DE102004001464A1 - Münzartige Produkte, Verfahren zum Identifizieren dieser Produkte und entsprechende Identifizierungsvorrichtung - Google Patents

Münzartige Produkte, Verfahren zum Identifizieren dieser Produkte und entsprechende Identifizierungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Identifikationsverfahren zum Identifizieren eines münzartigen Produkts, eine entsprechende Identifikationsvorrichtung und ein münzartiges Produkt mit einer Identifikationsstruktur, die zur Anwendung des Identifikationsverfahrens geeignet ist. Das münzartige Produkt (1) hat eine Laminatstruktur, die zwei oder mehr Arten von Metallschichten (11, 12) aufweist. Die erste Schicht (11), die eine Oberflächenschicht auf einer Platten-Seite der Laminatstruktur ist, und die zweite Schicht (12), die eine Oberflächenschicht auf der anderen Platten-Seite der Laminatstruktur ist, weisen unterschiedliche elektrische Leitfähigkeiten auf, so dass die Struktur mittels eines elektronischen Reflex-Sensors (100, 200) identifiziert werden kann. Bei dem Identifikationsverfahren und der Identifikationsvorrichtung ist ein Weg vorgesehen, den das münzartige Produkt (1) durchlaufen kann. Entlang des Wegs sind elektronische Reflex-Sensoren (100, 200) derart angeordnet, dass die erste Schicht (11) und die zweite Schicht (12) des münzartigen Produkts (1) nahe an die Sensoren (100, 200) gelangen können. Die Indentifizierung wird anhand von Ausgangssignalen jedes Sensors (100, 200) durchgeführt, die den Metall-Materialien speziell entsprechen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein münzartiges Produkt mit einer Struktur, welche das Identifizieren des münzartigen Produkts mittels eines elektronischen Reflex-Sensors ermöglicht, ein Verfahren, mit dem das münzartige Produkt anhand seiner Struktur identifiziert werden kann, und eine Identifizierungsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Münzartige Produkte (z.B. Geldmünzen, Spielchips etc.) sind für bestimmte Zwecke im gesamten gesellschaftlichen Bereich oder in bestimmten Einrichtungen im Umlauf. Wenn münzartige Produkte für bestimmte Zwecke verwendet werden, ist eine Bestätigung erforderlich, dass die Produkte echte münzartige Produkte sind, und wenn mehrere Arten münzartiger Produkte verwendet werden, müssen die jeweiligen münzartigen Produkte identifiziert werden.
  • Bei der Verwendung von Spielchips kann es möglicherweise ausreichend sein, wenn der Identifizierungsvorgang mittels der Form des Münzschlitzes vorgenommen wird; bei Geldwechselautomaten für Münzen und bei verschiedenen münzbetätigten Verkaufsmaschinen jedoch ist eine strikte Identifizierung erforderlich, um festzustellen, ob der eingeworfene Gegenstand eine echte Münze ist und um welche Art von Münze es sich handelt.
  • Bei Geldwechselautomaten für Münzen und bei Verkaufsmaschinen sind mehrere Münzidentifizierungsvorrichtungen zur wiederholten Betätigung vorgesehen, um prüfen zu können, ob der eingeworfene Gegenstand eine echte Münze ist und, falls dies der Fall ist, welcher Art die Münze ist.
  • Zu den bei Identifizierungsvorrichtungen verwendeten Identifizierungsverfahren zählen ein Verfahren, das auf einem mechanischen oder elektronischen Detektionsmechanismus basiert, ein optisches Verarbeitungsverfahren oder Bildverarbeitungsverfahren, und dgl. Entsprechend diesen Identifizierungsverfahren erfolgt das Identifizieren der Münzen anhand charakteristischer Gestaltungsmerkmale der Münzen (Form, Außendurchmesser, Dicke, Gewicht, Vorsprünge, Design etc.), elektrischer und magnetischer Eigenschaften des Materials und verschiedener Merkmale, die für jede Art von Münze einzigartig sind.
  • Unter den oben angeführten Identifikationsverfahren basiert das elektronische Identifikationsverfahren auf den elektrischen und magnetischen Eigenschaften, die das Metallmaterial jeder Münze unverwechselbar aufweist, und folglich ist dies ein zweckmäßiges Verfahren, mittels dessen die Münze mit höherer Zuverlässigkeit identifiziert werden kann.
  • Unter den elektronischen Sensoren ist ein Wirbelstromsensor besonders zweckmäßig; ein Beispiel für diesen Sensor ist ein Magnetsensor, der zur Detektion von Wirbelstromverlust ausgelegt ist.
  • Der Magnetsensor vom Wirbelstromverlust-Detektions-Typ weist einen Magnetsensor vom Durchlässigkeits-Typ (vom Typ mit gegenüberliegenden Spulen) (gemäß JP-B-2567654 ) und einen Magnetsensor vom Reflex-Typ (gemäß JP-A-2000-11229 ) auf. Beide Sensoren geben ein von einer Erregerspule erzeugtes magnetisches Signal zu der Münze hin aus, und die Veränderungen in dem magnetischen Signal, welche aufgrund eines Wirbelstromverlusts in der Münze erzeugt werden, werden von einer Empfänger-Wicklung detektiert. Deshalb wird ein derartiger Sensor als Sensor mit Wirbelstromverlust-Detektion bezeichnet.
  • In der Beschreibung des Standes der Technik und der anschließenden Beschreibung der Erfindung wird ein Magnetsensor vom Wirbelstromverlust-Detektions-Typ verkürzt als "Magnetsensor" bezeichnet.
  • Bei dem Magnetsensor vom Durchlässigkeits-Typ gemäß JP-B-2567654 sind eine Oszillationsspule und eine Empfängerspule einander gegenüberliegend angeordnet, wobei ein Münzprodukt-Weg zwischen ihnen verläuft. Wenn eine Münze zwischen den beiden Spulen vorhanden ist, verändert sich das Ausgangssignal der Empfängerspule in einer für das Münzmaterial spezifischen Weise, wobei auf der Basis dieser Veränderung die Münze identifiziert wird. Ein Magnetsignal von der Oszillationsspule tritt durch die Münze hindurch und erreicht die Empfängerspule. Aufgrund dieser Struktur wird dieser Sensor als Sensor vom Durchlässigkeits-Typ bezeichnet.
