DE10164475B4 - Verfahren und Anordnung zum Informations-Switching sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Informations-Switching sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium Download PDF

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Abstract

Ternary Switching Engine mit mindestens einem Prozessor (TIP, TOP), der derart eingerichtet ist, daß ein Verfahren zum Informations-Switching durchführbar ist, bei dem zu vermittelnde Daten entsprechend dem Quell-Übertragungsprotokoll empfangen, die in den empfangenen Daten enthaltenen Verbindungsinformationen ermittelt, die Struktur der empfangenen Daten in eine durch ein Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebene Datenstruktur gewandelt, die Verbindungsinformationen entsprechend der durch das Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebenen Transparenz-Methode mit den in gewandelter Struktur vorliegenden Daten verknüpft, die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten oder die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten zusammen mit den mit ihnen verknüpften Verbindungsinformationen in der durch das Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebenen Verbindungs-Methode, weitergeleitet werden sowie die vorgenannten Verfahrensschritte von mindestens einem der Prozessoren, dem oder den Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1), realisiert werden und wobei die Anordnung neben dem (den) Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1) mindestens einen als Ternary Output-Prozessor (TOP) (2) ausgebildeten zweiten Prozessor,
mindestens ein eingangsseitiges physikalische Interface (4x),
mindestens ein ausgangsseitiges physikalische Interface (6x),
eine als...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Informations-Switching sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium, welche insbesondere eingesetzt werden können, um die Abbildung unterschiedlicher Switching-Verfahren aufeinander vorzunehmen und dadurch die Anschlußtechnologie entscheidend zu vereinfachen.
  • Eindimensionale Switching-Verfahren sind in der Lage, Daten gleicher Herkunft zu vermitteln. Ein Ethernet-Switch vermittelt Ethernet-Pakete und ein ISDN-Switch verbindet Telefongespräche miteinander.
  • Heute ist eine Konvergenz der unterschiedlichen Netze, die sich aus den ursprünglich getrennten Ansätzen für die Übermittlung von Daten (mengen) im eigentlichen Sinne, für Sprache und für Video herausgebildet haben, zu beobachten. Diese Konvergenz zwingt dazu, die Switching-Methoden der jeweiligen Übertragungsprotokolle bzw. -techniken aneinander anzupassen.
  • Bei diesen Switching-Technologien handelt es sich heute z. B.
    • – in Datennetzen um Ethernet- und IP-Switching,
    • – in Sprachnetzen um ISDN- und SDH-Switching und
    • – in Videonetzen um MPEG-Switching.
  • Diese Verfahren haben sich über Jahre etabliert und weisen infolge ihres spezifischen Einsatzes ganz erhebliche Unterschiede auf.
  • Switching in der Datenkommunikation, also Switching in Datennetzen, ist eine Technologie, bei der Datenblöcke auf Grund von Adressinformation innerhalb der Daten weitergereicht werden.
  • Die Grundprinzipien für das Switching in Datennetzen stammen aus der Bridging Technologie, die seit 1987 Anwendung findet. Bridging beruht auf der weltweit eindeutigen MAC Medium Access Control Adresse. Eine Bridge lernt die Adresse eines Gerätes und trägt diese zusammen mit dem Port, an dem sie die Quelladresse des Datenblocks gesehen hat, in die Adresstabelle ein. Von da an können Datenblöcke an die „gelernte" Station korrekt weitergereicht werden. Das Amerikanische Standard Komitee IEEE 802.1 HILI (Higher Layer Interfaces) hat diese Technik im Jahre 1991 genormt. Der Standard IEEE 802.1D wurde später auch von der International Standards Organisation (ISO) mit der Nummer IS-10038 akzeptiert.
  • Mit der Buffered Switching Technologie wurde das Verfahren in Hardware realisiert. Der entsprechende Switch ist seit 1991 verfügbar. Er setzt das Verfahren folgen dermaßen um: die eingehenden Datenblöcke werden komplett empfangen, im Cyclic Redundancy Check (CRC) auf Korrektheit überprüft, und danach wird die Analyse von Quell- und Zieladresse vorgenommen. An Hand dieser Analyse wird der Datenblock weitergereicht.
  • Verfeinert wurde diese Technologie, indem für den Transport der Datenblöcke das „Cut Thru" Prinzip eingeführt wurde. Mit der „Cut Thru" Technologie wird die Verzögerungszeit, die durch das Aufsammeln des Datenblocks entsteht, verkürzt. Es werden lediglich die für den Transport der Datenblöcke notwendigen Adressinformationen aufgesammelt. Damit wurde die Verweildauer eines langen Paketes von ca. 1.290 μs im 10 Mb/s Buffered Switching auf ca. 80 μs in Cut Thru Switching gesenkt.
