DE1019562B - Zeitschalter zum Regeln der Stillstandsdauer mit Druckoel betriebener Kolben an den Hubenden - Google Patents

Zeitschalter zum Regeln der Stillstandsdauer mit Druckoel betriebener Kolben an den Hubenden

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DE1019562B
DE1019562B DET11560A DET0011560A DE1019562B DE 1019562 B DE1019562 B DE 1019562B DE T11560 A DET11560 A DE T11560A DE T0011560 A DET0011560 A DE T0011560A DE 1019562 B DE1019562 B DE 1019562B
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DET11560A
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Heinrich Thomas
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HEINRICH THOMAS FA
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HEINRICH THOMAS FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/26Programme control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Maschinen mit hydraulisch getriebenen, hin- und herschwingenden Kolben, z. B. Druckölpressen, Biegemaschinen, Stauchmaschinen od. dgl., wird häufig ein regelbarer Stillstand des Kolbens bestimmter zeitlicher Dauer an einem oder an beiden Hubenden gefordert. Ein zeitlich bestimmter Stillstand des Kolbens am oberen Hubende ist beispielsweise erforderlich, um einer Materialzuführung, einem Auswerfer usw. das Arbeiten zu ermöglichen. Ebenso wird ein zeitlich bestimmter Stillstand des Kolbens am unteren Hubende benötigt, um eine bestimmte Einwirkungszeit des Kolbendruckes auf das Werkstück, z. B. in Verbindung mit einer Wärmezufuhr zur Verleimung unter Druck, Aushärtung, Schweißung od. dgl., zu erreichen.
Die Steuerung des Ölstromes für die Beaufschlagung des Kolbens zum Vor- und Rücklauf erfolgt automatisch über elektrische, hydraulische oder mechanische Steuerglieder durch Schieber oder Ventile, die durch eine elektrische Impulssteuerung über Relais oder Schütze vorgesteuert werden. Für die Regelung der zeitlichen Dauer des Kolbenstillstandes an beiden Hubenden verwendete man bisher elektrische Zeitschalter.
Drei Gruppen von elektrischen Zeitschaltern sind bekannt. Bei der ersten Gruppe entlädt sich ein z. B. durch einen Elektromagneten geladener Energiespeicher, beispielsweise ein Federwerk, über ein einstellbares Hemmwerk, ζ. B. Uhrwerk, oder Gewichtskolben in einem Zylinder, dessen Luftabströmung gedrosselt wird. Die zweite Gruppe benutzt als Antrieb einen ständig lauf enden Synchronmotor und kuppelt an dessen Achse durch elektromechanische Kupplung eine verstellbare Nockenwelle, deren Nocken nach dem Zeitablauf der gewollten Stillstandsdauer Kontakte betätigen. Die dritte Gruppe benutzt die Entladezeit eines in einem Zeitkreis liegenden, sich aufladenden Kondensators zur meistens elektronischen Impulsgabe. Dabei wird die Entladezeit entweder durch einen einstellbaren Widerstand geregelt, oder die Kapazität wird durch Zu- und Abschaltung von Kondensatoren sprungweise verändert. Die Zeitschalter der beiden ersten Gruppen können nur bei einer geringen Schalthäufigkeit, also bei langsam laufenden Maschinen Verwendung finden. Zeitschalter der dritten Gruppe sind bei einem großen Regelbereich und bei betriebssicherer Ausführung für eine hohe Schalthäufigkeit anwendbar, aber sehr kompliziert und teuer. Eine Nachprüfung und Instandsetzung dieser Zeitschalter kann nur von Spezialkräften vorgenommen werden.
Es sind für andere Zwecke auch hydraulische Zeitschalter in verschiedenen Ausführungen bekannt, die im allgemeinen so arbeiten, daß durch eine konstante oder verstellbare enge Drosselung ein Ölabfluß oder Ölzufluß erfolgt. Das Öl wird dann zur Auslösung eines Kontaktes oder anderer Mittel für die Zeitregelung benutzt, wobei als Auslöser ζ. B. ein Schwimmer od. dgl. dient. Der Zeitschalter zum Regeln
der Stillstandsdauer mit Drucköl
betriebener Kolben an den Hubenden
Anmelder:
Fa. Heinrich Thomas, Westig (Westf.)
