DE1018126B - Schutzwand fuer Sicherungsschalter, Schaltgeraete und Verteilersysteme fuer Niederspannungsanlagen - Google Patents
Schutzwand fuer Sicherungsschalter, Schaltgeraete und Verteilersysteme fuer NiederspannungsanlagenInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/10—Adaptation for built-in fuses
- H01H9/102—Fuses mounted on or constituting the movable contact parts of the switch
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- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/20—Interlocking, locking, or latching mechanisms
- H01H9/22—Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
In Schaltwänden oder -schränken eingebaute Sicherungsschalter
werden mit einem Schaltdeckel versehen, wenn es notwendig ist, die darunter befindlichen
spannungführenden Teile abzudecken. Dies trifft für Sicherungsschalter zu, bei denen auf der Rückseite
eines aufklappbaren Schaltdeckels Sicherungen befestigt sind, die sich beim Öffnen des Deckels aus ihrer
Kontaktverbindung lösen und dadurch stromlos werden. Der stromlose Zustand des Sicherungsschalters
bei geöffnetem Deckel erleichtert das Auswechseln, der
Sicherungen. Es besteht jedoch noch die Gefahr, daß bei geöffnetem Schaltdeckel spannungführende Teile
des Gerätes, vor allem die Kontaktansohlüsse, zufällig berührt werden.
Um dies zu verhindern, wurde schon vorgeschlagen, den beim Öffnen des Schaltdeckels freigegebenen Ausschnitt
in der Frontplatte des Gerätes durch eine Isolierwand abzudecken. Die bekannte Vorrichtung bringt
diese Isolierwand beim öffnen des Deckels selbsttätig in die Schutzstellung. Dies geschieht durch Druckfedern,
die die Isolierwand senkrecht gegen die Schaltwand bewegen, sobald der Schaltdeckel geöffnet wird.
Eine vollständige Abdeckung des Ausschnittes in der Schaltwand ist auf diese Weise nicht möglich, da
sich die Isolierwand zwischen den ortsfesten Kontakten
bewegt. Es bleiben also· noch ungeschützte Stellen, die eine Berührung der unter Spannung stehenden
Teile mittels Draht oder Werkzeugen gestatten. Außerdem macht die bekannte Bauart eine größere Tiefe
des Gerätes erforderlich, um die Isolierwand in ihrer Nichtgebrauchsstellung unterzubringen. Auch ergibt
sich der Nachteil, daß zum Schließen des Schaltdeckels
ein erhöhter mechanischer Widerstand zu überwinden ist, der durch das Zurückschieben der unter Federdruck
stehenden Isolierwand bedingt wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung geschieht die Abdeckung mittels einer auf der Rückseite der
Schaltwand verschieblichen ebenen Platte. Diese Vorrichtung erfordert zu ihrer Betätigung einen umständlichen
Mechanismus und hat außerdem den Nachteil eines großen Platzbedarfes. Der Teil der Schaltwand,
hinter der sich die Schutzwand in ihrer Nichtgebrauchslage befindet, kann nicht für andere Einrichtungen
verwendet werden.
Der Schutz der vorgenannten Anordnungen beschränkt sich darauf, den Ausschnitt in der Schaltwand
bei geöffnetem Schaltdeckel abzudecken. Bei der nachstehend beschriebenen Erfindung übt die Schutzwand
außerdem in ihrer Nichtgebrauchslage einen zusätzlichen Schutz aus.
Die Erfindung betrifft eine Schutzwand für Sicherungsschalter, Schaltgeräte und Verteilersysteme für
Niederspannungsanlagen, die durch das öffnen des Schaltdeckels zwangläufig in die Schutzstellung ge-
Schutzwand für Sicherungsschalter,
Schaltgeräte und Verteilersysteme
für Niederspannungsanlagen
Anmelder:
Albrecht Jung G. m. b. H.,
Ostrach (Hohenz.)
Ostrach (Hohenz.)