  • Parallel zum Cut Thru Switching entwickelte sich das Cell Switching, bei dem die Durchlaufzeit nicht vom Header eines Datenpaketes bestimmt wird, sondern von der Zellänge. Mit Einführung der ATM Technologie lag diese bei 53 Byte, was eine Verzögerung der Zellen (Cell Delay) beim Durchlauf durch einen ATM Switch (mit der typischen 155 Mb/s Geschwindigkeit) von ca. 10 μs bedeutete.
  • Älter als das Switching in der Datenkommunikation ist das Switching in der Sprachkommunikation. Auch das Prinzip hier ist anders. Herkömmlicherweise wird es relativ losgelöst vom Switching in Datennetzen betrachtet. Werden bei der Datenkommunikation Datenblöcke einzeln geswitched, so werden in der Sprachkommunikation Sprachströme vermittelt.
  • In der analogen Technik wurden zunächst die Töne mechanisch weitergeleitet. Bevor ein Gespräch zustande kommen konnte, wurden die beiden Teilnehmer über Relais verbunden. Nachdem alle dazwischenliegenden Vermittlungsstellen ihre Wähler durchgeschaltet hatten, konnten die Töne mit einem Frequenzbereich von 4 KHz jeweils von einem Teilnehmer zum anderen fließen.
  • Mit der Digitalisierung der Sprache, die in Europa 1968 begann, wurden die Sprachkanäle gebündelt übertragen. Damit änderte sich natürlich auch die Switching Technologie. Die Sprachkanäle wurden jeweils byteweise in dreißig Kanälen übertragen. Der Vermittlungs-Switch entnahm also dem ankommenden Strom ein Byte und packte es in einen neuen Strom ein. Das brachte eine geringe und konstante Verzögerung mit sich.
  • Damit trat ein Synchronisationsproblem auf: man mußte dafür sorgen, daß auch auf lange Zeit der Bitstrom auf der Netzausgangsseite die gleiche Taktfrequenz hat, wie der Bitstrom, der ins Netz hineingegeben wird. Dieses Problem der Synchronisation wurde zunächst durch plesiochrone Systeme (PDH-Systeme) gelöst.
  • Unterschiedliche Frequenzen wurden in den Switches durch „Stopf-Bits" ausgeglichen: In langsame Bitströme wurden Bits eingefügt (gestopft), die auf der Netzausgangsseite wieder entfernt wurden.
  • Diese PDH-Technik brachte erhebliche Kostenprobleme mit sich beim Einfügen einzelner Kanäle in einen existierenden Strom (Add/Drop Problematik). Das führte Ende der 80er Jahre zur Synchronen Digitalen Hierarchie (SDH), die das Synchronisationsproblem durch Verzei gerung der zu multiplexenden Datenströme löste. Die SDH-Technik hat bis heute Bestand.
  • Die Video Technologie verwendete für das Switching in Videonetzen zunächst die Techniken, wie sie von der Sprachkommunikation bekannt waren. Heute werden allerdings auch eigene Verfahren wie z. B. MPEG verwendet, die den konstanten Datenpfad, wie ihn die Sprache verwendet nicht gebrauchen kann, da hier Komprimierung angewendet wird.
  • Ein Versuch; verschiedene Protokolle einheitlich zu behandeln, wird in WO 00/54469 beschrieben. Die dort zugrundeliegende Herangehensweise basiert auf der ATM-Technologie: Alle eingehenden Datenströme werden generell in ATM-Cells gewandelt, dann geswitched und anschließend in die Ausgangsprotokolle konvertiert. Hierbei treten zwei Nachteile auf. Zum einen wird jeder eingehende Datenstrom starr in ATM-Cells gewandelt, auch wenn das gar nicht nötig ist; zum anderen muß man durch den Einsatz der ATM-Technologie immer auch den oben erwähnten Cell Delay in Kauf nehmen.
