DE2825217A1 - Gekapselte schalteranlage - Google Patents

Gekapselte schalteranlage

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DE2825217A1
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DE
Germany
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circuit breaker
cover
locking
lever
pole piece
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Application number
DE19782825217
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English (en)
Inventor
Sizuo Yosida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/24Shutters or guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Gekapselte Schalteranlage
  • Die Erfindung betrifft eine gekapselte Schalteranlage und befaßt sich insbesondere mit einer Verriegelung für diese.
  • Bei einer gekapselten Schalteranlage befindet sich ein Leistungsschalter in einem geschlossenen Gehäuse, derart, daß er in diesem bewegbar ist. Ein Trennschalter ist derart ausgebildet, daß er sich immer dann automatisch vom Leistungsschalter löst, wenn sich dieser bewegt. Bezüglich der Verriegelung, welche das unbewegliche Polstück des Trennschalters abdeckt, schreibt die japanische Standardnorm 1153 vor, daß bei einer gekapselten Schalteranlage vom Typ F2 oder vom Typ G eine Verriegelung für die Öffnung eines automatisch schaltenden Trennschalters in einem Hauptkreis vorgesehen sein muß zum Abdecken des unbeweglichen Polstückes des Trennschalters, um so die Sicherheit von Personen zu gewährleisten, welche sich nach dem Abschalten der Vorrichtung durch die Öffnung hindurch der Öffnung nähert. Die Verriegelung kann nur dann weggelassen werden, wenn im wesentlichen kein Zwischenraum für eine sich der Öffnung des Trennschalters näherende Person besteht und wenn sich stromführende Teile in der gekapselten Schalteranlage an einer Stelle befinden, die genügend weit von einer Trennwand entfernt sind, welche von Personen nicht berührt wird.
  • In den meisten anderen Ländern gilt jedoch diese Ausnahmebestimmung nicht, vielmehr ist dort eine Verriegelung stets erforderlich. Weiterhin gibt es viele Einzelvorschriften für die Verriegelungseinrichtung, und zwar in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Vorschriften. Demgemäß besteht schon seit längerer Zeit die Forderung nach einer Verriegelung, welche alle diesen unterschiedlichen Vorschriften genügt, weil es verständlicherweise für die Schalterhersteller äußerst unbefriedigend ist, für verschiedene Länder verschiedene Konstruktionen vorzusehen.
  • Die Forderungen der wesentlichsten Standardnormen bezüglich der Verriegelung von gekapselten Schalteranlagen können wie folgt zusammengefaßt werden, wobei mit ANSI die amerikanischen Normen, mit BS die englischen Normen und mit IEC die internationalen Standardnormen bezeichnet sind.
  • 1. Dicke der Platte (ANSI C37.20) Es wird gefordert, eine Stahlplatte zu verwenden, deren Dicke mindestens 2 mm betragen muß,um die Dicke dieser Platte zu ändern, wenn ein anderes Metall verwendet wird.
  • 2. Betrieb (ANSI C37.20,IEC 298) Die Verriegelung soll so aufgebaut sein, daß sie in Trennstellung, in Teststellung und bei Abschaltung sich automatisch schließt 3. Schutz bei geschlossener Verriegelung (IEC 298) Das Maß des Schutzes ist folgendermaßen klassifiziert: a. IPH 2: zu verhindern, daß die Finger der Bedienungsperson sich stromführenden Teilen annähern oder mit inneren beweglichen Teilen in Berührung kommen.
  • b. IPH 3: zu verhindern, daß ein Draht oder ein Werkzeug mit einer Dicke größer als 2,5 mm an stromführende Teile angenähert oder mit inneren, sich bewegenden Teilen in Berührung kommen kann.
  • c. IPH 6: vollständig zu verhindern, daß ein menschlicher Körper oder irgendwelche Geräteschaften sich stromführenden Teilen nähern oder mit inneren, sich bewegenden Teilen in Berührung kommen können.
  • 4. Verriegelung (IEC 298, BS 162) Die Verriegelung soll mit einer Einrichtung versehen sein, welche die Verriegelung in der Geschlossenstellung sperrt.
  • 5. Anzeige der Anschlußseite (BS 162) Die Anschlußseite der Verriegelung soll durch ein Kennzeichenschild oder durch Farben erkennbar sein.
  • 6. Manuelles Öffnen (BS 162) Nach dem Abschalten der Einheit sollen die stromführenden Teile und die spannungslosen Teile unabhängig voneinander zu öffnen sein und wenn sich die Hand der Bedienungsperson wieder entfernt, dann soll die Einheit automatisch in die ursprüngliche Stellung zurückkehren.
  • Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer gekapselten Schalteranlage mit verbesserter Verriegelung, die den erwähnten Vorschriften der verschiedenen Länder genügt. Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen aufgeführten kennzeichnenden Merkmale gelöst.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1: einen Vertikalschnitt durch die gekapselte Schaltanlage, Fig.2a: eine Vorderansicht der Verriegelung, Fig.2b: eine Seitenansicht der Verriegelung, Fig. 3: eine Ansicht nach der Linie III-III von Fig. 2b, Fig. 4: einen Querschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2a, Fig. 5: eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungsabdeckung.
  • Gemäß Fig. 1 weist die eingekapselte Schaltanlage ein abgeschlossenes Gehäuse, obere und untere Leistungsschalter 2, Trennschalter 3 und Verriegelungsabdeckungen 4 auf. In Fig. 1 ist der obere Leistungsschalter 2 offen und die Verriegelung geschlossen, während der untere Leistungsschalter 2 geschlossen und die Verriegelung offen ist.
  • Die Verriegelung wird nun anhand der Fig. 2a, 2b, 3 und 4 näher erläutert.
  • Zwei Führungsstangen 5 sind an beiden Seiten der Trennschalter 3 angeordnet. Weiterhin sind vertikal bewegbare Hebel 6 vorgesehen, die durch ein Gestänge mit Lenkern 7, 7l längs der Führungsstangen 5 bewegbar sind. Jedes Gestänge wird seinerseits durch eine Führungsplatte 8 betätigt, die in Eingriff mit einem Antriebskörper 10 an jeder Seite des Leistungsschalters 2 steht, wobei die Lenker 7 und die Führungsplatten 8 auf einer Trägerplatte angelenkt sind, deren Unterseite mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Längs einer Seite jeder Verriegelungsabdeckung 4 befindet sich eine Sperrplatte 12, wobei beide Teile durch einen Riegel 11 miteinander verriegelbar sind. Eine Abdeckung 13 dient dazu, die unbeweglichen Polstücke der Trennschalter 3 abzudecken. Die konstruktiven Einzelheiten der eben erwähnten Teile sollen nun im einzelnen erläutert werden.
  • Die beiden Enden jeder Verriegelungsabdeckung 4 sind umgebogen, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Umbiegung beträgt im wesentlichen 900, und die umgebogenen Enden sind mit Durchbohrungen 4' versehen, wie dies aus Fig. 2b ersichtlich ist, um die Sperrplatte 12 und die Abdeckung 4 in der offenen oder geschlossenen Stellung der Verriegelung zu sperren. An die Abdekkung 4 sind Vorsprünge 15 angeschweißt, die in Gleiteingriff mit den Führungsstangen 4 stehen, so daß eine vertikale Gleitbewegung der Abdeckung ermöglicht wird. Jede Führungsstange 5 ist mit Gewindeenden versehen, wobei das obere Ende an einem vertikalen Rahmen 16 zum Tragen der unbeweglichen Polstücke des Trennschalters 3 und das untere Ende an der Abdeckung 13 befestigt ist, und zwar mittels zweier Schraubenmuttern. Bei dieser Ausführungsform werden die beweglichen Pol stücke der Trennschalter durch Kontaktstücke 2' gebildet, die am Trennschalter 2 befestigt sind. Jede Führungsstange durchdringt den an der Abdeckung 4 befindlichen Vorsprung und zwei L-förmige Tragflansche 17 sind mit vertikalem Abstand am vertikal beweglichen Hebel 6 befestigt, wobei der Hebel 6 als flache Platte ausgebildet ist. Jeder Tragflansch 17 ist mit einer Durchbohrung versehen, durch welche die Führungsstange 5 hindurchgeführt ist, und der Flansch unterstützt den Vorsprung 15 an der Abdeckung 4, so daß eine Trennung vom Vorsprung und eine Bewegung desselben nach oben weg vom Flansch möglich ist.
  • Der Lenker 7 ist an seinem einen Ende an das Unterende des Hebels 6 mittels eines Stiftes 14 angelenkt und am oberen Ende an der Tragplatte 9, die mit der Seitenwand des Gehäuses 1 verbunden ist. Die Führungsplatte 8 ist unter einem stumpfen Winkel abgebogen, und an das abgebogene Teil ist eine dreieckige Platte zur Stärkung angeschweißt. Ein Ende der Führungsplatte 8 ist gelenkig mittels eines Bolzens mit der Tragplatte 9 verbunden, während das andere Ende ebenfalls gelenkig über den Lenker 7' mit dem Mittelteil des Lenkers 7 nahe des Drehpunkts verbunden ist. Die Tragplatte 9 ist in L-Form umgebogen und mit zwei Durchbohrungen an beiden Enden versehen, in welche die Bolzen zum Anlenken der Führungsplatte 8 und des Lenkers 7 eingesetzt sind. Als Antriebskörper 10 für den Leistungsschalter 2 wird ein Bolzen des Rades des Leistungsschalters 2 verwendet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Sperrplatten 12 sind an beiden Seiten der Verriegelungsabdeckung 4 angeordnet und mit Durchbohrungen 12' versehen - wie aus den Fig. 2a und 2b ersichtlich -, um die Abdeckung 4 und die Platte 12 mittels des Riegels 11 zu sperren. Die Abdeckung 13 ist so angeordnet, daß sie den Rahmen 16 abdeckt, in anderen Worten,die Tragplatte, von der die unbeweglichen Polstücke des Trennschalters 3 abstehen, wie in Fig. 5 ersichtlich ist. Auf der Oberfläche der Abdeckung 1t befinden sich Fenster 13', welche den vorstehenden stationären Polstücken des Trennschalters gegenüberliegen.
