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Diese Anmeldung nimmt die Priorität der Vorläufigen US-Patentanmeldung
mit der Seriennummer 60/441.097, eingereicht am 17. Januar 2003,
in Anspruch, deren Offenlegungen durch diesen Verweis in die vorliegende
Patentschrift integriert werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft allgemein
Displaysysteme für
Handelswaren. Genauer betrifft die Erfindung ein Displaysystem für Handelswaren,
das verschließbar
ist, um ein Entfernen der Handelsware aus dem Display zu vermeiden.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein solches System, in dem die
Handelsware vom Kunden in die Hand genommen und angesehen werden
kann, während
sie im Display verschlossen aufbewahrt bleibt, um Ladendiebstähle zu verhindern.
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2. HINTERGRUNDINFORMATIONEN
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Beim Auswählen von Produkten zum Kauf haben
die Kunden ein natürliches
Interesse daran, vor der Kaufentscheidung die zur Auswahl stehenden
Produkte in die Hand zu nehmen und anzusehen. Die Verkäufer sind
selbstverständlich
besorgt, daß ihre
Ware gestohlen werden könnte.
Folglich wünschen
sich die Einzelhändler
verschließbare
Displaysysteme, mit denen ein solcher Diebstahl vermieden werden
könnte.
Daraus erwächst
das Problem, daß die
vom Einzelhandel verwendeten Displaysysteme im allgemeinen dem Kunden
nicht ermöglichen,
die Produkte problemlos in die Hand nehmen und ansehen zu können, ohne
daß zunächst die Arretierung
des Systems aufgehoben wird.
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Folglich wird nach dem aktuellen
Stand der Technik ein System benötigt,
das zur Verhinderung von Diebstählen
arretierbar ist, gleichzeitig aber auch dem Kunden ermöglicht,
das betreffende Produkt problemlos in die Hand zu nehmen und anzusehen, ohne
daß der
Verkäufer
vor der endgültigen
Kaufentscheidung des Kunden die Arretierung des Displaysystems aufheben
muss. Mit dem in der vorliegenden Erfindung offengelegten Displaysystem
für den
Einzelhandel wird dieses Problem dadurch gelöst, daß das Produkt an einer Stange
befestigt ist, an der er frei angefaßt werden kann, so daß der Kunde
die Möglichkeit
hat, das Produkt in die Hand zu nehmen und aus nahezu jedem Winkel
zu betrachten.
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Das US-Patent 3.495.716 legt einen
Stereoband-Displayhalter offen, der eine arretierbare Kassette zum
Aufbewahren des Bands umfaßt,
welcher an einer der Stirnflächen
und an beiden Seitenflächen
mit Öffnungen
versehen ist, durch welche die auf das Band aufgedruckten Informationen
angesehen werden können.
Eine Schwenkvorrichtung umfaßt
eine erste kreisrunde Verbindung, die durch eine Schraube oder Niet
koaxial mit einem an der Kassette angebrachten Vorsprung verbunden
ist, sowie eine zweite kreisrunde Verbindung, die durch eine Niet drehbar
mit der ersten Verbindung verbunden ist. Die zweite Verbindung schließt eine
Stange eines aus Stäben
bestehenden Displayregals ein, das sich oben auf einem Displayschrank
befindet. Die Schwenkvorrichtung ermöglicht Drehungen um eine Achse,
so daß die
verschließbare
Kassette in bezug auf die zweite Verbindung drehbar über der
besagten Achse gelagert ist. Die Stange wird frei von der zweiten
Verbindung aufgenommen, so daß diese
problemlos an der Stange entlanggleiten und um die Stange gedreht
werden kann. Diese Konfiguration ermöglicht ein Anheben der verschließbaren Kassette nach
oben aus dem Displayregal, und zwar schwenkbar zur Stange und gedreht
um die Achse, so daß ein Betrachten
durch den Kunden möglich
ist.
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Die im Patent von Gregory offengelegten Konfigurationen
lassen eine Vielzahl von Verbesserungsmöglichkeiten. Erstens dreht
sich die von Gregory vorgestellte Schwenkvorrichtung nur um eine Achse,
so daß Schwenkvorrichtung
und Kassette über
die Stange gedreht werden müssen,
um eine Drehung um eine zweite Achse zu ermöglichen. Der Erfindung der
Anmelder beinhaltet im Gegensatz dazu eine Schwenkvorrichtung, die
eine Drehung um eine erste und um eine senkrecht zur ersten stehende
zweite Achse ermöglicht.
Folglich verbessern sich mit der Schwenkvorrichtung der Anmelder
die Möglichkeiten,
die Displaykassette in dem gewünschten Maße hin-
und herzubewegen.
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Darüber hinaus ist die erste Verbindung
der von Gregory vorgestellten Schwenkvorrichtung über eine
Schraube oder eine Niet mit der Displaykassette verbunden, und die
Montage der ersten mit der zweiten Verbindung erfolgt durch eine
Niet, wodurch Kassette und Schwenkvorrichtung untrennbar miteinander
verbunden sind. Die Erfindung der Anmelder bietet dagegen eine Vielzahl
vom Optionen, bei denen auf die Verwendung einer Niet oder einer ähnlichen Vorrichtung
verzichtet wurde und Teile der Schwenkvorrichtung voneinander getrennt
werden können,
so daß ein
Entfernen der Displaykassette von der Stangenbaugruppe möglich ist.
Die Kugel-Sockel-Verbindung der Anmelder erfordert nur zwei Teile
und bietet dennoch im Vergleich zu der aus mindestens vier Teilen
bestehenden Schwenkvorrichtung von Gregory zusätzliche Rotationsmöglichkeiten.
Erreicht wird diese Einfachheit der Kugel-Sockel-Verbindung durch
eine Einrastverbindung mit der Kassette, über die beide Elemente fest
miteinander verbunden sind, wodurch auf separate Befestigungselemente
verzichtet werden kann. Bei einer Ausführungsform mit Scharnierstift
kann dieser mehrere Funktionen übernehmen:
So wird über
den Stift nicht nur die Schwenkvorrichtung mit der Kassette verbunden. Darüber hinaus
erfolgt die Drehung über
den Stift koaxial zur zweiten Achse, und die Drehung des Displaydeckels
und der Basis zum Öffnen
und Schließen der
Displaykassette erfolgt ebenfalls über den Scharnierstift. Die
Ausführungsform
der Antragsteller, die ein Hängeelement,
eine Schwenkvorrichtung und ein Absenkelement nutzen, kommt ohne
Vorsprung an der Displaykassette aus und bietet eine einfache Einrastverbindung
zwischen dem Schwenkwerk und dem Absenkelement, wobei letzteres
so einrastet, daß eine
Drehung über
der zweiten Achse möglich ist.
Die verschiedenen Einrastverbindungen ermöglichen die Montage einer Schwenkvorrichtung
und die Verbindung mit der Displaykassette.
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Wie oben angemerkt, ist die von Gregory vorgestellte
Schwenkvorrichtung so konfiguriert, daß sie von der Displaykassette
nicht entfernt werden kann und darüber hinaus ein Entfernen der
Kassette aus dem Regal nicht zuläßt. Der
Erfindung der Anmelden stellt hingegen eine Schwenkvorrichtung mit abtrennbaren
Elementen vor, die ein Entfernen der Displaykassette von der Stangenbaugruppe
ermöglichen,
ohne daß die
Stangenbaugruppe von der Stützstruktur,
beispielsweise einem Steckbrett, entfernt werden muß. Deshalb
ist es nach Betrachten des noch an der Stangenbaugruppe befindlichen
Artikels durch einen Kunden problemlos möglich, daß ein Mitarbeiter des Geschäfts die
Displaykassette von der Stangenbaugruppe entfernt, so daß der Artikel
gekauft werden kann. Ein Vorteil dieser Konfiguration besteht darin,
daß die
Displaykassette von der Stangenbaugruppe entfernt werden kann, ohne
daß die
Stangenbaugruppe von der Stützstruktur
entfernt werden muß.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Artikel bis unmittelbar
vor dem Kauf an der Kasse in der Kassette verbleiben kann, so daß das Verkaufs-
oder Sicherheitspersonal zumindest ein optisches Anzeichen dafür hat, daß der Artikel
noch nicht gekauft wurde. Darüber
hinaus kann an der Displaykassette ein elektronisches Artikelüberwachungsetikett
angebracht werden, das nur funktioniert, wenn sich der Artikel noch
in der Kassette befindet (dann ertönt ein Alarmsignal), nicht
jedoch, nachdem er aus der Kassette entfernt ist.
