoffaufnahme
weist eine Fähigkeit
auf, die in den Wasserstofftank 1 eingefüllte Menge
Wasserstoff zu erhöhen,
und kann das Füllen
des Wasserstoffs auf ungefähr
100 Mal bis 1000 Mal so viel als mit Luft sicherstellen. Ein Filter 14 (durch
eine strichlierte Linie gezeigt), durch den Wasserstoff durchtreten
kann, während alle
Flossen 13 bedeckt sind, ist um die Flossen 13 befestigt.
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Die
Legierung zur Wasserstoffaufnahme erzeugt Wärme, wenn sie Wasserstoff aufnimmt
und nimmt Wärme
auf, wenn sie Wasserstoff abgibt. Zu der Zeit der Wasserstoffaufnahme
fließt
kühles
Wasser sowohl in den Durchtrittsrohren 7a und 7b und dem
Wärmemediumrohr 12 und
unterdrückt
einen Anstieg der Temperatur der Legierung zur Wasserstoffaufnahme über das
Wärmemediumrohr 12 und die
Flossen 13. Zu der Zeit der Wasserstoffabgabe fließt andererseits
heißes
Wasser sowohl in den Durchtrittsrohren 7a und 7b als
auch in dem Wärmemediumrohr 12,
wobei es ein Abfallen der Temperatur der Legierung zur Wasserstoffaufnahme über das Wärmemediumrohr 12 und
die Flossen 13 unterdrückt.
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Ein
Lochabschnitt 7c, der zu der Haltekammer 2 zu öffnen ist,
ist in dem ersten Deckelabschnitt 7 ausgebildet. Ein ringförmiger Vorsprung 15,
der sich in Umfangsrichtung erstreckt, ist auf der inneren Fläche des
Mantels 3 ausgebildet, die ein Teil der inneren Fläche des
Körperabschnitts 5 ist,
und ist auf der fernen Endseite des Wasserstofftanks 1 in
der axialen Richtung L angeordnet. Die nahe Endseite der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 ist
in den Lochabschnitt 7c eingepasst, und die ferne Endseite
wird in der Haltekammer 2 gehalten, während sie durch den ringförmigen Vorsprung 15 gestützt wird.
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2 ist
eine teilweise Querschnittsansicht eines Anschlussabschnitts zwischen
dem Körperabschnitt 5 und
dem ersten Deckelabschnitt 7. Auf der äußeren Oberfläche des
ersten Deckelabschnitts 7 ist ein Flansch 16 ausgebildet,
der sich in Umfangsrichtung erstreckt. Auf der inneren Oberfläche des ersten
Deckelabschnitts 7 ist ein vorspringender Abschnitt 17 ausgebildet,
der eine ungefähr säulenartige
Form aufweist, und sich in Bezug auf den Flansch 16 ungefähr in der
vertikalen Richtung erstreckt. Der Außendurchmesser des vorspringenden
Abschnitts 17 ist kleiner als der Außendurchmesser des ersten Deckelabschnitts 7 mit
dem Flansch 16. Der Lochabschnitt 7c ist in dem
vorspringenden Abschnitt 17 ausgebildet.
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Eine
Vielzahl von Durchlöchern 19 ist
in dem Flansch 16 in vorbestimmten Abständen um die Umfangsrichtung
des Körperabschnitts 5 ausgebildet. Jedes
Durchloch 19 gestattet das Einfügen einer zugeordneten Schraube 18.
Eine Vielzahl von Innengewinden 21 ist auf einem nahen
Ende des Körperabschnitts 5 ausgebildet.
Jedes Innengewinde 21 ist an einer Position ausgebildet,
die den zugeordneten Durchlöchern 19 entspricht.
Mit den in die Durchlöcher 19 des
Flansches 16 eingefügten
Schrauben 18 sichern eingreifende Schaftabschnitte 18a der Schrauben 18 mit
Bezug auf die Innengewinde 21 den ersten Deckelabschnitt 7 an
dem Körperabschnitt 5.
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Eine
ringförmige
Nut 22, die sich in der Umfangsrichtung des Körperabschnitts 5 erstreckt,
ist auf der Innenfläche
des ersten Deckelabschnitts 7 ausgebildet. Die ringförmige Nut 22 ist
in der radialen Richtung weiter außen angeordnet als der vorspringende
Abschnitt 17. die Tiefe der ringförmigen Nut 22 in der
Axialrichtung L erreicht eine Position, bei der die Stärke eines
Abschnitts, bei dem der Boden der Nut ausgebildet wird (dünner Abschnitt 23),
kleiner wird als der des anderen Abschnitts. Ein biegbarer Abschnitt 24 wird
zwischen der ringförmigen
Nut 22 und dem Körperabschnitt 5 in
der radialen Richtung R ausgebildet. Der dünne Abschnitt 23 weist
eine Stärke
W1 auf und ist entlang der axialen Richtung L verformbar, wenn der
Druck in dem Wasserstofftank 1 hoch ist. Gemäß der Ausführungsform bestimmen der
dünne Abschnitt 23 und
der biegbare Abschnitt 24 einen verformbaren Abschnitt.
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Eine
sich in der Umfangsrichtung erstreckende Haltenut 25 des
ersten Deckelabschnitts 7 ist in dem biegbaren Abschnitt 24 ausgebildet.
Der Boden der Haltenut 25 liegt einer Dichtfläche 29 des Öffnungsabschnitts 6 des
Körperabschnitts 5 gegenüber. Die
Haltenut 25 ist näher
an dem fernen Ende (rechts in 2) angeordnet
als der Mittelpunkt einer Projektionslänge K1 des biegbaren Abschnitts 24 in der
axialen Richtung L. Ein Dichtungselement O-Ring 26 ist
in der Haltenut 25 als Dichtteil ausgebildet. Der O-Ring 26 dichtet
zwischen dem Körperabschnitt 5 und
dem ersten Deckelabschnitt 7 mittels einem Dichtabschnitt 27 ab.
Der biegbare Abschnitt 24 weist in der radialen Richtung
R eine Stärke
W2 auf und ist verformbar, wenn der Druck in dem Wasserstofftank
hoch ist. Der biegbare Abschnitt 24 weist bei einem der
Haltenut 25 entsprechenden Abschnitt einen dünnen Abschnitt 24a auf.
Da der dünne
Abschnitt 24a eine Stärke
W3 aufweist, die kleiner ist als die Stärke W2 des Abschnitts, der
nicht der dünne Abschnitt 24a ist,
ist der dünne
Abschnitt 24a leichter zu biegen.
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Mit
dem an dem Körperabschnitt 5 angebrachten
ersten Deckelabschnitt 7 wird der biegbare Abschnitt 24 in
den nahen Endseitenöffnungsabschnitt 6 des
Körperabschnitts 5 eingepasst,
wobei der Flansch 16 das nahe Ende 20 des Körperabschnitts 5 berührt. Der
Abschnitt, bei dem der Öffnungsabschnitt 6 und
der biegbare Abschnitt 24 aneinander in Anlage sind, und
der Abschnitt, bei dem das nahe Ende 20 und der Flansch 16 miteinander
in Anlage sind, entsprechen der Berührungsfläche 28 des Körperabschnitts 5.
Der Abschnitt des ersten Deckelabschnitts 7, der die Berührungsfläche 28 des Körperabschnitts 5 berührt, entspricht
der Berührungsfläche 28a.
Der Körperabschnitt 5 bzw.
der erste Deckelabschnitt 7 weisen nämliche die Berührungsflächen 28 und 28a auf,
die einander um den Öffnungsabschnitt 6 gegenüberliegen.
Zwei Abschnitte der Berührungsfläche 28 des
Körperabschnitts 5 und
der Berührungsfläche 28a des
ersten Deckelabschnitts 7, auf denen der Öffnungsabschnitt 6 und
der biegbare Abschnitt 24 in Anlage sind, dienen als Dichtflächen 29 bzw. 29a.
Da sich beide Dichtflächen 29 und 29a entlang
der Axialrichtung L des Mantels 3 erstrecken, ist die Dichtkonstruktion des
ersten Deckelabschnitts 7 mit den Dichtflächen 29 und 29a eine
Axialdichtung. Der dünne
Abschnitt 23 ist innerhalb von beiden Dichtflächen 29 und 29a (nach
unten in 2) in der radialen Richtung
R angeordnet.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Anschlussabschnitts des Körperabschnitts 5 und
des zweiten Deckelabschnitts 9. Da die wesentlichen Abschnitte
(Form, Größe usw.)
des Anschlussabschnitts des Körperabschnitts 5 und
des zweiten Deckelabschnitts 9 ungefähr die gleichen sind, wie die des
Anschlussabschnitts des ersten Deckelabschnitts 7 und des
Körperabschnitts 5 in 2,
werden ihre Beschreibungen ausgelassen und die unterschiedlichen
Abschnitte werden im Folgenden diskutiert.