  • In der US 62 72 151 B1 wird beispielsweise ein skalierbares Multimedia Netzwerk beschrieben, welches die Behandlung von Daten-, Sprach-, Video und Bild-Diensten unter. Einsatz verschiedener Zugriffsmöglichkeiten gestattet. Dieses skalierbare Netzwerk basiert dabei auf einer verteilten Switching-Plattform.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zum Informations-Switching sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium zu entwickeln, durch welche die Nachteile, die sich, aus der verschiedenartigen Behandlung der eingesetzten Kommunikationsprotokolle beim Switching ergeben, überwunden werden. Speziell soll durch die Erfindung ein Verfahren bereitgestellt werden, welches eine einheitliche Behandlung der verschiedenen Protokolle ermöglicht, dabei aber die ineinander zu wandelnden Über tragungsprotokolle flexibel behandelt und insbesondere unnötige Konvertierungsschritte vermeidet. Darüber hinaus soll durch die Erfindung eine Anordnung zur Verfügung gestellt werden, welche die einfache und kostengünstige Anwendung des Verfahrens realisiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1, 13 und 14. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Eine Ternary Switching Engine nach der Erfindung umfasst, mindestens einem Prozessor (TIP, TOP), der derart eingerichtet ist, daß ein Verfahren zum Informations-Switching durchführbar ist, bei dem zu vermittelnde Daten entsprechend dem Quell-Übertragungsprotokollempfangen, die in den empfangenen Daten enthaltenen Verbindungsinformationen ermittelt, die Struktur der empfangenen Daten in eine durch ein Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebene Datenstruktur gewandelt, die Verbindungsinformationen entsprechend der durch das Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebenen Transparenz-Methode mit den in gewandelter Struktur vorliegenden Daten verknüpft, die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten oder die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten zusammen mit den mit ihnen verknüpften Verbindungsinformationen in der durch das Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebenen Verbindungs-Methode weitergeleitet werden sowie die vorgenannten Verfahrensschritte von mindestens einem der Prozessoren, dem oder den Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1), realisiert werden und wobei die Anordnung neben dem (den) Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1) mindestens einen als Ternary Output-Prozessor (TOP) (2) ausgebildeten zweiten Prozessor,
    mindestens ein eingangsseitiges physikalische Interface (4x),
    mindestens ein ausgangsseitiges physikalische Interface (6x),
    eine als Ternary Switching-Matrix (3) ausgebildete Switching-Matrix,
    eine Ternary Table (5),
    ein Buffer Memory (7)
    umfaßt, wobei das (die) eingangsseitige(n) physikalische(n) Interfaces) (4x) über Mittel zum Datenaustausch mit der Quelle der zu vermittelnden Daten und durch einen Input-Bus (12) (wenigstens teilweise untereinander und) mit dem (den) Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1) verbunden ist (sind), der (die) Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1) (über ein InCtrl (10) untereinander,) über ein InMem (8) (untereinander und) mit der Ternary Table (5) und über die Ternary Switching-Matrix (3) (untereinander und) mit dem (den) Ternary Output-Prozessor(en) (TOP(s)) (2) verbunden ist (sind), der (die) Ternary Output-Prozessoren) (TOP(s)) (2) (über ein OutCtrl (11) untereinander,) über das OutMem (9) (untereinander und) mit dem Buffer Memory (7) und über den Output Bus (13) mit dem (den) ausgangsseitigen physikalischen Interfaces) (6x) verbunden ist (sind) und das (die) ausgangsseitige(n) Interfaces) (6x) über Mittel zum Datenaustausch mit dem Ziel der zu vermittelnden Daten und durch den Output-Bus (13) (wenigstens teilweise untereinander und) mit dem (den) Ternary Output-Prozessor(en) (TOP(s)) (2) verbunden ist (sind).
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Informations-Switching besteht im Einsatz einer Ternary Switching Engine gemäß Anspruch 1, da dadurch unnötige Konvertierungen vermieden werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß dem Switching-Verfahren eine Klassifizierung der Vermittlungs-Methoden nach
    • – der Struktur der zu vermittelnden Daten und/oder
    • – der Transparenz-Methode und/oder
    • – der Verbindungs-Methode
    zugrunde gelegt wird.
  • Die Struktur der zu vermittelnden Daten ist durch
    • – Frames oder
    • – Cells oder
    • – Bytes
    charakterisiert.
  • Die Transparenz-Methode klassifiziert die Vermittlungs-Methoden danach,
    • – ob die zu vermittelnden Daten ohne Änderung, also transparent, weitergeleitet werden oder
    • – ob die zu vermittelnden Daten modifiziert werden und somit die abgehenden Daten von den eingehenden Daten verschieden sind.
  • Die Verbindungs-Methode klassifiziert die Vermittlungs-Methoden danach,
    • – ob sie eine Übertragung der Daten ohne zusätzliche Informationen über die zu übertragenden Daten gestatten oder
    • – ob sie vor der Übertragung der Daten den Aufbau ei ner Verbindung erfordern.