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Da Gregorys Erfindung die oben benannten, abtrennbaren
Elemente nicht umfaßt,
kommt die Einheit auch ohne Arretiermechanismus aus. Gregory legt
Arretiermechanismen zum Arretieren der Displaykassette offen, namentlich
ein Hängeschloß und einen Schließmechanismus
mit einem gleitbaren Kolben, doch dabei handelt es sich um Standardverriegelungen,
die mit einem Standardschlüssel
geöffnet bzw.
geschlossen werden können.
Der Arretiermechanismus der Anmelder, mit dem die voneinander abtrennbaren
Elemente zusammengehalten werden, kann so ausgeführt sein, daß er nicht
auf Magneten anspricht und für
einen potentiellen Dieb unsichtbar bleibt. Aufgrund dieser Unsichtbarkeit
kann es einem potentiellen Dieb sogar verborgen bleiben, daß es sich
um voneinander trennbare Elemente handelt. Darüber hinaus kann derselbe Schlüssel für die Arretierung
der voneinander trennbaren Elemente, für die Arretierung der Stange
an der Stützstruktur
und für die
Arretierung der Abschlussbaugruppe verwendet werden.
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Darüber hinaus weisen das Drahtgestelldisplay
und der Displayschrank von Gregory verschiedene Beschränkungen
auf. Erstens ist des Drahtgestelldisplay von Gregory sehr massiv
und unhandlich, selbst wenn es nicht am Displayschrank angebracht ist.
Bei einer Anbringung am kastenähnlichen
Displayschrank ist die Displayabstützung besonders unhandlich,
sofern sie nicht fest montiert ist, und nimmt mit Sicherheit viel
Platz ein. Darüber
hinaus ist das Drahtgestelldisplay regalähnlich konfiguriert, wobei die
Displayfächer
auf einem oder mehreren Drähten abgelegt
und über
die Schwenkelemente mit der Stange verbunden sind.
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Im Unterschied dazu sind die Stangenbaugruppen
der Anmelder einfach und kompakt, so daß sie zu relativ geringen Kosten
problemlos herzustellen sind und wesentlich weniger wertvolle Bodenfläche einnehmen.
Die Stangenbaugruppen der Anmelder sind problemlos an den Stützstrukturen,
beispielsweise Steckbrettern, anzubringen, und an diesen Strukturen
zu arretieren, so daß weder
die gesamte Stangenbaugruppe, nach die Handelsware schnell entfernt
werden kann. Die Stangenbaugruppen sind entweder mit beiden Enden
an der Stützstruktur
angebracht (das gilt auch für
die U-förmige Ausführungsform)
oder beinhalten eine Abschlussbaugruppe. Jede Option ist so konfiguriert,
daß eine unbefugtes
Entfernen der Ware von den Stangen vermieden werden kann, während das
Bestücken derselben
mit der Ware einfach ist. Darüber
hinaus sind die Stangenbaugruppen der Anmelder leicht zu bewegen
und aus der Stützstruktur
zu entfernen, so daß eine
Wiederverwendung der Stangenbaugruppen an jedem Ort sowie eine Umorganisierung
der Stützstruktur
bei Bedarf möglich
ist.
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Bei der Displaykassette von kommen
Wände mit Öffnungen
zum Einsatz, die dem Kunden das Lesen von Aufdrucken auf den in
den Kassetten aufbewahrten Waren ermöglichen. Gregorys Kassette
ist darüber
hinaus mit einer Trennungswand ausgestattet, die sich in einem bestimmten
Abstand zu einer der Wände
befindet, wobei diese Trennungswand dazu dient, schneller einen
kleineren Artikel in der Kassette unterzubringen, der durch Abbrechen
entfernt werden kann, so daß die
Kassette wieder zur Unterbringung eines größeren Artikels geeignet ist. In
der Displaykassette der Anmelder ist ein Handelsartikel vollständig eingeschlossen.
Auf diese Weise wird ein besserer Schutz vor Vandalismus geboten, und
es können
ohne die Notwendigkeit einer solchen Trennungswand Artikel unterschiedlicher
Größen untergebracht
werden. Darüber
hinaus ermöglicht
die transparente Kassette der Erfinder eine gute Sichtbarkeit von
allen Seiten, ohne daß Wandöffnungen mit
einer bestimmten Größe geschaffen
werden müssen,
die zum sicheren Aufbewahren des Artikels dienen und gleichzeitig
die Lesbarkeit wichtiger Aufdrucke auf dem Artikel ermöglichen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft allgemein
ein System zur sicheren Präsentation
von Handelswaren in einer Art und Weise, die den Kunden ein Anfassen
der Waren ermöglicht,
ohne daß diese
aus der Displaykassette entnommen werden müssen. Die Erfindung stellt
unterschiedliche, gegeneinander austauschbare Displaykonfigurationen
vor, die dem Kunden das Anfassen, Schwenken und Drehen einer gesicherten Handelsware
ermöglichen.
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In einer anderen Ausführungsform
wird mit der vorliegenden Erfindung ein Displaysystem für Handelswaren
vorgestellt, das eine Displaystruktur beinhaltet, ein erstes Element
und ein Schwenkelement, die über
einer ersten Achse drehbar mit dem ersten Element verbunden sind,
wobei das erste Element so gestaltet ist, daß es mit der Displaystruktur verbunden
werden kann; eine Displaykassette mit einem Paar Elemente, die selektiv
miteinander zu arretieren und so anzupassen sind, daß sie einen
Handelsartikel aufnehmen; und mindestens ein Scharnierstift mit
einer zweiten Längsachse,
die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft und
drehbar über
einer zweiten Achse das Schwenkelement mit der Displaykassette verbindet,
so daß die
Displaykassette über
einer ersten und einer zweiten Achse drehbar ist; wobei der zumindest
eine Scharnierstift die Elemente der Displaykassette drehbar miteinander über der
zweiten Achse verbindet, und wobei die Elemente der Displaykassette
bei Aufhebung der Arretierung drehbar zwischen offenen und geschlossenen
Positionen beweglich sind.
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In einer anderen Ausführungsform
umfaßt die
vorliegende Erfindung ein Displaysystem für Handelswaren, bestehend aus
einer Displaystruktur, einem ersten Element, einem Schwenkelement
und einem U-förmigen
unteren Element mit einem Paar Schenkel, die von einer eingreifenden
Basis aus verlaufen; wobei das Schwenkelement drehbar über einer ersten
Achse durch ein einrastendes Eingreifen mit dem ersten Element verbunden
ist; wobei das erste Element so gestaltet ist, daß es mit
der Displaystruktur verbunden werden kann; wobei eine Displaykassette
so gestaltet ist, daß sie
einen Handelsartikel aufnimmt; wobei die Displaykassette an einem Ende
ein Paar in einem bestimmten Abstand voneinander entfernt befindlicher
Löcher
definiert und arretierbar ist, so daß ein Handelsartikel wahlweise
in der Kassette eingeschlossen ist oder aus ihr entnommen werden
kann; und wobei die Basis des unteren Elements innerhalb der Displaykassette
positioniert ist und die Schenkel des unteren Elements jeweils durch die
Löcher
in der Displaykassette verlaufen, so daß das untere Element die Displaykassette
aufnimmt und die Schenkel des unteren Elements dieses drehbar mit
dem Schwenkelement verbinden, und zwar durch ein einrastendes Eingreifen über einer
zweiten Achse, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft, so
daß die
Displaykassette über
der ersten und zweiten Achse drehbar ist.
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Die Erfindung umfaßt darüber hinaus
eine Ausführungsform,
in der eine Displaystange an beiden Enden fest mit einer Displaystruktur
verbunden ist. Die Displaystange ist so gestaltet, daß an ihr
Handelswaren angebracht werden können.