Leopold Neu, Ostrach (Hohenz.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bracht wird und dadurch eine Berührung spannungführender Teile verhindert. Die Erfindung besteht
darin, daß die Schutzwand oder ihre Teile beim öffnen
des Schaltdeckels aus ihrer Nichtgebrauchslage hinter der Frontplatte des Gerätes bogenförmig über die
ortsfesten Kontakte hinweg in die Schutzstellung bewegt werden und daß die Schutzwand, oder ihre Teile
in der Nichtgebrauchslage die Anschlußschrauben für die Anschlußleitungen überdecken.
Die erfindungsgemäße Anordnung benötigt zur Unterbringung der Schutzwand in der Nichtgebrauchslage
nur einen geringen Teil hinter der Frontplatte und erlaubt es daher, mit einem Gehäuse auszukommen,
wie es für derartige Geräte ohne Schutzwand verwendet wird. Während die Schutzwand bei geöffnetem
Schaltdeckel den Ausschnitt in der Frontplatte verschließt und dadurch eine Berührung spannungführender
Teile von außen verhindert, überdeckt sie in ihrer Nichtgebrauchslage die Anschlußschrauben der
ortsfesten Kontakte und macht diese damit unzugänglieh
gegen seitliche Berührung. Erst nach dem Öffnen des Schaltdeckels geht die Schutzwand in die Schutzstellung
über und gibt dadurch die Anschlußschrauben frei.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Teile der Schutzwand als zylindrische
oder prismatische Flächen ausgebildet und bei ihren Bewegungen um ihre Mittelachse drehbar. Die einzelnen
Teile der Schutzwand sind mittels drehbarer Arme in Zapfen der Seitenwandungen des Gehäuses
gelagert, deren Drehpunkt im Fuße der ortsfesten Kontakte liegt.
Bei den Trennschaltstücken ausfahrbarer Schalter ist es bekannt, die unter Spannung stehenden Teile der
festen Schaltstücke durch eine Klappe völlig abzu-
7C9 757/240.
decken, die von dem fahrbaren Schaltwagen gesteuert wird. Hier besteht keine Schwierigkeit, die Klappe in
der Nichtgebrauchslage unterzubringen, da sie sich stets außerhalb' der Gehäuse der festen Schaltstücke
befindet. Für den Einbau in Schalttafeln ist die bekannte Anordnung nicht geeignet, da es an Platz für
ein Unterbringen der Schutzwand auf der Außenseite der Schalttafel fehlt.
Zur besseren Unterbringung kann die Schutzwand
Zur besseren Unterbringung kann die Schutzwand
befindet sich ein Ausschnitt 4, der durch den Schaltdeckel 5 abgedeckt ist. Der Schaltdeckel 5 ist über
Arme 6 bzw. 7 (Fig. 3) um die Achse 8 des Gehäuses beweglich. Mittels des Handgriffes 9 kann der Schaltdeckel
5 geöffnet werden, wobei die fest auf seiner Rückseite angeordnete Sicherung 10 mit ihren Messerenden
11, 12 aus den ortsfesten Kontakten 13, 14 heraustritt.
Wie Fig. 3 zeigt, sind drei Sicherungselemente 10 nebeneinander angeordnet, die in eht-
aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt sein. Es io sprechende ortsfeste Kontakte eingreifen. Die im
ergibt sich dadurch eine vorteilhafte Raumausnutzung, Innern des Gehäuses untergebrachten Kontakte 13, 14
da die Teile in der Nichtgebrauchslage übereinandergeschoben werden und hinter die ortsfesten Kontakte
über deren Anschluß laschen mit den Anschlußschrauben zu liegen kommen.
Die Bewegung der Schutzwand erfolgt zwangläufig durch mit dem Schaltdeckel verbundene Hebel, die auf
die drehbaren Arme der Schutzwand wirken. Auf gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes in der
takte überdeckenden Rand sind Schlitze 19, 20 für den
Durchtritt der Messerenden 11, 12 der Sicherung 10 vorgesehen (Fig. 1 und 3).