Heinrich Thomas, Westig (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Durchfluß durch diese Drosselung erfolgt nach dem Hagen-Poisseuillischen Gesetz, d. h. in linearer Abhängigkeit von der Zähigkeitskonstanten des Öles, die sich bei Ölerwärmung von Raum- auf Betriebstemperatur mindestens im Verhältnis von 4: 1 ändert. Dabei wird angenommen, daß die heutigen, durch Öldruck betriebenen Maschinen eine Betriebstemperatur von über 500C besitzen. Hydropressen arbeiten sogar mit Beharrungstemperaturen von 7O0C. Die bekannten Zeitschalter arbeiten nach dem Prinzip der Flüssigkeitseieruhr. Eine Zeitmessung innerhalb der Fehlergrenzen der vorstehend erwähnten modernen elektrischen Zeitwerke ist hiermit nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen hydraulischen Zeitschalter für die Regelung der Stillstandsdauer an den beiden Hubenden von hin- und herschwingenden, mit Drucköl betriebenen Kolben zu schaffen, der bei einer beliebig hohen Schalthäufigkeit wartungsfrei, temperaturunabhängig sowie ohne nennenswerten Verschleiß arbeitet, einen großen Regelbereich besitzt und verhältnismäßig billig herzustellen ist. Dementsprechend wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß ein in den Betriebsölkreislauf eingeschalteter Ölvorratsbehälter mit unverändert gehaltenem Ölspiegel zum ständigen Speisen eines unterhalb des Ölspiegels angeordneten Reglers, der zwei in der Reihe liegende, durch scharfkantige Drosselblenden gebildete, im Querschnitt einstellbare Durchflüsse aufweist, sowie ein zwischen den Blenden angeschlossenes Steigrohr mit Überlauf in dem Schwimmerbehälter vorgesehen sind. Je nach der Stärke dieser Drosselung wird ein mehr oder weniger großer Teil des Öles in das Steigrohr gedrückt, aus dem es in einen Schwimmerbehälter überläuft und während der Kolbenbewegung ständig über die Abflußöffnung des Schwimmerbehälters in den Ansaugbehälter der Pumpe abfließt. Wird die Kolbenbewegung am Hubende abgeschaltet, so werden gleichzeitig die Abflußöffnungen des Schwimmerbehälters abgesperrt, so
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fließt, sondern auch die innere Reibung ist bei dem schleichenden Flüssigkeitsstrom so gering, daß Zähigkeitsänderungen sich kaum noch auswirken. Auch der Durchfluß durch die Drosselblenden erfolgt mit sehr geringer Strömungsgeschwindigkeit. Dies kann aber nur dadurch erreicht werden, daß nach einer weiteren Ausbildung eine feststehende und eine veränderliche Drossel nacheinander geschaltet wird. Die auf diese Weise einstellbare Differenzölmenge fließt in den Schwirnmer-
daß sich das aus dem Steigrohr überströmende Öl im Schwimmerbehälter sammelt und den Schwimmer bis zu einem Anschlag anhebt. Der Schwimmer wird um so schneller angehoben, je mehr Öl in der Zeiteinheit aus dem Steigrohr in den Behälter überströmt, d. h. je stärker die Ablaufdrosselung im Regler erfolgt. Dem Schwimmer gegenüberliegend ist ein Permanentmagnet gelagert, der mit einem Schalter gekoppelt ist und vorteilhaft nur mit seiner dem Schwimmer zugekehrten Fläche wirkt. Die
Magnetkraft des Magneten ist so groß bemessen, daß sie io behälter in den kleinen Mengen, die zur Erzielung langer die Federkraft des Schalters überwindet, wenn der Schaltzeiten erforderlich sind, ohne daß eine starke Schwimmer bis zum Anschlag angehoben ist, so daß der Drosselung nötig ist. Da der Zeitschalter gemäß der Schalter betätigt wird und die Kolbenbewegung wieder Erfindung durch das Rückflußöl der hydraulischen einschaltet. Die Stülstandsdauer des Kolbens am Hubende Maschine, z.B. einer Presse, betrieben wird, kann ihn hängt davon ab, wie schnell der Schwimmerbehälter mit 15 eine größere Ölmenge ohne Aufwand zusätzlicher Energie Öl gefüllt und der Schwimmer so weit angehoben wird, durchfließen. Genaue Messungen ergeben, daß die in das daß der Magnet auf den Schwimmer überspringt und den Steigrohr einfließende, der Zeitbestimmung dienende Schalter zum erneuten Einleiten der Kolbenbewegung 4_
betätigt. Dabei wird der Schalter für das Stillsetzen der Flüssigkeitsmenge nach der Funktion Q = f ]/η der Kolbenbewegung am Hubende wieder freigegeben und 20 Temperaturzunahme des Öles und damit dem Absinken der Schwimmer durch seinen Anschlag vom Magneten der Zähigkeit folgt. Die Zähigkeitskonstante η steht hier abgerissen, worauf dieser und der Schalter durch die ais Radikand unter dem Wurzelexponenten 4. Dieses Federung in die Ausgangslage zurückspringen. Diese Meßergebnis zeigt, daß der erfindungsgemäße Zeitschalter letztere Steuerung erfolgt mechanisch durch einen in dem Verlangen nach einem für praktische Bedürfnisse Abhängigkeit von der Kolbenbewegung angetriebenen 25 temperaturunabhängigen hydraulischen Zeitschalter enteinstellbaren Nocken, der gegen einen Schieber arbeitet, spricht,
der beim Anheben durch den Nocken gegen eine Abfederung die Kolbenbewegung am Hubende abschaltet, die
Abflußöffnungen des Schwimmerbehälters verschließt und
den Anschlag für die Hubbegrenzung des Schwimmers 30
trägt. Beim Ablaufen des Schiebers von dem Nocken,
d. h. bei der Kolbenbewegung in der anderen Richtung,
wird der Schieber durch die Federung zurückgezogen, so
daß er den Endschalter für das Abschalten der Kolbenbewegung am Hubende sowie die Abschlußöffnungen des 35
Schwimmerbehälters freigibt und den Schwimmer vom
Permanentmagneten abreißt. Dadurch ist der Zeitschalter für eine neue Schaltung betriebsbereit.
