DE102004001814A1 - Displaysystem für Handelswaren - Google Patents

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DE102004001814A1
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Withdrawn
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DE102004001814A
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English (en)
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Nicholas M. Sedon
Richard E. Akron Corney
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Checkpoint Systems Inc
Original Assignee
Alpha Security Products Inc
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
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Abstract

Ein Displaysystem für Handelswaren umfaßt eine Stange, die drehbar mit einer Steckplatte verbunden ist, ein Hängeelement, das von der Stange herabhängt, und ein Schwenkelement, das über einer ersten Achse drehbar mit dem Hängeelement verbunden ist. Das Schwenkelement ist mit einer arretierbaren Displaykassette zur Aufnahme eines Handelsartikels verbunden und drehbar über einer zweiten Achse gelagert, die senkrecht zur ersten verläuft. Folglich ist die Displaykassette drehbar über der ersten und zweiten Achse gelagert, so daß der Handelsartikel von jedem Blickwinkel aus sichtbar ist, während die Kassette arretierbar mit der Stange in Verbindung steht. Bei den Hänge- und Schwenkelementen kann es sich um eine Kugel-Sockel-Kombination handeln. Alternativ hierzu kann das Schwenkelement über einen Scharnierstift, über dem sich zum Öffnen und Schließen Teile der Kassette drehen können, mit der Displaykassette verbunden sein. Alternativ hierzu kann ein unteres Element aus dem Inneren der Kassette durch darin befindliche Löcher verlaufen, um über die zweite Achse eine drehbare Verbindung mit dem Schwenkelement herzustellen.

Description

  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der Vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/441.097, eingereicht am 17. Januar 2003, in Anspruch, deren Offenlegungen durch diesen Verweis in die vorliegende Patentschrift integriert werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein Displaysysteme für Handelswaren. Genauer betrifft die Erfindung ein Displaysystem für Handelswaren, das verschließbar ist, um ein Entfernen der Handelsware aus dem Display zu vermeiden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein solches System, in dem die Handelsware vom Kunden in die Hand genommen und angesehen werden kann, während sie im Display verschlossen aufbewahrt bleibt, um Ladendiebstähle zu verhindern.
  • 2. HINTERGRUNDINFORMATIONEN
  • Beim Auswählen von Produkten zum Kauf haben die Kunden ein natürliches Interesse daran, vor der Kaufentscheidung die zur Auswahl stehenden Produkte in die Hand zu nehmen und anzusehen. Die Verkäufer sind selbstverständlich besorgt, daß ihre Ware gestohlen werden könnte. Folglich wünschen sich die Einzelhändler verschließbare Displaysysteme, mit denen ein solcher Diebstahl vermieden werden könnte. Daraus erwächst das Problem, daß die vom Einzelhandel verwendeten Displaysysteme im allgemeinen dem Kunden nicht ermöglichen, die Produkte problemlos in die Hand nehmen und ansehen zu können, ohne daß zunächst die Arretierung des Systems aufgehoben wird.
  • Folglich wird nach dem aktuellen Stand der Technik ein System benötigt, das zur Verhinderung von Diebstählen arretierbar ist, gleichzeitig aber auch dem Kunden ermöglicht, das betreffende Produkt problemlos in die Hand zu nehmen und anzusehen, ohne daß der Verkäufer vor der endgültigen Kaufentscheidung des Kunden die Arretierung des Displaysystems aufheben muss. Mit dem in der vorliegenden Erfindung offengelegten Displaysystem für den Einzelhandel wird dieses Problem dadurch gelöst, daß das Produkt an einer Stange befestigt ist, an der er frei angefaßt werden kann, so daß der Kunde die Möglichkeit hat, das Produkt in die Hand zu nehmen und aus nahezu jedem Winkel zu betrachten.
  • Das US-Patent 3.495.716 legt einen Stereoband-Displayhalter offen, der eine arretierbare Kassette zum Aufbewahren des Bands umfaßt, welcher an einer der Stirnflächen und an beiden Seitenflächen mit Öffnungen versehen ist, durch welche die auf das Band aufgedruckten Informationen angesehen werden können. Eine Schwenkvorrichtung umfaßt eine erste kreisrunde Verbindung, die durch eine Schraube oder Niet koaxial mit einem an der Kassette angebrachten Vorsprung verbunden ist, sowie eine zweite kreisrunde Verbindung, die durch eine Niet drehbar mit der ersten Verbindung verbunden ist. Die zweite Verbindung schließt eine Stange eines aus Stäben bestehenden Displayregals ein, das sich oben auf einem Displayschrank befindet. Die Schwenkvorrichtung ermöglicht Drehungen um eine Achse, so daß die verschließbare Kassette in bezug auf die zweite Verbindung drehbar über der besagten Achse gelagert ist. Die Stange wird frei von der zweiten Verbindung aufgenommen, so daß diese problemlos an der Stange entlanggleiten und um die Stange gedreht werden kann. Diese Konfiguration ermöglicht ein Anheben der verschließbaren Kassette nach oben aus dem Displayregal, und zwar schwenkbar zur Stange und gedreht um die Achse, so daß ein Betrachten durch den Kunden möglich ist.
  • Die im Patent von Gregory offengelegten Konfigurationen lassen eine Vielzahl von Verbesserungsmöglichkeiten. Erstens dreht sich die von Gregory vorgestellte Schwenkvorrichtung nur um eine Achse, so daß Schwenkvorrichtung und Kassette über die Stange gedreht werden müssen, um eine Drehung um eine zweite Achse zu ermöglichen. Der Erfindung der Anmelder beinhaltet im Gegensatz dazu eine Schwenkvorrichtung, die eine Drehung um eine erste und um eine senkrecht zur ersten stehende zweite Achse ermöglicht. Folglich verbessern sich mit der Schwenkvorrichtung der Anmelder die Möglichkeiten, die Displaykassette in dem gewünschten Maße hin- und herzubewegen.
  • Darüber hinaus ist die erste Verbindung der von Gregory vorgestellten Schwenkvorrichtung über eine Schraube oder eine Niet mit der Displaykassette verbunden, und die Montage der ersten mit der zweiten Verbindung erfolgt durch eine Niet, wodurch Kassette und Schwenkvorrichtung untrennbar miteinander verbunden sind. Die Erfindung der Anmelder bietet dagegen eine Vielzahl vom Optionen, bei denen auf die Verwendung einer Niet oder einer ähnlichen Vorrichtung verzichtet wurde und Teile der Schwenkvorrichtung voneinander getrennt werden können, so daß ein Entfernen der Displaykassette von der Stangenbaugruppe möglich ist. Die Kugel-Sockel-Verbindung der Anmelder erfordert nur zwei Teile und bietet dennoch im Vergleich zu der aus mindestens vier Teilen bestehenden Schwenkvorrichtung von Gregory zusätzliche Rotationsmöglichkeiten. Erreicht wird diese Einfachheit der Kugel-Sockel-Verbindung durch eine Einrastverbindung mit der Kassette, über die beide Elemente fest miteinander verbunden sind, wodurch auf separate Befestigungselemente verzichtet werden kann. Bei einer Ausführungsform mit Scharnierstift kann dieser mehrere Funktionen übernehmen: So wird über den Stift nicht nur die Schwenkvorrichtung mit der Kassette verbunden. Darüber hinaus erfolgt die Drehung über den Stift koaxial zur zweiten Achse, und die Drehung des Displaydeckels und der Basis zum Öffnen und Schließen der Displaykassette erfolgt ebenfalls über den Scharnierstift. Die Ausführungsform der Antragsteller, die ein Hängeelement, eine Schwenkvorrichtung und ein Absenkelement nutzen, kommt ohne Vorsprung an der Displaykassette aus und bietet eine einfache Einrastverbindung zwischen dem Schwenkwerk und dem Absenkelement, wobei letzteres so einrastet, daß eine Drehung über der zweiten Achse möglich ist. Die verschiedenen Einrastverbindungen ermöglichen die Montage einer Schwenkvorrichtung und die Verbindung mit der Displaykassette.
  • Wie oben angemerkt, ist die von Gregory vorgestellte Schwenkvorrichtung so konfiguriert, daß sie von der Displaykassette nicht entfernt werden kann und darüber hinaus ein Entfernen der Kassette aus dem Regal nicht zuläßt. Der Erfindung der Anmelden stellt hingegen eine Schwenkvorrichtung mit abtrennbaren Elementen vor, die ein Entfernen der Displaykassette von der Stangenbaugruppe ermöglichen, ohne daß die Stangenbaugruppe von der Stützstruktur, beispielsweise einem Steckbrett, entfernt werden muß. Deshalb ist es nach Betrachten des noch an der Stangenbaugruppe befindlichen Artikels durch einen Kunden problemlos möglich, daß ein Mitarbeiter des Geschäfts die Displaykassette von der Stangenbaugruppe entfernt, so daß der Artikel gekauft werden kann. Ein Vorteil dieser Konfiguration besteht darin, daß die Displaykassette von der Stangenbaugruppe entfernt werden kann, ohne daß die Stangenbaugruppe von der Stützstruktur entfernt werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Artikel bis unmittelbar vor dem Kauf an der Kasse in der Kassette verbleiben kann, so daß das Verkaufs- oder Sicherheitspersonal zumindest ein optisches Anzeichen dafür hat, daß der Artikel noch nicht gekauft wurde. Darüber hinaus kann an der Displaykassette ein elektronisches Artikelüberwachungsetikett angebracht werden, das nur funktioniert, wenn sich der Artikel noch in der Kassette befindet (dann ertönt ein Alarmsignal), nicht jedoch, nachdem er aus der Kassette entfernt ist.
