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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps, die magnetische Fremdmaterialien, die sich in einem pulverförmigen Granulatmaterial befinden, abtrennt und entfernt.
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Stand der Technik
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Als Stand der Technik offenbart die ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. H1-99444 eine Vorrichtung zur Entfernung von Eisen, die Eisenunreinheiten oder Eisenpulver, das in pulverförmigem Granulatmaterial eingemischt ist, entfernt. Diese Vorrichtung umfasst einen zylindrischen Körper, durch den das pulverförmige Granulatmaterial hindurchgeführt wird und eine Mehrzahl von Stabmagneten, die um eine sich rechtwinklig zur Längsrichtung des Körpers innerhalb des zylindrischen Körpers erstreckende Achse angeordnet sind, wobei sie im wesentlichen parallel zu der Achse verlaufen, und wobei eine Vielzahl von Stabmagneten eine Einheit bildend um die Achse rotieren. Einige Stabmagneten werden in einer Richtung rechtwinklig zur Richtung, in der das pulverförmige Granulatmaterial fällt, angeordnet, indem die Eisen-Entfern-Einrichtung an einem vorgesehenen Platz einer Röhre angeordnet ist. Da die Magneten mit konstanter Geschwindigkeit um die Achse rotieren, wird fallendes pulverförmiges Granulatmaterial verteilt und berührt die Oberseite und den Boden der Magneten mindestens zweimal, was den Magneten effektiv auch sehr kleine Eisenpulvermengen anziehen lässt, die schwer in Vorrichtungen des alten Typs zu entfernen waren. Es ist nicht zu befürchten, dass die Röhre mit sich überlappenden pulverförmigen Granulatmaterial verstopft, da die Stabmagneten nicht vom Gittertyp sind, wie in den Vorrichtungen nach dem alten Typ, und sie immer rotieren. Wenn ein Abstand der Stabmagnete groß ist, ist es für das pulverförmige Granulatmaterial schwierig, in Kontakt mit den Stabmagneten zu kommen. Andererseits, wenn der Zwischenraum der Stabmagnete zu klein ist, wird die Röhre verstopft, sofern die Fließfähigkeit des pulverförmigen Granulatmaterials schlecht ist. Es ist daher notwendig, die Magnete in geeigneten Abständen anzuordnen.
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In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik besteht jedoch ein Nachteil darin, dass die Absorptionsrate gering ist, da das fallende pulverförmige Material mit den Stabmagneten nur sehr wenige Male in Kontakt kommt und durch die Stabmagnetrotation unter Zerteilung verteilt werden. Zum Beispiel wird in Mehlmühlen, bei denen die Deckenhöhe hoch ist und ein großer Anteil von der dort verlegten Rohrleitung geneigt ist, der Anteil der Entfernung gering sein, da das pulverförmige Granulatmaterial von einer Höhe von zehn bis zwanzig Metern fallend die Stabmagneten nur einen Moment berührt. Es wird erwartet, dass die Effektivität des Entfernens von Eisenmaterial verbessert wird. Da es keine Aufgabe besitzt, außer Eisen in der Eisen-Entfern-Einrichtung zu entfernen, wird nur der Raum zum Entfernen von Eisen benötigt. Außerdem wird, da ein Totraum für das fallende pulverförmige Granulatmaterial benötigt wird, die Miniaturisierung der gesamten Einrichtung schwierig sein, und es besteht ein Problem, dass das pulverförmige Granulatmaterial, das in dem Tot-Raum feststeckt, verdorben sein kann und Kontamination entsteht.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltypes zu schaffen, die eine Abtrenn-Entfern-Rate für das magnetisches Fremdmaterial, das in das pulverförmige Granulatmaterial eingemischt ist, besitzt, die verbessert ist; weiter eine pneumatische Förderfunktion oder eine Luftschleusenfunktion neben der magnetischen Fremdmaterial-Entfernung und eine Verringerung der Größe der gesamten Einrichtung erreicht wird.
