DE102004001579A1 - Abgrenzungsvorrichtung mit sichtbar gemachter Versetzung - Google Patents

Abgrenzungsvorrichtung mit sichtbar gemachter Versetzung Download PDF

Info

Publication number
DE102004001579A1
DE102004001579A1 DE102004001579A DE102004001579A DE102004001579A1 DE 102004001579 A1 DE102004001579 A1 DE 102004001579A1 DE 102004001579 A DE102004001579 A DE 102004001579A DE 102004001579 A DE102004001579 A DE 102004001579A DE 102004001579 A1 DE102004001579 A1 DE 102004001579A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
head
recess
fixing means
signage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004001579A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Claude Hervé
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BORNES ET BALISES
BORNES ET BALISES AIGREFEUILLE
Original Assignee
BORNES ET BALISES
BORNES ET BALISES AIGREFEUILLE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BORNES ET BALISES, BORNES ET BALISES AIGREFEUILLE filed Critical BORNES ET BALISES
Publication of DE102004001579A1 publication Critical patent/DE102004001579A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/04Permanent marks; Boundary markers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/673Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
    • E01F9/685Subsoil means, e.g. foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground

Abstract

Es handelt sich um eine Abgrenzungsvorrichtung, welche aufweist: einen Boden-Verankerungsfuß (2), einen Beschilderungskopf (3), der eine von dem Fuß weggekehrte Oberseite (4) sowie eine Vertiefung (5) aufweist, und eine Kappe (10), die dazu bestimmt ist, um eine Stellung zur Blockierung der Vertiefung einzunehmen, indem sie nach der Einbringung der Vorrichtung im Boden aufgesetzt wird, und die erste Festlegungsmittel (12) aufweist, die mit zweiten Festlegungsmitteln (13), die von dem Kopf getragen werden, zusammenwirken, um in der Blockierstellung gehalten zu werden. Das Zusammenwirken der ersten Mittel mit den zweiten Mitteln wird beendet, wenn eine Kraft mit einem Wert, der größer als ein vorbestimmter Wert ist, auf die Kappe einwirkt, die dann zum Boden der Vertiefung in eine Verletzungsstellung bewegt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgrenzung, Bebakung oder Beschilderung von Grundstücken. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, die zur Markierung eines geografischen Punktes am Boden verwendet wird.
  • Derartige Vorrichtungen werden üblicherweise von Landvermessern verwendet sowohl für Areiten bei Privatleuten als auch für die Einrichtung eines Geländes oder auch für die Industrie. Sie sind auch unter der Bezeichnung Grenzmarken bekannt.
  • Die Vorrichtungen, die gewöhnlicherweise für die Abgrenzung angetroffen werden, weisen auf:
    • – einen Verankerungsfuss am Boden,
    • – einen Beschilderungskopf, der den Fuss übersteigt und der eine vom Fuss weggekehrte Oberseite sowie eine an der Oberseite mündende Vertiefung aufweist, und
    • – eine Kappe, die dazu bestimmt ist, eine Blockierstellung der Vertiefung des Kopfes einzunehmen, indem sie nach der Anbringung der Vorrichtung im Boden in diese Vertiefung aufgesetzt wird, und die erste Festlegungsmittel aufweist, die mit zweiten Festlegungsmitteln zusammenwirken, die von den Kopf getragen werden, damit sie in ihrer Blockierstellung gehalten wird.
  • Diese Vorrichtungen sind völlig zufriedenstellend für ihre Einbringung in den Boden und für die Leichtigkeit des Markierens, da die Kappe eine für jede Verwendung angepasste Marke trägt. Bei zusätzlichen Arbeiten oder bei Reklamationen seitens eines Eigentümers kann jedoch der Landvermesser bei seiner Rückkehr an den Ort, an dem die Grenzmarke gesetzt wurde, nicht mit Sicherheit sagen, dass diese Grenzmarke nicht versehentlich oder aus Boshaftigkeit versetzt wurde.
  • Um sich zu vergewissern, dass eine schon positionierte Grenzmarke nicht versetzt wurde, muss der Landvermesser folglich erneut eine gewisse Arbeit durchführen, um zu bestätigen, dass die geografischen Koordinaten der Einpflanzung der Grenzmarke im Boden auch die richtigen sind. Eine derartige Arbeit ist kostspielig und führt zur doppelten Durchführung der anfänglichen Rechenarbeit.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Vorrichtung zur Abgrenzung vorzuschlagen, die es ermöglicht, durch einfache, wirkungsvolle und kostengünstige Mittel sofort festzustellen, ob sie versetzt worden ist oder nicht.
