DE10164690A1 - Rohranschlusssystem für einen Betonschacht - Google Patents

Rohranschlusssystem für einen Betonschacht Download PDF

Info

Publication number
DE10164690A1
DE10164690A1 DE10164690A DE10164690A DE10164690A1 DE 10164690 A1 DE10164690 A1 DE 10164690A1 DE 10164690 A DE10164690 A DE 10164690A DE 10164690 A DE10164690 A DE 10164690A DE 10164690 A1 DE10164690 A1 DE 10164690A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
implementation
pipe
shaft
connection system
pipe connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10164690A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Spengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simona AG
Original Assignee
Simona AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simona AG filed Critical Simona AG
Publication of DE10164690A1 publication Critical patent/DE10164690A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
    • E03F5/021Connection of sewer pipes to manhole shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0072Joints for pipes of dissimilar materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/02Welded joints; Adhesive joints
    • F16L47/03Welded joints with an electrical resistance incorporated in the joint

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Abstract

Das Rohranschlusssystem (10) weist eine Durchführung (12) zum Einsetzen in einen Schacht (14) oder dergleichen und ein Rohr (16) auf, von dem ein Endabschnitt (18) in die Durchführung (12) einsetzbar ist. Damit das Rohranschlusssystem (10) insbesondere im Schacht (14) leichter anzubringen ist, weist die Durchführung (12) einen im Wesentlichen zylinderförmigen Muffenabschnitt (20) auf, der derart gestaltet ist, dass er in eine Schalung zum Betonieren des Schachtes (14) einsetzbar und darin einbetonierbar ist, und der Endabschnitt (18) des Rohres (16) ist mit einer Heizwendel (30) versehen, mittels der er durch Schmelzschweißen in der einbetonierten Durchführung (12) einschweißbar ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Rohranschlusssystem, insbesondere für einen Betonschacht, mit einer Durchführung bzw. einem sogenannten Schachtfutter zum Einsetzen in einen Schacht oder dergleichen, und einem Rohr, von dem ein Endabschnitt in die Durchführung einsetzbar ist. Die Endung betrifft ferner eine Durchführung sowie ein Rohr für ein derartiges Rohranschlusssystem, und auch ein Verfahren zum Herstellen eines druckwasserdichten Anschlusses mittels eines derartigen Rohranschlusssystems.
  • Derartige Rohranschlusssysteme werden überall dort eingesetzt, wo ein Rohr an . der Wand eines Schachtes oder dergleichen anzuschließen ist. Der Anschluss ist meist wasserdicht und insbesondere auch druckwasserdicht auszubilden.
  • Rohranschlusssysteme gemäß dem Stand der Technik weisen eine Durchführung und ein Rohr aus Kunststoff auf. Die Durchführung muss nach dem Betonieren des Schachtes in einem aufwendigen zweiten Arbeitsgang in eine Aussparung im Schacht eingesetzt und dort mit weiterem Beton fixiert werden. Erst dann kann das Rohr in die Durchführung eingesteckt werden.
  • Um einen druckwasserdichten Anschluss herzustellen, ist es bekannt, das Rohr aus Kunststoff mittels sogenannter Extruderschweißung in der fixierten Durchführung zu befestigen. Die Extruderschweißung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig.
  • Es ist ferner bekannt, in die Aussparung des Schachtes als Durchführung eine sogenannte Elektroschweißmuffe einzusetzen und mit weiterem Beton zu fixieren. Anschließend kann ein Rohr aus Kunststoff durch Schmelzschweißen mit der Elektroschweißmuffe druckwasserdicht verbunden werden. Auch hier ist ein zweiter Arbeitsgang zum Einsetzen und Fixieren der Durchführung im Schacht erforderlich.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu überwinden und insbesondere ein Rohranschlusssystem zu schaffen, das in einem Schacht oder dergleichen leichter anzubringen ist.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Durchführung einen im wesentlichen zylinderförmigen Muffenabschnitt aufweist, der derart gestaltet ist, dass er in eine Schalung zum Betonieren des Schachtes eingesetzt und darin einbetoniert bzw. eingegossen werden kann, und dass der Endabschnitt des Rohres mit einer Heizwendel versehen ist, mittels der er durch Schmelzschweißen in die einbetonierte Durchführung eingeschweißt werden kann. Die Aufgabe ist ferner mit einer Durchführung und einem Rohr für ein derartiges erfindungsgemäßes Rohranschlusssystem gelöst. Schließlich ist die Aufgabe auch mit einem eingangs genannten Verfahren gelöst, das die Schritte umfasst: Einsetzen der Durchführung in eine Schalung für einen herzustellenden Schacht, Füllen der Schalung mit Beton und Eingießen der Durchführung in dem entstehenden Schacht, Einsetzen eines Endabschnittes des Rohres in die Durchführung, und Schmelzschweißen des Endabschnittes in der Durchführung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rohranschlusssystem ist es möglicht, dass die Durchführung bereits beim Betonieren des Schachtes in dessen Schalung eingesetzt und darin in einem einzigen Arbeitsgang fixiert wird. Anschließend kann das anzuschließende Rohr durch Schmelzschweißen druckwasserdicht an bzw. in der Durchführung angeschlossen werden.