  • Bei dem in JP-A-2000-11229 beschriebenen Sensor sind eine Erregerspule und eine Reflex-Detektionsspule nahe zueinander an der gleichen Seite relativ zu der zu identifizierenden Münze angeordnet. Ein von der Oszillationsspule ausgegebenes Magnetsignal wird von der Münze mit Wirbelstromverlust reflektiert und erreicht die Empfängerspule. Aufgrund dieser Struktur nennt man diesen Sensor als einen Sensor vom Reflex-Typ.
  • Wie in JP-A-2000-11229 beschrieben, ist ein Magnetsensor vom Reflex-Typ in der Lage, denjenigen Nachteil eines Sensors vom Durchlässigkeits-Typ abzumildern, der in der niedrigen Identifizierbarkeit beschichteter Münzen besteht.
  • Mit den oben angeführten beschichteten Münzen sind Münzen mit einer Dreifach-Laminatstruktur gemeint, die im Ausland wie z.B. den USA im Umlauf sind. Gemäß der Beschreibung in der genannten JP-A-2000-11229 (Abschnitt 0002) "ist mit einer beschichteten Münze, von der ein Beispiel in 15 gezeigt ist, eine als dreischichtige Laminatstruktur ausgebildete Münze gemeint, die aus unterschiedlichen Materialien besteht, wobei Aluminium (Al) oder Kupfer als Kernmaterial verwendet wird und auf beide Oberflächen weißes Kupfer (CuNi) aufgetragen ist." Herkömmliche beschichtete Münzen weisen das gleiche Material an den beidseitigen Oberflächenschichten und ein unterschiedliches Material als Innenschicht auf.
  • Als Hauptgrund für die Herstellung einer derartigen dreischichtigen Laminatstruktur beschichteter Münzen gilt, dass, nachdem herkömmlicherweise Silbermünzen im Umlauf waren und bereits Magnetsensoren zur Identifikation der Silbermünzen installiert waren, mit dem Ersetzen von Silbermünzen durch andere Münzen ein Neueinstellen der Magnetsensoren in existierenden Verkaufsmaschinen vermieden werden sollte; zu diesem Zweck versuchte man bei den neuen Münzen magnetische Eigenschaften zu gewährleisten, die denjenigen von Silbermünzen äquivalent waren, wobei dies jedoch unter Verwendung kostengünstigen Materials erzielt werden sollte. Als weiterer Grund gilt, dass man das gute Aussehen beider Oberflächen der Münzen durch die Verwendung des gleichen weißen Kupfers (CuNi) beibehalten, andererseits durch die niedrigen Kosten des für die Mittelschicht verwendeten Materials die Gesamt-Materialkosten massiv reduzieren wollte.
  • Wie bereits erwähnt sind verschiedenen Verfahren und Vorrichtungen zur Identifizierung münzartiger Produkte entwickelt worden. Falls zusätzlich zu diesen herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen ein neuartiges Identifikationsverfahren und eine neuartige Identifizierungsvorrichtung zur Verfügung stünden, könnte die Präzision der Identifizierung münzartiger Produkte verbessert werden, so dass gefälschte Münzen effektiver aus dem Verkehr gezogen werden könnte.
  • Somit ist es Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Identifikationsverfahren und eine neuartige Identifizierungsvorrichtung für münzartige Produkte zu erstellen und den münzartigen Produkten eine neuartige, zur Anwendung des Identifikationsverfahrens geeignete Identifikationsstruktur zu verleihen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein münzartiges Produkt gemäß Anspruch 1, ein Identifikationsverfahren gemäß Anspruch 9 bzw. eine Identifikationsvorrichtung gemäß Anspruch 14.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein neuartiges Identifikationsverfahren sowie eine neuartige Identifizierungsvorrichtung mit einem elektronischen Sensor vom Reflex-Typ dadurch ermöglicht, dass das münzartigen Produkt eine neuartige Beschichtungsstruktur erhält.
  • Im Einzelnen betrifft die Erfindung ein münzartiges Produkt gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Identifizieren eines münzartigen Produkts gemäß Anspruch 9 und eine Vorrichtung zum Identifizieren eines münzartigen Produkts gemäß Anspruch 14; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Ausgestaltung des münzartigen Produkts, des Identifikationsverfahrens und der Identifizierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (Die in dieser Figur verwendeten Bezugszeichen 1, 100 und 200 werden auch in den anderen Figuren für die gleichen Teile verwendet);
  • 2 eine Querschnittansicht einer Ausführungsform des münzartigen Produkts gemäß der Erfindung, bei der eine Schichtenstruktur und eine Bimetallstruktur in Kombination vorgesehen sind;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Münzprodukt-Wegs gemäß der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Münzprodukt-Wegs gemäß der Erfindung; und
  • 5 eine Darstellung der Positionen der bei dem Identifikationsverfahren und der Identifizierungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendeten elektronischen Reflex-Sensoren.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht der Struktur des münzartigen Produkts 1 gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt ferner schematisch die Identifizierungsvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der reflektierende elektronische Sensoren 100 und 200 derart angeordnet sind, dass das münzartige Produkt 1 nahe an diesen positioniert wird. Diese Identifizierungsvorrichtung dient zur praktischen Anwendung des Identifikationsverfahrens gemäß der Erfindung. Bei der in 1 gezeigten Identifizierungsvorrichtung wird ein Magnetsensor vom Reflex-Typ als elektronischer Reflex-Sensor verwendet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist das münzartige Produkt eine Scheibe, die – wie die Figur zeigt – eine Dicke aufweist. Aus Gründen der Übersicht sind die konkaven und konvexen Bereiche des Reliefs und ein am Außenumfang des münzartigen Produkts ausgebildeter Vorsprung in dieser Figur weggelassen.
  • Entsprechend der Schnittansicht gemäß 1 weist das münzartige Produkt eine Laminatstruktur (Beschichtungsstruktur) auf, bei der zwei oder mehr Metallschichten in der Richtung der Plattendicke des münzartigen Produkts aufeinander laminiert sind. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist das gesamte münzartige Produkt 1 eine Laminatstruktur, und die Laminatstruktur ist als zweischichtige Struktur ausgebildet, bei der zwei Arten von Metallschichten, und zwar eine erste Schicht 11 und eine zweite Schicht 12, aufeinander laminiert sind.