  • Hierfür ist die erfindungsgemässe Abgrenzungsvorrichtung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenwirken der ersten Festlegungsmittel und der zweiten Festlegungsmittel beendet wird, wenn eine Kraft mit einem Wert, der grösser als sein vorbestimmter Wert ist, auf die Kappe einwirkt, wobei die Kappe von ihrer Blockierstellung zu einer Verletzungstellung in den Boden der Vertiefung bewegt wird.
  • Wenn man nun eine schon für eine erste Markierung verwendete Abgrenzungsvorrichtung erneut an einem neuen Punkt in den Boden treiben will, wird die Kappe aufgrund dieser Vorrichtungen zerstört, da es erneut notwendig ist auf den Beschilde rungskopf zu schlagen, um den Verankerungsfuss der Vorrichtung in den Boden zu treiben. Man sieht somit visuell sofort, dass die Grenzmarke erneut eingesetzt und somit versetzt wurde.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vertiefung in der Blockierstellung der Kappe in der Vertiefung eine Reserve unter der Kappe auf, wobei die Kappe zumindest einen Teil dieser Reserve einnimmt, wenn sie in ihrer Verletzungsstellung ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Kappe verformbare Mittel, die sich dauerhaft verformen, wenn die Kappe in ihre Verletzungstellung bewegt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform weist die Kappe ausserdem abtrennbare Mittel auf, die sich von der Kappe lösen, wenn diese in ihre Verletzungsstellung bewegt wird.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Kappe einen Körper auf, dessen Querschnitt eine komplementäre Form zu derjenigen des Querschnitts der Vertiefung des Kopfes hat, und wobei die abtrennbaren Mittel einen Kragen aufweisen, der sich in Querrichtung von dem Körper aus erstreckt.
  • Vorzugsweise ist dieser Kragen mit dem Körper der Kappe auf teilbare Art und Weise einstückig ausgebildet und liegt auf der Oberseite des Kopfes auf, wenn die Kappe in der Blockierstellung ist.
  • Weiterhin vorzugsweise weisen die ersten Festlegungsmittel mindestens zwei Randwülste auf, die mit dem Körper der Kappe einstückig ausgebildet sind, wobei die zweiten Festlegungsmittel mindestens zwei Nuten aufweisen, die in die die Vertiefung begrenzenden Wände eingearbeitet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der Verankerungsfuss und der Beschilderungskopf miteinander einstückig ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist der Verankerungsfuss Reliefs auf, die dazu bestimmt sind, um die Vorrichtung im Boden zu halten.
  • Bei einer abgewandelten Ausführung hat die Vertiefung des Kopfes eine Form, die zur vorübergehenden Aufnahme eines Werkzeugs zum Einleiten der Vorrichtung in den Boden angepasst ist.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich mit Hilfe der nun folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung, die anhand eines nicht einschränkend aufzufassenden Beispiels eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zeigt.
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer erfindungsgemässen Abgrenzungsvorrichtung, wobei die Kappe zur Anbringung in der Blockierstellung bereit ist.
  • 2 ist eine Ansicht der Vorrichtung von 1 im Längsschnitt, wobei die Kappe in der Blockierstellung in der Vertiefung ist.
  • 3 ist eine ähnliche Ansicht wie die von 2, wobei die Kappe in ihrer Verletzungsstellung in der Vertiefung ist, wodurch angezeigt werden kann, dass die Vorrichtung versetzt worden ist.
  • In 1 ist die erfindungsgemässe Abgrenzungsvorrichtung 1 dargestellt, die auf an sich bekannte Weise einen Boden-Verankerungsfuss 2 sowie einen Beschilderungskopf 3 aufweist.
  • Der Beschilderungskopf 3 überragt den Fuss 2 und besitzt eine Oberseite 4, die von dem Fuss 2 weggerichtet ist. Eine Vertiefung 5 ist in dem Beschilderungskopf 3 eingearbeitet und mündet auf der Oberseite 4.
  • Die Vorrichtung 1 weist auch eine Kappe 10 auf, die dazu bestimmt ist, um in die Vertiefung 5 des Beschilderungskopfes 3 eingeführt zu werden, um eine Blockierstellung dieser Vertiefung nach der Anbringung der Vorrichtung 1 im Boden einzunehmen.
  • Um in der Vertiefung 5 in der Blockierstellung gehalten zu werden, besitzt die Kappe 10 erste Festlegungsmittel 12, die mit zweiten Festlegungsmitteln 13, die von dem Beschilderungskopf 3 getragen werden, zusammenwirken.