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Offenbarung der Erfindung
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In Anbetracht der verschiedenen Probleme umfaßt die Erfindung, die Gegenstand des Anspruchs 1 ist, eine Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps mit: einem Drehventil, das einem Rotor erlaubt, drehbar in einer röhrenförmigen, pulverförmiges Granulatmaterial zuführenden Kammer in einem Gehäuse angeordnet zu sein, pulverförmiges Granulatmaterial zu speichern und zuzuführen, das durch einen Anschluss für pulverförmiges Granulatmaterial zu einem Trog des Rotors zugeführt wird, und pulverförmige Granulatmaterial aus einem pulverförmige Granulatmaterial-Auslass nach außen abzugeben, und das eine Inspektionstür besitzt, die eine Inspektionsöffnung in dem Gehäuse öffnet und verschließt, einem magnetischen Fremdmaterial anziehenden Element, das eine Vielzahl von Magneten besitzt, das in dem Trog des Rotors angeordnet ist, und als Einheit mit dem Rotor rotiert, wobei magnetisches Fremdmaterial, das in das pulverförmige Granulatmaterial eingemischt ist, an das magnetische Fremdmaterial anziehende Element angezogen wird, woraufhin die Inspektionstür geöffnet wird, um zu erlauben, das magnetische Fremdmaterial, das an das magnetische Fremdmaterial anziehende Element anhaftet, zu entfernen. Das Drehventil, mit einem Einlass und einem Auslass in Richtung nach oben und in Richtung nach unten ist bevorzugt, aber es können auch jedes rechts oder links oder eines in Achsenrichtung genutzt werden. Das magnetische Fremdmaterial anziehende Element kann in dem Rotor oder einem auf dem Rotor befestigbaren Element, das an dem Rotor befestigt werden kann, angeordnet werden. Als ein magnetisches Fremdmaterial anziehendes Element ist eines, das direkt durch die Magneten anzieht, geeignet, aber auch eines, das indirekt anzieht, durch Magneten, die mit einer nicht-magnetischen Beschichtung versehen sind. Wenn die Inspektionstür geöffnet wird, ist bevorzugt, dass sowohl der Rotor als auch das magnetische, Fremdmaterial anziehende Element oder auch das magnetische, Fremdmaterial anziehende Element alleine herausgenommen werden können. Als magnetisches Fremdmaterial anziehendes Element können zum Beispiel zylindrische, plattenförmige, kugelförmige, ovale, elliptische Formen etc. verwandt werden. Das magnetische Element kann in Parallelrichtung, Vertikalrichtung, geneigter Richtung zur Achslinie des Rotors (spindle line) angeordnet werden.
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Anspruch 2 betrifft eine bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Anspruch 1. Eine Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps mit einem Gehäuse versehen, das es einem pulverförmiges Granulatmaterial-Einlass und einem pulverförmiges Granulatmaterial-Auslass erlaubt, in einer Richtung nach oben und einer Richtung nach unten installiert zu sein und eine pulverförmiges Granulatmaterial-Zuführkammer zu besitzen, die mit dem pulverförmiges Granulatmaterial-Einlass und pulverförmiges Granulatmaterial-Auslass verbunden ist, einer Achse, die drehbar in dem Gehäuse installiert ist, einem Rotor, der an die Achse angesetzt ist und eine pulverförmiges Granulatmaterial-Zuführkammer definiert, um eine Vielzahl von Trögen zu bilden, indem er eine Vielzahl von radial vorstehenden Blättern besitzt, einem magnetischen Fremdmaterial anziehenden Element, das eine Vielzahl von Magneten besitzt, die angeordnet sind, um sich durch die Tröge in Richtung der Achse hindurchzubewegen sind und eine Einheit bildend mit Rotor und der Achse rotieren, einer seitlichen Antriebsplatte, die ein Antriebslager besitzt, das auf der Achse drehbar aufpasst, einer Mitläufer-Seitenplatte, die ein Inspektionsloch besitzt und eine Inspektionstür, die das Inspektionsloch öffnet und verschließt, wobei das pulverförmige Granulatmaterial aus einem pulverförmigen Granulatmaterial-Einlass in die Tröge zugeführt ist; sich das magnetische Fremdmaterial, das in dem pulverförmigen Granulatmaterial eingemischt ist, an die magnetisches Fremdmaterial anziehende Elemente beim Rotieren des Rotors ansetzt, worauf das pulverförmige Granulatmaterial aus dem pulverförmige Granulatmaterial-Auslass abgegeben wird. Die zuvor angegebene Aufgabe wird dadurch effektiv gelöst.