Die hohe Genauigkeit des erfindungsgemäßen Zeitschalters und die Ausschaltung der Temperatureinflüsse 40 und 4 gelagert. Eine an dieser Achse befestigte Trommel 2 wird vor allem durch die Anordnung und Ausbildung der trägt jn einer Nut 2a eine mit ihrem einen Ende in dieser
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zeitschalters mit einer Steuereinheit für eine hydraulische Presse dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Steuereinheit einer durch Öldruck getriebenen Presse,
Fig. 2 und 3 zwei gleiche, mit der Steuereinheit nach Fig. 1 verbundene Zeitschalter gemäß der Erfindung in Längs- und Querschnitt,
Fig. 4 und 5 eine mit den Zeitschaltern verbundene Anzeige und Kontrolleinrichtung.
Die in den Pressenkörper eingebaute Steuereinheit nach Fig. 1 ist an der Außenwand der Presse befestigt und mit einer dreiteiligen Achse 1,1« und 1 δ in zwei Kugellagern 3
beiden in Serie liegenden Drosselblenden mit dem dazwischenliegenden Steigrohr und durch den Schwimmerbehälter erreicht. Für Meßblenden gilt bekanntlich für
die Durchflußmenge die Grundgleichung
Nut befestigte Rollenkette 5, ein Seil od. dgl., die bzw. das gegebenenfalls über eine (nicht dargestellte) Umlenkrolle parallel zum Kolbenstößel aus dem Pressenkörper herausgeführt und mit dem Kolbenstößelende verbunden
Q . ρ .1/9 -(P p) ist- Beim Vorlauf des Kolbens wird die Kette 5 gegen
Y — [/-CT 1 2) ^6 wjj-kung einer im Inneren der Trommel 2 angeord-
Diese Gleichung läßt gegenüber dem für die bekannten neten Feder 6 mitgenommen und dreht die dreiteilige Ausführungen hydraulischer Zeitschalter gültigen Hagen- Achse 1, la und Ib. Beim Rücklauf des Kolbens erfolgt Poisseuillischen Gesetz erkennen, daß der Zähigkeitswert 50 durch die Feder 6 eine entgegengesetzte Drehung. Der als Multiplikationsfaktor unter der Quadratwurzel steht, Durchmesser der Trommelnut 2 a ist so bemessen, daß so daß sein Einfluß auf die Durchflußmenge gegenüber bei vollem Stößelhub bzw. Kolbenhub eine Drehung der dem Hagen-Poisseuillischen Gesetz sehr viel geringer ist Trommel um weniger als 360c, z. B. etwa 300°, erfolgt, und praktisch kaum noch Bedeutung hat. Tatsächlich Auf der Achse 1 sind mit dieser und untereinander verliegen die durch Versuche ermittelten Werte sehr viel 55 schraubte Segmentscheiben 7 od. dgl. befestigt, die je in günstiger als bei der Rechnung nach der Blendengleichung. Bohrungen, konischen Ausdrehungen und Aussparungen Bei dem erfindungsgemäßen Zeitschalter durchfließt ein
größerer Ölstrom zwei Drosselscheiben mit messerscharfen Kanten. Aus zwei unter Druckkonstanz
stehenden laminaren Strömungen sehr geringer Ge- 60 werdenkönnen. Eine Feder8c drückt einen Bremskonus8b schwindigkeit wird eine einstellbare Differenzölmenge dieser Ritzel in die konische Ausdrehung der Segmente 7, gebildet, die den Schwimmer des Zeitschalters hebt. Die so daß ein Drehen der Ritzel 8 nur bei leichtem Druck Strömungsgeschwindigkeiten sind dabei sehr gering. auf den Steckschlüssel od. dgl. möglich und ein nicht Die Drosselblenden des Zeitschalters besitzen eine messer- gewolltes Verdrehen unmöglich ist. Die Verzahnung der scharfe Einlaufkante und eine unter steilem Winkel 65 Ritzel 8 greift in die Innenverzahnung von auf die
kleine Ritzel 8 aufnehmen. Diese Ritzel 8 sitzen auf je einer Welle Sa, die durch Bohrungen des Achsenteiles 1& mittels eines Steckschlüssels od. dgl. von außen verdreht
stehende Auslaufkante. Dies ist die umgekehrte Anordnung wie bei Meßblenden. Der erfindungsgemäße
Zeitschalter arbeitet bei sehr kleinen Reynold-Zahlen.
