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Hintergrund
der Erfindung 1. Querverweis auf verwandte Anwendung
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Diese Anmeldung bezieht sich auf
die US-Patentanmeldung mit dem Titel "Optimales Induktormanagement " mit den Erfindern
Robert Paul Masleid, Christoper Giacomotto und Akihiko Harada und
demselben Anmeldungsdatum wie diese Anmeldung.
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2. Gebiet
der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft das Regulieren
der Spannung einer integrierten Schaltung, die eine zugehörige Packungsinduktivität und einen
variablen Strombedarf hat.
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3. Beschreibung
von Hintergrundtechnik
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Hochgeschwindigkeitsmikroprozessoren werden
zunehmend gestaltet, um auf einer niedrigen Betriebsspannung und
mit engen Toleranzen bei einer akzeptablen Leistungsversorgungsspannung
zu arbeiten. Insbesondere müssen
einzelne Halblei tervorrichtungen und kritische Logikpfade in der
Lage sein, ungünstigsten
Spannungsvariationen zu überstehen.
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Die Strombedürfnisse einer Hochgeschwindigkeitsmikroprozessorschaltung
können
sich schnell ändern,
was es schwierig macht, die Spannung auf dem Chip aufgrund der signifikanten
Packungsinduktivität
einer gepackten Mikroprozessorschaltung zu steuern. Übliche Packungsinduktivitätswerte
begrenzen die Fähigkeit
des Packungsinduktors, auf Änderungen
beim Strombedarf in Zeitmaßen
von weniger als ungefähr
10 Nanosekunden anzusprechen. Ein herkömmlicher Ansatz zu diesem Problem
ist, passive Entkopplungskondensatoren zu verwenden, um den Effekt
von Stromänderungen
auf die Mikroprozessorbetriebsspannung zu verringern. Jedoch benötigen Entkopplungskondensatoren
einen signifikanten Chipbereich, insbesondere wenn sie so zu bemessen
sind, um eine enge Spannungsregulierung für große plötzliche Variationen beim Strombedarf
zu gestatten, wie Multizyklusänderungen
beim Strombedarf in Verbindung mit Änderungen beim Strom, der von
dem Mikroprozessor für
Multitaktzyklen benötigt
wird, wie Änderungen
beim Logikstrom. Zusätzlich
kann es für
herkömmliche
Entkopplungskondensatoren schwierig sein, auf plötzliche Multizyklusänderungen
beim Strombedarf anzusprechen.
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Daher wird ein verbessertes Verfahren
zum Regeln der Spannung eines Mikroprozessors in Verbindung mit Änderungen
beim Strombedarf des Mikroprozessors benötigt.
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Überblick über die
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Spannungsregulator zur Verwendung innerhalb einer integrierten
Schaltung (IC), um die Multizyklusspannungsfluktuationen in der
IC zu regulieren, die eine zugehörige
Packungsinduktivität
hat, die die Rate beschränkt,
mit der sich ein Strom von einer regulierten Spannungsquelle in
Abhängigkeit
von einer Änderung
beim Strombedarf der IC ändern
kann. Der Spannungsregulator senkt den Strom, wenn die Betriebsspannung
der IC über
eine obere Triggergrenzwertspannung ansteigt, die für eine Multizyklus-Abnahme
beim Strombedarf indikativ ist, was zu einem Überspannungszustand führen kann.
Der Spannungsregulator speist Strom ein (engl.: "sources current"), wenn die Betriebsspannung der IC
unter eine untere Triggergrenzwertspannung abnimmt, die für eine Multizyklus-Zunahme
beim Strombedarf indikativ ist, was zu einem Unterspannungszustand
führen kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel
enthält
der Spannungsregulator wenigstens zwei Kondensatoren, die parallel
gekoppelt sind, um Strom zu senken, in Reihe geschaltet sind, um
Strom einzuspeisen, und durch einen Spannungsteiler auf eine Spannung zurückgesetzt
werden, die geringer ist als eine Zielbetriebsspannung, um die Fähigkeit
des Regulators aufrecht zu erhalten, Strom zu senken oder einzuspeisen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
ein Blockdiagramm, das die Funktion einer aktiven Leistungsstabilisiererschaltung
darstellt.
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1B ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
einer aktiven Leistungsstabilisiererschaltung darstellt, die geschaltete
Kondensatoren verwendet, um Strom einzuspeisen und zu senken.
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2A ist
ein Äquivalenzschaltungsmodel eines
Mikroprozessors, der wenigstens eine aktive Leistungsstabilisiererschaltung
der vorliegenden Erfindung enthält.
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2B zeigt
ein vereinfachtes Stromquellenmodel des Mikroprozessors.
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3A ist
ein Diagramm, das Betriebsbereiche der aktiven Leistungsstabilisiererschaltung
der vorliegenden Erfindung in einem Mikroprozessor darstellt.
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3B ist
ein Diagramm, das Änderungen beim
Induktorstrom und beim aktiven Leistungsstabilisiereransprechen
nach einer Änderung
beim Strombedarf darstellt, die in einer Änderung bei der Mikroprozessorbetriebsspannung
resultiert.
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3C zeigt
Graphiken von Simulationen der Multizyklusspannungsabhängigkeit
für Schaltungen,
die einen aktiven Leistungsstabilisierer der vorliegenden Erfindung
verwenden, und für
Schaltungen, die keinen aktiven Leistungsstabilisierer der vorliegenden
Erfindung verwenden.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine kompakte aktive Leistungsstabilisiererschaltung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 stellt
eine Kondensatorbrückenschaltung
zum Bilden einer bidirektionalen Stromquelle dar.
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6 stellt
ein Ausführungsbeispiel
einer Aufrechterhaltungsschaltung zum Rebalancieren der Ladung auf
Kondensa toren in der Brückenschaltung in
einem Aufrechterhaltungszustand dar.
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7 stellt
eine exemplarische Wahrheitstabelle für den kompakten aktiven Leistungsstabilisierer
dar.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das einige Aspekte der Grenzwertsensoren und
Steuerschaltung des kompakten aktiven Leistungsstabilisierers darstellt.
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9A, 9B, 9C und 9C stellen
Sensorschaltungen dar.