  • Das einzigartige strukturelle Merkmal der Erfindung besteht darin, dass von den Metallschichten, welche die Laminatstruktur bilden, ein metallisches Material der ersten Schicht 11, die eine Oberflächenschicht einer Seite der Platte bildet, und ein metallisches Material der zweiten Schicht 12, die eine Oberflächenschicht der anderen Seite der Platte bildet, Materialien mit unterschiedlichen elektrischen Leitfähigkeiten aufweisen, die mittels eines elektronischen Reflex-Sensors identifizierbar sind.
  • Im Rahmen der Beschreibung der vorliegenden Erfindung umfasst der Ausdruck "münzartiges Produkt" nicht nur Hartgeld, sondern auch Medaillen, Wertmarken, Chips u.ä. Bei dem hier erwähnten münzartigen Produkt handelt es sich um ein Produkt, das zur Verwendung in bestimmten Umgebungen vorgesehen ist, z.B. um einen Spiel-Chip, unabhängig davon, ob das münzartige Produkt in diesen Umgebungen einen monetären Wert hat oder nicht. Das münzartige Produkt kann auch ein ausschließlich zu Verwaltungszwecken verwendeter Token sein, z.B. ein Token, der zwecks Zählung von Besuchern in eine Vorrichtung eingeworfen wird, oder eine Erinnerungsmedaille, die kostenlos in einem Eingangsbereich verteilt wird.
  • Bei der Laminatstruktur des münzartigen Produkt können ein Metall-Material der ersten Schicht 11 und ein Metall-Material der zweiten Schicht 12 beliebig gewählt sein, sofern sie sich in hinreichendem Ausmaß voneinander unterscheiden, um beide von einem elektronischen Reflex-Sensor identifiziert werden zu können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand des Falls erläutert, in dem als elektronischer Reflex-Sensor ein Magnet-Sensor des Reflex-Typs verwendet wird. Der Sensor kann ein Sensor des Reflex-Typs (des Nahwirkungs-Typs) sein, der, wenn er sich dem Produkt nähert, als Reaktion auf die elektrischen oder elektromagnetischen Eigenschaften des Materials des Produkts ein Signal ausgibt.
  • Bei einem Identifikationsvorgang, der mit einem Magnet-Sensor des Reflex-Typs vorgenommen wird, ist die elektrische Leitfähigkeit des metallischen Materials ein wichtiger Faktor für die Identifizierung. Bevorzugte Metall-Materialien zur Identifizierung mittels eines Magnetsensors auf der Basis des Wirbelstromverlusts des Materials sind nichtmagnetische Materialien.
  • Die Laminatstruktur kann verwendet werden, solange die Oberflächenschichten auf den beiden Seiten die genannte erste Schicht und die genannte zweite Schicht sind, und die Anzahl der laminierten Schichten unterliegt keinen Beschränkungen. Zusätzlich zu der ersten Schicht und der zweiten Schicht kann eine für die Identifikation irrelevante Schicht als innere Schicht vorgesehen sein, und bei dem Material der inneren Schicht kann es sich um ein bekanntes Kern-Material einer herkömmlichen dreischichtigen Beschichtungsstruktur handeln.
  • Die erste Schicht und die zweite Schicht der Laminatstruktur brauchen nicht notwendigerweise nur eine einzige Schicht aufzuweisen, sondern sie können auch als Mehrfach-Laminatstruktur ausgebildet sein. Bei einem Identifikationsvorgang, der durch einen Magnet-Sensor des Reflex-Typs durchgeführt wird, werden die magnetischen Eigenschaften jeder Mehrfach-Laminatstruktur als Ganzes detektiert und verglichen.
  • Wenn die erste Schicht und/oder die zweite Schicht eine Mehrfach-Laminatstruktur aufweisen, können die Oberflächenschichten der beiden Seiten aus dem gleichen Material gebildet sein. Wenn beispielsweise die gesamte Oberfläche einer zweischichtigen Beschichtungsstruktur, die eine Materialschicht A und eine Materialschicht B umfasst, mit einem Material C beschichtet ist (zwecks Bildung einer Schicht, die einen Magnet-Sensor des Reflex-Typs beeinflusst), ergibt sich folgende Gesamt-Beschichtungsstruktur: Materialschicht C/Materialschicht A/Materialschicht B/Materialschicht C. In diesem Fall präsentiert die Struktur an beiden Seiten nach außen hin die Schicht C, jedoch lässt bei Identifikation durch einen elektronischen Reflex-Sensor die erste Schicht die Materialschicht C und die Materialschicht A erkennen, und die zweite Schicht lässt die Materialschicht C und die Materialschicht B erkennen, wobei die beiden Magnetschichten unterschiedliche Magneteigenschaften zeigen und somit eine Identifikation ermöglichen. Ferner können die erste Schicht und die zweite Schicht gemeinsam an der gleichen mittleren Schicht angeordnet sein.
  • Ferner kann auf den Oberflächen der ersten Schicht und der zweiten Schicht eine Beschichtungslage angeordnet sein, die keinen Einfluss auf den vom Magnet-Sensor des Reflex-Typs vorgenommenen Identifikationsvorgang nimmt. Selbst wenn eine Beschichtungslage auf der Oberfläche vorhanden ist, bilden die erste Schicht und die zweite Schicht hinreichend wirksame Oberflächenschichten für den Identifizierungsvorgang, sofern diese Schichten als Identiflkationsobjekte zur Identifizierung durch den Magnet-Sensor des Reflex-Typs vorgesehen sind.
  • Als Material für die erste Schicht und die zweite Schicht der münzartigen Produkte werden Kupfer und Kupferlegierungen bevorzugt, da sie hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbilds, der mechanischen Festigkeit, der Härte, der Korrosionswiderstandsfähigkeit, der Verarbeitbarkeit und dgl. überlegene Eigenschaften aufweisen, und da sie nichtmagnetische Materialien sind, die mit einem Magnet-Sensor des Reflex-Typs leicht identifizierbar sind. Beispiele für bevorzugte Zusammensetzungen der Kupferlegierung sind Kupfer – Nickel, Kupfer – Zink – Nickel, Kupfer – Zink, Kupfer – Zink – Zinn, Kupfer – Aluminium – Nickel, Kupfer – Aluminium – Zink – Zinn und dgl.