  • Da Gregorys Erfindung die oben benannten, abtrennbaren Elemente nicht umfaßt, kommt die Einheit auch ohne Arretiermechanismus aus. Gregory legt Arretiermechanismen zum Arretieren der Displaykassette offen, namentlich ein Hängeschloß und einen Schließmechanismus mit einem gleitbaren Kolben, doch dabei handelt es sich um Standardverriegelungen, die mit einem Standardschlüssel geöffnet bzw. geschlossen werden können. Der Arretiermechanismus der Anmelder, mit dem die voneinander abtrennbaren Elemente zusammengehalten werden, kann so ausgeführt sein, daß er nicht auf Magneten anspricht und für einen potentiellen Dieb unsichtbar bleibt. Aufgrund dieser Unsichtbarkeit kann es einem potentiellen Dieb sogar verborgen bleiben, daß es sich um voneinander trennbare Elemente handelt. Darüber hinaus kann derselbe Schlüssel für die Arretierung der voneinander trennbaren Elemente, für die Arretierung der Stange an der Stützstruktur und für die Arretierung der Abschlussbaugruppe verwendet werden.
  • Darüber hinaus weisen das Drahtgestelldisplay und der Displayschrank von Gregory verschiedene Beschränkungen auf. Erstens ist des Drahtgestelldisplay von Gregory sehr massiv und unhandlich, selbst wenn es nicht am Displayschrank angebracht ist. Bei einer Anbringung am kastenähnlichen Displayschrank ist die Displayabstützung besonders unhandlich, sofern sie nicht fest montiert ist, und nimmt mit Sicherheit viel Platz ein. Darüber hinaus ist das Drahtgestelldisplay regalähnlich konfiguriert, wobei die Displayfächer auf einem oder mehreren Drähten abgelegt und über die Schwenkelemente mit der Stange verbunden sind.
  • Im Unterschied dazu sind die Stangenbaugruppen der Anmelder einfach und kompakt, so daß sie zu relativ geringen Kosten problemlos herzustellen sind und wesentlich weniger wertvolle Bodenfläche einnehmen. Die Stangenbaugruppen der Anmelder sind problemlos an den Stützstrukturen, beispielsweise Steckbrettern, anzubringen, und an diesen Strukturen zu arretieren, so daß weder die gesamte Stangenbaugruppe, nach die Handelsware schnell entfernt werden kann. Die Stangenbaugruppen sind entweder mit beiden Enden an der Stützstruktur angebracht (das gilt auch für die U-förmige Ausführungsform) oder beinhalten eine Abschlussbaugruppe. Jede Option ist so konfiguriert, daß eine unbefugtes Entfernen der Ware von den Stangen vermieden werden kann, während das Bestücken derselben mit der Ware einfach ist. Darüber hinaus sind die Stangenbaugruppen der Anmelder leicht zu bewegen und aus der Stützstruktur zu entfernen, so daß eine Wiederverwendung der Stangenbaugruppen an jedem Ort sowie eine Umorganisierung der Stützstruktur bei Bedarf möglich ist.
  • Bei der Displaykassette von kommen Wände mit Öffnungen zum Einsatz, die dem Kunden das Lesen von Aufdrucken auf den in den Kassetten aufbewahrten Waren ermöglichen. Gregorys Kassette ist darüber hinaus mit einer Trennungswand ausgestattet, die sich in einem bestimmten Abstand zu einer der Wände befindet, wobei diese Trennungswand dazu dient, schneller einen kleineren Artikel in der Kassette unterzubringen, der durch Abbrechen entfernt werden kann, so daß die Kassette wieder zur Unterbringung eines größeren Artikels geeignet ist. In der Displaykassette der Anmelder ist ein Handelsartikel vollständig eingeschlossen. Auf diese Weise wird ein besserer Schutz vor Vandalismus geboten, und es können ohne die Notwendigkeit einer solchen Trennungswand Artikel unterschiedlicher Größen untergebracht werden. Darüber hinaus ermöglicht die transparente Kassette der Erfinder eine gute Sichtbarkeit von allen Seiten, ohne daß Wandöffnungen mit einer bestimmten Größe geschaffen werden müssen, die zum sicheren Aufbewahren des Artikels dienen und gleichzeitig die Lesbarkeit wichtiger Aufdrucke auf dem Artikel ermöglichen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein System zur sicheren Präsentation von Handelswaren in einer Art und Weise, die den Kunden ein Anfassen der Waren ermöglicht, ohne daß diese aus der Displaykassette entnommen werden müssen. Die Erfindung stellt unterschiedliche, gegeneinander austauschbare Displaykonfigurationen vor, die dem Kunden das Anfassen, Schwenken und Drehen einer gesicherten Handelsware ermöglichen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird mit der vorliegenden Erfindung ein Displaysystem für Handelswaren vorgestellt, das eine Displaystruktur beinhaltet, ein erstes Element und ein Schwenkelement, die über einer ersten Achse drehbar mit dem ersten Element verbunden sind, wobei das erste Element so gestaltet ist, daß es mit der Displaystruktur verbunden werden kann; eine Displaykassette mit einem Paar Elemente, die selektiv miteinander zu arretieren und so anzupassen sind, daß sie einen Handelsartikel aufnehmen; und mindestens ein Scharnierstift mit einer zweiten Längsachse, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft und drehbar über einer zweiten Achse das Schwenkelement mit der Displaykassette verbindet, so daß die Displaykassette über einer ersten und einer zweiten Achse drehbar ist; wobei der zumindest eine Scharnierstift die Elemente der Displaykassette drehbar miteinander über der zweiten Achse verbindet, und wobei die Elemente der Displaykassette bei Aufhebung der Arretierung drehbar zwischen offenen und geschlossenen Positionen beweglich sind.
  • In einer anderen Ausführungsform umfaßt die vorliegende Erfindung ein Displaysystem für Handelswaren, bestehend aus einer Displaystruktur, einem ersten Element, einem Schwenkelement und einem U-förmigen unteren Element mit einem Paar Schenkel, die von einer eingreifenden Basis aus verlaufen; wobei das Schwenkelement drehbar über einer ersten Achse durch ein einrastendes Eingreifen mit dem ersten Element verbunden ist; wobei das erste Element so gestaltet ist, daß es mit der Displaystruktur verbunden werden kann; wobei eine Displaykassette so gestaltet ist, daß sie einen Handelsartikel aufnimmt; wobei die Displaykassette an einem Ende ein Paar in einem bestimmten Abstand voneinander entfernt befindlicher Löcher definiert und arretierbar ist, so daß ein Handelsartikel wahlweise in der Kassette eingeschlossen ist oder aus ihr entnommen werden kann; und wobei die Basis des unteren Elements innerhalb der Displaykassette positioniert ist und die Schenkel des unteren Elements jeweils durch die Löcher in der Displaykassette verlaufen, so daß das untere Element die Displaykassette aufnimmt und die Schenkel des unteren Elements dieses drehbar mit dem Schwenkelement verbinden, und zwar durch ein einrastendes Eingreifen über einer zweiten Achse, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft, so daß die Displaykassette über der ersten und zweiten Achse drehbar ist.
  • Die Erfindung umfaßt darüber hinaus eine Ausführungsform, in der eine Displaystange an beiden Enden fest mit einer Displaystruktur verbunden ist. Die Displaystange ist so gestaltet, daß an ihr Handelswaren angebracht werden können.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Ausführungsform, bei der ein Stecker einrastend in eine Displaykassette eingreift, und zwar durch eine einseitige Einrastverbindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN, DIE IN DEN ZEICHNUNGEN DARGESTELLT SIND
  • 1 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, die das Handelswaren-Displaysystem der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine fragmentarische, perspektivische Explosionsdarstellung der ersten Ausführungsform, die verschiedene Elemente der Hängevorrichtung und der Displaykassette zeigt.
  • 3 ist eine fragmentarische, perspektivische Explosionsdarstellung der ersten Ausführungsform der Hängevorrichtung und der Displaykassette.
  • 4 ist eine fragmentarische teilweise Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform der Hängevorrichtung und der Displaykassette.
  • 5 ist eine fragmentarische Perspektivdarstellung der ersten Ausführungsform, die die Displaykassette und die Hängevorrichtung zeigt, und zwar angehängt an die untere Stange in einer Präsentationsposition.
  • 6 ist eine fragmentarische Perspektivdarstellung der ersten Ausführungsform, die der 5 ähnelt, wobei die Hängevorrichtung und die Displaykassette in einer teilweise gedrehten Position dargestellt sind.
