DE1018822B - Firstgelenk fuer den Streckenausbau - Google Patents

Firstgelenk fuer den Streckenausbau

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DE1018822B
DE1018822B DEK17325A DEK0017325A DE1018822B DE 1018822 B DE1018822 B DE 1018822B DE K17325 A DEK17325 A DE K17325A DE K0017325 A DEK0017325 A DE K0017325A DE 1018822 B DE1018822 B DE 1018822B
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DE
Germany
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joint
grooves
beads
route
ridge
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Pending
Application number
DEK17325A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Moritz Kloenne
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HERMANN LUTZ DR ING
Original Assignee
HERMANN LUTZ DR ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Firstgelenk für den Streckenausbau Beim gelenkigen Streckenbogenausbau werden die Teile des Bogens mittels eines oder mehrerer Gelenke derart miteinander verbunden, daß der Bogen den Gebirgsdrücken ausweichen kann. Man unterscheidet Gleit- und Rollgelenke. Letztere haben den Vorteil, daß beide Gelenkhälften vollständig gleich ausgebildet sein können. Auf zwei bikonvex zueinander gewölbten Rollflächen werden ineinandergreifende Verriegelungselemente angeordnet, welche die beiden Gelenkhälften am Abgleiten verhindern. Als Verriegelungen werden Nuten und Wülste oder Verzahnungen verwendet. Es sind z. B. Gelenke bekannt, welche auf ihren Rollflächen mit keilförmigen Nuten und Wülsten versehen sind. Es wurde auch vorgeschlagen, die parallel zur Wälzrichtung angeordneten Nuten mit schmalen Verformungsleisten zu versehen.
  • Alle diese Gelenke arbeiten dann einwandfrei, wenn die Bogenteile zueinander fluchten, d. h. wenn sie senkrecht zur Rollrichtung einen gestreckten Winkel (180°) bilden. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sich das Gelenk leicht entsperrt, wenn sich der Gelenkpunkt in Richtung der Strecke verschiebt, d. h. wenn das Gelenk einseitig klafft.
  • Es wurde vorgeschlagen, diesen Nachteil z. B. bei Zahngelenken dadurch zu beheben, daß zwei weitere Zahnreihen auf dem Gelenk angeordnet werden. Dies ist jedoch eine unzureichende Lösung. Die vorliegende Erfindung vermeidet den eben genannten Nachteil, indem sie die Vorzüge des Nutengelenks mit denen des Zahngelenks derart kombiniert, daß die Verzahnung an den durchgehenden Flanken der in der Rollrichtung' liegenden Nuten senkrecht zur Rollfläche angeordnet wird. Die Gebirgsdrücke werden von den Nuten und Wülsten aufgenommen, und die Flankenverzahnung sorgt für die Verriegelung. Infolge der tiefliegenden Nuten ist das Gelenk auch sehr verwindungssicher. Klafft infolge des schiebenden Gebirgsdruckes das Gelenk einseitig, dann bleibt immer noch eine Verzahnungsreihe im Eingriff, die Innenflanke des Gelenks gibt die Gegenanlage, und das Gelenk bleibt gesperrt. Im Gegensatz zu manchem Rollgelenk mit Nuten ist das Gelenk auch sicher einzubauen.
  • Die Verzahnung der Flanken der Nuten kann in verschiedenster Weise erfolgen. Es ist zweckmäßig, daß die Verzahnungen an der gleichen Gelenkhälfte gegeneinander versetzt sind. Es können sowohl die Innenflanken als auch die Außenflanken der Nuten und Wülste verzahnt sein.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fit,- 1 eine Gelenkhälfte in der Seitenansicht, Fig. 2 in der Aufsicht, Fig. 3 in der Quersicht und Fig. 4 ein zusammengebautes Gelenk im Bogen. Auf der konvex geformten Gelenkhälfte 1 werden die Wulst 2 und die Nut 6 angeordnet. Die durchgehenden Flanken 3 der Nut 6 und der Wulst 2 sind senkrecht zur Rollfläche mit den Verzahnungen 5 und 4 versehen.
  • Beim Zusammenbau des Gelenks liegt die Rollfläche 7 der einen Hälfte auf der Rollfläche 8 der Gegenhälfte, und die Verzahnungen 4 und 5 greifen ineinander. Die unverzahnte Flanke 9 sichert das Gelenk gegen Verdrehung und Verwindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Firstgelenk für den Streckenausbau, bei welchem auf zwei gleichen, mit konvexen Rollflächen versehenen Gelenkhälften parallel zur Abwälzrichtung Wülste und Nuten angeordnet und Verriegelungselemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Flanken der Wulst und Nuten mit seitlich angesetzten Zähnen versehen sind.
  2. 2. Firstgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzahnung gegenüber der benachbarten versetzt angeordnet ist.
  3. 3. Firstgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wülste und zwei Nuten abwechselnd in Abwälzrichtung und die Verzahnung auf der gleichen Seite der Wülste angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 223, 827 483; französische Patentschrift Nr. 928 457. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 953 426.
DEK17325A 1953-03-09 1953-03-09 Firstgelenk fuer den Streckenausbau Pending DE1018822B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR928457A (fr) * 1946-05-28 1947-11-28 Soutènement de forme polygonale ou en arc
DE808223C (de) * 1948-12-01 1951-07-12 Recker Grubenausbau G M B H Dr Eiserner formveraenderlicher Grubenausbau mit Drehgelenken
DE827483C (de) * 1948-10-02 1952-01-10 Heinrich Pagels Stuetzgelenk, insbesondere Knieschuh zur Verbindung zweier Stempel im Grubenausbau
DE953426C (de) * 1953-05-06 1956-11-29 Hermann Lutz Dr Ing Firstgelenk

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DE808223C (de) * 1948-12-01 1951-07-12 Recker Grubenausbau G M B H Dr Eiserner formveraenderlicher Grubenausbau mit Drehgelenken
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