  • Als vorteilhaft erweist es sich, daß das den zu vermittelnden Daten zugrundeliegende Quell-Übertragungsprotokoll und/oder das den zu vermittelnden Daten zugrundeliegende Ziel-Übertragungsprotokoll automatisch ermittelt wird/werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß der Empfang der zu vermittelnden Daten durch (ein) entsprechend dem diesen Daten zugrundeliegenden Quell-Übertragungsprotokoll konfigurierte s) eingangsseitige s) Interface s) 4x und/oder die Weiterleitung der zu vermittelnden Daten durch (ein) entsprechend dem diesen Daten zugrundeliegenden Ziel-Übertragungsprotokoll konfigurierte s) ausgangsseitiges) Interface (s) 6x realisiert wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die empfangenen Daten vor der Strukturwandlung gesammelt und zwischengespeichert werden.
  • Die Modifizierung der zu vermittelnden, in gewandelter Struktur vorliegenden Daten besteht beispielsweise darin, daß
    • – ein neuer Header eingesetzt und/oder
    • – die Prüfsumme neu berechnet
    wird.
  • Beim Informations-Switching erweist es sich als vorteilhaft, daß die Verfahrensschritte gemäß Anspruch 1 von einem ersten Prozessor, dem Input-Prozessor 1 realisiert werden.
  • Ebenso erweist es sich als vorteilhaft, daß der Input-Prozessor 1 einen oder mehrere eingangsseitige Interfaces 4x bedient.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine Switching-Matrix, die Ternary Switching-Matrix 3, die Switching-Informationen des Input-Prozessors 1 in Transportaktionen umwandelt, wobei der Datentransport transparent erfolgt.
  • Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten in Input Buffern des Input-Prozessors 1 zwischengespeichert werden, bis die Ternary Switching-Matrix 3 verfügbar ist.
  • Als vorteilhaft erweist es sich ebenfalls, daß die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten oder die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten zusammen mit den mit ihnen verknüpften Verbindungsinformationen in einem zweiten Prozessor, dem Output-Prozessor 2,
    • – zwischengespeichert und/oder
    • – modifiziert
    werden.
  • Ebenso erweist es sich als vorteilhaft, daß der Output-Prozessor 2 einen oder mehrere ausgangsseitige Interfaces 6x bedient.
  • Die im Output-Prozessor 2 erfolgende Zwischenspeicherung wird in Abhängigkeit der zu vermittelnden Daten realisiert, wobei
    • – reine Daten in größeren Mengen,
    • – Daten einer Sprachübertragung kaum
    zwischengespeichert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht auch darin, dass die im Output-Prozessor 2 erfolgende Modifikation in der Änderung der in den Headern enthaltenen VCI/VPI-Werte besteht.
  • Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehen, daß die Anordnung neben dem (den) TIP(s) 1
    • – mindestens einen als Ternary Output-Prozessor 2 (TOP) ausgebildeten zweiten Prozessor,
    • – mindestens ein eingangsseitiges physikalische Interface 4x,
    • – mindestens ein ausgangsseitiges physikalische Interface 6x,
    • – eine als Ternary Switching-Matrix 3 ausgebildete Switching-Matrix,
    • – eine Ternary Table 5,
    • – ein Buffer Memory 7
    umfaßt, wobei
    das (die) eingangsseitige(n) physikalische(n) Interface s) 4x über Mittel zum Datenaustausch mit der Quelle der zu vermittelnden Daten und durch einen Input-Bus 12 (wenigstens teilweise untereinander und) mit dem (den) TIP (s) 1 verbunden ist (sind), der (die) TIP(s) 1 (über ein InCtrl 10 untereinander,) über ein InMem 8 (untereinander und) mit der Ternary Table 5 und über die Ternary Switching-Matrix 3 (untereinander und) mit dem (den) TOP(s) 2 verbunden ist (sind), der (die) TOP(s) 2 (über ein OutCtrl 11 untereinander,) über das OutMem 9 (untereinander und) mit dem Buffer Memory 7 und über den Output Bus 13 mit dem (den) ausgangsseitigen physikalischen Interface s) 6x verbunden ist (sind) und
    das (die) ausgangsseitige(n) Interface s) 6x über Mittel zum Datenaustausch mit dem Ziel der zu vermittelnden Daten und durch den Output-Bus 13 (wenigstens teilweise untereinander und) mit dem (den) TOP(s) 2 verbunden ist (sind).
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die Anordnung als Logik-Baustein ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus stellt es einen Vorteil dar, dass der (die) TIP(s) 1 mindestens einen Input-Buffer umfaßt (umfassen).