In allen durchfluteten Räumen ist nicht nur die Wand-
Segmente aufgeschobenen und geführten Nockenringen 9, die mit radial vorspringenden Nocken 9 a, von denen in der Darstellung nach Fig. 1 nur ein Nocken sichtbar ist, in der Fig. 1 nicht sichtbare, an der Steuereinheit be-
reibung Null, da das Öl mit einer starken Grenzschicht 70 festigte Endschalter betätigen. Die Steuereinheit besitzt
zwei oder mehrere dieser innen verzahnten Nockenringe für die Betätigung der Zeitschalter für die Umschaltung von Eilgang auf Arbeitsgang, von Vorwärts- auf Rückwärtsgang und für beliebige andere Steuerungen. Diese Nockenringe 9 mit ihren Nocken 9 a lassen sich beliebig winklig zueinander einstellen, so daß der Nocken 9 a eines Nockenringes 9 in jeder Stellung des Stößels beim Vor- und Rücklauf des Kolbens den ihm zugeordneten Schalter, z. B. den Endschalter zum Ausschalten der Kolbenbewegung am Hubende, zur Impulsgabe an die elektrische Vorsteuerung der Presse od. dgl., im gewollten Augenblick betätigen kann. Dabei wird durch eine elektrische Verriegelung dafür gesorgt, daß der Impuls die Steuerung nur in der gewollten Richtung betätigt.
Mit der Steuereinheit nach Fig. 1 arbeiten zwei gleiche Zeitschalter gemäß der Erfindung nach den Fig. 2 und 3 zusammen. Durch diese beiden Zeitschalter wird die Stillstandszeit des Kolbens am Hubende in beiden End- stellungen einstellbar, aber getrennt geregelt.
Der Zeitschalter nach den Fig. 2 und 3 arbeitet durch regelbare Füllung eines Zylinderraumes mit Öl. Sobald der Raum gefüllt ist, wird ein Endschalter betätigt. Das Öl mit dem zum Erzwingen einer Strömung notwendigen Druckgefälle wird einem Ölvorratsbehälter entnommen, durchfließt den Zeitschalter und läuft in einen unteren Vorratsbehälter, aus dem die Antriebspumpe Öl ansaugt. Die Füllung des oberen Vorratsbehälters erfolgt, wie erwähnt, vorteilhaft durch den Rückfluß des Öles beim Rücklauf des Pressenkolbens od. dgl., d. h., das Öl des beim Rücklauf des Kolbens nicht beaufschlagten Zylinderraumes wird in den Vorratsbehälter verdrängt und läuft in den Ansaugbehälter der Antriebspumpe über. Durch ein großes Volumen des Vorratsbehälters und eine Überlaufkante desselben zum unteren Behälter wird dafür gesorgt, daß der Ölstand im Vorratsbehälter keinen nennenswerten Schwankungen unterliegt.
Der Zeitschalter, von denen je ein Schalter für die Begrenzung des Kolbenstillstandes an beiden Hubenden vorgesehen ist, besteht aus einem Regler, einem Steigrohr 25, neben dessen oberem Teil ein zur Aufnahme eines Schwimmers vorgesehener Schwimmerbehälter 26 mit Boden angeordnet ist, dem Schwimmer, einem Steuerschieber und einem Schalter.