  • Die jeweiligen Materialien der ersten Schicht und der zweiten Schicht können verschieden hohe Anteile der jeweiligen Komponenten aufweisen, so dass das betreffende Material von einem Magnet-Sensor des Reflex-Typs leicht identifiziert werden kann.
  • Eine spezielle Kombination der für die Oberflächenschicht einer Münze bevorzugten Materialien weist eine Legierung aus 25 Gew.-% Ni und 75 Gew.-% Cu für die erste Schicht und eine Legierung von 15 Gew.-% Ni und 85 Gew.-% Cu für die zweite Schicht o.ä. auf.
  • Die Form des Außenumfangs, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Öffnung, der Außendurchmesser und die Dicke des münzartigen Produkts unterliegen keinen Beschränkungen und können je nach der für ihre spezielle Verwendung zweckmäßigen Identifizierbarkeit entsprechend gewählt werden.
  • Eine Münze beispielsweise ist vorzugsweise als Scheibe mit einem Außendurchmesser von ungefähr 15 mm – 30 mm und einer Dicke von ungefähr 1,5 mm – 3,0 mm ausgebildet, da sie bei existierenden Verkaufsmaschinen zusammen mit anderen Münzen verwendet werden und in der Lage sein soll, eine Identifizierungsvorrichtung ungehindert zu durchlaufen.
  • Obwohl die Dicke der ersten Schicht und der zweiten Schicht keinen besonderen Beschränkungen unterliegt, ist sie vorzugsweise nicht kleiner als 0,5 mm, und in Anbetracht des gesamten Verarbeitungsstroms beim Prägevorgang zur Ausbildung der konvexen und konkaven Muster beträgt die Dicke vorzugsweise nicht weniger als 0,7 mm.
  • Auch wenn das Laminierungsverfahren zur Bildung der Laminatstruktur keinen Beschränkungen unterliegt, wird als bevorzugtes Verfahren zur Bildung der ersten Schicht und der zweiten Schicht mit den oben erwähnten Schicht-Dicken ein Druck-Verbindungsvorgang verwendet, wie im Fall der Ausbildung der herkömmlichen bekannten Schicht-Struktur einer beschichteten Münze.
  • Obwohl in der vorstehenden Beschreibung angenommen wurde, dass das gesamte münzartige Produkt eine Laminatstruktur aufweist, besteht auch die Möglichkeit, eine Struktur mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen vorzusehen, z.B. eine Bimetall-Struktur, und einen ausgewählten Teil der Struktur abgetrennt auszubilden, um dadurch eine Laminatstruktur zu erzeugen.
  • Eine Struktur mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen weist mehrere Teile auf, die aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind und in Erstreckungsrichtung der Plattenoberfläche (der rechtwinklig zur Richtung der Platten-Dicke verlaufenden Richtung) des münzartigen Produkts ange ordnet sind. Wenn Metalle mit deutlich unterschiedlicher Farbe und Textur auf der Plattenoberfläche eines münzartigen Produkts verwendet werden, kann ein holzmosaik-artiger visueller Effekt erzielt werden.
  • Bei der Verwendung einer Struktur mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen brauchen keine besonderen Beschränkungen hinsichtlich des Musters der in der Plattenoberfläche angeordneten Teile, die aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind, beachtet zu werden. Beispiele von Anordnungsmustern sind ein Muster aus zwei halbkreisförmigen Teilen (oder drei oder mehr fächerförmigen Teilen), die unterschiedliche Materialien aufweisen und zur Bildung einer Scheibe miteinander verbunden sind, ein Muster, das durch Verwendung unterschiedlicher Materialien für den zentralen Teil und den Umfangsteil der Plattenoberfläche gebildet ist, und dgl. Im letzteren Fall kann der Umfangsteil ein einzelner Bereich mit der Form eines Donut sein, oder der Umfangsteil kann weiter in mehrere konzentrische Teile wie z.B. Kreisringe unterteilt sein, wie es etwa bei Trimetallmünzen der Fall ist (bei denen drei Arten von Metallen vorgesehen sind).
  • Unter den Strukturen mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen sind als Strukturen mit unterschiedlichen Metallen für den Umfangsteil und den zentralen Teil bereits Bimetall-Strukturen (bei der zwei Arten von Metallen vorgesehen sind) realisiert worden, wie z.B. bei den 1-Euro- und 2-Euro-Münzen, die 2002 von der Europäischen Union in Umlauf gebracht wurden. Im Stand der Technik ist beschrieben, wie der Umfangsteil und der zentrale Teil zur Bildung einer Bimetall-Struktur verbunden werden können (z.B. JP-A-58-3743 und JP-A-8-205912 ).
  • Beispiele des münzartigen Produkts gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Kombination einer geschichteten Struktur und einer Struktur mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen aufweisen, sind in 2(a)2(c) gezeigt. Bei den Ausführungsformen gemäß dieser Figur wird als Struktur mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen eine Bimetall-Struktur verwendet, wobei der Umfangsteil und der zentrale Teil konzentrisch sind.
  • Diese Konfiguration ist nicht auf die in diesen Figuren gezeigten Ausführungsformen beschränkt, und das Muster der für das münzartige Produkt vorgesehenen Struktur mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen sowie die Anordnung der Laminatstruktur für dieses Muster können beliebig bestimmt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2(a) weist der zentrale Teil einer Bimetall-Struktur eine Laminatstruktur (die erste Schicht 11, die zweite Schicht 12) auf, und der Umfangsteil 2 ist ein Ring aus einer einzigen. Schicht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2(b) weist umgekehrt wie in 2(a) ein Umfangsteil der Bimetall-Struktur eine Laminatstruktur (die erste Schicht 11, die zweite Schicht 12) auf, und der zentrale Teil 13 ist eine Scheibe aus einer einzigen Schicht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2(c) weisen sowohl der zentrale Teil als auch der Umfangsteil einer Bimetall-Struktur Laminatstrukturen auf (beim zentralen Teil die erste Schicht 11 und die zweite Schicht 12; beim Umfangsteil die erste Schicht 21 und die zweite Schicht 22).