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10 stellt
Steuerschaltungen dar.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die vorliegende Erfindung enthält allgemein eine
aktive Leistungsstabilisiererschaltung zum Regulieren der Spannung
einer Mikroprozessorschaltung. In einer Mikroprozessorschaltung
ist die Chipleistung durch die Spannungstoleranz bei jeder Vorrichtung
und jedem kritischen Pfad einer Logikschaltung beschränkt, für die es
erforderlich ist, über
einen vollständigen
sicheren Betriebsspannungsbereich betreibbar zu sein.
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Die 1A ist
ein hochniveauiges Funktionsblockdiagramm, das einige Aspekte der
Funktion eines aktiven Leistungsstabilisierers (APS) 180 der vorliegenden
Erfindung darstellt. Der APS 180 ist eine Spannungsregulatorschaltung,
die als eine oder mehrere Schaltungen implementiert ist, die auf
einer integrierten Mikroprozessorschaltung angeordnet ist/sind,
zum Regulieren der Spannung auf den Chip, insbe sondere in Abhängigkeit
von Multizyklusänderungen
beim Strombedarf. Beispiele von Multizyklusereignissen enthalten
das Starten, da Logikpfade typischerweise eine Anzahl von Zyklen
nach der ersten führenden
Taktflanke einschalten. Andere Beispiele von Multizyklusereignissen
enthalten Taktstoppereignisse oder plötzliche Änderungen bei dem Strombedarf
von Logikschaltungen.
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Der APS 180 enthält einen
Spannungssensor 110, um eine Mikroprozessorschaltungsbetriebsspannung
Vdd zu erfassen und sie mit einer regulierten Zielspannung Vdd0 zu vergleichen. Eine Steuerschaltung 120 bestimmt,
ob Vdd innerhalb eines normalen Betriebsbereichs ist. Wenn die Spannung
einen Grenzwerthochspannungspegel Vddh = Vdd0 + ΔV1 übersteigt,
wobei ΔV1
eine vorgegebene Spannungsdifferenz ist, triggert die Steuerschaltung
eine bidirektionale Stromquelle 130 zum Absenken von Strom,
wodurch bewirkt wird, dass die Mikroprozessorschaltungsspannung
gehindert wird, einen sicheren oberen Spannungspegel Vmax zu übersteigen. Wenn
jedoch die Spannung unter einen Grenzwertniederspannungspegel Vdd1
= Vdd0 – ΔV2 (wobei ΔV2 eine weitere
vorgegebene Spannungsdifferenz ist, die gleich sein kann zu oder
verschieden sein kann von ΔV1)
abnimmt, triggert die Steuerspannung die bidirektionale Stromquelle 130,
um Strom einzuspeisen, wodurch bewirkt wird, dass die Mikroprozessorspannung
daran gehindert wird, unter einen sicheren unteren Spannungspegel
Vmin abzusinken. Somit wird Strom nur eingespeist oder gesenkt,
wenn die Betriebsspannung über
definierte Schwellenwert(Trigger-)Spannungen hinaus abweicht. Als
ein illustratives Beispiel kann es für eine Mikroprozessorschaltung,
die eine nominale Betriebsspannung von 1,0 Volt hat, für die Spannung
erforderlich sein, dass sie auf innerhalb plus oder minus 5 % reguliert
wird. Ferner kann ein Quasidauerzustandsbetrieb eine Welligkeit
von 1 % in Verbindung mit einem normalen Taktbetrieb enthalten.
Bei einem Beispiel kann die Spannungsdifferenz ausgewählt sein,
so dass sie zwischen jener, die mit einer normalen Taktwelligkeit verbunden
ist, und dem maximalen sicheren Betriebsbereich ist, wie obere und
untere Spannungspegel entsprechend Spannungsvariationen von plus oder
minus 3 %.
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Die 1B ist
ein Funktionsblockdiagramm, das genauer ein Ausführungsbeispiel eines APS 180 für einen
Hochgeschwindigkeitsmikroprozessor darstellt. Eine Bank von Kondensatoren
ist mit einem Schaltnetzwerk gekoppelt, um als eine Stromquelle und
Stromsenke zu dienen. Bei einem Ausführungsbeispiel erfasst eine
analoge Schaltung, wie eine Abzweigschaltung 135, Störungen in
einer Mikroprozessorspannung Vdd, wie durch Vergleichen der augenblicklichen
Vdd mit der Vdd, die durch einen Tiefpassfilter 140 gefiltert
wurde. Differenzialverstärker 145 werden
bevorzugt zum Verstärken
der Signale verwendet. Ein Logiktreiber 150 hat bevorzugt
eine ausreichende Verstärkung,
um schnell auf Spannungsverschiebungen zu reagieren, und kann zum
Beispiel Verstärkungsketten
enthalten. Wenn die Spannung Vdd einen ersten vorgegebenen Prozentsatz über dem
Ziel Vdd0 (z. B. + 3 %) übersteigt, schaltet der Logiktreiber 150 in
einer Kondensatorbank 155 Schalter ein, um Kondensatoren
parallel zu koppeln, um den Strom zu senken. Wenn jedoch die Spannung
unter einen zweiten vorgegebenen Prozentsatz unter die Zielspannung
Vdd0 (z. B. – 3 %) abfällt, schaltet der Logiktreiber 150 Schalter
in der Kondensatorbank 155 ein, um Kondensatoren in Reihe
zu koppeln, um Strom einzuspeisen. Eine Aufrechterhaltungsschaltung 160 dient
zum Zurücksetzen
der Kon densatoren in der Kondensatorbank auf eine ausgewählte Startspannung,
wenn es von ihnen nicht erforderlich ist, Strom einzuspeisen oder
zu senken, z. B. eine Spannung vorzugsweise zwischen 0,5 Vdd0 und Vdd0, wie eine
Spannung von ungefähr 0,75
Vdd0. Bei dem Ausführungsbeispiel verwendet der
APS 180 eine Spannungsteilerschaltung, um die Kondensatoren
auf die ausgewählte
Startspannung zurückzusetzen.