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Eine
sich in der Umfangsrichtung des zweiten Deckelabschnitts 9 erstreckende,
ringförmige
Nut 33 ist in dem Grundabschnitt des biegbaren Abschnitts 24 in
der inneren Fläche
des zweiten Deckelabschnitts 9 ausgebildet, der ungefähr eine
Schüsselform
aufweist. Die Tiefe der ringförmigen
Nut 33 in der Axialrichtung L ist geringer als die Tiefe
der ringförmigen
Nut 22 des ersten Deckelabschnitts in 2 in
der gleichen Richtung. Mit der ausgebildeten ringförmigen Nut 33 wird
ein dünner Abschnitt 23 auf dem
zweiten Deckelabschnitt 9 ausgebildet, der die gleiche
Stärke
W1 wie der dünne,
auf dem ersten Deckelabschnitt 7 ausgebildete Abschnitt 23 in 2 aufweist.
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Im
Folgenden wird die Betätigung
des Wasserstofftanks 1 mit der oben beschriebenen Konstruktion
behandelt.
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Bei
dem Fall, bei dem z.B. Wasserstoff in den Wasserstofftank 1 eingefüllt oder
wieder eingefüllt wird,
wird der Innendruck der Haltekammer 2 hoch, was bewirkt,
dass der Druck auf die innere Fläche des
Mantels 3 wirkt. Dementsprechend wirkt in der radialen
Richtung (der Richtung der Pfeile A in 4) nach
außen
gerichtet der Druck auf die Innenfläche des Körperabschnitts 5,
so dass der Körperabschnitt 5 in
der radialen Richtung entlang der Richtung der Pfeile A nach außen gedehnt
wird, wie durch eine Strich-Zweipunkt-Linie in 4 bezeichnet
ist. Unter diesem Hochdruckzustand wirkt Druck in der Richtung der
Pfeile B sowohl auf die Innenfläche
des biegbaren Abschnitts 24, als auch auf die Innenfläche des
Körperabschnitts 5.
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Zu
der selben Zeit, zu der sich der Körperabschnitt 5 ausdehnt,
erstreckt sich der dünne
Abschnitt 23 in Richtung des Pfeils C, wobei der biegbare
Abschnitt 24 den durch die Strich-Zweipunkt-Linie in 4 bezeichneten
Zustand einnimmt, in dem der biegbare Abschnitt 24 in Richtung
des Pfeils D gebogen wird. Insbesondere wird der biegbare Abschnitt 24 bei
dem dünnen
Abschnitt 24a stark gebogen. Deswegen folgt der Dichtabschnitt 27 des
O-Rings 26 der Ausdehnung des Körperabschnitts 5,
um dabei sicher zwischen dem ersten Deckelabschnitt 7 und
dem Körperabschnitt 5 abzudichten,
sogar wenn der Innendruck des Wasserstofftanks 1 hoch wird.
Mit Bezug auf den zweiten Deckelabschnitt 9 folgt der Dichtabschnitt 27 wegen
der Ausdehnung des dünnen
Abschnitts 23 und der Biegung des biegbaren Abschnitts 24 ähnlich der
Ausdehnung des Körperabschnitts 5.
Dies dichtet sicher zwischen dem zweiten Deckelabschnitt 9 und
dem Körperabschnitt 5 ab, und
stellt dabei die Luftdichtigkeit der Haltekammer 2 sicher.
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Die
Ausführungsform
weist die folgenden Vorteile auf:
Die Ausbildung der ringförmigen Nut 22 in
dem ersten Deckelabschnitt 7 hält den dünnen Abschnitt 23 und
den biegbaren Abschnitt 24 bereit, wobei die Ausbildung
der ringförmigen
Nut 33 in dem zweiten Deckelabschnitt 9 den dünnen Abschnitt 23 bereitstellt.
Sogar wenn der Körperabschnitt 5 sich
wegen des Drucks innerhalb des Wasserstofftanks 1 in der radialen
Richtung ausdehnt, folgt wegen der Ausdehnung des dünnen Abschnitts 23 und
der Biegung des biegbaren Abschnitts 24 z.B. der Dichtabschnitt 27 der
Ausdehnung des Körperabschnitts 5.
Dies macht es möglich,
den Wasserstofftank 1 der getrennten Bauart sicher abzudichten.
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Da
der Druck innerhalb der Haltekammer eines Wasserstofftanks ausgesprochen
hoch wird, ist die Haltekammer eines Wasserstofftanks aus den Gesichtspunkten
des erforderlichen Druckwiderstandes und der Konstruktion aus Metall
hergestellt, wie z.B. aus Eisen oder aus rostfreiem Stahl. Die Verwendung
von solch einem Metall macht jedoch den Wasserstofftank schwerer.
Um das Gewicht zu verringern, setzt deswegen die erste Ausführungsform den
Wasserstofftank 1 unter Verwendung der hoch festen CFRP-Schicht 4 ein.
Die Verwendung der Dichtkonstruktion der Ausführungsform in dem Wasserstofftank 1 kann
geeignet die getrennten Abschnitte dichten, sogar falls der Tank
von einer teilbaren Bauart ist. Es ist deswegen möglich, den Wasserstofftank 1 bereitzustellen,
der leichter ist, während eine
ausreichende Dichtfähigkeit
beibehalten wird.
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Die
einzelnen Dichtkonstruktionen zwischen dem ersten Deckelabschnitt 7 und
dem zweiten Deckelabschnitt 9 und dem Körperabschnitt 5 sind
so konstruiert, um Gaslecks abzudichten, die in der axialen Richtung
des Wasserstofftanks 1 entstehen. Dies beseitigt die Notwendigkeit
für eine
Konstruktion, die mit der radialen Richtung des Wasserstofftank 1 entstehende
Gaslecks dichtet, und kann verhindern, dass der Wasserstofftank 1 in
der radialen Richtung größer wird.
Bei dem Fall, bei dem der erste Deckelabschnitt 7 und der
zweite Deckelabschnitt 9 mittels zugeordneter Schrauben 18 an
dem Körperabschnitt 5 angeordnet
sind, sind die Schrauben 18 parallel zu der axialen Richtung
des Mantels 3 vorgesehen. Ein dicker Abschnitt zum Zurückhalten
des Schaftabschnitts 18a der Schraube 18 ist auf
jedem Endabschnitt des Körperabschnitts 5 vorhanden. Dieser
Abschnitt wird für
die Dichtfläche 29 verwendet,
und macht es auf diese Weise unnotwendig, zusätzlich einen Abschnitt für die Bereitstellung
der Dichtfläche
bereitzustellen.
-
Da
der dünne
Abschnitt 23 und der biegbare Abschnitt 24 durch
das entsprechende Ausbilden der ringförmigen Nuten 22 und 33 in
dem ersten Deckelabschnitt 7 und dem zweiten Deckelabschnitt 9 bereitgestellt
werden können,
können
der dünne
Abschnitt 23 und der biegbare Abschnitt 24 durch
ein einfaches Fertigen konstruiert werden. Außerdem können die ringförmigen Nuten 22 und 33 die
erforderlichen Ausmaße
der erleichternden Abschnitte des ersten Deckelabschnitts 7 und
des zweiten Deckelabschnitts 9 relativ klein machen, und
auf diese Weise eine ausreichende Festigkeit für den Mantel 3 beibehalten.
-
Beide
Seiten des Mantels 3 sind teilbar. Dies erleichtert das
Herstellen des Inneren des Mantels 3 von beiden Seiten
des Mantels 3; z.B. ist es einfacher, den auf der fernen
Endseite der Innenfläche des
Körperabschnitts 5 bereitgestellten
ringförmigen Vorsprung 15 herzustellen.
-
Der
ringförmige
Vorsprung 15 ist auf der fernen Endseite der inneren Fläche des
Mantels 3 ausgebildet. Deswegen wird die nahe Endseite
der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 in den Lochabschnitt 7c des
ersten Deckelabschnitts 7 eingepasst, und die ferne Endseite
wird in Eingriff mit dem ringförmigen Vorsprung 15 gestützt, so
dass die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 in der Axialrichtung
L bei vielen Stellen gestützt
wird. Dies ermöglicht
es, Schwingungen und Positionsabweichungen der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 in
der Haltekammer 2 zu unterdrücken.