  • Die gekapselte Schaltanlage nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen. Die Fig. 2a und 2b zeigen die geschlossene Position der Verriegelungsabdeckungen 4, in welcher die Leistungsschalter 2 von den Trennschaltern 3 getrennt sind. Wenn die Leistungsschalter 2 aus dieser Stellung nach vorn bewegt werden, d.h. in Fig.
  • 2b nach rechts, so wird der stufenweise geneigte Teil der Führungsplatte 8 in Berührung mit dem Antriebskörper 10 gelangen, und wenn der Antriebskörper 10 um eine Strecke e2 bewegt wird, so dreht sich die Platte 8 um das Anlenkende der Tragplatte 9.
  • Diese Drehbewegung der Führungsplatten 8 wird über das Gestänge 7, 7' auf die Hebel 6 übertragen,und die Hebel 6 bewegen sich um eine Strecke e3 nach oben, die genügt, um die Verriegelungsabdeckungen 4 zu öffnen. Die Entfernung e1 zwischen den auf den Leistungsschaltern 2 befindlichen beweglichen Polstücken 2' und den Verriegelungsabdeckungen 4 ist so bemessen, daß sie größer ist als die Strecke e2, so daß das bewegliche Polstück 2' in die unbeweglichen Polstücke der Trennschalter 3 einpaßt, und zwar ohne dabei mit den Verriegelungsabdeckungen 4 in Berührung zu kommen. Wenn die an beiden Seiten der Leistungsschalter 2 befestigten Antriebskörper 10 um die Strecke e2 vorbewegt werden, dann werden auch die gering geneigten Teile der Führungsplatten 8 in eine horizontale Stellung gedreht, wodurch die Verriegelungsabdeckungen 4 in ihrer Offenstellung gehalten werden. Wenn dagegen die Leistungsschalter 2 herausgezogen werden, so ergibt sich ein umgekehrter Vorgang, und wenn die beweglichen Polstücke 2' auf den Leistungsschaltern 2 vollständig von den Fenstern 13' der Abdeckung 13 getrennt sind, dann werden die Führungsplatten 8 gemäß der Rückbewegung der an den Leistungsschaltern 2 befindlichen Antriebskörper 10 abgesenkt, wodurch sich die Verriegelungsabdeckungen 4 zu schließen beginnen. Dieser Schließvorgang kann durch das Eigengewicht der Abdeckungen herbeigeführt werden, ohne die Erfordernis der Einwirkung äußerer Kräfte, beispielsweise von Federkräften.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, die eingangs erwähnten Forderungen 1 bis 6 der Standardnormen verschiedener Länder zu erfüllen, und zwar aufgrund der nachfolgenden Eigenschaften 1' bis 6'.
  • 1'. Jede Verriegelungsabdeckung 4 besteht aus einer Stahlplatte einer Dicke von 2,3 mmlund die auf den Leistungsschaltern 2 angebrachten beweglichen Polstücke 2' sind elektrisch isoliert.
  • 2'. Die Verriegelungsabdeckungen 4 werden automatisch geschlossen und sicher in der Trennposition gehalten.
  • 3'. Bei geschlossener Verriegelung sind die unbeweglichen Polstücke der Trennschalter 3 vollständig durch die Abdeckung 13 abgedeckt; wie in Fig. 5 ersichtlich; und die Fenster 13' der Abdeckung 13 sind wiederum ihrerseits durch die Abdeckungen 4 abgedecl;t, so daß in der geschlossenen Position der Verriegelung ein hoher Schutz gewährleistet ist.
  • 4'. Bezüglich der Sperrung der Abdeckung ist darauf hinzuweisen, daß gemäß Fig. 4 ein Riegel 11 vorgesehen ist, der in geschlossener Stellung der Verriegelung die Abdeckung 4 und die Sperrplatte 12 verriegelt. Darüberhinaus ist in der Sperrplatte 12 eine Verriegelungsbohrung 12' vorgesehen, welche die Abdeckung 4 in der geöffneten Stellung festhält, so daß eine einwandfreie Freigabe der Trennschalter 3 bei geöffneter Verriegelung gewährleistet ist.