  • Das Anbringen einer Heizwendel am Endabschnitt des Rohres ist insofern überraschend, weil man bisher der Meinung war, dass zwar an einer im Schacht eingesetzten Elektroschweißmuffe ausreichend Raum für die Heizwendel und deren Anschlüsse ist, nicht aber am Endabschnitt eines Rohres, das in der Regel dünnwandig ausgebildet ist, um in eine Durchführung zu passen. Erfindungsgemäß ist dieses Vorurteil überwunden und die Heizwendel am Rohr angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Rohranschlusssystem kann auch bei anderen Bauwerken als Schächten verwendet werden, beispielsweise bei Klärwerken sowie bei Regenrückhalte- oder Speicherbecken. Mit anderen Worten kann das Rohranschlusssystem überall dort Verwendung finden, wo Betonwände wasserdicht zu durchdringen sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Muffenabschnitt eine äußere Mantelfläche auf, von der mindestens ein, sich in Umfangsrichtung erstreckender Stegabschnitt im wesentlichen radial absteht. Der Stegabschnitt wird beim Einbetonieren der Durchführung unmittelbar mit Beton umschlossen und verbessert die Abdichtung zwischen dem Schacht und der Durchführung. Die Abdichtung ist bei dem erfindungsgemäß weitergebildeten Rohranschlusssystem besonders gut, weil der Beton beim Betonieren des Schachtes gerüttelt, d.h. maschinell verdichtet wird und daher den Stegabschnitt besonders dicht umschließt.
  • Gemäß einer zweiten Weiterbildung der Erfindung sind an dem Muffenabschnitt wenigstens zwei Stegabschnitte vorgesehen, die derart gestaltet sind, dass sie eine hinterschnittene Nut einfassen. In der hinterschnittenen Nut sammelt sich beim Betonieren des Schachfes Beton, so dass die Durchführung formschlüssig und damit besonders fest und dicht im Schacht gehalten ist.
  • Die Durchführung weist ferner vorteilhaft einen Anschlagring auf, der im allgemeinen in den Muffenabschnitt eingesetzt ist, zum Einbetonieren der Durchführung im Schacht aber herausgenommen werden kann. Im eingesetzten Zustand kann der Anschlagring als Begrenzung des Einschubweges des Rohres in die Durchführung dienen. Damit die Durchführung in einfacher Weise in der Schalung des Schachtes angeordnet und einbetoniert werden kann, wird der Anschlagring aus der Durchführung herausgenommen. Die Durchführung ist dann in der Regel an ihrer Innenseite zylinderförmig und glatt, so dass sie besonders einfach auf einem Haltedorn in der Schalung platziert werden kann.
  • Der Anschlagring ist darüber hinaus vorteilhaft mit einem Innendurchmesser versehen, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Rohres ist. Ein derart weitergebildeter Anschlagring kann einem Kanalbauer als Höhenmaß beim Einbau eines Gerinnes im Schacht dienen. Das Gerinne muss im allgemeinen auf die Höhe des Innendurchmessers des später montierten Rohres angepasst sein. Da bei dem erfindungsgemäß weitergebildeten Rohranschlusssystem dieser Innendurchmesser dem Innendurchmesser des Anschlagringes entspricht, muss der Kanalbauer nicht Maß nehmen oder das Rohr in die Durchführung einsetzen, um die Höhe zu bestimmen, sonders es reicht aus, wenn er den Anschlagring in die Durchführung einfügt und sich an dessen Innendurchmesser orientiert. Da der erfindungsgemäße Anschlagring aus der Durchführung entnehmbar ist, können je nach Erfordernis bei einem Typ Durchführung Anschlagringe mit gleichen Außendurchmessern aber unterschiedlichen Innendurchmessern eingesetzt werden.
  • Die oben genannten Merkmale eines aus der Durchführung herausnehmbaren Anschlagrings, dessen Innendurchmesser insbesondere dem Innendurchmesser des in die Durchführung einzusetzenden Rohres entspricht, können erfindungsgemäß bei einem Rohranschlusssystem auch unabhängig von den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen realisiert werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rohr ist an dem Endabschnitt vorteilhaft ein Absatz ausgebildet und die Heizwendel an dem im Durchmesser verringerten Abschnitt des Absatzes angeordnet. Eine derart angeordnete Heizwendel wird weit in die Durchführung eingeschoben und führt dort zu guten Schmelzschweiß- Ergebnissen. Der Absatz dient insbesondere als zusätzlicher Anschlag für das Rohr beim Einschieben in die Durchführung und stellt sicher, dass die Heizwendel an der richtigen Stelle in der Durchführung angeordnet wird. Besteht z.B. zwischen dem von außen sichtbaren Rand der Durchführung und dem Rand des Absatzes noch Raum, nachdem der Endabschnitt des Rohres in die Durchführung eingeschoben worden ist, so ist daran zu erkennen, dass der Endabschnitt nicht ausreichend tief in der Durchführung angeordnet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohranschlusssystems anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Rohranschlusssystems mit einer Durchführung und einem Rohr und
