DE102004003122A1 - Doppelgargerät - Google Patents

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Doppelgargerät mit einem ersten, kleineren Garraum (10) und einem zweiten, größeren Garraum (11) sowie mit wenigstens einem ersten Heizelement (12), das zumindest hauptsächlich zur Erwärmung eines Garguts im ersten, kleineren Garraum (10) durch Wärmestrahlung und/oder über durch Luft vermittelten Wärmetransport vorgesehen ist. DOLLAR A Um ein gattungsgemäßes Doppelgargerät mit einer beschleunigten Garfunktion im ersten, kleineren Garraum (10) bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass das Doppelgargerät wenigstens eine, dem ersten, kleineren Garraum (10) zugeordnete Umlufteinheit (13) umfasst, die zum Erreichen einer Garfunktion durch einen heißen Luftstrom (14) in wenigstens einem Betriebsmodus vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Doppelgargerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE-GM 72 04 361 ist ein Doppelgargerät mit einem ersten, kleineren Garraum und mit einem zweiten, größeren Garraum bekannt, welches in jedem der Garräume jeweils ein Heizelement zur Erwärmung eines Garguts durch Wärmestrahlung und über durch Luft vermittelten Wärmetransport aufweist. Gattungsgemäße Doppelgargeräte zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass eine Größe eines Garraums abhängig von einem Volumen eines Garguts ausgewählt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes Doppelgargerät mit weiteren Energiesparpotenzialen im ersten, kleineren Garraum bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einem Doppelgargerät mit einem ersten, kleineren Garraum und einem zweiten, größeren Garraum sowie mit wenigstens einem ersten Heizelement, das zumindest hauptsächlich zur Erwärmung eines Garguts im kleineren Garraum durch Wärmestrahlung und/oder über durch Luft vermittelten Wärmetransport vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Doppelgargerät wenigstens eine dem ersten, kleineren Garraum zugeordnete Umlufteinheit zum Erreichen einer Garfunktion durch einen heißen Luftstrom in wenigstens einem Betriebsmodus umfasst. Durch das im Vergleich zum zweiten, größeren Garraum kleinere Volumen und gegebenenfalls durch eingeschränkte Möglichkeiten einer Höheneinstellung des Garguts bzw. eines Gargutträgers kann das Gargut im ersten, kleineren Garraum gezielter angeströmt werden, und durch einen verbesserten Wärmekontakt zwischen Gargut und Heizelement kann ein Garvorgang beschleunigt werden. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders energiesparende Garfunktion im ersten, kleineren Garraum bereitgestellt werden, und zwar insbesondere in Verbindung mit einer, durch ein kleineres zu erwärmendes Volumen und/oder durch eine kleinere zu erwärmen de Oberfläche bedingten, kleineren Wärmekapazität des ersten, kleineren Garraums. Eine vorteilhafte Integration in eine Küche kann gewährleistet werden, wenn eine Höhe des Doppelgargeräts durch eine Maximalhöhe für gebräuchliche Küchen-Einbaugeräte begrenzt ist.
  • Die Umlufteinheit kann eine Führungsfläche, insbesondere ein Führungsblech, ein Lüfterrad mit Schaufeln und/oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Vorrichtung zur Manipulation und/oder Erzeugung eines Luftstroms durch einen Antrieb und/oder ein Umlenken des Luftstroms umfassen. Dabei soll in diesem Zusammenhang unter einer Umlufteinheit eine Einheit verstanden werden, die zur Manipulation und/oder Erzeugung eines Luftstroms, der insbesondere im Zusammenhang mit einer erzwungenen Konvektion entsteht, vorgesehen ist. Weitere Potentiale hinsichtlich einer Kosten- und Energieeinsparung ergeben sich, wenn beide Garräume in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind und/oder wenn der heiße Luftstrom zumindest teilweise in sich geschlossen ist. Unter "vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang auch "ausgelegt" und "ausgestattet" verstanden werden.
  • Die Garfunktion wird durch den heißen Luftstrom erreicht, wenn letzterer die Garfunktion zumindest maßgeblich unterstützt, wobei der heiße Luftstrom teilweise, abschnittsweise oder vollständig im Inneren des ersten, kleineren Garraums verlaufen kann. Eine kombinierte Garfunktion, die neben dem heißen Luftstrom eine Grillfunktion, eine Ober- und/oder Unterhitze und/oder eine Erwärmung des Garguts durch Mikrowellen nutzt, ist denkbar.