Der Regler besteht aus einem sich in axialer Richtung aus drei z. B. durch Lötung fest verbundenen Zylinderkörpern 11,12 und 13 zusammensetzenden Regelzylinder. Zwischen den Zylinderkörpern 11, 12 und 13 liegen zwei scheibenförmige Blenden 14 und 15, die mit messerscharfen Bohrungskanten 14 β, 15 β versehen sind. Durch die Bohrung der Blende 14 ragt eine in Längsrichtung einstellbare, im Zylinderkörper 11 befestigte Nadel 16, deren Durchmesser etwas kleiner ist als die Bohrung der Blende 14. Eine zweite durch die Bohrung der Blende 15 greifende konische Nadel 17 ist mit -einem Gewindezapfen 17a in ein Muttergewinde, z. B. der Nadel 16, einschraubbar. Dadurch wirken die Blenden 14 und 15 mit den Nadeln 16 und 17 als Drosseln. Durch Drehung an dem durch einen Gummiring 13 a im Zylinderkörper 13 gedichteten, nach außen geführten Zapfen 17 S der Nadel 17 mittels eines Steckschlüssels od. dgl. kann die Nadel 17 in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Die Verschiebung ist in einer Richtung bis zum Anschlag des Nadelkörpers 17 an die innere Stirnfläche der Nadel 16 und in der anderen Richtung bis zum Anschlag an die Innenfläche des Zylinderkörpers 13 möglich. In der am weitesten eingeschraubten Stellung ist der Durchmesserunterschied zwischen Nadelkörper 17 und der Bohrung der Blende 15 vorteilhaft genau so groß wie der unveränderliche Durchmesserunterschied zwischen Nadel 16 und Bohrung der Blende 14. Diese Stellung wird durch Verschieben der Nadel 16 im Zylinderkörper 11 eingestellt. Das Öl fließt aus dem (nicht gezeichneten) vorbeschriebenen, oberen Ölvorratsbehälter durch - einen Schlauch 22, eine Leitung od. dgl. über einen Stutzen 23 und eine Rohrleitung 24 in den Innenraum des Zylinderkörpers 13 beider Zeitschalter. Von dort fließt es durch die Blende 15, deren Durchflußquerschnitt sich mit Herausschrauben der konischen Nadel 17 zur Verringerung der Drosselung an dieser Blende vergrößert, in den Zylinderraum 12. Der Zylinderkörper 12 ist mit dem Steigrohr 25 verbunden. Das Öl steigt im Rohr 25 bis zur Kante 25δ und fließt in das z.B. angeschweißte größere Rohrstück 25, welches einen Behälter bildet. Im Regelzylinder fließt das Öl gleichzeitig in sehr viel größerer Menge aus dem Zylinderraum 12 durch den zwischen Bohrung der Blende 14 und Nadel 16 gebildeten Durchflußquerschnitt in den Zylinderraum 11, aus dem es durch eine Bohrung 11« zum Ansaugbehälter der Antriebspumpe frei abfließen kann.
Der Ölstand des oberen Vorratsbehälters, aus dem der Zeitschalter gespeist wird, liegt gemessen ab Abflußkante der Bohrung 11 α des Zylinderraumes 11 vorteilhaft doppelt so hoch wie die Kante 25 δ des Steigrohres 25. Ist das Öl bis zu dieser Kante 255 gestiegen, so herrscht vor beiden Blenden 14 und 15 der gleiche geringe Druck, der in einem ausgeführten Beispiel nur etwa 170 mm Ölsäule beträgt. Bei gleichem Durchflußquerschnitt beider Blenden 14 und 15 muß dann der Durchfluß durch beide Blenden genau gleich sein. Wird nach dem Zeichnungsbeispiel die Regelnadel 17, deren Anschlag an die Nadel 16 beim Zusammenbau des Zeitschalters eingestellt wurde, bis zu diesem Anschlag eingeschraubt, so fließt die in den Regelzylinder durch das Rohr 24 einströmende Ölmenge restlos aus der Bohrung 11a wieder ab, ohne daß Öl über die Kante 25 δ des Steigrohres 25 strömt. Das Steigrohr 25 wird also bis zur Kante 25δ gefüllt. Ein Überlauf in das Rohrstück 25 erfolgt nicht. Wird die Regelnadal 17 herausgeschraubt, so vergrößert sich durch ihre Konizität der Durchfluß infolge geringerer Drosselung durch die Blende 15. Die sich aus dem gleichbleibenden Abfluß durch die Blende 14 ergebende Differenzölmenge muß über die Kante 25 δ des Steigrohres abströmen.
Das durch das Rohr 25 über die Rohrkante 25 b in das Rohrstück 26 einströmende Öl fließt in der Endstellung des Steuerschiebers durch diesen ab. Der Steuerschieber besteht aus einem mit dem Rohrstück 26 z. B. verlöteten Rohr 27, in dem ein in der Mitte verjüngter Steuerschieber 28 dichtend gleitet. Der um die Schieberverjüngung liegende Ringraum steht durch den Schlitz 27« mit dem Inneren des Rohrstückes 26 und durch den Schlitz 27 δ mit dem Inneren des Pressenkörpers bzw. mit dem Ansaugbehälter der Antriebspumpe in Verbindung. Der Schieber 28 wird durch eine Feder 29 in seine Endstellung gezogen. Der Schieber besitzt an seinem unteren Ende einen zylindrischen Ansatz 28 a, der mit einem Nocken der ihm zugeordneten einstellbaren Nockenscheibe 9 a der vorbeschriebenen Steuereinheit zusammenarbeitet und bei der Kolbanbewegung in der einen Richtung auf diesen Nocken aufläuft und bei der Kolbenbewegung in der anderen Richtung von diesem Nocken abläuft. Der Schieberkolben 28 wird beim Anlaufen des Ansatzes 28a auf diesen Nocken angehoben und spsrrt die Schlitze 27a und 27δ, so daß kein Öl aus dem Rohrstück 26 mehr abfließen kann. Gleichzeitig schaltet er mit seinem oberen Ende einen Endschalter 33, dessen Funktion noch erklärt wird.
In dem als Schwimmerbehälter ausgebildeten Rohrstück 26 befindet sich der Schwimmer, der aus der aus Weicheisenblech geringer Stärke hergestellten Glocke 31 und einem angeschweißten Drahtbügel 32 besteht. Ein in den

Claims (8)

  1. 7 8
    Schieber 28 eingesetzter Spannstift 30, Anschlagzapfen nauen Eichung des Zeitschalters abgesehen und eine elekod. dgl. greift mit seinem freien Ende in diesen Draht- trisch-optische Anzeige der eingestellten Schaltzeit für bügel 32 ein. Zentrisch zum Schwimmer ist an der den beide Zeitschalter mit diesen verbunden. Steuertrieb tragenden Wand der Umkehrschalter be- Die Fig. 4 und 5 zeigen diese Anzeigeeinrichtung. Ein festigt. Er besteht aus einem mit der erforderlichen An- 5 kleiner Synchronmotor 41, wie er für elektrisch getriebene zahl Ruhe- und Arbeitskontakte ausgerüsteten End- Uhren Verwendung findet, besitzt eine Abtriebswelle, die schalter 34 und einem an der Schaltwelle des Schalters mit der Genauigkeit der Drehstromnetzfrequenz mit einer befestigten Permanentmagneten 35, der vorteilhaft so Umdrehung je Minute umläuft. Auf dieser Welle ist eine gekapselt ist, daß er nur mit seiner unteren Stirnfläche, dünne Blechscheibe 42 befestigt, die an ihrem äußeren die der Schwimmerglocke 31 gegenüberliegt, eine dau- io Umfang sechzig Löcher besitzt, und zwar lange Schlitze ernde magnetische Kraft ausübt. In der unteren Stellung 42« mit dazwischenliegenden kleinen Bohrungen 42 δ des Schwimmers ist die Entfernung zwischen dem Magne- und kürzeren Schlitzen 42 c. Die Einteilung ist so vorgeten 35 und der Oberfläche der Glocke 31, d. h. der zwischen nommen, daß in der Mitte zwischen zwei langen Schlitzen beiden liegende Luftspalt, so groß, daß der Magnet nur ein kurzer Schlitz und zwischen diesen vier Bohrungen eine geringe Anziehung ausübt, die kleiner ist als die Ab- 15 liegen. Unterhalb dieser Scheibe befindet sich eine Glühfederung des Schalters und das Gewicht des Schwimmers. birne 43 und oberhalb eine durchsichtige, zweifarbige Die Ruhekontakte des Endschalters 34 sind dann durch Kunststoffabdeckung 44, die einen Überblick über etwa die Feder des Endschalters geschlossen. Ist der Schieber 28 die Hälfte des beschriebenen Lochkreises gestattet und durch den Nocken des Nockenringes 9« der Vorsteuerung bei der ein krasse Markierung durch den Wechsel der hochgedrückt und damit der Abfluß aus dem Rohrstück 20 Farbe in der Mitte eintritt.