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erweist es sich insbesondere als vorteilhaft, daß die eingehenden, zu vermittelnden Daten ströme) von einer Datenverarbeitungseinheit, dem sog. Ternary Input-Prozessor 1 (TIP) ihrem Quell-Übertragungsprotokoll entsprechend empfangen und in Abhängigkeit des eingestellten Zielprotokolls weiterbehandelt werden. Erforderlichenfalls – bspw. bei ATM-Quellprotokoll – müssen die Zellen von einer Segmentation Reassembly Funktion gesammelt und zwischengespeichert werden, um sie schließlich in ein Frame zu wandeln, wenn das Ziel ein Ethernetprotokoll verlangt. Diese Datenbehandlung berücksichtigt im wesentlichen die den Protokollen der Input- und Output- Datenströme) zugrundeliegende Multiplex-Methode: Frame-, Cell- oder Byte-orientiert.
  • Des weiteren werden die Daten durch den TIP 1 erforderlichenfalls in Abhängigkeit von Quell- und Zielprotokoll bezüglich der Transparenzmethode modifiziert, was darin bestehen kann, daß ein (neuer) Header eingesetzt oder die Prüfsumme neu berechnet wird. Die dazu erforderlichen Informationen entnimmt der TIP 1 den Input-Daten selbst bzw. einer Verbindungstabelle 5 (Ternary Table).
  • Der TIP 1 sorgt auch dafür, daß die Datenströme) mit der Verbindungsmethode weitergeleitet werden, welche durch das Ziel vorgegeben werden, d. h. daß erforderlichenfalls – bspw. wenn ISDN das Ziel-Protokoll ist – erst eine Verbindung aufgebaut werden muß, bevor die Daten gesendet werden können, oder aus den Verbindungsinformationen, die in den Daten enthalten sind, ein sog. Adressbuch aufgebaut wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, welches im folgenden als Ternary Switching Verfahren bezeichnet wird, ermöglicht die Konvergenz der Netze. Die zukünftigen Netze werden nicht mehr zwischen Sprach- und Daten- und Videonetzen unterscheiden. Daher wird durch das Ternary Switching Verfahren eine Methode zur Verfügung gestellt, welche gerade im Bereich kleinerer Netze, z. B. den Netzen in den SOHOs (= Small Office Home Offices), die Leistungen gewährleistet, wie sie bisher nur in großen Firmennetzen existieren.
  • Indem die erfindungsgemäße Anordnung – die Ternary Switching Engine – das Ternary Switching Verfahren umsetzt, ist sie in der Lage, Abbildungen der einzelnen Switching Verfahren untereinander vorzunehmen. Hervor zuheben ist die Flexibilität des erfindungsgemäßen Verfahrens, welches die Wandlung der Übertragungsprotokolle in Abhängigkeit der Quell- und Ziel-Übertragungsprotokolle durchführt. Unnötige Konvertierungen werden so vermieden. Dieses Verfahren vereinfacht die Anschlufltechnologie für das Internet in kleinen und Heim- Büros ganz entscheidend, so daß in Zukunft zu Hause die gleiche Anschlußqualität erwartet werden kann, wie in der Firma.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von einem zumindest teilweise in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 Klassifikation der Switching Verfahren;
  • 2 Ternary Switching Engine;
  • 3 die von der Ternary Switching Engine bei einem Ethernet-Ethernet Switch ausgeführten Operationen;
  • 4 die von der Ternary Switching Engine bei einem ISDN-Ethernet Switch ausgeführten Operationen;
  • 5 die von der Ternary Switching Engine bei einem ISDN-ISDN Switch ausgeführten Operationen;
  • 6 die von der Ternary Switching Engine bei einem ATM AAL5-Ethernet Switch ausgeführten Operationen.
  • Eine Klassifikation der Switching-Verfahren kann anhand der drei folgenden Aspekte vorgenommen werden
    • – Multiplex Methode,
    • – Transparenz Methode und
    • – Verbindungsmethode.
  • 1 zeigt die drei Methoden in einem dreidimensionalen Modell, in welchem das Multiplexing-Verfahren als X-Achse, die Transparenz-Methode als Y-Achse und die Verbindungsmethode als Z-Achse dargestellt sind. In den Matrixpunkten sind zur Verdeutlichung jeweils zutreffende Protokolle eingetragen.
  • Bei Berücksichtigung der Multiplex-Methode werden die Switching-Verfahren klassifiziert nach der Art und Weise, wie die Datenströme, die geswitched bzw. gemultiplext werden sollen, aufgebaut sind. Dabei unterscheidet man:
    • – Frame-orientierte Datenströme: das sind Datenströme, die in Frames transportiert werden, also in Paketen variabler Länge.
    • – Cell-orientierte Datenströme: also Datenströme, die in Paketen fester Länge transportiert werden.
    • – Byte-orientierte Datenströme: das sind Datenströme mit Paketen der Länge ein Byte.