  • Gemäss einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die ersten Festlegungsmittel 12 dafür ausgelegt, um mit den zweiten Festlegungsmitteln 13 zusammenzuwirken, solange eine Kraft, die kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, auf den Kopf 3 und insbesondere auf die von diesem Kopf getragene Kappe 10 einwirkt. Mit anderen Worten wird das Zusammenwirken zwischen den ersten Mitteln 12 und den zweiten Mitteln 13 beendet, wenn eine Kraft, die einen grösseren Wert als der vorbestimmte Wert hat, auf die Kappe 10 einwirkt, wobei die Kappe dabei von ihrer Blockierstellung, wie in 2 gezeigt, zu einer Verletzungsstellung, wie in 3 gezeigt, bewegt wird und in der die Kappe 10 zum Boden der Vertiefung 5 bewegt worden ist.
  • Wie insbesondere in 2 gezeigt, weist die Kappe 10 einen Körper 15 auf, dessen Länge kleiner als die Höhe der Vertiefung 5 ist. Somit ist in der Blockierstellung der Kappe 10 in dem Kopf 3 eine Reserve 16 unter der Kappe 10 vorhanden. Wie man insbesondere in 3 erkennt, wird diese Reserve 16 durch die Kappe eingenommen, wenn sich diese in ihrer Verletzungstellung befindet.
  • Um die Anbringung der Kappe 10 in der Vertiefung 5 zu erleichtern, hat diese Kappe im Querschnitt eine Form, die zu derjenigen des Querschnitts der Vertiefung 5 komplementär ist.
  • Die ersten Festlegungsmittel 12 und die zweiten Festlegungsmittel 13 können sämtliche Ausführungsformen annehmen, vorausgesetzt, dass die Art und Weise, in der sie miteinander zusammenwirken, eine Verschiebung der Kappe 10 zum Boden der Vertiefung 5 ermöglicht, wenn eine Kraft, deren Wert grösser als der vorbestimmte Wert ist, auf die Kappe 10 einwirkt.
  • Im vorliegenden Fall haben die ersten Festlegungsmittel 12 die Form mehrerer Randwülste 20, die auf der Länge des Körpers 15 der Kappe 10 verteilt sind, während die von dem Kopf 3 getragenen zweiten Festlegungsmittel 13 die Form mehrerer Nuten 21 haben, die in die Wände 22 eingearbeitet sind, welche die Vertiefung 5 in dem Kopf 3 begrenzen. Die Wülste 20 und die Nuten 21 haben eine komplementäre Form.
  • Bei einer abgewandelten Ausführung können die Festlegungsmittel über ein Gewinde zusammenwirken, wobei die Gewindegänge für den Halt der Kappe 10 gegen eine Verschiebung zu seiner Verletzungsstellung gewährleisten, solange diese vorbestimmte Kraft nicht erreicht wird.
  • Um eine richtige Positionierung der Kappe 10 in der Vertiefung 5 zu ermöglichen, besitzt diese Kappe ausserdem einen Kragen 25, der sich von dem Körper 15 aus in Querrichtung von der Kappe 10 weg erstreckt.
  • Wenn diese Kappe in ihre Blockierstellung gebracht wird, gelangt der Kragen 25 an der Oberseite 4 des Beschilderungskopfes 3 in Anschlag.
  • Dieser Kragen 25 hat ausserdem die Funktion, zu beweisen, dass die Grenzmarke vesetzt und erneut positioniert wurde. Hierfür ist der Kragen mit dem Körper 15 der Kappe 10 abtrennbar einstückig ausgebildet, so dass er von dem Körper 15 abgetrennt wird, wenn die Kappe 10 von ihrer Blockierstellung zu ihrer Verletzungsstellung am Boden der Vertiefung 5 gelangt. Wenn die Kappe 15 in die Vertiefung 5 versenkt wird, ist somit der Kragen 25 frei, so dass es bei dem Verankerungspunkt offensichtlich ist, dass die Grenzmarke versetzt worden ist.
  • Bei einer abgewandelten Ausführung kann der Kragen 25 lediglich verformt und nicht abgetrennt werden, wenn die Kappe 10 versenkt wird. Dieser Kragen bildet auch einen sichtbaren Beweis des unbefugten Versetzens der Markierung.
  • Ausserdem ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Verankerungsfuss 2 mit dem Beschilderungskopf 3 einstückig ausgebildet und besitzt Reliefs 30, die den Halt der Vorrichtung erleichtern, sobald sie im Boden verankert ist.
  • Schliesslich sind der Beschilderungskopf 3 und insbesondere die Form der Vertiefung 5 so ausgelegt, dass sie das Einführen eines äusseren Werkzeugs in die Markierungsvorrichtung ermöglichen, wenn diese im Boden vesenkt werden muss. Dies ist hier nicht ausführlicher beschrieben, da der Fachmann üblicherweise derartige Mittel verwendet, um Grenzmarkierungen im Boden zu versenken.