-
Der
Mantel 3 ist von einer teilbaren Bauart, so dass der die
Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 haltende Mantel 3 einfacher
hergestellt werden kann, als verglichen mit dem Fall, wo ein Rolldrückverfahren eingesetzt
wird.
-
Wenn
der Innendruck des Mantels 3 hoch ist, wirkt auf den ersten
Deckelabschnitt 7 und den zweiten Deckelabschnitt 9 ausgeübter Druck
sowohl auf den dünnen
Abschnitt 23 als auch auf den biegbaren Abschnitt 24.
Deswegen wird die Spannung, die angewendet wird, wenn der Mantel 3 der
Ausdehnung des Körperabschnitts 5 folgt
und sich verformt, auf zwei Stellen aufgeteilt, und stellt auf diese
Weise die Lebensdauer des dünnen
Abschnitts 23 und des biegbaren Abschnitts 24 sicher.
-
Die
Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 ist in der Haltekammer 2 des
Mantels 3 aufgenommen. Diese Konstruktion kann ermöglichen,
dass eine größere Menge
Wasserstoff in die Haltekammer 2 des Wasserstofftanks 1 eingefüllt wird,
als mit dem Fall verglichen, bei dem die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 nicht
bereitgestellt ist.
-
Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben. Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der 1 bis 4 in
der Dichtkonstruktion und ist in den Konstruktionen der anderen
Abschnitte identisch. Deswegen werden die gleichen Symbole für die gleichen
Abschnitte vergeben, um eine Wiederholung der ausführlichen
Beschreibung davon zu vermeiden und nur unterschiedliche Abschnitte
werden behandelt.
-
5 ist
eine Querschnittsansicht des Anschlussabschnitts eines Körperabschnitts 5 und
eines ersten Deckelabschnitts 7. Eine sich in der Umfangsrichtung
erstreckende, ringförmige
Nut 36 ist in dem Öffnungsabschnitt 6 des
Körperabschnitt 5 ausgebildet.
Die ringförmige
Nut 36 ist nahe dem Endabschnitt des Körperabschnitts 5 in
der Axialrichtung L angeordnet. Das Ausbilden der ringförmigen Nut 36 bilden
einen dünnen
Abschnitt 5 bei dem Boden der ringförmigen Nut 36 und
einen biegbaren Abschnitt zwischen der ringförmigen Nut 36 und
einem Flansch 16 aus.
-
Mit
Bezug auf die Axialrichtung L des Wasserstofftanks 1 wird
eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Haltenut 25 in
dem ersten Deckelabschnitt 7 zwischen dem ersten Deckelabschnitt 7 und dem
biegbaren Abschnitt 24 ausgebildet. Die Haltenut 25 ist
innerhalb von einem Durchloch 19 einer Schraube 18 in
der Radialrichtung angeordnet. Ein O-Ring 26 ist an der
Haltenut 25 angebracht. Der Dichtabschnitt 27 des
O-Rings 26 dichtet zuverlässig zwischen dem Körperabschnitt 5 und
dem ersten Deckelabschnitt 7.
-
Der
Abschnitt, bei dem der Öffnungsabschnitt 6 des
Körperabschnitts 5 in
Anlage mit dem vorspringenden Abschnitt 17 ist und der
Abschnitt, bei dem das nahe Ende 20 (mit dem biegbaren
Abschnitt 24) auf dem Flansch 16 in Anlage ist,
entsprechen der Berührungsfläche 28 des
Körperabschnitts 5.
Der Abschnitt des ersten Deckelabschnitts 7, der die Berührungsfläche 28 des
Körperabschnitts 5 berührt, entspricht
der Berührungsfläche 28a.
Diese Abschnitte der Berührungsfläche 28 des
Körperabschnitts 5 und
der Berührungsfläche 28a des
ersten Deckelabschnitts 7, bei dem nahen Ende 20 und
dem Flansch 16, die im Wesentlichen parallel zu der radialen
Richtung R sind, sind miteinander in Anlage und dienen als Dichtflächen 29 bzw. 29a.
Da die Dichtflächen 29 und 29a sich
entlang der radialen Richtung R des Mantels 3 erstrecken,
ist die Dichtkonstruktion des ersten Deckelabschnitts 7 mit
beiden Dichtflächen 29 und
eine 29a eine Flächendichtung.
Der dünne
Abschnitt ist innerhalb der Dichtflächen 29 und 29a in
der axialen Richtung angeordnet. Die Anschlusskonstruktion (Form,
Größe, Dichtkonstruktion usw.)
zwischen dem Körperabschnitt 5 und
dem zweiten Deckelabschnitt 9 hat die gleiche Konstruktion
wie die für
den ersten Deckelabschnitt 7, obwohl sie nicht dargestellt
ist.
-
In
dem Fall, bei dem Wasserstoff in den Wasserstofftank 1 eingefüllt oder
wieder eingefüllt
wird, wird z.B. der Innendruck der Haltekammer 2 hoch, was
bewirkt, dass Druck auf die Innenfläche des Mantels 3 wirkt.
Dementsprechend wirkt in der axialen Richtung nach außen gerichteter
Druck (in Richtung der Pfeile E in 6) auf die
Innenfläche
des ersten Deckelabschnitts 7, so dass der erste Deckelabschnitt 7 in
der axialen Richtungen nach außen
gedehnt wird, wie durch eine Strich-Zweipunkt-Linie in 6 bezeichnet
ist. Unter diesem Hochdruckzustand wirkt der Druck in der Richtung
der Pfeile F ebenfalls auf die Innenfläche des biegbaren Abschnitts 24 durch
den Zwischenraum zwischen den vorspringenden Abschnitt 17 und
dem ersten Deckelabschnitt 7 und dem Öffnungsabschnitt 6 des
Körperabschnitts 5.
-
Zu
dieser Zeit, zu der gleichen Zeit, bei der sich der erste Deckelabschnitt 7 in
der axialen Richtung nach außen
bewegt, erstreckt sich der dünne Abschnitt 23 zusammen
mit der Erstreckung des Schaftabschnitts 18a der Schraube 18 parallel
zu der Axialrichtung L in Richtung des Pfeils C. Deswegen folgt
der Dichtabschnitt 27 des O-Rings 26 der Bewegung
des ersten Deckelabschnitts 7, um dabei zuverlässig zwischen
dem ersten Deckelabschnitt 7 und dem Körperabschnitt 5 abzudichten,
sogar wenn der Innendruck des Wasserstofftanks 1 hoch wird.
Mit Bezug auf den zweiten Deckelabschnitt 9 wird der Raum
zwischen dem zweiten Deckelabschnitt 9 und dem Körperabschnitt 5 sicher
versiegelt, und stellt dabei die Luftdichtigkeit der Haltekammer 2 sicher, da
der Dichtabschnitt 27 ähnlich
der Bewegung des zweiten Deckelabschnitts 9 wegen der Erstreckung des
dünnen
Abschnitts 23 folgt.
-
Die
Ausführungsform
weist zusätzlich
zu den Vorteilen der Ausführungsformen
der 1 bis 4 die folgenden Vorteile auf:
Sogar
wenn der Innendruck des Wasserstofftanks hoch wird, und der erste
Deckelabschnitt 7 (zweiter Deckelabschnitt 9)
sich entlang der Axialrichtung L bewegt, folgt der Dichtabschnitt 27 wegen
der Erstreckung des dünnen
Abschnitts 23 der Bewegung des ersten Deckelabschnitts 7 (zweiten
Deckelabschnitt 9), um dabei in der Lage zu sein, den Wasserstofftank 1 sicher
abzudichten, sogar falls der Wasserstofftank 1 als teilbare
Bauart konstruiert ist.
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Die
individuellen Dichtkonstruktionen zwischen dem ersten Deckelabschnitt 7 und
dem zweiten Deckelabschnitt 9 und dem Körperabschnitt 5 sind
so konstruiert, damit sie Gaslecks abdichten, die mit der radialen
Richtung des Wasserstofftanks zusammenhängen. Dies beseitigt die Notwendigkeit
für eine
Konstruktion, die Gaslecks dichtet, die mit der axialen Richtung
des Wasserstofftanks 1 zusammenhängen, und verhindert, dass
der Wasserstofftank 1 in der axialen Richtung größer wird.
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Ein
Wasserstofftank 111 gemäß einer
dritten Ausführungsform
ist im Folgenden mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der 1 bis 4 in
der Konstruktion eines Teils des Mantels 3 und der Dichtkonstruktion
und ist identisch mit den Konstruktionen der anderen Abschnitte.