  • 7 ist eine fragmentarische Perspektivdarstellung der ersten Ausführungsform, die den 5 und 6 ähnelt und die Displaykassette und die Hängevorrichtung in einer weiter gedrehten Position zeigt.
  • 8 ist eine fragmentarische Seitenansicht der ersten Ausführungsform, welche die Displaykassette von der Präsentationsposition aus nach oben gedreht zeigt (anhand von Strichlinien dargestellt).
  • 9 ist eine fragmentarische Seitenansicht der ersten Ausführungsform, welche der 8 ähnelt und die Klappe der Displaykassette in geöffnetem Zustand zeigt, wobei der Handelsartikel aus der Kassette entnommen ist.
  • 10 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine fragmentarische Explosionsdarstellung der zweiten Ausführungsform, die die Hängevorrichtung und die Displaykassette zeigt.
  • 12 ist eine Perspektivdarstellung der zweiten Ausführungsform der Hängevorrichtung und der Displaykassette.
  • 13 ist eine fragmentarische Teilschnittdarstellung der zweiten Ausführungsform, die die Hängevorrichtung und die Displaykassette zeigt.
  • 14 ist eine fragmentarische Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, die die Displaykassette in einer von einer Displayposition aus nach oben gedrehten Position zeigt (in Strichlinien dargestellt).
  • 15 ist eine fragmentarische Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, die die Klappe der Displaykassette in geöffnetem Zustand zeigt, wobei der Handelsartikel aus der Kassette entnommen ist.
  • 16 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 17 ist eine fragmentarische Explosionsdarstellung der dritten Ausführungsform, die die Hängevorrichtung und die Displaykassette zeigt.
  • 18 ist eine fragmentarische Perspektivdarstellung der dritten Ausführungsform der Hängevorrichtung und der Displaykassette.
  • 19 ist eine teilweise Seitenansicht, die die Hängevorrichtung und die Displaykassette, einschließlich einer Arretiervorrichtung in einer arretierten Position, zeigt.
  • 20 ist eine seitliche Perspektivdarstellung der dritten Ausführungsform, einschließlich einer alternativen Stangenbaugruppe und einer Displaykassette in einer gedrehten Position.
  • 21 ist eine Draufsicht auf die in 20 dargestellte dritte Ausführungsform.
  • 22 ist eine fragmentarische teilweise Seitenansicht der dritten Ausführungsform, die die Stange, die Displaykassette und die Hängevorrichtung einschließlich eines Magnetschlüssels und der Arretiervorrichtung in einer nicht arretierten Position zeigt.
  • 23 ist eine fragmentarische teilweise Explosionszeichnung der in 22 dargestellten dritten Ausführungsform, wobei sich die Arretiervorrichtung in einer nicht arretierten, freigegebenen Position befindet.
  • 24 ist eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 25 ist eine fragmentarische, perspektivische Explosionsdarstellung der vierten Ausführungsform, die die Hängevorrichtung und die Displaykassette zeigt.
  • 26 ist eine fragmentarische teilweise Explosionsdarstellung der vierten Ausführungsform, die den intakten Hängemechanismus zeigt und auf der dargestellt ist, wie die Arretiernasen des Mechanismus in die Aussparungen in der Displaykassette eingreifen.
  • 27 ist eine teilweise seitliche Darstellung der vierten Ausführungsform, dargestellt von der Seite, wobei die Hängevorrichtung in einer Position gezeigt wird, die sie vor dem Einführen in die Aussparungen der Displaykassette hat.
  • 28 ist eine der 27 ähnelnde Ansicht, wobei die Hängevorrichtung mit der Displaykassette verbunden ist.
  • 29 ist eine der 26 ähnelnde Perspektivdarstellung, die die Hängevorrichtung mit der Displaykassette verbunden zeigt.
  • 30 ist eine fragmentarische teilweise Querschnittsdarstellung der vierten Ausführungsform, und zwar entlang einer Linie 30-30 aus 28.
  • In der Beschreibung bezeichnen ähnliche Zahlen ähnliche Teile.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Ausführungsform des mit der vorliegenden Erfindung vorgestellten Displaysystems für Handelsware ist allgemein mit der Zahl 100 bezeichnet und in den 1-9 dargestellt. Das Displaysystem 100 umfaßt eine arretierbare Stangenbaugruppe 102, eine Hängevorrichtung 104, die von der Stangenbaugruppe 102 herabhängt, sowie eine arretierbare Displaykassette 106, die mit einer Hängevorrichtung 104 verbunden ist und von ihr herabhängt. Die Hängevorrichtung 104 ist so konfiguriert, daß die Displaykassette 106 und die darin befindliche Handelsware 122 und auf eine Art und Weise dreh- und schwenkbar angebracht sind, das der Kunde die Kassette 106 problemlos in die Hand nehmen und die Handelsware 122 in der Kassette 106 ansehen kann.
  • Die arretierbare Stangenbaugruppe 102 umfaßt ein inneres Ende 108, das arretierbar an einem Steckbrett 110 oder einer ähnlichen Vorrichtung angebracht ist. Das innere Ende 108 kann auch sicher an einem Wanddisplay oder einer Display-Einheit eines anderen Typs angebracht sein. Die Stangenbaugruppe 102 umfaßt eine arretierbare Basis 109 mit einem daran angrenzenden inneren Ende 108. Die Stangenbaugruppe 102 umfaßt darüber hinaus eine obere Stange 112 und eine untere Stange 114, die im wesentlichen parallel zueinander und nach außen sowie horizontal vom inneren Ende 108 zu einem äußeren Ende 116 verlaufen. Die innere Stangenbaugruppe 102 umfaßt darüber hinaus einen Arretiermechanismus 118 und ein daran angrenzendes äußeres Ende 116, wobei der Arretiermechanismus dazu dient, ein Entfernen d er Handelsware von der unteren Stange 114 zu verhindern. Eine Ausführungsform der Stangenbaugruppe, die verwendet werden kann, ist ausführlicher in dem gegenüber Huehner et al. am 5. November 2002 erteilten US-Patent Nr. 6.474.478 beschrieben, das durch diesen Verweis in die vorliegende Patentschrift integriert wird.
  • Die Displaykassette 106 umfaßt eine Innenkammer 120 mit einem Handelsartikel 122. Die Displaykassette 106 beinhaltet eine Vorderseite 119, eine Rückseite 121 sowie ein paar Seitenflächen 123. Darüber hinaus beinhaltet die Displaykassette 106 ein oberes Ende 124 und ein unteres Ende 126. Eine arretierbare Klappe 128 ist über ein Scharnier 130, das an ein unteres Ende 126 angrenzt, schwenkbar mit der Kassette 106 verbunden. Die Kassette 106 umfaßt darüber hinaus eine obere Wand 132, die an ein oberes Ende 124 angrenzt und der Klappe 128 gegenüberliegt. Die obere Wand 132 definiert ein Paar Spalte 134 zur Aufnahme eines Teils der Hängevorrichtung 104, wie weiter unten beschrieben. Als Displaykassette 106 kann ein Exemplar aus einer Vielzahl bekannter arretierbarer Kassetten verwendet werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hängevorrichtung 104 ein Hängeelement 136, ein Schwenkelement 138, ein U-förmiges unteres Element 140 sowie eine Kappe 142. Das Hängeelement 136 verfügt über einen oberen Teil 144, der ein Loch 146 zur Aufnahme der unteren Stange 114 definiert. Das Hängeelement 136 umfaßt darüber hinaus einen unteren Teil 148 mit einem Paar abwärts verlaufender, in einem bestimmten Abstand zueinander befindlicher Steckstifte 150, von denen jeder einen Ansatz 152, eine vom Ansatz 152 nach außen verlaufende Schulter 154 sowie eine Oberfläche 156 umfaßt, die von der Schulter 154 aus keilförmig nach unten und innen verläuft.
  • Das Schwenkelement 138 definiert ein vertikal verlaufendes Loch 158, das die Steckstifte 150 des Hängeelements 136 aufnimmt. Das Schwenkelement 158 umfaßt darüber hinaus Schultern 160 (4), die eine zylinderförmige obere Kammer 162 und eine zylinderförmige untere Kammer 164 des Lochs 158 voneinander trennen, wobei der Durchmesser der oberen Kammer kleiner als jener der unteren Kammer ist. Das Loch 158 ist so konfiguriert, daß es die Steckstifte 150 des Hängeelements 136 so aufnimmt, daß die Schultern 160 und die Schultern 154 einrastend ineinander eingreifen, was ein Entfernen des Hängeelements 136 vom Schwenkelement 138 verhindert. Die keilförmig verlaufenden Oberflächen 156 ermöglichen ein Einführen der Steckstifte 150 in das Loch 158. Die Kappe 142 verdeckt die untere Kammer 164 des Lochs 158, was durch ein einrastendes Eingreifen oder auf eine andere, nach dem aktuellen Stand der Technik bekannte Art und Weise der Sicherung ermöglicht wird. Das Schwenkelement 138 verfügt über Enden 166, von denen jeweils ein innerer Steifen 168 und ein gegenüberliegender äußerer Streifen 170 in einem bestimmten Abstand zueinander verlaufen, so daß sie einen Spalt 172 definieren. Der äußere Streifen 170 definiert ein horizontal verlaufendes Loch 173.