  • Angesichts dieser Beschreibung lässt sich die Funktionsweise dieser Markierung leicht verstehen. Wenn die Markierung zum ersten Mal im Boden eingegraben wird, ist die Kappe 10 nicht in der Vertiefung 5 positioniert, und man schlägt auf den Kopf 3, um den Verankerungsfuss 2 im Boden zu versenken. Die Kappe 10 wird anschliessend in die Vertiefung 5 eingerastet (Clipsverbindung), bis der Kragen 10 an der Oberseite 4 in Anschlag gelangt. Vorzugsweise ermöglichen Einrastmittel (Clipsverbindungen) eine irreversible Festlegung der Kappe 10 in dem Kopf 3. Wenn man diese Markierung versetzen will, muss man sie zunächst ausgraben. Danach schlägt der Benutzer erneut darauf, um sie an einem neuen Ort erneut zu positionieren, wobei die Kappe in der Vertiefung 5 positioniert bleibt. In diesem Augenblick erfährt die Kappe 10 eine Kraft, die grösser als die vorbestimmte Kraft ist, und wird von ihrer Blockierstellung zu ihrer Verletzungsstellung verschoben. Der Kragen 25 wird dann von dem Körper 15 abgetrennt. Man erkennt somit deutlich, dass die Kappe 10 nicht mehr in ihrer normalen Blockierstellung ist und somit, dass die Markierung versetzt worden ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Abgrenzung, Bebakung oder Beschilderung von Grundstücken, welche aufweist: – einen Boden-Verankerungsfuss (2), – einen Beschilderungskopf (3), der den Fuss (2) überragt und der eine von dem Fuss (2) weggekehrte Oberseite (4) sowie eine in die Oberseite (4) mündende Vertiefung (5) aufweist, und – eine Kappe (10), die dazu bestimmt ist, um eine Blockierstellung der Vertiefung (5) des Kopfes (3) einzunehmen, indem sie auf der Vertiefung (5) aufgesetzt wird, nachdem die Vorrichtung (1) im Boden angebracht worden ist, und die erste Festlegungsmittel (12) aufweist, die mit zweiten Festlegungsmitteln (13) zusammenwirken, die von dem Kopf (3) getragen werden, um in ihrer Blockierstellung gehalten zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenwirken der ersten Festlegungsmittel (12) mit den zweiten Festlegungsmitteln (13) beendet wird, wenn eine Kraft mit einem Wert, der grösser als ein vorbestimmter Wert ist, auf die Kappe (10) einwirkt, wodurch die Kappe (10) in den Boden der Vertiefung (5) von ihrer Blockierstellung zu ihrer Verletzungsstellung bewegt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Blockierstellung der Kappe (10) in der Vertiefung (5) die Vertiefung (5) eine Reserve (16) unter der Kappe (10) aufweist, wobei die Kappe (10) diese Reserve (16) zumindest teilweise einnimmt, wenn sie in ihrer Verletzungsstellung ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) verformbare Mittel aufweist, die sich dauerhaft verformen, wenn die Kappe (10) zu ihrer Verletzungsstellung bewegt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) ausserdem abtrennbare Mittel (25) aufweist, die sich von der Kappe (10) abtrennen, wenn diese zu ihrer Verletzungsstellung bewegt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) einen Körper (15) aufweist, dessen Querschnitt eine komplementäre Form zu derjenigen des Querschnitts der Vertiefung (5) des Kopfes (3) hat, und wobei die abtrennbaren Mittel (25) einen Kragen aufweisen, der sich in Querrichtung von dem Körper (15) aus erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (25) mit dem Körper (15) der Kappe (10) in abtrennbarer Weise einstückig ausgebildet ist und auf der Oberseite (4) des Kopfes (3) aufliegt, wenn die Kappe (10) in der Blockierstellung ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Festlegungsmittel (12) mindestens zwei Randwülste (20) aufweisen, die mit dem Körper (15) der Kappe (10) einstückig ausgebildet sind, wobei die zweiten Festlegungsmittel (13) mindestens zwei Nuten (21) aufweisen, welche in die die Vertiefung (5) begrenzenden Wände (22) eingearbeitet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsfuss (2) und der Beschilderungskopf (3) miteinander einstückig ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsfuss (2) Reliefs (30) aufweist, die dazu bestimmt sind, um die Vorrichtung (1) im Boden zu halten.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (5) des Kopfes (3) eine derart angepasste Form hat, um vorübergehend ein Werkzeug zum Einführen der Vorrichtung (1) in dem Boden aufzunehmen.
DE102004001579A 2003-01-14 2004-01-10 Abgrenzungsvorrichtung mit sichtbar gemachter Versetzung Withdrawn DE102004001579A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0300353A FR2849916B1 (fr) 2003-01-14 2003-01-14 Dispositif de bornage a deplacement visualisable
FR03.00353 2003-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004001579A1 true DE102004001579A1 (de) 2004-07-29