Deswegen werden die gleichen Symbole für die gleichen Abschnitte vergeben,
um eine wiederholte, ausführliche
Beschreibung davon zu vermeiden, wobei nur die unterschiedlichen
Abschnitte behandelt werden.
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Wie
aus 7 ersichtlich ist, weist ein Mantel 3 beide
Enden als teilbare Bauart konstruiert auf und weist einen ungefähr zylindrischen
Körperabschnitt 40,
einen ersten Deckelabschnitt 41, der einen nahen endseitigen Öffnungsabschnitt 40a des Körperabschnitts 40 bedeckt
und einen zweiten Deckelabschnitt 42, der einen fernen
endseitigen Öffnungsabschnitt 40b des
Körperabschnitts 40 bedeckt,
auf. Der nahe endseitige Öffnungsabschnitt 40a weist
einen kreisförmigen
Querschnitt und einen Durchmesser auf, der groß genug eingestellt ist, um den
Durchtritt der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 zu gestatten.
-
Wie
aus 7 und 8 ersichtlich ist, weist der
erste Deckelabschnitt 41 einen vorspringenden Abschnitt 43 auf,
der in den Öffnungsabschnitt 40a einzufügen ist,
und einen Flansch 44 dessen Durchmesser größer ist
als der vorspringende Abschnitt 43. Der vorspringende Abschnitt 43 weist eine
im Wesentlichen säulenartige
Form auf, wobei der O-Ring 26 zwischen der Umfangsfläche des
vorspringenden Abschnitts 43 und der Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts 40a angeordnet
ist. Der O-Ring 26 wird in einer ringförmigen Haltenut 43a gehalten,
die in der Umfangsfläche
des vorspringenden Abschnitts 43 ausgebildet ist. Durch
die Unterseite der Haltenut 43a und die Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts 40a zusammengedrückt und
verformt dichtet der O-Ring 26 zwischen dem Körperabschnitt 40 und
dem ersten Deckelabschnitt 41 ab, d.h. zwischen den getrennten
Abschnitten des Mantels 3.
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Der
Lochabschnitt 7c, der zu der Haltekammer 2 geöffnet ist,
ist in dem ersten Deckelabschnitt 41 ausgebildet. Das nahe
Ende der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 wird in den Lochabschnitt 7c eingepasst
und das ferne Ende der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 wird
in der Haltekammer 2 gehalten, während es durch einen fernen
Endabschnitt 40d des Körperabschnitt 40 gestützt wird.
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Eine
ringförmige
Nut 46 ist auf der Außenfläche des
Mantels 3 als ringförmige
Aussparung entlang der Umfangsrichtung bereitgestellt. Die ringförmige Nut 46 ist
in der Radialrichtung zu der Außenseite
des Körperabschnitts 40 offen.
Die ringförmige Nut 46 ist
außerhalb
der Positionen der Innengewinde 21 in der Radialrichtung
angeordnet. Ein ringförmiger
Verstärkungsabschnitt 47 zum
Verhindern der Vergrößerung des Öffnungsabschnitts 40a ist
in der ringförmigen
Nut 46 bereitgestellt. Der ringförmige Verstärkungsabschnitt 47 besteht
aus dem gleichen faserverstärkten
Harz, wie es für
das Bündel
der Verstärkungsfasern
der hoch festen CFRP-Schicht 4 verwendet
wird, das die Außenfläche des
Mantels 3 bedeckt. Die Tiefe und Breite der ringförmigen Nut 46 ist
auf Werte in dem Bereich eingestellt, in denen eine Ausdehnung (Vergrößerung)
eines fernen Endabschnitts 40e des Körperabschnitts 40,
der mit der Radialrichtung R zusammenhängt, so gehalten werden kann,
dass der O-Ring 26 unter einem hohen Innendruck des Wasserstofftanks 111 zuverlässig zwischen
dem ersten Deckelabschnitt 41 und dem Körperabschnitt 40 dichten
kann. Da die auf dem zweiten Deckelabschnitt 42 ausgebildete
Dichtkonstruktion und der ferne Endabschnitt 40d des Körperabschnitts 40 gleich
sind wie die in dem ersten Deckelabschnitt 41 ausgebildete
Dichtkonstruktion und der nahe Endabschnitt 40e des Körperabschnitts 40, wird
deren Beschreibung ausgelassen.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren den so beschaffenen Wasserstofftank 111 herzustellen
behandelt. Zu der Zeit der Herstellung des Wasserstofftanks 111 wird
zuerst die Wasserstoffaufnahme 11 an dem ersten Deckelabschnitt 41 befestigt,
der durch die Schrauben 18 auf eine Weise an dem Körperabschnitt 40 angebracht
ist, um den nahen endseitigen Öffnungsabschnitt 40a zu
blockieren. Als nächstes wird
der zweite Deckelabschnitt 42 durch die Schrauben 18 auf
eine Weise an dem Körperabschnitt 40 befestigt,
um den Öffnungsabschnitt 40b auf
der anderen Endseite zu blockieren, wobei der die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 aufnehmende
Mantel 3 vorbereitet ist. Der Mantel 3 wird auf
ein nicht gezeigtes Faserwickelgerät aufgesetzt und ein Bündel harzgetränkter Fasern
wird in einem voreingestellten Ausmaß in beiden ringförmigen Nuten 46 des
ersten und zweiten Deckels 41 und 42 gewickelt.
Dieses Wickelausmaß ist
die in der ringförmigen
Nut 46 haltbare Menge. Das Bündel harzgetränkter Fasern,
das in jeder ringförmigen
Nut 46 gewickelt ist, bestimmt den ringförmigen Verstärkungsabschnitt 47,
wenn es später
einem Warmaushärten
ausgesetzt ist.
-
Nach
dem Wickeln des Bündels
harzgetränkter
Fasern in beiden ringförmigen
Nuten 46, wird durch das Faserwickelgerät ein Faserwickeln ausgeführt, bis
das Bündel
der Harz-verstärkten
Fasern um die Außenfläche des
Mantels 3 gewickelt ist, bis eine vorbestimmte Anzahl von
schneckenförmigen
Wicklungsschichten und reifenförmigen
Wicklungsschichten ausgebildet ist. Die reifenförmigen Wicklungsschichten werden
hauptsächlich
auf dem zylindrischen Abschnitt (Körperabschnitt) des Mantels 3 ausgebildet.
Als Nächstes
wird der mit dem Bündel harzgetränkter Fasern
umwickelte Mantel 3 aus dem Faserwickelgerät entfernt
und in einem Wärmeofen angeordnet,
um das Harz thermisch auszuhärten. Dann
wird eine Abweichung oder Ähnliches
entfernt, und danach das Ventil 10 an dem zweiten Deckelabschnitt 42 angebracht,
und dabei der Wasserstofftank 111 vervollständigt.
-
Die
Beschreibung der Betätigung
des auf diese Weise bestimmten Wasserstofftanks 111 wird für den Fall
gegeben, in dem der Wasserstofftank 111 in einem elektrischen
Fahrzeug mit montierter Brennstoffzelle verwendet wird.
-
Wenn
ein Wasserstoffgas verwendet wird, wobei die Treibstoffelektrode
mit dem Ventil 10 in einem Wasserstoffabgabezustand gehalten
wird, wird das Wasserstoffgas von dem Wasserstofftank 111 über das
Ventil 10 abgegeben und zu der Brennstoffelektrode zugeführt. Wenn das
Wasserstoffgas von der Innenseite des Wasserstofftanks 111 abgegeben wird,
wird das Wasserstoffgas von der Legierung zur Wasserstoffaufnahme
abgegeben. Da die Abgabe von Wasserstoff eine Wärmeenergie aufnehmende Reaktion
ist, wird die fühlbare
Wärme der
Legierung zur Wasserstoffaufnahme selbst zur Wasserstoffabgabe verbraucht,
wenn die für
die Wasserstoffabgabe notwendige Wärme nicht durch das Wärmemedium
zugeführt
wird. Dies verringert die Temperatur der Wasserstoffabgabelegierung.
Da die Temperatur der Wasserstoffabgabelegierung fällt, wird
die Reaktionsgeschwindigkeit der Wasserstoffabgabe verringert. Zu
der Zeit der Wasserstoffabgabe fließt jedoch heißes Wasser über die
ersten und zweiten Durchtrittsrohre 7a und 7b durch
das Wärmemediumrohr 12 und
unterdrückt
den Temperaturabfall der Legierung zur Wasserstoffaufnahme über das
Wärmemediumrohr 12 und
die Flossen 13, so dass die Reaktion der Wasserstoffabgabe
gleichmäßig voranschreitet.