  • Das U-förmige untere Element 140 umfaßt ein im wesentlichen flaches, rechteckiges Basiselement 174, von dem aus ein Paar in einem bestimmten Abstand zueinander verlaufender Streifen 176 verläuft, die einander gegenüberliegen. Jeder Streifen 176 ist mit einer Außenfläche 178 versehen, von der ein kuppelförmiger Knopf 180 abgeht. Das Basiselement 174 des unteren Elements 140 ist so konfiguriert, daß es in einer Innenkammer 120 der Displaykassette 106 positioniert werden kann, und zwar angrenzend an die obere Wand 132, so daß die Verbindung des Elements 174 mit der Kassette 106 hergestellt wird. Die Streifen 176 des Elements 140 verlaufen durch die Spalte 172 des Schwenkelements 138. Die Knöpfe 180 g leiten in die jeweiligen Löcher 173 der äußeren Vorsprünge 170 und greifen in diese einrastend ein. Eine Achse 182 verläuft vertikal durch das Loch 158 des Schwenkelements 138 sowie durch die Steckstifte 150 des Hängeelements 136. Eine Achse 184 verläuft durch die Knöpfe 180, wie in 8 dargestellt.
  • Im Betrieb ermöglicht die Hängevorrichtung 104, daß die Displaykassette 106 problemlos in einer großen Vielfalt von Positionen bewegt werden kann, so daß ein Kunde ohne Schwierigkeiten alle Seiten des in der Kassette befindlichen Handelsartikels 122 betrachten kann. Die 5-9 zeigen die verschiedenen Positionen der Kassette, ihre Beweglichkeit und ihre allgemeine Verwendung. Wie in der 5 zu erkennen ist, befindet sich die Hängevorrichtung 104 in einer Display-Position, wie sie gewöhnlicherweise für Präsentationszwecke genutzt wird, da die Vorrichtung von der unteren Stange 114 der Stangenbaugruppe 102 herabhängt. In dieser Position befinden sich ein Schwenkelement 138 und eine Displaykassette 106 in einem im wesentlichen normalen Verhältnis zur unteren Stange 114, wie in der Draufsicht dargestellt. Die 6 zeigt eine Hängevorrichtung 104 sowie eine Displaykassette 106 in einer Position, die im Vergleich zu der in 5 dargestellten Position über einer Achse 182 um rund 90° gedreht ist. In dieser Position verlaufen das Schwenkelement 138 und die Displaykassette 106 im wesentlichen parallel zur unteren Stange 114, wie in der Draufsicht dargestellt. Das Schwenkelement 138 schwenkt über einer Achse 182, gestützt durch Schultern 160, die auf dem Ansatz 154 der Steckstifte 150 aufliegen. Der Durchmesser der oberen Kammer 162 des Lochs 158 ist ausreichend groß, damit die Kammer 162 über dem Ansatz 154 der Steckstifte 150 gedreht werden kann, während der Durchmesser der unteren Kammer 164 in gleichem Maße eine Drehung über den keilförmigen Oberflächen 156 der Steckstifte 150 ermöglicht. Die Kappe 142 verhindert, daß ein Dieb versuchen kann, die Steckstifte 150 abzubrechen oder aus dem Loch 158 entfernen kann. Die Display-Position aus 5 zeigt eine obere Wand 132, eine Vorderseite 119 und Seitenflächen 123. In 6 wird ähnlich 5 die obere Wand 132 und dieselbe Seitenfläche 123 dargestellt, jedoch in der um 90° geschwenkten Position, wobei auch die Rückseite 121 der Kassette 106 gezeigt wird.
  • 7 zeigt die Hängevorrichtung 104 und die Displaykassette 106, gedreht um rund 180° von der in 5 dargestellten Präsentationsposition aus. Folglich zeigt die 7 die Rückseite 121 und eine obere Wand 132 sowie die andere Seite 123 der Displaykassette 106. Die Drehbewegung des Schwenkelements 138 ermöglicht eine Drehung dieses Elements 138 und der Displaykassette 106 um 360° über einer Achse 182, wobei alle Seiten der Displaykassette 106 und des darin befindlichen Handelsartikels 122 für den Kunden sichtbar sind. Da eine Vielzahl von Handelsartikeln 122 gezeigt werden, die in ihren jeweiligen Kassetten 106 von der unteren Stange 114 herabhängen, ist in der Regel die einfache Drehbewegung, die das Schwenkelement 138 ermöglicht, nicht ausreichend dafür, daß ein Kunde alle Seiten ansehen kann, denn diese Bewegung wird durch die anderen Kassetten 106 gestört. Dieses Problem wird durch die zusätzliche Möglichkeit des Nachoben-Schwenkens der Hängevorrichtung 104 gelöst, wie in 8 dargestellt.
  • Insbesondere ist das untere Element 140 ist so konfiguriert, daß es über einer Achse 184 gedreht werden kann, die durch Knöpfe 180 verläuft. Die Vorsprünge 176 des unteren Elements 140 bewegen sich frei innerhalb von Spalten 172, die durch ein Schwenkelement 138 definiert werden, und die Knöpfe 180 bewegen sich frei innerhalb der entsprechenden Löcher 173. Das einrastende Eingreifen der Knöpfe 180 in die Löcher 173 ist ausreichend sicher, um ein Entwenden durch einen Dieb zu verhindern oder zumindest zu erschweren. Die Drehbewegung über der Achse 184 ermöglicht ein Schwenken der Displaykassette 106 in einem Bogen von mindestens 180°, und zwar in der Richtung zwischen dem inneren Ende 108 und dem äußeren Ende 116 der Stangenbaugruppe 102, nur begrenzt durch die untere Stange 114, den Arretiermechanismus 118, die Basisbaugruppe 109, das Steckbrett 110 sowie ggf. weitere Displaykassetten, die von der Stange 114 herabhängen. Wiederum bezugnehmend auf die in 6 dargestellte Position ermöglicht die in der 8 von der 6 ausgehende Drehbewegung, daß die Kassette 106 in einem wesentlich breiteren Bogen bewegt wird, der sich dem eines Vollkreises annähert, begrenzt allein durch die oberen Stange 112 und solche weiteren Elemente. Dank der durch die Drehung über den Achsen 182 und 184 ermöglichten Gesamtbewegung kann die Displaykassette 106 in fast jede Position bewegt werden, so daß der Handelsartikel 122 problemlos betrachtet werden kann und die relevanten Informationen von allen Seiten des besagten Artikels aus zu lesen sind. Die Gesamtbewegung der Displaykassette 106 wird darüber hinaus durch die Tatsache ermöglicht und verstärkt, daß die Hängevorrichtung 104 über der unteren Stange 114 gedreht werden kann. 9 zeigt die Displaykassette 106, und zwar gedreht nach oben in Richtung des äußeren Endes 116 der Stangenbaugruppe 102. Darüber hinaus ist eine arretierbare Klappe 128 in einer offenen Position nach dem Drehen über einem Scharnier 130 dargestellt. Schließlich ist ein Handelsartikel 122 dargestellt, der aus der Kassette 106 entnommen wurde.
  • Folglich ist das Displaysystem 100 für Handelswaren ein sicheres System, durch das Handelsartikel 122 in Displaykassetten 106 eingeschlossen werden, wie mit arretierbaren Klappen 128 versehen sind, um ein unbefugtes Entfernen von Handelsartikeln 122 zu verhindern. Darüber hinaus verhindert das System 100 ein unbefugtes Entfernen der Hängevorrichtung 104 und der von ihr herabhängenden Displaykassette 106 von der unteren Stange 114. Darüber hinaus ermöglicht das System 100, daß der Kunde die Displaykassette 106 mit dem darin befindlichen Handelsartikel 122 in die Hand nehmen und bewegen kann, ohne die Kassette von der Stange 114 abnehmen zu müssen. Folglich bietet das System 100 für den Verkäufer Sicherheit, und es ermöglicht dem Kunden, den Handelsartikel 122 problemlos betrachten zu können.
  • Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Displaysystems für Handelswaren ist allgemein durch die Zahl 200 bezeichnet und in den 10-15 dargestellt. Das Displaysystem 200 umfaßt eine arretierbare Stangenbaugruppe 202, eine Hängevorrichtung 204, die von der Stangenbaugruppe 202 herabhängt, sowie eine arretierbare Displaykassette 206, die mit einer Hängevorrichtung 204 verbunden ist und von ihr herabhängt. Die Hängevorrichtung 204 ist so konfiguriert, daß die Displaykassette 206 und die darin befindliche Handelsware 222 und auf eine Art und Weise dreh- und schwenkbar angebracht sind, daß der Kunde die Kassette 206 problemlos in die Hand nehmen und die Handelsware 222 in der Kassette 206 ansehen kann.