    26 abgesperrt, so füllt sich das Rohrstück 26 in Abhängig- Die Endschalter 33, 34 bzw. 33«, 34« schalten nun keit von der am Regelzylinder durch Drosselung einge- nicht nur die zur Maschinensteuerung dienenden Schütze, stellten Differenzmenge aus der unterschiedlichen Drosse- sondern besitzen je einen Kontakt für die Schaltung der lung in beiden Blenden durch die eingestellten unter- Glühbirne 43. Wird der Kolben des Steuerschiebers durch schiedlichen Durchströmquerschnitte. Der Schwimmer 25 die Nockenscheibe der Steuereinheit gehoben, so schaltet schwimmt hoch, wobei das Gewicht des Schwimmers unter der damit betätigte Endschalter 33 die Glühbirne 43 ein. der Berücksichtigung der bei Verringerung des Luft- Die Lochteilung der sich durch den Synchronmotor 41 Spaltes zunehmenden Magnetkraft so errechnet ist, daß drehenden Lochscheibe 42 wird auf die Kunststoffaber sich beim Anstieg des Ölspiegels bis zur Rohrkante 25 δ deckung 44 projiziert. Durch Vorbeilauf der Lochteilung dem Magneten bis auf den Schaltweg des Endschalters 34 30 an der durch Farbwechsel erzielten Markierungslinie ist genähert hat. In dieser Stellung wird er durch den in den eine bequeme Ablesung der Zeit möglich. Sobald der Zeit-Stahldrahtbügel 32 eingreifenden Spannstift 30 gehalten. schalter, der durch Hochlauf des Steuerschiebers betätigt Der Magnet überwindet die Federkraft des Endschalters wird, den Endschalter 34 schaltet, wird durch einen Kon- und springt an den Weicheisendeckel der Glocke 31. Er takt in diesem Schalter die Glühlampe 43 spannungslos bewirkt damit trotz schleichernder Bewegung des 35 gemacht, damit erlischt das Bild auf der Kunststofifab-Schwimmers ein ruckartiges Schalten. Durch das geringe deckung 44. Sowohl der Synchronmotor wie auch die Gewicht des Schwimmers ist keine Überstauung der Rohr- Glühlampe lassen sich durch einen Schalter zu- und abkante 25 b erforderlich. Das Gewicht des Schwimmers be- schalten, da die Anzeigeeinrichtung nur zum Einstellen wirkt daher keine Drucksteigerung, die den Ölabfluß über und zur gelegentlichen Kontrolle gebraucht werden soll, die Blende 14 erhöhen könnte. 40 Der Zeitschalter nach dem beschriebenen Ausführungs-Durch die Schaltung des Endschalters 34 wird die Um- beispiel ist für die Einstellung aller Zeiten etwa zwischen kehr der Kolbenbewegung eingeleitet. Die rücklaufende 0,5 und 25 Sekunden errechnet. Soll der Zeitschalter für Nockenscheibe gibt den Steuerkolben 28 frei. Beim Rück- die Schaltzeiten von etwa 25 Sekunden oder mehr gelauf des Schieberkolbens, der durch die Feder 29 er- braucht werden, so ist eine Vergrößerung des Schwimmerzwungen wird, reißt der in den Stahldrahtbügel 32 ein- 45 behältervolumens zweckmäßig, denn bei Einstellung greifende Spannstift 30 den Schwimmer vom Magneten 35 einer sehr kleinen Differenzmenge am Regelzylinder ab. Der Endschalter 34 schaltet auf Ruhekontakte, und können nicht erfaßbare Einflüsse der beiden Drosselungen der Schlitz 27« wird aufgesteuert. Mit dem Abfluß des die Genauigkeit beeinflussen. Durch die Vergrößerung des Öles aus dem Rohrstück 26 ist der Zeitschalter wieder für Schwimmerbehältervolumens ist die Möglichkeit gegeben, eine neue Schaltung bereit. 50 auch bei langen Schaltzeiten mit der günstigsten Durch-AlIe vom Öl durchströmten Querschnitte des Zeit- flußdifferenzmenge im Regelzylinder zu arbeiten. Dazu schalters sind, bis auf die zwischen Blenden und Nadeln wird das Rohrstück 26 durch einen Schlauch mit einem der gewollten Drosselung dienenden Querschnitte, so groß zweiten, in den Figuren nicht dargestellten, oben offenen bemessen, daß das Öl nur eine sehr geringe Strömungs- Zylinder verbunden. Durch Heben oder Senken dieses geschwindigkeit besitzt. Dadurch werden alle Einflüsse, 55 Zusatzbehälters bzw. auch durch Drehen eines entspreche sich durch eine unterschiedliche Rauhigkeit der durch- chend geformten Behälters kann das durch die Diffeströmten Rohre und Zylinderkörper ergeben könnten, renzölmenge zu füllende Rohrstück beliebig zur Erzielung unwirksam. Den Zeitschalter nach dem beschriebenen langer Schaltzeiten geändert werden. Ausführungsbeispiel durchfließt bei kürzester Schaltzeit
    eine Ölmenge von etwa 51 je Minute. Die Strömungsge- 60 Patentansprüche: schwindigkeit im kleinsten durchströmten Querschnitt
    liegt unter 2 m je Minute. Sie wächst bei Durchströmung 1. Hydraulischer Zeitschalter mit Drosselstelle und der Blenden auf etwa 60 m je Minute. Schaltschwimmer zum Regeln der Stillstandsdauer Die Regelnadel 17 des Regelzylinders ist am Gewinde- von mit Drucköl betriebenen Kolben an den Hubschaft 17« mit einem Gewinde geringer Steigung versehen, 65 enden, insbesondere für hydraulische Pressen, dadurch so daß eine sehr feinfühlige, stufenlose Regelung des Zeit- gekennzeichnet, daß ein in den Betriebsölkreislauf einschalters möglich wird. Zur Regelung über den gesamten geschalteter Ölvorratsbehälter mit unverändert geRegelbereich muß die Regelnadel mehrere Umdrehungen haltenem Ölspiegel zum ständigen Speisen eines untermachen. Das erschwert die Anbringung einer Übersicht- halb des Ölspiegels angeordneten Reglers, der zwei in liehen Regelskala. Es wird daher überhaupt von einer ge- 70 Reihe liegende, durch scharfkantige Drosselblenden
    (14,15) gebildete, im Querschnitt einstellbare Durchflüsse aufweist, sowie ein zwischen den Blenden angeschlossenes Steigrohr (25) mit Überlauf (25 δ) in dem Schwimmerbehälter (26) vorgesehen sind.