Der von der Legierung zur Wasserstoffaufnahme abgegebene Wasserstoff
wird über
das Ventil 10 von dem Wasserstofftank 111 nach
außen
abgegeben und zu der Brennstoffelektrode zugeführt.
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Bei
dem Fall, bei dem Wasserstoffgas wieder in den Wasserstofftank 111 eingefüllt wird,
aus dem der Wasserstoff abgegeben wurde, d.h., wenn das Wasserstoffgas
in der Wasserstofflegierung absorbiert ist, wird das Ventil 10 auf
den Wasserstoffeinfüllzustand
geschaltet, um das Wasserstoffgas über das Ventil 10 in
den Wasserstofftank 111 zu führen. Das zugeführte Wasserstoffgas
reagiert mit der Legierung zur Wasserstoffaufnahme, die hydriert,
und wird von der Legierung zur Wasserstoffaufnahme aufgenommen.
Da die Wasserstoffaufnahmereaktion eine Wärme erzeugende Reaktion ist,
kann die Wärme
aufnehmende Reaktion nicht gleichmäßig voranschreiten, solange
die durch die Wasserstoffaufnahmereaktion erzeugte Wärme nicht entfernt
ist. Zu der Zeit des Einfüllens
des Wasserstoffgases fließt
jedoch kühles
Wasser über
beide Durchtrittsrohre 7a, 7b zu dem Wärmemediumrohr 12 und
unterdrückt
den Temperaturanstieg der Legierung zur Wasserstoffaufnahme über das
Wärmemediumrohr 12 und
die Flossen 13, und stellt dabei eine effiziente Aufnahme des
Wasserstoffgases sicher.
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Bei
dem Fall, bei dem der Druck in dem Wasserstofftank 111 höher ist
als der Außendruck,
wird ein Druck auf die Innenfläche
des Mantels 3 ausgeübt
um den Mantel auszudehnen. Direkt nachdem das Wasserstoffgas eingefüllt oder
wieder eingefüllt wurde,
ist der Druck in dem Wasserstofftank 111 hoch. Die Kraft
den Durchmesser der individuellen Öffnungsabschnitte 40a und 40b zu
erhöhen
oder die Kraft, um die Öffnungsabschnitte 40a und 40b in
der radialen Richtung auszudehnen, wirkt auf den Körperabschnitt 40.
Falls die hoch feste CFRP-Schicht 4 alleine gegen diese
Kraft arbeitet, ist es schwierig die Ausdehnung zu unterdrücken, da
nur wenige reifenförmige
Wicklungsschichten in den Abschnitt der hoch festen CFRP-Schicht 4 in
den Positionen entsprechend der Öffnungsabschnitte 40a und 40b vorhanden
sind. Jedoch unterdrückt
das Vorhandensein des ringförmigen
Verstärkungsabschnitts 47 auf
der äußeren Oberfläche des
Körperabschnitts 40 entsprechend
der Umfangsfläche
von jeden Öffnungsabschnitten 40a, 40b das
Ausdehnen der Öffnungsabschnitte 40a, 40b,
so dass der O-Ring 26 sicher zwischen
der Umfangsfläche
des vorspringenden Abschnitts 43 des Deckelabschnitts 41, 42 und
der Umfangsfläche
des Öffnungsabschnitts 40a, 40b sichert,
und auf diese Weise den luftdichten Zustand der Haltekammer 2 sicherstellt.
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Die
vorliegende Ausführungsform
weist die folgenden Vorteile auf:
Der Mantel 3 des
Wasserstofftanks 111 ist geteilt in den nahen Endabschnitt 40e,
in dem der Öffnungsabschnitt 40a,
bei dem eine Baugruppe (Wasserstoffaufnahmeeinheit 11)
einfügbar
ist, und den ersten Deckelabschnitt 41, der den Öffnungsabschnitt 40a deckt,
ausgebildet. Der O-Ring 26 ist zwischen der Umfangsfläche des
vorspringenden Abschnitts 43 des ersten Deckelabschnitts 41 und
der Umfangsfläche
des nahen Endabschnitts 40e angeordnet. Der ringförmige Verstärkungsabschnitt 47 zum
Verhindern einer Vergrößerung des Öffnungsabschnitts 40a ist
auf der Außenfläche des
Mantels 3 entsprechend dem Öffnungsabschnitt 40a bereitgestellt.
Die ferne Endseite des Mantels 3 ist ungefähr auf eine ähnliche Weise
konstruiert. Sogar falls der Innendruck des Mantels 3 hoch
wird, ist deswegen die Ausdehnung von jedem Öffnungsabschnitt 40a, 40b durch
den zugeordneten Verstärkungsabschnitt 47 gehalten,
wobei der O-Ring 26 sicher zwischen der Innenseite und der
Außenseite
des Mantels dichtet.
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Der
Verstärkungsabschnitt 47 ist
in der ringförmigen
Nut 46 bereitgestellt, die auf der Außenfläche des Mantels 3 bereitgestellt
ist. Deswegen springt der Verstärkungsabschnitt 47 nicht
von dem gewölbten
Abschnitt des Mantels 3 vor, so dass sogar die Bereitstellung
des Verstärkungsabschnitts 47 den
Aufbau des Faserbündels
nicht gegenteilig beeinträchtigt,
das die hochfeste CFRP-Schicht 4 bestimmt, und eine ausreichende
Festigkeit für
die hoch feste CFRP-Schicht beibehalten kann.
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Die
ringförmige
Nut 46 ist in der Radialrichtung offen und der Verstärkungsabschnitt 47 ist
aus dem faserverstärkten
Harz mit einem Bündel
ringförmig
gewickelter Verstärkungsfasern
umfasst. Das Bereitstellen des Verstärkungsabschnitts 47 stellt eine
Auswirkung bereit, die gleich zu der ist, die durch das Erhöhen der
reifengewickelten Schichten bei den Abschnitten erhalten wird, die
den Öffnungsabschnitten 40a und 40b entsprechen.
Vor der Ausbildung der hochfesten CFRP-Schicht 4, die die
Außenfläche des
Mantels 3 durch Faserwickeln bedeckt, kann der Verstärkungsabschnitt 47 durch
das Wickeln des Bündels
harzgetränkter
Fasern in der ringförmigen
Nut 46 unter Verwendung des gleichen Faserwickelgeräts ausgebildet
werden.
-
Der
Verstärkungsabschnitt 47 ist
aus dem gleichen verstärkten
Harz hergestellt, wie das faserverstärkte Harz, das das Bündel der
Verstärkungsfasern
der hochfesten CFRP-Schicht 4 ausbildet,
die die Außenfläche des
Mantels 3 bedeckt. Zu der Zeit des Wickelns des harzgetränkten Faserbündels, die die
hochfeste CFRP-Schicht 4 auf der Außenfläche des Mantels 3 bestimmt,
der eine Baugruppe (Wasserstoffaufnahmeeinheit 11) aufnimmt,
kann deswegen der Verstärkungsabschnitt 47 durch
das Wickeln des gleichen harzgetränkten Faserbündels in
der ringförmigen
Nut 40 vor der Ausbildung der hochfesten CFRP-Schicht 4 ausgebildet
werden. Dies erleichtert die Ausbildung des Verstärkungsabschnitts 47,
verglichen mit dem Fall, bei dem ein Faserbündel unterschiedlich von dem
Verstärkungsfaserbündel der
hochfesten CFRP-Schicht als Verstärkungsfasern verwendet wird.
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Die
nahe Endseite der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 ist an
dem ersten Deckelabschnitt 41 befestigt, der auf der nahen
Endseite des Mantels 3 bereitgestellt ist, wobei die ferne
Endseite der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 gestützt wird,
während sie
in Eingriff mit dem fernen Endabschnitt 40d des Mantels 3 ist.
Sogar falls der Wasserstofftank 111 schwingt, wird deswegen
die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 nicht unnötig geschüttelt oder
mit Bezug auf den Mantel 3 in der Haltekammer 2 verschoben.
-
In
dem Fall einer Konstruktion, bei der ein Öffnungsabschnitt nur auf einer
Endseite des Mantels bereitgestellt und mit einem Deckel bedeckt
ist, sollte z.B. ein Stützabschnitt
auf der anderen Endseite des Mantels bereitgestellt sein, der das
ferne Ende der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 unter Verwendung
eines nicht dargestellten Schneidwerkzeugs stützt, das durch den Öffnungsabschnitt
eingefügt
ist. Dies ergibt eine schlechte Bearbeitbarkeit. Die Bereitstellung
der Öffnungsabschnitte 40a bzw. 40b in beiden
Endabschnitten des Mantels 3 erleichtert die Arbeit zum
Bearbeiten der Endabschnitte des Körperabschnitts 40.