  • 5'. Wenn auch hier nicht beschrieben, so können offensichtlich die üblichen Bezeichnungen N und P oder andere Kennzeichen für die Anschluß seite angebracht werden.
  • 6'. Bezüglich des manuellen Öffnens ist darauf hinzuweisen,daß eine Bedienungsperson die gewünschte Verriegelungsabdeckung 4 nach oben anheben kann, und zwar unabhängig vom Gestänge 7, 7', und daß die Verriegelung dann, wenn die Hand der Bedienungsperson sie freigibt, wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wobei diese Vorgänge deshalb möglich sind, weil die Tragflansche 17 an den vertikal bewegbaren Hebeln 6 und die obere bzw. untere Verriegelungsabdeckung 4 voneinander unabhängig sind.
  • Aus Obigem ergibt sich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur die japanischen Standardnormen erfüllt,sondern auch alle üblichen anderen Normen, etwa die USA-Normen, die englischen Normen und die europäischen Normen. Dies ist deshalb sehr wesentlich und vorteilhaft, weil damit eine weltweite Standardisierung von gekapselten Schaltanlagen möglich und es nicht notwendig ist, bei gegebenem Leistungsschalter, Gehäuserahmen und dergleichen jeweils die Verriegelung zu modifizieren, um den Erfordernissen der jeweiligen Länder nachzukommen.
  • Weiterhin ist von Bedeutung, daß der Zusammenbau der Schaltanlage wesentlich vereinfacht ist, derart, daß eine aus den Leistungsschaltern 3, der Verriegelungsabdeckung 4, den Führungsstangen 5 und den beweglichen Hebeln 6 bestehende Einheit und eine aus dem Gestänge 7, 7' und den Führungsplatten 8 bestehende Einheit an den Tragplatten 9 bzw. dem Rahmen 16 angebracht werden, wobei die beiden Einheiten untereinander etwa durch Bolzen verbunden werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE Gekapselte Schalteranlage mit in einem geschlossenen Gehäuse beweglich untergebrachten Leistungsschalter, bei welcher dann, wenn der Leistungsschalter bewegt wird, ein bewegliches Polstück eines auf einem Rahmen im Gehäuse befestigten Trennschalters ein unbewegliches Polstück des Leistungsschalters kontaktiert oder sich von diesem löst, gekennzeichnet durch eine Abdeckung, welche einen Rahmen im Gehäuse abdeckt und das unbewegliche Polstück des Trennschalters trägt, wobei die Abdeckung ein Fenster an einer dem unbeweglichen Polstück des Trennschalters zugewandten Stelle aufweist, durch zwei Führungsstangen, die vertikal längs beider Seiten des unbeweglichen Pol stückes des Trennschalters angeordnet sind, durch eine Verriegelungsabdeckung mit einer Flächenausdehnung größer als die Fenster, durch Führungselemente zur Gleitführung der Verriegelungsabdeckung längs der Führungsstangen, durch einen mit den FührungseMsenten verbundenen und vertikal längs der Führungsstangen derart bewegbaren Hebel, daß die Verriegelungsabdeckung in der untersten Hebelstellung die Fenster abdeckt, und durch einen mit dem Hebel verbundenen und derart angeordneten Antriebsmechanismus, daß der Hebel durch einen Antriebskörper für den Leistungsschalter dann anhebbar ist, wenn sich der Leistungsschalter dem unbeweglichen Polstück des Trennschalters nähert.
  2. 2. Schalteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus eine Tragplatte aufweist, deren eines Ende am Rahmen befestigt ist, ein Gestänge, dessen eines Ende gelenkig mit der Tragplatte verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem vertikal bewegbaren Hebel in Verbindung steht und schließlich eine stumpfwinkelig abgeknickte Führungsplatte, die an ihrem einen Ende an die Tragplatte und an ihrem anderen Ende an das Gestänge angelenkt ist, derart, daß die Verriegelungsabdeckung dann freigegeben wird, wenn das auf dem Leistungsschalter befindliche bewegliche Polstück gegen das unbewegliche Polstück des Trennschalters bewegt wird, wobei der Antriebskörper durch den Leistungsschalter betätigbar ist, derart, daß er die Führungsplatte anhebt und damit über das Gestänge den Hebel.
  3. 3. Schalteranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrplatte für die Verriegelungsabdeckung, wobei die Sperrplatte mit einer Durchbohrung zum Sperren der Verriegelungsabdeckung mit Hilfe von Sperrelementen versehen ist, welche in die Durchbohrung der Sperrplatte eingreift sowie in eine Durchbohrung der Abdeckung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013063733A1 (en) * 2011-10-31 2013-05-10 General Electric Company Overlap protective shutter device for electrical equipment

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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