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Anspruch 3 gibt eine weiter bevorzugte Ausführungsform an.
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Kurze Erklärung der Zeichnungen
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1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Ansicht von unten einer Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine seitliche Vorderansicht von der linken Seite einer Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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5(a) ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 3
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5(b) ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des Magneten und der nicht-magnetischen Abdeckung.
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6 ist eine seitliche Vorderansicht von rechts auf eine Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 4.
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8 ist eine Vorderansicht von links einer geöffneten Inspektionstür.
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9 ist eine verdeutlichende Ansicht, die den Zustand der magnetischen Fremdmaterialien zeigt, die an den Magneten angezogen sind.
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10(a) und 10(b) zeigen Schnittansichten modifizierter Anordnungen der Vorrichtungen zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps.
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Die beste Art, die Erfindung auszuführen:
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Eine Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps 1 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden bezugnehmend auf 1 bis 10 beschrieben. Wie in den 1 bis 6 beschrieben, wird die Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps 1 ein Paar von Außenplatten 2 umfassen, die in ihrer Form wie die Ziegel auf einer Bogenoberfläche 2a aussehen (siehe 5), die auf dem Zentralabschnitt der Innenwand und mit der Außenflächenwand wie ein Kristallglas geschnitten, einer antriebsseitigen Platte 3, deren Ende auf einer kraftzuführenden Seite eines Paares von Außenplatten 2 befestigt sind, um so einander orthogonal mittels Bolzen 3a (siehe 6) zu kontaktieren und besitzt ein zentrales Durchlassloch 30 (siehe 7), eine kraftzuführende Seitenplatte 4, deren Ende an einem Paar von Mitläufer-Seitenplatten 2 befestigt sind, um einander orthogonal mittels Bolzen 4a (siehe 4) zu kontaktieren und besitzt ein Inspektionsloch 40 großen Durchmessers (siehe 8), eine pulverförmiges Granulatmaterial-Zuführkammer 6 (siehe 5), die umschlossen werden durch einen Gehäusekörper 5, der aus Leichtmetall besteht, und der aus der Außenplatte 2, einer antriebsseitigen Platte 3, einer Mitläufer-Seitenplatte 4 und einer Inspektionstür 20, die später beschrieben wird, einer Achse 7 (siehe 5, 7) aus rostfreiem Stahl, die orthogonal zur antriebsseitigen Platte 3 und der Mitläufer-Seitenplatte 4 installiert ist, um an einem Ende drehbar unterstützt zu sein, einem an der Achse 7 befestigten Rotor 8 (siehe 5) besteht. Die Achse 7 besitzt so ein Lager an einem Ende wenn die Inspektionstür 20 geöffnet ist, während, wenn die Inspektionstür 20 geschlossen ist, der Rotor 8 rotiert.
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Wie in der 2 dargestellt, umfasst die Vorrichtung zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps einen rechteckigen, Zuführ-Einlass 9 für pulverförmiges Material (siehe 5) und einen rechteckigen, Auslass 10 für pulverförmiges Material (siehe 5). Der Einlass 9 für pulverförmiges Material und der Auslass 10 für pulverförmiges Material sind im oberen Bereich und im unteren Bereich angeordnet, die miteinander durch eine pulverförmiges Granulatmaterial-Zuführkammer 6 verbunden sind. Der pulverförmiges Material-Einlass 9 ist mit einer Öffnung in der Oberseite der Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps versehen. Eine Zuführ-Einlass-Verbindungsfläche 11 ist derart ausgebildet, dass sie mit der Oberseite der pulverförmiges Material-Behandlungseinrichtung (nicht dargestellt) in einer Oberseite der Außenplatte 2 in Verbindung tritt und eine Vielzahl von Schraubenlöchern 12 zur Befestigung der Einheit gebildet sind. Andererseits ist, wie in der 3 dargestellt, der pulverförmiges Material-Auslass 10 mit einer Öffnung in einer Bodenfläche der Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps ausgebildet. Auf diese Weise wird das eingegebene pulverförmige Material von dem pulverförmigen Material-Einlass 9 durch Rotation des Rotors zu dem pulverförmigen Material-Auslass 10 transportiert. Eine Auslass-Verbindungsfläche 13 so vorgesehen, dass sie eine darunterliegende pulverförmiges Material-Behandlungseinrichtung (nicht dargestellt) kontaktiert und eine Vielzahl von Schraubenlöchern 14 zur Befestigung des Pulverbearbeitungsgerätes gebildet sind.
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Zusätzlich ist, bei Betrachtung einer Seitenansicht, wie in 5 dargestellt, der Rotor 8 mit einem röhrenförmigen Abschnitt 15 versehen und einer Vielzahl von plattenartigen Blättern 16, die von dem Außenumfang des röhrenförmigen Abschnittes 15 nach außen hervorstehen. Der Rotor 8 hält die Kammer 6 für pulverförmiges Material, um so Tröge 17 (die als Taschen, Hohlabschnitte etc. bezeichnet werden) zu bilden. Für den Abstand zwischen dem Rotor 8 und der Innenwand der Außenplatte 2 wird ein geeigneter Abstand entsprechend der Nutzung gewählt. Zum Beispiel wird, wenn der Rotor als Luftschleuse dient, der Abstand im allgemeinen mit hoher Präzision und gleich oder kleiner als 0,12 mm (0,10 mm bis 0,06 mm zum Beispiel, insbesondere 0,07 bis 0,08 mm) gewählt. Hierdurch wird eine Druckdifferenz beibehalten, indem verhindert wird, dass ein Luftleck an einem Ort mit einer Druckdifferenz zwischen oberer und unterer Richtung wie dem Einlass für pulverförmiges Material und dem Auslass für pulverförmiges Material entsteht, und der Luftabschluss wie gewünscht erreicht wird. Die Achse 7 wird in einem hohlen Abschnitt 80 des röhrenförmigen Abschnittes 15 eingefügt und wird, wie in 5 dargestellt, befestigt, so dass die Achse 7 und der Rotor eine Einheit bildend in Richtung des Pfeiles A durch die Antriebskraft eines Motors 50 rotieren (bezugnehmend auf 1 bis 3). Dadurch wird das eingegebene pulverförmige Material aus dem pulverförmiges Material-Einlass 9 durch die Rotation des Rotors 8 in den Trog 17 eingefördert und wird aus dem Auslass 10 für pulverförmiges Material an der Unterseite abgegeben. Soweit es die Form der Spitze des Blattes 16 betrifft gibt es im allgemeinen einen Normaltyp und einen Kantentyp; in diesem Fall wird eine Kante 18 verwendet, die diagonal zur Drehrichtung des Rotors geschnitten ist, um einen Verschleiß zu verhindern und die Zuführ-Effizienz zu verbessern.