  • Die arretierbare Stangenbaugruppe 202 umfaßt ein inneres Ende 208, das arretierbar an einem Steckbrett 210 oder einer ähnlichen Vorrichtung angebracht ist. Die Stangenbaugruppe 202 umfaßt eine arretierbare Basis 209 mit einem daran angrenzenden inneren Ende 208. Die Stangenbaugruppe 202 umfaßt darüber hinaus eine obere Stange 212 und eine untere Stange 214, die im wesentlichen parallel zueinander und nach außen sowie horizontal vom inneren Ende 208 zu einem äußeren Ende 216 verlaufen. Die innere Stangenbaugruppe 202 umfaßt darüber hinaus einen Arretiermechanismus 218 und ein daran angrenzendes äußeres Ende 216, wobei der Arretiermechanismus dazu dient, ein Entfernen der Handelsware von der unteren Stange 214 zu verhindern. Die Stangenbaugruppe ist ausführlicher in dem US-Patent Nr. 6.474.478, wie oben erwähnt, beschrieben.
  • Die Displaykassette 206 umfaßt eine Innenkammer 220 mit einem Handelsartikel 222. Die Displaykassette 206 beinhaltet eine Vorderseite 219, eine Rückseite 221 sowie ein paar Seitenflächen 223. Darüber hinaus beinhaltet die Displaykassette 206 ein oberes Ende 224 und ein unteres Ende 226. Im Unterschied zur Displaykassette 106 ist die Displaykassette 206 nicht mit einer an das untere Ende angrenzenden arretierbaren Klappe versehen. Statt dessen verfügt die Displaykassette 206 über eine Innenschale 228 und eine Außenschale 229, die über einem Paar gemeinsamer Scharnierstifte 230 (11) zwischen einer geschlossenen Position (14) und einer geöffneten Position (15) drehbar sind, wobei die Innen- und Außenschale in der geschlossenen Position arretiert werden können.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hängevorrichtung 204 ein Hängeelement 236, ein Schwenkelement 238, Scharnierstifte 230 sowie eine Kappe 242. Das Hängeelement 236 verfügt über einen oberen Teil 244, der ein Loch 246 zur Aufnahme der unteren Stange 214 definiert. Das Hängeelement 236 umfaßt darüber hinaus einen unteren Teil 248 mit einem Paar abwärts verlaufender, in einem bestimmten Abstand zueinander befindlicher Steckstifte 250, von denen jeder einen Ansatz 252, eine vom Ansatz 252 nach außen verlaufende Schulter 254 sowie eine Oberfläche 256 umfaßt, die von der Schulter 254 aus keilförmig nach unten und innen verläuft.
  • Das Schwenkelement 238 definiert ein vertikal verlaufendes Loch 258, das die Steckstifte 250 des Hängeelements 236 aufnimmt. Das Schwenkelement 258 umfaßt darüber hinaus Schultern 260 (13), die eine zylinderförmige obere Kammer 262 und eine zylinderförmige untere Kammer 264 des Lochs 258 voneinander trennen, wobei der Durchmesser der oberen Kammer kleiner als jener der unteren Kammer ist. Das Loch 258 ist so konfiguriert, daß es die Steckstifte 250 des Hängeelements 236 so aufnimmt, daß die Schultern 260 und die Schultern 254 einrastend ineinander eingreifen, was ein Entfernen des Hängeelements 236 vom Schwenkelement 238 verhindert. Die keilförmig verlaufenden Oberflächen 256 ermöglichen ein Einführen der Steckstifte 250 in das Loch 258. Die Kappe 242 verdeckt die untere Kammer 264 des Lochs 258, was durch ein einrastendes Eingreifen oder auf eine andere, nach dem aktuellen Stand der Technik bekannte Art und Weise der Sicherung ermöglicht wird. Das Schwenkelement 238 verfügt über Enden 266 und ein Paar Arme 268, die abwärts und angrenzend an die jeweiligen Enden 266 verlaufen. Die Arme 268 definieren ein Paar horizontal verlaufender Löcher 273, die im wesentlichen aufeinander ausgerichtet und außerdem so konfiguriert sind, daß sie auf die in der Innenschale 228 der Displaykassette herausgebildeten Scharnierlöcher 231 und auf die in der Außenschale 229 der Displaykassette herausgebildeten Scharnierlöcher 233 ausgerichtet sind. In die Scharnierlöcher 231 und 233 sowie in das Loch 273 der Arme 268 sind Scharnierstifte 230 eingeführt, so daß eine Drehbewegung um die Achse 235 (13) möglich ist, welche durch die Scharnierstifte 230 verläuft. Diese Drehbewegung kann beispielsweise durch die Durchmesser der Scharnierlöcher 233 der Außenschale 229 erreicht werden, die eine paßgenaue Verbindung zu den Scharnierstiften 230 bilden, während die Scharnierlöcher 231 der Innenschale 228 und die Löcher 273 der Arme 268 groß genug sind, um eine Drehbewegung der Scharnierstifte 230 zu ermöglichen.
  • Im Betrieb ermöglicht die Hängevorrichtung 204, daß die Displaykassette 206 problemlos in einer großen Vielfalt von Positionen bewegt werden kann, so daß ein Kunde ohne Schwierigkeiten alle Seiten des in der Kassette befindlichen Handelsartikels 222 betrachten kann. Die 5-7, welche die ersten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen, sind auch auf die Beweglichkeit der Vorrichtung entsprechend der zweiten Ausführungsform anwendbar und zeigen in Kombination mit den 14-15 die verschiedenen Positionen der Kassette. Die Hängevorrichtung 204 funktioniert in Bezug auf die Dreh- und Schwenkeigenschaften, betrachtet aus der Draufsicht, auf dieselbe Art und Weise, wie oben für die Vorrichtung 104 beschrieben.
  • Wie die Vorrichtung 104 läßt sich auch die Hängevorrichtung 204 nach oben drehen, wie in 14 dargestellt. Zwar ist dabei dieselbe Bewegung zulässig, doch kommt bei der Vorrichtung 204 eine andere Konfiguration zum Einsatz, um denselben Effekt zu erreichen. Mit den in die Scharnierlöcher 231 und 233 der Displaykassette 206 und der Löcher 273 der Arme 268 eingeführten Scharnierstiften 230 kann die Displaykassette 206 in Bezug auf die Schwenkvorrichtung 238 um die Achse 235 gedreht werden. Die Beweglichkeit der Displaykassette 206 über der Achse 235 ist im wesentlichen dieselbe wie bei der Displaykassette 106 über der Achse 184. Außerdem ist die Gesamtbeweglichkeit der Displaykassette 206 im wesentlichen dieselbe wie die der Kassette 106, wie oben beschrieben.
  • 15 zeigt die Displaykassette 206, gedreht nach oben in Richtung des äußeren Endes 216 der Stangenbaugruppe 202. Darüber hinaus zeigt die 15 die Displaykassette in einer geöffneten Position. Die Displaykassette 206 unterscheidet sich von der Kassette 106 darin, daß die Kassette 206 eine Innenschale 228 und eine Außenschale 229 umfaßt, die sich im Verhältnis zueinander mit Hilfe der Scharnierstifte 230 um eine Achse 235 drehen. 15 zeigt darüber hinaus einen Handelsartikel 222, der aus einer Kassette 206 entnommen wird. Die Innenschale 228 und die Außenschale 229 können in einer geschlossenen Position (14) miteinander arretiert sein, um ein unbefugtes Entfernen des Handelsartikels 222 zu vermeiden.
  • Folglich ist das Displaysystem 200 für Handelswaren ein sicheres System, durch das Handelsartikel 222 in Displaykassetten 206 eingeschlossen werden, die mit arretierbaren Innen- und Außenschalen 228 und 229 versehen sind, um ein unbefugtes Entfernen von Handelsartikeln 222 zu verhindern. Darüber hinaus verhindert das System 200 ein unbefugtes Entfernen der Hängevorrichtung 204 und der von ihr herabhängenden Displaykassette 206 von der unteren Stange 214. Darüber hinaus ermöglicht das System 200, daß der Kunde die Displaykassette 206 mit dem darin befindlichen Handelsartikel 222 in die Hand nehmen und bewegen kann, ohne die Kassette von der Stange 214 abnehmen zu müssen. Folglich bietet das System 200 für den Verkäufer Sicherheit, und es ermöglicht dem Kunden, den Handelsartikel 222 problemlos betrachten zu können.
  • Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Displaysystems für Handelswaren ist allgemein durch die Zahl 300 bezeichnet und in den 16-23 dargestellt. Das Displaysystem 300 umfaßt eine arretierbare Stangenbaugruppe 302, eine Hängevorrichtung 304, die von der Stangenbaugruppe 302 herabhängt, sowie eine arretierbare Displaykassette 306, die mit einer Hängevorrichtung 304 verbunden ist und von ihr herabhängt. Die Hängevorrichtung 304 ist so konfiguriert, daß die Displaykassette 306 und die darin befindliche Handelsware 322 und auf eine Art und Weise dreh- und schwenkbar angebracht sind, daß der Kunde die Kassette 306 problemlos in die Hand nehmen und die Handelsware 322 in der Kassette 306 ansehen kann.