Family

ID=32524899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004001579A Withdrawn DE102004001579A1 (de) 2003-01-14 2004-01-10 Abgrenzungsvorrichtung mit sichtbar gemachter Versetzung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102004001579A1 (de)
FR (1) FR2849916B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2534354A (en) * 2015-01-08 2016-07-27 Savage Peter Ltd Support

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2274025A2 (fr) * 1974-06-07 1976-01-02 Misson Robert Perfectionnements aux bornes-jalons ou de signalisation
FR2605346B1 (fr) * 1986-10-20 1989-01-20 Bornes Balises Piquet d'ancrage pour bornes et autres applications.
US5984587A (en) * 1997-11-06 1999-11-16 Odle; Stanley W. Ground stabilization apparatus and method for installing an enlongated post
US6272798B1 (en) * 2000-05-23 2001-08-14 Norman F. Cockman Anchor with pivotal attachment

Also Published As

Publication number Publication date
FR2849916B1 (fr) 2005-02-25
FR2849916A1 (fr) 2004-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69930925T2 (de) Verbesserte taktile indikatoren für sehbehinderte personen und dazugehörige installationsmethode
CH668693A5 (de) Medizinische agraffe.
DE10326775A1 (de) Intumeszenz-Brandschutzvorrichtung
DE102019106155A1 (de) Ankerschiene
DE102009037175A1 (de) Verankerungssystem
DE3425041A1 (de) Mittels aushaertender masse verankerbares befestigungselement
DE102007010073A1 (de) Verbindungssystem für Rinnenunterteile
EP1629709B1 (de) Pfahl aus profilgewalztem Metallblech für den Wein- oder Obstbau
DE10115939B4 (de) Dübel
DE19700280C2 (de) Schalungshilfsteil für eine Gewindehülse
DE102004001579A1 (de) Abgrenzungsvorrichtung mit sichtbar gemachter Versetzung
DE10250257B4 (de) Straßenleitpfostenfuß
DE102007029101A1 (de) Befestigung einer Bake an einer Fußplatte
EP0341338B1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine im Boden eingesetzte Stange oder Säule
DE202017005022U1 (de) Trittstufenanordnung für Hangflächen mit unterschiedlicher Neigung
DE2420501C3 (de) Dreiteilige Marke zum Kennzeichnen von Grenz-, Polygon-, Meß- und Leitungspunkten
DE69818529T2 (de) Halter eines Gitters zur Stabilisierung eines Belages
DE3240584C2 (de)
EP4020730A1 (de) Schacht mit einer bodenplatte und bodenplatte für einen kunststoffschacht
DE202020103204U1 (de) Trittstein zur Verankerung an einem Hang oder an einer Böschung
EP3517797A1 (de) Befestiger mit einem haken, befestigungsanordnung und verfahren zur befestigung mit dem befestiger
DE202014100860U1 (de) Bodenplatte für Industrieböden
DE202005000565U1 (de) Halterung und System zur Befestigung eines Abdeckelements an einer Wand
DE102018100493A1 (de) Unterlegscheibe, Befestigungsanordnung mit der Unterlegscheibe sowie Verwendung der Unterlegscheibe
DE102007011434A1 (de) Verankerung und Verfahren zu ihrer Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee