DE1019924B - Besohlter Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Besohlter Fahrzeugluftreifen

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Publication number
DE1019924B
DE1019924B DEC13192A DEC0013192A DE1019924B DE 1019924 B DE1019924 B DE 1019924B DE C13192 A DEC13192 A DE C13192A DE C0013192 A DEC0013192 A DE C0013192A DE 1019924 B DE1019924 B DE 1019924B
Authority
DE
Germany
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tire
tread
rings
connecting surface
soled
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Pending
Application number
DEC13192A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Depmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE1019924B publication Critical patent/DE1019924B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Besohlter Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft einen unter Verwendung eines ringförmigen, aus vulkanisiertem Gummi od. dgl. bestehenden Laufstreifens besohlten Fahrzeugreifen, insbesondere einen Reifen, bei dem die Befestigungsfläche für den Laufstreifen, in Querrichtung des Reifens gesehen, gewölbt ist.
  • Bei bekannten besohlten Reifen dieser Art bestehen deren Laufstreifen aus zwei oder mehreren Ringen, die zum Besohlen des Reifens unabhängig voneinander auf den. Reifenkörper aufbringbar und an ihren einander zugekehrten seitlichen Flächen verbunden bzw. miteinander verklebt sind. Die Höhe der Klebflächen entspricht hierbei der Schichtstärke des Laufstreifens.
  • Im Gegensatz hierzu ist erfindungsgemäß die Höhe der Verbindungsfläche zwischen den den Laufstreifen bildenden Ringen geringer als die Schichtstärke des Laufstreifens im Bereich der Verbindungsfläche, und es befindet sich weiterhin oberhalb dieser Fläche eine Umfangsnut. Bei diesem Vorschlag wird von der Erkenntnis ausgegangen., daß das Lostrommeln. des Laufstreifens vermieden werden, kann, wenn die im Betrieb des Reifens eintretende Walkverformung des Laufstreifens weitgehend von der Verbindungsfläche bzw. der hier befindlichen Haftmittelschicht ferngehalten wird. Weiterhin ist es wesentlich, daß die von der Walkverformung des Laufstreifens hervorgerufenen Kräfte in der am äußeren Umfang des Reifens gelegenen Schicht .des Laufstreifens am größten sind, da hier die stärksten Verformungen auftreten. Wird nun gemäß der Erfindung eine Verbindungsfläche bzw. Haftmittelschicht von nur, verhältnismäßig geringer Höhe gewählt und oberhalb der Haftmittelschicht eine verhältnismäßig tiefe Umfangsnut vorgesehen, so können sich die der Umfangsnut benachbarten Teile des Laufstreifens, z. B. seitlich neben der Umfangsnut befindliche Blöcke oder Rippen, unabhängig voneinander verformen, so daß sich die in -die Blöcke und Rippen eingeleiteten Kräfte hierin verzehren können, ohne zu große nachteilige Beanspruchungen, wie Scher- und Zugbeanspruchungen, in die Haftmittelschicht einzuleiten.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Verbindungsfläche der den Laufstreifen bildenden Ringe schräg zu der durch den Reifen bestimmten Ebene verlaufen, .so daß während des Aufbringens der Ringe Beitenunterschiede durch Lateralverschiebungen der Ringe ausgeglichen werden können.
  • Zur Verbesserung der Verbindung .der Laufstreifenringe kann diese mit Formschluß erfolgen, auch kann trotz der oberhalb der Verbindungsfläche befindlichen Umfangsnut eine Vergrößerung der Haftflächen erzielt werden, wenn die Verbindungsflächen der Ringe in Umfangsrichtung des Reifens zickzackförmig, sägezahnförmig od. dgl: verlaufen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen radialen Teilschnitt durch einen besohlten Fahrzeugluftreifen; Fg.2 zeigt die Mittelpartie des Reifens gemäß Fig. 1 in der Draufsicht; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • Der nur angedeutete Reifenkörper