-
Ein
Wasserstofftank 111 gemäß einer
vierten Ausführungsform
wird im Folgenden mit Bezug auf 9 beschrieben.
Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform der 7 und 8 darin,
dass der Verstärkungsabschnitt 47 als
von der axialen Richtung des Mantels 3 aus einpassbar konstruiert
ist und in den Konstruktionen der anderen Abschnitte mit der letzten
Ausführungsform
identisch ist. Deswegen werden die gleichen Symbole für die Abschnitte
vergeben, die mit den entsprechenden Abschnitten der Ausführungsformen
in 7 und 8 ähnlich sind, um eine Wiederholung
von deren genauen Beschreibungen zu vermeiden.
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Wie
aus 9 ersichtlich ist, ist eine ringförmige Nut 48 in
einer Endfläche 40c des
Körperabschnitts 40 als
ringförmige
Aussparung entlang der Umfangsrichtung ausgebildet. Die ringförmige Nut 48 ist
außerhalb
der Schrauben 18 in der radialen Richtung angeordnet. Ein
Verstärkungsabschnitt 147 ist in
der ringförmigen
Nut 48 bereitgestellt. Der Verstärkungsabschnitt 147 ist
aus einem Werkstoff hergestellt, dessen Steifigkeit höher ist
als die des Werkstoffes für
den Mantel 3; rostfreier Stahl wird in dieser Ausführungsform
für den
Verstärkungsabschnitt 147 eingesetzt.
Der Verstärkungsabschnitt 147 ist
durch das Ausbeulen eines rostfreien Stahlplattenwerkstoffes durch
Pressen ausgebildet. Die Stärke
und der Querschnittsbereich des Verstärkungsabschnitts 147 werden
auf Werte innerhalb eines Bereichs eingestellt, bei dem eine Ausdehnung
(Vergrößerung)
des Öffnungsabschnittes 40a sicher
durch den O-Ring 26 abgedichtet ist. Die Tiefe und Breite
der ringförmigen Nut 48 werden
auf solche Werte eingestellt, die in der Lage sind, den Verstärkungsabschnitt 147 zurückzuhalten.
Der Verstärkungsabschnitt 147 wird
in der ringförmigen
Nut 48 gehalten, während
seine Innenfläche
in die ringförmige
Nut 48 eingepasst ist. Die ringförmige Nut 48 ist mit
dem Flansch 44 des ersten Deckelabschnitts 41 bedeckt.
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Eine
ringförmige
Nut 48, ähnlich
zu der des ersten Deckelabschnitts 41, ist in dem fernen
Endabschnitt 40d des Körpers 40 entsprechend
dem zweiten Deckelabschnitt 42 ausgebildet. Ein Verstärkungsabschnitt 147 wird ähnlich in
der ringförmigen Nut 48 des
fernen Endabschnitts 40d gehalten.
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In
dem Fall der Herstellung des Wasserstofftanks 111 werden
beide Verstärkungsabschnitte 147 in
den entsprechenden ringförmigen
Nuten 48 gehalten, bevor die Deckelabschnitte 41 und 42 an
dem Körperabschnitt 40 gesichert
werden. Nachdem das Bündel
der Harz-verstärkten
Fasern durch das Faserwickelgerät
um den Mantel 3 gewickelt ist, der innerhalb die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 aufnimmt,
wird das Harz in einem Wärmeofen
verfestigt, um die hoch feste CFRP-Schicht 4 auszubilden,
und danach das Ventil 10 angebracht.
-
Bei
dem Fall, bei dem der Verstärkungsabschnitt 47 auf
der ringförmigen
Nut 46 bereitgestellt ist, wie in Ausführungsform der 7 und 8 durchgeführt, sollte
der Verstärkungsabschnitt 47 durch
das Aushärten
des Harzes nach dem Wickeln des Bündels harzgetränkter Fasern
ausgebildet werden, oder das Einfüllen des Kunstharzes und Aushärten davon
oder das Wickeln von Metalldrähten
nachdem ein Faserbündel
gewickelt wurde. Es ist nämlich das
Wickeln von Drahtwerkstoffen erforderlich. Deswegen ist das Anbringen
des Verstärkungsabschnitts 47 an
dem Mantel 3 nicht einfach. In der aus 9 ersichtlichen
Ausführungsform
kann im Gegensatz der Metallverstärkungsabschnitt 147 an
dem Körperabschnitt 40 einfach
aus der axialen Richtung des Mantels 3 angebracht Werden,
was zu einem verbesserten Arbeitswirkungsgrad führt.
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Sogar
falls der Innendruck des Mantels 3 in dem Wasserstofftank 111 der
vierten Ausführungsform
hoch wird, wird das Ausdehnen der Öffnungsabschnitte 40a und 40b durch
die Verstärkungsabschnitte 147 gehalten.
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Die
vierte Ausführungsform
weist zusätzlich zu
dem Vorteilen der dritten Ausführungsform
in 7 und 8 die folgenden Vorteile auf:
Die
ringförmige
Nut 48 ist in der axialen Richtung des Mantels 3 nach
außen
offen. Ungleich zu dem Fall der Ausführungsform in 7 und 8,
der bereitgestellt ist, wobei die ringförmige Nut 46 in der
radialen Richtung des Mantels 3 nach außen offen ist, kann der Verstärkungsabschnitt 147 einfach
in der ringförmigen
Nut 48 angebracht werden.
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Der
Verstärkungsabschnitt 147 wird
durch das Auswölben
einer Metallplatte durch Pressen ausgebildet. Die Herstellung des
Verstärkungsabschnitts 147 ist
deswegen einfacher als ein Verstärkungsabschnitt,
der aus einem faserverstärkten
Harz mit einem Bündel
von Fasern ausgebildet ist, die ringförmig als Verstärkungsfasern
gewickelt sind.
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Als
Werkstoff für
den Verstärkungsabschnitt 147 wird
rostfreier Stahl verwendet. Bei dem Fall, bei dem der Mantel 3 aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt wird, ungleich dem Fall, wo
der Verstärkungsabschnitt
durch Verwendung eines anderen Werkstoffes wie z.B. Kupfer oder
Stahl ausgebildet wird, wird deswegen ein Verfahren zur Vermeidung
von Rost unnötig.
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Die
Ausführungsformen
sind nicht auf die oben beschriebenen beschränkt, sondern können z.B.
auf die folgenden Weisen abgeändert
werden:
Bei den individuellen Ausführungsformen der 1 bis 9 ist
der Mantel 3 nicht auf eine Bauart beschränkt, bei
der beide Enden teilbar sind. Wie aus 10 oder 15 ersichtlich
ist, kann z.B. der ferne Endabschnitt 70 des Mantels 3 als
einstückiges Teil
ausgebildet sein, und nur das nahe Ende 20 kann teilbar
sein. Die 15 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform
der Ausführungsform
aus 7 und 8. Dieser Fall verringert die
Zusammenbauschritte des Befestigens der Schrauben 18 zu
der Zeit des Zusammenbaus des Mantels 3 und vereinfacht
auf diese Weise die Arbeit bei dem Zusammenbau.
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In
der individuellen Ausführungsform
der 1 bis 6 sollte der Vorsprung 15,
der den fernen Endabschnitt der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 stützt, nicht
notwendigerweise auf der fernen Endseite der Innenfläche des
Mantels 3 bereitgestellt sein, sondern kann ausgelassen
werden, wie aus 11 ersichtlich ist.
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In
den individuellen Ausführungsformen
in 1 bis 6 ist das Schema zum Stützen der
nahen Endseite der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 nicht
auf das Einpassen der nahen Endseite in den Lochabschnitt 7c beschränkt, der
in dem vorspringenden Abschnitt 17 bereitgestellt ist.
Wie aus 12 ersichtlich ist, kann der
erste Deckelabschnitt 7 verwendet werden, der eine ungefähre Schüsselform
aufweist, wobei ein Vorsprung 145 kann auf der nahen Endseite
der Innenfläche
des Körperabschnitts 5 bereitgestellt
werden kann, so dass die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 sowohl
durch die Vorsprünge 15 als
auch 145 gestützt
ist.