  • Bei jeder Ausführungsform kann das Material der Schicht derart bestimmt werden, dass die Materialien, die an der gleichen Seite erscheinen, Unterschiede zwischen dem zentralen Teil und dem Umfangsteil aufweisen, so dass man eine Ausführungsform mit Bimetall-Struktur erhält.
  • In diesem Fall kann ferner vorgesehen sein, dass die Materialien des zentralen Teils und des Umfangsteils, die in der Ebene auf der gleichen Seite. erscheinen, nur visuell unterschiedlich sind. Wenn der zentrale Teil und der Umfangsteil, die in der Ebene auf der gleichen Seite sichtbar sind, die oben erwähnten Metall-Materialen aufweisen, welche mit einem elektronischen Reflex-Sensor (insbesondere einem Magnet-Sensor) identifiziert werden können, wird die Identifizierbarkeit des münzartigen Produkts verbessert. Das Identifizierungsverfahren wird noch beschrieben.
  • Als Verfahren zum Herstellen eines münzartigen Produkt gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform kann ein bekanntes herkömmliches Herstellungsverfahren verwendet werden. Bei der in 2(a) gezeigten Ausführungsform der Bimetall-Struktur beispielsweise wird ein zentraler Teil, der aus einer druckverbondeten Platte herausgestanzt ist, in einen Umfangsteil eingepasst, der aus einer einlagigen Platte herausgestanzt ist, und anschließend werden die beiden Teile unter Druckeinwirkung miteinander verbunden. Ein Einpass-Struktur zur Vermeidung eines unerwünschten Lösens der beiden Teile voneinander, ein Druckausübungsverfahren, die Formgestaltung der beiden Teile vor der Druckeinwirkung u.ä. sind detailliert beschrieben in JP-A-58-3743 und JP-A-8-205912 .
  • Im Folgenden werden ein Verfahren zum Identifizieren der oben beschriebenen münzartigen Produkte und die praktische Ausbildung der Identifizierungsvorrichtung gleichzeitig erläutert. Die Beschreibung des Verfahrens steht in direktem Zusammenhang mit dem Aufbau der Vorrichtung, welche die direkte Realisierung des Verfahrens bildet, so dass die Beschreibung des Verfahrens gleichzeitig auch eine Beschreibung der Vorrichtung ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet die Identifizierung des münzartigen Produkts gemäß der Erfindung die Prüfung, ob das Testprodukt ein münzartiges Produkt gemäß der Erfindung ist, und falls mehrere münzartige Produkte gemäß der Erfindung in Umlauf sind und geprüft werden sollen, umfasst die Identifizierung auch die Feststellung, welches spezielle münzartige Produkt vorliegt.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des grundlegenden Aufbaus der Identifizierungsvorrichtung, mit der ein münzartiges Produkt (unter Anwendung des Identifizierungsverfahrens) identifiziert wird. Gemäß 1 ist in der Identifizierungsvorrichtung ein (nicht gezeigter) Münzprodukt-Weg aus gebildet, den das münzartige Produkt 1 durchläuft, und an beiden Seiten des Wegs sind Magnet-Sensoren 100, 200 des Reflex-Typs angeordnet, die wie oben beschrieben elektronische Reflex-Sensoren sind. Im Falle eines Magnet-Sensors des Reflex-Typs sind im Inneren jedes Sensors eine Erreger-Spule und eine Reflexions-Detektionsspule angeordnet (nicht gezeigt), so dass der magnetische Verlust, der typisch für das betreffende Metall ist, durch Reflexion detektiert werden kann. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform sind zur Vereinfachung der Erläuterung pro elektronischem Reflex-Sensor (Magnet-Sensor) vier Eingangs-/Ausgangs-Leitungen 102, 202 gezeigt. Dies ist lediglich ein Beispiel und stellt keine Beschränkung der einzelnen Verdrahtungen dar.
  • Die elektronischen Reflex-Sensoren 100, 200 brauchen nicht unbedingt an exakt gegenüberliegenden Positionen angeordnet zu sein, jedoch ist mindestens ein Paar der elektronischen Reflex-Sensoren derart positioniert, dass sich die erste Schicht 11 und die zweite Schicht 12 eines den Weg durchlaufenden münzartigen Produkts 1 nahe an den Sensoren vorbeibewegt.
  • Wenn das münzartige Produkt 1 den Münzprodukt-Weg durchläuft, gibt der elektronische Reflex-Sensor 100 ein Ausgangssignal aus, das dem Metall-Material der Schicht an der einen Seite des münzartigen Produkts 1 (der ersten Schicht 11) unverwechselbar entspricht, und der elektronische Reflex-Sensor 200 gibt ein Ausgangssignal aus, das dem Metall-Material der Schicht an der anderen Seite des münzartigen Produkts 1 (der zweiten Schicht 12) unverwechselbar entspricht. Wenn das münzartige Produkt 1 mit umgekehrter Seitenanordnung eingeworfen wird, werden auch die Ausgangssignale jedes Sensors umgekehrt. Wenn jedoch das münzartige Produkt echt ist, bleibt die Kombination der Ausgangssignale stets gleich. Gemäß dem Identifizierungsverfahren wird auf der Basis der Ausgangssignale festgestellt, ob es sich bei einem sich durch den Weg bewegenden Gegenstand um ein münzartiges Produkt handelt, das die erste Schicht und die zweite Schicht aufweist. Zur tatsächlichen Durchführung der Identifizierung wird eine Prüfschaltung dahingehend ausgebildet, dass die Identifizierungsvorrichtung die Ausgangssignale des elektronischen Reflex-Sensors mit vorgegebenen Kriterien-Ausgangssignalen vergleicht, daraufhin automatisch feststellt, ob ein Gegenstand, der den Weg durchlaufen hat, eines der genannten münzartigen Produkte ist, und dann das Prüfergebnis ausgibt.
  • Obwohl die Ausgestaltung des Münzprodukt-Wegs keinen Beschränkungen unterliegt, ist vorzugsweise ein schlitzartiger Weg gemäß 3 vorgesehen, so das beide Seiten des münzartigen Produkts in enger Nähe zu einem elektronischen Reflex-Sensor gelangen können und sämtliche münzartigen Produkte den Weg konstant in der gleichen Ausrichtung durchlaufen können.