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Die Erfindung betrifft darüber hinaus
eine Ausführungsform,
bei der ein Stecker einrastend in eine Displaykassette eingreift,
und zwar durch eine einseitige Einrastverbindung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
VERSCHIEDENEN ANSICHTEN, DIE IN DEN ZEICHNUNGEN DARGESTELLT SIND
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1 ist
eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, die das Handelswaren-Displaysystem der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine fragmentarische, perspektivische Explosionsdarstellung der
ersten Ausführungsform,
die verschiedene Elemente der Hängevorrichtung
und der Displaykassette zeigt.
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3 ist
eine fragmentarische, perspektivische Explosionsdarstellung der
ersten Ausführungsform
der Hängevorrichtung
und der Displaykassette.
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4 ist
eine fragmentarische teilweise Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform
der Hängevorrichtung
und der Displaykassette.
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5 ist
eine fragmentarische Perspektivdarstellung der ersten Ausführungsform,
die die Displaykassette und die Hängevorrichtung zeigt, und zwar
angehängt
an die untere Stange in einer Präsentationsposition.
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6 ist
eine fragmentarische Perspektivdarstellung der ersten Ausführungsform,
die der 5 ähnelt, wobei
die Hängevorrichtung
und die Displaykassette in einer teilweise gedrehten Position dargestellt
sind.
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7 ist
eine fragmentarische Perspektivdarstellung der ersten Ausführungsform,
die den 5 und 6 ähnelt und die Displaykassette
und die Hängevorrichtung
in einer weiter gedrehten Position zeigt.
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8 ist
eine fragmentarische Seitenansicht der ersten Ausführungsform,
welche die Displaykassette von der Präsentationsposition aus nach
oben gedreht zeigt (anhand von Strichlinien dargestellt).
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9 ist
eine fragmentarische Seitenansicht der ersten Ausführungsform,
welche der 8 ähnelt und
die Klappe der Displaykassette in geöffnetem Zustand zeigt, wobei
der Handelsartikel aus der Kassette entnommen ist.
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10 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
eine fragmentarische Explosionsdarstellung der zweiten Ausführungsform,
die die Hängevorrichtung
und die Displaykassette zeigt.
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12 ist
eine Perspektivdarstellung der zweiten Ausführungsform der Hängevorrichtung
und der Displaykassette.
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13 ist
eine fragmentarische Teilschnittdarstellung der zweiten Ausführungsform,
die die Hängevorrichtung
und die Displaykassette zeigt.
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14 ist
eine fragmentarische Seitenansicht der zweiten Ausführungsform,
die die Displaykassette in einer von einer Displayposition aus nach oben
gedrehten Position zeigt (in Strichlinien dargestellt).
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15 ist
eine fragmentarische Seitenansicht der zweiten Ausführungsform,
die die Klappe der Displaykassette in geöffnetem Zustand zeigt, wobei
der Handelsartikel aus der Kassette entnommen ist.
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16 ist
eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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17 ist
eine fragmentarische Explosionsdarstellung der dritten Ausführungsform,
die die Hängevorrichtung
und die Displaykassette zeigt.
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18 ist
eine fragmentarische Perspektivdarstellung der dritten Ausführungsform
der Hängevorrichtung
und der Displaykassette.
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19 ist
eine teilweise Seitenansicht, die die Hängevorrichtung und die Displaykassette,
einschließlich
einer Arretiervorrichtung in einer arretierten Position, zeigt.
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20 ist
eine seitliche Perspektivdarstellung der dritten Ausführungsform,
einschließlich
einer alternativen Stangenbaugruppe und einer Displaykassette in
einer gedrehten Position.
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21 ist
eine Draufsicht auf die in 20 dargestellte
dritte Ausführungsform.
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22 ist
eine fragmentarische teilweise Seitenansicht der dritten Ausführungsform,
die die Stange, die Displaykassette und die Hängevorrichtung einschließlich eines
Magnetschlüssels
und der Arretiervorrichtung in einer nicht arretierten Position zeigt.
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23 ist
eine fragmentarische teilweise Explosionszeichnung der in 22 dargestellten dritten Ausführungsform,
wobei sich die Arretiervorrichtung in einer nicht arretierten, freigegebenen
Position befindet.
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24 ist
eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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25 ist
eine fragmentarische, perspektivische Explosionsdarstellung der
vierten Ausführungsform,
die die Hängevorrichtung
und die Displaykassette zeigt.
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26 ist
eine fragmentarische teilweise Explosionsdarstellung der vierten
Ausführungsform,
die den intakten Hängemechanismus
zeigt und auf der dargestellt ist, wie die Arretiernasen des Mechanismus
in die Aussparungen in der Displaykassette eingreifen.
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27 ist
eine teilweise seitliche Darstellung der vierten Ausführungsform,
dargestellt von der Seite, wobei die Hängevorrichtung in einer Position
gezeigt wird, die sie vor dem Einführen in die Aussparungen der
Displaykassette hat.
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28 ist
eine der 27 ähnelnde
Ansicht, wobei die Hängevorrichtung
mit der Displaykassette verbunden ist.
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29 ist
eine der 26 ähnelnde
Perspektivdarstellung, die die Hängevorrichtung
mit der Displaykassette verbunden zeigt.
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30 ist
eine fragmentarische teilweise Querschnittsdarstellung der vierten
Ausführungsform,
und zwar entlang einer Linie 30-30 aus 28.
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In der Beschreibung bezeichnen ähnliche Zahlen ähnliche
Teile.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine erste Ausführungsform des mit der vorliegenden
Erfindung vorgestellten Displaysystems für Handelsware ist allgemein
mit der Zahl 100 bezeichnet und in den 1-9 dargestellt.
Das Displaysystem 100 umfaßt eine arretierbare Stangenbaugruppe 102,
eine Hängevorrichtung 104,
die von der Stangenbaugruppe 102 herabhängt, sowie eine arretierbare
Displaykassette 106, die mit einer Hängevorrichtung 104 verbunden
ist und von ihr herabhängt. Die
Hängevorrichtung 104 ist
so konfiguriert, daß die Displaykassette 106 und
die darin befindliche Handelsware 122 und auf eine Art
und Weise dreh- und schwenkbar angebracht sind, das der Kunde die
Kassette 106 problemlos in die Hand nehmen und die Handelsware 122 in
der Kassette 106 ansehen kann.
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Die arretierbare Stangenbaugruppe 102 umfaßt ein inneres
Ende 108, das arretierbar an einem Steckbrett 110 oder
einer ähnlichen
Vorrichtung angebracht ist. Das innere Ende 108 kann auch
sicher an einem Wanddisplay oder einer Display-Einheit eines anderen
Typs angebracht sein. Die Stangenbaugruppe 102 umfaßt eine
arretierbare Basis 109 mit einem daran angrenzenden inneren
Ende 108. Die Stangenbaugruppe 102 umfaßt darüber hinaus
eine obere Stange 112 und eine untere Stange 114,
die im wesentlichen parallel zueinander und nach außen sowie
horizontal vom inneren Ende 108 zu einem äußeren Ende 116 verlaufen.
Die innere Stangenbaugruppe 102 umfaßt darüber hinaus einen Arretiermechanismus 118 und
ein daran angrenzendes äußeres Ende 116,
wobei der Arretiermechanismus dazu dient, ein Entfernen d er Handelsware
von der unteren Stange 114 zu verhindern. Eine Ausführungsform der
Stangenbaugruppe, die verwendet werden kann, ist ausführlicher
in dem gegenüber
Huehner et al. am 5. November 2002 erteilten US-Patent Nr. 6.474.478 beschrieben, das
durch diesen Verweis in die vorliegende Patentschrift integriert
wird.
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Die Displaykassette 106 umfaßt eine
Innenkammer 120 mit einem Handelsartikel 122.
Die Displaykassette 106 beinhaltet eine Vorderseite 119, eine
Rückseite 121 sowie
ein paar Seitenflächen 123.