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Wie in 2 bis 8 dargestellt wird, wird ein magnetisches Fremdmaterial anziehendes Element 25 bis 28 in dem Gehäusekörper 5 angeordnet. Das magnetische Fremdkörper anziehende Element ist aus einer nichtmagnetischen Abdeckung 25, einem Magneten 26 (ein Permanentmagnet ist vorzuziehen), einer seitliche Befestigungsplatte 27 und einem Ring 28 aufgebaut. Ein Satz von nichtmagnetischer Abdeckung 25, Magnet 26 und Ring 28 sind jeweils im gesamten Trog 17 angeordnet. Der Magnet 26 von geeigneter Form (in diesem Fall Zylinderform) wird in einem hohlen Abschnitt der röhrenförmigen nicht-magnetischen Abdeckung 25 eingepasst, die in horizontaler Richtung (auf einer Achslinien-Richtung der Achse 7) angeordnet ist. Die nichtmagnetische Abdeckung 25 besteht aus rostfreiem Stahl, Aluminium, einer Aluminium-Legierung, Hartplastik etc. und umfasst eine Substanz ohne Magnetismus oder eine Substanz mit schwachem Magnetismus. Der Magnet 26 besteht aus einer Substanz mit starkem Magnetismus, zum Beispiel eine Substanz mit maximal 13.000 G magnetischer Flussdichte in der Magnetoberfläche. Es ist möglich, dass ein magnetisches Fremdmaterial M, das klein ist oder aus schwachen Partikel mit Magnetismus wie Eisenpulver, einem Stück Eisen (bezugnehmend auf 9) sich stark an die Oberfläche der nicht-magnetischen Abdeckung 25 durch die magnetische Kraft des Magneten 26 anheftet. Ein Paar von seitlichen Befestigungsscheiben-Platten 27 sind jeweils an den Seiten der beiden Enden des Rotors 8 in Vertikalrichtung (einer Radiusrichtung der Achse 7) befestigt, um ihnen zu erlauben, eine Einheit bildend mit dem Rotor 8 zu rotieren. Ein Endabschnitt der nicht-magnetischen Abdeckung 25 ist an die eine Seite (die linke) der Seitenplatten 27 abnehmbar angesetzt und ein anderes Ende der nicht-magnetische Abdeckung 25 ist in einer Ausnehmung in der anderen Seite der seitlichen Befestigungsplatte 27 eingepasst und befestigt. Der Ring 28 ist beweglich um die nicht-magnetische Abdeckung 25 angesetzt, so dass die Arbeit des Entfernens des magnetischen Fremdmaterials durch Bewegung des Ringes in die Richtungen nach rechts und links einfach ist. Der Magnet 26 kann an die seitliche Befestigungsplatte 27 mittels einer Schraube 29 abnehmbar befestigt. Die nicht-magnetische Abdeckung 25 und der Magnet 26 sind innerhalb des Troges 17 installiert, – eine nach oben gerichtete Position in dem Trog ist anzustreben –, und sind zudem in Richtung der Achse 7 auf einer Achse angeordnet. Dies hat den Grund, dass sie leicht eingesetzt und herausgenommen werden können, und um die Effizienz des Entfernens des magnetischen Fremdmaterials M zu verbessern. Wenn ein Magnet 26 in dem Trog 17 installiert ist, wird der Magnet bevorzugt in dem Mittelteil oder dem Oberteil des Troges 17 angeordnet und insbesondere bevorzugt in dem oberen und mittleren Teil des Troges. Wenn der Magnet an einem viel niedrigeren Teil angeordnet ist, besteht die Gefahr, dass ein oberes pulverförmiges Material P in dem Trog die nicht-magnetische Abdeckung 25 nicht berühren kann.
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Wenn die magnetischen Fremdmaterialien an der Oberfläche der nicht-magnetischen Abdeckung 25 durch den Magnetismus des Magneten 26 angezogen und angesammelt werden, ist es notwendig, dass magnetische Fremdmaterial M in regelmäßigen Abständen zu entfernen, um ein Absinken der Effizienz des Entfernens zu verhindern. Zusätzlich ist es notwendig, eine interne Prüfung, ein Reinigen und ein Auseinandernehmen der Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps vorzunehmen, um Schwierigkeiten durch Verunreinigung (Verschmutzung durch verdorbenes Material) die von pulverförmigen Material wie zum Beispiel Nahrungsmittel, Arzneimittel usw. verursacht werden, zu vermeiden und um die Hygienesicherheit zu verbessern. Daher ist eine Inspektionstür 20 mit der Mitläufer-Seitenplatte 4 durch ein Scharnier 21 mit einer Möglichkeit zum Öffnen verbunden, und eine Abdeckplatte 22 (siehe 2 bis 3) mit einem spindelförmigen Abschnitt 22a wird an das Inspektionsloch 40 in der Mitläufer-Seitenplatte 4 (bezugnehmend auf 7) angepasst. Das Scharnier 21 umfaßt einen Vorsprung 212 der Folgeseite mit einem ovalen Loch 211, das in vertikaler Richtung (bezugnehmend auf 1) gebildet ist, einen Scharnierstift 213, der in das ovale Loch 211 beweglich in Vorder- und Rückseite eingesetzt ist, und einen Verbindungsabschnitt 215, der mit dem Scharnierstift 213 verbunden ist und mit der Inspektionstür 20 durch eine Schraube 214 verbunden ist. Die Inspektionstür 20 hat eine Vielzahl von Befestigungslöchern 23 (siehe 8 rechte Seite) und knopfförmigen Vorsprüngen 24 (siehe 4), die befestigt werden können, um in die Schraubenlöcher 42 (siehe 8 linke Seite) in den vorbestimmten Abschnitt der Mitläufer-Seitenplatte 4 einzupassen.
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Die Achse 7 wird mit Dimensionen vorgesehen, die es ihr erlauben, in den hohlen Abschnitt 80 (siehe 7) einzupassen; ein konkaver Abschnitt 81 ist in ungefähr radialer Richtung in der hohlen Zentralfläche des Achsenendabschnittes des Rotors 8 gebildet, wobei eine sehr kleine Umfangswand 82 verbleibt. Ungefähr alle Teile des Achsenendes 70 werden an einen konkaven Abschnitt 81 mit Möglichkeit zum Abnehmen eingepasst. Das Achsenende 70 wird dazu benutzt, die Rotoren 8 und die Achse 7 mit einer Möglichkeit zum Abnehmen zu befestigen und sind an die Achse 7 und den Rotor 8 mittels Schrauben) befestigt.
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Wie in der 7 dargestellt, wird eine Vielzahl von Befestigungslöchern 73 im Umfang des Achsenendes 70 gebildet, Bolzen 74 werden angebracht, um in die Schraubenlöcher 75 des Rotors 8 einzufügen. Ein Befestigungsloch 76 wird in dem Mittelabschnitt des Achsenendes 70 gebildet, wobei Bolzen 77 in ein Schraubenloch 78 eingefügt werden, das in einem Mittelabschnitt des Endes der Achse 7 gebildet ist. Ein paralleler Schlüssel 79 der Achse 7 wird in einer Kerbe des Rotors 8 eingepasst, um so ein Übergleiten zu verhindern und überträgt die Rotationsbewegung der Achse 7 an den Rotor 8.
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Andererseits wird in den 1 und 7 dargestellt, dass ein antriebsseitiges Lager 83 an der Innenwand des Durchlasslochs 30 der antriebsseitigen Platte 3 angeordnet ist. Zusätzlich werden ein Ring 31 zur Abdichtung, der aus Teflon hergestellt ist, ein ringförmiger Abdichtabschnitt 32 (eine Öldichtung in diesem Ausführungsbeispiel), und ein antriebsseitiges Lager 33, das ein einspuriges Tiefkerben-Kugellager (engl. single line deep groove ball bearing) ist, in einer Antriebskerbe außerhalb der Schleiflager-Seiten der Achse 7 angeordnet. Das Antriebslager 33 wird durch einen Lagerhalt 34 befestigt. Ein Loch zur Befestigung der rotierenden Achse des Motors erstreckt sich über die vorbestimmte Länge in der Mitte der rechten Seite der Achse 7, wobei eine Antriebsachse des Motor 50 befestigt und verbunden wird. Eine Achsenabdeckung 51 des Motors 50 wird mit einer Abdeckung 35 der antriebsseitigen Platte 3 mittels Bolzen 36 verbunden. Ein Kasten 52 für Verbindungsleitungen ist mit dem Motors 50 vorgesehen (siehe 1 bis 3).