Die Teile 17, 18 sind auf beiden Seiten über drehbare
Arme 21, 22 um die Zapfen 23, 24 gelagert und werden durch Federn 25, 26 in der Nichtgebrauchslage
gehalten. Diese Federn 25, 26 legen sich mit einem Ende an Zapfen 27, 28 der Arme 21, 22 und mit ihrem
tragen an ihren Anschlußlaschen 15, 16 Anschlußschrauben
15 a, 16 α für den Anschluß der spannungführenden
Leitungen (Fig. 2). }i= 15 Damit die spannungführenden Kontakte 13, 14 bei
geöffnetem Schaltdeckel 5 nicht berührt werden können, ist eine Schutzwand vorgesehen, die aus den Teilen
17, 18 besteht. In der Nichtgebrauchslage, d. h, bei geschlossenem Schaltdeckel 5 (Fig. 1), befinden sich
Frontplatte sind Teile der Schutzwand über ein Hebel- 20 die Teile 17, 18 über bzw. hinter den Kontakten 13, 14
gestänge derart miteinander verbunden, daß sie sich und den Anschlußlaschen 15, 16. In ihrem die Konbeim
öffnen des Schaltdeckels gegeneinander bewegen.
Beim Schließen des Schaltdeckels wird die Schutzwand
selbsttätig durch Federkraft in ihre Nichtgebrauchslage gebracht. Ferner ist eine Verriegelung vorgesehen, 25
die verhindert, daß die Schutzwand aus der Schutzstellung bewegt werden kann, solange der Schaltdeckel
geöffnet ist.
Beim Schließen des Schaltdeckels wird die Schutzwand
selbsttätig durch Federkraft in ihre Nichtgebrauchslage gebracht. Ferner ist eine Verriegelung vorgesehen, 25
die verhindert, daß die Schutzwand aus der Schutzstellung bewegt werden kann, solange der Schaltdeckel
geöffnet ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden kleine Schlitze am Rande der Teile der Schutz- 30 anderen Ende gegen die Rückwand 3 des Gehäuses,
wand zugelassen, durch die die Messerenden der Beim öffnen des Schaltdeckels 5 (Fig. 4) drücken die
Sicherungen hindurchtreten können. Diese Schlitze Arme 6, 7 mit Ansätzen 29, 30 gegen die Kanten der
liegen bei geschlossener Schutzwand etwa in der Mitte drehbaren Arme 22, wodurch sich Teil 18 der Schutzdes
Ausschnittes, so daß die dahinter in größerem wand entgegen dem Druck der Feder 26 in die Schutz-Abstand
seitlich angeordneten spannungführenden 35 stellung bewegt. Gleichzeitig gelangt auch Teil 17 der
ortsfesten. Kontakte durch Einführen von Leitungs- Schutzwand in die Schutzstellung unter Vermittlung
enden, Werkzeugen oder anderen leitenden Gegen- des doppelseitigen Hebels 31, der drehbeweglich im
ständen nicht erreicht werden können. Damit stellt die Zapfen 32 der Seitenwandung 2 gelagert und mit den
Anordnung eine höhere Sicherheit gegen Berührung drehbaren Armen 21, 22 durch die Gelenkstangen 33,
spannungführender Teile dar als die bekannten Vor- 40 34 verbunden ist. Wird der Schaltdeckel 5 gemäß
richtungen, deren Durchbrechungen sich am Rande der Fig. 2 und 3 völlig geöffnet, so schließen sich die Teile
Frontplatte direkt über den ortsfesten Kontakten be- 17, 18 zu einer geschlossenen"Schutzwand zusammen
finden. und überdecken den Ausschnitt 4 der Frontplatte 1.