  • 2 eine Draufsicht eines Schachtes mit einem erfindungsgemäßen Rohranschlusssystem im Schnitt gemäß 1.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Das in 1 dargestellte Rohranschlusssystem 10 weist als Hauptbauteile eine im wesentlichen ringförmige Durchführung 12, in Gestalt eines Schachtfutters zum Einsetzen in einen Schacht 14, und ein Rohr 16 auf.
  • Die Durchführung 12 ist, wie 2 veranschaulicht und nachfolgend erläutert werden wird, im Schacht 14 einbetoniert. Dabei durchsetzt die Durchführung 12 eine Wand des Schachtes 14. In die Durchführung 12 kann ein Endabschnitt 18 des Rohres 16 eingesetzt und, wie ebenfalls nachfolgend dargelegt wird, darin befestigt werden, um mit dieser einen druckwasserdichten Anschluss zu bilden.
  • Die ringförmige Durchführung 12 ist an ihrer Innenseite durch einen hohlzylindrischen Muffenabschnitt 20 gebildet, an dessen äußerer Mantelfläche vier Stegabschnitte 22 radial abstehen, die sich in Umfangsrichtung erstrecken. Je zwei der Stegabschnitte 22 begrenzen eine von drei hinterschnittenen Nuten 24.
  • An der Innenseite der Durchführung 12 ist an der, bezogen auf 1 linken Seite der Durchführung 12, ein Anschlagring 26 kraftschlüssig und entnehmbar eingesetzt.
  • Das Rohr 16 ist am Endabschnitt 18 mit einem Absatz 28 versehen, auf den abschnittsweise eine Heizwendel 30 gewickelt ist.
  • Das Rohranschlusssystems 10 wird wie folgt in den Schacht 14 montiert: Zunächst wird, beispielsweise in einem Werk für Fertigbetonteile, für den Schacht 14 eine nichtdargestellte Schalung vorbereitet, an der unter anderem ein Haltedorn derart befestigt ist, dass auf ihn die Durchführung 12 aufgeschoben werden kann, und der so gehalten ist, dass sich dann die Achse der Durchführung 12 im wesentlichen senkrecht durch die spätere Wand des Schachtes 14 erstreckt.
  • Es wird eine Durchführung 12 gewählt, deren Dicke DD im wesentlichen der Dicke DW der Wand des späteren Schachtes 14 entspricht. Bei dieser Durchführung 12 wird der Anschlagring 26 entnommen und die Durchführung 12 dann auf den Haltedorn gesetzt. Anschließend wird die Schalung mit Beton gefüllt, der gerüttelt wird und abbindet. Beim Rütteln gelangt der Beton auch in die Nuten 24. Die Durchführung 12 ist nun im Beton des fertigen Schachtes 14 druckwasserdicht eingegossen.
  • Der Schacht 14 wird zur Baustelle gebracht und dort ins Erdreich gesetzt. Nachdem der Innendurchmesser IR des in den Schacht 14 zu montierenden Rohres 16 bestimmt worden ist, wird ein Anschlagring 26 gewählt, dessen Innendurchmesser IA im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser IR ist. Dieser Anschlagring 26 wird in die Durchführung 12 wie in 1 dargestellt eingesetzt bzw. eingepresst.
  • Nachdem der Anschlagring 26 eingesetzt ist, kann ein Kanalbauer damit beginnen, im Kanal ein Gerinne auszubilden. Die Höhe eines derartigen Gerinnes ist von der späteren Höhe des Rohres 16 am Schacht 14 abhängig. Da der Innendurchmesser IA des Anschlagringes 26 gleich dem Innendurchmesser IR des Rohres 16 ist, kann sich der Kanalbauer am Innendurchmesser IA des Anschlagringes 26 orientieren.
  • Nach oder gleichzeitig mit dem Erstellen des Gerinnes wird der Endabschnitt 18 des Rohres 16 in den Muffenabschnitt 20 der Durchführung 12 eingesetzt. Der Außendurchmesser AA des Absatzes 28 ist derart bemessen; dass letzterer ohne größeren Kraftaufwand mitsamt der darauf gewickelten Heizwendel 30 in den Muffenabschnitt 20 mit dessen Innendurchmesser IM geschoben werden kann.
  • Das Rohr 16 wird abschließend mittels Schmelzschweißen durch die Heizwendel 30 mit der einbetonierten Durchführung 12 druckwasserdicht und vorzugsweise auch kraftleitend verschweißt.
  • 10
    Rohranschlusssystem
    12
    Durchführung, insbesondere Schachtfutter
    14
    Schacht
    16
    Rohr
    18
    Endabschnitt des Rohres
    20
    Muffenabschnitt
    22
    Stegabschnitte
    24
    Nuten
    26
    Anschlagring
    28
    Absatz am Endabschnitt des Rohres
    30
    Heizwendel
    DD
    Dicke der Durchführung
    DW
    Dicke der Wand des Schachtes
    IA
    Innendurchmesser des Anschlagringes
    IR
    Innendurchmesser des Rohres
    AA
    Außendurchmesser des Absatzes am Endabschnitt
    IM
    Innendurchmesser des Muffenabschnitts der Durchführung