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Nach einer Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps wie sie oben beschrieben ist, wird während die Vorrichtung läuft, die Achse 7 eine Einheit bildend mit den magnetisches Fremdmaterial anziehenden Elementen 25 bis 28 rotieren. Wie in 9 dargestellt, wird das pulverförmige Granulatmaterial P in den pulverförmiges Granulatmaterial-Einlass 9 eingeschüttet in Richtung auf den Trog 17 und wird in dem Trog unter Drehung gespeichert, wobei der Trog ein abgeschlossener Raum wird, da die Kante 18 mit der bogenförmigen Fläche 2a in Kontakt tritt. Es gibt eine Zeitspanne, in der es sich in einen Halbkreis zusammen mit dem Magneten 26 bewegt, während pulverförmiges Granulatmaterial P in den Trog 17 herein genommen wird. Während das pulverförmige Granulatmaterial P sich im Halbkreis bewegt, wird das magnetische Fremdmaterial M an die Oberfläche der nicht-magnetischen Abdeckung 25 durch die Magnetfeldkräfte, die von dem Magneten 26 ausgeübt werden, angezogen. Da das pulverförmige Granulatmaterial P auf den pulverförmiges Material-Auslass 10 aufgerieselt wird, wird es nicht den Einfluss der Magneten 26 in dem pulverförmigen Material-Auslass 10 erfahren und das pulverförmige Granulatmaterial P wird von der nicht-magnetischen Abdeckung 25 durch Gravitation getrennt. Das pulverförmige Granulatmaterial P wird unten aus dem pulverförmiges Material-Auslass 10 abgegeben. Andererseits wird das magnetische Fremdmaterial M weiterhin rotieren, während es an die Oberfläche der nicht-magnetischen Abdeckung 25 angeheftet ist.
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Wie in den zwei strichpunktierten Linien der 2 und 3 dargestellt ist, wird, wenn die Inspektionstür 20 zur Inneninspektion geöffnet ist, indem der Knebelbolzen entfernt wird, nur noch eine Seite der Achse 7 durch den Motor und das Antriebslager 33 unterstützt. Nachdem der Bolzen 77 abgenommen wurde, werden der Motor 8, die Magnete 26, die Befestigungsplatte 27 und der Ring 28 von der Achse 7 getrennt und durch das Inspektionsloch 40 herausgenommen werden. Dadurch kann das Sammeln von magnetischem Fremdmaterial M, die Inneninspektion und das Reinigen einfach durchgeführt werden. Wenn die Schraube 29 abgenommen wird, wenn es notwendig ist, können die Magnete 26 aus der nichtmagnetischen Hülle 25 herausgenommen werden, wobei der Ring 28 auf dem Umfang der nichtmagnetischen Abdeckung 25 bewegt wird. Dadurch kann der Ring 28 magnetisches Fremdmaterial M abbürsten und die magnetischen Fremdmaterialien M können leicht gesammelt werden. Nachdem die Inspektion beendet ist, wird die Inspektionstür 20 in umgekehrter Reihenfolge der oben beschriebenen Verfahrensschritte geschlossen, und an der Mitläufer-Seitenplatte 4 mit dem Knebelbolzen 24 befestigt. Die Achse 7 ist an einem Ende unterstützt, und das Gerät wird wieder zusammengesetzt. Auch kann es vorzuziehen sein, dass die beiden Enden Strukturen besitzen, so dass ein Lager in der Inspektionstür 20 installiert werden kann.
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10(a) zeigt eine modifizierte Form der Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps, ein Paar von nicht-magnetischen Abdeckungen 25' und Magneten 26', die in einem Trog 17 angeordnet werden. 10(b) zeigt ein weiteres bevorzugtes Beispiel der Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps, drei nicht-magnetische Abdeckungen 25'' und Magnete 26'', die in jedem Trog 17 angeordnet sind. Diese Formen, Anzahlen und Anordnungspositionen können variiert werden, in einem Bereich, in dem der Entfernungseffekt von magnetischem Fremdmaterial beibehalten wird.
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Nach einer Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps, wie oben beschrieben, ist der Trog 17 dazu in der Lage, in einem halbstatischen Zustand zu rotieren (der Zustand wird beibehalten), wobei fallendes pulverförmiges Granulatmaterial P eingeschlossen wird. Auch wird, da das pulverförmige Granulatmaterial P innerhalb des Troges einen genügenden Zeitraum erhält, um eng an die nicht-magnetische Abdeckung 25 und den Magneten 26 heranzukommen, das magnetische Fremdmaterial mit großer Effektivität angezogen.