Darüber
hinaus beinhaltet die Displaykassette 106 ein oberes Ende 124 und
ein unteres Ende 126. Eine arretierbare Klappe 128 ist über ein
Scharnier 130, das an ein unteres Ende 126 angrenzt, schwenkbar
mit der Kassette 106 verbunden. Die Kassette 106 umfaßt darüber hinaus
eine obere Wand 132, die an ein oberes Ende 124 angrenzt
und der Klappe 128 gegenüberliegt. Die obere Wand 132 definiert
ein Paar Spalte 134 zur Aufnahme eines Teils der Hängevorrichtung 104,
wie weiter unten beschrieben. Als Displaykassette 106 kann
ein Exemplar aus einer Vielzahl bekannter arretierbarer Kassetten
verwendet werden.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hängevorrichtung 104 ein
Hängeelement 136,
ein Schwenkelement 138, ein U-förmiges unteres Element 140 sowie
eine Kappe 142. Das Hängeelement 136 verfügt über einen
oberen Teil 144, der ein Loch 146 zur Aufnahme
der unteren Stange 114 definiert. Das Hängeelement 136 umfaßt darüber hinaus
einen unteren Teil 148 mit einem Paar abwärts verlaufender,
in einem bestimmten Abstand zueinander befindlicher Steckstifte 150,
von denen jeder einen Ansatz 152, eine vom Ansatz 152 nach
außen verlaufende
Schulter 154 sowie eine Oberfläche 156 umfaßt, die
von der Schulter 154 aus keilförmig nach unten und innen verläuft.
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Das Schwenkelement 138 definiert
ein vertikal verlaufendes Loch 158, das die Steckstifte 150 des
Hängeelements 136 aufnimmt.
Das Schwenkelement 158 umfaßt darüber hinaus Schultern 160 (4), die eine zylinderförmige obere
Kammer 162 und eine zylinderförmige untere Kammer 164 des Lochs 158 voneinander
trennen, wobei der Durchmesser der oberen Kammer kleiner als jener
der unteren Kammer ist. Das Loch 158 ist so konfiguriert, daß es die
Steckstifte 150 des Hängeelements 136 so
aufnimmt, daß die
Schultern 160 und die Schultern 154 einrastend
ineinander eingreifen, was ein Entfernen des Hängeelements 136 vom
Schwenkelement 138 verhindert. Die keilförmig verlaufenden Oberflächen 156 ermöglichen
ein Einführen
der Steckstifte 150 in das Loch 158. Die Kappe 142 verdeckt
die untere Kammer 164 des Lochs 158, was durch
ein einrastendes Eingreifen oder auf eine andere, nach dem aktuellen
Stand der Technik bekannte Art und Weise der Sicherung ermöglicht wird.
Das Schwenkelement 138 verfügt über Enden 166, von denen
jeweils ein innerer Steifen 168 und ein gegenüberliegender äußerer Streifen 170 in
einem bestimmten Abstand zueinander verlaufen, so daß sie einen
Spalt 172 definieren. Der äußere Streifen 170 definiert
ein horizontal verlaufendes Loch 173.
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Das U-förmige untere Element 140 umfaßt ein im
wesentlichen flaches, rechteckiges Basiselement 174, von
dem aus ein Paar in einem bestimmten Abstand zueinander verlaufender
Streifen 176 verläuft,
die einander gegenüberliegen.
Jeder Streifen 176 ist mit einer Außenfläche 178 versehen,
von der ein kuppelförmiger
Knopf 180 abgeht. Das Basiselement 174 des unteren
Elements 140 ist so konfiguriert, daß es in einer Innenkammer 120 der
Displaykassette 106 positioniert werden kann, und zwar angrenzend
an die obere Wand 132, so daß die Verbindung des Elements 174 mit
der Kassette 106 hergestellt wird. Die Streifen 176 des
Elements 140 verlaufen durch die Spalte 172 des
Schwenkelements 138. Die Knöpfe 180 g leiten in die jeweiligen
Löcher 173 der äußeren Vorsprünge 170 und
greifen in diese einrastend ein. Eine Achse 182 verläuft vertikal
durch das Loch 158 des Schwenkelements 138 sowie durch
die Steckstifte 150 des Hängeelements 136. Eine
Achse 184 verläuft
durch die Knöpfe 180,
wie in 8 dargestellt.
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Im Betrieb ermöglicht die Hängevorrichtung 104,
daß die
Displaykassette 106 problemlos in einer großen Vielfalt
von Positionen bewegt werden kann, so daß ein Kunde ohne Schwierigkeiten
alle Seiten des in der Kassette befindlichen Handelsartikels 122 betrachten
kann. Die 5-9 zeigen die verschiedenen
Positionen der Kassette, ihre Beweglichkeit und ihre allgemeine
Verwendung. Wie in der 5 zu
erkennen ist, befindet sich die Hängevorrichtung 104 in einer
Display-Position, wie sie gewöhnlicherweise
für Präsentationszwecke
genutzt wird, da die Vorrichtung von der unteren Stange 114 der
Stangenbaugruppe 102 herabhängt. In dieser Position befinden sich
ein Schwenkelement 138 und eine Displaykassette 106 in
einem im wesentlichen normalen Verhältnis zur unteren Stange 114,
wie in der Draufsicht dargestellt. Die 6 zeigt eine Hängevorrichtung 104 sowie
eine Displaykassette 106 in einer Position, die im Vergleich
zu der in 5 dargestellten
Position über
einer Achse 182 um rund 90° gedreht ist. In dieser Position
verlaufen das Schwenkelement 138 und die Displaykassette 106 im
wesentlichen parallel zur unteren Stange 114, wie in der
Draufsicht dargestellt. Das Schwenkelement 138 schwenkt über einer
Achse 182, gestützt
durch Schultern 160, die auf dem Ansatz 154 der
Steckstifte 150 aufliegen. Der Durchmesser der oberen Kammer 162 des
Lochs 158 ist ausreichend groß, damit die Kammer 162 über dem Ansatz 154 der
Steckstifte 150 gedreht werden kann, während der Durchmesser der unteren
Kammer 164 in gleichem Maße eine Drehung über den
keilförmigen
Oberflächen 156 der
Steckstifte 150 ermöglicht. Die
Kappe 142 verhindert, daß ein Dieb versuchen kann,
die Steckstifte 150 abzubrechen oder aus dem Loch 158 entfernen
kann. Die Display-Position aus 5 zeigt
eine obere Wand 132, eine Vorderseite 119 und
Seitenflächen 123.
In 6 wird ähnlich 5 die obere Wand 132 und
dieselbe Seitenfläche 123 dargestellt,
jedoch in der um 90° geschwenkten Position,
wobei auch die Rückseite 121 der
Kassette 106 gezeigt wird.
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7 zeigt
die Hängevorrichtung 104 und die
Displaykassette 106, gedreht um rund 180° von der
in 5 dargestellten Präsentationsposition
aus. Folglich zeigt die 7 die
Rückseite 121 und
eine obere Wand 132 sowie die andere Seite 123 der
Displaykassette 106. Die Drehbewegung des Schwenkelements 138 ermöglicht eine
Drehung dieses Elements 138 und der Displaykassette 106 um
360° über einer
Achse 182, wobei alle Seiten der Displaykassette 106 und
des darin befindlichen Handelsartikels 122 für den Kunden
sichtbar sind. Da eine Vielzahl von Handelsartikeln 122 gezeigt
werden, die in ihren jeweiligen Kassetten 106 von der unteren
Stange 114 herabhängen,
ist in der Regel die einfache Drehbewegung, die das Schwenkelement 138 ermöglicht,
nicht ausreichend dafür,
daß ein
Kunde alle Seiten ansehen kann, denn diese Bewegung wird durch die
anderen Kassetten 106 gestört. Dieses Problem wird durch
die zusätzliche
Möglichkeit
des Nachoben-Schwenkens der Hängevorrichtung 104 gelöst, wie
in 8 dargestellt.