  • Ist das erste Heizelement zum Erhitzen des heißen Luftstroms vorgesehen, kann eine besonders hohe Temperatur des Luftstroms und damit eine besonders schnelle Garfunktion durch konvektiven Wärmetransport vom ersten Heizelement in Richtung des Garguts erreicht werden. Ein externes Erhitzen des Luftstroms, beispielsweise mittels eines in erster Linie dem zweiten, größeren Garraum zugeordneten Heizelements, kann vorteilhaft vermieden werden. Dabei kann das erste Heizelement besonders vorteilhaft an einer Stelle angeordnet sein, die im Verlauf des Luftstroms möglichst unmittelbar vor einem Bereich liegt, der zur Anordnung des Garguts vorgesehen ist. Es kann eine Garfunktion, die zur Erzeugung einer besonders knusprigen Oberfläche des Garguts ausgelegt ist, erreicht werden.
  • Ist das Verhältnis von Tiefe zu Höhe des ersten, kleineren Garraums größer als das entsprechende Verhältnis des zweiten, größeren Garraums, kann vorteilhaft erreicht werden, dass der Luftstrom, insbesondere ein geschlossener Luftstrom, über einen besonders großen Bruchteil eines im Inneren des ersten, kleineren Garraums verlaufenden Abschnitts entlang des Garguts geleitet werden kann, und zwar insbesondere entlang eines flachen Garguts, wie zum Beispiel eines Kuchens. Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Wärmekontakt zwischen Luftstrom und Gargut erreicht werden.
  • Weist das Doppelgargerät zudem ein horizontal angeordnetes Heizelement zum Erhitzen des Luftstroms auf, beispielsweise ein Grillheizkörper oder ein Heizelement zur Erzeugung einer Ober- oder Unterhitze, kann erreicht werden, dass der Luftstrom über einen besonders großen Bruchteil seines im Inneren des ersten, kleineren Garraums verlaufenden Abschnitts entlang dem Heizelement geleitet wird und dass der Luftstrom auf diese Weise einen besonders vorteilhaften Wärmekontakt zwischen Heizelement und Gargut vermitteln kann.
  • Ist die Umlufteinheit zum direkten Einblasen wenigstens eines Anteils des Luftstroms in einen Bereich ausgelegt, der als Lagerplatz eines Garguts vorgesehen ist, kann vorteilhaft eine effektive Wärmeübertragung vom Luftstrom auf das Gargut erreicht werden. Zu diesem Zweck kann die Umlufteinheit mit verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Strömungsmitteln ausgestattet sein, wie beispielsweise mit Düsen, Rohren oder, kostengünstig und konstruktiv einfach, mit Öffnungen in einer Wand des Garraums.
  • Eine vollständige und flexibel an eine Form des Garguts anpassungsfähige Umströmung des Garguts kann erreicht werden, wenn die Umlufteinheit wenigstens einen ersten Luftstromanteil zur Manipulation eines zweiten, insbesondere größeren Luftstromanteils nutzt.
  • Weist das Doppelgargerät eine dem zweiten, größeren Garraum zugeordnete zweite Umlufteinheit zum Erreichen einer Garfunktion durch einen heißen Luftstrom in wenigs-tens einem Betriebsmodus auf, können vorteilhafte Synergieeffekte erreicht werden. Dabei sind gemeinsame Zuluft- und Abluftleitungen, gemeinsame Isolationseinheiten und/oder auch gemeinsame Gebläse der beiden Umlufteinheiten denkbar. Lösungen, in denen die erste und die zweite Umlufteinheit zur Manipulation und/oder Erzeugung desselben Luft stroms ausgelegt sind, sind vorstellbar, wobei mit Lösungen, in denen die erste und die zweite Umlufteinheit zur Manipulation zumindest weitgehend unabhängiger Luftströme ausgelegt sind, insbesondere bei einem Betrieb eines einzelnen Garraums, energetische Vorteile erreicht werden können.
  • Weist das Doppelgargerät ein zweites Heizelement zur Erwärmung eines Garguts im zweiten, größeren Garraum durch Wärmestrahlung und/oder über durch Luft vermittelten Wärmetransport auf, dessen Heizleistung im Verhältnis zu einem Volumen des zweiten, größeren Garraums kleiner ist als eine Heizleistung des ersten Heizelements im Verhältnis zum Volumen des ersten, kleineren Garraums, kann im ersten, kleineren Garraum eine besonders zeitsparende Garfunktion, insbesondere mit einer zeitsparenden Aufwärmphase, erreicht werden, ohne beispielsweise im Fall eines Elektrogargeräts eine durch einen üblichen Hausanschluss vorgegebene Maximallast zu überschreiten.