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Zusätzlich werden erwünschte Zeit- und Energieeinsparungen realisiert, da die pneumatische Förderung des pulverförmigen Granulatmaterials P und die Entfernung des magnetischen Fremdmaterials M gleichzeitig durchgeführt werden können. Weiter wird durch das Drehventil die hohe Entfernungseffektivität des Fremdmaterials M verhindern, dass magnetisches Fremdmaterial zwischen den Rotor 8 und die Bogenfläche 2a eingeklemmt wird. Insbesondere, wenn das Drehventil als Luftschleuse eingesetzt wird, die einen Präzisionspasssitz fordert, hat dieses einen Vorteil. In einem Anwendungsbeispiel des pulverförmigen Granulatmaterial-Transports bei dem Eisenunreinheiten durch einen Siebeprozess (ein Sieb etc.) gesiebt und entfernt werden, werden restliche Eisenverunreinigungen als magnetisches Fremdmaterial M durch eine Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps entfernt. Selbstverständlich wird, wenn eine Vorrichtung 1 zur Entfernung von Fremdmaterial des Drehventiltyps als Schritt vor dem Siebeprozess eingesetzt wird, es effektiv verhindert, dass magnetisches Fremdmaterial an dem Blatt 16 hängen bleibt.
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Weiter wird, nachdem das pulverförmige Granulatmaterial P in dem Trog 17 gespeichert ist, auf dem Weg nach innen zur pulverförmigen Granulatmaterial-Einlasskammer 6 das magnetische Material durch die Magnete 26 magnetisch gefangen. Dadurch vermindert sich der Totraum, eine Verringerung der Größe der gesamten Vorrichtung wird realisiert.
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Da die Blätter 16 als Schaber arbeiten und das pulverförmige Granulatmaterial daran hindern, an einer Fläche innerhalb der pulverförmigen Granulatmaterial-Zuführkammer 6 anzukleben, verhindert das Blatt 16 effektiv die Kontamination. Weil es kaum Totraum gibt, kann die Kontamination, die durch das pulverförmige Granulatmaterial P verursacht wird, verhindert werden. Dadurch ist eine hervorragende Hygiene erlaubt.
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Wenn die Inspektionstür 20 geöffnet wird, und das magnetische Fremdmaterial M entfernt wird, weil der Ring 28 sich senkt und das magnetische Fremdmaterial M abbürstet, ist es leicht, das magnetische Fremdmaterial M zu sammeln. Zusätzlich wird, da die Inspektionstür 20 nach Belieben geöffnet und geschlossen werden kann, das magnetische Fremdmaterial M leicht korrekt kontrolliert werden, so dass die Vorrichtung für Verarbeitungseinrichtungen für Nahrungsmittel, Arzneimittel usw. geeignet ist, an die besondere hygienische Anforderungen gestellt werden.
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Der Magnetismus des Magneten 26 wird sich durch die Benutzung von Nicht-Eisenmaterialien wie z. B. Aluminiummaterial, rostfreiem Stahl usw. für das Körpergehäuse 5 nur wenig verteilen.
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Die Erfindung sollte nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sein, und es können Veränderungen vorgesehen werden, die nicht vom technischen Gedanken der vorliegenden Erfindung nicht abweichen. Die Erfindung umfasst alle Modifikationen, Äquivalente oder Alternativen, die in Geist und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie er durch die anliegenden Ansprüche definiert ist, z. B. kann eine Struktur vorgesehen werden, in der das magnetische Fremdmaterial M direkt an den Magneten 26 angezogen wird und der Magnet 26 mit dem magnetischen Material M entfernt wird.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen verkörpert ist, wird eine Trenn/Entfern-Rate von magnetischen Fremdpartikeln, die in pulverförmiges Granulatmaterial eingemischt sind, verbessert, und eine pneumatische Förderfunktion oder eine Luftschleusenfunktion wird zusätzlich neben der Entfernung von magnetischem Fremdmaterial geschaffen und eine Größenverringerung der gesamten Vorrichtung wird erreicht.