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Insbesondere ist das untere Element 140 ist so
konfiguriert, daß es über einer
Achse 184 gedreht werden kann, die durch Knöpfe 180 verläuft. Die
Vorsprünge 176 des
unteren Elements 140 bewegen sich frei innerhalb von Spalten 172,
die durch ein Schwenkelement 138 definiert werden, und
die Knöpfe 180 bewegen
sich frei innerhalb der entsprechenden Löcher 173. Das einrastende
Eingreifen der Knöpfe 180 in
die Löcher 173 ist
ausreichend sicher, um ein Entwenden durch einen Dieb zu verhindern oder
zumindest zu erschweren. Die Drehbewegung über der Achse 184 ermöglicht ein
Schwenken der Displaykassette 106 in einem Bogen von mindestens 180°, und zwar
in der Richtung zwischen dem inneren Ende 108 und dem äußeren Ende 116 der
Stangenbaugruppe 102, nur begrenzt durch die untere Stange 114,
den Arretiermechanismus 118, die Basisbaugruppe 109,
das Steckbrett 110 sowie ggf. weitere Displaykassetten,
die von der Stange 114 herabhängen. Wiederum bezugnehmend
auf die in 6 dargestellte
Position ermöglicht
die in der 8 von der 6 ausgehende Drehbewegung,
daß die
Kassette 106 in einem wesentlich breiteren Bogen bewegt
wird, der sich dem eines Vollkreises annähert, begrenzt allein durch
die oberen Stange 112 und solche weiteren Elemente. Dank
der durch die Drehung über
den Achsen 182 und 184 ermöglichten Gesamtbewegung kann
die Displaykassette 106 in fast jede Position bewegt werden,
so daß der
Handelsartikel 122 problemlos betrachtet werden kann und
die relevanten Informationen von allen Seiten des besagten Artikels
aus zu lesen sind. Die Gesamtbewegung der Displaykassette 106 wird
darüber
hinaus durch die Tatsache ermöglicht
und verstärkt,
daß die
Hängevorrichtung 104 über der
unteren Stange 114 gedreht werden kann. 9 zeigt die Displaykassette 106, und
zwar gedreht nach oben in Richtung des äußeren Endes 116 der
Stangenbaugruppe 102. Darüber hinaus ist eine arretierbare
Klappe 128 in einer offenen Position nach dem Drehen über einem
Scharnier 130 dargestellt. Schließlich ist ein Handelsartikel 122 dargestellt,
der aus der Kassette 106 entnommen wurde.
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Folglich ist das Displaysystem 100 für Handelswaren
ein sicheres System, durch das Handelsartikel 122 in Displaykassetten 106 eingeschlossen werden,
wie mit arretierbaren Klappen 128 versehen sind, um ein
unbefugtes Entfernen von Handelsartikeln 122 zu verhindern.
Darüber
hinaus verhindert das System 100 ein unbefugtes Entfernen
der Hängevorrichtung 104 und
der von ihr herabhängenden Displaykassette 106 von
der unteren Stange 114. Darüber hinaus ermöglicht das
System 100, daß der Kunde
die Displaykassette 106 mit dem darin befindlichen Handelsartikel 122 in
die Hand nehmen und bewegen kann, ohne die Kassette von der Stange 114 abnehmen
zu müssen.
Folglich bietet das System 100 für den Verkäufer Sicherheit, und es ermöglicht dem
Kunden, den Handelsartikel 122 problemlos betrachten zu
können.
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Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Displaysystems
für Handelswaren ist
allgemein durch die Zahl 200 bezeichnet und in den 10-15 dargestellt. Das Displaysystem 200 umfaßt eine
arretierbare Stangenbaugruppe 202, eine Hängevorrichtung 204,
die von der Stangenbaugruppe 202 herabhängt, sowie eine arretierbare
Displaykassette 206, die mit einer Hängevorrichtung 204 verbunden
ist und von ihr herabhängt.
Die Hängevorrichtung 204 ist
so konfiguriert, daß die
Displaykassette 206 und die darin befindliche Handelsware 222 und
auf eine Art und Weise dreh- und schwenkbar angebracht sind, daß der Kunde
die Kassette 206 problemlos in die Hand nehmen und die
Handelsware 222 in der Kassette 206 ansehen kann.
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Die arretierbare Stangenbaugruppe 202 umfaßt ein inneres
Ende 208, das arretierbar an einem Steckbrett 210 oder
einer ähnlichen
Vorrichtung angebracht ist. Die Stangenbaugruppe 202 umfaßt eine arretierbare
Basis 209 mit einem daran angrenzenden inneren Ende 208.
Die Stangenbaugruppe 202 umfaßt darüber hinaus eine obere Stange 212 und eine
untere Stange 214, die im wesentlichen parallel zueinander
und nach außen
sowie horizontal vom inneren Ende 208 zu einem äußeren Ende 216 verlaufen.
Die innere Stangenbaugruppe 202 umfaßt darüber hinaus einen Arretiermechanismus 218 und
ein daran angrenzendes äußeres Ende 216,
wobei der Arretiermechanismus dazu dient, ein Entfernen der Handelsware
von der unteren Stange 214 zu verhindern. Die Stangenbaugruppe
ist ausführlicher
in dem US-Patent Nr. 6.474.478, wie oben erwähnt, beschrieben.
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Die Displaykassette 206 umfaßt eine
Innenkammer 220 mit einem Handelsartikel 222.
Die Displaykassette 206 beinhaltet eine Vorderseite 219, eine
Rückseite 221 sowie
ein paar Seitenflächen 223.
Darüber
hinaus beinhaltet die Displaykassette 206 ein oberes Ende 224 und
ein unteres Ende 226. Im Unterschied zur Displaykassette 106 ist
die Displaykassette 206 nicht mit einer an das untere Ende angrenzenden
arretierbaren Klappe versehen. Statt dessen verfügt die Displaykassette 206 über eine
Innenschale 228 und eine Außenschale 229, die über einem
Paar gemeinsamer Scharnierstifte 230 (11) zwischen einer geschlossenen Position (14) und einer geöffneten
Position (15) drehbar
sind, wobei die Innen- und Außenschale
in der geschlossenen Position arretiert werden können.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hängevorrichtung 204 ein
Hängeelement 236,
ein Schwenkelement 238, Scharnierstifte 230 sowie
eine Kappe 242. Das Hängeelement 236 verfügt über einen
oberen Teil 244, der ein Loch 246 zur Aufnahme
der unteren Stange 214 definiert. Das Hängeelement 236 umfaßt darüber hinaus
einen unteren Teil 248 mit einem Paar abwärts verlaufender, in
einem bestimmten Abstand zueinander befindlicher Steckstifte 250,
von denen jeder einen Ansatz 252, eine vom Ansatz 252 nach
außen
verlaufende Schulter 254 sowie eine Oberfläche 256 umfaßt, die von
der Schulter 254 aus keilförmig nach unten und innen verläuft.
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Das Schwenkelement 238 definiert
ein vertikal verlaufendes Loch 258, das die Steckstifte 250 des
Hängeelements 236 aufnimmt.
Das Schwenkelement 258 umfaßt darüber hinaus Schultern 260 (13), die eine zylinderförmige obere
Kammer 262 und eine zylinderförmige untere Kammer 264 des
Lochs 258 voneinander trennen, wobei der Durchmesser der
oberen Kammer kleiner als jener der unteren Kammer ist. Das Loch 258 ist so
konfiguriert, daß es
die Steckstifte 250 des Hängeelements 236 so
aufnimmt, daß die
Schultern 260 und die Schultern 254 einrastend
ineinander eingreifen, was ein Entfernen des Hängeelements 236 vom Schwenkelement 238 verhindert.
Die keilförmig
verlaufenden Oberflächen 256 ermöglichen
ein Einführen
der Steckstifte 250 in das Loch 258. Die Kappe 242 verdeckt
die untere Kammer 264 des Lochs 258, was durch
ein einrastendes Eingreifen oder auf eine andere, nach dem aktuellen
Stand der Technik bekannte Art und Weise der Sicherung ermöglicht wird. Das
Schwenkelement 238 verfügt über Enden 266 und
ein Paar Arme 268, die abwärts und angrenzend an die jeweiligen
Enden 266 verlaufen. Die Arme 268 definieren ein
Paar horizontal verlaufender Löcher 273,
die im wesentlichen aufeinander ausgerichtet und außerdem so
konfiguriert sind, daß sie
auf die in der Innenschale 228 der Displaykassette herausgebildeten
Scharnierlöcher 231 und
auf die in der Außenschale 229 der
Displaykassette herausgebildeten Scharnierlöcher 233 ausgerichtet
sind. In die Scharnierlöcher 231 und 233 sowie
in das Loch 273 der Arme 268 sind Scharnierstifte 230 eingeführt, so
daß eine
Drehbewegung um die Achse 235 (13) möglich
ist, welche durch die Scharnierstifte 230 verläuft. Diese
Drehbewegung kann beispielsweise durch die Durchmesser der Scharnierlöcher 233 der Außenschale 229 erreicht
werden, die eine paßgenaue
Verbindung zu den Scharnierstiften 230 bilden, während die
Scharnierlöcher 231 der
Innenschale 228 und die Löcher 273 der Arme 268 groß genug sind,
um eine Drehbewegung der Scharnierstifte 230 zu ermöglichen.
