DE1019936B - Kinematographischer Schiessstand - Google Patents

Kinematographischer Schiessstand

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DE1019936B
DE1019936B DEK19182A DEK0019182A DE1019936B DE 1019936 B DE1019936 B DE 1019936B DE K19182 A DEK19182 A DE K19182A DE K0019182 A DEK0019182 A DE K0019182A DE 1019936 B DE1019936 B DE 1019936B
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cinematographic
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Inventor
Karl Kohler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/10Cinematographic hit-indicating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kinematographischer Schießstand Die Erfindung bezieht sich auf einen Schießstand, bei welchem kinematographische Zielbilder projiziert werden. Bei derartigen bekannten. Schießständen hat der Projektionsschirm und das darauf entworfene kinematographische Bild lediglich die Größe des Schußkanals. Zweck der Erfindung ist es, derartige Schießstände so zu verbessern, daß sich ein über den eigentlichen Schußkanal hinaus erstreckendes Bild ergibt, damit der Schütze den Eindruck gewinnt, er befinde sich innerhalb der bildmäßig dargestellten Landschaft.
  • Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß sich dem kinematographischen Bild im Mittelteil der Bildwand nach außen unmittelbar die mittels Diapositiv projizierten stehenden Bilder anschließen, wobei das Panorama des stehenden! Bildes sich bildmäßig an das Panorama des sich bewegende Figuren zeigenden kinematographischen Bildes anschließt.
  • Es ist bereits bekannt, stehende Bilder neben kinematographischen Bildern auf einem Schießstand zu verwenden. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art werden in ein stehendes Projektionsbild hinein kinematographische Zielbilder geworfen. Damit die Zielbilder erkennbar bleiben, muß der dafür verwendete Film schwarz sein, wobei lediglich die Zielobjekte leuchtend hervortreten. Infolge der bei dieser Ausführungsform erfolgenden Doppelprojektion kann kein scharfes Zielbild entworfen werden. Es ergeben sich stets überstrahlungen, die eine einwandfreie Betrachtung unmöglich machen.
  • Es ist weiterhin bekannt, mehrere kinematographische Apparate für einen Schießstand vorzusehen, wobei in Abhängigkeit von dem Trefferergebnis eine Umschaltung der Apparate erfolgt und eine Änderung im Ablauf des Filmgeschehens. Bei dieser Ausführungsform entspricht das Zielbild aber lediglich der Größe des Schußkanals.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Schießstandes kann im Gegensatz zu den. bekannten Ausführungsformen ein in der Bildweite beliebig ausgedehntes Panorama erhalten werden, in welchem eindeutig erkennbare bewegliche Zielobjekte sichtbar sind.
  • Insbesondere eignet sich die Erfindung für Reihenschießstände. Gemäß der Erfindung wechseln hierbei die in Richtung der einzelnen Schußkanäle befindlichen kinematographischen Bilder mit zwischen diesen befindlichen stehenden Bildern. ab, so daß sich ein durchgehendes, einheitliches geschlossenes Panorama mit einem großen Bildwinkel ergibt.
  • Während bei den bekannten Schießständen dem Schützen immer nur ein auf den Schußkanal begrenzter Ausschnitt eines Zielbildes sichtbar wurde, entsteht durch die Einrichtung gemäß der Erfindung ein vollständiges Landschaftsbild, wobei der Bildwinkel so groß sein kann, daß dem Schützen der Rand des Bildes nicht sichtbar wird. Dadurch wird der Schießstand den natürlichen Verhältnissen weitgehend angeglichen, und @es entsteht der Eindruck, als ob sich der Schütze inmitten der Landschaft befindet.
  • Auf den Zielbildflächen können kinematographische Bi.llder entworfen werden, welche z. B. aus Waldrändern austretende jagdbare Tiere zeigen, während die angrenzenden Zwischenräume bis zu den nächsten Zielhildflächen die stehende Projektion von Wald-oder anderen Landschaftsbildern enthält. Hierdurch wird der Schütze außerdem veranlaßt, zu suchen, an welcher Stelle des großen Landschaftsbildes sich das Zielobjekt überhaupt befindet.
  • Die Projektion sowohl der stehenden als auch der kinematographischen Bilder kann von hinten oder von vorn erfolgen. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann die Projektion der stehenden Bilder von -der Lichtquelle des Filmbildwerfers aus erfolgen. Hierbei kann von der Lichtquelle des Filmbildwerfers ein Lichtbündel abgezweigt werden zur Projektion des stehenden Zwischenbildes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kinematographischer Schießstand, bei welchem außer stehenden Bildern kinematographische Bilder projiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich dem kinematographischen Bild im Mittelteil der Bildwand nach außen unmittelbar die mittels Diapositiv projizierten stehenden Bilder anschließen, wobei das Panorama des stehenden Bildes sich bildmäßig an das Panorama des sich bewegende Figuren zeigenden kinematographischen Bildes anschließt.
  2. 2. Schießstand nach Anspruch 1 als Reihenschießstand, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der einzelnen Schußkanäle befindlichen kinematographischen Bilder mit zwischen diesen befindlichen stehenden Bildern abwechseln, so daß sich ein durchgehendes, einheitliches geschlossenes Panorama mit einem großen Bildwinkel ergibt.
  3. 3. Schießstand, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der stehenden Bilder gemeinsam von der Lichtquelle des Filmbildwerfers erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 293 604, 321803, 333 762; französische Patentschriften Nr. 446 454, 712 850.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR446454A (fr) * 1911-09-12 1912-12-06 James Paterson Tir à cibles mobiles avec appareil indicateur et enregistreur
DE293604C (de) * 1911-12-27 1916-09-13 Lebende Zielscheibe Gmbh Einrichtung zum Hemmen der Bewegung des auf Zielscheibe geworfenen kinematographischen Bildes
DE321803C (de) * 1919-03-18 1920-06-15 Max Frambach Kinematographische Schiessscheibe
DE333762C (de) * 1921-03-04 Reinhold Engelbrecht Knopf
FR712850A (fr) * 1931-02-26 1931-10-13 Tir lumineux à projection de paysage fixe et d'animaux mobiles

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