  • In 1 bilden die Datenströme die X-Achse (Multiplexing) der Switch-Verfahrensmatrix.
  • Die zweite Dimension der Switching Verfahren klassifiziert die Verfahren nach der Art, wie diese Verfahren den Datenstrom behandeln:
    • – transparente Behandlung: bei dieser Methode werden die Daten transparent, also ohne Veränderung weitergereicht.
    • – modifizierende Behandlung: das sind Verfahren, bei denen die ankommenden Daten unterschiedlich zu den abgehenden Daten sind.
  • In 1 bildet die Transparenzmethode die Y-Achse (Transparency) der Switch-Verfahrensmatrix.
  • Als dritte Dimension wird die Verbindungsmethode betrachtet. Man unterscheidet hier, ob der Switch zu den Datenströmen Informationen benötigt und diese vervollständigt während der Kommunikation.
    • – verbindungslose Methode: diese ist gekennzeichnet dadurch, daß keine Information über den Datenstrom erforderlich ist. Zwei Partner, die diese Methode verwenden, können also ohne besondere Maßnahmen direkt miteinander kommunizieren.
    • – verbindungsorientierte Methode: bei dieser Methode ist eine Kommunikation erst nach einem Verbindungsaufbau möglich. Die Kommunikation kann nur dann erfolgen, wenn Information über die Verbindung vorhanden ist.
  • In 1 bildet die Verbindungsmethode die Z-Achse (Connection) der Switch-Verfahrensmatrix.
  • Im folgenden sollen diese Größen an speziellen Protokollbeispielen näher erläutert werden.
  • Ein ISDN Switch beispielsweise arbeitet byteweise, transparent und verbindungsorientiert.
  • ATM ist Zellen-orientiert (53 Byte), nicht transparent (der Header erhält z. B. einen neuen VCI/VPI Wert) und ist verbindungsorientiert, d. h. bevor eine Kommunikation stattfinden kann, muß ein Weg geschaltet werden.
  • Ein Ethernet Switch ist dagegen Rahmen(Frame)-orientiert (min. 64 Byte, max. 1512 Byte), er ist transparent und verbindungslos.
  • Mit dieser Methode ist eine Klassifikation aller Switching-Technologien möglich, und indem diese Kategorisierung zugrunde gelegt wird, kann die Abbildung der unterschiedlichen Switching Methoden aufeinander in klar gegliederte Prozesse aufgeteilt werden. Durch die Ternary Switching Engine wird das erfindungsgemäße Verfahren umgesetzt.
  • Die Ternary Switching Engine besteht aus:
    • – einem oder mehreren Ternary Input-Prozessoren 1 (TIPs),
    • – einem oder mehreren Ternary Output-Prozessoren 2 (TOPs) und
    • – der eigentlichen Ternary Switching-Matrix 3 (TSM).
  • Ternary Input-Prozessor 1:
  • Die TIPs 1 erhalten ihre Datenströme von den eingangsseitigen physikalischen Interfaces 4x, den PHYs. Jeder TIP 1 kann gleichzeitig einen oder mehrere eingangsseitige Interfaces 4x bedienen.
  • Er sammelt Daten gemäß der am jeweiligen Interface 4x eingestellten Methode: Frames, Zellen oder Bytes.
  • Er modifiziert die Daten entsprechend der eingestellten Transparenzmethode, setzt z. B. neue Header ein oder berechnet die Prüfsummen neu.
  • Er transportiert die Daten entsprechend der Verbindungsmethode. Er findet z. B. die Sendeports aus den Verbindungstabellen der Ternary Table 5 oder aus den Adresstabellen im Ethernet Falle.
  • Der TIP 1 hat eine geringe Anzahl von Input Buffern, die es ihm gestatten, abzuwarten, bis die Ternary Switching-Matrix 3 verfügbar ist.
  • Ternary Switching-Matrix 3:
  • Die TSM 3 ist eine klassische Switching-Matrix, die in der Lage ist, die Switching Informationen des Ternary Input-Prozessors 1 in Transportaktionen umzuwandeln. Sie transportiert alle Datenströme absolut transparent. Modifikationen am Datenstrom werden nur durch die Ternary Input- 1 und Output-Prozessoren 2 vorgenommen. Der Transport der Daten innerhalb der Ternary Switching Engine erfolgt über die Verbindungen InMem 8 und OutMem 9. Die für die TIPs 1 bzw. TOPs 2 notwendigen Informationen werden über InCtrl 10 bzw. OutCtrl 11 gesendet.
