DE1018126B - Schutzwand fuer Sicherungsschalter, Schaltgeraete und Verteilersysteme fuer Niederspannungsanlagen - Google Patents

Schutzwand fuer Sicherungsschalter, Schaltgeraete und Verteilersysteme fuer Niederspannungsanlagen

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Publication number
DE1018126B
DE1018126B DEJ9729A DEJ0009729A DE1018126B DE 1018126 B DE1018126 B DE 1018126B DE J9729 A DEJ9729 A DE J9729A DE J0009729 A DEJ0009729 A DE J0009729A DE 1018126 B DE1018126 B DE 1018126B
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DE
Germany
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protective wall
parts
protective
wall
switch according
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ9729A
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English (en)
Inventor
Leopold Neu
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JUNG HMBH ALBRECHT
Original Assignee
JUNG HMBH ALBRECHT
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/102Fuses mounted on or constituting the movable contact parts of the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/22Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

In Schaltwänden oder -schränken eingebaute Sicherungsschalter werden mit einem Schaltdeckel versehen, wenn es notwendig ist, die darunter befindlichen spannungführenden Teile abzudecken. Dies trifft für Sicherungsschalter zu, bei denen auf der Rückseite eines aufklappbaren Schaltdeckels Sicherungen befestigt sind, die sich beim Öffnen des Deckels aus ihrer Kontaktverbindung lösen und dadurch stromlos werden. Der stromlose Zustand des Sicherungsschalters bei geöffnetem Deckel erleichtert das Auswechseln, der Sicherungen. Es besteht jedoch noch die Gefahr, daß bei geöffnetem Schaltdeckel spannungführende Teile des Gerätes, vor allem die Kontaktansohlüsse, zufällig berührt werden.
Um dies zu verhindern, wurde schon vorgeschlagen, den beim Öffnen des Schaltdeckels freigegebenen Ausschnitt in der Frontplatte des Gerätes durch eine Isolierwand abzudecken. Die bekannte Vorrichtung bringt diese Isolierwand beim öffnen des Deckels selbsttätig in die Schutzstellung. Dies geschieht durch Druckfedern, die die Isolierwand senkrecht gegen die Schaltwand bewegen, sobald der Schaltdeckel geöffnet wird.
Eine vollständige Abdeckung des Ausschnittes in der Schaltwand ist auf diese Weise nicht möglich, da sich die Isolierwand zwischen den ortsfesten Kontakten bewegt. Es bleiben also· noch ungeschützte Stellen, die eine Berührung der unter Spannung stehenden Teile mittels Draht oder Werkzeugen gestatten. Außerdem macht die bekannte Bauart eine größere Tiefe des Gerätes erforderlich, um die Isolierwand in ihrer Nichtgebrauchsstellung unterzubringen. Auch ergibt sich der Nachteil, daß zum Schließen des Schaltdeckels ein erhöhter mechanischer Widerstand zu überwinden ist, der durch das Zurückschieben der unter Federdruck stehenden Isolierwand bedingt wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung geschieht die Abdeckung mittels einer auf der Rückseite der Schaltwand verschieblichen ebenen Platte. Diese Vorrichtung erfordert zu ihrer Betätigung einen umständlichen Mechanismus und hat außerdem den Nachteil eines großen Platzbedarfes. Der Teil der Schaltwand, hinter der sich die Schutzwand in ihrer Nichtgebrauchslage befindet, kann nicht für andere Einrichtungen verwendet werden.
Der Schutz der vorgenannten Anordnungen beschränkt sich darauf, den Ausschnitt in der Schaltwand bei geöffnetem Schaltdeckel abzudecken. Bei der nachstehend beschriebenen Erfindung übt die Schutzwand außerdem in ihrer Nichtgebrauchslage einen zusätzlichen Schutz aus.
Die Erfindung betrifft eine Schutzwand für Sicherungsschalter, Schaltgeräte und Verteilersysteme für Niederspannungsanlagen, die durch das öffnen des Schaltdeckels zwangläufig in die Schutzstellung ge-
Schutzwand für Sicherungsschalter,
Schaltgeräte und Verteilersysteme
für Niederspannungsanlagen
Anmelder:
Albrecht Jung G. m. b. H.,
Ostrach (Hohenz.)
Leopold Neu, Ostrach (Hohenz.),
ist als Erfinder genannt worden
bracht wird und dadurch eine Berührung spannungführender Teile verhindert. Die Erfindung besteht darin, daß die Schutzwand oder ihre Teile beim öffnen des Schaltdeckels aus ihrer Nichtgebrauchslage hinter der Frontplatte des Gerätes bogenförmig über die ortsfesten Kontakte hinweg in die Schutzstellung bewegt werden und daß die Schutzwand, oder ihre Teile in der Nichtgebrauchslage die Anschlußschrauben für die Anschlußleitungen überdecken.
Die erfindungsgemäße Anordnung benötigt zur Unterbringung der Schutzwand in der Nichtgebrauchslage nur einen geringen Teil hinter der Frontplatte und erlaubt es daher, mit einem Gehäuse auszukommen, wie es für derartige Geräte ohne Schutzwand verwendet wird. Während die Schutzwand bei geöffnetem Schaltdeckel den Ausschnitt in der Frontplatte verschließt und dadurch eine Berührung spannungführender Teile von außen verhindert, überdeckt sie in ihrer Nichtgebrauchslage die Anschlußschrauben der ortsfesten Kontakte und macht diese damit unzugänglieh gegen seitliche Berührung. Erst nach dem Öffnen des Schaltdeckels geht die Schutzwand in die Schutzstellung über und gibt dadurch die Anschlußschrauben frei.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Teile der Schutzwand als zylindrische oder prismatische Flächen ausgebildet und bei ihren Bewegungen um ihre Mittelachse drehbar. Die einzelnen Teile der Schutzwand sind mittels drehbarer Arme in Zapfen der Seitenwandungen des Gehäuses gelagert, deren Drehpunkt im Fuße der ortsfesten Kontakte liegt.
Bei den Trennschaltstücken ausfahrbarer Schalter ist es bekannt, die unter Spannung stehenden Teile der festen Schaltstücke durch eine Klappe völlig abzu-
7C9 757/240.
decken, die von dem fahrbaren Schaltwagen gesteuert wird. Hier besteht keine Schwierigkeit, die Klappe in der Nichtgebrauchslage unterzubringen, da sie sich stets außerhalb' der Gehäuse der festen Schaltstücke befindet. Für den Einbau in Schalttafeln ist die bekannte Anordnung nicht geeignet, da es an Platz für ein Unterbringen der Schutzwand auf der Außenseite der Schalttafel fehlt.
Zur besseren Unterbringung kann die Schutzwand
befindet sich ein Ausschnitt 4, der durch den Schaltdeckel 5 abgedeckt ist. Der Schaltdeckel 5 ist über Arme 6 bzw. 7 (Fig. 3) um die Achse 8 des Gehäuses beweglich. Mittels des Handgriffes 9 kann der Schaltdeckel 5 geöffnet werden, wobei die fest auf seiner Rückseite angeordnete Sicherung 10 mit ihren Messerenden 11, 12 aus den ortsfesten Kontakten 13, 14 heraustritt. Wie Fig. 3 zeigt, sind drei Sicherungselemente 10 nebeneinander angeordnet, die in eht-
aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt sein. Es io sprechende ortsfeste Kontakte eingreifen. Die im ergibt sich dadurch eine vorteilhafte Raumausnutzung, Innern des Gehäuses untergebrachten Kontakte 13, 14
da die Teile in der Nichtgebrauchslage übereinandergeschoben werden und hinter die ortsfesten Kontakte über deren Anschluß laschen mit den Anschlußschrauben zu liegen kommen.
Die Bewegung der Schutzwand erfolgt zwangläufig durch mit dem Schaltdeckel verbundene Hebel, die auf die drehbaren Arme der Schutzwand wirken. Auf gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes in der
takte überdeckenden Rand sind Schlitze 19, 20 für den Durchtritt der Messerenden 11, 12 der Sicherung 10 vorgesehen (Fig. 1 und 3).
Die Teile 17, 18 sind auf beiden Seiten über drehbare Arme 21, 22 um die Zapfen 23, 24 gelagert und werden durch Federn 25, 26 in der Nichtgebrauchslage gehalten. Diese Federn 25, 26 legen sich mit einem Ende an Zapfen 27, 28 der Arme 21, 22 und mit ihrem
tragen an ihren Anschlußlaschen 15, 16 Anschlußschrauben 15 a, 16 α für den Anschluß der spannungführenden Leitungen (Fig. 2). }i= 15 Damit die spannungführenden Kontakte 13, 14 bei geöffnetem Schaltdeckel 5 nicht berührt werden können, ist eine Schutzwand vorgesehen, die aus den Teilen 17, 18 besteht. In der Nichtgebrauchslage, d. h, bei geschlossenem Schaltdeckel 5 (Fig. 1), befinden sich Frontplatte sind Teile der Schutzwand über ein Hebel- 20 die Teile 17, 18 über bzw. hinter den Kontakten 13, 14 gestänge derart miteinander verbunden, daß sie sich und den Anschlußlaschen 15, 16. In ihrem die Konbeim öffnen des Schaltdeckels gegeneinander bewegen.
Beim Schließen des Schaltdeckels wird die Schutzwand
selbsttätig durch Federkraft in ihre Nichtgebrauchslage gebracht. Ferner ist eine Verriegelung vorgesehen, 25
die verhindert, daß die Schutzwand aus der Schutzstellung bewegt werden kann, solange der Schaltdeckel
geöffnet ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden kleine Schlitze am Rande der Teile der Schutz- 30 anderen Ende gegen die Rückwand 3 des Gehäuses, wand zugelassen, durch die die Messerenden der Beim öffnen des Schaltdeckels 5 (Fig. 4) drücken die Sicherungen hindurchtreten können. Diese Schlitze Arme 6, 7 mit Ansätzen 29, 30 gegen die Kanten der liegen bei geschlossener Schutzwand etwa in der Mitte drehbaren Arme 22, wodurch sich Teil 18 der Schutzdes Ausschnittes, so daß die dahinter in größerem wand entgegen dem Druck der Feder 26 in die Schutz-Abstand seitlich angeordneten spannungführenden 35 stellung bewegt. Gleichzeitig gelangt auch Teil 17 der ortsfesten. Kontakte durch Einführen von Leitungs- Schutzwand in die Schutzstellung unter Vermittlung enden, Werkzeugen oder anderen leitenden Gegen- des doppelseitigen Hebels 31, der drehbeweglich im ständen nicht erreicht werden können. Damit stellt die Zapfen 32 der Seitenwandung 2 gelagert und mit den Anordnung eine höhere Sicherheit gegen Berührung drehbaren Armen 21, 22 durch die Gelenkstangen 33, spannungführender Teile dar als die bekannten Vor- 40 34 verbunden ist. Wird der Schaltdeckel 5 gemäß richtungen, deren Durchbrechungen sich am Rande der Fig. 2 und 3 völlig geöffnet, so schließen sich die Teile Frontplatte direkt über den ortsfesten Kontakten be- 17, 18 zu einer geschlossenen"Schutzwand zusammen finden. und überdecken den Ausschnitt 4 der Frontplatte 1.
Bei einer weiteren Ausführung sind auf einer oder Bei geöffnetem Schalter bleiben in den Teilen 17, 18
auf gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes der 45 der geschlossenen Schutzwand die Schlitze 19, 20 be-Frontplatte zwei oder mehr konzentrisch ineinander stehen, die jedoch den Schutz nicht wesentlich beeinschiebbareTeile vorgesehen, die zusammen die Schutz- trächtigen, da sich die spannungführenden Kontakte wand bilden. Hierdurch wird ein geringerer Raum für 13, 14 nicht direkt darunter, sondern in größerem seitdie in Nichtgebrauchslage befindliche Schutzwand be- lichem Abstand befinden. In dieser Lage wird die nötigt. Auch kommen alle bisher noch zugelassenen 50 Schutzwand verriegelt, indem sich die Ansätze 29, 30 Durchbrechungen der Schutzwand in Fortfall, so daß der Arme 6, 7 gegen die Kante der drehbaren Arme 22
ein vollkommener Berührungsschutz erzielt wird. . Die Schutzwand oder deren Teile bestehen aus nichtleitendem Material.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Sicherungsschalter im Schnitt bei geschlossenem Schaltdeckel,
Fig. 2 den Sicherungsschalter nach Fig. 1 bei geöffnetem Deckel,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2,
Fig. 4 den Sicherungsschalter nach Fig. 1 bis 3 in halbgeöffnetem Zustand,
Fig. 5 einen Sicherungsschalter anderer Ausführung in geöffnetem Zustand,
Fig. 6 den Sicherungsschalter nach Fig. 5 in geschlossenem Zustand.
Der Sicherungsschalter nach Fig. 1 ist in ein Gehäuse mit der Frontplatte 1, den Seitenwandungen 2
legen. Die an den Seitenwandungen 2 des Gehäuses befestigten Anschläge 35, 35 α (Fig. 3) dienen zur Begrenzung der Ausladung des Schaltdeckels 5.