  • Ist die Heizleistung des zweiten Heizelements gleich der Heizleistung des ersten Heizelements, können beide Heizelemente vorteilhaft auf eine Maximallast eines Hausanschlusses ausgelegt sein. Ferner ergeben sich zusätzliche Potentiale hinsichtlich einer Kosteneinsparung, wenn beide Heizelemente baugleich sind.
  • Ist ein Verhältnis einer Oberfläche des ersten Heizelements zu einem Volumen des ersten, kleineren Garraums größer als ein Verhältnis einer Oberfläche des zweiten Heizelements zu einem Volumen des zweiten, größeren Garraums, kann das erste Heizelement im statistischen Mittel vorteilhaft bei geringerer Oberflächentemperatur betrieben werden, wodurch eine besonders hohe mittlere Lebensdauer des ersten Heizelements erzielbar ist.
  • Umfasst die Umlufteinheit eine kleinere Anzahl von Strömungsleitmitteln als die zweite Umlufteinheit, kann im ersten Garraum eine vorteilhafte Konzentration des Luftstroms kostengünstig und einfach erreicht werden.
  • Weist der erste, kleinere Garraum eine kleinere Anzahl von Einschubebenen auf als der zweite, größere Garraum, kann erreicht werden, dass ein Bereich, der zum Anordnen des Garguts vorgesehen ist, im ersten, kleineren Garraum enger umgrenzt ist als ein entsprechender Bereich im zweiten, größeren Garraum. Die Umlufteinheit kann vorteilhaft zum gezielteren Einblasen des heißen Luftstroms in diesen Bereich ausgelegt werden. Konstruktiv einfach und kostengünstig können als Öffnungen ausgebildete Strömungsleitmittel zum Einblasen des heißen Luftstroms jeweils einige Zentimeter oberhalb der Einschubebenen angeordnet sein. Aus der kleineren Anzahl von Einschubebenen ergibt sich dann eine kleinere Anzahl von Öffnungen, und der Luftstrom kann besonders konzentriert auf ein Gargut geleitet werden. Die Einschubebenen können als Ausformungen an einer Muffel des Garraums oder als separate, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einschubeinheiten zum Einschieben eines Gargutträgers in verschiedenen Höhenlagen ausgestaltet sein.
  • Entspricht eine Breite des zweiten, größeren Garraums einer Breite des ersten, kleineren Garraums, kann vorteilhaft eine fluchtende Anordnung seitlicher Außenflächen der beiden Garräume erreicht werden, wodurch sowohl eine gemeinsame Außenbelüftung der Garräume als auch eine Integration des Doppelgargeräts in eine Küchenzeile effektiv und konstruktiv einfach ermöglicht werden kann. Zudem kann vorteilhaft erreicht werden, dass Gargutträger alternativ für beide Garräume nutzbar sind.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Doppelbackofen in einer Vorderansicht,
  • 2 einen ersten, kleineren Garraum des Doppelbackofens aus 1 mit einem Luftleitblech,
  • 3 den ersten, kleineren Garraum bei demontiertem Luftleitblech und
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in 2.
  • 1 zeigt ein Doppelgargerät mit einem ersten, kleineren Garraum 10 und mit einem zweiten, größeren Garraum 11 sowie mit einer Bedieneinheit 20. Jeder der Garräume 10, 11 ist an einer Frontseite durch eine Tür 21, 22 verschließbar, und jeder der Garräume weist ein Heizelement 12, 16 sowie eine Umlufteinheit 13, 15 zur Manipulation eines heißen Luftstroms 14 auf. Durch den Luftstrom 14 wird in einem Umluftmodus, der über die Bedieneinheit 20 für jeden Garraum 10, 11 einstellbar ist, eine Garfunktion erreicht, während in anderen Betriebsmodi der Luftstrom 14 die jeweilige Garfunktion unterstützt. Die Umlufteinheiten 13, 15 sind jeweils zur Erzeugung eines in sich geschlossenen Luftstroms 14 ausgelegt und bei gleicher Tiefe und Breite ist der erste, kleinere Garraum 10 niedriger als der zweite, größere Garraum 11.