Ein Leerlaufzustand kann enthalten sein, um den APS 180 zu
zwingen, in einen Ruheleerlaufzustand mit niedriger Leistung einzutreten,
z. B. durch Ausschalten der Schalter des Schaltnetzwerks der Kondensatorbank,
um die Kondensatoren zu entkoppeln.
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Die 2A stellt
ein Äquivalenzschaltungsleistungsmodell 201 für ein Ausführungsbeispiel
eines Mikroprozessors 210 dar, der einen aktiven Leistungsstabilisierer 180 gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
Jede aktive Leistungsstabilisierer 180 ist an das interne
Leistungsgitter der Mikroprozessorschaltung 230 auf dem
Chip gekoppelt, um Strom an einem Knoten 285 auf dem Chip
einzuspeisen oder zu senken. Bei einigen Ausführungsbeispielen sind APS-Schaltungen 180 über das
gesamte Leistungsgitter auf dem Chip verteilt, obwohl für die Zwecke der
Darstellung der Äquivalenzschaltung
des gepackten Mikroprozessors ein einzelner APS 180 in der 2A dargestellt ist.
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Die Mikroprozessorschaltung 230 erhält Leistung
von einer externen Leistungsversorgung am Knoten 290. Eine
regulierte Spannung außerhalb
des Chips, die durch eine externe Leistungsversorgung außerhalb
des Chips erzeugt wird, ist an den Mikroprozessor 230 gekoppelt
durch und wird behindert durch die Packungsinduktivität 245,
die mit einer Packung
240 zusammenhängt. Beispielsweise kann die Packung 240 verschiedene
Leistungsebenen zur Verteilung zu der Mikroprozessorschaltung 230 darin enthalten.
Zusätzlich
kann die Pakkung 240 verschiedene Eingangs-/Ausgangspunkte
oder -flecke haben, die eine externe Kommunikation mit der Mikroprozessorschaltung 230 gestatten.
Sowohl die Leistungsebenen, als auch die Flecke erzeugen eine Packungsinduktivität 245.
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Über
ausreichend lange Zeitperioden wird die Spannung, die am Knoten 285 an
die Mikroprozessorschaltung 230 gekoppelt ist, die Referenzspannung
von der externen Leistungsversorgung von außerhalb des Chips sein. Jedoch
beschränkt über ausreichend
kurze Zeitperioden die Packungsinduktivität 245 die Fähigkeit
der externen Leistungsversorgung, die Mikroprozessorschaltungsspannung in
Abhängigkeit
von Änderungen
im Mikroprozessorlaststrom zu regeln. Folglich enthält die Mikroprozessorschaltung 230 wenigstens
einen Entkopplungskondensator, wie einen parasitären Entkopplungskondensator 202 und
expliziten Entkopplungskondensator 204. Jeder Entkopplungskondensator 202 und 204 hat
auch einen damit verbundenen Reihenwiderstand, der seine Ansprechzeit
beschränkt.
Wie unten genauer beschrieben ist, haben die Entkopplungskondensatoren 202 und 204 eine
beschränkte Fähigkeit,
die Mikroprozessorspannung in Abhängigkeit von sich schnell ändernden
Mikroprozessorströmen
zu regeln.
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Die Mikroprozessorschaltung 230 kann
gestaltet werden, so dass sie einen zeitvariablen Strombedarf in
Verbindung mit einem Taktführungsflankenstrom 250,
Taktabfallflankenstrom 260 und einem Logikstrom 270 hat.
Die Taktströme 250 und 270 sind typischerweise
periodisch (zyklisch) während
eines Normalbetriebs. Jedoch können
sich der Taktstrom und der Logikstrom auch abrupt in einer nichtperiodischen
Weise ändern,
wie während
eines Taktstoppereignisses oder eines Kaltstartes. Der Logikstrom kann
auch während
eines Startens oder anderer Zuständen
variieren. Folglich kann die Mikroprozessorschaltung zusätzlich zu
zyklischen Variationen beim Strombedarf auch abrupte Zunahmen oder
Abnahmen beim Strombedarf haben, die über mehrere Taktzyklen fortdauern.
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Die Impedanz vom Induktor 245 beschränkt die
Rate, mit welcher die Leistungsversorgung von außerhalb des Chips auf abrupte Änderungen
beim Strombedarf reagieren kann. Dies kann mathematisch ausgedrückt werden
als: dI/dt = dV/L, wobei dI/dt die Zeitrate der Änderung des Induktorstroms ist,
dV die Differenzspannung über
dem Induktor 245 zwischen Knoten 285 und 290 ist,
und L die Packungsinduktivität
ist.
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Die 2B ist
ein Strommodell 295 der Äquivalenzschaltung von 2A. Die Entkopplungskondensatoren
können
als ein einziger Äquivalenzkondensator
gestaltet sein, der an den Knoten 285 gekoppelt ist und
einen Kondensatorstrom Ic erhält.
Der Takt und die Logik ziehen einen Gesamtstrom I(Takt + Logik)
und können
als ein einzelnes Element gestaltet sein, das einen zeitlich variierenden
Strom zieht. Die Rate, mit welcher der Induktorstrom IL variieren
kann, wird von der Spannungsdifferenz zwischen der regulierten Spannung
und der Spannung am Knoten 285 abhängen. Der APS 180 wird
getriggert, um nur dann als eine signifikante Stromsenke zu wirken,
wenn die Spannung über
eine obere Triggerspannung ansteigt, und wird getriggert, um nur dann
als eine signifikante Stromquelle zu wirken, wenn die Spannung am
Knoten 285 unter eine untere Triggerspannung abnimmt. Selbst
für eine
vergleichsweise niedrige Packungsinduktivität, wie 6 pH, wird der Induktor 245 eine
zugehörige
Ansprechzeit haben, die größer als
ungefähr
10 Nanosekunden ist. Folglich kann sich für sehr kurze Zeitintervalle (z.
B. 1 Nanosekunde) der Induktorstrom nicht spürbar ändern. Dies kann zu einer Änderung
in der Mikroprozessorschaltungsspannung am Knoten 285 in Verbindung
mit einem Laden oder Entladen der Äquivalenzentkopplungskondensatoren
in Übereinstimmung
mit bekannten Stromgesetzen führen,
so dass der Gesamtstrom, der in den Knoten 285 von dem
Induktor eintritt, durch die anderen Ströme ausgeglichen werden muss,
die eintreten in den/abgehen von dem Knoten 285. Wenn zum
Beispiel der Chipstrombedarf I(Takt + Logik) plötzlich abfällt, wird der Induktorstrom
für kurze
Zeitintervalle ungefähr
konstant. Folglich. werden sich die Entkopplungskondensatoren aufladen,
was die Mikroprozessorschaltungsspannung am Knoten 285 erhöht, bis
der Induktor reagieren kann. Alternativ werden sich, wenn der Strombedarf
plötzlich
ansteigt, die Kondensatoren entladen, was die Mikroprozessorschaltungsspannung
am Knoten 285 absenkt, bis der Induktor reagieren kann.
