DE1017252B - Kontaktmatte - Google Patents
KontaktmatteInfo
- Publication number
- DE1017252B DE1017252B DEC9635A DEC0009635A DE1017252B DE 1017252 B DE1017252 B DE 1017252B DE C9635 A DEC9635 A DE C9635A DE C0009635 A DEC0009635 A DE C0009635A DE 1017252 B DE1017252 B DE 1017252B
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- Germany
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- contact
- mat
- strips
- elastic
- conductive
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- Pending
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/14—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
- H01H3/141—Cushion or mat switches
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein« Matte aus· elastischem
Stoff, insbesondere Gummi, bed deren Belastung, z. B.
durch; ainie auf sie tretende Person, ein oder mehrere
Kontakte geschlossen werden. Hierdurch können, elektrische Schaltvorgänge ausgelöst werden, die erwünschte
Wirkungen, beispielsweise die Öffnung einer Tür, die Ingangsetzung einer Rolltreppe odar die Einschaltung
einer Beleuchtung, hervorrufen.
Es; sind bereits- derartige Matten bekannt. Sie beisitzen in ihrem Inneren Aussparungen, in danen
Matallkontakte untergebracht sind. Diese Metallkontakte sind bereits· in Form vom Streifen ausgeführt
worden, die sich mit einem gewissen gegenseitigen Abstand quer durch die Matte ziehen.
Dia bekannten Matten haben! verschiedene Nachteile.
Werden z. B. die Metallteile an der elastischen Matte durch Nieten oder gleichartige Verbindungein befestigt,
so· tritt zufolge Kerb- und Reibwirkungen vorzeitig eine Beschädigung des elastischen Stoffes ein. Der
Durchtritt von Feuchtigkeit an den Bef estigungsstellen
ist dadurch möglich und kann zu Kontaktstörungenführen.
Die Anwendung von bekannten! Klebeverfahren
zur Verbindung der Metallteile mit dem elastischen Stoff wiederum ist kostspielig. Schließlich ist zu beachten,
daß eine elastische Matte nur in der engeren Umgebung' des Belastungsortes niedergedrückt wird.
Um trotzdem bei Belastung an jeder beliebigen Stelle Kontaktschluß zu erreichen, wird man eine große
Anzahl von. Einzelkontakten. benötigen,, oder man. muß, wie schon erwähnt, parallel laufende Kontaktschienen
verwenden, die in einer Richtung fast über die gesamte Länge der Matte reichen und in der dazu senkrechten
Richtung genügend kleine Abstände voneinander aufweisen,
Werden diese Kontaktschienen aus Metall gefertigt und so1 schwach gehalten, daß sie sich an der
Belastungsstelle mit dem elastischen Stoff zusammen durchbiegen, so· besteht die Gefahr, daß sie mit der
Zeit zufolge Ermüdungserscheinungen ihre Federkraft
verlieren, und brechen. Werden sie hingegen so stark
ausgeführt, daß bei Belastung an einer Stelle die gesamte Schiene gleichmäßig niedergedrückt wird, so
ist zur Kontaktgabe eine unerwünscht starke Belastung nötig, weil die elastische Widerstandskraft der Matte
nicht nur am Belastungspunkt, sondern: über1 die gesamte
Schienenbreite hinweg überwunden werden muß.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem die Kontaktstreifen; aus an sich
bekanntem leitfähigem Gummi oder einem anderen elastischen und. leitenden Stoff bestehen.
Diese Kontaktstreifen- werden, in bekannter Weise
in Hohlräume innerhalb der elastischen. Matte als parallele Streifen eingelegt, die sich bis dicht an die
Ränder der Matten, erstrecken, und deren Abstände
Anmelder:
Franz Clouth
Rheinische Gummiwarenfabrik
Aktiengesellschaft,
Köm-Nippes, Niehler Str. 94-116
Köm-Nippes, Niehler Str. 94-116
Fritz Paasche, Köln-Weidenpesch,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
genügend eng bemessen sind. Hierbei können; sich innerhalb eines Hohlraumes zwei Kontaktstreifen, aus
leitfähigem, elastischem Stoff gegenüberstehen, es kann aber auch; der untere mit der aufliegenden Seite
der Matte in Verbindung stehende Kontaktteil aus Metall sein. Zur Verbesserung der Leitfähigkeit können
in bekannter Weise Längsdrähtei, insbesondere feindrähtige Litzen, in die Kontaktstreifen eingelegt sein.