Das Schließen des Schaltdeckels 5 hat ein Zurückweichen der Teile 17, 18 in die Nichtgebrauchsstellung zur Folge, wobei ihre Endstellungen durch Anschläge 36, 37 des Gehäuses begrenzt werden. Um seitliche Öffnungen zwischen der Frontplatte 1 und den Teilen 17, 18 zu vermeiden, sind unter der Frontplatte Abdeckbleche 38, 39 angeordnet, die sich der bogenförmigen Oberfläche der Teile 17, 18 anpassen (Fig. 2). In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Schutzwand aus tneh- reren Teilen 40, 41, 42, 43 besteht, die in der Nichtgebrauchsstellung (Fig. 6) ineinander einschiebbar sind. Hierdurch können sie vollständig hinter den ortsfesten Kontakten 44, 45 untergebracht werden. Außer der günstigen Raumausnutzung ergibt sich der Vor-
und der Rückwand 3 eingebaut. In der Frontplatte 1 70 teil, daß keine Schlitze in der Schutzwand vorhanden
sind und daher eine vollkommene Berührungssicherheit gewährleistet ist. In der Schutzstellung (Fig. 5) überdecken sich die Teile40, 41, 42, 43 jalousieartig und bilden eine vollständig geschlossene Schutzwand.
Sobald der Schaltdeckel 48 mittels des Griffes 49 geöffnet wird und die Sicherung 50 aus den ortsfesten Kontakten 44, 45 heraustritt, werden die Teile 42, 43 der Schutzwand von dem Arm 51 des Schaltdeckels und ebenso' die gegenüberliegenden Teile 40, 41 mittels eines dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechenden Gestänges zwangläufig bewegt. Die Teile 40, 41, 42, 43 sind mit drehbaren Armen 52, 53, 54, 55 verbunden, die um Drehachsen 56, 57 schwenkbar sind. Federn 58, 59 (Fig. 5) koppeln die Arme 53, mit den Armen 52, 54. Anschlage 60, 61 begrenzen die Endstellung der Teile 40, 41 bzw. 42, 43. Die Verriegelung und Rückbewegung in die Nichtgebrauchslage mittels Federn sind analog dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgeführt, so daß sich eine eingehendere Beschreibung erübrigt.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schutzwand für Sicherungsschalter, Schaltgeräte und Verteilersysteme für Niederspannungsanlagen, die durch das Öffnen, eines Schaltdeckels zwangläufig in die Schutzstellung gebracht wird und eine Berührung spannungführender Teile verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand oder ihre Teile (17, 18) beim Öffnen des Schaltdeckels (5) aus ihrer Nichtgebrauchslage hinter der Frontplatte (1) des Gerätes bogenförmig über die ortsfesten Kontakte (13, 14) hinweg in die Schutzstellung bewegt werden und daß die Schutzwand oder ihre Teile in der Nichtgebrauchslage die Anschlußschrauben für die Anschlußleitungen überdecken.
2. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Teile (17, 18) als zylindrische oder prismatische Flächen ausgebildet und bei der Bewegung um ihre Mittelachse drehbar sind.
3. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (17, 18) an drehbaren Armen (21, 22) befestigt sind.
4. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Arme (21, 22J in den Seitenwandungen (2) des Gehäuses um Zapfen (23, 24) gelagert sind, deren Drehpunkt im Füße der ortsfesten Kontakte (13, 14) liegt.
5. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schutzwand, aus konzentrisch angeordnet ineinander einschiebbaren Teilen (40, 41, 42, 43) zusammengesetzt ist.
6. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (40, 41, 42, 43) bei Nichtgebrauch hinter die ortsfesten Kontakte (44, 45) über deren Anschlußlaschen zu liegen kommen.
7. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes (4) befindlichen Teile (17, 18) über einen doppelarmigen Hebel (31) und ein Hebelgestänge (33, 34) derart miteinander verbunden sind, daß sie sich unter der Wirkung des Schaltdeckels (5) zwangläufig gegeneinander bewegen.
8. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (17, 18) der Schutzwand beim Schließen des Schaltdeckels (5) selbsttätig unter Wirkung von Federn (25, 26) in die Nichtgebrauchslage bewegt werden.
9. Schutzwand für Sicherungsschalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei völlig geöffnetem Schaltdeckel eine Verriegelung der Schutzwand in ihrer Schutzstellung durch Ansätze (29, 30) an den Armen. (6, 7) erfolgt.
10. Schutzwand für Sicherungsschalter nach. Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand oder deren Teile aus nichtleitendem Material bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 582 666, 610 059.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 709· 757/240 10.57
DEJ9729A 1955-01-31 1955-01-31 Schutzwand fuer Sicherungsschalter, Schaltgeraete und Verteilersysteme fuer Niederspannungsanlagen Pending DE1018126B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537600A1 (de) * 1985-10-23 1987-04-30 Bbc Brown Boveri & Cie Abdeckvorrichtung fuer anschlussklemmen von starkstromgeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE582666C (de) * 1929-07-31 1933-08-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schutzklappe fuer die festen Trennschaltstuecke von ausfahrbaren oder absenkbaren Schalteinheiten
DE610059C (de) * 1929-11-27 1935-03-05 Aeg Gekapselte und ausfahrbare Schaltanlage

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