  • Die arretierbare Stangenbaugruppe 302 umfaßt ein inneres Ende 308, das arretierbar an einem Steckbrett 310 oder einer ähnlichen Vorrichtung angebracht ist. Die Stangenbaugruppe 302 umfaßt eine arretierbare Basis 309 mit einem daran angrenzenden inneren Ende 308. Die Stangenbaugruppe 302 umfaßt darüber hinaus eine obere Stange 312 und eine untere Stange 314, die im wesentlichen parallel zueinander und nach außen sowie horizontal vom inneren Ende 308 zu einem äußeren Ende 316 verlaufen. Die innere Stangenbaugruppe 302 umfaßt darüber hinaus einen Arretiermechanismus 318 und ein daran angrenzendes äußeres Ende 316, wobei der Arretiermechanismus dazu dient, ein Entfernen der Handelsware 322 von der unteren Stange 314 zu verhindern. Die Stangenbaugruppe 302 ist mit den Baugruppen 102 und 202 identisch.
  • Die Displaykassette 306 umfaßt eine Innenkammer 320 mit einem Handelsartikel 322. Die Displaykassette 306 beinhaltet eine Vorderseite 319, eine Rückseite 321 sowie ein paar Seitenflächen 323. Darüber hinaus beinhaltet die Displaykassette 306 ein oberes Ende 324 und ein unteres Ende 326. Eine arretierbare Klappe 328 ist über ein Scharnier 330 mit der Kassette 306 verbunden. Die Kassette 306 umfaßt darüber hinaus eine obere Wand 332, die an ein oberes Ende 324 angrenzt und der Klappe 328 gegenüberliegt. Die obere Wand 332 definiert ein Paar Spalte 334 zur Aufnahme eines Teils der Hängevorrichtung 304, wie weiter unten beschrieben.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hängevorrichtung 304 ein Hängeelement 336, ein Schwenkelement 338, ein U-förmiges unteres Element 340 sowie eine Kappe 342. Durch die Hängevorrichtung 304 ist es möglich, daß die Kassette 306 beim Öffnen der Arretierung aus der Stangenbaugruppe entfernt wird. Der Schlüssel zum Öffnen dieser Arretierung kann derselbe wie derjenige zum Öffnen der Stangenbaugruppe 302 sein. Das Hängeelement 336 umfaßt ein oberes Element 341 und ein unteres Element 343. Das obere Element 341 des Hängeelements 336 verfügt über einen oberen Teil 344, der ein Loch 346 zur Aufnahme der unteren Stange 314 definiert. Ein Zylinder 345, der eine Innenkammer 347 definiert (22), verläuft vom oberen Teil 344 des oberen Elements 341 aus abwärts. Der Zylinder 345 umfaßt ein unteres Ende 337 und definiert eine kreisrunde, vertiefte Fläche 339, die an ein unteres Ende 337 angrenzt. Die vertiefte Fläche 339 ist Teil der Innenkammer 347. Das untere Element 343 umfaßt einen unteren Teil 348 und eine allgemein zylinderförmige Stange 349, die von diesem Teil aus nach oben verläuft. Die Stange 349 definiert eine Einkerbung 351, die längs entlang einer Seite der Stange 349 verläuft. Ein kreisrunder, ergänzend zur vertieften Fläche 339 angebrachter runder Flansch 357 verläuft unterhalb der Einkerbung 351 radial nach außen. Eine Tellerfeder 353 befindet sich in der Innenkammer 347 des Zylinders 345, und zwar an einer Seite der Kammer 347. In einer zusammengebauten Form verläuft die Stange 349 des unteren Elements 343 innerhalb der Innenkammer 347 des Zylinders 345, wobei sich der kreisrunde Flansch 357 mit der vertieften Fläche 339 einrastend im Eingriff befindet. In einer arretierten Position ( 19) verläuft die Blattfeder 353 teilweise innerhalb der Einkerbung 351 und greift in einen oberen Teil der Stange 349 ein. Die 22 zeigt die Hängevorrichtung 304 in einer nicht arretierten Position. In dieser Position zieht ein Magnetstift 355 den Teil der Blattfeder 353 an, der innerhalb der Einkerbung 351 in der arretierten Position verlief, so daß die Blattfeder 353 flach außerhalb der Grenzen der Einkerbung 351 liegt.
  • Das Schwenkelement 338, die Kappe 342 und das U-förmige untere Element 340 sind mit ihren Gegenstücken in der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, identisch. Entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen jedoch die 20 und 21 eine alternative Ausführungsform einer arretierbaren Stangenbaugruppe 303. Die Stangenbaugruppe 303 umfaßt ein Paar Enden 305, die an einem Display in einer arretierbaren Basisbaugruppe 307 arretiert werden können, die mit einer Steckplatte 309 oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden ist. Zumindest eine Basisbaugruppe 307 ist so konfiguriert, daß beim Lösen der Arretierung der Stangenbaugruppe 307 die unteren Teile 344 an der Stange plaziert werden können.
  • Im Betrieb funktioniert die Hängevorrichtung 304 auf dieselbe Art und Weise wie die Hängevorrichtung 104 der ersten Ausführungsform. Eine Ausnahme bilden die abtrennbar angebrachten oberen und unteren Elemente 341 und 343 des Hängeelements 336 sowie der Arretiermechanismus, welcher vom oberen Element 341, vom unteren Element 343 und von der Blattfeder 353 gebildet wird. Darüber hinaus ist die Beweglichkeit des Displaysystems 300 durch die Verwendung der alternativen, U-förmigen, arretierbaren Stangenbaugruppe 303, wie oben beschrieben, leicht verändert.
  • Wenn die Stange 349 in der Innenkammer 347 mit dem Flansch 357 untergebracht ist und einen einrastenden Eingriff mit der vertieften Fläche 339 bildet, unterstützt der Flansch 357 die unteren Teile der Hängevorrichtung 304 mit der Displaykassette 306 und dem Handelsartikel 322. Diese einrastende Verbindung gestattet jedoch auch weiterhin ein angemessen leichtes Entfernen der Stange 349 aus der Innenkammer 347, wenn sich die Hängevorrichtung 304 in der nicht arretierten Position befindet.
  • Der Arretiermechanismus des Hängeelements 336 funktioniert wie folgt: Die Stange 349 wird in die Innenkammer 347 des Zylinders 345 so eingeschoben, daß der nach innen verlaufende Teil der Blattfeder 353 nach außen gedrückt wird, bis die Einkerbung 351 auf den besagten Teil der Blattfeder 353 ausgerichtet ist, wodurch der besagte Teil der Blattfeder 353 nach innen in die Einkerbung 351 bewegt werden kann und in einen oberen Teil der Stange 349 eingreift. Auf diese Weise wird ein Entfernen der Stange 349 aus der Innenkammer 347 des Zylinders 345 verhindert. Zum Öffnen des Arretiermechanismus wird ein Magnetschlüssel 355 gegen den Zylinder 345 gehalten, der an die Blattfeder 353 angrenzt, so daß er den nach innen verlaufenden Teil der Blattfeder 353 anzieht und dadurch den besagten Teil der Blattfeder 353 aus der Einkerbung 351 entfernt, wie in der 23 dargestellt. Dadurch kann der untere Teil der Hängevorrichtung 304 zusammen mit der Displaykassette 306 und dem Handelsartikel 322 auf Wunsch entnommen werden. Dies stellt ein alternatives Verfahren zum Entfernen der Displaykassette 306 von der Stange 314 oder der Stangenbaugruppe 303 dar, ohne daß die Arretierung der Stangenbaugruppe selbst gelöst werden muß.
  • Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, gestattet die U-förmige, arretierbare Stangenbaugruppe 303 eine ähnliche Bewegung wie die Stangenbaugruppe 302, die, wie oben angemerkt, mit den Baugruppen 102 und 202 identisch ist. Die Beweglichkeit der Displaykassette 306, die von der Stangenbaugruppe 303 herabhängt, ist jedoch nicht durch eine obere Stange oder einen Arretiermechanismus am Ende einer oberen und unteren Stange begrenzt, wie dies bei der Stangenbaugruppe 302 der Fall ist. Ähnlich der Stangenbaugruppe 302 wird auch die Baugruppe 303 durch zusätzliche Displaykassetten 306 beschränkt, die von der Stangenbaugruppe 303 herabhängen. Die Beweglichkeit würde jedoch auch durch ein Steckbrett 309 oder eine ähnliche Vorrichtung beschränkt werden. Trotzdem kann die Displaykassette ebenfalls um 360° gedreht werden, wie aus den obigen Informationen hervorgeht, und sie kann um eine Achse 384 gedreht werden, so daß sie in einem Bogen von mindestens 180° in einer Richtung zwischen einem Paar Enden 305 der Stangenbaugruppe 303 beweglich ist.
  • Folglich ist das Displaysystem 300 für Handelswaren ein sicheres System, durch das Handelsartikel 322 in Displaykassetten 306 eingeschlossen werden, die mit arretierbaren Klappen 328 versehen sind, um ein unbefugtes Entfernen von Handelsartikeln 322 zu verhindern. Darüber hinaus verhindert das System 300 ein unbefugtes Entfernen der Hängevorrichtung 304 und der von ihr herabhängenden Displaykassette 306 von der unteren Stange 314. Darüber hinaus ermöglicht das System 300, daß der Kunde die Displaykassette 306 mit dem darin befindlichen Handelsartikel 322 in die Hand nehmen und bewegen kann, ohne die Kassette von der Stange 314 abnehmen zu müssen. Folglich bietet das System 300 für den Verkäufer Sicherheit, und es ermöglicht dem Kunden, den Handelsartikel 322 problemlos betrachten zu können.