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Im Betrieb ermöglicht die Hängevorrichtung 204,
daß die
Displaykassette 206 problemlos in einer großen Vielfalt
von Positionen bewegt werden kann, so daß ein Kunde ohne Schwierigkeiten
alle Seiten des in der Kassette befindlichen Handelsartikels 222 betrachten
kann. Die 5-7, welche die ersten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen, sind auch auf die Beweglichkeit
der Vorrichtung entsprechend der zweiten Ausführungsform anwendbar und zeigen
in Kombination mit den 14-15 die verschiedenen Positionen
der Kassette. Die Hängevorrichtung 204 funktioniert
in Bezug auf die Dreh- und Schwenkeigenschaften, betrachtet aus
der Draufsicht, auf dieselbe Art und Weise, wie oben für die Vorrichtung 104 beschrieben.
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Wie die Vorrichtung 104 läßt sich
auch die Hängevorrichtung 204 nach
oben drehen, wie in 14 dargestellt.
Zwar ist dabei dieselbe Bewegung zulässig, doch kommt bei der Vorrichtung 204 eine
andere Konfiguration zum Einsatz, um denselben Effekt zu erreichen.
Mit den in die Scharnierlöcher 231 und 233 der
Displaykassette 206 und der Löcher 273 der Arme 268 eingeführten Scharnierstiften 230 kann
die Displaykassette 206 in Bezug auf die Schwenkvorrichtung 238 um
die Achse 235 gedreht werden. Die Beweglichkeit der Displaykassette 206 über der
Achse 235 ist im wesentlichen dieselbe wie bei der Displaykassette 106 über der
Achse 184. Außerdem
ist die Gesamtbeweglichkeit der Displaykassette 206 im
wesentlichen dieselbe wie die der Kassette 106, wie oben
beschrieben.
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15 zeigt
die Displaykassette 206, gedreht nach oben in Richtung
des äußeren Endes 216 der
Stangenbaugruppe 202. Darüber hinaus zeigt die 15 die Displaykassette in
einer geöffneten
Position. Die Displaykassette 206 unterscheidet sich von der
Kassette 106 darin, daß die
Kassette 206 eine Innenschale 228 und eine Außenschale 229 umfaßt, die
sich im Verhältnis
zueinander mit Hilfe der Scharnierstifte 230 um eine Achse 235 drehen. 15 zeigt darüber hinaus
einen Handelsartikel 222, der aus einer Kassette 206 entnommen
wird. Die Innenschale 228 und die Außenschale 229 können in
einer geschlossenen Position (14)
miteinander arretiert sein, um ein unbefugtes Entfernen des Handelsartikels 222 zu
vermeiden.
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Folglich ist das Displaysystem 200 für Handelswaren
ein sicheres System, durch das Handelsartikel 222 in Displaykassetten 206 eingeschlossen werden,
die mit arretierbaren Innen- und Außenschalen 228 und 229 versehen
sind, um ein unbefugtes Entfernen von Handelsartikeln 222 zu
verhindern. Darüber
hinaus verhindert das System 200 ein unbefugtes Entfernen
der Hängevorrichtung 204 und
der von ihr herabhängenden
Displaykassette 206 von der unteren Stange 214.
Darüber
hinaus ermöglicht das
System 200, daß der
Kunde die Displaykassette 206 mit dem darin befindlichen
Handelsartikel 222 in die Hand nehmen und bewegen kann,
ohne die Kassette von der Stange 214 abnehmen zu müssen. Folglich
bietet das System 200 für
den Verkäufer
Sicherheit, und es ermöglicht
dem Kunden, den Handelsartikel 222 problemlos betrachten
zu können.
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Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Displaysystems
für Handelswaren
ist allgemein durch die Zahl 300 bezeichnet und in den 16-23 dargestellt. Das Displaysystem 300 umfaßt eine
arretierbare Stangenbaugruppe 302, eine Hängevorrichtung 304,
die von der Stangenbaugruppe 302 herabhängt, sowie eine arretierbare
Displaykassette 306, die mit einer Hängevorrichtung 304 verbunden
ist und von ihr herabhängt.
Die Hängevorrichtung 304 ist
so konfiguriert, daß die
Displaykassette 306 und die darin befindliche Handelsware 322 und
auf eine Art und Weise dreh- und schwenkbar angebracht sind, daß der Kunde
die Kassette 306 problemlos in die Hand nehmen und die
Handelsware 322 in der Kassette 306 ansehen kann.
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Die arretierbare Stangenbaugruppe 302 umfaßt ein inneres
Ende 308, das arretierbar an einem Steckbrett 310 oder
einer ähnlichen
Vorrichtung angebracht ist. Die Stangenbaugruppe 302 umfaßt eine arretierbare
Basis 309 mit einem daran angrenzenden inneren Ende 308.
Die Stangenbaugruppe 302 umfaßt darüber hinaus eine obere Stange 312 und eine
untere Stange 314, die im wesentlichen parallel zueinander
und nach außen
sowie horizontal vom inneren Ende 308 zu einem äußeren Ende 316 verlaufen.
Die innere Stangenbaugruppe 302 umfaßt darüber hinaus einen Arretiermechanismus 318 und
ein daran angrenzendes äußeres Ende 316,
wobei der Arretiermechanismus dazu dient, ein Entfernen der Handelsware 322 von
der unteren Stange 314 zu verhindern. Die Stangenbaugruppe 302 ist
mit den Baugruppen 102 und 202 identisch.
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Die Displaykassette 306 umfaßt eine
Innenkammer 320 mit einem Handelsartikel 322.
Die Displaykassette 306 beinhaltet eine Vorderseite 319, eine
Rückseite 321 sowie
ein paar Seitenflächen 323.
Darüber
hinaus beinhaltet die Displaykassette 306 ein oberes Ende 324 und
ein unteres Ende 326. Eine arretierbare Klappe 328 ist über ein
Scharnier 330 mit der Kassette 306 verbunden.
Die Kassette 306 umfaßt
darüber
hinaus eine obere Wand 332, die an ein oberes Ende 324 angrenzt
und der Klappe 328 gegenüberliegt. Die obere Wand 332 definiert
ein Paar Spalte 334 zur Aufnahme eines Teils der Hängevorrichtung 304,
wie weiter unten beschrieben.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hängevorrichtung 304 ein
Hängeelement 336,
ein Schwenkelement 338, ein U-förmiges unteres Element 340 sowie
eine Kappe 342. Durch die Hängevorrichtung 304 ist
es möglich,
daß die
Kassette 306 beim Öffnen
der Arretierung aus der Stangenbaugruppe entfernt wird. Der Schlüssel zum Öffnen dieser
Arretierung kann derselbe wie derjenige zum Öffnen der Stangenbaugruppe 302 sein.
Das Hängeelement 336 umfaßt ein oberes
Element 341 und ein unteres Element 343. Das obere
Element 341 des Hängeelements 336 verfügt über einen
oberen Teil 344, der ein Loch 346 zur Aufnahme
der unteren Stange 314 definiert. Ein Zylinder 345,
der eine Innenkammer 347 definiert (22), verläuft vom oberen Teil 344 des
oberen Elements 341 aus abwärts. Der Zylinder 345 umfaßt ein unteres
Ende 337 und definiert eine kreisrunde, vertiefte Fläche 339,
die an ein unteres Ende 337 angrenzt. Die vertiefte Fläche 339 ist
Teil der Innenkammer 347. Das untere Element 343 umfaßt einen
unteren Teil 348 und eine allgemein zylinderförmige Stange 349,
die von diesem Teil aus nach oben verläuft. Die Stange 349 definiert eine
Einkerbung 351, die längs
entlang einer Seite der Stange 349 verläuft. Ein kreisrunder, ergänzend zur
vertieften Fläche 339 angebrachter
runder Flansch 357 verläuft
unterhalb der Einkerbung 351 radial nach außen. Eine
Tellerfeder 353 befindet sich in der Innenkammer 347 des
Zylinders 345, und zwar an einer Seite der Kammer 347.
