DE1018099B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von einzelnen steilen Rechteckimpulsen bzw. von Rechteckimpulsserien mit einem Transistor - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von einzelnen steilen Rechteckimpulsen bzw. von Rechteckimpulsserien mit einem Transistor

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DE1018099B
DE1018099B DEB25451A DEB0025451A DE1018099B DE 1018099 B DE1018099 B DE 1018099B DE B25451 A DEB25451 A DE B25451A DE B0025451 A DEB0025451 A DE B0025451A DE 1018099 B DE1018099 B DE 1018099B
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Germany
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circuit arrangement
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circuit
square
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DEB25451A
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Inventor
Otto Schulz
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/282Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eiine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von einzelnen steilen Rechteckimpulsen bzw. Rechteckimpulsserien mit einem Transistor, wobei die Schaltung den Vorteil kleinster Verlustleistung und besonders einfacher und kleiner Bauart aufweist. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination, folgender, an sich bekannter Merkmale: einen kapazitätsarmen, komplexen Widerstand in der Basiszuführung; einen zusätzlichen Schwingungskreis oder einen zusätzlichen Kondensator zwischen Emitter und einem anderen Punkt der Schaltung, der ein festes oder annähernd festes Potential gegen den Kollektor aufweist.
Es ist an sich bekannt, durch einen Widerstand in der Basiszuleitung eines Transistors diesen Transistor instabil werden zu lassen und auf diese Weise Schwingungen oder, infolge der zusätzlichen Begrenzerwirkung des Transistors, Impulse zu erzeugen.
Es sind weiter Transistorschaltungen bekannt, bei denen durch einen Reihenschwingkreis zwischen dein Emitter und dem Kollektor oder einem anderen Punkt, der ein annähernd festes Potential gegenüber dem Kollektor aufweist, Schwingungen oder Impulse erzeugt werden.
In Abwandlung der letzteren Schaltung gehören weiter Impulserzeugarschaltungen zum Stande der Technik, bei denen an die Stelle des Reihenschwingkreises ein Kondensator tritt.
Die mit diesen Anordnungen erzeugbaren Impulse sind jedoch für viele Anwendungszwecke nicht steilflanldg ganug.
Die technische Lehre der Erfindung geht nun dahin., eine steile Flanke der erzeugten Impulse dadurch zu erreichen, daß außer den in an sich bekannter Weise durch einen komplexen, kapazitätsarmen Widerstand in der Basiszuleitung erzeugten Impulsen, zusätzlich durch einen gleichfalls an sich bekannten Schwingkreis oder einen Kondensator zwischen dem Emitter und einem Punkt annähernd konstanten Potentials gegenüber dem Kollektor ein weiterer Impuls erzeugt wird. Durch die gemeinsame Anwendung dieser beiden an sich bekannten Maßnahmen wird erreicht, daß die durch den komplexen, kapazitätsarmen Basiswiderstand erzeugten Impulse nur während der Dauer des zweiten, durch die Begrenzung einer Schwingung entstehenden und daher nur im Bereich der einen Halbwelle der Grundschwingung andauernden Impulses erzeugt werden können, dar über den Schwingkreis oder den Kondensator zwischen Emitter und einem Punkt annähernd festen Potentials gegenüber dem Kollektor, unabhängig von den ersten Impulsen, erzeugt wird.
Bei der Wahl geeigneter Transistoren ist die Möglichkeit geigeben, mit ainar kapazitätsarmen Spule in
Schaltungsanordnung zur Erzeugung
von einzelnen steilen Rechteckimpulsen
bzw. von Rechteckimpulsserien
mit einem Transistor
Anmelder:
Dr. phil. habil. Oskar Vierling,
Ebermannstadt, Pretzfeider Str. 174
Otto Schulz, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
der Basiszuführung einen Impulsanstieg· von 10"~° Sekunden und schneller zu erzielen.. Der Emitterstrompunkt Null und der maximale Kollektorstrompunkt begrenzen dabei eindeutig den Arbeitsbereich des Transistors. Die angefachte Schwingung wird bei Erreichung dieser Granzpunkte ausgelöscht, und. es bleibt ein unverzerrter Rechteckimpuls mit zwei steilen Flanken. Die Spule im Basiskreis dient dabei zur Erzeugung der Rechteckimpulse:, ein weiterer Schwingungskreis, zwischen Kollektor und Emitter gelegt, steuert den Transistor derartig, daß nur während einer Halbwelle sich die Rechteckimpulse ausbilden können. Durch die Wahl des Arbeitspunktes kann die Halbwalle so* gelegt werden, daß je nach Wunsch mehr oder weniger Rechteckimpulse erzeugt werden. Es ist somit die Möglichkeit gegeben, einmal den Abstand zwischen den einzelnen Impulsserien zu verändern, aber auch die Impulszahl während einer Serie zu bestimmen.