  • Eine vierte Ausführungsform des mit der vorliegenden Erfindung vorgestellten Displaysystems für Handelsware ist allgemein mit der Zahl 400 bezeichnet und in den
  • 24-30 dargestellt. Das Displaysystem 400 umfaßt eine arretierbare Stangenbaugruppe 402, eine Hängevorrichtung 404, die von der Stangenbaugruppe 402 herabhängt, sowie eine arretierbare Displaykassette 406, die mit einer Hängevorrichtung 404 verbunden ist und von ihr herabhängt. Die Hängevorrichtung 404 ist so konfiguriert, daß die Displaykassette 406 und die darin befindliche Handelsware 422 und auf eine Art und Weise dreh- und schwenkbar angebracht sind, daß der Kunde die Kassette 406 problemlos in die Hand nehmen und die Handelsware 422 in der Kassette 406 ansehen kann.
  • Die arretierbare Stangenbaugruppe 402 ist mit der Stangenbaugruppe 102 identisch und funktioniert auf dieselbe Art und Weise. Darüber hinaus ähnelt die Displaykassette 406 der Displaykassette 106 mit der Ausnahme, daß die obere Wand 432 kein Paar Nuten, sondern ein Paar Löcher 434 definiert. In der Draufsicht haben die Löcher 434 im wesentlichen die Form des Querschnitts einer Glühlampe, wobei ein kreisrunder Teil 433 mit einem U-förmigen Teil 435 von dort nach außen verläuft.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt die Hängevorrichtung 404 ein Hängeelement 436 und ein Schwenkelement 438. Das Hängeelement 436 verfügt über einen oberen Teil 444, der ein Loch 446 zur Aufnahme der unteren Stange 414 definiert. Darüber hinaus beinhaltet der obere Teil 444 ein Paar Ohren 445, die nach außen verlaufen. Das Hängeelement 436 umfaßt außerdem einen unteren Teil 448 mit einem abwärts verlaufenden Ansatz 452, von dem ebenfalls abwärts ein kugelförmiges Element 450 verläuft.
  • Das Schwenkelement 438 definiert ein zylinderförmiges Loch 458, das das kugelförmige Element des Hängeelements 446 aufnimmt. Das Loch 458 ist durch einen Zylinder 447 mit einem oberen Ende 449 und einem unteren Ende 451 begrenzt. Das Loch 458 verjüngt sich angrenzend an das obere Ende 449 des Zylinders 447 durch den nach innen verlaufenden kreisrunden Flasch 453. Ein Paar Flügel 455 verläuft vom Zylinder 447, angrenzend an das untere Ende 451, horizontal nach außen. Ein Paar Rippen 457 verläuft vertikal vom Zylinder 447 und aufwärts von den entsprechenden Flügeln 455 nach außen. Ein Paar in einem bestimmten Abstand zueinander befindlicher Arretiernasen verläuft von den jeweiligen Flügeln 455 nach unten. Wie in den 26-28 dargestellt, umfaßt jede Arretiernase einen Ansatz 461, der von dem entsprechenden Flügel 455 nach unten verläuft, sowie darunter einen im wesentlichen kreisrunden Fuß 463, der mit dem Ansatz 461 verbunden ist. Im Verhältnis zum Ansatz 461 verläuft der Fuß 463 in Richtung der Vorderseite 419 einer Displaykassette 406, wenn das Schwenkelement 438 damit verbunden wird, und der Fuß 463 verläuft ebenfalls seitlich in Richtung der Seitenflächen 423 der Kassette 406. Jede Arretiernase 459 umfaßt außerdem einen Finger, der von dem entsprechenden Flügel 455 nach unten und von dem entsprechenden Ansatz 461 nach außen und weg von der nach vorn gerichteten Verlängerung des Fußes 463 verläuft, so daß der Finger 465 in Richtung der Rückseite 421 der Displaykassette 406 verläuft, wenn das Schwenkelement 438 daran installiert ist.
  • Beim Montieren einer Hängevorrichtung 404 wird ein oberer Teil 444 des Hängeelements 436 nach oben durch das Loch 458 des Schwenkelements 438 eingeführt, so daß der obere Teil 444 über dem Zylinder 447 verläuft und das kugelförmige Element 450 auf dem kreisrunden Flansch 453 aufliegt. Der durch die äußersten Teile der Ohren 445 definierte Abstand ist größer als der durch den innersten Teil des kreisrunden Flanschs 453 definierte Durchmesser. Trotzdem gleiten die Ohren 455 am Flansch 453 vorbei, so daß während des Zusammenbauens die Ohren 445 verhindern, daß das Hängeelement 436 durch das Loch 458 zurückrutscht, ehe es an die untere Stange 414 der Stangenbaugruppe 402 angehängt wird. Der Durchmesser des kugelförmigen Elements 450 ist groß genug, um ein Aufwärtsschieben des kugelförmigen Elements über den kreisrunden Flansch 453 hinaus zu verhindern, andererseits jedoch auch klein genug, um ein problemloses Bewegen innerhalb des Lochs 458 des Zylinders 447 zu ermöglichen.
  • Die Arretiernasen 459 bilden bei einem ordnungsgemäßen Einführen in die Löcher 434 einen arretierenden Eingriff mit der Displaykassette 406. Die 26-28 zeigen, wie die Arretiernasen 459 in die Löcher 434 eingeführt werden. Zunächst wird jeder Fuß 463 auf den jeweiligen kreisrunden Teil 433 des Lochs 434 ausgerichtet und in diesen Teil eingeführt. Danach gleitet jeder Fuß 463 in Richtung der Vorderseite 419 der Kassette 406, so daß jeder Ansatz 461 in einen entsprechenden U-förmigen Teil 435 paßt. Gleichzeitig gleitet jeder Finger 465 entlang der oberen Wand 432, bis er nach unten in einen entsprechenden kreisrunden Teil 433 des Lochs 434 einrastet. Einmal bilden in dieser Konfiguration, wie in 28 dargestellt, die Arretiernasen 459 einen arretierenden Eingriff mit der Kassette 406.
  • Im Betrieb ermöglicht die Hängevorrichtung 404, daß die Displaykassette 406 problemlos in einer großen Vielfalt von Positionen bewegt werden kann, so daß ein Kunde ohne Schwierigkeiten alle Seiten des in der Kassette befindlichen Handelsartikels 422 betrachten kann. Die Hängevorrichtung 404 funktioniert insofern in gewisser Weise ähnlich wie die vorherigen Ausführungsformen, als sie den im wesentlichen selben Typ der Bewegung ermöglicht. Insbesondere können die Baugruppe 404 und die Kassette 406 um 360° über der vertikalen Achse 482 gedreht werden. Darüber hinaus ermöglicht die Kugel-Sockel-Konfiguration der Baugruppe 404, daß das Schwenkelement 438 und die Displaykassette 406 von der Achse 482 aus in jede Richtung nach oben geschwenkt werden können. Zwar kann diese Aufwärtsbewegung in mehrere Richtungen verlaufen, jedoch ist sie stärker als in den vorherigen Ausführungsformen beschränkt. Der begrenzende Faktor ist eine Iterferenz zwischen dem kreisrunden Flansch 453 oder dem oberen Ende 449 des Zylinders 447 und dem Ansatz 452 des Hängeelements 436, wenn das Schwenkelement 438 und die Displaykassette 406 nach oben bewegt werden. Trotzdem kann die Displaykassette 406 dank der zusätzlichen Beweglichkeit, die über die Drehbewegung des Hängeelements 436 über der unteren Stange 414 ermöglicht wird, ausreichend bewegt werden, so daß jede Seite der Displaykassette 406 problemlos zu betrachten ist.
  • Folglich ist das Displaysystem 400 für Handelswaren ein sicheres System, durch das Handelsartikel 422 in Displaykassetten 406 eingeschlossen werden, die mit arretierbaren Klappen 428 versehen sind, um ein unbefugtes Entfernen von Handelsartikeln 422 zu verhindern. Darüber hinaus verhindert das System 400 ein unbefugtes Entfernen der Hängevorrichtung 404 und der von ihr herabhängenden Displaykassette 406 von der unteren Stange 414. Außerdem ermöglicht das System 400, daß der Kunde die Displaykassette 406 mit dem darin befindlichen Handelsartikel 422 in die Hand nehmen und bewegen kann, ohne die Kassette von der Stange 414 abnehmen zu müssen. Folglich bietet das System 400 für den Verkäufer Sicherheit, und es ermöglicht dem Kunden, den Handelsartikel 422 problemlos betrachten zu können.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurden im Interesse der Kürze, Klarheit und guten Verständlichkeit bestimmte Begriffe verwendet. Daraus sind keine unnötigen Beschränkungen abzuleiten, die über die Anforderungen nach dem aktuellen Stand der Technik hinausgehen, denn diese Begriffe dienen allein der Beschreibung und sollen möglichst breit ausgelegt werden.