Jedoch kann in Abhängigkeit
von einer Multizyklusänderung
beim Strombedarf von I(Takt + Logik) der Induktor nicht in der Lage
sein, ausreichend schnell zu reagieren, um einen unsicheren Spannungszustand
zu verhindern, wie einen unsicheren hohen Spannungs- oder unsicheren
niedrigen Spannungszustand.
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Bei der vorliegenden Erfindung wirkt
der APS 180, um die Mikroprozessorspannung daran zu hindern,
gewünschte
sichere obere und untere Pegel zu überschreiten. Bei bevorzugten
Ausführungsbeispielen
ist der APS 180 konfiguriert, um als eine ergänzende Stromquelle
zu wirken, die nur eingeschaltet wird, wenn die Spannung am Knoten 285 unter
einen unteren Triggerspannungspegel Vdd1 abnimmt, was für eine plötzliche Zunahme
beim Strombedarf der Mikroprozessorschaltung Indikativ ist. Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist der APS 180 auch konfiguriert, um als eine ergänzende Stromsenke
zu wirken, die nur eingeschaltet wird, wenn die Spannung über einen
oberen Triggerspannungspegel Vddh ansteigt, der für eine plötzliche
Abnahme beim Strombedarf der Mikroprozessorschaltung Indikativ ist.
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Einige der Vorteile der vorliegenden
Erfindung können
unter Bezugnahme auf die 3A–3C verstanden werden. Wie
in der 3A dargestellt
ist, gibt es eine regulierte Zielspannung 354 Vdd0 = V0. Es gibt eine sichere Maximalspannung 350 Vmax und
eine sichere Minimalspannung 358 Vmin, für welche
die integrierte Schaltung gestaltet ist, um zu arbeiten. Die obere
Triggerspannung 352, die den APS 180 triggert,
um Strom zu senken, entspricht Vdd > Vdd0 + ΔV1, wobei
Vdd0 + ΔV1 < Vmax. Die untere
Triggerspannung 356, die den APS 180 triggert,
um Strom einzuspeisen, entspricht Vdd < Vdd0 – ΔV2, wobei
Vdd0 – ΔV2 > Vmin. Dies führt dazu, dass
der APS 180 Strom einspeist oder senkt, wie es erforderlich ist,
um einen unsicheren Spannungszustand zu verhindern. Als ein illustratives
Beispiel kann, wenn Vdd0 = 1,0 Volt, Vmax
1,05 Volt sein und kann Vmin 0,95 Volt sein. Die Triggerspannungen sind
vorzugsweise so ausgewählt,
dass der APS Strom in Abhängigkeit
von einer periodischen Taktwelligkeit nicht einspeist oder senkt,
wie einer Taktwelligkeit von 0,01 Volt. Die oberen und unteren Triggerspannungen
können
ferner ausgewählt
sein, um eine vergleichsweise hohe Induktorspannung zu erzielen
(um die Rate zu optimieren, mit welcher der Induktor Ströme ändert).
Da jedoch der APS eine endliche Ansprechzeit hat, um die Spannung
zu detektieren und darauf zu reagieren, die über einen Triggerspannungspe gel
hinausgeht, ist die obere Triggerspannung vorzugsweise ausreichend
unter Vmax, um die Wahrscheinlichkeit eines Überspannungszustandes zu verringern,
und ist die untere Triggerspannung vorzugsweise ausreichend über Vmin,
um die Wahrscheinlichkeit eines Unterspannungszustandes zu verringern.
Als ein Beispiel können ΔV1 und ΔV2 ausgewählt sein,
um 0,03 Volt zu sein (entspricht einer oberen Triggerspannung von
1,03 Volt und einer unteren Triggerspannung von 0,97 Volt), so dass
es eine Spanne von 0,2 Volt zum Begründen der endlichen Ansprechzeit
der APS gibt, um die Betriebsspannung zu detektieren, darauf zu
reagieren und sie zu modifizieren.
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Unter Bezugnahme auf die 3B illustriert die Graphik 302 eine
Stufenzunahme beim Strom gegenüber
Zeit durch einen Mikroprozessor, wie es auftreten kann, wenn sich
eine Logikschaltung einschaltet. Die Zunahme beim Strombedarf zu
einer Anfangszeit t = 0, führt
dazu, dass die Betriebsspannung 308 anfänglich abnimmt, wie sich Entkopplungskondensatoren
entladen. Wenn die Betriebsspannung auf die untere Triggerspannung
abnimmt, führt
der APS einen Strom zu, wie durch den schraffierten Bereich 305 angegeben
ist, um den Strom 310 zu ergänzen, der von dem Induktor
bereitgestellt wird. Da es der Spannung gestattet ist, schnell auf die
untere Triggerspannung abzunehmen, bevor der APS 180 zum
Quellenstrom getriggert wird, nimmt der Induktorstrom mit nahezu
einer maximalen sicheren Rate zu. Dies verbessert die Geschwindigkeit,
mit welcher der Induktor reagiert. Zu Illustrationszwecken zeigt
eine Vergleichsgraphik 320 (dargestellt als eine gestrichelte
Linie), wie der Induktor reagieren würde, wenn ein aktiver Kondensator
anstelle einer APS 180 verwenden werden würde. Ein
aktiver Kondensator wür de
linear auf Änderungen
in der Spannung reagieren. Simulationen geben an, dass ein aktiver
Kondensator ungefähr
zweimal den Schaltungsbereich (zweimal den Kondensatorbereich) benötigen und
es erfordern würde,
ungefähr
zweimal die Gesamtladung zuzuführen,
wie ein APS 180 der vorliegenden Erfindung, um eine vergleichbare
Spannungsregulierung in Abhängigkeit
von einer Multizyklusänderung
beim Strombedarf bereitzustellen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist es, dass die Triggerspannungspegel ausgewählt sind, um größer als
normale Zyklus-zu-Zyklus-Variationen zu sein, die mit dem Dauertaktbetrieb
verbunden sind. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Stromeinspeisen
oder -absenken nur in Abhängigkeit
von Spannungsänderungen
getriggert, die ausreichend groß sind,
um eine Multizyklusänderung
beim Strombedarf anzugeben, wie eine Änderung im Logikstrom, der
von einem Mikroprozessor benötigt
wird. Außerdem
werden bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Triggerspannungen
ausgewählt, um
es dem Induktor zu gestatten, eine ausreichende Spannung zu entwikkeln,
um zu einer großen Änderungsrate
des Induktorstromes zu führen,
um den neuen Multizyklusstrompegel in einer optimalen Anzahl von
Zyklen zu erreichen, ohne sichere Betriebsspannungen für die Mikroprozessorschaltung
zu übersteigen.