Claims (9)

  1. Rohranschlusssystem (10) mit einer Durchführung (12) zum Einsetzen in einen Schacht (14) oder dergleichen und einem Rohr (16), von dem ein Endabschnitt (18) in die Durchführung (12) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Durchführung (12) einen im wesentlichen zylinderförmigen Muftenabschnitt (20) aufweist, der derart gestaltet ist, dass er in eine Schalung zum Betonieren des Schachtes (14) einsetzbar und darin einbetonierbar ist, und – der Endabschnitt (18) des Rohres (16) mit einer Heizwendel (30) versehen ist, mittels der er durch Schmelzschweißen in der einbetonierten Durchführung (12) einschweißbar ist.
  2. Rohranschlusssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Muffenabschnitt (20) eine äußere Mantelfläche aufweist, von der mindestens ein, sich in Umfangsrichtung erstreckender Stegabschnitt (22) im wesentlichen radial absteht.
  3. Rohranschlusssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Muftenabschnitt (20) wenigstens zwei Stegabschnitte (22) vorgesehen sind, die derart gestaltet sind, dass sie eine hinterschnittene Nut (24) einfassen.
  4. Rohranschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (12) einen Anschlagring (26) aufweist, der in den Muffenabschnitt (20) einsetzbar und zum Einbetonieren der Durchführung (12) im Schacht (14) herausnehmbar ist.
  5. Rohranschlusssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagring (26) einen Innendurchmesser (IA) aufweist, der im wesentlichen gleich einem Innendurchmesser (IR) des Rohres (16) ist.
  6. Rohranschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Endabschnitt (18) ein Absatz (28) ausgebildet und die Heizwendel (30) an dem im Durchmesser verringerten Abschnitt des Absatzes (28) angeordnet ist.
  7. Durchführung (12) für ein Rohranschlusssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Rohr (16) für ein Rohranschlusssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  9. Verfahren zum Herstellen eines druckwasserdichten Anschlusses von einem Rohr (16) an einen Schacht (14) mittels einer Durchführung (12), mit den Schritten: – Einsetzen der Durchführung (12) in eine Schalung für den herzustellenden Schacht (14), – Füllen der Schalung mit Beton und Einbetonieren der Durchführung (12) in dem entstehenden Schacht (14), – Einsetzen eines Endabschnittes (18) des Rohres (16) in die Durchführung (12), und – Schmelzschweißen des Endabschnittes (18) in der Durchführung (12).
DE10164690A 2001-01-26 2001-01-26 Rohranschlusssystem für einen Betonschacht Withdrawn DE10164690A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001103731 DE10103731C1 (de) 2001-01-26 2001-01-26 Rohranschlusssystem für einen Betonschacht