  2. 2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselblenden gleich große Achsbohrungen (14a, 15a) aufweisen und von je einer Einstellnadel (16,17) mit geringem Radialspiel durchgriffen sind, von denen die der in Durchflußrichtung nachgeschalteten Blende zugeordnete Nadel (16) zylindrisch und fest und die andere Nadel (17) konisch und durch eine äußere Handhabe (17 δ) axial verschiebbar ist, wobei der größte Durchmesser des Konus gleich dem Durchmesser der zylindrischen Nadel (16) und die Höhe des Steigrohrüberlaufs (25 δ) gleich der halben Höhe des Ölspiegels im Vorratsbehälter über Blendenmitte ist.
  3. 3. Hydraulischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerbehälter (26) Abflußöffnungen (27 α, 27 δ) besitzt, die durch einen Schieber (28) absperrbar sind.
  4. 4. Zeitschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (28) zum Absperren des Abflusses und zum Auslösen eines elektrischen Endschalters (33) für das Stillsetzen des Kolbens am Hubende durch einen in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens angetriebenen Nocken (9 a) od. dgl. gegen die Wirkung einer Feder (29) anhebbar ist.
  5. 5. Zeitschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (28) einen seitlichen, in einen Bügel (32) des Schwimmers (31) eingreifenden und die Aufwärtsbewegung des Schwimmers gegenüber einem abgefederten Permanentmagneten (35) begrenzenden Anschlagzapfen (30), Stift od. dgl. aufweist und daß durch Anziehen des Permanentmagneten (35) gegen den in Grenzstellung festgehaltenen Schwimmer (31) ein Schalter (34) für das Einleiten der gegenläufigen Kolbenbewegung auslösbar ist, bei welcher durch Ablaufen des Schiebers (28) von dem Nocken (9 a) eine Freigabe des Endschalters (33) erfolgt.
  6. 6. Zeitschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Regeln der Stillstandsdauer des Kolbens an beiden Hubenden je ein Zeitschalter vorgesehen ist.
  7. 7. Zeitschalter nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter einen Überlauf in den Ansaugbehälter der Betriebspumpe aufweist und durch Öl aus dem oder den nicht beaufschlagten Zylinderräumen beim Kolbenrücklauf und/oder -vorlauf nachfüllbar ist.
  8. 8. Zeitschalter nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Endschalter (33) beim Einschalten des Zeitschalters ein Arbeitskontakt einer Glühbirne (43) einschaltbar und nach Ablauf der eingestellten Zeit durch einen zusätzlichen Ruhestromkontakt des Endschalters (34) ausschaltbar ist, wobei das Licht der Glühlampe (43) durch Löcher und Schlitze (42 a, 42 δ, 42 c) einer mittels eines Synchronmotors (41) mit gleichbleibender Drehzahl von z. B. einer Umdrehung je Minute angetriebenen Scheibe (42) auf eine zum Erzielen eines Markierungsstriches zweifarbige, durchsichtige Kunststoffabdeckung (44) projizierbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 313 158, 198 681;
    USA.-PatentschriftenNr. 2 304131,2 034157,1510205.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    7C3 7£C/183 11.57
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE198681C (de) *
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US1510205A (en) * 1924-04-09 1924-09-30 Liddell Company Cotton tramper
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