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In
der individuellen Ausführungsform
der 1 bis 6 kann der Mantel 3 durch
das Befestigen der Schrauben 18 an dem ersten Deckelabschnitt 7 (zweiten
Deckelabschnitt 9) in der radialen Richtung R von dem Seitenabschnitt
des Körperabschnitts 5 zusammengebaut
sein, wie aus 13 ersichtlich ist. In diesem
Fall kann sich die Dichtfläche 29 entlang
der radialen Richtung R erstrecken und die ringförmige Nut 22 kann
in der Innenfläche
des Körperabschnitts 5 ausgebildet
sein, um den dünnen Abschnitt 23 und
den biegbaren Abschnitt 24 auszubilden. In dieser Konstruktion
kann die Dichtfläche 29 so
angeordnet sein, dass sie sich entlang der Axialrichtung L erstreckt.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 6 kann ein Gummiteil zwischen
der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 und dem ringförmigen Vorsprung 15 bereitgestellt
sein.
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In
diesem Fall kann die Positionsabweichung der Wasserstoffaufnahmeeinheit 11,
der in der Haltekammer 2 angeordnet ist, schwieriger gemacht
werden.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 6 können die Stärke W1 des dünnen Abschnitts 23 und
die Stärken
W2 und W3, usw. des biegbaren Abschnitts 24 geändert und
wie benötigt eingestellt
werden. Außerdem
können
die Werte der Stärken
W1 bis W3 eingestellt werden, zwischen der fernen Endseite und der
nahen Endseite unterschiedlich zu sein.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 6 sollte die Haltenut 25 des
O-Rings 26 nicht notwendigerweise in dem ersten Deckelabschnitt 7 ausgebildet
sein (zweiten Deckelabschnitt 9), sondern kann z.B. in
dem Körperabschnitt 5 ausgebildet
sein.
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In
den individuellen Ausführungsformen
in 1 bis 6 müssen der dünne Abschnitt 23 und der
biegbare Abschnitt 24 nur ausgebildet werden, um den Mantel 3 zu
erleichtern. Z.B. können
der dünne
Abschnitt 23 und der biegbare Abschnitt 24 durch das
alleinige Übriglassen
des Abschnittes von dem vorspringenden Abschnitt 17 des
ersten Deckelabschnitt 7, der nahe dem Ort des O-Rings 26 liegt
und Abtragen des anderen einstückigen
Abschnitt ausgebildet werden.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 6 ist der Vorsprung, der auf
der Innenfläche
des Körperabschnitts 5 ausgebildet
ist, nicht auf den ringförmigen
Vorsprung 15 beschränkt,
der die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 stützt, sondern kann
ein Vorsprung mit anderen Fähigkeiten
sein. Das Bearbeiten der Innenfläche
des Körperabschnitts 5 ist
nicht auf das Bereitstellen des ringförmigen Vorsprungs 15 beschränkt, sondern
kann ebenfalls das Verarbeiten haben, um eine Aussparung bereitzustellen.
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In
den Ausführungsformen
der 7 und 8 kann der Verstärkungsabschnitt 47 aus
einem faserverstärkten
Harz bestehen, der als Verstärkungsfaser
ein Faserbündel
verwendet, das eine höhere
Festigkeit aufweist, als das Bündel
Verstärkungsfasern
der hochfesten CFRP-Schicht 4, das die Außenfläche des
Mantels 3 bedeckt. In diesem Fall kann die gleiche Festigkeit
erreicht werden, sogar falls die Anzahl von Wicklungen des Faserbündels verringert
wird, wenn mit dem Fall verglichen wird, bei dem das Faserbündel, das
den Verstärkungsabschnitt 47 bestimmt,
die gleiche Festigkeit aufweist, wie das Bündel Verstärkungsfasern der hochfesten CFRP-Schicht 4,
das die Außenfläche des
Mantels 3 bedeckt. Auf diese Weise kann das Faserbündel verringert
werden, das zum Unterdrücken
der Ausdehnung von jedem Abschnitt 40a, 40b, notwendig
ist. Dies macht es einfacher, einen Raum zu schaffen, um das Innengewinde 21 auszubilden,
das mit den entsprechenden Schrauben 18 in Eingriff ist,
die beide Deckelabschnitte 41 und 42 an den Körperabschnitt 40 koppeln.
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In
der Ausführungsform
in 7 und 8 kann die Tiefe der ringförmigen Nut 46 kleiner
gemacht werden als ihre Breite. Der Boden der ringförmigen Nut 46 kann
parallel zu dem offenen Ende der ringförmigen Nut 46 ausgebildet
sein. Die ringförmige Nut 46 kann
einen V-förmigen
Querschnitt oder einen U-förmigen
Querschnitt aufweisen.
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In
der Ausführungsform
in 7 und 8 muss das harzgetränkte Faserbündel, das
den Verstärkungsabschnitt 47 bestimmt,
nicht in die gesamte ringförmige
Nut 46 eingefüllt
sein; z.B. kann das harzgetränkte
Faserbündel auf
der Bodenseite der ringförmigen
Nut 46 mit einem Zwischenraum eingefüllt sein, der auf der offenen
Seite der ringförmigen
Nut 46 bereitgestellt ist, oder es kann dort ein Harz eingefüllt sein.
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In
der Ausführungsform
der 7 und 8 ist das Ausbilden des Verstärkungsabschnitts 47 nicht
beschränkt
auf das Wickeln des Bündels
harzgetränkter
Fasern durch ein nicht gezeigtes Faserwickelgerät direkt vor der Ausbildung
der hochfesten CFRP-Schicht 4, sondern der Körperabschnitt 40, der
den Verstärkungsabschnitt 47 in
der ringförmigen Nut 46 aufweist,
kann davor hergestellt und beibehalten werden. Bei dem Fall, bei
dem das Faserbündel, das
den Verstärkungsabschnitt 47 bestimmt,
sich von dem Faserbündel
unterscheidet, dass die hochfeste CFRP-Schicht 4 bestimmt,
ist es insbesondere bevorzugt, dass der Verstärkungsabschnitt 47 zuvor ausgebildet
wird.
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In
der Ausführungsform
in 7 und 8 ist der Werkstoff für den Verstärkungsabschnitt 47 nicht
auf das faserverstärkte
Harz beschränkt.
Z.B. kann der Verstärkungsabschnitt 47 durch
das Wickeln von Metalldrahtwerkstoffen ausgebildet werden. Es ist
bevorzugt, dass beide Enden des Metalldrahtwerkstoffes aneinander
gekoppelt sind, um dafür
zu sorgen, dass der Wickelzustand schwer lösbar ist.
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Bei
dem Fall, bei dem der Verstärkungsabschnitt 47 durch
das Faserwickelgerät
vor der Ausbildung der hochfesten CFRP-Schicht 4 gewickelt
wird, kann eine Seite der ringförmigen
Nut 46 durch den Flansch 44 des ersten Deckelabschnitts 41 bestimmt werden,
wie aus 14(a) ersichtlich ist. Der erstreckende
Abschnitt des Körperabschnitts 40 nämlich, der
sich in der radialen Richtung zwischen der ringförmigen Nut 46 und
dem Flansch 44 erstreckt, kann ausgelassen werden. In diesem
Fall kann die Axialrichtungsbreite der ringförmigen Nut 46 größer eingestellt
werden.
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In
der Ausführungsform
in 9 kann anstelle des Haltens des Verstärkungsabschnitts 147 in der
ringförmigen
Nut 48 ein ringförmiger
Ausschnitt 131 als ringförmige Aussparung in dem Endabschnitt des
Körperabschnitts 40 so
bereitgestellt sein, dass der Verstärkungsabschnitt 147 in
dem ringförmigen Ausschnitt 131 gehalten
wird, wie aus 14(b) ersichtlich ist. In diesem
Fall ist es bevorzugt, dass die Außenfläche des Verstärkungsabschnittes 147 entlang
der gekrümmten
Oberflächen
der hoch festen CFRP-Schicht 4 ausgebildet
ist.
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Bei
dem Fall, bei dem der Verstärkungsabschnitt 147 eingepasst
ist in die ringförmigen
Nut 48 oder in den ringförmigen Ausschnitt 131 von
der axialen Richtung des Mantels 3, wie in der Ausführungsform
in 9 oder der Ausführungsform in 14(b), ist der Werkstoff für den Verstärkungsabschnitt 147 nicht
auf rostfreien Stahl beschränkt,
sondern kann aus anderen Metallen als rostfreier Stahl hergestellt
werden. Außerdem
ist der Werkstoff nicht auf ein Metall beschränkt, sondern kann ein faserverstärktes Harz
oder Metallmatrixverbund (MMC) sein. Falls der MMC mit einer Aluminiumlegierung
in Form einer Matrix und Silikoncarbid als Verstärkungswerkstoff verwendet wird,
wird die Steifigkeit des Verstärkungsabschnittes 147 gleich
oder größer als
die Steifigkeit von gegossenem Eisen, weist aber nur das gleiche
Gewicht wie die Aluminiumlegierung auf.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 7 bis 9 und 14(a) bis 15 kann
anstelle des Ausbildens der haltenden Nut 43a in dem vorspringenden
Abschnitt 43 die haltende Nut 43a in der Umfangsfläche von
jeder Öffnungsfläche 40a, 40b ausgebildet
sein.