Bei einer weiteren Ausführung sind auf einer oder Bei geöffnetem Schalter bleiben in den Teilen 17, 18
auf gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes der 45 der geschlossenen Schutzwand die Schlitze 19, 20 be-Frontplatte
zwei oder mehr konzentrisch ineinander stehen, die jedoch den Schutz nicht wesentlich beeinschiebbareTeile
vorgesehen, die zusammen die Schutz- trächtigen, da sich die spannungführenden Kontakte
wand bilden. Hierdurch wird ein geringerer Raum für 13, 14 nicht direkt darunter, sondern in größerem seitdie
in Nichtgebrauchslage befindliche Schutzwand be- lichem Abstand befinden. In dieser Lage wird die
nötigt. Auch kommen alle bisher noch zugelassenen 50 Schutzwand verriegelt, indem sich die Ansätze 29, 30
Durchbrechungen der Schutzwand in Fortfall, so daß der Arme 6, 7 gegen die Kante der drehbaren Arme 22
ein vollkommener Berührungsschutz erzielt wird. . Die Schutzwand oder deren Teile bestehen aus nichtleitendem
Material.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Sicherungsschalter im Schnitt bei geschlossenem Schaltdeckel,
Fig. 2 den Sicherungsschalter nach Fig. 1 bei geöffnetem Deckel,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2,
Fig. 4 den Sicherungsschalter nach Fig. 1 bis 3 in halbgeöffnetem Zustand,
Fig. 5 einen Sicherungsschalter anderer Ausführung in geöffnetem Zustand,
Fig. 6 den Sicherungsschalter nach Fig. 5 in geschlossenem
Zustand.
Der Sicherungsschalter nach Fig. 1 ist in ein Gehäuse mit der Frontplatte 1, den Seitenwandungen 2
legen. Die an den Seitenwandungen 2 des Gehäuses befestigten Anschläge 35, 35 α (Fig. 3) dienen zur Begrenzung
der Ausladung des Schaltdeckels 5.
Das Schließen des Schaltdeckels 5 hat ein Zurückweichen der Teile 17, 18 in die Nichtgebrauchsstellung
zur Folge, wobei ihre Endstellungen durch Anschläge 36, 37 des Gehäuses begrenzt werden. Um seitliche
Öffnungen zwischen der Frontplatte 1 und den Teilen 17, 18 zu vermeiden, sind unter der Frontplatte Abdeckbleche
38, 39 angeordnet, die sich der bogenförmigen Oberfläche der Teile 17, 18 anpassen (Fig. 2).
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Schutzwand aus tneh-
reren Teilen 40, 41, 42, 43 besteht, die in der Nichtgebrauchsstellung
(Fig. 6) ineinander einschiebbar sind. Hierdurch können sie vollständig hinter den ortsfesten
Kontakten 44, 45 untergebracht werden. Außer der günstigen Raumausnutzung ergibt sich der Vor-
und der Rückwand 3 eingebaut. In der Frontplatte 1 70 teil, daß keine Schlitze in der Schutzwand vorhanden
sind und daher eine vollkommene Berührungssicherheit
gewährleistet ist. In der Schutzstellung (Fig. 5) überdecken sich die Teile40, 41, 42, 43 jalousieartig
und bilden eine vollständig geschlossene Schutzwand.
Sobald der Schaltdeckel 48 mittels des Griffes 49 geöffnet wird und die Sicherung 50 aus den ortsfesten
Kontakten 44, 45 heraustritt, werden die Teile 42, 43 der Schutzwand von dem Arm 51 des Schaltdeckels
und ebenso' die gegenüberliegenden Teile 40, 41 mittels eines dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel
entsprechenden Gestänges zwangläufig bewegt. Die Teile 40, 41, 42, 43 sind mit drehbaren Armen 52, 53,
54, 55 verbunden, die um Drehachsen 56, 57 schwenkbar sind. Federn 58, 59 (Fig. 5) koppeln die Arme 53,
mit den Armen 52, 54. Anschlage 60, 61 begrenzen die Endstellung der Teile 40, 41 bzw. 42, 43. Die Verriegelung
und Rückbewegung in die Nichtgebrauchslage
mittels Federn sind analog dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgeführt, so daß sich eine eingehendere
Beschreibung erübrigt.