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Die 3C ist
ein Graph, der eine Simulation darstellt, die die Effekte von Resonanz,
zyklischen Takten und eine Änderung
im Logikstrom enthält.
Wie im Abschnitt 360 dargestellt ist, wird die Spannung auf
dem Chip eine gewisse normale Spannungswelligkeit haben, die mit
den Takten während
des Normalbetriebs zusammenhängt.
Zum Beispiel kann in einem Mikroprozessor mit einer nominalen Betriebsspannung von
ungefähr
1,0 Volt die Welligkeit 10 mV Schwingungen bei jedem Taktzyklus
entsprechen. Ein Störungsereignis 365,
wie eine Änderung
im Logikstrom kann auftreten. Die Grafik 380 stellt die Spannung
auf den Chip ohne APS 180 dar. Für diesen Fall kann die Spannung über viele
Taktzyklen oszillieren und sichere Betriebspegel überschreiten. Die
Grafik 370 stellt die Spannung auf dem Chip mit aktiver
APS 180 dar. Mit aktiver APS 180 wird ein Stromeinspeisen
getriggert, wenn der Spannungspegel unter den unteren Triggerpegel
abnimmt. Umgekehrt wird ein Stromsenken getriggert, wenn der Spannungspegel
den oberen Triggerpegel übersteigt.
Folglich bleibt die Spannung in Abhängigkeit von Änderungen
beim Strombedarf innerhalb sicherer Betriebspegel.
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Es ist wünschenswert, dass der APS 180 als eine
kompakte Schaltung implementiert ist, die mit einem herkömmlichen
Fabrikationsprozess integrierter Schaltungen kompatibel ist, so
dass eine oder mehrere APSs 180 auf einem Mikroprozessor
integriert sein können.
Außerdem
ist es wünschenswert,
dass der APS 180 eine ausreichend schnelle Ansprechzeit hat,
dass er verwendet werden kann, um die Spannung in Hochgeschwindigkeitsmikroprozessoren
zu regeln.
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Die 4–11 beschreiben ein kompaktes APS-Ausführungsbeispiel
zur Verwendung in Hochgeschwindigkeitsmikroprozessoren. Die 4 stellt ein Funktionsblockdiagramm
eines Ausführungsbeispiels
eines aktiven Leistungsstabilisierers 480 dar. Der APS 480 enthält einen
Schwellenwertsensor 410 zum Erfassen der Mikroprozessorschaltungsspannung
Vdd und zum Erzeugen eines Schwellenwertsignals 415, eine
Steuersignalschaltung 420, die das Schwellenwertsignal 415 empfängt und
Steuersignale 427 erzeugt, die für einen Stromquellenzustand,
wenn Strom eingespeist werden muss, oder einen Stromsenkenzustand
Indikativ sind, wenn Strom abgesenkt werden muss; eine bidirektionale
Stromquelle 450, die ein geschaltetes Kondensatornetzwerk
enthält,
das Kondensatoren und Schalter hat, die konfiguriert sind, um Kondensatoren
in Abhängigkeit
von einem Stromquellensteuersignal in Reihe zu schalten, um als
eine Stromquelle zu wirken, und um Kondensatoren in Abgängigkeit von
einem Stromsenkensteuersignal parallel zu schalten, um als eine
Stromsenke zu wirken; und eine Aufrechterhaltungssteuerschaltung 440,
die an die Stromquelle 450 und Steuerschaltung 420 gekoppelt
ist, konfiguriert zum Zurückstellen/Aufrechterhalten
der Kondensatoren in der bidirektionalen Stromquelle 450 auf
einer Dauerzustandsspannung, wenn die Stromquelle nicht Strom einspeist
oder senkt. Die Aufrechterhaltungssteuerschaltung stellt die Kondensatoren
vorzugsweise auf die Bereitschaftsspannung mit einer ausreichend
langsamen Rate zurück,
so dass die bidirektionale Stromquelle während des Aufrechterhaltungszustandes
keine signifikante Stromquelle/-senke
ist.
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Bei einem der Ausführungsbeispiele
hat die bidirektionale Stromquelle 450 eine Brückenschaltung 500,
die Kondensatoren und Schalter enthält, die in einer Brückentopologie
angeordnet sind, wie in der 5 dargestellt
ist. Ein Hochspannungsknoten 508 und ein Erdungsknoten 506 können an
das Leistungsgitter einer integrierten Schaltung gekoppelt sein,
um Strom einzuspeisen oder zu senken. Ein erster Arm 590 der
Brücke
zwischen den Knoten 502 und 508 enthält einen
ersten Kondensator 510. Ein zweiter Arm 592 zwischen
den Knoten 508 und 504 enthält Schalter 540a und 540b.
Ein dritter Arm 594 zwischen den Knoten 504 und 506 enthält einen zweiten
Kondensator 520. Ein vierter Arm 596 zwischen
den Knoten 506 und 502 enthält Schalter 530a und 530b.