  • Der in 3(a) gezeigte Münzprodukt-Weg weist einen vertikalen Schlitz auf, innerhalb dessen ein münzartiges Produkt in seiner Durchmesser-Richtung in aufrechter Position rollt oder wie in einer Gleitbewegung durchläuft. Der Weg gemäß 3(b) weist einen horizontalen Schlitz auf, durch den sich das münzartige Produkt in horizontal liegender Position bewegt.
  • Die Ausgestaltung des Wegs ist jedoch nicht auf die vorstehend erwähnten Möglichkeiten beschränkt; beispielsweise kann der Weg das münzartige Produkt auch in der Richtung der Normallinie der Plattenoberfläche bewegen.
  • Die spezielle Gestaltung der Ausführungsformen des Wegs richtet sich nach den Erfordernissen der betreffenden Vorrichtungen, wie z.B. einer Verkaufsmaschine und dgl., in der die Identifizierungsvorrichtung enthalten ist.
  • Der Weg kann auch in Abwärtsrichtung oder in vertikaler Richtung ausgebildet sein, um den Durchlauf eines münzartigen Produkts zu erleichtern, oder um unter Nutzung der Schwerkraft das münzartige Produkt aufgrund seines Eigengewichts durchlaufen zu lassen, oder um ein münzartiges Produkt mittels eines Zufuhrbands oder einer Schubvorrichtung zwangsweise zu bewegen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 sind elektronischen Reflex-Sensoren entlang eines langen geradlinigen Wegs vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet, und die Sensoren erfassen die Veränderungen des Ausgangssignals in dem Moment, in dem das münzartige Produkt den elektronischen Reflex-Sensor passiert. Die Ausgestaltungen sind nicht auf die in 3 gezeigten beschränkt. Wie anhand der Ausführungsform gemäß 4 gezeigt ist, kann ein münzartiges Produkt am Ende des Wegs einmal angehalten werden und derart gesteuert werden, dass es sich in einer vorbestimmten Position auf den elektronischen Reflex-Sensor hin bewegt. Der Stopp-/Schub-Mechanismus kann entsprechend ausgebildet werden. Ferner kann ein münzartiges Produkt an einer wählbaren Position, z.B. am Ausgangspunkt des Wegs oder entlang des Wegs, zwecks Messung gestoppt werden. Ferner kann in der Vorrichtung eine Teilstrecke installiert sein, um ausschließlich den elektronischen Reflex-Sensor nahe an beide Seiten des münzartigen Produkts heranzuführen. Eine derartige, ausschließlich zur Detektion vorgesehene Teilstrecke ist in dem Weg für die münzartigen Produkte enthalten, da die münzartigen Produkte am einen Ende in die Teilstrecke eintreten und am anderen Ende wieder aus ihr austreten.
  • Die elektronischen Reflex-Sensoren, die derart angeordnet sind, dass beide Plattenoberflächen eines münzartigen Produkts in die Nähe der Sensoren gelangen, brauchen nicht einander gegenüberliegend angeordnet zu sein und können in nicht aneinander angepasster Weise angeordnet sein, so dass die Mitten der Sensoren nicht synchron sind. Folglich nähern sich die beiden Seiten des münzartigen Produkts den Sensoren zeitlich versetzt.
  • Die Anzahl der vorzusehenden elektronischen Reflex-Sensoren ist nicht auf ein einziges Paar beschränkt, und es können mehrere Sensoren vorgesehen sein, um die Detektionsgenauigkeit zu verbessern. Obwohl die Anzahl der vorgesehenen elektronischen Reflex-Sensoren keinen Beschränkungen unterliegt, besteht die Anzahl vorzugsweise aus einem Vielfachen eines Paars.
  • Da das münzartige Produkt eine Struktur aufweist, die herkömmlicherweise nicht verfügbar ist, erfordert die Identifizierung des münzartigen Produkts spezielle Bestimmungskriterien für die Produkte.
  • Wenn sich ein münzartiges Produkt den Weg entlang bewegt, erzeugen die elektronischen Reflex-Sensoren an den beiden Seiten Ausgangssignale, die den jeweiligen Seiten entsprechen. Wenn ein münzartiges Produkt mit umgekehrt ausgerichteten Seiten den Weg durchläuft, hat dies den Effekt, dass die Sensoren andere Ausgangssignale ausgeben. Ein Ansatz zur Handhabung dieser Situation besteht darin, zwei Ausgangssignal-Muster als Bestimmungskriterien zu setzen, so dass eine Identifizierung unabhängig von der Seiten-Orientierungsrichtung des münzartigen Produkts ermöglicht wird.
  • Die für den elektronischen Reflex-Sensor (insbesondere den Magnet-Sensor des Reflex-Typs) vorgesehenen Techniken, die Verwendungsverfahren und die elektrischen oder elektrotechnischen Techniken zur Behandlung der Ausgangssignale sind anhand bekannter Techniken ersichtlich, z.B. gemäß den bereits erwähnten JP-B-2567654 und JP-A-2000-11229 u.a.
  • Bei einem Verfahren zum Bestimmen eines münzartigen Produkts beispielsweise basiert die Prüfung auf der Erfüllung der Bedingung (A) gemäß dem Verfahrensanspruch 10. Bei diesem Bestimmungsverfahren wird die Tatsache genutzt, dass bei einem echten münzartigen Produkt stets der gleiche Absolutwert der Differenz der von den elektronischen Reflex-Sensoren erzeugten Ausgangssignalen auftritt, unabhängig von der Ausrichtungs-Richtung des Produkts während dessen Bewegung durch den Weg. Gemäß diesem Verfahren werden die Ausgangssignale der ersten Schicht und der zweiten Schicht eines münzartigen Produkts mit einem elektronischen Reflex-Sensor gemessen, und der Absolutwert der Differenz zwischen ihnen wird als akzeptierbarer Wert gespeichert. Der Absolutwert der Differenz der Ausgangssignale, die von den elektronischen Reflex-Sensoren ausgegeben werden, wenn ein Gegenstand tatsächlich den Weg durchläuft, werden mit dem akzeptierbaren Wert verglichen, und wenn der genannte Absolutwert innerhalb des vorbestimmten Akzeptanzbereichs relativ zu dem Akzeptanzwert liegt, wird ein Akzeptanzsignal ausgegeben. Bei diesem Bestimmungsverfahren wird nur der Bereich relativer Differenzen der Ausgangssignale der ersten Schicht und der zweiten Schicht eines münzartigen Produkts verwendet. Somit können aus Gründen der besseren Zuverlässigkeit die Absolutwerte der Ausgangssignale jeweiliger Schichten verglichen werden, um festzustellen, ob "die Kombination der Ausgangssignale der ersten Schicht und der zweiten Schicht" und "die Kombination der gemessenen Ausgangssignale der ersten Schicht und der zweiten Schicht" einander gleich sind.