In den Abb. 1 bis 4 ist ein Ausfübrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. 1 zeigt in Aufsicht eine Kontaktmatte, wie sie für Trittstufen- von Fahrzeugen Verwendung finden
kann;
Abb. 2 gibt einen Schnitt entlang der Linie A-B in
Abb. 1 wieder, während
Abb. 3 einen Teil der Abb. 2 vergrößert darstellt;
Abb. 4 ist eine Aufsicht auf den unteren; Teil der Matte nach Abhebung des Oberteils.
Die Matte besteht aus zwei miteinander verklebten Teilen 1 und 2. Sie besitzen Aussparungen, die nach
dem Zusammenfügen der beiden Mattentaile die Hohlräume 3 ergeben. Innerhalb der Hohlräume 3 sind die:
aus leitfähigem, elastischem Stoff bestehenden Kontaktstreifen 4 angeordnet, deren Leitfähigkeit durch
Drahteinlageni 5 vergrößert ist. Über den, Hohlräumen:
3 ist das Oberteil der Matte mit Rippen 6 versehen, auf die sich das Schutzbegehren jedoch, nicht
erstreckt.
Abb. 5 zeigt einen der Abb. 3 entsprechenden, Schnitt einer Abwandlung der vorbesehriebenen, Ausführungsform.
Hier ist das Unterteil 2 der Matte
709 700/326
nicht mit Aussparungen versehen, sondern trägt auf
seiner ebenen. Oberfläche eine sich bis dicht an die Ränder erstreckende Metallplatte 7, während das
Teil 1 ebenso^ gestaltet ist wie in Abb. 3.
Claims (3)
1. Kontaktmatte aus elastischem Stoff, bei deren. Belastung ein oder mehrere im Inneren der Matte
in hohlraumartigen Aussparungen, angebrachte Kontaktstreifen: geschlossen und bei deren: Entlastung
sie wieder geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen (4) aus leitfähigem
Gummi oder einem anderen elastischen und leitenden Stoff bestehen.
2. Kontaktmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbesserung· der Längsleitfähigkeit in die Streifen aus leitfähigein, elastischem
Stoff Längsdrähte (5), insbesondere faindrähtige Litzen, eingelegt sind.
3. Kontaktmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Be- bzw.
Entlastung nicht bewegte Kontaktteil aus Metallstreifen oder einer Metallplatte (7) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 540187;
britische Patentschrift Nr. 432 567;
schweizerische Patentschrift Nr. 289 857.
Deutsche Patentschrift Nr. 540187;
britische Patentschrift Nr. 432 567;
schweizerische Patentschrift Nr. 289 857.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 700/326 10.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9635A DE1017252B (de) | 1954-07-09 | 1954-07-09 | Kontaktmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9635A DE1017252B (de) | 1954-07-09 | 1954-07-09 | Kontaktmatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1017252B true DE1017252B (de) | 1957-10-10 |
Family
ID=7014574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC9635A Pending DE1017252B (de) | 1954-07-09 | 1954-07-09 | Kontaktmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1017252B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162913B (de) * | 1958-09-02 | 1964-02-13 | Robert E Koenig | Aus einem Unter- und einem Oberteil bestehender Kontaktteppich mit in einem Abstand voneinander angeordneten Metallkontaktstreifen |
EP1259695B2 (de) † | 2000-02-25 | 2011-12-14 | Boon Edam Bv | Karusselldrehtür |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE540187C (de) * | 1929-11-27 | 1931-12-11 | Leopold Rado | Bei Belastung ansprechende Kontaktvorrichtung fuer elektrische Signalanlagen |
GB432567A (en) * | 1934-01-30 | 1935-07-30 | Albert Edward Osborn | An improved retractive electric switching device |
CH289857A (fr) * | 1951-05-10 | 1953-03-31 | Marfella Michel | Tapis comprenant des éléments de contact électrique. |
-
1954
- 1954-07-09 DE DEC9635A patent/DE1017252B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE540187C (de) * | 1929-11-27 | 1931-12-11 | Leopold Rado | Bei Belastung ansprechende Kontaktvorrichtung fuer elektrische Signalanlagen |
GB432567A (en) * | 1934-01-30 | 1935-07-30 | Albert Edward Osborn | An improved retractive electric switching device |
CH289857A (fr) * | 1951-05-10 | 1953-03-31 | Marfella Michel | Tapis comprenant des éléments de contact électrique. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162913B (de) * | 1958-09-02 | 1964-02-13 | Robert E Koenig | Aus einem Unter- und einem Oberteil bestehender Kontaktteppich mit in einem Abstand voneinander angeordneten Metallkontaktstreifen |
EP1259695B2 (de) † | 2000-02-25 | 2011-12-14 | Boon Edam Bv | Karusselldrehtür |
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