In einer zusammengebauten Form verläuft die Stange 349 des
unteren Elements 343 innerhalb der Innenkammer 347 des Zylinders 345,
wobei sich der kreisrunde Flansch 357 mit der vertieften
Fläche 339 einrastend
im Eingriff befindet. In einer arretierten Position ( 19) verläuft die Blattfeder 353 teilweise
innerhalb der Einkerbung 351 und greift in einen oberen
Teil der Stange 349 ein. Die 22 zeigt
die Hängevorrichtung 304 in
einer nicht arretierten Position. In dieser Position zieht ein Magnetstift 355 den
Teil der Blattfeder 353 an, der innerhalb der Einkerbung 351 in
der arretierten Position verlief, so daß die Blattfeder 353 flach außerhalb
der Grenzen der Einkerbung 351 liegt.
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Das Schwenkelement 338,
die Kappe 342 und das U-förmige untere Element 340 sind
mit ihren Gegenstücken
in der ersten Ausführungsform,
wie oben beschrieben, identisch. Entsprechend der vorliegenden Erfindung
zeigen jedoch die 20 und 21 eine alternative Ausführungsform
einer arretierbaren Stangenbaugruppe 303. Die Stangenbaugruppe 303 umfaßt ein Paar
Enden 305, die an einem Display in einer arretierbaren
Basisbaugruppe 307 arretiert werden können, die mit einer Steckplatte 309 oder
einer ähnlichen
Vorrichtung verbunden ist. Zumindest eine Basisbaugruppe 307 ist
so konfiguriert, daß beim
Lösen der
Arretierung der Stangenbaugruppe 307 die unteren Teile 344 an
der Stange plaziert werden können.
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Im Betrieb funktioniert die Hängevorrichtung 304 auf
dieselbe Art und Weise wie die Hängevorrichtung 104 der
ersten Ausführungsform.
Eine Ausnahme bilden die abtrennbar angebrachten oberen und unteren
Elemente 341 und 343 des Hängeelements 336 sowie
der Arretiermechanismus, welcher vom oberen Element 341,
vom unteren Element 343 und von der Blattfeder 353 gebildet
wird. Darüber
hinaus ist die Beweglichkeit des Displaysystems 300 durch
die Verwendung der alternativen, U-förmigen, arretierbaren Stangenbaugruppe 303,
wie oben beschrieben, leicht verändert.
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Wenn die Stange 349 in der
Innenkammer 347 mit dem Flansch 357 untergebracht
ist und einen einrastenden Eingriff mit der vertieften Fläche 339 bildet,
unterstützt
der Flansch 357 die unteren Teile der Hängevorrichtung 304 mit
der Displaykassette 306 und dem Handelsartikel 322.
Diese einrastende Verbindung gestattet jedoch auch weiterhin ein
angemessen leichtes Entfernen der Stange 349 aus der Innenkammer 347,
wenn sich die Hängevorrichtung 304 in
der nicht arretierten Position befindet.
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Der Arretiermechanismus des Hängeelements 336 funktioniert
wie folgt: Die Stange 349 wird in die Innenkammer 347 des
Zylinders 345 so eingeschoben, daß der nach innen verlaufende
Teil der Blattfeder 353 nach außen gedrückt wird, bis die Einkerbung 351 auf
den besagten Teil der Blattfeder 353 ausgerichtet ist,
wodurch der besagte Teil der Blattfeder 353 nach innen
in die Einkerbung 351 bewegt werden kann und in einen oberen
Teil der Stange 349 eingreift. Auf diese Weise wird ein
Entfernen der Stange 349 aus der Innenkammer 347 des
Zylinders 345 verhindert. Zum Öffnen des Arretiermechanismus
wird ein Magnetschlüssel 355 gegen
den Zylinder 345 gehalten, der an die Blattfeder 353 angrenzt, so
daß er
den nach innen verlaufenden Teil der Blattfeder 353 anzieht
und dadurch den besagten Teil der Blattfeder 353 aus der
Einkerbung 351 entfernt, wie in der 23 dargestellt. Dadurch kann der untere Teil
der Hängevorrichtung 304 zusammen
mit der Displaykassette 306 und dem Handelsartikel 322 auf Wunsch
entnommen werden. Dies stellt ein alternatives Verfahren zum Entfernen
der Displaykassette 306 von der Stange 314 oder
der Stangenbaugruppe 303 dar, ohne daß die Arretierung der Stangenbaugruppe
selbst gelöst
werden muß.
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Wie aus den obigen Ausführungen
hervorgeht, gestattet die U-förmige,
arretierbare Stangenbaugruppe 303 eine ähnliche Bewegung wie die Stangenbaugruppe 302,
die, wie oben angemerkt, mit den Baugruppen 102 und 202 identisch
ist. Die Beweglichkeit der Displaykassette 306, die von
der Stangenbaugruppe 303 herabhängt, ist jedoch nicht durch
eine obere Stange oder einen Arretiermechanismus am Ende einer oberen
und unteren Stange begrenzt, wie dies bei der Stangenbaugruppe 302 der
Fall ist. Ähnlich
der Stangenbaugruppe 302 wird auch die Baugruppe 303 durch
zusätzliche
Displaykassetten 306 beschränkt, die von der Stangenbaugruppe 303 herabhängen. Die
Beweglichkeit würde jedoch
auch durch ein Steckbrett 309 oder eine ähnliche
Vorrichtung beschränkt
werden. Trotzdem kann die Displaykassette ebenfalls um 360° gedreht
werden, wie aus den obigen Informationen hervorgeht, und sie kann
um eine Achse 384 gedreht werden, so daß sie in einem Bogen von mindestens
180° in
einer Richtung zwischen einem Paar Enden 305 der Stangenbaugruppe 303 beweglich
ist.
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Folglich ist das Displaysystem 300 für Handelswaren
ein sicheres System, durch das Handelsartikel 322 in Displaykassetten 306 eingeschlossen werden,
die mit arretierbaren Klappen 328 versehen sind, um ein
unbefugtes Entfernen von Handelsartikeln 322 zu verhindern.
Darüber
hinaus verhindert das System 300 ein unbefugtes Entfernen
der Hängevorrichtung 304 und
der von ihr herabhängenden Displaykassette 306 von
der unteren Stange 314. Darüber hinaus ermöglicht das
System 300, daß der Kunde
die Displaykassette 306 mit dem darin befindlichen Handelsartikel 322 in
die Hand nehmen und bewegen kann, ohne die Kassette von der Stange 314 abnehmen
zu müssen.
Folglich bietet das System 300 für den Verkäufer Sicherheit, und es ermöglicht dem
Kunden, den Handelsartikel 322 problemlos betrachten zu
können.
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Eine vierte Ausführungsform des mit der vorliegenden
Erfindung vorgestellten Displaysystems für Handelsware ist allgemein
mit der Zahl 400 bezeichnet und in den
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24-30 dargestellt. Das Displaysystem 400 umfaßt eine
arretierbare Stangenbaugruppe 402, eine Hängevorrichtung 404,
die von der Stangenbaugruppe 402 herabhängt, sowie eine arretierbare
Displaykassette 406, die mit einer Hängevorrichtung 404 verbunden
ist und von ihr herabhängt. Die
Hängevorrichtung 404 ist
so konfiguriert, daß die Displaykassette 406 und
die darin befindliche Handelsware 422 und auf eine Art
und Weise dreh- und schwenkbar angebracht sind, daß der Kunde
die Kassette 406 problemlos in die Hand nehmen und die Handelsware 422 in
der Kassette 406 ansehen kann.
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Die arretierbare Stangenbaugruppe 402 ist mit
der Stangenbaugruppe 102 identisch und funktioniert auf
dieselbe Art und Weise. Darüber
hinaus ähnelt
die Displaykassette 406 der Displaykassette 106 mit
der Ausnahme, daß die
obere Wand 432 kein Paar Nuten, sondern ein Paar Löcher 434 definiert.