  • Im Folgenden werden Beispiele der Ausgestaltung eines elektronischen Reflex-Sensors und eines Identifizierungsverfahrens für den Fall beschrieben, in dem das zu identifizierende münzartige Produkt ein münzartiges Produkt gemäß Anspruch 6 ist, d.h. eine Kombination aus einer Bimetall-Struktur und einer Laminatstruktur gemäß 2.
  • Zu den Beispielen der Grund-Ausgestaltung des elektronischen Reflex-Sensors zählt eine Ausführungsform, bei der elektronischen Reflex-Sensoren 100, 120, 200 und 220 entlang des Wegs derart angeordnet sind, dass die Sensoren in enge Nähe zu dem zentralen Teil und dem Umfangsteil jeder der beiden Flächen des münzartigen Produkts 1 gelangen können, wie 5(a) zeigt. In diesem Fall erfolgt die Prüfung, ob ein Gegenstand, der den Weg durchlaufen hat, eine Bimetall-Struktur war oder nicht (Vergleich des zentralen Teils und des Umfangsteils) auf der Basis der Ausgangssignale, die den Metall-Teilen des zentralen Teils 13 und der Umfangsteile 21, 22 der beiden Oberflächen eindeutig entsprechen, und die Prüfung, ob der Umfangsteil und/oder der zentrale Teil eine Laminatstruktur ist bzw. sind (Vergleich zwischen den Vorderflächen und Rückflächen) erfolgt anhand der Bestimmungs-Kriterien, die im Voraus als korrekte Kombination ermittelt worden sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 5(a) sind ausschließlich elektronische Reflex-Sensoren an dem zentralen Teil der Bimetall-Struktur und dem Umfangsteil der Bimetall-Struktur angeordnet. Bei der Ausführungsform gemäß 5(b) ist mindestens ein Paar elektronischer Reflex-Sensoren (in der Figur ist der Magnet-Sensor 130 des Reflex-Typs eingezeichnet) an den Positionen angeordnet, an denen die Mittelbereiche beider Oberflächen eines münzartigen Produkts durchlaufen, nämlich ungefähr am halben Durchmesser des den Weg durchlaufenden münzartigen Produkts. Aufgrund dieser Anordnung nähern sich, während sich das münzartige Produkt in der Durchlaufrichtung vorbewegt, der Umfangsteil (i), der zentrale Teil (ii) und der Umfangsteil (iii) dem Magnet-Sensor 130 in dieser Reihenfolge, wobei für jeden Teil ein spezifisches Ausgangssignal erzeugt wird.
  • Die Prüfschaltung zum automatischen Identifizieren eines münzartigen Produkts auf der Basis des Ausgangssignals eines elektronischen Reflex-Sensors kann so ausgestaltet sein, dass die Prüfung von einer Schaltung durchführbar ist, indem eine Logikschaltung ausgebildet wird, die elektronische Schaltungen und dgl. aufweist. Alternativ können Ausgangswerte und Ausgangswellen in digitale Daten konvertiert werden, die dann in einen Computer eingegeben werden, so dass der Prüfvorgang durch Computer-Software durchgeführt werden kann.
  • Schließlich ist noch auf die nützliche Anwendbarkeit der Erfindung einzugehen. Wie bereits erwähnt, weist die Struktur eines gemäß der Erfindung ausgebildeten münzartigen Produkts an der Vorderfläche und der Rückfläche unterschiedliche magnetische Eigenschaften auf, die von einem elektronischen Reflex-Sensor (insbesondere einem Magnet-Sensor des Reflex-Typs) detektiert werden können; eine derartige Struktur ist bislang nicht vorgeschlagen worden. Somit wird durch das münzartige Produkt, das Verfahren zum Identifizieren dieses Produkts und die entsprechende Identifizierungsvorrichtung, die hier vorgeschlagen werden, die Identifizierbarkeit münzartiger Produkte verbessert, wodurch wiederum der Bereich der Mög lichkeiten der Ausgestaltung der Identifizierungsvorrichtung beträchtlich erweitert wird.
  • Die Nützlichkeit der Erfindung wird am deutlichsten ersichtlich, wenn es sich bei dem münzartigen Produkt um Hartwährung handelt. Hartwährungen verlangen eine präzise Identifizierung, da Fälschungsprodukte äußerst strikt ausgeschlossen werden müssen und verschiedene Arten von Münzen gleichzeitig in Umlauf sind, einschließlich von Münzen mit hohem Nennwert, wie z.B. 500-Yen-Münzen. Durch die Ausgestaltung des münzartigen Produkts gemäß der Erfindung wird den herkömmlichen Identifikationsfaktoren (äußere Form, Dicke, Gewicht, spezielle charakteristische Oberflächenstrukturen wie z.B. Vorsprünge, Eigenschaften des Metall-Materials) ein weiterer Faktor hinzugefügt, der sich klar identifizieren lässt. Folglich wird die Identifizierbarkeit der Münze verbessert, und Spielraum für die Konzeption und die Wahl der Detektionsvorrichtung wird erweitert.

Claims (18)

  1. Münzartiges Produkt mit einer Laminatstruktur, die zwei oder mehr Metallschichten (11, 12) aufweist, wobei die Metallschichten (11, 12) in Richtung der Dicke der Platte des münzartigen Produkts (1) miteinander verbunden, insbesondere aufeinander laminiert sind und eine erste Oberflächenschicht der Metallschicht (11) auf einer Seite des münzartigen Produkts (1) und eine zweite Oberflächenschicht auf der anderen Seite des münzartigen Produkts (1) Materialien mit unterschiedlichen elektrischen Leitfähigkeiten aufweisen, die von einem elektronischen Reflex-Sensor (100, 200) identifizierbar sind.