Claims (10)
1. Schutzwand für Sicherungsschalter, Schaltgeräte und Verteilersysteme für Niederspannungsanlagen,
die durch das Öffnen, eines Schaltdeckels zwangläufig in die Schutzstellung gebracht wird
und eine Berührung spannungführender Teile verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand
oder ihre Teile (17, 18) beim Öffnen des Schaltdeckels (5) aus ihrer Nichtgebrauchslage
hinter der Frontplatte (1) des Gerätes bogenförmig über die ortsfesten Kontakte (13, 14) hinweg in die
Schutzstellung bewegt werden und daß die Schutzwand oder ihre Teile in der Nichtgebrauchslage
die Anschlußschrauben für die Anschlußleitungen überdecken.
2. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Teile
(17, 18) als zylindrische oder prismatische Flächen ausgebildet und bei der Bewegung um ihre Mittelachse
drehbar sind.
3. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teile (17, 18) an drehbaren Armen (21, 22) befestigt sind.
4. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Arme (21, 22J in den Seitenwandungen
(2) des Gehäuses um Zapfen (23, 24) gelagert sind, deren Drehpunkt im Füße der ortsfesten Kontakte
(13, 14) liegt.
5. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die
Schutzwand, aus konzentrisch angeordnet ineinander einschiebbaren Teilen (40, 41, 42, 43) zusammengesetzt
ist.
6. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
(40, 41, 42, 43) bei Nichtgebrauch hinter die ortsfesten Kontakte (44, 45) über deren Anschlußlaschen
zu liegen kommen.
7. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes (4) befindlichen
Teile (17, 18) über einen doppelarmigen Hebel (31) und ein Hebelgestänge (33, 34) derart
miteinander verbunden sind, daß sie sich unter der Wirkung des Schaltdeckels (5) zwangläufig gegeneinander
bewegen.
8. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile (17, 18) der Schutzwand beim Schließen des Schaltdeckels (5) selbsttätig unter Wirkung
von Federn (25, 26) in die Nichtgebrauchslage bewegt werden.
9. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei
völlig geöffnetem Schaltdeckel eine Verriegelung der Schutzwand in ihrer Schutzstellung durch Ansätze
(29, 30) an den Armen. (6, 7) erfolgt.
10. Schutzwand für Sicherungsschalter nach. Anspruch
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand oder deren Teile aus nichtleitendem
Material bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 582 666, 610 059.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 709· 757/240 10.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ9729A DE1018126B (de) | 1955-01-31 | 1955-01-31 | Schutzwand fuer Sicherungsschalter, Schaltgeraete und Verteilersysteme fuer Niederspannungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ9729A DE1018126B (de) | 1955-01-31 | 1955-01-31 | Schutzwand fuer Sicherungsschalter, Schaltgeraete und Verteilersysteme fuer Niederspannungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1018126B true DE1018126B (de) | 1957-10-24 |
Family
ID=7198843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ9729A Pending DE1018126B (de) | 1955-01-31 | 1955-01-31 | Schutzwand fuer Sicherungsschalter, Schaltgeraete und Verteilersysteme fuer Niederspannungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1018126B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3537600A1 (de) * | 1985-10-23 | 1987-04-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Abdeckvorrichtung fuer anschlussklemmen von starkstromgeraeten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE582666C (de) * | 1929-07-31 | 1933-08-21 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Schutzklappe fuer die festen Trennschaltstuecke von ausfahrbaren oder absenkbaren Schalteinheiten |
DE610059C (de) * | 1929-11-27 | 1935-03-05 | Aeg | Gekapselte und ausfahrbare Schaltanlage |
-
1955
- 1955-01-31 DE DEJ9729A patent/DE1018126B/de active Pending
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