In der Draufsicht haben die Löcher 434 im
wesentlichen die Form des Querschnitts einer Glühlampe, wobei ein kreisrunder
Teil 433 mit einem U-förmigen
Teil 435 von dort nach außen verläuft.
-
Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hängevorrichtung 404 ein
Hängeelement 436 und
ein Schwenkelement 438. Das Hängeelement 436 verfügt über einen
oberen Teil 444, der ein Loch 446 zur Aufnahme
der unteren Stange 414 definiert. Darüber hinaus beinhaltet der obere
Teil 444 ein Paar Ohren 445, die nach außen verlaufen.
Das Hängeelement 436 umfaßt außerdem einen
unteren Teil 448 mit einem abwärts verlaufenden Ansatz 452, von
dem ebenfalls abwärts
ein kugelförmiges
Element 450 verläuft.
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Das Schwenkelement 438 definiert
ein zylinderförmiges
Loch 458, das das kugelförmige Element des Hängeelements 446 aufnimmt.
Das Loch 458 ist durch einen Zylinder 447 mit
einem oberen Ende 449 und einem unteren Ende 451 begrenzt. Das
Loch 458 verjüngt
sich angrenzend an das obere Ende 449 des Zylinders 447 durch
den nach innen verlaufenden kreisrunden Flasch 453. Ein
Paar Flügel 455 verläuft vom
Zylinder 447, angrenzend an das untere Ende 451,
horizontal nach außen.
Ein Paar Rippen 457 verläuft vertikal vom Zylinder 447 und
aufwärts
von den entsprechenden Flügeln 455 nach
außen.
Ein Paar in einem bestimmten Abstand zueinander befindlicher Arretiernasen
verläuft
von den jeweiligen Flügeln 455 nach
unten. Wie in den 26-28 dargestellt, umfaßt jede
Arretiernase einen Ansatz 461, der von dem entsprechenden
Flügel 455 nach
unten verläuft,
sowie darunter einen im wesentlichen kreisrunden Fuß 463,
der mit dem Ansatz 461 verbunden ist. Im Verhältnis zum
Ansatz 461 verläuft
der Fuß 463 in
Richtung der Vorderseite 419 einer Displaykassette 406,
wenn das Schwenkelement 438 damit verbunden wird, und der
Fuß 463 verläuft ebenfalls
seitlich in Richtung der Seitenflächen 423 der Kassette 406.
Jede Arretiernase 459 umfaßt außerdem einen Finger, der von
dem entsprechenden Flügel 455 nach
unten und von dem entsprechenden Ansatz 461 nach außen und
weg von der nach vorn gerichteten Verlängerung des Fußes 463 verläuft, so daß der Finger 465 in
Richtung der Rückseite 421 der Displaykassette 406 verläuft, wenn
das Schwenkelement 438 daran installiert ist.
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Beim Montieren einer Hängevorrichtung 404 wird
ein oberer Teil 444 des Hängeelements 436 nach
oben durch das Loch 458 des Schwenkelements 438 eingeführt, so
daß der
obere Teil 444 über dem
Zylinder 447 verläuft
und das kugelförmige
Element 450 auf dem kreisrunden Flansch 453 aufliegt. Der
durch die äußersten
Teile der Ohren 445 definierte Abstand ist größer als
der durch den innersten Teil des kreisrunden Flanschs 453 definierte
Durchmesser. Trotzdem gleiten die Ohren 455 am Flansch 453 vorbei,
so daß während des
Zusammenbauens die Ohren 445 verhindern, daß das Hängeelement 436 durch
das Loch 458 zurückrutscht,
ehe es an die untere Stange 414 der Stangenbaugruppe 402 angehängt wird.
Der Durchmesser des kugelförmigen
Elements 450 ist groß genug,
um ein Aufwärtsschieben des
kugelförmigen
Elements über
den kreisrunden Flansch 453 hinaus zu verhindern, andererseits
jedoch auch klein genug, um ein problemloses Bewegen innerhalb des
Lochs 458 des Zylinders 447 zu ermöglichen.
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Die Arretiernasen 459 bilden
bei einem ordnungsgemäßen Einführen in
die Löcher 434 einen
arretierenden Eingriff mit der Displaykassette 406. Die 26-28 zeigen, wie die Arretiernasen 459 in
die Löcher 434 eingeführt werden.
Zunächst
wird jeder Fuß 463 auf
den jeweiligen kreisrunden Teil 433 des Lochs 434 ausgerichtet
und in diesen Teil eingeführt. Danach
gleitet jeder Fuß 463 in
Richtung der Vorderseite 419 der Kassette 406,
so daß jeder
Ansatz 461 in einen entsprechenden U-förmigen Teil 435 paßt. Gleichzeitig
gleitet jeder Finger 465 entlang der oberen Wand 432,
bis er nach unten in einen entsprechenden kreisrunden Teil 433 des
Lochs 434 einrastet. Einmal bilden in dieser Konfiguration,
wie in 28 dargestellt,
die Arretiernasen 459 einen arretierenden Eingriff mit
der Kassette 406.
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Im Betrieb ermöglicht die Hängevorrichtung 404,
daß die
Displaykassette 406 problemlos in einer großen Vielfalt
von Positionen bewegt werden kann, so daß ein Kunde ohne Schwierigkeiten
alle Seiten des in der Kassette befindlichen Handelsartikels 422 betrachten
kann. Die Hängevorrichtung 404 funktioniert
insofern in gewisser Weise ähnlich
wie die vorherigen Ausführungsformen,
als sie den im wesentlichen selben Typ der Bewegung ermöglicht.
Insbesondere können
die Baugruppe 404 und die Kassette 406 um 360° über der
vertikalen Achse 482 gedreht werden. Darüber hinaus
ermöglicht
die Kugel-Sockel-Konfiguration
der Baugruppe 404, daß das Schwenkelement 438 und
die Displaykassette 406 von der Achse 482 aus
in jede Richtung nach oben geschwenkt werden können. Zwar kann diese Aufwärtsbewegung
in mehrere Richtungen verlaufen, jedoch ist sie stärker als
in den vorherigen Ausführungsformen
beschränkt.
Der begrenzende Faktor ist eine Iterferenz zwischen dem kreisrunden
Flansch 453 oder dem oberen Ende 449 des Zylinders 447 und
dem Ansatz 452 des Hängeelements 436,
wenn das Schwenkelement 438 und die Displaykassette 406 nach
oben bewegt werden. Trotzdem kann die Displaykassette 406 dank
der zusätzlichen
Beweglichkeit, die über
die Drehbewegung des Hängeelements 436 über der
unteren Stange 414 ermöglicht wird,
ausreichend bewegt werden, so daß jede Seite der Displaykassette 406 problemlos
zu betrachten ist.
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Folglich ist das Displaysystem 400 für Handelswaren
ein sicheres System, durch das Handelsartikel 422 in Displaykassetten 406 eingeschlossen werden,
die mit arretierbaren Klappen 428 versehen sind, um ein
unbefugtes Entfernen von Handelsartikeln 422 zu verhindern.
Darüber
hinaus verhindert das System 400 ein unbefugtes Entfernen
der Hängevorrichtung 404 und
der von ihr herabhängenden Displaykassette 406 von
der unteren Stange 414. Außerdem ermöglicht das System 400,
daß der
Kunde die Displaykassette 406 mit dem darin befindlichen Handelsartikel 422 in
die Hand nehmen und bewegen kann, ohne die Kassette von der Stange 414 abnehmen
zu müssen.
Folglich bietet das System 400 für den Verkäufer Sicherheit, und es ermöglicht dem Kunden,
den Handelsartikel 422 problemlos betrachten zu können.
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In der vorstehenden Beschreibung
wurden im Interesse der Kürze,
Klarheit und guten Verständlichkeit
bestimmte Begriffe verwendet. Daraus sind keine unnötigen Beschränkungen
abzuleiten, die über
die Anforderungen nach dem aktuellen Stand der Technik hinausgehen,
denn diese Begriffe dienen allein der Beschreibung und sollen möglichst
breit ausgelegt werden.
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Darüber hinaus handelt es sich
bei der Beschreibung und der Illustration der Erfindung um ein Beispiel.
Die exakten dargestellten oder beschriebenen Details stellen keine
Beschränkung
der Erfindung dar.