  • Hinter jeweils einer rückwärtigen Wand 17, die als Luftleitblech Teil der Umlufteinheit 13, 15 ist und zur Manipulation des heißen Luftstroms 14 dient, sind in jedem der Garräume 10, 11 ein Lüfterrad 23, 24 und jeweils ein das Lüfterrad 23, 24 ganz oder halb umgebendes Heizelement 12, 16 angeordnet (1 und 3). Die Heizelemente 12, 16 weisen dieselbe Heizleistung auf. Weil das Volumen des ersten, kleineren Garraums 10 kleiner ist als das Volumen des zweiten, größeren Garraums 11, ist das Verhältnis von Heizleistung zu Volumen des ersten, kleineren Garraums 10 größer als das Verhältnis von Heizleistung zu Volumen des zweiten, größeren Garraums 11. Zudem ist das Verhältnis der Oberfläche der jeweils als etwa 0,5 cm dicker Glühdraht ausgebildeten Heizelemente 12, 16 zum Volumen des jeweiligen Garraums 10 bzw. 11 für den ersten, kleineren Garraum 10 größer als für den zweiten, größeren Garraum 11. Aus Platzgründen ist das Heizelement 12 der ersten Umlufteinheit 13 als halbrunder Heizkörper mit doppeltem Heizdraht ausgelegt, während das Heizelement 16 als Rundheizkörper ausgestaltet ist, wobei jedoch der Glühdraht beider Heizelemente 12, 16 eine gleiche Gesamtlänge hat.
  • An den Seitenwänden beider Garräume 10, 11 sind jeweils Haltevorrichtungen 25, 26 zur Halterung eines Gargutträgers angeordnet. Während die Haltevorrichtung 25 im ersten, kleineren Garraum 10 zwei Einschubebenen für den Gargutträger bereitstellt, stellt die Haltevorrichtung 26 im zweiten, größeren Garraum 11 vier Einschubebenen bereit. Jeder Einschubebene ist ein Paar von gegenüberliegenden Horizontalstreben der Haltevorrichtungen 25, 26 zugeordnet, auf denen der Gargutträger gelagert werden kann.
  • Die rückwärtige Wand 17 weist sowohl an ihrem oberen Rand als auch an ihrem unteren Rand jeweils zwei in einem Umformvorgang hergestellte Ausformungen auf, die bei montierter rückwärtiger Wand 17 als Öffnungen 29, 29' ausgebildete Strömungsleitmittel zum Einblasen eines ersten Teils eines zweiten Luftstromanteils 14'' in den oberen Bereich des ersten, kleineren Garraums 10 bzw. als Öffnungen 30, 30' ausgebildete Strömungsleitmittel zum Einblasen eines zweiten Teils des zweiten Luftstromanteils 14'' in den unteren Bereich des ersten, kleineren Garraums 10 bilden.
  • Die rückwärtige Wand 17 weist zudem einige Zentimeter oberhalb jeder Horizontalstrebe als Öffnungen 1818''' ausgebildete Strömungsleitmittel auf, die zum direkten Einblasen eines ersten Luftstromanteils 14' in einen Bereich ausgelegt sind, der als Lagerplatz eines Garguts vorgesehen ist (2). Die Anzahl der Öffnungen 1818''', auf die sich der erste Luftstromanteil 14' gleichmäßig verteilt, beträgt für den ersten, kleineren Garraum 10 vier. Der erste Luftstromanteil 14' entspricht dabei etwa 20 – 30% des gesamten Luftstroms 14 und wird zur Manipulation des zweiten Luftstromanteils 14'' genutzt, und zwar um zu verhindern, dass der zweite Luftstromanteil 14'' von den Öffnungen 29, 29' und 30, 30' aus unmittelbar in eine Ansaugöffnung 27 gesaugt wird und um zu erreichen, dass der zweite Luftstromanteil 14'', die Tiefe des ersten, kleineren Garraums 10 ausschöpfend, bis zur Tür 21 und zurück verläuft (4).
  • 4 zeigt einen Längsschnitt durch den ersten, kleineren Garraum 10 mit der ersten Umlufteinheit 13 zur Manipulation des heißen Luftstroms 14, dessen Verlauf durch Pfeile angedeutet ist. Die Umlufteinheit 13 umfasst die als Luftleitblech ausgebildete rückwärtige Wand 17 mit einer zentralen Ansaugöffnung 27, die durch ein Gitter vor einem Eindringen von Fremdkörpern in den Bereich des Lüfterrads 23 geschützt ist, sowie das Lüfterrad 23. Durch das Lüfterrad 23 wird Luft bzw. Wrasen aus dem ersten, kleineren Garraum 10 angesaugt und kann nur durch die Öffnungen 1818''', 29, 29' und 30, 30' aus einem Raum 19, der aus der Wand 17 und einer Rückwand 28 des ersten, kleineren Garraums 10 gebildet ist und in dem das Lüfterrad 23 angeordnet ist, entweichen. Die Öffnungen 1818''', 29, 29', 30, 30' und 27 sind so dimensioniert, dass bei laufendem Lüfterrad 23 in dem Raum 19 ein Überdruck entsteht. Vom Lüfterrad 23 wird der Luftstrom 14 am halbkreisförmigen Heizelement 12 vorbei geblasen, wodurch sich der Luftstrom 14 erwärmt. Zudem wird ein Teil des zweiten Luftstromanteils 14'' durch die Öffnungen 29, 29' an ei nem im oberen Bereich des ersten, kleineren Garraums 10 angeordneten Grillheizkörper 31 entlang geleitet und zusätzlich erwärmt, falls der Grillheizkörper 31 in Betrieb ist.