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10164690A1 true DE10164690A1 (de) 2004-06-17

Family

ID=7671973

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001103731 Expired - Fee Related DE10103731C1 (de) 2001-01-26 2001-01-26 Rohranschlusssystem für einen Betonschacht
DE10164690A Withdrawn DE10164690A1 (de) 2001-01-26 2001-01-26 Rohranschlusssystem für einen Betonschacht

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001103731 Expired - Fee Related DE10103731C1 (de) 2001-01-26 2001-01-26 Rohranschlusssystem für einen Betonschacht

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE10103731C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004032397A1 (de) * 2004-07-03 2006-02-02 Frank Gmbh Schachtanschlussmuffe

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3727876A (en) * 1971-11-22 1973-04-17 Price Brothers Co Core device for void forming and gasket support in a mold wall
DE4142294A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-24 Caspar Hessel Gmbh & Co Kg Verfahren zur herstellung eines doppelwand-rohres mit einer abzweigung
DE4427608C2 (de) * 1994-08-04 1998-10-15 Buescher Pebueso Beton Hilfsvorrichtung zur Ausbildung der Anschlußöffnung bei als Fertigbetonbauteil ausgebildeten Schachtwänden
DE4447237A1 (de) * 1994-12-30 1996-07-04 Tief & Rohrleitungsbau Gmbh Verfahren und System zur Auskleidung von Rohrleitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004032397A1 (de) * 2004-07-03 2006-02-02 Frank Gmbh Schachtanschlussmuffe

Also Published As

Publication number Publication date
DE10103731C1 (de) 2002-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0725195B1 (de) Verfahren zum Errichten einer Betonwand unter Verwendung von verspannten Verschalungen
EP1767729A1 (de) Turmkonstruktion
DE102008014700A1 (de) Korrosionsgeschützter Selbstbohranker sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102007058885A1 (de) Verbundrohr und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102009001749A1 (de) Anschlussvorrichtung und Verfahren zur Erstellung eines Anschlusses
DE19834317C2 (de) Verfahren zur Sanierung der Sohle von Abwässerschächten
EP0348870B1 (de) Aus mehreren Stahlbetonfertigteilen zusammengefügter Baukörper in einer Spannbetonbauweise
WO2013026510A1 (de) Pfahl
DE10164690A1 (de) Rohranschlusssystem für einen Betonschacht
DE3815843C2 (de)
DE3404074C2 (de)
DE3302075C2 (de) Verbindung für Spannbeton- oder Stahlbetonbiegeträger
DE3503799A1 (de) Verfahren zum sanieren von beschaedigten abschnitten eines im erdreich verlegten kanals
EP3848512B1 (de) Verfahren zum erstellen eines gründungselementes im boden und gründungselement
DE3145924C2 (de) Stoßverbindung von Bewehrungsstäben
DE19939799A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Sanierung bzw. Verstärkung von Stützen
DE9403517U1 (de) Kanalisations-Schachtunterteil
EP3696320A1 (de) Brückenwiderlager mit verbindung zwischen widerlagerwandbewehrung und flügelwandelement
CH715401A2 (de) Vorrichtung zur Verhinderung der Schallübertragung durch einen Durchbruch oder einen fertigungstechnisch bedingten Kanal in einer Wand und ein Verfahren zum schalldichten Verschliessen eines Durchbruchs oder eines fertigungstechnisch bedingten Kanals in einer Wand.
DE2041763A1 (de) Form,insbesondere zur Herstellung von Betonschachtunterteilen fuer den Anschluss von Rohrleitungen und mittels dieser Form hergestellte Betonschachtunterteile
DE10119988B4 (de) Verdübelungs-Vorrichtung für die Ringelemente einer Tübbingauskleidung für unterirdische Bauwerke
WO2020058189A1 (de) Vorrichtung zur verhinderung der schallübertragung durch einen durchbruch oder einen fertigungstechnisch bedingten kanal in einer wand und ein verfahren zum schalldichten verschliessen eines durchbruchs oder eines fertigungstechnisch bedingten kanals in einer wand
DE19917226C1 (de) Verfahren zum Füllen und Abdichten von Fugen und Rissen in Bauwerken
DE4315837C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur segmentweisen Herstellung von Schlitzwänden im Tiefbau
DE102009033834B3 (de) Hubvorrichtung für Bodenplatten

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref document number: 10103731

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal
8165 Unexamined publication of following application revoked