Ein Brükkenzentrumsabschnitt 598 zwischen
den Knoten 502 und 504 enthält ein Paar von Schaltern 550a, 550b, 560a, 560b,
die gleichmäßig arbeiten.
Jede Anordnung von Schaltern 530, 540, 550 und 560 enthält vorzugsweise
eine Mehrzahl von Schaltern, um es den Schaltern zu gestatten, entweder
als ein Hochleitungsschalter oder als ein Hochwiderstandsschalter
betrieben zu werden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel können die Aufrechterhaltungsschalter 530b, 540b, 550b und 560b selektiv
eingeschaltet werden, um als Widerstandselemente eines Spannungsteilers
zu wirken, um die Spannung über
den Kondensatoren auf einen gewünschten
Pegel zurückzustellen.
Zusätzlich
kann der Widerstand ausgewählt
werden, um die Spannung über
einer Zeitskala zurückzustellen,
die dermaßen
ausreichend lang ist, dass, wenn die Spannung zurückgestellt
wird, der APS keine signifikante Stromquelle oder -senke bezüglich der
Mikroprozessorschaltung ist. Als ein Beispiel hat unter der Annahme,
dass jeder kombinierte Schalter 530, 540, 550, 560,
dieselbe Gesamtanzahl von "Fingern" hat, ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
20 % der Finger von kombinierten Schaltern 530 und 540,
die als Aufrechterhaltungsschalter 530b und 540b verwendet werden,
während
60 % der Finger von kombinierten Schaltern 550 und 560 verwendet
werden, um Aufrechterhaltungsschalter 550b und 560b zu
bilden. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird, wobei alle Aufrechterhaltungsschalter 530b, 540b, 550b, 560b eingeschaltet
sind, ein Spannungsteiler gebildet, der 80 % der Gesamtspannung
von Vdd zur Erde über
jedem Kondensator 510, 520 platziert.
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Die Brücke 500 kann als eine
Stromsenke konfiguriert sein, die Kondensatoren hat, die parallel gekoppelt
sind, indem der Schalter in dem zweiten Arm und vierten Arm eingeschaltet
ist, wobei der geschaltete Brückenabschnitt
ausgeschaltet ist. Umgekehrt kann die Brücke als eine Stromquelle konfiguriert
sein, die Kondensatoren hat, die in Reihe geschaltet sind, indem
der Schalter in dem Brückenabschnitt
eingeschaltet ist und der Schalter in dem zweiten Arm und dem vierten
Arm ausgeschaltet ist. In einem Aufrechterhaltungszustand werden
die Spannungspegel an den Knoten 502 und 504 auf
einen Gleichgewichtsspannungswert zurückgebracht unter Verwendung
eines Shuntspannungsteilers, der durch Einschalten von ausgewählten "m" Transistoren 530b, 540b, 550b, 560b gebildet
ist. In einem freien oder Ruhezustand (nicht gezeigt) können die Schalter
in dem zweiten Arm, vierten Arm und der Brücke in einem Aus-Zustand gelassen
werden, was zu einem Schweben bei der Spannung an den Knoten 502 und 504 führt.
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Die 6 illustriert
ein Schema eines Ausführungsbeispiels
der Aufrechterhaltungsteuerschaltung 440 gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Erzeugen von Steuersignalen a1m, a2m, b1m und b2m.
Die Aufrechterhaltungsteuerschaltung 440 enthält ein erstes
XNOR-Gate 1110, ein zweites XNOR-Gate 1120, einen
ersten Inverter 1130, einen zweiten Inverter 1140,
einen dritten Inverter 1114 und ein UND-Gate 1112.
Das erste XNOR-Gate 1110 ist konfiguriert, um m1 von der
Steuersignalschaltung 420 zu empfangen, und um eine Ausgabe
von dem UND-Gate 1112 zu empfangen. Das zweite XNOR-Gate 1120 ist
konfiguriert, um m2 von der Steuersignalschaltung 420 zu
empfangen, und um die Ausgabe vom UND-Gate 1112 zu empfangen. Das
UND-Gate 1112 empfängt
ml, ein invertiertes m2 über den
dritten Inverter 1114 und Ein vom Freigabesignal 423.
Das Produkt des UND-Gates 112 wird den ersten und zweiten
XNOR-Gates 1110 und 1120 bereitgestellt,
wie oben angeben ist. Das Ergebnis des ersten XNOR-Gates 1110 wird
als b1m ausgegeben und wird durch den ersten Inverter 1130 invertiert,
um als a2m ausgegeben zu werden. Das Ergebnis des zweiten XNOR-Gates 1120 wird
als a1m ausgegeben und wird durch den zweiten Inverter 1140 invertiert,
um als b2m ausgegeben zu werden.
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Die 7 illustriert
eine exemplarische Wahrheitstabelle, die illustrative Logiksignale
und Betriebszustände
der Schaltung darstellt. Es ist zu verstehen, dass die Logiktabelle
für die
dargestellten Schaltungen exemplarisch ist, und dass andere Schaltungen
mit unterschiedlichen Logikimplementierungen verwendet werden können, um
einen APS 480 zu bilden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel gibt ein Freigabesignal
an, ob der APS 480 arbeiten sollte, um die Leistung zu
regulieren; Ein gibt an, ob die Aufrechterhaltungssteuerschaltung 440 einen
Aufrechterhaltungszustand oder einen Ruhezustand einnehmen sollte.
Durch Schalten des APSs 480 zum Ruhezustand kann eine Leistungseinsparung
realisiert werden, jedoch kann der APS 480 in dem Aufrechterhaltungszustand
ohne Nachteil auf seinen Betrieb indefinit bleiben.
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Für
eine Hochgeschwindigkeitsmikroprozessorschaltung ist eine empfindliche,
vergleichsweise schnelle Sensorschaltung 410 zum Detektieren
von Spannungsänderungen,
die eine Aktion erfordern, zusammen mit einer ausreichend schnellen
Steuersignalschaltung 420 wünschenswert. Die 8 ist ein Blockdiagramm,
das Schwellenwertsensoren 410 darstellt, die an eine Steuersignalschaltung 420 gekoppelt
sind, um die Aktion der bidirektionalen Stromquelle 450 zu
regeln. Illustrative Steuersignale 415, 425, 427 und 445 sowie
das Freigabesignal 423 sind in der 8 dargestellt. Ein Schwellenwertsignal 415 enthält ein "V+"-Signal, das angibt,
ob Vdd über
einem oberen Schwellenwert ist, und enthält "V–"-Signal, das angibt, ob Vdd unter einem
unteren Schwellenwert ist. Das erste Steuersignal 425 enthält zwei Signale
m1 und m2, die als Statusbits wirken und den Betrieb der Aufrechterhaltungssteuerschaltung 440 steuern.