  • Die zweite Umlufteinheit 15 ist analog der ersten Umlufteinheit 13 ausgebildet. Ein nicht dargestelltes Luftleitblech weist allerdings zu jeder der vier Einschubhöhen der Halterung 26 ein Paar Öffnungen, insgesamt also acht Öffnungen auf, die in Funktion und Form analog den Öffnungen 1818''' sind.
  • 10
    Garraum
    11
    Garraum
    12
    Heizelement
    13
    Umlufteinheit
    14
    Luftstrom
    15
    Umlufteinheit
    16
    Heizelement
    17
    Wand
    18
    Öffnung
    19
    Raum
    20
    Bedieneinheit
    21
    Tür
    22
    Tür
    23
    Lüfterrad
    24
    Lüfterrad
    25
    Haltevorrichtung
    26
    Haltevorrichtung
    27
    Ansaugöffnung
    28
    Rückwand
    29
    Öffnung
    30
    Öffnung
    31
    Grillheizkörper

Claims (12)

  1. Doppelgargerät mit einem ersten, kleineren Garraum (10) und einem zweiten, größeren Garraum (11) sowie mit wenigstens einem ersten Heizelement (12), das zumindest hauptsächlich zur Erwärmung eines Garguts im ersten, kleineren Garraum (10) durch Wärmestrahlung und/oder über durch Luft vermittelten Wärmetransport vorgesehen ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine dem ersten, kleineren Garraum (10) zugeordnete Umlufteinheit (13) zum Erreichen einer Garfunktion durch einen heißen Luftstrom (14) in wenigstens einem Betriebsmodus.
  2. Doppelgargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (12) zum Erhitzen des heißen Luftstroms (14) vorgesehen ist.
  3. Doppelgargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis der Höhe zur Tiefe des ersten, kleineren Garraums (10) kleiner ist als das Verhältnis der Höhe zur Tiefe des zweiten, größeren Garraums (11).
  4. Doppelgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlufteinheit (13) zum direkten Einblasen wenigstens eines Anteils des Luftstroms (14) in einen Bereich vorgesehen ist, der als Lagerplatz eines Garguts vorgesehen ist.
  5. Doppelgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlufteinheit (13) wenigstens einen ersten Luftstromanteil (14') zur Manipulation eines zweiten Luftstromanteils (14'') nutzt.
  6. Doppelgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem zweiten, größeren Garraum (11) zugeordnete zweite Umlufteinheit (15) zum Erreichen einer Garfunktion durch einen heißen Luftstrom in wenigstens einem Betriebsmodus.
  7. Doppelgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Heizelement (16) zur Erwärmung eines Garguts im zweiten, größeren Garraum (11) durch Wärmestrahlung und/oder über durch Luft vermittelten Wärmetransport, dessen Heizleistung im Verhältnis zu einem Volumen des zweiten, größeren Garraums (11) kleiner ist als eine Heizleistung des ersten Heizelements (12) im Verhältnis zu einem Volumen des ersten, kleineren Garraums (10).
  8. Doppelgargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleistung des zweiten Heizelements (16) gleich der Heizleistung des ersten Heizelements (12) ist.
  9. Doppelgargerät zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis einer Oberfläche des ersten Heizelements (12) zum Volumen des ersten, kleineren Garraums (10) größer ist als ein Verhältnis einer Oberfläche des zweiten Heizelements (16) zum Volumen des zweiten, größeren Garraums (11).
  10. Doppelgargerät zumindest nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlufteinheit (13) eine kleinere Anzahl von Strömungsleitmitteln (1818''') umfasst als die zweite Umlufteinheit (15).
  11. Doppelgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, kleinere Garraum (10) eine kleinere Anzahl von Einschubebenen aufweist als der zweite, größere Garraum (11).
  12. Doppelgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite des ersten, kleineren Garraums (11) einer Breite des zweiten, größeren Garraums (10) entspricht.
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