  • Ternary Output-Prozessor 2:
  • Die wesentliche Funktion des Ternary Output-Prozessors 2 (TOP) ist das Speichern der Datenströme im Buffer Memory 7 mit unterschiedlicher Strategie, bevor er sie an die ausgangsseitigen physikalischen Interfaces 6x weiterleitet; von denen aus dann die Übertragung der Daten ströme) an die Zieladresse erfolgt. Reine Daten werden in größeren Mengen gespeichert, Sprache wird kaum zwischengespeichert.
  • Neben der Bufferfunktion ist der Ternary Output-Prozessor 2 in der Lage, die Daten selbst nochmals zu modifizieren. Das kann z. B. bei Broadcast notwendig werden, die über unterschiedliche virtuelle Kanäle zu transportieren sind.
  • Die Ternary Switching Funktionen, d. h. die Wandlung der Protokolle, die durch die jeweiligen Quell- und Zielprotokolle bzw. -methoden nötig werden, werden durch die TIPs 1 und TOPs 2 durchgeführt.
  • Die Befehlssätze der Input- 1 und Output-Prozessoren 2 sind erweiterbar, und können deshalb auch an wenig gebräuchliche oder neue Protokolle angepaßt werden. Nachfolgend werden deshalb nur beispielhaft einige exemplarische Funktionen angegeben.
  • Ethernet-Ethernet Switch
  • Ein Ethernet-Ethernet Switch ist ein klassischer Daten-Switch, der die Datenpakete analysiert, aus den Quelladressen sein Adressbuch aufbaut und aus den Zieladressen die Forwarding Information entnimmt. Ein solcher Switch existiert weltweit vielfach und wird durch die Erfindung wie in 3 dargestellt realisiert.
  • ISDN-Ethernet Switch
  • Ein ISDN-Ethernet Switch ist in dieser Form nicht existent. Es muß hierbei die Frame Methode auf die Byte Methode umgesetzt werden. Außerdem ist ein solcher Switch zur Ermittlung der Quell- und Zieladressen auf ein oberhalb von ISDN liegendes Protokoll, in unserem Beispiel das PPP Protokoll angewiesen. Mit der Erfindung wird ein solcher Switch wie in 4 dargestellt realisiert.
  • ISDN-ISDN Switch
  • Erheblich einfacher ist ein ISDN-ISDN Switch zu realisieren. Hier werden die Byte-Ströme transparent weitergereicht. Die Forwarding Information ist aus der Verbindungsinformation zu entnehmen. Mit der Erfindung wird ein solcher Switch wie in 5 dargestellt realisiert.
  • ATM-Ethernet Switch
  • Ein solcher Switch, häufig als Edge Device bezeichnet, existiert ebenfalls in der Realität. Hier muß ein Segmentation Reassembly Funktion durchgeführt werden, d. h. die Zellen müssen zu Frames aufgesammelt werden. Die Transportinformation wird wiederum der Verbindungsinformation entnommen. Mit der Erfindung wird ein solcher Switch wie in 6 dargestellt realisiert.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist es möglich, durch Kombination und Modifikation der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Glossar
  • ATM
    Protokoll des Asynchronen Transfer Modus
    CRC
    Cyclic Redundancy Check
    ISDN
    Protokoll des Integrated Services Digital Network
    ISO
    International Standards Organisation
    MAC
    Medium Access Control
    MPEG
    Motion Pictures Expert Group
    PDH
    Plesiochrone Digitale Hierarchie
    PPP
    Point to Point Protocol
    SDH
    Synchrone Digitale Hierarchie
    SOHO
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    TIP
    Ternary Input-Prozessor
    TOP
    Ternary Output-Prozessor
    TSM
    Ternary Switching-Matrix
    VCI
    Virtual Channel Identifiers
    VPI
    Virtual Path Identifiers
  • 1
    Ternary Input-Prozessor (TIP)
    2
    Ternary Output-Prozessor (TOP)
    3
    Ternary Switching-Matrix (TSM)
    4x
    eingangsseitiges physikalisches Interface
    5
    Ternary Table
    6x
    ausgangsseitiges physikalisches Interface
    7
    Buffer Memory
    8
    InMem
    9
    OutMem
    10
    InCtrl
    11
    OutCtrl
    12
    Input-Bus
    13
    Output-Bus
    ATM
    Protokoll des Asynchronen Transfer Modus
    DQDB
    Protokoll des Distributed Queue Dual Bus
    Ethernet
    Ethernet-Protokoll
    IP
    Internet Protocol
    ISDN
    Protokoll des Integrated Services Digital Network
    MUX
    Multiplexer-Protokoll
    X.25
    X.25-Protokoll

Claims (14)