Das zweite Steuersignal 427 enthält a1-, a2-, b1- und b2-Signale,
die jeweils den Betrieb und die Konfiguration der Stromquelle 450 steuern. Ähnlich enthält das Aufrechterhaltungssteuersignal 445 a1m,
a2m, b1m und b2m, die die Aufrechterhaltungsschaltung in der Stromquelle 450 steuern.
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Die 9a–9d stellen ein Ausführungsbeispiel
der Schwellenwertsensoren 410 dar. Wie oben erörtert wurde, überwachen
und vergleichen die Schwellenwertsensoren 410 Vdd gegenüber dem Schwellenwert 352 und
dem Schwellenwert 356. Die Schwellenwertsensoren 410 sind
konfiguriert, um ein Schwellenwertsignal 415 auszugeben,
das aus V+ und V– besteht.
Wie in der 9a dargestellt
ist, bestehen die Schwellenwertsensoren aus zwei "Stromspiegel"-Differenzialverstärkern 910, 920.
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Der erste Differenzialverstärker 910 ist
ein P-Typ-Verstärker und
wird verwendet, um zu bestimmen, ob Vdd unter dem Schwellenwert 356 Vdd0 – ΔV2 ist. Um
den Vergleich einzurichten, wird Vdd zuerst durch eine Störungserfassungs-Abzweigschaltung
oder -Leiterschaltung 930 hindurchgeführt.
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Die 9b stellt
ein, Ausführungsbeispiel der
Störungserfassungsabzweigschaltung 930 dar. Die
Abzweigschaltung 930 ist ein Widerstandsspannungsteiler,
der konfiguriert ist, um Vinst(hoch) 932, Vmittel 934 und Vinst(niedrig) 936 zu
erzeugen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist Vinst(hoch) 932 ungefähr 15 mV über Vdd/2
für eine
1 V Vdds, ist Vinst(niedrig) 936 ungefähr 15 mV
unter Vdd/2 und ist Vmittel 934 ungefähr gleich
der Hälfte
von Vdd.
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Unter Bezugnahme auf die 9d wird Vmittel 934 durch
einen Tiefpassfilter 950 hindurchgeführt, um Vmittel(gefiltert) 942 zu
erzeugen, was sich 0,5 Vdds annähert. Der
Tiefpassfilter ist konfiguriert, um Spannungs- und Stromtransienten
zu entfernen, was eine stabile Spannung übrig lässt, die 1/2 Spannung am Knoten 920 ist,
wie sie von der externen Leistungsversorgung und dem Regulator 210 zugeführt wird.
Vmittel (gefiltert) 920 wird auch von einem Referenzwiderstandsspannungsteiler 940 verwendet,
um Vref(hoch) 944 und Vref(niedrig) 946 zu erzeugen. Dieser
Spannungsteiler ist in der 9c dargestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist Vref(hoch) 944 ungefähr 2/3 Vdds und ist Vref(niedrig) 946 ungefähr 1/3 Vdds.
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Vmittel(gefiltert) 942,
Vinst(oben) 932 und Vref(hoch) 944 werden
an erste Differenzialverstärker 910 bereitgestellt,
um Vinst(hoch) 932 mit Vmittel(gefiltert) 942 zu vergleichen.
Da der erste Differenzialverstärker 910 konfiguriert
ist, um ein P-Type-Verstärker zu
sein, erzeugt er einen Wert von "0" für V+, wenn Vinst(hoch) 932 größer als
Vmittel (gefiltert) 942 ist und gibt einen Wert von "1" aus, wenn Vinst(hoch) 932 geringer
als Vmittel (gefiltert) 942 ist.
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Der zweite Differenzialverstärker 920 ist
ein N-Typ-Verstärker, der
in einer komplementären
Weise bezüglich
des ersten Differenzialverstärkers 910 verwendet
wird, um zu bestimmen, ob Vdd über
Vdd0 + ΔV1-Schwellenwert 352 ist.
Vmit el(gefiltert) 942, Vinst(niedrig) 936 und Vref(niedrig) 946 werden
an den zweiten Differenzialverstärker 920 bereitgestellt,
um Vinst(niedrig) 936 mit Vmittel
(gefiltert) 942 zu vergleichen. Der zweite Differenzialverstärker 920 ist
konfiguriert, um ein N-Typ-Verstärker
zu sein, und erzeugt einen Wert von "0" für V-, wenn
Vinst(niedrig) 936 größer als
Vmittel(gefiltert) 942 ist, und
gibt einen wert von "1" aus, wenn Vinst(niedrig) 936 geringer als Vmittel (gefiltert) 942 ist.
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Die 10 ist
ein Schema einer Steuersignalschaltung 420 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Steuersignalschaltung 420 enthält zwei
Inverterverstärkungsketten 1010, 1020.
Die Verstärkungsketten 1010, 1020 sind
in einer herkömmlichen
Weise aus herkömmlichen
Invertern gebildet. Die Ausgabe von den Differenzialverstärkern 910, 920 in Schwellenwertsensoren 410 erzeugt
nicht viel Stromverstärkung.
Um die Anschaltzeit von kombinierten Schaltern 530, 540, 550, 560 zu
verringern, ist ein höheres
Stromsignal erforderlich. Die Verstärkungsketten 1110,1120 sorgen
für die
höheren
Stromsignale.
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Die erste Verstärkungskette 1010 empfängt und
verarbeitet das "V–"-Signal vom zweiten
Differenzialverstärker 920.