besteht im wesentlichen aus dem die Verstärkungseinlagen enthaltenden Unterbau 1 und einer hierauf befindlichen Gummischicht 2, deren am äußeren Umfang gelegene Fläche zur Besohlung des Reifens abgeschält und aufgerauht ist. Mit dieser Gummischicht ist der mit Profilvertiefungen 3 versehene Laufstreifen, also der mit der Fahrbahn in Berührung kommende Teil des Reifens, über eine Klebschicht 4 festhaftend verbunden. Der Laufstreifen besteht indessen aus zwei gleich großen, vulkanisierten, als Formkörper ausgebildeten Ringen 5 und 6, die untereinander in der Zenitpartie des Reifens über eine weitere Klebschicht 7 verbunden sind.
  • Die der Klebschicht 7 benachbarten Flächen .der Ringe 5 und 6 liegen unterhalb der in :der Mitte des Reifens liegenden Umfangsnut 3', so daß der oberhalb der Schicht 7 befindliche Teil des Laufstreifens von der oft verhärtenden Klebschicht 7 nicht beeinflußt werden kann.
  • Die Profilvertiefungen 3, insbesondere jedoch die Profilvertiefungen 3', verlaufen gemäß Fig. 2 zickzackförmi.g, so d@aß auch die über die Schicht 7 miteinander verbundenen seitlichen Flächen .der Ringe, 5 und 6, in der Draufsicht betrachtet, Zickzackform aufweisen und so formschlüssig unter Vergrößerung der Klebflächen ineinandergreifen.
  • Die beiden Ringe 5 und 6 werden zum Aufbringen des Laufstreifens unabhängig voneinander von der Seite her auf den aus den Teilen 1 und 2 gebildeten Reifenkörper aufgeschoben. Der noch seitlich neben dem Reifen befindliche Ring 6, der durch einen gestrichelten Linienzug 6' wiedergegeben ist, läßt erkennen, daß das Aufschieben der Ringe 5 und 6 mühelos vonstatten geht, da die Innenfläche der Ringe 6 der am äußeren. Umfang gelegenen Fläche des Reifenkörpers angepaßt ist und zugehörige Umfangslinien dieser Flächen auf gleichen oder annähernd gleichen Durchmessern liegen. Es ist somit nicht erforderlich, Teile geringeren Durchmessers der Ringe 5, 6 über die im Durchmesser größten Bereiche des Körpers 1, 2 hinwegzuführen.
  • Gemäß Fig. 3 verlaufen die Verbindungsflächen der Ringe 5 und 6, zwischen denen sich die Haftmittelschicht 7 befindet, schräg zu der durch den Reifen bestimmten. Ebene, wodurch Breitenunterschiede zwischeu dem Reifenkörper einerseits und dem Laufstreifen, andererseits ausgeglichen werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Unter Verwendung eines ringförmigen, aus vulkanisiertem Gummi od: dgl. bestehenden Laufstreifens besohlter Fahrzeugreifen, insbesondere Reifen, bei dem die Befestigungsfläche für den Laufstreifen, in. Querrichtung des Reifens gesehen, gewölbt ist und der Laufstreifen aus zwei oder mehreren Ringen besteht, die unabhängig voneinander auf den Reifenkörper aufbringbar und an ihren einander zugekehrten seitlichen Flächen verbunden, insbesondere verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verbindungsfläche (7) geringer ist als die Stärke des Lauf-Streifens im Bereich der Verbindungsfläche und daß sich oberhalb der Verbindungsfläche eine Umfangsnut (3') befindet.
  2. 2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (7) schräg zu der durch den Reifen bestimmten Ebene verläuft (Fig. 3).
  3. 3. Reifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Ränder der Ringe (5, 6) formschlüssig ineinandergreifen.
  4. 4. Reifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d aß die Verbindungsflächen (7) der Ringe (5, 6) in Umfangsrichtung des Reifens zickzack-, sägezah.nförm:ig od. dgl. verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 573 7Q7.
DEC13192A 1956-06-12 1956-06-12 Besohlter Fahrzeugluftreifen Pending DE1019924B (de)

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EP0774367A3 (de) * 1995-11-14 1997-11-05 Sumitomo Rubber Industries Ltd. Motorradreifen

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