Die Impulse können zweckmäßig an einem ohmsehen Widerstand in der Kollektorzuführung abgenommen werden. Es ist auch möglich, die Impulse zwischen Kollektorbasis bzw. Emitterbasiis abzunehmen. Durch einen Übertrager oder gegebenenfalls auch ohmschen Widerstand in der Kollektorzuführung können die Impulsserien noch moduliert werden-. Es kann zu diesem Zweck auch ein Übertrager bzw. ein ohmscher Widerstand in dar Emitterzuführung vorgesehen werden. Die Impulsbreite wie auch die Impulszahl der einzelnen Serie läßt sich durch. Ändern des Arbeitspunktes des Transistors und/oder eines Widerstandes in der Emitterzuleitung einstellen,
Der Steuervorgang zur Erzeugung der Rechteckimpulsserien kann außer durch einen Schwingkreis auch durch einen Kondensator zwischen Emitter und
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Kollektor oder zwischen Emitter und einein anderen Punkt der Schaltung bewirkt werden,, der ein. annähernd festes Potential gegen, den Kollektor hat. Wird die letztere Anordnung zur Erzeugung von Rechteckimpulsserien angewandt, so ist zweckmäßig ein Widerstand oder Übertrager zwischen den direkten Emitterpunkt und den Kondensator zu schalten. Durch diesen komplexen Widerstand ist eine einfache; Regelung der Impulszahl während einer Serie und auch des Abstandes zwischen zwei Serien möglich. Der komplexe Widerstand kann gleichzeitig zur Auskopplung der Impulsserien verwendet werden.
Der Auskopplungswiderstand, ist je nach Wahl des Transistors zu bestimmen. Hochohmige Impulsserien werden vorzugsweise zwischen Kollektor und Basis abgenommen. Niederohmige Impulsserien können im Emitterkreis, aber auch an einem Widesrtand in der Kollektorzuführung abgenommen werden., ebenfalls können von den Impulsserien gesteuerte Schaltwerke in die Kollektorzuführung gelegt werden.
Die Anwendungsgebiete für eine Schaltungsanord.-nung mit Rechteckimpulsserien sind sehr vielseitig. Zur Tastung oder Modulation von Sendern können modulierte oder unmodulierte Rechteckimpulssarien verwendet werden. Die Serienimpulse können besomders dort zur Anwendung kommen, wo aus Gründen der Sicherheit ein einzelner Impuls mit einem Störimpuls verwechselt werden kann. Weiterhin sind die Relaistechnik und die Impulstechnik ein großes Anwendungsgebiet.
In Fernsprechgeräten läßt sich eine Schaltung nach der Erfindung bereits durch den vorhandenen Mikrofonstrom speisen.
Der Gegenstand der Erfindung ist im folgendem an zwei in den Abbildungen in schiematischer Weise; da,rgestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Abb. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der die Impulszahl während einer Serie und der Abstand zwischen zwei Serien durch einen Schwingkreis zwischen Kollektor und Emitter beeinflußt werden,. E ist die Emitterelektrode, K die Kollektorelektrode und B die Basiselektrode, L1 die kapazitätsa,rme Spule in der Basiszuführung, L2 und C1 sind die Glieder des Schwingkreises zwischen Kollektor und Emitter. R1 ist ein Widerstand im Emitterkreis, der mit zur Einstellung des Arbeitspunktes benutzt wird, R2 ein Widerstand im Kollektorkreis, an dem die Impulsserien abgenommen werden.
In der Abb. 2 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, bei der die Steuerung der Impulszahlen während einer Serie und auch des Abstandes zwischen zwei Serien durch einen Kondensator 2 bewirkt wird. E, K und B sind wieder die entsprechenden Elektroden des Transistors. L1 ist die kapazitätsarme Spule in der Basiszuführung. U1 ist ein Übertrager, dar zwischen Kondensator und dem direktem Emitterpunkt liegt; in der abgebildeten Schaltungsanordtnung werden an diesem Übertrager auch die Impulsseriem abgenommen. ü2 liegt in der Kollektorzuführung und dient zur Modulation.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von einzelnem steilen Rechteckimpulsen bzw. von Rechiteckimpulsse'rien mit einem Transistor, gekennzeichnet durch die Kombination folgernder an sich bekannter Merkmale: einen kapazitätsarmen, komplexen Widerstand in der Basiszuführung; einem zusätzlichen Schwingungskreis oder einen zusätzlichen Kondensator zwischen Emitter und eäaem anderen Punkt dar Schaltung, der ain festes oder annähernd festes Potential gegen den Kollektor aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse an einem ohmschen Widerstand in der Kollektorzufühiruiig abgenommen werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertrager in dar Kollektorzuführung liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da*· durch gekennzeichnet, daß ein Relais in der Kollektorzuführung liegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand den Arbeitswidarstand bildet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertrager in dar Emitterzuleitung liegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß edne Rückkopplung zwischen dem komplexen Widerstand in der Basis und dem Kollektor vorgesehen ist.
8. Anwendung der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden bed einer ZaM-schaltung.
9. Anwendung der Schaltungsanordnung nach, Anspruch 1 bei einem Schrittschaltwerk.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 498 396; USA.-Patentschrift Nr. 2 570 939;
»Proceedings of the IRE«, November 1952, S. 1541 bis 1558, insbesondere 1545 und 1546;
»RCÄ-Review«, September 1952, S. 369 bis 385; Dezember 1949, S. 459 bis 476.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 757/100 10.57
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE498396A (de) * 1949-09-30
US2570939A (en) * 1950-08-23 1951-10-09 Rca Corp Semiconductor reactance circuit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE498396A (de) * 1949-09-30
US2570939A (en) * 1950-08-23 1951-10-09 Rca Corp Semiconductor reactance circuit

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