  2. Münzartiges Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der ersten Schicht (11) und das Material der zweiten Schicht (12) beide nichtmagnetische Metall-Materialien sind.
  3. Münzartiges Produkt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtmagnetische Metall-Material Kupfer oder eine Kupfer-Legierung ist.
  4. Münzartiges Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Struktur mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen, die mindestens ein in der Erstreckungsrichtung der Platten-Ebene angeordnetes Paar von Teilen mit unterschiedlichen Materialien aufweist, wobei einer oder mehrere der Teile die Laminatstruktur aufweisen.
  5. Münzartiges Produkt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile Metalle mit unterschiedlichen elektrischen Leitfähigkeiten aufweisen, wobei die Materialien mittels eines elektronischen Reflex-Sensors (100, 200) identifizierbar sind.
  6. Münzartiges Produkt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur mit dem Layout aus unterschiedlichen Metallen unterschiedliche Materialien für einen zentralen Teil (13) und einem Umfangsteil (2) der Platte aufweist.
  7. Münzartiges Produkt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile Metalle mit unterschiedlichen elektrischen Leitfähigkeiten aufweisen, wobei die Materialien mittels eines elektronischen Reflex-Sensors (100, 200) identifizierbar sind.
  8. Münzartiges Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Reflex-Sensor (100, 200) ein Magnetsensor vom Wirbelstromverlust-Detektions-Typ ist.
  9. Verfahren zum Identifizieren eines münzartigen Produkts gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Bereitstellen eines Wegs, durch den hindurch sich das münzartige Produkt (1) bewegt, Anordnen elektronischer Reflex-Sensoren (100, 200) entlang des Wegs, derart, dass mindestens die erste Schicht (11) und die zweite Schicht (12) des den Weg durchlaufenden münzartigen Produkts (1) in die Nähe der Sensoren (100, 200) gelangen, und Prüfen, ob ein Gegenstand, der den Weg durchlaufen hat, das die erste Schicht (11) und die zweite Schicht (12) aufweisende münzartige Produkt (1) ist oder nicht, und zwar basierend auf den Metall-Materialien speziell entsprechenden Ausgangssignalen der elektronischen Reflex-Sensoren (100, 200).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung auf dem folgenden Kriterium basiert: (A) der Absolutwert der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der elektronischen Reflex-Sensoren (100, 200) beim Durchlauf des Gegenstands durch den Weg liegt innerhalb eines Zulässigkeitsbereichs relativ zu dem im Voraus mittels der Sensoren (100, 200) gemessenen Absolutwert der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten Schicht (11) und der zweiten Schicht (12).
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zu identifizierende münzartige Produkt (1) die in den Ansprüchen 6 und 7 aufgeführten Eigenschaften aufweist und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anordnen elektronischer Reflex-Sensoren (100, 200) entlang des Wegs derart, dass der zentrale Teil (13) und der Umfangsteil (2) beider Seiten des münzartigen Produkts (1) in die Nähe der Sensoren (100, 200) gelangen, und Prüfen, ob der Gegenstand, der den Weg durchlaufen hat, eine Struktur mit einem Layout aus unterschiedlichen Metallen aufweist oder nicht, und ob mindestens der Umfangsteil (2) und/oder der zentrale Teil (13) eine Laminatstruktur aufweisen, und zwar basierend auf den den Metall-Materialien des zentralen Teils (13) und des Umfangsteils (2) beider Seiten speziell entsprechenden Ausgangssignalen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paar der elektronischen Reflex-Sensoren (100, 200) an Positionen angeordnet ist, an denen sich die zentralen Teile (13) beider Seiten des münzartigen Produkts (1) entlangbewegen, so dass das münzartige Produkt (1) mit dem Umfangsteil (2), dem zentralen Teil (13) und dem Umfangsteil (2) nacheinander in dieser Reihenfolge in die Nähe der Sensoren (100, 200) gelangt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Reflex-Sensor (100, 200) ein Magnetsensor vom Wirbelstromverlust-Detektions-Typ ist.
  14. Vorrichtung zum Identifizieren eines münzartigen Produkts nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Weg, den das münzartige Produkt (1) durchlaufen kann, entlang des Wegs angeordnete elektronische Reflex-Sensoren (100, 200), die derart angeordnet sind, dass mindestens die erste Schicht (11) und die zweite Schicht (12) des den Weg durchlaufenden münzartigen Produkts (1) in die Nähe der Sensoren (100, 200) gelangen, und eine Prüfschaltung zum Prüfen, ob ein Gegenstand, der den Weg durchlaufen hat, das die erste Schicht (11) und die zweite Schicht (12) aufweisende münzartige Produkt (1) ist oder nicht, und zwar basierend auf den den Metall-Materialien speziell entsprechenden Ausgangssignalen jedes der elektronischen Reflex-Sensoren (100, 200), und zum Ausgeben des Prüfergebnisses.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg derart ausgebildet ist, dass das münzartige Produkt (1) in der Richtung seines Durchmessers bewegt wird, und dass mindestens ein Paar der elektronischen Reflex-Sensoren (100, 200) an den beiden Seiten des Wegs angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Reflex-Sensor (100, 200) an der Position angeordnet ist, an der sich der zentrale Teil (13) des münzartigen Produkts (1) vorbeibewegt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zu identifizierende münzartige Produkt (1) die in den Ansprüchen 6 und 7 aufgeführten Eigenschaften aufweist und die Prüfschaltung derart ausgebildet ist, dass sie eine Prüfung, ob ein Ge genstand, der den Weg durchlaufen hat, ein münzartiges Produkt ist oder nicht, auf der Basis der Ausgangssignale durchführt, die von den Sensoren (100, 200) beim Durchlauf des münzartigen Produkts (1) durch einen Detektionsbereich des Sensors nacheinander erzeugt werden und die den Metall-Materialien des Umfangsteils (2), des zentralen Teils (13) und der beiden Seiten des Objekts speziell entsprechen.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Reflex-Sensor (100, 200) ein Magnetsensor vom Wirbelstromverlust-Detektions-Typ ist.
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