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In
den individuellen Ausführungsformen
in 7 bis 9 sind die vorspringenden Abschnitte 43 von
beiden Deckelabschnitten 41 und 42 nicht beschränkt eine
säulenförmige Form
aufzuweisen, die sich parallel zu der Axialrichtung des Mantels 3 erstreckt,
sondern können
eine Kegelform aufweisen, die zu der fernen Endseite enger wird.
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Anstelle
die Haltenut zum Zurückhalten
des O-Rings 26 in dem vorspringenden Abschnitt 43 oder in
der Umfangsfläche
des den Öffnungsabschnitt 40a, 40b ausbildenden
Abschnittes auszubilden, kann ein abgeschrägter Abschnitt oder ein ausgeschnittener
Abschnitt aus dem Umfang des Endabschnittes des Öffnungsabschnittes 40a, 40b bereitgestellt
sein, der auf der Seite des Deckelabschnitts 41, 42 liegt.
Der O-Ring 26 kann in dem Raum angeordnet sein, der von
dem abgeschrägten Abschnitt
oder dem ausgeschnittenen Abschnitt und der Endfläche des
Flansches 44 des Deckelabschnitts 41, 42 und
der Umfangsfläche
des nahen Endes des vorspringenden Abschnitts 43 umgeben ist.
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Das
Wärmemediumrohr 12 kann
eine Form aufweisen, die anstelle einer U-Form vielmals gebogen
ist.
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Der
Werkstoff für
die faserverstärkte
Kunststoffschicht ist nicht auf Kohlenstofffasern beschränkt, sondern
es können
ebenfalls andere Fasern verwendet werden, die im Allgemeinen eine hohe
Elastizität
und hohe Festigkeit aufweisen, wie z.B. Glasfasern, Silikoncarbidkeramikfasern
oder Aramidfasern.
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Der
Werkstoff für
den Mantel 3 ist nicht auf eine Aluminiumlegierung beschränkt, sondern
es können
ebenfalls andere Metalle verwendet werden, solange der luftdichte
Zustand der Haltekammer 2 erhalten werden kann. Der Werkstoff
für den
Mantel 3 ist nicht auf ein Metall beschränkt, sondern
kann ein synthetisches Kunstharz wie z.B. Polyamid oder hoch dichtes
Polyethylen sein.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 15 ist das Dichtteil, das zwischen
dem Deckelabschnitt und dem zugeordneten Körperabschnitten 5, 40 abdichtet,
nicht darauf beschränkt,
einen kreisförmigen
Querschnitt in einem offenen Zustand aufzuweisen, bei dem das Dichtteil
nicht bei dem Dichtabschnitt ausgelegt ist, sondern kann eine unterschiedliche
Form aufweisen.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 15 ist der Wasserstofftank 1, 111 nicht darauf
beschränkt,
solch eine Konstruktion aufzuweisen, um die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 als
Baugruppe mit einer Wärmeaustauschfähigkeit
aufzunehmen. Gemäß dem Wasserstofftank 51 in 16 nach
dem Stand der Technik kann der Tank eine Wärmeaustausch-Flossenbaugruppe
aufweisen, in der die Legierung zur Wasserstoffaufnahme nicht aufgenommen
ist, aber den Wasserstoff darin gespeichert (eingefüllt) aufweist,
wobei Druck angewendet wird und Wärme mit dem darin eingefüllten Wasserstoff austauscht.
Die Konstruktion der Wärmeaustausch-Flossenbaugruppe
ist nicht auf die aus 16 ersichtliche beschränkt, sondern
kann eine Vielzahl von Flossen 13 aufweisen, die auf dem
Wärmemediumrohr 12 bereitgestellt
sind, wie in der Einheit zur Wasserstoffaufnahme 11 der
oben beschriebenen Ausführungsformen.
Ein Halteteil, das in der Lage ist, eine Legierung zur Wasserstoffaufnahme als
Baugruppe zu halten, aber nicht in der Lage ist, ein Wärmemedium
fließen
zu lassen, kann in dem Wasserstofftank 1, 111 vorhanden
sein.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 15 ist ein in der Haltekammer 2 des Wasserstofftanks 1, 111 zu
haltendes Objekt nicht auf die Einheit zur Wasserstoffaufnahme 11 beschränkt, sondern
kann eine Flossenbaugruppe sein, die als Wärmetauscher dient.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 15 kann der Wasserstofftank 1, 111 so konstruiert
sein, dass er die Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 nicht aufnimmt.
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Die
Wasserstoffaufnahmeeinheit 11 ist nicht auf die Konstruktion
beschränkt,
die an beiden Endabschnitten durch den Mantel 3 gestützt wird,
sondern kann auf eine Weise konstruiert sein, dass sie auf der nahen
Seite in einer freitragenden Weise gestützt ist.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 15 ist der Gegenstand, der den
Wasserstofftank 1, 111 laden soll, nicht auf Brennstoffzellen-elektrische
Fahrzeuge oder auf Wasserstofffahrzeuge beschränkt, sondern der Wasserstofftank kann
z.B. als Brennstoffzelle für
eine Haushaltsstromquelle verwendet werden. Auf diese Weise ist das
Subjekt, das den Wasserstofftank lädt, nicht begrenzt.
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In
den individuellen Ausführungsformen
in 1 bis 15 können die Durchtritte für den Fluss eines
Gases in dem Wasserstofftank 1, 111 auf dem nahen,
endseitigen, ersten Deckelabschnitt 7, 41 des Mantels 3 anstelle
auf dem fernen endseitigen, zweiten Deckelabschnitts 9, 42 bereitgestellt
sein. In diesem Fall ist es nicht notwendig, den Durchtritt für das Wasserstoffgas
auf der fernen Endseite des Mantels 3 bereitzustellen,
wobei auf diese Weise die Herstellung des Mantels 3 einfacher
wird.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 15, ist die Anzahl der zwischen
dem Körperabschnitt 5 und
dem ersten Deckelabschnitt 7 (zweiten Deckelabschnitt 9)
anzuordnenden O-Ringe 26 oder zwischen der Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts 40a, 40b und
der Umfangsfläche
des vorspringenden Abschnitts 43 des zugeordneten Deckelabschnitts 41, 42 nicht
auf einen beschränkt, sondern
eine Vielzahl O-Ringe können
angeordnet sein.
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In
den individuellen Ausführungsformen
der 1 bis 15 kann der O-Ring 26 z.B.
aus Nitrilgummi, Polystyrengummi, Silikongummi, Acrylgummi, Fluoridgummi
oder ähnlichem
hergestellt sein, wobei der Werkstoff nicht besonders eingeschränkt ist.
Nicht nur der aus Gummi hergestellte O-Ring 26, sondern
ein anderes Teil, wie z.B. eine Metalldichtung, können als
Dichtteil verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Wasserstofftank beschränkt, der
Wasserstoff speichert, sondern kann auf einen Hochdrucktank angepasst
werden, der andere Arten von Gas speichert, wie z.B. Stickstoff
oder komprimiertes Erdgas.
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Obwohl
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hierin in Verbindung mit den Zeichnungen
beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann mit den Gegenständen
und deren Äquivalenten
ersetzt werden, wie in den angehängten
Ansprüchen
zitiert ist.
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Ein
Hochdrucktank weist einen zylindrischen Mantel und eine die äußere Fläche das
Mantels bedeckende, faserverstärkte
Kunststoffschicht auf. Mindestens ein Ende des Mantels ist teilbar.
Der Mantel hat einen zylindrischen Mantelkörper und einen Deckel. Ein
O-Ring ist zwischen den Berührungsflächen und
dem Deckel in Umfangsrichtung angeordnet. Jede Berührungsfläche hat
eine den O-Ring berührende
Dichtfläche.
Entweder der Mantelkörper
oder der Deckel weisen einen verformbaren Abschnitt auf, der sich
zu der Dichtfläche
verformt. Die Konstruktion kann die geteilten Abschnitte des Mantels
zuverlässig
abdichten, wenn der Hochdrucktank sich in einem Hochdruck-Zustand
befindet.