V– wird
durch eine Mehrzahl von Invertern hindurchgeführt, um schnell eine hohe Stromverstärkung zu
entwickeln, um die Regelschalter 530a und 540a über Steuersignale
b1 und a2 zu betreiben. Die Signale b1 und a2 sind konfiguriert, um
von verschiedenen Inverterstufen in der ersten Verstärkungskette 1010 gezogen
zu werden, so dass b1 immer im Wert entgegengesetzt zu a2 ist. Jedoch ist,
wie oben angegeben ist, der Schalter 540a von einer N-FET-Gestaltung
und ist der Schalter 530a von einer P-FET-Gestaltung, wodurch
b1 und a2 effektiv dieselbe Information tragen, die für ihren
zugehörigen
Schalter ausgelegt ist.
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Ähnlich
empfängt
und verarbeitet die zweite Verstärkungskette 1020 das "V+"-Signal von dem ersten
Differenzialverstärker 910.
V+ wird durch eine Mehrzahl von Invertern hindurchgeführt, um
schnell eine hohe Stromverstärkung
zu entwickeln, um die Regelschalter 550a und 560a über Steuersignale
b2 und a1 zu betreiben. Die Signale b2 und a1 sind konfiguriert,
um von verschiedenen Inverterstufen in der zweiten Verstärkungskette 1020 gezogen
zu werden, so dass b2 im Wert immer entgegengesetzt zu a1 ist. Jedoch
ist, wie oben angegeben ist, der Schalter 550a von einer
N-FET-Gestaltung
und ist der Schalter 560a von einer P-FET-Gestaltung, wodurch
b2 und a1 effektiv dieselbe Information tragen, die für ihren
zugeordneten Schalter ausgelegt ist.
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Beide Verstärkungsketten 1010 und 1020 enthalten
auch eine Freigabeschaltung, um den APS 480 erforderlichenfalls
zu sperren. Wie dargestellt ist, empfängt die Freigabeschaltung En 1035 und
En 1040. En 1040 ist ein Aktiv-hoch-Freigabesignal, das von
Ea erhalten wird, und En 1035 ist sein Komplement. Wenn
der APS 480 gesperrt ist (Ea = "0"),
dann ist die erste Verstärkungskette 1010 konfiguriert,
um a2 mit einem Wert von "1" und b1 mit einem
Wert von "0" auszugeben, was
effektiv beide Schalter 530a und 540a ausschaltet. Ähnlich ist,
wenn der APS 480 gesperrt ist, die zweite Verstärkungskette 1020 konfiguriert,
um b2 mit einem Wert von "0" und a1 mit Wert von "1" auszugeben, was effektiv beide Schalter 550a und 560a ausschaltet.
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Die erste Verstärkungskette 1010 erzeugt auch
ml zur Signalaufrechterhaltungssteuerschaltung 440. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hält m1 unter
der Annahme denselben wert wie V–, dass der APS 480 freigegeben
ist. Wenn der APS 480 nicht freigegeben ist, dann hat m1
den Wert von "1", ungeachtet des
Wertes von V+. Ähnlich
erzeugt die Verstärkungskette 1020 m2,
um denselben Wert wie V+ zu halten, wenn nicht der APS 480 gesperrt ist,
an welchem Punkt m2 den Wert von "0" hat.
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Es ist zu verstehen, dass die Gestaltung
von APS 180 für
eine bestimmte Anwendung von vielen Faktoren abhängen wird Insbesondere die
Ansprech-Einschalt-/Ausschalt-Charakteristika von APS 180 können durch
Variieren von Parametern ausgewählt
werden, die mit den Schwellenwertsensoren 410 und der Steuersignalschaltung
zusammenhängen.
Bei einigen Anwendungen ist es wünschenswert,
dass der APS in der Lage ist, sich innerhalb weniger Zyklen des
Erfassens einer Spannung einzuschalten, die einen Triggerpegel übersteigt.
Die Abschaltabhängigkeit
zum Detektieren der unter den Triggerpegel zurückkehrenden Spannung kann identisch
zu der Einschaltabhängigkeit
sein, obwohl zu verstehen ist, dass die Einschalt-/Ausschalt-Abhängigkeit
asymmetrisch sein kann. Zum Beispiel kann bei einigen Ausführungsbeispielen
die Einschalt-Abhängigkeit
schneller als die Ausschalt-Abhängigkeit sein.
Die Hoch- und Niedrig-Triggerspannungen Vdd0 + ΔV1 352 und
Vdd0 – ΔV2 356,
für welche
ein Stromeinspeisen und -senken aktiviert sind, können aus
Computersimulationen aus gewählt
werden, wie durch Bestimmen von maximalen Spannungsbereichen, die
wahrscheinlich für
wahrscheinliche Variationen bei Mikroprozessorstrombedürfnissen
auftreten, und Bestimmen von Triggerspannungen für spezielle APS-Implementierungen,
die ausreichend bald einschalten, nachdem die Triggerspannung detektiert wurde,
und welche ausreichend Strom einspeisen/senken, um unsichere Spannungszustände zu verhindern.
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Zusammenfassend beschränkt bei
einer gepackten integrierten Schaltung die Packungsinduktivität die Rate,
mit welcher ein Strom von außerhalb des
Chips in Abhängigkeit
von einer Änderung
beim Strombedarf der integrierten Schaltung auf dem Chip variiert
werden kann. Die vorliegende Erfindung schafft eine Spannungsregulatorschaltung
auf dem Chip zum Regulieren von Multizyklusspannungsfluktuationen
einer integrierten Schaltung in Verbindung mit Änderungen beim Strombedarf
der integrierten Schaltung. Der Spannungsregulator speist Strom ein,
um einen Unterspannungszustand zu verhindern, und senkt Strom, um
einen Überspannungszustand
zu verhindern.
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Die Erfindung ist exemplarisch in
Formen einiger spezifischer Ausführungsbeispiele
dargestellt. Ein Fachmann wird erkennen, dass verschiedene alternative
Beispiele existieren können,
um die Stromquelle und Aufrecherhaltungsschaltung der vorliegenden
Erfindung zu steuern. Ferner wird ein Fachmann erkennen, dass verschiedene
Topologien existieren können,
um die Stromquelle und Aufrechterhaltungsschaltung zu bilden. Es
ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung auf die hierin erörterten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern sie soll statt dessen durch die folgenden Ansprüche definiert
sein.