  1. Ternary Switching Engine mit mindestens einem Prozessor (TIP, TOP), der derart eingerichtet ist, daß ein Verfahren zum Informations-Switching durchführbar ist, bei dem zu vermittelnde Daten entsprechend dem Quell-Übertragungsprotokoll empfangen, die in den empfangenen Daten enthaltenen Verbindungsinformationen ermittelt, die Struktur der empfangenen Daten in eine durch ein Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebene Datenstruktur gewandelt, die Verbindungsinformationen entsprechend der durch das Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebenen Transparenz-Methode mit den in gewandelter Struktur vorliegenden Daten verknüpft, die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten oder die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten zusammen mit den mit ihnen verknüpften Verbindungsinformationen in der durch das Ziel-Übertragungsprotokoll vorgegebenen Verbindungs-Methode, weitergeleitet werden sowie die vorgenannten Verfahrensschritte von mindestens einem der Prozessoren, dem oder den Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1), realisiert werden und wobei die Anordnung neben dem (den) Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1) mindestens einen als Ternary Output-Prozessor (TOP) (2) ausgebildeten zweiten Prozessor, mindestens ein eingangsseitiges physikalische Interface (4x), mindestens ein ausgangsseitiges physikalische Interface (6x), eine als Ternary Switching-Matrix (3) ausgebildete Switching-Matrix, eine Ternary Table (5), ein Buffer Memory (7) umfaßt, wobei das (die) eingangsseitige(n) physikalische(n) Interfaces) (4x) über Mittel zum Datenaustausch mit der Quelle der zu vermittelnden Daten und durch einen Input-Bus (12) (wenigstens teilweise untereinander und) mit dem (den) Input-Prozessoren) (TIP(s)) (r) verbunden ist (sind), der (die) Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1) (über ein InCtrl (10) untereinander,) über ein InMem (8) (untereinander und) mit der Ternary Table (5) und über die Ternary Switching-Matrix (3) (untereinander und) mit dem (den) Ternary Output-Prozessor(en) (TOP(s)) (2) verbunden ist (sind), der (die) Ternary Output-Prozessoren) (TOP(s)) (2) (über ein OutCtrl (11) untereinander,) über das OutMem (9) (untereinander und) mit dem Buffer Memory (7) und über den Output Bus (13) mit dem (den) ausgangsseitigen physikalischen Interfaces) (6x) verbunden ist (sind) und das (die) ausgangsseitige(n) Interfaces) (6x) über Mittel zum Datenaustausch mit dem Ziel der zu vermittelnden Daten und durch den Output-Bus (13) (wenigstens teilweise untereinander und) mit dem (den) Ternary Output-Prozessoren) (TOP(s)) (2) verbunden ist (sind).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung als Logik-Baustein ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Input-Prozessoren) (TIP(s)) (1) mindestens einen Input-Buffer umfaßt (umfassen).
  4. Verfahren zum Informations-Switching mit einer Ternary Switching Engine gemäß Anspruch 1.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur der zu vermittelnden Daten durch – Frames oder – Cells oder – Bytes charakterisiert ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparenz-Methode die Vermittlungs-Methoden danach klassifiziert, ob die zu vermittelnden Daten ohne Änderung, also transparent, weitergeleitet werden oder ob die zu vermittelnden Daten modifiziert werden und somit die abgehenden Daten von den eingehenden Daten verschieden sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den zu vermittelnden Daten zugrundeliegende Quell-Übertragungsprotokoll und/oder das den zu vermittelnden Daten zugrundeliegende Ziel-Übertragungsprotokoll automatisch ermittelt wird/werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten in Input Buffern des Input-Prozessors (TIPs) (1) zwischengespeichert werden, bis die Ternary Switching-Matrix (3) verfügbar ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten oder die in gewandelter Struktur vorliegenden Daten zusammen mit den mit ihnen verknüpften Verbindungsinformationen in einem zweiten Prozessor, dem Output-Prozessor (TOP) (2), zwischengespeichert und/oder modifiziert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Daten vor der Strukturwandlung gesammelt und zwischengespeichert werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Modifizierung der zu vermittelnden, in gewandelter Struktur vorliegenden Daten darin besteht, daß ein neuer Header eingesetzt und/oder die Prüfsumme neu berechnet wird.
  12. Verfahren einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im Output-Prozessor (TOP) (2) erfolgende Modifikation in der Änderung der in den Headern enthaltenen VCI/VPI-Werte besteht.
  13. Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Speichermedium umfaßt, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einem Computer ermöglicht, nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren zum Informations-Switching nach Anspruch 4 durchzuführen.
  14. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einem Computer ermöglicht, nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren zum Informations-Switching Anspruch 4 durchzuführen.
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