  • Darüber hinaus handelt es sich bei der Beschreibung und der Illustration der Erfindung um ein Beispiel. Die exakten dargestellten oder beschriebenen Details stellen keine Beschränkung der Erfindung dar.

Claims (25)

  1. Displaysystem für Handelsware, das folgendes umfaßt: eine Displaystruktur; eine Schwenkvorrichtung, die drehbar über einer ersten Achse und drehbar über einer im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verlaufenden zweiten Achse gelagert ist, wobei die Schwenkvorrichtung so gestaltet ist, daß sie mit der Displaystruktur verbunden werden kann; und eine Displaykassette, die so gestaltet ist, daß sie einen Handelsartikel aufnehmen kann, wobei die Displaykassette mit der Schwenkvorrichtung verbunden wird, so daß die Displaykassette drehbar über der ersten und zweiten Achse gelagert ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Schwenkvorrichtung ein allgemein kugelförmiges Element beinhaltet, das von der ersten und zweiten Achse passiert wird, sowie ein Schwenkelement, das drehbar über der ersten und zweiten Achse gelagert ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei des Schwenkelement über eine 360-Grad-Kurve drehbar über der ersten Achse gelagert und in bezug auf die erste Achse in jeder Richtung kippbar ist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Schwenkbaugruppe eine Kugel-Sockel-Kombination beinhaltet, die eine Drehbarkeit über der ersten und zweiten Achse ermöglicht.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Schwenkbaugruppe über ein einrastendes Eingreifen mit der Displaykassette verbunden ist.
  6. System nach Anspruch 5, wobei eine der Schwenkbaugruppen und die Displaykassette zumindest ein Loch definieren und die andere Schwenkbaugruppe und die Displaykassette mindestens eine Arretiernase umfassen, die in zumindest ein Loch eingeführt werden kann, um dort in einen einrastenden Eingriff zu gelangen; wobei das Loch einen größeren Teil und einen damit in Kommunikation stehenden kleineren Teil umfaßt; wobei die Arretiernase einen Ansatz und einen Fuß umfaßt, der vom Ansatz weg verläuft, so daß sich der Ansatz im kleineren Teil des Lochs befindet und der Fuß durch Interferenz mit der einen Schwenkvorrichtung und der Displaykassette, die das Loch definieren, das Entfernen der Arretiernase aus dem Loch verhindert.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Ansatz gleitend von dem kleineren Teil des Lochs aufgenommen wird und wobei die Arretiernase darüber hinaus einen Anschlagteil umfaßt, der im größeren Teil des Lochs verläuft und verhindert, daß der Ansatz aus dem kleineren Teil des Lochs herausrutschen kann.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die Schwenkvorrichtung ein erstes und ein zweites Element umfaßt, die arretierbar miteinander verbunden sind.
  9. System nach Anspruch 8, wobei das erste und das zweite Element voneinander trennbar miteinander verbunden sind, so daß ein selektives Entnehmen der Displaykassette aus der Displaystruktur möglich ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Displaystruktur eine Stützstruktur und eine Stange mit einem ersten und einem zweiten Ende umfaßt, die angrenzend an das erste und das zweite Ende mit der Stützstruktur verbunden ist; wobei die Schwenkvorrichtung so gestaltet ist, daß sie mit der Stange verbunden werden kann; und wobei mindestens das erste oder das zweite Ende trennbar an der Stützstruktur arretiert werden kann, so daß die Schwenkbaugruppe selektiv mit der Stange verbunden oder von der Stange entfernt werden kann.
  11. System nach Anspruch 9, wobei das erste und zweite Element untrennbar magnetisch miteinander verbunden sind.
  12. System nach Anspruch 11, wobei das erste oder das zweite Element ein Federelement umfaßt, das in das zweite bzw. erste Element eingreift, so daß das erste und das zweite Element arretiert miteinander verbunden sind.
  13. System nach Anspruch 12, wobei es sich bei dem Federelement um eine Blattfeder handelt, die in einen Vorsprung am ersten oder zweiten Element eingreift, um die beiden Elemente auf diese Weise arretiert miteinander zu verbinden.
  14. System nach Anspruch 8, wobei das erste oder das zweite Element eine Öffnung definiert, in das ein Teil des jeweils anderen Elements gleitbar eingeführt wird, um beide Elemente miteinander zu arretieren.
  15. System nach Anspruch 14, wobei es sich bei der Öffnung um eine Innenkammer handelt, in der ein unsichtbarer Arretiermechanismus untergebracht ist.
  16. System nach Anspruch 8, wobei zum Trennen des ersten und des zweiten Elements ein Schlüssel benötigt wird.
  17. System nach Anspruch 1, wobei die Displaystruktur eine erste Stange umfaßt, an der die Schwenkvorrichtung aufgrund ihrer Gestaltung angebracht werden kann.
  18. System nach Anspruch 17, wobei die Displaystruktur eine Stützstruktur umfaßt, mit der die erste Stange verbunden ist.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die erste Stange über ein erstes Ende verfügt, das mit der Stützstruktur verbunden ist, und über ein zweites Ende verfügt, das von der Stützstruktur nach außen verläuft; und wobei eine Abschlußbaugruppe selektiv arretierbar angrenzend mit dem zweiten Ende der ersten Stange verbunden werden kann, um selektiv das Abbauen der Schwenkbaugruppe und der Displaykassette von der ersten Stange zu verhindern.
  20. System nach Anspruch 1, wobei die Displaykassette selektiv arretierbar ist.
  21. Displaysystem für Handelsware, das folgendes umfaßt: eine Displaystruktur; ein erstes Element und ein Schwenkelement, das über eine erste Achse drehbar mit dem ersten Element verbunden ist; wobei das erste Element so gestaltet ist, daß es mit der Displaystruktur verbunden werden kann; eine Displaykassette mit einem Paar Elemente, die selektiv aneinander arretiert werden können, wobei die Kassette so gestaltet ist, daß sie einen Handelsartikel aufnehmen kann; und zumindest einen Scharnierstift mit einer längs verlaufenden zweiten Achse, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft und über die zweite Achse das Schwenkelement drehbar mit der Displaykassette verbindet, so daß die Displaykassette drehbar über der ersten und zweiten Achse gelagert ist; wobei der zumindest eine Scharnierstift über einer zweiten Achse die Elemente der Displaykassette drehbar miteinander verbindet, wobei die Elemente der Displaykassette bei deaktivierter Arretierung drehbar zwischen der offenen und der geschlossenen Position beweglich sind.
  22. Displaysystem für Handelsware, das folgendes umfaßt: eine Displaystruktur; ein erstes Element, ein Schwenkelement und ein U-förmiges unteres Element mit einem Paar Schenkel, die von einer eingreifenden Basis aus verlaufen; wobei das Schwenkelement drehbar über einer ersten Achse mit dem ersten Element verbunden ist; wobei das erste Element so gestaltet ist, daß es mit der Displaystruktur verbunden werden kann; eine Displaykassette, die so gestaltet ist, daß sie einen Handelsartikel aufnimmt; wobei die Displaykassette an einem Ende ein Paar in einem bestimmten Abstand voneinander entfernt befindlicher Löcher definiert und arretierbar ist, so daß ein Handelsartikel wahlweise in der Kassette eingeschlossen ist oder aus ihr entnommen werden kann; und wobei die Basis des unteren Elements innerhalb der Displaykassette positioniert ist und die Schenkel des unteren Elements jeweils durch die Löcher in der Displaykassette verlaufen, so daß das untere Element die Displaykassette aufnimmt und die Schenkel des unteren Elements dieses über einer zweiten Achse drehbar mit dem Schwenkelement verbinden, wobei die zweite Achse im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft, so daß die Displaykassette über der ersten und zweiten Achse drehbar ist.
  23. System nach Anspruch 22, wobei das Hängeelement ein oberes und ein unteres Element umfaßt, die über einen Arretiermechanismus, der mit einem magnetischen Schlüssel gelöst werden muß, miteinander verbunden sind; wobei das obere und das untere Element voneinander getrennt werden können; wobei das obere und das untere Element einen Vorsprung umfassen, der gleitbar in eine durch das jeweils andere Element definierte Innenkammer eingeführt werden kann; wobei der Arretiermechanismus sich in der Innenkammer befindet und ein Federelement umfaßt, das mit dem oberen oder dem unteren Ende verbunden ist; und wobei das Federelement zur Arretierung des Arretiermechanismus in das jeweils andere Element eingreift und eine Trennung der beiden Elemente voneinander verhindert.
  24. System nach Anspruch 23, wobei die Stange U-förmig ist und über ein Paar Enden verfügt, die jeweils mit der Stützstruktur verbunden sind; und wobei mindestens eines der Enden arretierbar und trennbar mit der Stützstruktur verbunden ist, so daß das Hängeelement selektiv entweder an der Stange hängt oder von ihr entfernt werden kann.
  25. Vorrichtung zur Aufnahme von Handelsartikeln an einer Displaystruktur mit einer Stützstruktur, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: eine Stange mit zwei Enden, die selektiv mit der an jedes Ende angrenzenden Stützstruktur arretierbar sind.
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